Das Leben danach von KenIchijoji ================================================================================ Kapitel 34: Ein Jahr -------------------- Seit sich Kari und T.K. getrennt hatten, waren nun ein paar Tage vergangen und in den letzten Tagen hatte Mimi viel arbeiten müssen für ihre Abschlussarbeit und war morgens früh weg und kam abends spät nach Hause, doch jetzt war Wochenende und heute würde sie zumindest etwas eher nach Hause kommen, also hatte er sich spontan was einfallen lassen. Die Kinder hatte er zu Mimis Eltern gebracht, die sich jedes Mal darüber freuten, wenn sie die Kleinen über Nacht haben durften. Danach war er einkaufen gefahren, um alles zu besorgen, was er heute Abend brauchen würde. Zu Hause angekommen, traf er die Vorkehrungen für alles und begab sich dann erst einmal unter die Dusche, da er vor dem Einkaufen noch spontan ins Gym gefahren war, zur Zeit baute er weiter Muskeln auf und sah auch dementsprechend etwas breiter aus als die letzten Wochen, aber es war für ihn in einem Rahmen, der vollkommen okay war und er gab zu, er genoss es auch, dass es Mimi zu gefallen schien, also war es noch einmal umso besser. Als er sich soweit geduscht und abgetrocknet hatte, zog er aus dem Kleiderschrank ne Boxershorts, eine Bermudashorts und ein Shirt raus, was er dann schließlich anzog, zurzeit war es trotz des Winters ziemlich warm in Japan und das würde er heute auch nutzen. Er packte alle Sachen zusammen und brachte diese zum Strand, er hatte die letzten Tage, da es sowieso ihnen gehörte, auf dem Strandabschnitt eine Wohlfühlecke gebaut, mit einem bequemen Sofa, einem kleinen Tisch und einer Überdachung, falls es mal regnen sollte, den Weg dorthin hatte er mit Fackeln gestaltet, die er auch anzündete und Mimi hatte er per WhatsApp zum Strand bestellt nach der Arbeit, ohne ihr aber zu sagen, was los war. Er hatte ihr Lieblingsessen gekocht und rundherum Rosenblätter verteilt und wartete mit einem Strauß Rosen in der Hand am Strand auf sie. Als sie schließlich auf ihn zukam, lächelte er. „Guten Abend, meine Prinzessin“   Mimi hätte sich nie träumen lassen, dass Arbeit und Kinder so anstrengend werden würden und sie war so verdammt dankbar, dass Tai ihr den Rücken freihielt, damit sie die Therapiemaßnahmen mit Takeru vernünftig zu Papier bringen konnte. Zum Glück war heute Samstag und sie kam deutlich eher aus ihrem Büro heraus als in den vergangenen Tagen. Sie setzte sich ins Auto und hatte gerade vor dem Haus geparkt, als Tai sie zum Strand bestellte. Sie ging gar nicht erst ins Haus hinein, sondern nahm einfach ihre Handtasche mit und ging in ihrer Arbeitskleidung, bestehend aus heller Bluse, Stiftrock und hohen Schuhen, in Richtung Taichi. Die Fackeln im Schein der untergehenden Sonne waren schon ein Blickfang und nun bekam Mimi die Wohlfühlecke zum ersten Mal zu Gesicht und ein Strahlen ging über ihr Gesicht, als sie sah, wie viel Mühe er sich gegeben hatte. Auf dem Weg hatte er Rosenblätter gestreut und als sie ihm entgegentrat, begrüßte er sie mit seinem Lieblingskosenamen und reichte ihr einen Strauß Rosen, den Mimi mit roten Wangen und einem liebevollen Lächeln entgegennahm. „Wie lieb von dir. Die Sitzecke hier am Strand ist dir aber mehr als gelungen, ich bin beeindruckt.“ Dann schnupperte sie und ihre Augen wurden groß. „Sag bloß, du hast mein Lieblingscurry gemacht?“ Jetzt glitzerten ihre Augen fast wie Sterne und sie fiel ihm um den Hals. „Du bist einfach wunderbar, ich danke dir!“ Und sie zog ihn an sich und küsste ihn sanft, aber innig.   Er war erleichtert, das was er da gezimmert hatte, gefiel ihr genauso wie die Rosen, das beruhigte ihn schon sehr. Ein Lächeln trat wieder auf seine Lippen. „Ja das habe ich Liebling, die Kinder habe ich zu deinen Eltern gebracht, sie übernachten dort, deine Eltern waren ganz aus dem Häuschen. Also essen wir gleich dein Lieblingscurry und haben ganz viel Mama und Papa Zeit, ich dachte mir nach den stressigen Tagen jetzt solltest du mal abschalten und entspannen, bevor du dich noch überarbeitest, Prinzessin“, sanft erwiderte er ihren Kuss, heute war die Stimmung definitiv auf romantischer Ebene. „Das ist ja eh unser Strand, also dachte ich, richten wir ihn uns auch schön her, wir Essen jetzt gemeinsam Curry, dann bekommst du eine Massage und wir können den Abend hier ganz entspannt ausklingen lassen, mit hoffentlich viel Geknutsche und Kuscheln und mal sehen, was da noch alles passiert, nur wir zwei mein Liebling, das hast du dir nach dieser Woche redlich verdient.“   Sie grinste, ihr Mann war doch immer für eine Überraschung gut. „Ach ist Dad endlich hier? Da freue ich mich aber. Und ja, Mum liebt unsere Mäuse heiß und innig. Sie geht in ihrer Rolle als Oma richtig auf. Und ich danke dir für die Mama und Papa Zeit, ich kann wirklich etwas Ruhe gebrauchen, aber ich habe gute Nachrichten, der Bericht ist fertig, Montag mache ich noch den Feinschliff und dann bin ich wieder mehr für euch da.“ Sie schloss ihn kurz in die Arme, dann ließ sie den Blick lasziv über ihn wandern. „Da war aber jemand in den letzten Tagen wieder trainieren, was? I like it!“, sagte sie mit einem sexy Grinsen. „Wird Zeit, dass wir endlich unser hauseigenes Gym einrichten, der Raum ist ja theoretisch fertig, damit wir wieder zusammen trainieren können. Mama muss auch wieder in Form kommen, nicht nur Papa.“ Sie folgte ihm zum Tisch und wartete, bis er das Essen angerichtet hatte, ehe sie den ersten Bissen auf ihre Stäbchen schob und wohlig seufzte. „Das schmeckt ja himmlisch, du hast dich selbst übertroffen, mein Märchenprinz. Das Gen hast du definitiv NICHT von deiner Mum. Ich hoffe auch sehr, dass es an Aiko, Kazumi und Makoto vorbei geht.“ Als er von der Massage sprach, strahlte sie noch mehr. „Du willst mich wohl richtig verwöhnen, was? Dazu sage ich nicht nein.“ Freudestrahlend aß sie weiter und ließ es sich gut gehen. Ihr Mann war echt ein Goldstück.    „Ja, dein Dad kam gestern an und war ganz happy, dass er heute seine Enkel über Nacht bei sich haben kann und mir kam das ganz gelegen“, über ihre nächste Bemerkung schmunzelte er. „Ich muss doch mit meiner Frau mithalten und da Yoga nicht so mein Ding ist, geh ich lieber pumpen und Ausdauertraining machen, ich muss zugeben, ich mag es an mir lieber, wieder mehr Muskeln zu haben als zu dem Zeitpunkt, wo wir uns wiedergetroffen haben, da war ich für meine Verhältnisse ja schon wirklich dünn und ich kann das nicht haben und mit dir zusammen trainieren klingt gut, die Geräte sind ja schon bestellt. Aber du hast die Rundungen von der Schwangerschaft etwas behalten und ganz ehrlich, das finde ich super heiß an dir, es steht dir gut und ich bin froh, dass du sportlich kräftig gebaut bist, mit so dürren Hungerhaken kann ich nichts anfangen“, bei ihrer Kochbemerkung lachte er. „Ja, ich bete dafür, dass die drei dieses Gen nicht abbekommen haben. Und es freut mich, dass dir das Curry schmeckt und ja, ich will dich verwöhnen Prinzessin, die letzten Tage warst du fast dauerhaft nur gestresst und da fand ich ist es ganz gut, dass du dich heute mal entspannen kannst und nicht an die Arbeit denken musst, was Schönes essen und dich einfach nur mal verwöhnen lassen kannst und ich habe noch eine Überraschung für dich.“    „Ja, das glaube ich, Dad gibt einen prima Opa ab.“ Als er von Yoga anfing, musste sie lachen. „So oft mache ich ja auch kein Yoga, das ist nur zum Abschalten, das andere ist Gymnastik und Stretching, aber ja, das ist eher ein Frauending. Ich freue mich auf unsere Geräte, wobei das Heißeste von allen ja schon neben mir steht!“ Bei seiner nächsten Aussage musste sie erneut grinsen. „Ich will auch nicht aussehen wie ein Hungerhaken, ich will fit und gesund leben, aber auch nicht auf alles verzichten und ich glaube, dass ich die passende Mitte dafür gefunden habe.“ Es dauerte nicht lange und sie hatte ihre erste Portion verdrückt und ließ sich noch einen Nachschlag geben, ehe sie überrascht aufblickte. „Du hast eine Überraschung für mich? Du tust ja gerade so, als wäre all das hier und das Verwöhnprogramm danach keine Überraschung. Ich brauche doch nicht viel, um glücklich zu sein, mein Schatz, das weißt du auch eigentlich.“ Sie lächelte, aber sie war dennoch gespannt, was er sich für sie überlegt hatte.      „Ja, das sähe ja auch total behämmert aus, wenn ich anfange mit Stretchen und solchen Posen da. Also es ist heiß, wenn du das machst, keine Frage, aber bei mir sähe das affig aus, da pumpe ich lieber“, Tai grinste, dieses Lockere, wie sie miteinander umgingen, erfreute ihn jedes Mal aufs Neue. Während sie sich über die zweite Portion hermachte, hatte er mittlerweile die Dritte verdrückt und wurde davon auch vorerst mal satt. „Ich habe dir ja auch nichts gekauft oder so...“, er lächelte. „Ich weiß, dass du nicht viel Wert auf Materielles legst meine Prinzessin, das tue ich ja genauso wenig“, er zog sein Shirt über seinem Kopf aus und sah sie an, jetzt würde sich zeigen, ob sie es gut fand oder nicht, rückgängig machen konnte er es sowieso nicht mehr. Er hatte sich an der Brustseite, wo das Herz war, ein Tattoo stechen lassen. Das Bild vereinte ihre beiden Wappen, Mut und Aufrichtigkeit, miteinander; auf dem Ring befanden sich die Initialen von Mimi, Makoto, Kazumi und ihm zusammen mit den Geburtsdaten, diese waren mit einem Unendlichkeitssymbol verbunden und zwischen den Zacken befanden sich noch ein kleines P und ein kleines A, was für ihre Digimon Partner stand. Damit wollte er ausdrücken, dass er seine Familie immer in seinem Herzen trug und das für immer und ewig und mit dem Ergebnis des Tattoos war er mehr als zufrieden gewesen.   Mimi brach in brüllendes Gelächter aus. „Am besten noch in Strumpfhosen und Stretch Body… allein die Vorstellung ist zum Schießen, nein danke, das würde ich nicht ertragen, ich würde vor Fremdscham im Erdboden versinken“, meinte sie kichernd und pikste ihm neckisch in die Seite. Sie staunte auch immer wieder darüber, wie er so viel essen konnte, ohne zuzunehmen, vermutlich das Training kombiniert mit einem guten Metabolismus. Als er meinte, er habe nichts gekauft für sie, wurde sie neugierig. „Na da bin ich dann jetzt aber gespannt.“ Als er sich begann, obenrum auszuziehen, stutzte sie im ersten Moment, aber was sie dann sah, das raubte ihr die Sprache. Das Tattoo war wunderschön und eine schönere Liebeserklärung an sie und ihre gemeinsame Familie hätte er gar nicht machen können. Sie sprang auf und fiel ihm um den Hals. „Oh mein Gott, das ist ja wunderschön! Du bist doch wirklich ein verrückter Kerl, aber dafür liebe ich dich auch so wahnsinnig. Es ist unfassbar, nicht mit Worten zu beschreiben.“ Man konnte auch sehen, dass noch Platz für weitere Initialen da war, was man auch als sein stilles Versprechen auf weiteren Nachwuchs verstehen könnte und Mimi schmiegte sich einfach nur an seine Brust. „Du bist der wundervollste Mann, Familienvater und Freund, den man sich vorstellen kann.“ Und du bist auch ein wunderbarer Bruder und ich hoffe, dass Kari das auch noch sieht, ergänzte sie sich in Gedanken, denn sie wollte durch das Aussprechen nicht die Stimmung ruinieren.   Er war mehr als erleichtert, das Tattoo schien ihr sehr gut zu gefallen und er lächelte. „Ich hatte das schon länger überlegt, war mir aber unschlüssig und du musstest die letzten Wochen viel mit mir mitmachen und ich hatte das Gefühl, dir nicht genug gezeigt zu haben, was du mir bedeutest Mimi... und dieses Tattoo, es ist direkt über dem Herzen und in meinem Herz seid ihr drei für immer und ewig und es wird ewig bleiben, so habe ich euch immer bei mir, ich war mir im meinem Leben noch nie so sicher, dass es ewig halten würde wie mit dir. Du bist alles, was ich will und jedes Mal verzauberst du mich mit deiner frechen Art aufs Neue und ich habe auch absolut kein Problem damit, dass du mich permanent analysierst und glaubst, ich würde das nicht merken“, ein kleines Schmunzeln trat beim letzten Satz auf seine Lippen. Als sie sich so an seine Brust schmiegte, legte er einen Arm um sie und küsst sie sanft auf die Stirn. „Ich habe mir das Wochenende ebenfalls freigehalten, um so viel Zweisamkeit mit dir zu haben wie möglich“, sanft legte er seine Lippen auf ihre und flüsterte: „Ich gehöre nur dir, den ganzen Abend, die ganze Nacht und den ganzen nächsten Morgen, bis die Kinder wieder da sind, Prinzessin.“ Wahrscheinlich würde es ihn selber mehr anturnen, wenn er sie massierte, als sie es anturnte, aber das blieb abzuwarten.     Mimi sah ihn an und Freudentränen schwammen in ihren Augen. „Du bist so ein Idiot, aber du bist mein Idiot, den ich über alles liebe. Ich weiß, dass du es schwer hattest, die ganze Sache mit Kari hat dich mitgenommen, aber ich bin froh, dass ich dir das geben kann, was du dir immer gewünscht hast, denn auch du machst mich so unfassbar glücklich mit deiner liebevollen, mitfühlenden Art. Du denkst in erster Linie immer an das Wohl deiner Familie, aber bitte stell dich selbst nicht hinten an, denn du machst das einfach wundervoll und ich könnte mir keinen besseren Partner vorstellen. Mit dir Tai, gibt es kein ich und du mehr, sondern nur noch ein wir und das hätte ich nie zu träumen gewagt.“ Bei seinem letzten Satz brach sie in Gelächter aus. „Verdammt, ich wurde enttarnt. Nein Spaß, ich merke das selber manchmal gar nicht, ich glaube, das ist Berufskrankheit, aber es wird, glaube ich, unsere Kinder in den Wahnsinn treiben, wenn Mama immer sofort weiß, wer den Blödsinn angestellt hat oder generell, wenn einer der beiden Mist gebaut hat.“ Sie grinste bei der Vorstellung, sie würde den Kindern genug Freiraum lassen und sie nicht permanent überwachen, aber sie wusste schon jetzt, dass sie nicht den Fehler wie Tais Eltern machen würde, die Kinder zu verhätscheln. Sie wollte ihre Kinder zu selbstbewussten, mitfühlenden und verantwortungsbewussten Menschen erziehen, die ihre eigenen Entscheidungen treffen konnten und sie wünschte sich sehr, dass Tai sie dabei unterstützen würde. Es freute sie zu hören, dass er sich das Wochenende ebenfalls frei genommen hatte und diese Zweisamkeit würden sie definitiv ausnutzen. „Na, wenn ich den ganzen restlichen Abend, Nacht und Morgen dir gehöre, dann fang mal mit der Massage an, denn ich glaube, dabei wird es nicht bleiben. Ich habe irgendwie Lust auf sehr heiße Mama und Papa Zeit.“ Sie grinste lasziv und nachdem sie die Umarmung gelöst hatte, knöpfte sie ihre Bluse auf, streifte sie über die Schulter, ließ den BH folgen und entledigte sich noch des Rockes und der hohen Schuhe, ehe sie sich nur noch im Slip auf dem Sofa lang machte und etwas aus ihrer Tasche angelte, das sie Tai reichte. „Hier, das habe ich heute gekauft, weil ich gehofft hatte, dass wir am Wochenende mal wieder unseren Alternativsex aus dem Whirlpool haben würden, der hatte mir nämlich sehr gut gefallen.“ Es war eine Kombination aus Massageöl und Gleitgel und Mimi hatte nichts dagegen, wenn aus der Massage noch mehr werden würde.    „Du hast mir immer gegeben, was ich gebraucht habe, meine Prinzessin, mit dir fühle ich mich, als wäre ich angekommen und du komplettierst mich zu jeder Zeit, ich liebe dich Tag für Tag immer mehr und ich weiß, dass wir jede Hürde überstehen können, du bist meins für immer und ewig, Schatz“, bei der Analyse musste er grinsen. „Du wirst die beiden vermutlich lesen können wie ein Buch, ist ja mit mir irgendwie nicht anders, aber für mich ist das okay, ich weiß ja damit umzugehen und du kannst mir ja auch immer nur schwer etwas verheimlichen. Und mhmm, bei heißer Mama und Papa Zeit bin ich dann direkt dabei, da musst du nicht zweimal fragen“, in seinen Augen lag nun ein schelmischer Glanz und er genoss es, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich nach und nach ihren Sachen entledigte. Die Flasche nahm er entgegen und grinste. „Ja, der Alternativsex war wirklich gut gewesen, vielleicht schaffen wir es ja, dass er noch einmal ein Stück besser wird als davor...“ Etwas von der Mischung verteilte er auf seine Hände, ehe er sich über ihren Po kniete und anfing, ihren Rücken zu massieren, die Verspannungen, die sie hatte, waren deutlich zu spüren, also massierte er sie so, dass es ihre Muskeln lockern würde.   Sie musste etwas lachen. „Wäre auch traurig, wenn ich ausgerechnet meine eigenen Kinder nicht lesen könnte. Dann haben sie entweder viel von mir gelernt oder ich tauge für meine Familie nicht als Therapeutin. Und stimmt, ich bin keine gute Lügnerin, einfach auch, weil ich weiß, was Lügen für eine Auswirkung haben können. Manchmal reicht eine winzige Lüge aus, um ein ganzes Leben zu verändern. Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der einen Taifun auslösen kann. Und ich glaube, Aufrichtigkeit war schon immer meine Stärke, ich halte nichts davon, ein falsches Spiel zu treiben“, meinte sie ernst, doch Tai schaffte es, sie wieder zum Lachen zu bringen mit der ultraheißen Elternzeit und sie konnte spüren, dass er sie quasi schon mit den Blicken auszog. Das genoss sie immer wieder. Aussehen war nicht alles und sie war schon lange nicht mehr so oberflächlich, wie sie als Teenager oft gewirkt hatte, aber sie war dennoch stolz auf ihre gute Figur, immerhin steckte darin wirklich viel Arbeit und sie achtete darauf, für ihre Familie gesund zu bleiben. Sie seufzte wohlig, als er verheißungsvoll von sich gab, dass der Alternativsex noch besser werden könnte. „Dieses Mal sind wir nicht im Wasser, das heißt, es wird noch mal eine Spur enger und intensiver. Ich hoffe ja, dass du nicht schon kommst, bevor du richtig drin bist“, lachte sie und ließ sich dann von ihm mit dem Öl-Gel-Mix einreiben. Sie hatte die letzten Tage wie Golum über dem Schreibtisch gehockt und war wirklich dankbar, dass er die Verspannung aus hier heraus knetete, denn ihr Rücken tat doch schon ziemlich weh, wenn sie sich nicht gerade hinlegte. Sie würde wohl wieder Rücken- und Bauchmuskulatur trainieren müssen, um ihrer Arbeitshaltung vorzubeugen. Sie hatte die Augen geschlossen und schnurrte zufrieden wie eine Katze, während Tai über ihr hockte und sie verwöhnte. „Mmmmhm, mein Mann hat neuerdings Zauberhände, daran könnte ich mich doch glatt gewöhnen.“ Tai grinste. „Ich glaube, du würdest das schon ganz gut hinkriegen mit dem Therapieren, aber dann würdest du wieder kein Ende finden“, er schmunzelte, sie war einfach immer hinreißend, egal wie sie aussah und das würde sich vermutlich niemals ändern. Er selber war schon ziemlich bedacht darauf, einen guten Körper zu haben, einfach weil er sich so wohler fühlte. Wenn er mehr Muskelmasse hatte, fand er sich besser, auch weil es in gewisser Weise eine Art Respekt einbrachte und er blieb so auch für Mimi immer attraktiv und das wiederrum war für ihn ein Ansporn, denn er mochte es, wenn sie ihm die bestimmten Blicke zuwarf. Er grinste erneut. „Ich könnte durchaus mehr als einmal kommen, das ist kein Problem. Aber die Frage ist, wie lange hält dein süßer Po das durch? Und natürlich massiere ich dich gerne, aber wahrscheinlich immer mit Happy End, so wie ich uns kenne.“   Sie musste etwas lachen. „Du kennst mich halt eben zu gut, ich glaube, ohne dich würde ich in Arbeit versinken. Bitte sag mir, dass du später meinen Terminplan für die Patienten machst!“, sagte sie breit grinsend und ließ sich weiter verwöhnen. „Oh, ich habe meinen süßen Po ja nicht umsonst trainiert, der wird das schon aushalten, der überlebt auch Stretching, Yoga und Spagat“, sagte sie lachend und als Tai meinte, ihre Massage würde wohl ein Happy End haben, grinste sie noch mehr und nickte. „Glaub mir, an deine Zauberhände könnte ich mich wirklich gewöhnen, aber ich fürchte, dass mein Körper doch noch etwas mehr will!“, gab sie frech von sich und wackelte ordentlich mit dem Hintern, das letzte Mal hatte sich so unfassbar gut angefühlt, dass sie es kaum erwarten konnte, ihn wieder in sich zu spüren.  „Also stellst du mich als deinen Organisator an, ja, der die Patienten im überfüllten Wartezimmer bei Laune hält? Klingt nach nem ausgereiften Plan, Madame“, er grinste. „Ich mag deinen Po nicht erst seit dem Whirlpool“, er lachte und gab ihr einen sanften Klaps auf den Po. „Jap, für gut befunden“, er liebte es, dass sie es immer noch irgendwie hinkriegten, sich auf eine gewisse Art und Weise zu necken, die sie nur untereinander an den Tag legen würden. Sanft küsste er sie auf die Wange. „Wann immer du einen anstrengenden Bürotag hattest, massiere ich dich gerne meine Prinzessin, aber ich muss auch zugeben… ich liebe den Sex mit dir, es ist jedes Mal aufs Neue aufregend und vor allem erregend, weil du so unverschämt gelenkig bist.“    „Wenn du willst, wieso nicht?“, fragte sie plump und grinste dabei schelmisch und das Grinsen wurde noch breiter, als er ihr einen Klaps auf den Po gab. „Du hättest auch was anderes sagen sollen, mein Freund, dann hätte ich mich jetzt selbst vergnügt und dich zugucken lassen. Wobei du mich ja sowieso so geil findest, dass du vermutlich sogar allein vom Zuschauen, wie ich mich selbst befriedige, kommen würdest.“ Sie hatte ein freches Leuchten in ihren Augen. „Eigentlich müsste ich das tatsächlich mal ausprobieren. Ich binde dich irgendwo fest und du darfst nur gucken, aber weder dich noch mich anfassen. Das wäre mal ein Experiment, das ich gerne durchführen würde.“ Als er meinte, sie sei unverschämt gelenkig, gluckste sie leicht. „Dafür halte ich meinen Körper ja auch schon seit vielen Jahren in Form, das kommt nicht von ungefähr, genauso wie dein sexy Bizeps und dein leichtes Sixpack.“ Den Kuss auf ihre Wange genoss sie und lächelte dabei, ehe sie sich umdrehte und nun auf dem Rücken lag, als Tai eine kurze Massagepause gemacht hatte. „Genug massiert der Herr, jetzt würde ich gerne gewisse andere Körperteile in Aktion sehen.“ Tai dachte kurz nach, die Idee, die sie da hatte fand er jetzt eher zum Nachteil für sich selbst. „Ich glaube, Curry und Massage bekommt dir nicht, da entstehen so merkwürdige, für mich nachteilige, Ideen in deinem Kopf. Nicht dass es noch überhandnimmt, Frau Yagami“, er grinste breit, nun packte er kurzzeitig den Diplomaten aus. „Wenn wir nicht beide kommen dürfen, kommt hier keiner Madame“, grinsend legte er seine Lippen auf ihre. „Ich werde sämtliche Fesselutensilien entsorgen, versprochen, aber ich könnte dich mal Backstage vögeln oder beim Workout, das wäre auch absolut spaßig nicht?“ Die Ideen fand er so viel besser als ihre Folteridee. „Ein bisschen trainiere ich ja auch, um mit dir mithalten zu können, außerdem… ich als Spargeltarzan? Das passt mal absolut nicht, ich bin nicht oberflächlich, aber lieber laufe ich wie das übelste Bulkmonster rum als wie eine Lauchstange.“ Er warf einen Blick auf die Uhr, die ihm signalisierte, dass es schon nach null Uhr war. „Jetzt dürfen sie auch ihr Jahrestags-Geschenk auspacken, meine Prinzessin.“ Zwinkernd grinste er ihr zu, das würde eine höchst befriedigende Nacht werden.   Mimi hob eine Augenbraue. „Taichi Yagami, raus mit dem Diplomaten aus unserem Sexleben oder du kommst das ganze nächste Jahr nicht mehr!“, gab sie von sich, ehe sie in schallendes Gelächter ausbrach, denn sie konnte dabei nicht ernst bleiben. Sie zog eine Schmolllippe. „Och menno, dabei war die Idee so gut. Naja, beim Workout ne Nummer zu schieben, hört sich auch nicht schlecht an. Und du hast recht, der Spargeltarzan á la Ken oder Yamato würde nicht zu dir passen, du bist gut so wie du bist.“ Sie küsste ihn innig und als er dann meinte, sie könne ihr Jahrestags-Geschenk nun auspacken, schlang sie ihre Arme um ihn. „Kaum zu glauben, dass es schon ein Jahr her ist, seit du mir diese unfassbare Liebeserklärung vor tausenden Menschen gemacht hast.“ Sie lächelte ihn an und als sie begann, ihn auszuziehen, flüsterte sie den Satz aus seinem Song, den sie gerade passend fand. „Darling, you look perfect tonight.“ Es dauerte nicht lange und Taichi stand wie sie auch nur noch in Unterwäsche da. Sie zog ihren Slip aus und entledigte Tai dann seiner Boxershorts, ehe sie sich nach vorne beugte und auf das Sofa stützte, sodass ihr Hintern ihm entgegen ragte. „Dann bereiten Sie mal ihr Jahrestags-Geschenk vor, Herr Yagami.“ Er lächelte liebevoll und sanft. „Und ich hoffe noch auf viele weitere Jahre mit meiner Traumfrau“, ein freudiges Kribbeln machte sich in ihm breit, als sie sich nun nach vorn beugte und ihm ihren Po entgegen reckte. „Mhmm jedes Mal ein freudiger Anblick, meine Schöne“, er tat sich nochmal was von dem Gel-Mix drauf und führte dann 2 Finger in ihren Po rein und drückte direkt gegen den Punkt, den er letztes Mal gefunden hatte.   Als er die Finger in sie gleiten ließ, stöhnte sie auf und seufzte wohlig, denn er wusste genau, wie er sie bearbeiten musste, damit es sich gut anfühlte. Sie reckte sich ihm noch mehr entgegen, um ihm zu erleichtern, den Punkt zu treffen, aber viel würde er sie wohl nicht vorbereiten müssen, denn sie war jetzt schon ziemlich erregt und das ließ sie durch ihr hin und wieder ertönendes Stöhnen auch deutlich werden. „Ich sag’s ja, Zauberhände“, gab Mimi von sich und krallte sich dann wieder ins Sofa, da sie der Punkt jetzt schon fast wahnsinnig machte. Wie würde es erst sein, wenn Taichi in sie eindrang? Vermutlich unvorstellbar erregend und intensiv. Tai musste schmunzeln sie schien diesen Alternativsex sehr, sehr gerne zu mögen. Normalerweise genoss er es, sie bis an ihre Grenzen zu treiben, aber ihm war definitiv nicht mehr der Sinn nach Vorspiel, in seiner Hose hätte er ein ziemlich großes Problem, wenn Mimi ihn nicht schon ausgezogen hätte und so langsam fing die Erregung auch an zu schmerzen, weswegen er nach ein paar Minuten seine Finger aus ihr raus zog und aufstand. Er sah sie mit vor Lust verschleiertem Blick an. „Dieses Vorspiel hält doch niemand lange aus…“, er beugte den Kopf und drückte ihre einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Danach lehnte er sich mit dem Rücken an die Sofalehne und rieb sein bestes Stück mit dem Gel-Mix ein, bevor er sie dann auf seinen Schoß zog und grinste. „Das wird noch viel tiefer sein und viel mehr Spaß machen und ich kann deinen Blick dabei sehen. Heute darfst du mal den aktiven Part übernehmen, Prinzessin.“   Mimi war ihrem Mann mehr als dankbar, dass er auch keine Kraft fürs Vorspiel hatte. Den Kuss erwiderte sie mit ebensolcher Leidenschaft und sah ihm dabei zu, wie er sich anschließend mit dem Gleitgel einrieb und sie lachte, als er sie auf den Schoß zog. „Hmm das klingt gut, dann werde ich mich wohl mal austoben, was?“ Sie rieb sein Glied noch ein wenig mit ihrer Hand, dann hob sie ihr Becken an, brachte sich in Position und ließ sich langsam auf ihn hinab sinken, wobei ihr immer wieder ein leichtes Stöhnen über die Lippen kam, denn es war noch um einiges intensiver als beim letzten Mal. Sie ließ sich vollständig auf ihm nieder und wartete einige Momente, um sich an das Gefühl zu gewöhnen, ehe sie begann sich zu bewegen und dabei mit ihren Augen die ganze Zeit Taichi anschaute. Öfters entwich ihm noch ein lustvolles Stöhnen, sie wusste wirklich genau, was sie da tat und sie machte es verdammt gut. „Du bringst mich jedes Mal aufs Neue um den Verstand Prinzessin, weißt du das?“ Soweit es in der Stellung ging, bewegte er sich ihr entgegen und er genoss dieses Gefühl der Enge, das trieb ihn irgendwo immer weiter an. Und es dauerte auch nicht mehr ganz solange, bis er sich mit einem lauten Stöhnen in ihr ergoss und er kurz darauf merkte, dass sie nun ebenfalls ihren Höhepunkt erreicht hatte. Er ließ sich zurück gegen die Lehne sinken und sah sie mit einem erschöpften, aber zufriedenen Ausdruck im Gesicht an, während er sie zu sich hochzog und sie leidenschaftlich küsste. „War die Mama und Papa Zeit heiß genug für meine Göttergattin?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)