Zum Inhalt der Seite

Das Leben danach

von
Koautor:  Teky95

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zum neuen Kapitel. Dieses spielt zwei Wochen nach den Ereignissen des letzten Kapitels und für Mimi und Tai stehen endlich der wohlverdiente Urlaub auf ihrer Insel an. Viel Spaß beim Lesen.

An dieser Stelle noch ein Hinweis: Da ich im Februar berufsbedingt verreise, werden dort alle Kapitel samstags hochgeladen, weil ich es nicht anders schaffe. Im März geht es dann wie gewohnt mit dem Freitagsrhythmus weiter.

Zeitliche Einordnung:
Freitag, 24. August 2018
Tais und Mimis Karibikinsel
Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Selbstzweifel

Zwei Wochen später, es war inzwischen Ende August, hatte Mimi ihren ersten Frauenarzttermin bei ihrer eigenen Ärztin außerhalb der Klinik und war schon sehr nervös. Die Taschen waren bereits gepackt im Auto und die Kinder würden sie gleich bei Mimis Eltern einsammeln, bevor es dann endlich in den Urlaub gehen würde. Der Flug ging am Nachmittag, also war noch genügend Zeit. Mit Tai zusammen betrat sie die Arztpraxis und gab alle Unterlagen aus der Klinik ab, als bis sie schließlich aufgerufen wurden. Die Gynäkologin schmunzelte etwas, als sie das Paar sah. „Na sie haben aber aktive Eierstöcke liebe Frau Yagami. Erst Zwillinge und jetzt sogar Drillinge oder Vierlinge, wie ich den Unterlagen der Klinik entnehmen kann. Wie fühlen Sie sich im Moment?“ Mimi überlegte etwas. „Eigentlich recht gut, ich habe auch wie bei der Zwillingsschwangerschaft kaum Symptome, gelegentliche Übelkeit, aber das wars dann auch schon.“ Die Ärztin nickte zufrieden, ehe Mimi sich freimachte und der Ultraschall begann.

 [JUSTIFY]Angespannt drückte Mimi ihrem Mann die Hand, ehe die Ärztin leicht zu lachen begann und den Kopf schüttelte. „Ich glaube im Universitätsklinikum wird es Zeit für neue Ultraschallgeräte. Herzlichen Glückwunsch Frau Yagami, sie sind schwanger… mit einem Mädchen.“[/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie drehte den Bildschirm und zeigte den beiden das Bild, auf dem nur ein einziges Kind zu sehen war. „Der Größe nach zu urteilen, sind sie bereits in der 13. oder 14. Woche. Hatten sie im Zeitraum um Anfang Juni ungeschützten Geschlechtsverkehr?“ Mimi runzelte die Stirn, sie hatte mit Tai nach dessen zweiwöchiger Tour eine heiße Nacht gehabt, aber sie nahm ja die Pille. „Eigentlich nehme ich die Pille, deswegen wundert es mich etwas. Ich war Anfang Juni krank, aber als mein Mann von seiner Tour wiederkam, war ich bereits seit über einer Woche antibiotikafrei.“ Auf Nachfrage nannte sie das eingenommene Präparat und die Ärztin seufzte. „Dieses Medikament bleibt auch nach der letzten Tablette noch etwa 14 Tage in leichter Konzentration im Körper erhalten, was manchmal zu einem Ausfall der Pille führen kann, aber das wissen die wenigsten. Nach dem Entwicklungsstand des Kindes würde ich den Geburtstermin auf den 3. März berechnen.“ Mimi grinste Tai an. „Wer weiß, vielleicht hat unsere Kleine dann mit ihrer Tante zusammen Geburtstag.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tai verfolgte das Gespräch der Frauenärztin mit und war irgendwie doch erleichtert, dass es doch nur ein Baby wurde, das nahm schon etwas Last ab. „Ein Mädchen? Wirklich ein Mädchen?“, sofort ging sein Beschützerinstinkt hoch. „Makoto wird sicher gut auf sie aufpassen, da bin ich mir sicher“, er wollte natürlich nicht, dass sie zu früh in Kontakt mit Jungs kam, dafür würde er dann im Vorfeld auch sorgen. „Hauptsache unsere kleine Maus ist gesund, das ist das Wichtigste, alles andere ist egal oder was meinst du, Liebling?“ Er hielt das Ultraschallbild in den Händen und lächelte stolz, Mimi schenkte ihm noch ein Kind und er war der überglücklichste Mann der Welt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie nahmen den Mutterpass wieder entgegen und verließen die Arztpraxis, draußen vorm Auto hob er sie auf seine Hüften und küsste sie leidenschaftlich. „Ich liebe dich so sehr mein Liebling, du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt und das Tag für Tag“, nach einer Knutscherei, die gefühlt Ewigkeiten dauerte, saßen sie im Auto und waren auf dem Weg, um die Zwillinge einzusammeln. Dann fuhren sie direkt Richtung Flughafen, wo sie eincheckten und für die Kinder noch etwas zu trinken und zu spielen für den Flug besorgten. Der Flug dauerte erwartungsgemäß etwas lange und zwischendurch waren die Kleinen etwas quengelig, aber im Großen und Ganzen überstanden sie den Flug dann doch ganz gut.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Am Flughafen gingen sie zum Kofferband und holten die Koffer ab, ehe sie mit dem Taxi zum Hafen fuhren und von dort aus mit dem Boot auf die Insel übersetzten. Dort angekommen streckte er sich erst einmal. „Immer wieder herrlich, hierher zu kommen“, er lächelte. Er übergab Mimi die beiden Kleinen und brachte die Koffer in das Haus und dann fütterten sie die Kleinen und Tai brachte die erst mal ins Bett, da die Kinder sehr müde waren, danach machte er sich auf die Suche nach seiner Frau.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch Mimi war erleichtert gewesen, dass es doch nicht mehr als ein Kind wurde, die Ärztin aus dem Krankenhaus würde sie sich noch mal vornehmen. Aber Tais Stimmlage ließ sie dann doch etwas lachen, er war so süß, wenn er den Beschützer auspackte. Allerdings war sich Mimi ziemlich sicher, dass Kazumi auch ihren Teil zur Sicherheit beitragen würde, denn die kam irgendwie mehr nach Tai als nach ihr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach einer wilden Knutscherei vor dem Auto, einer langen Autofahrt zum Flughafen Haneda und einem noch längeren Flug inklusive Bootsfahrt zu ihrer Insel, war Mimi einfach nur noch froh, endlich angekommen zu sein. Nach dem Unfall hatte sie die Reise storniert und umgebucht und damit sie so richtig abschalten konnten, hatte Mimi direkt noch eine dritte Woche dazugebucht. Was sie Tai allerdings noch nicht verraten hatte: Kari, T.K. und Aiko würden in der dritten Woche ebenfalls dazu stoßen, denn die konnten eine Auszeit nach dem ganzen Drama ebenfalls gebrauchen. Sie hatten einen Bungalow neben dem Häuschen, der groß genug für die dreiköpfige Familie sein würde, sodass sie auch jeder ihren Freiraum haben würden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem sie die Zwillinge versorgt hatten, übernahm Tai dankenswerter Weise das zu Bett bringen der beiden Trouble Maker und Mimi nutzte die Zeit, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Seit sie gelandet waren, quälte sie leichte Übelkeit und so lief sie ein wenig am Strand entlang, ehe sie die Sandalen auszog und mit den nackten Füßen ein wenig durch das knöchelhohe, warme Wasser watete. Sie seufzte zufrieden auf, legte die Hände auf ihren Bauch und genoss es, wie die Wellen ihre Beine umspielten, der warme Sand sich um ihre Füße legte. Sie blickte lächelnd auf, als Tai neben ihr erschien und sie legte ihren Kopf an seine Schulter, nachdem er zu ihr ins Wasser gekommen war. „Ruhe und Frieden… etwas Besseres kann unsere kleine Maus gar nicht bekommen, um gesund heranzuwachsen. Wenn wir zurück sind, sagen wir es Kari, T.K. und meinen Eltern, okay?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er trat hinaus an die frische Luft und es fühlte sich so gut an, in etwas Entfernung sah er Mimi im Wasser stehen und ging zu ihr. Er legte einen Arm um sie und küsste sie aufs Haar. „Ich liebe dich Mimi, mehr als du dir je vorstellen könntest und ja, wir sagen es den anderen, wenn wir aus dem Urlaub zurück sind“, er lächelte sanft Er trat hinter sie und legte von hinten die Arme um sie und seine Hände landeten sanft auf ihrem Bauch. „Ich freue mich so sehr auf unser kleines Wunder, ich freue mich, dass wir noch einmal die Chance haben, Eltern zu werden“, sanft streichelte er ihren Bauch. „Makoto und Kazumi werden sich mit Sicherheit auch freuen, ein Geschwisterchen zu bekommen, dann haben sie auch immer wen zum Spielen und Mako kann auf seine Schwestern auch mit Sicherheit sehr gut aufpassen, wenn ich mal nicht da bin.“ Jedoch kam ihm jetzt gerade was anderes in den Sinn, worauf sie schon sehr lange verzichten mussten, denn das letzte richtige Mal war ja Anfang Juni gewesen, wo sie ihr Baby gezeugt hatten und da die Kleinen schliefen und Mimi wieder gesund war, stünde einer heißen Mama und Papa Zeit nichts im Wege. So sah er das zumindest und in seiner Hose regte sich schon etwas alleine bei dem Gedanken und jetzt versuchte er das auch nicht mehr zu verstecken. Sanft verteilte er zarte Küsse auf ihrem Hals, ehe er sanft an ihrem Ohr knabberte. „Dein Mann bräuchte auch sehr, sehr viel Aufmerksamkeit gerade.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mimi musste ebenfalls lächeln, Tai war für sie der wichtigste Mensch auf Erden und sie könnte sich ein Leben ohne diesen verrückten Kerl gar nicht mehr vorstellen. Sie lachte leicht auf, als Tai davon anfing, Makoto könnte sie beschützen. „Ich glaube, deine beiden Mädels können später auch gut auf sich allein aufpassen, vor allem unsere kleine Kazumi, die hat es faustdick hinter den Ohren. Also mach dir deswegen mal keine Sorgen.“ Sie spürte Tais Erektion an ihren Hüften, als er sie so von hinten umarmte und auch ihr war bewusst, dass sie schon länger keinen Sex mehr gehabt hatten. Der letzte kurze Kontakt war im Krankenhaus gewesen, als sie ihn mit der Hand befriedigt hatte, aber seitdem hatte es sich nicht mehr ergeben, auch weil Mimi um die Gesundheit ihrer Kinder gebangt hatte, die sich ja jetzt als ein gesundes, kleines Mädchen herausgestellt hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie spürte die Küsse auf ihrem Hals und hörte den Satz, den er ihr ins Ohr flüsterte. Eigentlich hatte Mimi gerade überhaupt keine Lust, weil ihr schlecht war und sie sich vollkommen erschöpft fühlte, aber sie wusste, dass sie Tai damit enttäuschen würde, also ließ sie sich ihm zuliebe darauf ein, in der Hoffnung, dass er es nicht merkte. Sie drehte sich langsam herum und mit einem aufgesetzten Grinsen sagte sie: „Aufmerksamkeit also? Dann zeig ich dir mal, was für eine Art Aufmerksamkeit ich dir schenken kann.“ Der Sinn nach dem sonst so liebevollen Vorspiel stand ihr gerade überhaupt nicht, also ging sie sofort in die Offensive. Sie ging in die Hocke und zog Tai die Shorts samt Unterwäsche herunter, ehe sie sein Glied bereits in den Mund nahm und mit der Zunge begann, seine Spitze zu umspielen. Sie war froh, dass sie nur ein kurzes Kleid und darunter einen Bikini trug, dadurch würde Tai sie leicht ausziehen können, wenn er mehr wollte. Sie spürte noch überhaupt keine Regung in ihrem Körper, also konzentrierte sie sich darauf, Tais Bedürfnis zu befriedigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er grinste etwas. „Ja, Kazumi ist wirklich mit allen Wassern gewaschen, die würde glaube ich selbst Jungs verprügeln.“ Im ersten Moment freute er sich, dass sie ebenso Lust zu haben schien, doch an ihrer Körperhaltung und ihrem Blick merkte er, dass da was nicht stimmte, das Schimmern, was sonst in ihren Augen lag, war nicht da und ihre Haltung wirkte etwas verkrampft. Natürlich fand er es geil, wenn sie ihm einen blies, aber in dem Moment fühlte er sich schlecht, so als ob er sie zu etwas zwingen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schatz, warte... hey...“, er zog sie sanft hoch und seine Hose gleich mit dazu. „Wieso tust du das? Ich merke dir an, dass du es nicht willst, deinen Augen fehlt der Schimmer und du wirkst verkrampft…, du sollst das nicht tun, wenn nur ich das will..., du sollst es genauso wollen...“, er ließ sie sanft los und ging einen Schritt zurück. „Es fühlt sich sonst so an, als würde ich dich zu Dingen zwingen, die du nicht willst... tut mir leid, ich habe die Signale einfach falsch gedeutet, lass uns ins Bett gehen, es war ein langer Tag.“ Damit nahm er sie sanft an die Hand und ging mit ihr hoch ins Schlafzimmer, seine Erektion, die ignorierte er einfach. Er ging noch einmal herunter und kam dann aus der Küche wieder hoch und stellte ihr Wasser, Cola und Salzstangen hin, denn er wusste, dass sie das in der Schwangerschaft abends im Bett vorm Fernseher am liebsten mochte. Er zog sich um und legte sich dann ebenfalls zu ihr ins Bett, jedoch konnte er sich nicht auf den TV konzentrieren, ein zu schlechtes Gewissen plagte ihn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn jemand ein schlechtes Gewissen haben sollte, dann Mimi, weil sie ihm versucht hatte etwas vorzumachen. Tai schien es aber gemerkt zu haben, denn er zog sie wieder hoch und schaute ihr in die Augen, ehe er aussprach, was er sehen konnte und wie er sich dabei fühlte. Als er einen Schritt zurücktrat, fühlte es sich an wie ein Eimer eiskaltes Wasser, sie liebte ihren Mann so sehr, aber sie konnte das gerade einfach nicht. Warum nur hatte sie nichts gesagt? Sie konnte den Schmerz in seinen Augen sehen und schwieg, während sie zurückgingen. Ihre Hand wollte sie ihm auch zuerst entziehen, entschied sich dann aber dagegen. Sie legte sich ins Bett, nachdem sie sich umgezogen hatte und als Tai wiederkam, brachte er ihre Lieblingssnacks mit. Sie flüsterte ein leises „Danke“ und versuchte sich dann auf den Fernseher zu konzentrieren. Doch auch ihr gelang es nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blickte zu Tai. „Liebling, es tut mir leid… ich fühle mich einfach nicht danach im Moment, aber ich wollte dich nicht enttäuschen.“ Eine Träne lief über ihre Wange, aber als sie noch mehr sagen wollte, musste sie abbrechen, denn eine Welle der Übelkeit überkam sie. Sie sprang quasi aus dem Bett und schaffte es gerade noch zur Toilette, ehe sie sich übergeben musste und sich würgend an die Kloschüssel krallte. Das war sie dann also, die berühmte morgendliche Übelkeit in der Schwangerschaft. Hier war sie jetzt nur abends aufgetreten, weil sie ja einige Stunden hinter Japan lagen und noch den Jetlag überwinden mussten. Immer wieder würgte sie und fühlte sich hundeelend. Kein Wunder, dass Kari in den ersten Wochen immer so mies drauf gewesen war morgens. Sie hatte sich damals bis zum fünften Monat die Seele aus dem Leib gekotzt, hoffentlich blieb ihr das erspart.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Situation zwischen beiden war komisch und es gefiel ihm so ganz und gar nicht, natürlich hätte er sich gefreut, wenn sie sich körperlich wieder nähergekommen wären, doch wie war das in Zukunft? Oder wie oft hatte sie schon mit ihm geschlafen, obwohl sie vielleicht gar nicht gewollt hatte? Das bereitete ihm Bauchweh... das letzte was er wollte war sie zu irgendwas zu zwingen. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf, wie sollte er mit dem Ganzen jetzt umgehen? Das wusste er einfach nicht genau. „Du enttäuschst mich doch nicht, wenn du sagst du willst keinen Sex…, du sollst nur nicht so tun, als würdest du wollen, obwohl es nicht so ist…, es soll uns beiden Spaß machen Liebling.“ Doch da war sie auch schon Richtung Bad verschwunden und er folgte ihr besorgt. Als sie über dem Klo hing, hielt er ihr die Haare zurück und wischte ihr anschließend mit einem Tuch den Mund ab, ehe er ihr ein Glas Wasser fertig machte, damit sie den Geschmack etwas aus dem Mund bekam. Danach trug er sie wieder Richtung Bett und legt sie sanft dort ab, bevor er sich dazulegte und sie sanft auf den Bauch küsste. Mit ebenso sanfter Stimme sprach er: „Hey kleine Maus, du musst schlafen, damit die Mama auch schlafen kann.“ Danach legte er sich vernünftig hin und bettete ihren Kopf auf seiner Brust. Liebevoll streichelte er sie über die Seite und küsste sie aufs Haar. „Was auch immer jetzt war ich liebe dich über alles, meine Prinzessin“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mimi schaute ihn traurig an. „Ich schwöre dir, das war das erste und letzte Mal, dass ich das getan habe…, ich will doch, dass wir einander vertrauen können.“ Danach hatte sie sich ja schließlich die Seele aus dem Leib gekotzt und war froh, dass Tai da war und ihr half. Nachdem sie wirklich den gesamten Mageninhalt in der Toilette versenkt hatte, fühlte sie sich besser und trank das Wasser, das ihr Mann ihr gereicht hatte, ehe sie sich von ihm ins Bett tragen ließ. Sie lachte sogar leicht, als Tai dem Baby Anweisungen gab zu schlafen. „Unsere kleine Maus weiß nicht, dass wir im Urlaub sind und es jetzt Nacht ist.“ Sie sah Tai in die Augen und das Funkeln kehrte langsam in ihren Blick zurück. Als ihr Kopf auf seiner Brust ruhte, schmiegte sie sich an und schlief schließlich dann ruhig ein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Am nächsten Morgen war sie weit vor Tai wach. Leise, um ihn nicht zu wecken, stand sie auf und schaute nach den Kindern, die ebenfalls noch schliefen. In der Küche angekommen kochte sie Kaffee für Tai und für sich selbst eine Kanne Kräutertee, ehe sie damit begann, Pancakes zu machen. Sie stellte alles auf ein Tablett und ging damit nach oben, stellte es auf dem Nachttisch ab und beugte sich dann über ihren Mann, den sie mit einem Lächeln weckte. „Aufstehen mein Schatz, ich habe dir Frühstück mitgebracht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dass der Abend letztlich doch noch ganz friedlich verlief, war eine Erleichterung, vermutlich auch für sie, aber sie wussten auch, dass halt nicht immer alles Friede Freude sein konnte zwischen ihnen, das war ja auch nichts Ungewöhnliches.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Am nächsten Morgen schlief er wesentlich länger als normal, deswegen bekam er auch nicht mit, dass Mimi schon wach war und das Zimmer verließ. Geweckt wurde er erst durch den Geruch frischer Pancakes und die zarte Stimme seiner Frau. Langsam öffnete er die Augen und gähnte lächelnd. „Morgen Liebling“, langsam setzte er sich auf und schaute auf das Tablett. „Das sieht wirklich super aus, ich liebe deine Pancakes einfach“, sanft zog er sie auf seinen Schoß und gab ihr erst einmal einen Guten-Morgen-Kuss. „Was machen die kleinen Trouble Maker, es ist so ruhig am Morgen.“ Ja, das war ungewöhnlich, dass ein Morgen ruhig und leise begann, normalerweise war um diese Zeit schon längst Action im Haus. Jedoch frühstückten sie erst einmal entspannt beim Fernsehgucken, für heute hatten sie noch keinen Plan, aber eigentlich wollten sie nur ausspannen und nichts Actionreiches unternehmen, dafür hatten sie ja noch genug Zeit. Die einzige Action heute würde nur sein, die Kinder zu bespaßen und die restliche Zeit nutzten sie dann, um sich mal aufs Ohr zu hauen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mimi grinste und ließ sich von ihm auf den Schoß ziehen und küssen. „Weiß ich doch und da unsere Kinder den Schlaf der Gerechten zu halten scheinen, dachte ich, ich nutze die Zeit und mache uns ein leckeres Frühstück. Meinem Magen gehts auch deutlich besser als gestern. Sorry nochmal, wir finden sicher noch einen Moment, wo es passt okay Liebling?“ Sie schmiegte sich an ihn, ehe sie neben ihn auf ihre Seite kletterte und das Tablett zwischen ihnen abstellte. „Also dann, guten Appetit! Nach dem Frühstück wecke ich die Kinder und mache ihnen auch etwas zu essen.“ Entspannt verlief das Frühstück und Mimi konnte endlich so richtig runterfahren, sie hatten nicht wirklich irgendetwas geplant, außer am Strand zu liegen und Zeit mit ihren Zwillingen zu verbringen. Wahrscheinlich würden sie am Wochenende wieder übersetzen mit dem Boot und sich die Stadt ein wenig anschauen, vielleicht mit den Kindern noch ein Eis essen irgendwo, aber das wars dann auch wieder.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach dem Frühstück räumte sie den Geschirrspüler ein, ehe sie gemeinsam die Kinder weckten und fertig machten. Mimi kümmerte sich um Makoto, Tai um die kleine Kazumi, ehe die zwei dann auch Frühstück bekamen und sie alle zusammen zum Strand gingen, wo die zwei sich im Sand vergnügen konnten, während Mimi sich komplett nackt in die Sonne legte und bräunen ließ. Vorher reichte sie Tai aber noch die Sonnencreme. „Schmierst du mich ein? So ein Privatstrand hat schon Vorteile, brauche ich mich wenigstens nicht mit weißen Streifen herumärgern“, meinte sie lachend, während sie ihre Kinder weiter im Auge behielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach dem Frühstück wäre er lieber noch liegen geblieben, da die Kinder ja auch noch schliefen, aber Mimi hatte da wohl doch noch andere Pläne. Bevor sie die Kinder weckten, zog er sich schon mal um, dass er seine Badeshorts anhatte und sie, nachdem die Kinder Frühstück hatten, sich an den Strand legen konnten. Kazumi und Makoto hatten sie vorher schon eingecremt, damit sie sich nicht verbrannten und Schmerzen haben würden. Dass Mimi sich nackt an den Strand legte, war für ihn nicht gerade förderlich und er hatte manchmal das Gefühl, dass sie ihn damit reizen wollte. Wortlos nahm er die Sonnencreme und cremte sie vorsichtig ein, in der Schwangerschaft war sie ja immer wesentlich empfindlicher also normal. Ihr Anblick ließ ihn natürlich nicht kalt, also ging er danach Richtung Wasser, vor allem auch, weil Kazumi gerade beschlossen hatte, ins Meer zu rennen und er sie vorher noch schnappte, bevor sie tiefer reingehen konnte. Er zog ihr erstmal die Schwimmflügel an und ging dann mit ihr zusammen ins Wasser. Makoto hingegen hatte in dem Moment keine Lust zum Schwimmen und lief auf wackeligen Beinen zu seiner Mama. Er legte sich in ihren Arm und kuschelte sich an sie ran. Wenn er da so lag und sie ansah, sah er meist genau aus wie Tai, wenn er sich bei Mimi wohlfühlte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Tja das hatte Mimi nicht ahnen können, dass er lieber noch im Bett bleiben wollte, immerhin war es in der Sonne am Strand in Mimis Augen viel entspannender. Die Kinder wurden also eingecremt, bekamen ihre Badehöschen an und dann ging es ab zum Strand. Mimi reizte Tai tatsächlich nicht absichtlich, aber sie war schon immer der Meinung gewesen, dass beim Sonnen die Kleidung einfach störte und wenn es nur ein Bikini war. Sie hatte die Augen geschlossen, in dem Wissen, dass Tai nach den Kindern sah, als sich plötzlich Makoto neben ihr zusammenrollte und sich einkuschelte. Liebevoll strich sie ihm über die Haare. Auch wenn er vom meisten Verhalten her eher nach Mimi kam, erinnerte er sie allein äußerlich immer an ihren Mann. Sie setzte sich leicht auf und schaute dabei zu, wie Tai und Kazumi im Wasser plantschten und richtig Spaß zusammen hatten. Sie fühlte einfach nur pures Glück bei diesem Anblick und freute sich jetzt schon auf ihre zweite Tochter. Nach einer Weile schnappte sie sich Makoto und ging mit ihm zu den anderen beiden, wo sie sich dann zu viert eine kleine Wasserschlacht lieferten und Kazumi, das kleine Biest, ihrem Papa nachher sogar noch eine Krabbe um die Ohren warf, die sie gerade noch so erwischt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gegen Mittag aßen sie gemütlich, Mimi hatte ihren Mann etwas Fleisch grillen lassen und dazu gab es den Kartoffelsalat nach dem Rezept von Mimis Mutter. Anschließend brachten sie die Kinder zum Mittagsschlaf ins Bett und die beiden suchten sich eine Stelle am Strand, die im Halbschatten lag, um sich dort auf ein Strandtuch zu legen und ebenfalls etwas zu dösen. Mimi hatte sich inzwischen zumindest wieder einen Bikini angezogen und schmiegte ihren Kopf an Tais Brust, während sie, biestig wie sie war, ihrem Mann eiskalt in den Schritt griff und grinste. „Wenn du das von gestern Abend gern weiterführen würdest...“, sagte sie in anzüglichem Ton in sein Ohr, während sie am Ohrläppchen knabberte und die Beule in ihrer Hand wachsen fühlte, ohne den Satz jedoch zu beenden. Sie rieb ihre Hüften leicht an seinem Hintern, um ihm deutlich zu zeigen, dass sie absolut scharf auf ihn war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kazumi war eine richtige Wasserratte, das merkte man, aber es machte ihm auch sichtlich Spaß, mit Kazumi so im Wasser zu plantschen. „Das machst du ganz toll, meine Kleine“, er war definitiv ein stolzer Papa. Nach der Familienplanscherei wurde es erstmal Zeit fürs Mittagessen und Grillen war da nie verkehrt, also aßen sie gemütlich noch zu Mittag, ehe sie die Kleinen dann zum Schlafen hinlegten und die schliefen glücklicherweise auch sofort ein. Danach gingen sie entspannt am Strand erst spazieren, bevor sie es sich unter einer Palme im Halbschatten gemütlich machten. Nach einigem Dösen spürte er ihre Hand an seinem Schritt und natürlich reagierte sein Körper prompt. Das Glitzern in ihren Augen zeigte auch deutlich, dass sie definitiv scharf war und wenn sie schwanger war, war er sowieso immer total heiß auf sie, das wusste er ja bereits. „Wir können das sehr, sehr gerne zu Ende führen, Prinzessin“, damit legte er seine Lippen auf ihre und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss, während seine Hand zu ihrem Höschen wanderte, schließlich sollte sie ja auch in den Genuss kommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch Mimi wusste, dass Tai in der Schwangerschaft extrem heiß auf sie war und das nutze sie natürlich auch vollkommen aus jetzt und machte einen auf unschuldig, sie wusste ja, dass sie ihn damit kriegte. Während sie spürte, dass seine Hand zu ihrem Höschen wanderte, hatte sie ihre wieder hoch zum Bund der Badehose bewegt, wo sie nun ihre Hand unter den Stoff gleiten ließ und erst einmal damit begann, seine Hoden zu massieren, wusste sie ja, dass ihn das fast um den Verstand brachte. Dabei flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich will, dass du mich von hinten nimmst… im Wasser“ und leckte ihm dabei leicht über den Hals, während ihre eine Hand an seinem besten Stück austobte und die andere durch seine Haare wuschelte. Zwischendurch verwickelte sie ihn auch immer wieder mal in einen leidenschaftlichen Kuss und spürte nun auch, wie die Erregung ihres Körpers immer mehr zunahm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ja, sie war wirklich durchtrieben und wenn sie schwanger war noch mehr, aber er liebte das mit ihr, der Sex wurde niemals langweilig und darauf waren beide auch irgendwie stolz, dass sie das so hinbekamen trotz Kinder. Erregt stöhnte er auf, als sie anfing seine Hoden zu massieren und natürlich wollte er sie auch reizen, also ließ er ganz langsam die Hand in ihr Höschen gleiten und fing an, sie mit sanften Bewegungen zu fingern, das war immer das, womit er sie am meisten in Fahrt bringen konnte. Er musste schmunzeln „Sex im Wasser hat es dir aber wirklich angetan was? Liebend gerne nehme ich dich im Wasser, Liebling“, jedoch genoss er es erst einmal, dass sie sich an seinem besten Stück austobte, während sie immer wieder leidenschaftliche Küsse austauschten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es wurde immer leidenschaftlicher zwischen den beiden und schließlich versanken sie ihm Meer, wo Tai Mimi schließlich nahm und eigentlich hätte nun alles perfekt sein sollen. Aber für Mimi war das weit von Perfektion entfernt. Denn was sie fühlte, war gar nichts. Die Leidenschaft und die Erregung, die sie sonst spürte, wenn ihr Mann in sie eindrang, blieben dieses Mal aus und zum ersten Mal, seit sie mit Tai zusammen war, täuschte sie ihren Höhepunkt vor. Danach zog sie sich zurück und bat Tai, sich um die Kinder zu kümmern, weil sie erschöpft sei, was dieser natürlich auch tat. Sie lag also im Bett und ihr war zum Heulen zumute, was stimmte denn auf einmal nicht mit ihr? Am Vortag hatte sie schon keine Lust gehabt und heute war es so anders gewesen, als sie das kannte. Wie sollte sie ihrem Mann denn so genügen? Vermutlich war sie sowieso nur eine Last für ihn, jetzt wo sie wieder schwanger war. Die werdende Mutter bemerkte gar nicht, dass sie immer mehr in ihre Selbstzweifel abrutschte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Den Rest des Tages war sie eher schweigsam und hatte sich die meiste Zeit über im Bett verkrochen und Unwohlsein vorgeschoben, um nicht mit Tai sprechen zu müssen, selbst als er zum Schlafen kam, tat sie so, als wäre sie schon im Reich der Träume. Am nächsten Tag hatte sie sich vollkommen auf ihre Kinder fokussiert und vermieden, mit Tai wirklich alleine zu sein, sie wollte ihn nicht verletzen. Manchmal fragte sie sich wirklich, ob er mit einer anderen Frau nicht besser dran wäre. Und auch am folgenden Tag ignorierte sie all seine Annäherungsversuche vollkommen und verkroch sich wieder eher im Bett, während Tai also beide Hände voll mit den Kids hatte. Mimi kam sich vor wie eine Rabenmutter und die schlechteste Ehefrau der ganzen Welt. Als ihr Mann ins Schlafzimmer kam, tat sie erneut so, als würde sie schlafen, sie konnte seinen verletzten Gesichtsausdruck einfach nicht ertragen. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie hätten niemals geheiratet… aber im selben Moment schon hasste sie sich für solche Gedanken, eigentlich liebte sie diesen verrückten Kerl doch… warum nur also empfand sie nichts mehr, wenn er sie berührte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Den Nachmittag hatten sie in Zweisamkeit verbracht und er dachte, dass sie ebenfalls glücklich war, doch dass er sich irren sollte, das ahnte er da noch nicht. Nun waren zwei Tage vergangen und es war komisch zwischen ihnen, Mimi ging ihm komplett aus dem Weg und wenn er versuchte sie zu küssen, dann drehte sie sich weg oder ließ ihm erst gar nicht die Chance, ihr nah zu kommen und ihn quälte andauernd die Frage, was mit ihr los war. Er wusste nicht, was er tun sollte, er überspielte alles, denn die Kinder sollten nicht auch noch darunter leiden, das wollte er keinesfalls, also riss er sich vor den Kindern zusammen so zu tun, als wäre alles gut.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem er die Kinder ins Bett gebracht hatte, wollte er eigentlich mit ihr reden, aber wenn er abends ins Schlafzimmer kam, war sie schon am Schlafen und so hatte sich das alles die zwei Tage durchgezogen, mittlerweile machte er schon keine Anstalten mehr, sie zu berühren. Vermutlich würde sie ihm dafür noch eine langen, er konnte nicht leugnen, dass es unglaublich weh tat, vor allem, weil er einfach keine Erklärung für ihr Verhalten hatte. So langsam zweifelte er an sich selbst, was er falsch gemacht hatte, dass sie ihn vermutlich nicht mehr wollte. Vielleicht war er ihr einfach zu langweilig geworden? Seine Art passte ihr nicht mehr oder er war ihr zu anhänglich? Er wusste es einfach nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und auch an diesem Abend war wieder das gleiche Spielchen, er hatte die Kleinen schlafen gelegt und als er ins Schlafzimmer kam, schlief sie bereits, er jedoch hatte die letzten Nächte kaum ein Auge zugemacht, ohne sie in seinen Armen schlief er sowieso scheiße. Er ging noch einmal in die Küche und stellte ihr eine neue Flasche Wasser auf den Nachttisch, ehe er sich auf die Bettkante setzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich wünschte, ich würde mal die Chance bekommen, mit dir zu reden Prinzessin..., ich habe so langsam das Gefühl, du willst mich nicht mehr..., ich habe immer wieder das Gefühl ich genüge dir nicht... ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll... mittlerweile habe ich schon Angst dich zu berühren und damit dann etwas falsch zu machen...“, so frei redete er jetzt auch nur weil sie schlief, zumindest dachte er das. Leise flüsterte er: „Vielleicht bin ich durch meine Vergangenheit einfach zu abgefuckt... und nicht gut genug für dich...“, er seufzte und stand auf, beugte sich herunter und küsste sie liebevoll auf die Stirn. „Ich liebe dich, Prinzessin...“ Damit verließ er dann das Schlafzimmer und legte sich nicht wie sonst üblich zu ihr ins Bett, denn er wusste genau, schlafen konnte er sowieso nicht. Er nahm sich seine Gitarre und setzte sich draußen ans Wasser, weiter weg vom Haus und spielte auf dieser, während er in die Ferne sah und so langsam verzweifelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mimi hatte natürlich nicht geschlafen, wenn sie ehrlich war, hatte sie seit fast drei Tagen nicht mehr richtig zur Ruhe gefunden. Sie hörte, wie Tai ihr leise eine Flasche Wasser neben das Bett stellte und dann begann, leise mit ihr zu sprechen, weil er eben davon ausging, sie würde schlafen. Was Tai sagte, brach ihr das Herz. Wie konnte er nur denken, er würde ihr nicht genügen? War es nicht viel mehr, dass sie nicht gut genug für ihn war? Dass er sogar Angst hatte, sie zu berühren, war ein Schock für sie, klar sie war ihm aus dem Weg gegangen, aber das hatte sie nicht erwartet. Sie wollte sich schon rühren, aber Tais nächste Worte waren wie ein Dolch durchs Herz. Wie konnte er nur glauben, dass er zu abgefuckt für sie wäre. Sie versuchte ruhig weiter zu atmen und der Kuss auf ihre Stirn bereitete Mimi innerlich Schmerzen. Sie hatte diesen Mann doch gar nicht verdient.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wartete, bis er das Zimmer verlassen hatte und sie sich sicher sein konnte, dass er außer Hörreichweite war, ehe sie hemmungslos zu schluchzen begann und sich all ihren Kummer von der Seele weinte. Wie lange sie geweint hatte wusste sie nicht, aber ihre Augen waren rot und geschwollen, ihr lief immer noch die Nase und sie fühlte sich hundeelend und innerlich total leer. Sie musste mit Tai reden, sie wollte nicht auch noch sein Leben zerstören, nur weil sie mit ihrem seit dem Unfall nicht mehr zurechtkam. Sie schlüpfte in ihren Bademantel und in die Flip Flops, ehe sie die Treppe nach unten stieg, doch das Haus lag ruhig. Tai war nicht hier und Mimi bekam schon Panik, als sie aus der Ferne leise Musik hörte, die Melodie einer Gitarre. Sie folgte den Klängen des Instrumentes und entdeckte Tai in einer Art Bucht, ein ganzes Stück vom Haus entfernt. Sie hielt sich vorerst im Hintergrund und beobachtete ihn, denn sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. Aber sie sah, dass Tai litt und das machte sie unfassbar traurig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie lange er jetzt schon in der Bucht saß, wusste er nun auch nicht so genau. Er fühlte sich beschissen, er hatte einfach so unfassbare Angst, dass er sie verlor, dabei war sie die einzige Frau, die er liebte. mehr als alles andere, deswegen schmerzte ihn diese Situation so unfassbar. Auch wenn sie vermutlich dachte, dass sie sich anschlich, so entging ihm ihre Anwesenheit nicht, auch wenn sie sich quasi versteckt hielt. Während sie im Koma gelegen hatte und er bei ihr war, hatte er einen Song geschrieben, der ihm wieder richtig bewusst gemacht hatte, dass nur sie die eine Frau für ihn war und niemand anderes. Er spielte den Song jetzt einfach Akustik, eigentlich hatte er ihn ihr wann anders zeigen wollen.[/JUSTIFY]

 

„In your eyes, I'm alive

Inside you're beautiful

Something so unusual

In your eyes

I know I'm home

Every tear, every fear

Gone with the thought of you

Changing what I thought I knew

I'll be yours for a thousand lives
 

I'm free as a bird

When I'm flying in your cage.

I'm diving in deep

And I'm riding with no brakes

And I'm bleeding in love

You're swimming in my veins

You got me now
 

Been waiting for a lifetime for you

Been breaking for a lifetime for you

Wasn't looking for love 'till I found you

Ooh na-na ayy

For love, 'till I found you (oh)
 

Skin to skin

Breathe me in

Feeling your kiss on me

Lips are made of ecstasy

I'll be yours for a thousand nights (a thousand lights)
 

I'm free as a bird

When I'm flying in your cage

I'm diving in deep

And I'm riding with no brakes

And I'm bleeding in love

You're swimming in my veins

You got me now
 

Been waiting for a lifetime for you

Been breaking for a lifetime for you

Wasn't looking for love 'till I found you

Ooh na-na ayy

For love, 'till I found you (oh)

Been waiting for a lifetime for you

Been breaking for a lifetime for you

Wasn't looking for love 'till I found you

Ooh na-na ayy

For love, 'till I found you (oh)
 

I'm free as a bird

When I'm flying in your cage

I'm diving in deep

And I'm riding with no brakes

And I'm bleeding in love

You're swimming in my veins

You got me now
 

Been waiting for a lifetime for you

Been breaking for a lifetime for you

Wasn't looking for love 'till I found you

Ooh na-na ayy

For love, 'till I found you (oh)

Been waiting for a lifetime for you

Been breaking for a lifetime for you

Wasn't looking for love 'till I found you

Ooh na-na ayy

For love, 'till I found you (oh)

Wasn't looking for love 'till I found you

Ooh na-na ayy.

For love, 'till I found you (oh)“*
 

„Eigentlich wollte ich ihn dir wann anders zeigen... der Song entstand, als du im Koma gelegen hattest.... Ich weiß nicht, was mit dir los ist..., aber bitte rede doch mit mir…, wir werden eine Lösung finden, was auch immer dich bedrückt oder belastet. Erinnerst du dich an unsere Hochzeit? Was wir uns geschworen haben? Was ich dir geschworen habe?“ Er atmete tief durch, ehe er noch einmal seine Hochzeitsrede wiederholte.

 

[JUSTIFY]„Mein Schatz… wir sind schon einen langen, gemeinsamen Weg gegangen. Wir sind einen Weg gegangen, von dem ich niemals geträumt hätte, ihn gehen zu dürfen. Allein bin ich weit davon entfernt, perfekt zu sein, durch dich bin ich ein besserer Mensch geworden, ich werde ein guter Ehemann sein und ich hoffe, dass wir einen tollen gemeinsamen Weg vor uns haben, wir werden alles gemeinsam durchleben, so wie wir es auch in der Vergangenheit geschafft haben, als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass wir zusammen gehören, ich habe gesehen, wie stark unsere Liebe ist und von diesem Tage an gelobe ich, dass ich dich lieben werde, ich werde dich achten, ich werde dich ehren, ich werde immer für dich da sein, ich werde dich beschützen,  du wirst immer fest in meinem Herzen sein, solange ich lebe und ich werde niemals zulassen, dass dir oder unseren Kindern je etwas passiert. Du bist die Hoffnung in meinem Leben, die Frau, die mein Herz Tag für Tag auf eine Art und Weise berührt, wie es noch nie zuvor jemand geschafft hat, du kennst meine schlechtesten und meine guten Seiten und wenn es auch schwierig mit mir war, hast du dich nie beschwert, sondern mir immer wieder neuen Mut gemacht und ich weiß tief in meinem Herzen, dass ich niemals eine Frau so sehr lieben könnte wie ich dich liebe und ich danke dir für jeden Tag, den du bei mir bist und jeden Tag, an dem du mir zeigst, dass du mich liebst. Du bist das, was andere als Wunder im Leben bezeichnen würden, weil für mich bist du es, du bist in mein Leben getreten, als ich mich aufgegeben hatte und nicht mehr weiter machen wollte und durch deine Hartnäckigkeit und deine Art und Weise hast du es geschafft, das zu ändern...hast es geschafft, dass ich mich Hals über Kopf in dich verliebt habe und das war mir vom ersten Kuss an schon klar, an dem ersten Tag, wo wir uns nach all den Jahren wieder gesehen haben,  bist du gekommen und hast mein Herz mitgenommen und es wieder zusammen gesetzt und es schlägt nur für dich und unsere beiden Kinder, die wir hoffentlich endlich bald in unseren Armen halten dürfen, ich liebe dich für den Rest meines Lebens. Das hat sich für mich bis heute nicht geändert, Liebling…, ich fühle nicht mehr genauso wie da…, es ist mehr geworden, von Tag zu Tag liebe ich dich mehr.“[/JUSTIFY]

 

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Song:
*For you von Rita Ora und Liam Payne Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück