Das Leben danach von KenIchijoji ================================================================================ Kapitel 64: Mimis verrückte Idee -------------------------------- Mimi war froh, dass Tai ihr nicht böse war, aber die Schuldgefühle nagten dennoch an ihr. „Ich glaube, wenn es etwas gibt, was wir beide daraus gelernt haben, dann dass wir noch mehr miteinander sprechen sollten. Ich habe immer geglaubt, dass du einfach nur vor deinen Problemen wegläufst, ich habe vorhin erst so richtig begriffen, dass du dich wirklich nicht mehr daran erinnern konntest, es tut mir leid. Ich werde in Zukunft daran arbeiten, dir auch in solchen Punkten mehr zu vertrauen, versprochen.“ Was er über seine Teenagerzeit erzählte, ließ sie leise lachen und sie grinste. „Ich habe mir irgendwann mal so eine Überraschungskiste bei einem Erotik-Onlineshop bestellt und darin war ein Strap-On Dildo unter anderem…, seitdem habe ich mir immer mal wieder vorgestellt, wie es wäre, wenn ich dich damit mal nehme statt du mich. Aber ich habe mich nie getraut, dir das zu sagen, weil ich nicht wusste, wie du darauf reagieren würdest…, aber jetzt, nach allem was passiert ist, denke ich mir einfach, dass wir doch keine Geheimnisse voreinander haben müssen, oder? Und ich bin einfach froh, wieder mit dir reden zu können, das hat mir die letzten Wochen so gefehlt, Liebling… also was ist? Würdest du dich darauf einlassen? Meine Dessous habe ich immer noch an“, meinte sie zwinkernd, jetzt hatte sie Blut geleckt. „Du kannst mir ja auch von einer deiner Fantasien erzählen und wir schauen, ob sich das umsetzen lässt, dann kommen wir beide voll auf unsere Kosten“, jap, sie packte wieder die Diplomatin im Bett aus.   Tai rechnete bei seiner Frau ja mit vielem, aber nicht damit. Als sie das mit dem Strap-On-Dildo raushaute, haute es ihn rücklings aus dem Bett. „Du machst Witze oder? Du verarschst mich?“ Es war eine Mischung aus Schock, Entsetzen und purer Verwirrtheit. Er stand wieder vom Boden auf und sah sie an, doch ihr blick sagte ihm, dass sie das doch wirklich ernst meinte. Tai setzte sich aufs Bett und sah sie eine Weile schweigend an, ehe er das Wort ergriff. „Meine Fantasien damals sind gerade an mir vorbeigezogen. Ich weiß nicht, ob ich mich mit dieser Strap-On Sache anfreunden kann...“ Er atmete tief durch und seufzte „Weil… du ...es...bist..., okay…. Probiere … ich ...es...aus“, ein größeres Zugeständnis würde sie von ihm nicht bekommen können. Was seine Fantasien anging von damals, da wusste er natürlich noch immer, welche das unter anderem waren, aber er hatte das Gefühl, dass es Mimi einfach nicht gerecht wurde, so eine Billignummer im Bett zu haben, also sagte er dazu nichts und hatte das Thema auch die ganzen Jahre niemals angeschnitten, es war ihm immer wichtiger, die Bedürfnisse seiner Frau zu befriedigen, denn das beschaffte auch ihm Befriedigung. Er warf ihr einen Blick zu. „Du hast jetzt wieder die Diplomatin in unser Bett geholt, also habe ich für das nächste Mal einen gut, dann hol dieses Teil...und lass es uns hinter uns bringen, bevor ich doch noch kneife.“ Ja, Mimi zuliebe hatte er sich überwunden das auszuprobieren, mehr Vertrauen konnte er ihr gerade nicht schenken.   Mimi schrie erschrocken auf, als Tai rückwärts aus dem Bett kippte. „Schatz, hast du dir wehgetan?!“, fragte sie besorgt, allerdings mischte sich dann auch in ihre Mimik Verwirrung. „Über so etwas mache ich keine Witze, das war mein Ernst…“, meinte sie und schmollte schon fast ein bisschen, dass er es ablehnte war die eine Sache, aber sich über sie lustig machen fand sie gar nicht komisch. Allerdings bemerkte sie schnell, dass er einfach nur ein wenig schockiert und überfordert war mit der ganzen Situation, was sie einmal tief durchatmen ließ. Sie war eigentlich gerade schon innerlich dabei, das auf ewig ad acta zu legen, als Tai ihr grünes Licht gab, was sie doch ein wenig erstarren ließ, ehe sie ihm um den Hals fiel. „Ich mache es dir so schön wie möglich, versprochen!“ Sie küsste ihn zärtlich, ehe sie kurz ins Bad ging, das Gleitgel aus dem Schrank holte und dann aus einer Kiste im Kleiderschrank den Strap-On-Dildo herauskramte.  Als er das mit der Diplomatin ansprach, begann sie zu lachen. „Entschuldige, ich habe es einfach nicht gemerkt. Aber schön, du hast was gut bei mir.“ Sie kicherte und zog sich vor seinen Augen langsam aus, ehe sie nur in den Dessous wieder ins Bett krabbelte. Sie wollte Tai erst mal ein wenig in Grundstimmung bringen, also ließ sie vorerst alles beiseite, beugte sich nur über ihn und begann ihn in einen Zungenkuss zu verwickeln, dabei ihre Hand über seinen Körper wandern zu lassen, vorerst noch weit weg von irgendwelchen Intimzonen.   Tai hatte kaum Zeit sich zu sammeln, aber er wollte Mimi diesen Wunsch trotz seiner Bedenken erfüllen und so gelang es ihm dann auch, sich überhaupt darauf einzulassen. So schnell wie sie allerdings Gleitgel und den Strap-On-Dildo geholt hatte, so schnell konnte er gar nicht gucken, seine Sehgeschwindigkeit fühlte sich an wie der Bau des BER. Jetzt grinste er. „Ich habe gerne im Bett was gut bei dir Schatz.“ Jedoch konzentrierte er sich dann aufs Wesentliche und beobachtete genau, wie Mimi sich bis auf die Dessous ihren Kleidern entledigte und prompt bekam er das Gefühl, overdressed zu sein. Ein tiefes Knurren entrang sich seiner Kehle, als sie sich dann nur mit den Dessous bekleidet auf ihm niederließ. „Die Dessous habe ich dir damals in unserer Hochzeitsnacht geschenkt...“, ein Lächeln umspielte seine Lippen und er erwiderte ihren Zungenkuss und vertiefte diesen auch sofort, so nah waren sie sich schon seit vielen Wochen nicht mehr gewesen und er spürte, wie die Erregung in ihm wuchs und das Blut sich weiter unten bei ihm sammelte. Lange hielt er das aber nicht aus, also zog er ihr vorsichtig das Oberteil aus und entblößte so ihre nackte Brust und drückte sie sanft auf den Rücken, damit er sich über sie beugen und ihre Brust in den Mund nehmen konnte, um diese zu liebkosen und das Mimi sich unter ihm aufbäumte, bestätigte ihn nur in seinem Vorhaben. Eine ganze Weile liebkoste er ihre Brüste und saugte immer wieder dran, bis Mimi wohl genug davon hatte und ihn auf den Rücken warf und rittlings auf ihm zum Sitzen kam. Er grinste sie an. „Tob dich aus Prinzessin, ich gehöre sowieso nur dir.“   Tja, Mimi war eben nicht nur im Bett eine Rakete, also hatte sie in Windeseile alles herbeigeschafft, was sie brauchte, um ihrem Mann einen Orgasmus der besonderen Art zu bescheren. Der Strap-On-Dildo, den sie hatte, war so gebaut, dass er gleichzeitig auch sie selbst stimulieren würde, damit sie beide ihren Spaß daran hatten. Sie grinste zurück, als Tai noch mal auf den Bettbonus zurückkam, ehe sie sich bereits bis auf die Dessous vor ihm auszog. Das Knurren gefiel ihr, das machte er nur, wenn ihn etwas erregte, also war sie schon mal auf einem einigermaßen guten Weg. „Meinst du wirklich, dass ich das vergessen hätte? Kaum zu glauben, dass wir in zwei Monaten schon drei Jahre verheiratet sind!“ Um ihm das vorlaute Mundwerk zu stopfen, initiierte sie den Zungenkuss, aber auch, um ihn ein wenig lockerer zu machen und in die richtige Stimmung zu bringen, was ihr scheinbar auch gelang, denn da sie ihr Knie an seinem Schritt hatte, spürte sie deutlich die Beule, die sich Stück für Stück bildete. Auch Mimi hatte diese Nähe vermisst, durch die Schwangerschaft bedingt hatten sie sich Monate nicht so innig berührt, weil Mimi immer so erschöpft gewesen war und danach waren sie sich auch nur das eine Mal im Urlaub richtig nah gewesen. Für ihre Verhältnisse war das wirklich gar nichts, sie brauchten das einfach, weil es ihrer Beziehung die richtige Dynamik gab. Was nicht hieß, dass sie nicht auch ohne konnten, aber es machte eben weniger Spaß. Und gerade Abende wie heute, wo sie ungestört waren, nutzten sie gerne aus. Zum Glück für Tai hatte Mimi keine Ahnung, was sie am nächsten Tag erwarten würde, sonst könnte der arme Kerl vermutlich nicht mal mehr sitzen. Lange schaffte er es aber nicht, ihr die Zügel zu geben, denn schon bald zog er ihr das Oberteil aus, drehte sie auf den Rücken und spielte mit ihren Brüsten, die immer noch recht groß waren durch das Stillen von Misaki und ziemlich sensibel, weswegen sie sich aufbäumte und Tai erst mal machen ließ. Aber irgendwann hatte sie die Nase voll, immerhin wollte sie ihn ja heute nehmen, weswegen sie ihn auf den Rücken warf und auf ihm zum Sitzen kam. Sie zog ihm das Hemd aus, anschließend die Hose samt Unterhose und grinste. „Entspann dich, ja?“, sie tauchte zwischen seinen gespreizten Beinen ab und beschloss, ihn erst mal oral ein wenig zu verwöhnen, ehe sie dann ihre Idee umsetzte. Sie begann, von den Hoden aus hinauf bis zur Eichel zu lecken, die sie dann mit der Zunge ein wenig umspielte, um ihn noch mehr zu erregen. Dieses Spielchen trieb sie eine Weile, ehe sie sich wieder hinab bis zu den Hoden leckte, ehe sie seinen Po ein wenig spreizte und nun dort zu lecken begann, um seinen Muskel ein wenig zu lockern und weil sie wusste, dass sich lecken dort extrem geil anfühlte, zumindest war das bei ihr so.   Tai schmunzelte. „Ich glaube nicht, dass du diesen Tag je vergessen würdest… wäre auch traurig, wenn, aber diese drei Jahre kommen mir vor, als hätte es nie jemand anderes an meiner Seite gegeben als dich Prinzessin.“ Natürlich erregte sie ihn bis sonst wohin, das war ja von Anfang so gewesen, denn wenn er, wie jetzt, bei klarem Verstand war, dann reichte oft schon eine innige Knutscherei, damit er eine Erektion bekam, er liebte seine Frau und alles was sie ihm gab, bis auf den Strap-On-Dildo, dem stand er nach wie vor skeptisch gegenüber. Normalerweise hatten sie wesentlich öfter Sex, aber die Therapie und Mimis Schwangerschaft hatten ihnen die letzten Monate einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass sie sehr, sehr oft auf Intimität hatten verzichten müssen, was beiden in der Regel absolut nicht passte, aber sie mussten sich mit dem zufrieden geben, was sie hatten oder  kriegen konnten, aber auch das bekamen sie schon hin. Tai sah sie an, als sie meinte, er solle sich entspannen, dieser Satz behagte ihm irgendwie nicht so, weil er nicht wusste, was sie vorhatte, als sie jedoch anfing ihm quasi einen zu blasen, entspannte er sich wieder und genoss es, er hatte sich schon immer gefragt, wie es sich anfühlen würde, wenn sie das tat, aber er hatte nie gewagt das auszusprechen. Also sie jedoch anfing, an seinem Po rum zu nesteln und ihn dort zu lecken, verkrampfte er sich augenblicklich, es traf ihn unerwartet, dass sie das tat und ihm behagte das in diesem Moment auch absolut nicht, er war nicht drauf vorbereitet gewesen, er versuchte mit aller Macht sich zu entspannen, aber ihm gelang es gerade nicht so schnell, wie er das gerne hätte und er wollte aber gleichzeitig auch Mimi nicht enttäuschen, also versuchte er sich zusammen zu reißen. „Entschuldige… das kam einfach so unerwartet…, ich hatte nicht damit gerechnet, dass du das tust“, es tat ihm wirklich leid, denn er wollte sie auch nicht enttäuschen.   Mimi lächelte ihn an. „Wie könnte ich einen der besten Tage meines Lebens bitte vergessen Tai, also wirklich! Aber für mich fühlt es sich auch an, als wäre es schon immer so gewesen. An Shiori denke ich manchmal noch, aber an Michael oder Tessa habe ich seit wir zusammen sind keinen einzigen Gedanken mehr verschwendet.“ Dass sie sich beide gegenseitig erregten, war vollkommen in Ordnung, Mimi schaute ihn auch nie komisch an, wenn er beim Knutschen nen Ständer bekam, für sie war es ja irgendwie auch ein Kompliment, was ihr bei ihren Selbstzweifeln echt guttat. Sie hatte mit Tai nie darüber gesprochen, weil es besser geworden war, aber durch Michael hatte sie ordentlich Komplexe bekommen. Zwar hatte er sie nicht misshandelt, wie es bei Kari durch Daisuke der Fall gewesen war, aber psychisch hatte er sie auch terrorisiert und so einiges getan, wo Tai sicher der Kragen platzen würde, wenn er das hörte. Dass sie in den letzten Monaten kaum Sex haben konnten, war für beide zwar nicht so angenehm gewesen, aber sie hatten es überlebt und das war die Hauptsache. Dafür konnten sie es ja jetzt ausleben, aber Mimis Fantasie stand Tai ein wenig skeptisch gegenüber. Also fing Mimi mit etwas Harmlosen an, wobei sie da nicht auf dem Schirm hatte, dass es für Tai so besonders war, dass sie ihn oral befriedigte. Sie hatte nie den Eindruck gehabt, dass er sich gern mal so verwöhnen lassen wollte, eher eben, dass er sie lieber direkt nahm, ohne großes Vorgeplänkel. Aber zu sehen, dass er sich dabei so entspannte, gab ihr ein gutes Gefühl, was sich aber wieder legte, als sie an seinem Po anfing und er sich total verkrampfte. Böse war Mimi ihm deswegen sicher nicht, ließ auch von ihm ab und blickte auf. „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen, Liebling. Ist es dir lieber, wenn ich dich mit den Händen dort berühre, bis du dich daran gewöhnt hast?“ Sie wollte ihn ja nur mit dem Strap-On einmal nehmen um ihm zu zeigen, wie gut sich das anfühlte und was für ein Feuerwerk an Emotionen das auslösen konnte, sie meinte es nur gut, dachte auch nicht daran, dass es für Tai einen komischen Beigeschmack haben könnte, das zu tun.   Dass er beim Knutschen mit ihr auch mal nen Ständer bekam, war inzwischen fast normal, aber da konnte er auch nichts machen und schlimm fand er es auch nicht, es hieß ja auch nicht immer sofort, dass er Sex wollte, sondern nur, dass er das einfach genoss, mit ihr so intim zu sein. Das hier jetzt gerade war allerdings etwas ganz anderes, er konnte sich mit dem Gedanken absolut nicht anfreunden, dass jemand ihn anal nehmen würde, und er verstand auch nicht, wie Mimi auf sowas kam und daran gefallen fand und unweigerlich fragte er sich auch, ob sie mit dem bisherigen Sexleben wirklich zufrieden war, weil sie sich irgendwie nie getraut hatte das zu fragen und das vermutlich schon länger wollte? Auf der einen Seite wollte er sie nicht enttäuschen und ihr ihren Wunsch erfüllen, aber das ganze hatte für ihn einen faden Beigeschmack, das war nichts, was eine frau mit einem Mann tat… wenn Matt das mit anderen praktizierte, war das für ihn vollkommen okay, aber bei sich selbst? Ihm war bewusst, dass sie es gut meinte, aber sich daran gewöhnen? Das würde vermutlich niemals passieren, er wollte das Ganze einfach nur so schnell wie möglich hinter sich bringen, wenn das irgendwer erfahren würde, würde man ihn dafür sowieso auslachen und als schwul abstempeln, zumindest glaubte er das in diesem Moment. Letztlich schluckte er seine Bedenken vorerst runter und versuchte sich das innerlich irgendwie schön zu reden und ließ es letztlich zu, dass sie ihn da berührte und nach einiger Zeit ihn auch mit dem Strap-On-Dildo nahm, er konzentrierte sich allerdings kaum auf das, was sie da tat, weil er in Gedanken dabei war, sich immer wieder zu sagen, dass es okay war und er wollte seine Frau glücklich machen, das bekam er schon irgendwie hin…, aber wenn er das so spürte fragte er sich immer mehr, wie Mimi das nur toll finden konnte? Es war jetzt nicht das er schreiend wegrennen würde, aber das unbedingt wiederholen musste er auch nicht. Letztlich dämpfte ihre Freude daran die negativen Gedanken etwas und wenn er Mimi dabei ansah, dann sah er auch, wie viel Spaß sie dabei hatte und von daher ließ er es über sich ergehen, aber die meiste Zeit hatte er einen Arm über das Gesicht gelegt, dass er es spürte reichte ihm, er musste das jetzt nicht auch noch unbedingt sehen. Dass er letzten Endes dabei mit Mimi zusammen zum Höhepunkt gekommen war, das verwirrte ihn und es gefiel ihm auch überhaupt nicht. Kurz darauf, als sie dieses Ding endlich weggetan hatte, drehte er sie auf den Rücken und nahm sie vaginal, erst sanft und später härter, um sich selber zu zeigen, dass immer noch er der Mann hier war und auch damit Mimi sich das in Erinnerung rufen konnte, falls sie das in ihrem Orgasmus Rausch vergessen haben sollte. Als sie also die zweite Runde hinter sich hatten, war er duschen gegangen, denn er brauchte dringend ein paar Minuten für sich, wenigstens hatte er Mimi glücklich gemacht, das war ihm Lohn genug für das Ganze. Nachdem auch Mimi duschen gewesen war, hatten sie sich ins Bett gekuschelt und Tai lag durchgehend auf dem Rücken, bevor Mimi auf irre Gedanken kam und so waren sie schließlich eingeschlafen.   Nur weil sie eine gewisse Erregung zeigten, fielen beide nicht gleich übereinander her, oft ging das auch gar nicht, aber zu wissen, dass man dem anderen so ein gutes Gefühl bescherte, war eben einfach das Größte. Das war auch Mimis Plan bei dieser ganzen Dildo-Analsex-Sache, sie wollte Tai damit etwas Gutes tun, aber sie schoss ein wenig übers Ziel hinaus und merkte aus lauter Enthusiasmus heraus gar nicht, dass Tai eigentlich gar nicht wollte. Er ließ es aber trotzdem zu, um Mimi ihre Freude zu lassen, die sicher verflogen wäre, wenn sie seine Gedanken hätte lesen können. Mit ihrem bisherigen Sexleben war sie mehr als nur zufrieden, aber ab und zu brachte sie eben gern mal einen kleinen Kick mit hinein. Heute litt aber ihre Sensibilität für Tais Emotionswelt irgendwie extrem, denn sie raffte nicht, dass sie ihn damit emotional in die Enge trieb, ihn zumindest nach dessen eigenem Empfinden seiner Männlichkeit beraubte. Dadurch, dass sich ihr Mann wieder entspannte, ging sie davon aus, dass es wirklich okay war und in ihrer Vorfreude ignorierte sie, mal wieder, sämtliche Signale und Zeichen, die ihr eigentlich gesagt hätten, dass sie aufhören sollte. Ihn mit dem Strap-On-Dildo zu nehmen machte ihr wirklich Spaß und der Sex trieb sie sogar beide fast gleichzeitig zum Höhepunkt, dass er den Arm übers Gesicht gelegt hatte, deutete Mimi nicht weiter, vielleicht war es für ihn so einfach bequemer gewesen. Und da sie nun ihren Wunsch bekommen hatte, ließ sie sich anschließend von ihm auch durchaus hart vaginal nehmen, sie mochte das ganz gerne, wenn Tai sie an die Grenzen trieb, dass er das heute tat, um seine Männlichkeit zu beweisen, auf die Idee kam sie nicht mal im Ansatz. Dass Tai alleine duschen gehen wollte, fand Mimi auch nicht komisch, sie waren beide müde und hatten so die Angewohnheit, in der Dusche auch übereinander herzufallen, weswegen das durchaus vorbeugend war. Schließlich kuschelten sie sich ins Bett und schliefen auch bald ein, das mit dem auf dem Rücken liegen hätte er sich sparen können, Mimi war zu müde, um noch mal auf komische Ideen zu kommen.   Tja Mimis Enthusiasmus hatte dafür gesorgt, dass ihr Feingefühl irgendwie weg war, er hatte sich emotional etwas zurückgezogen und sie hatte es nicht bemerkt, aber er wollte da aber ohnehin nicht drüber reden. Als er am nächsten Morgen aufwachte, spürte er Schmerzen im Analbereich, und er verfluchte sich innerlich, dass er zugestimmt hatte, dass sie das machen durfte. Vorsichtig setzte er sich auf und biss die Zähne zusammen, als er ein schmerzendes Ziehen spürte, wie sollte das nur den Tag über weitergehen? Bevor Mimi aufwachte, hatte er es irgendwie geschafft, aus dem Bett aufzustehen, sich anzuziehen und war dabei seine Tasche zu packen, er würde den Schmerz einfach ignorieren irgendwie, Mimi sollte ja auch keine Schuldgefühle kriegen, aber hätte er die Gelegenheit, würde er das Teil verbrennen. Er wusste nicht, was dieses Mal im Entzug auf ihn zukam, aber er wusste, er musste es für seine Familie durchziehen.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)