Zum Inhalt der Seite

Das Leben danach

von
Koautor:  Teky95

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zum neuen Kapitel. Leider war meine Dienstreise doch sehr ermüdend, sodass ich es gestern nicht mehr geschafft habe, das aktuelle Kapitel online zu stellen, das hole ich hier nun nach. Außerdem wird es in dieser Woche gleich zwei Kapitel geben, da ich nächste Woche eine wichtige Prüfung vorbereiten muss, das heißt es geht dann wie gewohnt freitags ab dem 13. März hier weiter. Beide Kapitel gehören thematisch zusammen, daher ist es für den Lesefluss ohnehin angenehmer, wenn beide schon vorhanden sind. Viel Spaß und entschuldigt die Verzögerung beim Upload.

Zeitliche Einordnung:
Sonntag, 23. Dezember 2018
Haus von Mimi und Tai
Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Weihnachtsvorbereitungen, Teil 1

[JUSTIFY]Seit dem Urlaub in der Karibik, den Mimi ihrem Mann geschenkt hatte, waren wieder drei Monate ins Land gezogen. Es war der Tag vor Heiligabend und seitdem war einiges passiert. Den Streit mit Matt hatten sie soweit beilegen können, Freunde würden Tai und er wohl nicht mehr werden, aber immerhin konnten sie sich wieder in einem Raum aufhalten, ohne einander an die Gurgel zu gehen. Der Bau ihres Bungalows für die Arbeit war fast abgeschlossen, ab etwa Mitte Januar waren die Räume bezugsfertig, sodass Mimi bis zur Geburt noch ein wenig Theoriearbeit leisten konnte. Ihre Abschlussarbeit hatte sie ja mit Bravour bestanden und das verdankte sie vor allem ihrem Ehemann, der ihr die ganze Zeit den Rücken freigehalten hatte. Kazumi und Makoto waren inzwischen zwei Jahre alt und hielten ihre Eltern ganz schön auf Trab. Kazu war ein richtiges Energiebündel und genauso draufgängerisch wie ihr Vater, während Mako eher der Ruhigere der beiden Kinder war und sich viel alleine beschäftigte. Beide würden ab April in den Kindergarten gehen und konnten auch schon ganz gut sprechen. Ihre Ehekrise hatten Mimi und Tai ebenfalls überwunden und waren glücklicher denn je. Die Schwangerschaft verlief ohne große Zwischenfälle und Mimi hatte das Trauma des Unfalls mit Sora weitestgehend überwunden. Mit viel Liebe und Geduld hatte Tai ihr dabei geholfen, ihre Angst vor dem Autofahren Stück für Stück zu bekämpfen und schließlich auch zu besiegen. Lange Strecken traute sie sich noch nicht zu, aber sie konnte wieder alleine in die Stadt fahren, um Besorgungen zu erledigen. Tai hatte seine Auftritte vorläufig auf die Kanto-Region rund um Tokyo beschränkt, sodass Mimi und die Kinder ihn zeitweise begleiten konnten oder er zumindest noch in derselben Nacht wieder bei seiner Familie sein konnte. Die Konzerte gab er auch hauptsächlich, weil er eine Beschäftigung brauchte, um nicht wieder in seine Depressionen zu verfallen, was Mimi stark befürwortete. Des Geldes wegen mussten sie nicht arbeiten, weswegen ihre Jobs für beide sehr erfüllend waren, denn es gab keinen Zwang dahinter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kari und ihr Verlobter hatten seit der Rückkehr aus der Karibik immer wieder an ihrem Häuschen gearbeitet, renoviert und nach und nach alle Kisten zusammengepackt, weswegen beide froh waren, Weihnachten bei Mimi und Tai verbringen zu können, denn ihre Wohnung war nicht mehr sonderlich gemütlich. Mit Mimi zusammen hatte die junge Frau ihre Hochzeitspläne weiter vorangetrieben und da soweit alles geplant und organisiert war, kümmerte sie sich aktuell darum, für Mai oder Juni einen Standesamt Termin zu erhalten. Ihre Beziehung mit T.K. hatte sich noch weiter gefestigt und auch mit ihrer gemeinsamen Tochter gab es keine Zwischenfälle mehr. Ab Januar würde Kari ihre Stelle im Kindergarten des neuen Wohnortes beginnen, in den dann ab April auch die Zwillinge und Aiko gehen würden. Bis dahin arbeitete dann T.K. im Home-Office. Mit Matt hatte sich auch hier soweit alles geklärt, T.K. und er pflegten wieder ein brüderliches Verhältnis wie zuvor. Bei dem Musiker kriselte es aktuell privat auch ein wenig mit Masao, weil ihre Vorstellungen ein wenig auseinander gingen, aber das würde sich auch wieder einrenken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Am Abend zuvor hatte Tai sein Jahresabschlusskonzert im Tokyo Dome gegeben und war erst um vier Uhr morgens nach Hause gekommen. Zu diesem Zeitpunkt war Mimi gerade auf der Toilette gewesen, deshalb wusste sie die Uhrzeit noch ziemlich genau. Umso verwunderter war die werdende Mutter, als sie das nächste Mal um halb neun die Augen aufschlug und die Betthälfte neben sich leer und ordentlich gemacht vorfand. Verschlafen setzte sie sich auf und rieb sich die Augen, als sie einen festen Tritt gegen den Bauch bekam. Beruhigend legte sie eine Hand auf ihren Bauch, strich zärtlich und liebevoll darüber. „Na meine Kleine, du bist ja auch schon so früh munter. Dann gehen wir doch mal schauen, was dein Papa wieder ausheckt, hmm?“, sagte sie leise, schlüpfte in ihren Morgenmantel und die warmen Hausschuhe und begab sich nach unten. Der Anblick, den sie dort vorfand, erwärmte ihr Herz und sie spürte einfach nur eine Woge von Freude und Glück in ihrem Inneren. Tai stand mit Makoto und Kazumi im Wohnzimmer vor dem Tannenbaum und schmückte diesen festlich, die Kleinen mit Holzfiguren, er setzte gerade die Spitze auf. Ein Blick auf den Esszimmertisch zeigte, dass das Frühstück auch schon komplett vorbereitet war und ließ sie schmunzeln. Viel konnte Tai nicht geschlafen haben, aber der Ausdruck auf seinem Gesicht zeigte deutlich, mit wie viel Freude und Hingabe er den Schlaf für seine Kids geopfert hatte. In diesem Moment drehte sich Makoto um und erblickte Mimi. „Mama ist wach!“, rief er jauchzend und Mimi ging in die Hocke, um ihren Sohn aufzufangen, der sich sofort in ihre Arme warf. „Guten Morgen, mein kleiner Liebling“, sagte sie sanft und küsste ihn auf die Stirn, ehe sie ihn auf dem Arm haltend mit hochhob und zu Tai und Kazumi ging. „Guten Morgen, Engelchen“, begrüßte sie ihre Tochter, der sie liebevoll durchs Haar strich, ehe sie Tai einen festen Kuss auf die Lippen gab. „Das habt ihr aber schön gemacht, ich danke dir mein Schatz“, sagte sie an Tai gewandt und lächelte einfach nur zufrieden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch Tai war damit zufrieden, wie sich ihre Ehe gefestigt hatte und darüber war er mehr als happy. Die letzten Monate war er auch viel auf Tour gewesen und hatte nebenbei so gut er konnte Mimi die Kinder abgenommen, damit sie sich nicht zu sehr übernahm in ihrer Schwangerschaft. Ihr Sexleben lief mehr als hervorragend und das trug zu der Harmonie zwischen den beiden auch noch mal gut bei. Am vorherigen Abend hatte er bis morgens um drei performt und war gegen vier Uhr zu Hause gewesen. Bevor er ins Bett ging, war er noch fix duschen, aber lange schlafen war nicht, weil gegen halb sieben die Kinder putzmunter waren und mit ihrem Daddy spielen wollten, also quälte er sich aus dem Bett und bereitete mit ihnen schon einmal den Frühstückstisch vor, ehe sie doch anfingen, den Baum zu schmücken. Und die Kleinen hatten sichtlich ihren Spaß dabei und auch Tai machte es happy zu sehen, wie viel Spaß die beiden dabei hatten, sie bemerkten gar nicht, wie viel Zeit vergangen war und dass Mimi mittlerweile wach war. Erst als Mako mit einem „Mama ist wach“ auf Mimi zuschoss, drehten sich alle um und Tai musste grinsen. Mako hatte sich sofort in die Arme seiner Mama geschmissen, mit freudigem: „Mama Baum fertig“, und dabei strahlte er stolz wie sonst was.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Äußerlich kam Mako immer mehr nach seinem Papa, doch vom Charakter her war er eher wie Mimi, während es bei Kazumi genau umgekehrt war, aber im Großen und Ganzen harmonierten sie und ihr Bruder ganz gut, Kazumi war aber auch ein typisches Papakind geworden. Tai hatte mittlerweile die Kleine auf den Arm genommen, ehe er einen Kuss von seiner Frau bekam, den er nur zu gerne erwiderte. Lächelnd löste er den sanften Kuss. „Ja, wir dachten so hast du weniger Arbeit und die beiden haben so viel Spaß dabei gehabt, also passte es.“ Nachdem die Begrüßungsrunde zu Ende war, frühstückten erst mal alle zusammen, ehe Mako dazwischen plapperte: „Mama, Papa Auftritt angucken“, und zeigte dabei auf die DVD, die auf dem Tisch lag, denn der Auftritt vom Vorabend war aufgezeichnet worden und die Kinder wollten es wohl unbedingt sehen. Tai zuckte die Schultern. „Nach langem mal wieder einen gemütlichen Familiensonntag auf dem Sofa, Schatz?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem sie Mako also aufgefangen hatte, grinste Mimi ihren Sohn an. „Ja, das sehe ich, habt ihr beiden toll gemacht!“, sagte sie strahlend, ehe sie dann auch Tai und Kazu einen guten Morgen wünschte. Auf Tais Aussage hin nickte die junge Frau. „Vielen Dank, das ist für mich wirklich eine Erleichterung, mit dem dicken Bauch kann ich mich kaum noch bücken und die Kleine tritt ordentlich um sich.“ Sie nahm Tais Hand und legte sie auf ihren Bauch, scheinbar spürte ihre ungeborene Tochter, dass Papa da war und so trat sie besonders feste zu, sodass Tai das definitiv merkte. „Wir sollten uns bald mal Gedanken über einen Namen machen“, meinte sie schmunzelnd, Ideen hatten sie ja schon im Kopf gehabt, aber sich noch nicht endgültig festgelegt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Frühstück war wie immer lebhaft und voller fröhlichem Kindergeplapper, ehe Makoto auf eine DVD am Tisch zeigte. Mimi musste schmunzeln und lächelte ihren Mann an. „Ja, dagegen habe ich nichts einzuwenden. Und vielleicht können wir heute ausnahmsweise mal was zu essen bestellen? Beim Italiener vielleicht eine große Pizza für uns alle, darauf hätte ich mal wieder Appetit.“ Die Kleinen konnten ja inzwischen schon richtig essen und ein oder zwei Stücke Pizza schafften die dann auch mal.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach dem Essen räumte Mimi mit den Kids den Tisch ab, damit Tai auch mal einen Moment zur Ruhe kommen konnte und nachdem alles im Geschirrspüler verräumt war, saßen sie gemeinsam auf dem großen Sofa im Wohnzimmer. Mako lag mit dem Kopf gegen Mimis Bauch gelehnt, während Kazu auf dem Schoß ihres Papas saß und Mimi diesem die Fernbedienung überreichte. „Na dann zeig uns mal, was du gestern so tolles getrieben hast“, meinte sie schmunzelnd.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bei ihrer Bauchaussage bekamen seine Augen dieses verräterische Glänzen, er fand sie absolut heiß, egal in welcher Körperform sie war, aber wenn sie schwanger war, fand er sie noch einmal besonders heiß und das wusste Mimi auch, zumindest konnten sie sich über Sex Mangel definitiv nicht beklagen. Doch da die Kinder dabei waren, musste er sich zusammenreißen, wären sie alleine, hätte er sie vermutlich auf dem Sofa flachgelegt. Sanft streichelte er über den Bauch und lächelte und Kazumi tat es ihm gleich. Mako guckte nur nach unten den Bauch an. „Komm raus da, spielen“, das war quasi seine Art der Zuneigung zu seiner kleinen Schwester. „Mama, die soll da rauskommen, spielen“, dabei zog er eine Schnute, bei der Tai nicht wusste, ob er das nun süß oder lustig finden sollte. „Das dauert noch, bis sie da rauskommt und ihr spielen könnt Mako, solange kannst du mit Kazu und Aiko doch spielen.“ Mako guckte seinen Papa nur an und schüttelte den Kopf „Nein“, worauf hin ein Wortgefecht zwischen Kazu und Mako entbrannte, was sich am Frühstückstisch aber wieder beruhigt hatte. Das war bei den beiden immer so und absolut nichts Neues und solange Kazu nichts zum Werfen hatte, war die Sache harmlos.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tai nickte auf Mimis Worte. „Pizza klingt gut, ich hab heute ehrlich gesagt auch wenig Lust zu kochen, morgen werden wir noch genug Trubel haben, denke ich“, damit hatten sich nach getaner Arbeit alle auf dem Sofa versammelt, Mako war an Mimi gekuschelt und Kazu hatte ihren Papa in Beschlag genommen. Zwar hätte Tai gerne Mimi im Arm gehabt, aber die Kinder sahen das gerade wohl irgendwie anders, also schmunzelte er und drückte auf Play. „Na gearbeitet habe ich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mimi wusste ganz genau, wie scharf Tai auf sie war in schwangerem Zustand, aber das würden sie sich dann für heute Abend und den Whirlpool aufheben, Sex im Bett oder auf dem Sofa wurde für Mimi nämlich immer schwieriger und auch unangenehmer, aber im Wasser war das absolut kein Problem. Nun strichen also Tai und Kazumi über ihren Bauch und Mako guckte vom Arm herunter und schimpfte, seine Schwester solle doch zum Spielen rauskommen, was Mimi schmunzeln ließ. Tai versuchte es mit passenden Argumenten, aber der Kleine war eben nicht dumm und wollte jetzt sein ungeborenes Geschwisterchen haben. Daraufhin kabbelten sich die Zwillinge mal wieder, aber da es nur bei Worten blieb und nicht wieder damit endete, dass Kazu ihrem Bruder irgendwas über den Kopf zog, ließen sie die beiden mal machen. Kazu hatte definitiv den Sturkopf ihres Vaters geerbt, Mako dafür die schlagfertigen Argumente von Mama, also im Grunde lief es bei ihnen nicht viel anders als bei ihren Eltern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Während Mimi ihren Tee trank und etwas Müsli aß, musste sie grinsen. „Ja stimmt, der Truthahn morgen wird noch eine Menge Arbeit, aber immerhin habe ich die Füllung schon fast komplett vorbereitet, da kann nicht mehr viel schief gehen und Kari ist ja auch da, um mir zu helfen. In der Zeit können T.K. und du ja die Kinder beschäftigen.“ Mimi hatte viele Jahre in Amerika gelebt und daher gehörte für sie traditionell zum Weihnachtsabend eben der Truthahn dazu und Tai hatte sich vor zwei Jahren bereits gefügt, immerhin hatte ihm das Essen ja auch geschmeckt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach dem Frühstück fanden sie sich auf dem Sofa ein und die Kinder nahmen sie in Beschlag, als Tai die DVD startete. Mimi musste grinsen. „Dass du gearbeitet hast, weiß ich auch du Schlaumeier“, meinte sie nur mit leichter Ironie und einem Lachen. Kaum ging die Performance los, schauten die Kids wie gespannt auf den Bildschirm, also beugte sich Mimi kurz nach vorne, um ihrem Ehemann einen Kuss zu geben. Und dann auf einmal sprang Kazumi vom Sofa und begann vor dem Fernseher herum zu hopsen und ganz eindeutig die Tanzschritte von ihrem Papa nachzuahmen, was Mako begeistert in die Hände klatschen ließ. „Will auch, Mama“, sagte er strahlend, hopste ebenfalls vom Sofa und begann mit herumzutanzen, wobei das bei den beiden einfach nur niedlich aussah. Mimi hatte sich das Handy vom Tisch gegriffen und begonnen, die Kleinen aufzunehmen, das würde sie morgen definitiv ihrer Schwägerin und deren Verlobten zeigen. Das waren so Momente, in denen sie ihre Familie und ihr ganzes Leben einfach nur liebte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tai grinste. „Oh ja, dein Truthahn ist jedes Jahr wirklich köstlich, aber generell ist alles, was du kochst sehr lecker, Schatz“, lächelnd hatten sie dann alles fertig und lümmelten auf dem Sofa, um sich den ersten Song anzusehen. Den Kuss erwiderte er lächelnd, er liebte solche entspannten Tage mit Mimi und den Kindern, denn so konnten sie alle abschalten und verbrachten Zeit zusammen als Familie. Als Mako und Kazumi anfingen vor dem Fernseher rum zu hopsen, musste Tai grinsen und feuerte die beiden mit Klatschen noch weiter an und die Kleinen hatten sichtlich ihren Spaß daran und Mimi ebenfalls das Ganze zu filmen. Als der nächste Song kam, stand auch er vom Sofa auf und zeigte den beiden, wie das mit dem Hintern wackeln von ihm in dem Tanz richtig ging und die beiden waren eifrig dabei, ihm das nachzumachen. Er schnappte sich die Fernbedienung und sang seinen Part mit, die beiden Kleinen versuchten ebenfalls den Part mitzusingen, was ihn schmunzeln ließ. Mako und Kazu waren darauf bedacht, sich genauso zu bewegen, was auf dem Video ziemlich witzig aussehen musste, wenn man daneben Tai sah, der es vormachte und Makoto und Kazumi daneben, die versuchten das Ganze eifrig nach zu tanzen und später mit ihrem Papa mitzusingen.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Wer hätte sich drei Jahre zuvor vorstellen können, dass Mimis und sein Leben heute so aussehen würde? Tai jedenfalls hatte definitiv seine Erfüllung im Leben gefunden und das waren seine Frau, seine Kinder und die Musik. Glücklicher als so, wie sein Leben jetzt verlief, könnte er nicht sein, vor allem da sie bald noch einmal Zuwachs bekommen würden und so die kleine Familie komplett war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mimi musste schmunzeln. „Du alter Charmeur, wenn du jetzt noch sagst, dass du mich nur deswegen geheiratet hast, hau ich dir eine runter“ Jep, das würde sie wirklich tun, Liebe war eben doch was Schönes. Während Mimi also ihre Kinder vom Sofa aus filmte, feuerte Tai sie auch noch an und beim nächsten Song stand er dann neben ihnen und zeigte seinen Hüftschwung den Kleinen, der Mimi absolut nicht kalt ließ, sie schluckte und würde sich jetzt auf der Stelle am Liebsten von ihm flach legen lassen, da drehten wieder die Schwangerschaftshormone frei. Gemeinsam sangen sie dann, wobei es eher Tai war, der sang, die Kinder brabbelten irgendwas Unverständliches. Aber bald würden sie das auch hinbekommen, denn sie hatten sich entschieden, ihre Kinder zweisprachig aufwachsen zu lassen, da Mimi inzwischen Englisch durch ihr Leben in den USA auf Muttersprachler Niveau beherrschte und die Sprache an ihre Kinder weitergeben wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mako und Kazu waren eifrig dabei, ihren Papa nachzuahmen, was Mimi richtig schmunzeln ließ, es war echt einfach nur süß und Mimi fühlte pures Glück. Sie hatten so viele harte Zeiten durchgestanden, um heute hier sein zu können, aber es hatte sich definitiv gelohnt. Mimi hätte niemals gedacht, dass sie je wieder schwanger werden würde, dass nun Kind Nummer drei unterwegs war, grenzte wirklich an ein Wunder. Aber eines, für das sie unsagbar dankbar war.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Eine Weile hopsten sie noch umher, als Mimi plötzlich die DVD stoppte und lächelte. „Schaut mal raus!“ Draußen hatte es zu schneien begonnen, dicke weiße Flocken fielen vom Himmel und Mimi sah ihren Mann an. „Wollen wir nicht einen Winterspaziergang machen? Ich hätte unheimlich große Lust dazu.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Natürlich habe ich dich nur wegen des Truthahns geheiratet Schatz“, er grinste breit und gab ihr dann einen liebevollen Kuss. Mako und Kazumi hatten sichtlich Spaß daran, mit ihrem Papa rumzualbern und quietschten zwischendrin auch vergnügt und versuchten den ganzen Song mit Papa mit zu singen, was wirklich niedlich klang.  Aber auch er hatte sichtlich seinen Spaß daran, mit seinen Kindern im Wohnzimmer rumzutanzen. Mako und Kazu strahlten fast um die Wette „Papa, noch eins.“ Tai grinste. „Ja okay, okay machen wir.“  Danach spielte auch schon das andere Lied los, was vor allem Mimi ganz anders werden lassen würde, weil es dort so einige Tanz Szenen gab, die viel Körpergefühl brauchten. Dass er mal auf der Bühne mit einer anderen Frau tanzen musste, das wusste sie, aber diese Sache hatten sie von Anfang an miteinander geklärt, dass es rein professionell war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zwar hatte er dort keinen Solopart, aber tanzte fast das komplette Lied durch und auch jetzt tanzte er die Schritte mit, was vor allem Mako teilweise erstaunlich gut konnte, weil die Schritte zum Teil sehr einfach waren, aber auch Kazumi hatte ihre Freude daran, was das mit Mimi anstellte, merkte er gar nicht so.  Nach dem Lied wurde jedoch die DVD gestoppt, denn draußen hatte es angefangen zu schneien. „Oh ja, da bin ich dabei, was sagt ihr Kinder?“ Mako und Kazumi waren auch hellauf begeistert davon. „Okay ihr Kleinen, dann ab noch oben umziehen“, und schon rannten die Kleinen nach oben in ihre Zimmer. Tai zog Mimi sanft vom Sofa hoch und lächelte. „Komm, ziehen wir uns auch um“, man sah ihm aber auch deutlich an, dass er Hitzewallungen hatte und die nicht nur vom Tanzen kamen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war so schön, dass sie ungezwungen miteinander herumalbern konnten, seit ihrer Ehekrise im Sommer war auch alles wieder im Lot, Mimi wollte ihren Mann und ihre Kinder für nichts in der Welt hergeben. Sie lebte wirklich ihren Traum und war so glücklich, dass sie gar nicht wusste, wohin mit den ganzen Emotionen. Da war es nicht wirklich förderlich, dass Tai so heiß vor ihr herumtanzte und damit ihren Körper in Wallung brachte. Die Kinder hatten riesigen Spaß dabei, dass auf der Bühne halbnackte Frauen herumtanzten störte Mimi nicht, es war kein Geheimnis, dass Tai verheiratet war, er trug ja auch seinen Ehering öffentlich auf der Bühne und die Fans freuten sich mit ihm. Klar gab es immer mal so fanatische Mädels, für die Mimi ein Abbild des Hasses war, aber da er weder seine Frau noch die Kinder in der Öffentlichkeit zeigte, brauchte sie da eigentlich keine Angst haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach dem Lied hatte Mimi dann die DVD angehalten und den Spaziergang vorgeschlagen, was die Kinder mit Begeisterung aufnahmen und nach oben stürmten, Mimi und Tai würden da aber gleich sowieso hinterher müssen, so gut konnten die beiden das ja noch nicht, wobei Mimi sie immer erst mal selbst machen ließ und nur hinterher etwas nachkorrigierte, die beiden sollten lernen, schnell selbstständig zu werden. Nachdem Tai sie vom Sofa hochgezogen hatte, raunte Mimi ihm ins Ohr: „Du, ich, Whirlpool, nach dem Spaziergang. Die Kids setzen wir vor zwei Folgen ihrer Lieblingsserie, dann haben wir mindestens 40 Minuten Ruhe.“ Danach ließ sie von ihm ab und machte sich auf den Weg nach oben, Tai wusste ganz genau, was Whirlpool bedeuten würde und Mimi war sich sicher, dass er es genauso nötig hatte wie sie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Also wurde sich angezogen, danach den Kids geholfen, ehe sie auch schon gemeinsam nach draußen gingen. Mimi hielt Tais Hand und hatte rechts von sich Makoto an der anderen Hand, Kazumi ging links neben Tai an dessen Hand, doch schon bald rannten sie los in Richtung Strand, wo der Sand schon von einer ordentlichen Schneeschicht bedeckt war. „Wenn das so weiter schneit, sehe ich schwarz dafür, dass deine Schwester und Familie hier morgen heil ankommen“, meinte sie lachend, ehe sie Tai sanft küsste. „Ich liebe dich, Traummann, hab ich dir das eigentlich schon mal gesagt?“ Dabei hatte sie eine Hand auf ihren Bauch gelegt und lächelte. „Bald darfst du den tollsten Papa auf der Welt kennenlernen, Liebes“, sagte sie sanft und voller Liebe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach dem einen Lied war dann aber auch Schluss gewesen vorerst, den Rest würden sie sich dann später halt ansehen. Das mit Tänzerinnen war eine Sache für sich, die weiblichen Fans manchmal waren schlimmer, weswegen er bewusst darauf verzichtete, bei öffentlichen Auftritten auf dem Roten Teppich oder so seine Frau und Kinder mitzunehmen, seine Ehe und seine Kinder das waren private Sachen, die die Öffentlichkeit nichts angingen. Die Leute wussten, dass er verheiratet war und das musste dann auch reichen, mehr brauchten sie nicht zu erfahren, außer vielleicht bald, dass er noch einmal Papa wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem die Kids freudig nach oben gerannt waren und Tai Mimi vom Sofa aufhalf, reichte ihr Satz vollkommen aus, um ihn verrückt zu machen, auch wenn sie eigentlich regelmäßig Sex hatten, denn so waren sie beide nun einmal, dass Sex bei ihnen doch eine Rolle spielte. Wieso auch immer es so war, aber es sorgte bei beiden für Ausgeglichenheit und in letzter Zeit waren sie nicht wirklich dazu gekommen, weil er viel arbeiten musste und zusätzlich auch Mimi Phasen hatte, wo es ihr nicht so gut ging. Anfang Dezember hatten zudem beide Kinder noch mit einem Grippeinfekt flach gelegen und so war ihr letztes Mal auch schon wieder knapp drei Monate her. Das war für die beiden eine sehr, sehr lange Zeit, weswegen er es ja auch dringend mal wieder nötig hatte, aber da schien es Mimi nicht anders zu gehen und wenn sie beide wirklich Lust hatten, war der Sex immer besonders fantastisch, vor allem, weil sie beide dann kreativ wurden und er hatte auch schon eine Idee für seine Liebste später.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Also zogen sich alle erst einmal warm an und nachdem sie die Kinder dann richtig angezogen hatten, gingen sie entspannt nach draußen spazieren, wo die Kinder es kaum abwarten konnten im Schnee zu spielen, ehe Tai noch eine Idee hatte.  „Schatz, um es uns einfacher zu machen, sollen die Kids nicht über Nacht bei deinen Eltern bleiben? Dann können wir morgen früh alles in Ruhe vorbereiten, Tisch decken, Essen vorbereiten und so weiter und die Kleinen haben Morgen bei deinen Eltern dann eine Teil Bescherung, weil die ja die Feiertage nicht da sind, dann könnten Kari und T.K. die Kleinen auf dem Weg zu uns einsammeln und du kannst dich noch etwas ausruhen mit unserer kleinen Prinzessin im Bauch, bevor morgen der ganze Trubel ist.“ Bei ihren Worten lächelte er, ihre lieben Worte waren immer Balsam für die Seele und sanft erwiderte er ihren Kuss ehe er antwortete. „Ich liebe dich auch meine Prinzessin.... du hast mein Leben wieder lebenswert gemacht und mir die wunderbarsten Kinder, die es gibt geschenkt und bald kommt noch eine Kleine dazu und ich freue mich so unfassbar darauf... du und die Kinder, ihr seid die beste Entscheidung meines Lebens.“ Lächelnd streichelte er sanft ihren Bauch. „Wir können es kaum erwarten, dich in unseren Armen zu halten kleine Maus, wir lieben dich und du hast eine ganz wundervolle Mama“, danach jedoch nahmen die Kinder ihren Papa in Beschlag und bewarfen ihn und auch Mimi mit dem Schnee. Tai grinste und schnappte sich beide auf die Arme und warf sich mit ihnen in einen großen Schneehaufen und tobte mit ihnen, auch um Mimi jetzt etwas zu entlasten, da schwanger im Schnee zu laufen für sie anstrengend genug war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Den Rest der DVD konnten sie dann abends gemütlich schauen, wenn die Kids im Bett waren, dass Tai die Kleinen ausquartieren würde, wusste Mimi da ja noch nicht. Mimi war ihm jedenfalls dankbar, dass er sie aus der Öffentlichkeit heraushielt, denn sonst würde sie auch ihrer Arbeit als Therapeutin kaum noch nachgehen können und das war Mimis Lebensinhalt neben ihrer Familie, ohne diese Arbeit würde sie vermutlich ziemlich unglücklich sein und ihr Leben als weniger erfüllend betrachten. Denn auch wenn ihre Familie alles war, sie brauchte noch eine Aufgabe, die sie forderte, die sie einnahm. Und sie brauchte das Gefühl, jemandem geholfen zu haben. Sie hatte Tai gerettet und es gab noch genügend andere Menschen, für die sie ebenfalls eine Hilfe sein konnte. Aber ihre Familie stand trotzdem immer an erster Stelle und eher würde sie den Beruf aufgeben, als ihren Mann und die Kids.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dass sie ziemlich viel Sex hatten, war für ihre Beziehung sehr erfüllend, denn es beruhte ja auf Gegenseitigkeit, aber seit ihrem Urlaub in der Karibik war nicht mehr wirklich viel gelaufen, ein bisschen Petting, aber zu mehr waren sie nie gekommen, weil Mimi entweder nicht konnte, sie es eilig hatten oder irgendwer gestört hatte, waren es nun die Kinder, ein wichtiger Anruf oder irgendein unangemeldeter Gast vor der Türe. Und dann waren die Kleinen auch noch fast drei Wochen richtig krank gewesen mit dem Grippeinfekt, da war dann erst recht keine Luft mehr gewesen dafür, aber umso mehr brauchten sie das beide heute mal wieder. Und Mimi hatte da schon so eine Idee, was sie gern mal wieder machen würde, allein schon um ihr Baby zu entlasten, denn so wild durften sie es jetzt nicht mehr treiben in der 30. Woche, Mimi wollte keine Frühwehen riskieren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Warm eingepackt ging es also nach draußen und als die Kinder sich in den Schnee stürzten, kam Tai mit einer Idee um die Ecke, die Mimi richtig gut gefiel. „Das klingt gut, Mum wollte sowieso noch, dass wir für die Bescherung heute Abend kommen, ich kann sie ja nachher mal anrufen und ihr das vorschlagen. Sie freut sich immer, wenn die zwei da sind und Dad ist sicher auch begeistert.“ Bei ihren Worten hatte Tai sofort gelächelt und der Kuss machte Mimi richtig glücklich, das konnte sie nur zurückgeben und auch wie er mit ihrer ungeborenen Tochter sprach, erfühlte Mimi vollkommen. Tais Eltern würden sie am zweiten Weihnachtstag zusammen mit Kari und T.K. besuchen fahren, natürlich brachten sie alle das Essen mit, damit Yuuko auch mal einen ruhigen Tag hatte… und man danach nicht mit dem Kopf in der Keramikschüssel hing. Susumo genoss Weihnachten also immer besonders jedes Jahr, der einzige Tag im Jahr, an dem er nicht gefoltert wurde…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kaum kamen die Kids wieder, kümmerte sich Tai um die Kleinen und Mimi konnte sich ein wenig an einer Mauer anlehnen, sie war der ziemlich ähnlich, an der Aiko gezeugt worden war, und sah den Dreien beim Spielen zu. Eine Stunde später waren sie alle wieder im Warmen, Mimi hatte die Details mit ihrer Mutter abgesprochen und am Nachmittag waren die Kinder abgeliefert und Tai und Mimi kamen alleine wieder ins Haus. Kaum die Jacke ausgezogen und aus den Schuhen geschlüpft, hatte Mimi Tai bereits an die Wand des Flurs gedrückt und küsste ihn innig und voller Leidenschaft und Lust, sie sprühte förmlich danach, es tun zu wollen und grinste ihren Mann an. „Wackle nie wieder so sexy mit deinem Hinterteil vor mir herum, wenn du mich danach nicht flachlegen kannst, kapiert?“, meinte sie und packte ihn durchaus fest am Po. „Whirlpool?“, fragte sie atemlos.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück