Das Leben danach von KenIchijoji ================================================================================ Kapitel 29: Akzeptanz und Verdrängung ------------------------------------- Während Tai und Kari sich im Café stritten, war Mimi vollkommen ahnungslos zu Hause und machte den Haushalt. Makoto und Kazumi entwickelten sich wunderbar und nachdem die beiden Kleinen gestillt, gewickelt und wieder eingeschlafen waren, hatte sie die Wäsche gemacht, geputzt und begonnen, das Essen vorzubereiten. Sie schnitt gerade das Gemüse in kleine Stücke, als sie den Schlüssel in der Wohnungstüre hörte. Fröhlich rief sie aus der Küche: „Willkommen zu Hause, mein Schatz! Ich bin in der Küche, erzähl mir doch, wie es gelaufen ist.“ Während der Heimfahrt lief auch Tai die eine oder andere Träne übers Gesicht, mit ihren Worten hatte sie es doch geschafft, ihn zu verletzen. Er wusste um seine Verfehlungen und die hatte sie ihm noch einmal aufgezählt und direkt vor den Kopf geknallt, er wusste jetzt schon, dass es seine Familie so nicht mehr geben würde, denn seine Eltern würden zu Kari halten, weil er wieder derjenige war, der nicht gut genug mit ihr umgegangen war. Zu Hause angekommen hängte er seine Jacke im Flur auf und zog die Schuhe aus und ging, ohne ihr zu antworten, nach oben in die Bibliothek, die sie eingerichtet hatten und setzte sich dort mit einem Karton aufs Sofa. Er sah auf die Bilder von damals, als er und Kari noch ein Team waren. Das war seit vorhin endgültig vorbei, sie hatten miteinander gebrochen und das wahrscheinlich für immer. Aber er hatte die richtige Entscheidung getroffen, das wusste er, er hatte sich für SEINE Familie entschieden und die waren nun einmal Mimi, Kazumi und Makoto. Das Bild warf er in den brennenden Kamin und sah dabei zu, wie es nach und in Asche verwandelt wurde, nun war er ebenfalls ein Einzelkind und seine Familie war kleiner geworden. Sein Blick fiel dann zum Türrahmen und er stand auf und begab sich nach unten in die Küche zu Mimi. Dort angekommen dreht er den Herd herunter. Er hob sie auf seine Hüften, um sie dann auf dem Tisch abzusetzen und anstatt einem „Hallo“ küsste er sie stürmisch und leidenschaftlich, auch wenn sie das von ihm so nicht kannte, jetzt gerade wollte er nichts sehnlicher, als ihre Nähe zu spüren, also presste er sie während des Kusses noch enger an sich, bis er diesen irgendwann lösen musste. Er lehnte sanft seine Stirn gegen ihre und sah ihr in ihre Augen. „Du bist mein Sonnenschein, ich lass dich nie alleine, das verspreche ich dir, nur du, die Kinder und ich, für immer und ewig, meine Prinzessin.“     Mimi war mehr als nur verwirrt gewesen, als er wortlos nach oben gegangen war, aber sie wusste nun sicher, dass etwas passiert sein musste, das ihr Mann wohl nicht erwartet hatte. Sie überlegte erst, ob sie ihm folgen sollte, entschied sich dann aber, ihm etwas Freiraum zu geben, wenn er bereit dazu war, würde er schon mit ihr sprechen, dass wusste sie. Etwa eine halbe Stunde später, das Gemüse war gerade fertig geworden, kam er dann in die Küche und drehte den Herd kleiner, auf dem noch das Fleisch vor sich hin briet. Sie war etwas erstaunt, als sie plötzlich auf den Tisch gehoben und stürmisch geküsst wurde. Ihr Herz zog sich zusammen, was war nur passiert? Sie sah die feinen Spuren getrockneter Tränen auf seinen Wagen und seine Worte verursachten ein ganz merkwürdiges Gefühl in ihr. Sie legte die Arme um ihn und zog ihn noch enger an sich, als er sich eh schon an sie gepresst hatte. Dann befreite sie sich auf seinen Armen, drehte den Herd ganz aus, das Fleisch war sowieso fertig und zog ihn mit sich ins Wohnzimmer, wo sie Arm in Arm auf der Couch landeten. Mimi legte eine Hand an seine Wange und lächelte. „Ich werde dich niemals verlassen und das weißt du auch.“ Dann verschwand das Lächeln, ihre Lippen wurden schmal und sie schaute ernst. „Und jetzt erzählst du mir, was passiert ist. Du bist sonst nicht so und du hast geweint. Was zur Hölle hat sie mit dir gemacht? Oder was hast du mit ihr gemacht?“ Mimi konnte sich nicht vorstellen, dass Taichi irgendetwas angerichtet hatte, aber es war trotzdem möglich.   Er wusste es, vor ihr konnte er nichts verbergen und ihr ernster Blick duldete auch keine Ausflüchte. Eine Weile sah er sie nur an und überlegte, wo er anfangen sollte. „Sie war halt…kalt und abwertend... und hat mir nur Vorwürfe gemacht... und dann ganz schlimme Dinge gesagt... Sie sagte, ich sei wie Davis.... und würde vergessen, wer meine Freunde sind... und dass es ein Fehler war, dich um Hilfe zu bitten und du würdest mich nur benutzen, um Kinder zu bekommen und dich dann nicht um sie kümmern, sondern dir ein schönes Leben machen und mich zu Hause lassen, um mich um die Kleinen zu kümmern.“ Er war konzentriert darauf, ruhig und deutlich zu sprechen. „Mir war schon die Hutschnur gerissen, als sie dich mit Sora verglichen hatte und gemeint hatte, du wärst nicht anders als sie und würdest mich auch nur ausnutzen und einen Keil zwischen sie und mir treiben. Sie bereut es, auf unserer Hochzeit gewesen zu sein... und wir sollen uns eine neue Patentante suchen für die Kleinen...meine Nichte werde ich nie zu Gesicht bekommen... Sie war sauer, weil ich mir Davis vorgeknöpft hatte, nachdem er sie abserviert hatte, das würde mich nichts angehen und ich solle mich raushalten. Sie käme damit schon zurecht ohne mich..., dass sie mir egal geworden wäre, seit ich mit dir zusammen bin und dass du eine verlogene Schlange und eine Bitch wärst... Weißt du, ich lasse ihr viel durchgehen, aber irgendwann ist Feierabend.“ Er atmete tief durch. „Du wärst nur auf deine Karriere fokussiert und was mit mir ist, das wäre dir komplett gleich, letztlich wäre es meine Schuld mit Mum und Dad, ich hätte sie immer hinten angestellt und Kari würde versuchen, mir die Augen zu öffnen, aber ich würde mit ihr jetzt genau das Gleiche machen... und dass es am besten wäre, wenn ich damals einfach draufgegangen wäre... Ich habe ihr gesagt, dass du ein Teil von mir bist, genauso wie unsere Kinder und dass sie das akzeptieren muss und ich mich nicht von ihr vor die Wahl stellen lasse. Ich habe meine Entscheidung getroffen und die sind du und unsere zwei Kleinen und ich würde jedes Mal wieder so entscheiden... auch wenn es bedeutet, dass meine Schwester aus meinem Leben verschwunden ist..., dann sei es so..., ich beschütze meine Familie immer mit allem, was ich habe und wenn sie dich angreift, greift sie damit uns als Familie an und das lasse ich nicht zu, niemals.“     Mimi gab ihm die Zeit, die er brauchte, um mit dem Sprechen zu beginnen und was er erzählte, dass traf sie. Was war nur aus der kleinen, lieben Hikari geworden? Sie wusste, dass ihre psychischen Probleme dafür auch ein Auslöser waren, aber es nur darauf zu schieben, war lächerlich, sie war ganz schön bequem geworden und weil Tai ihr den Arsch nicht mehr nachtrug, war er plötzlich nicht mehr gut genug. Sie schluckte, als er sagte, sie habe ihn mit Daisuke verglichen. Das konnte doch wohl nicht Karis Ernst sein. Als dann aber der Teil über sie kam, fing sie herzlich an zu lachen. „Deine Schwester ist ja eifersüchtig wie eine Exfreundin. Wer wollte denn sein Kind nicht haben, das war ja wohl sie.“ Mimi zuckte mit den Schultern und hörte weiter zu. Dass sie sie mit Sora verglichen hatte, machte Mimi nichts aus, aber die Behauptung, sie würde einen Keil zwischen Tai und Kari treiben, ließ sie vor Wut schnauben. „Sie kann froh sein, dass ich nicht vor Ort war, sonst hätte ich ihr im Café noch eine gescheuert. Das mit deiner Nichte tut mir sehr leid, was hat sie nur für eine Mutter. Ich hoffe, Takeru schafft es irgendwie, dass ihr Gift nicht auf das Baby abfärbt. Und ganz ehrlich, Tai? Dann suchen wir uns eine andere Patentante und ansonsten haben wir ja noch Yamato, der wird sich immer mit um die Kleinen kümmern.“ Dass sie wegen Daisuke so ausgerastet war, konnte sie nicht verstehen. „Sie war damals so fertig wegen dem Mistkerl und dann nimmt sie ihn in Schutz? Was geht in ihrem Kopf nur vor sich, sie braucht ne Therapie und zwar dringend, das ist doch nicht mehr normal bei ihr.“ Mimis Augen funkelten vor Zorn, sie nickte Taichi zustimmend zu, als er meinte, dass irgendwann Feierabend wäre. Aber was dann kam, das war für Mimi zu viel, Tränen standen in ihren Augen und sie schlug mit der Faust ins Sofa. „Wie kann sie es WAGEN, so etwas zu sagen, wie kann sie es wagen erst ihrem Kind und dann dir den Tod zu wünschen… du weißt, ich halte mich immer aus allem heraus, aber das geht zu weit, wenn ich sie noch mal zu Gesicht bekomme, dann kassiert sie eine Ohrfeige, die sich gewaschen hat, das kannst du mir glauben, mein Liebling.“ Sie warf sich in seine Arme und heulte. „Du bist das Beste, was mir je passieren konnte und allein der Gedanke, dass du nicht mehr da wärst, reißt mein Herz entzwei. Es tut mir leid, dass es so enden musste, aber Tai, vielleicht ist es auch besser so. Du hast dir für deine Familie den Arsch aufgerissen und niemanden hat es interessiert. Deine Eltern machten dich für Karis Erkrankung damals verantwortlich, dabei hatte sie den Mund nicht aufgemacht und etwas gesagt. Immer warst du der Böse und sie das Unschuldslamm, aber weißt du, was ich glaube? Deine Schwester ist gar nicht so unschuldig, wie sie immer tut. Sie hats faustdick hinter den Ohren und so wie sie auf die Sache mit Daisuke reagiert hat, glaube ich nicht mal mehr, dass er sie vergewaltigt hat! Vielleicht war sie einfach nur wütend, weil er sie abserviert hat und behauptet deswegen solche Dinge. Das erklärt auch, warum sie nie zur Polizei ist. Ich glaube ihr das nicht mehr, was du tust, musst du wissen, aber für mich ist Kari gestorben. Tut mir leid Schatz, aber sie macht unsere Familie kaputt mit ihrem Gift.“   Er konnte Mimis Reaktion voll und ganz verstehen, er hätte vermutlich noch unkontrollierter reagiert also chapó an sie. „Ich musste eine Wahl treffen und die bist du Mimi, du, Kazumi und Makoto und wenn sie es nicht akzeptiert, dann ist es nicht mehr mein Problem... ich kann nicht wieder der elfjährige Junge sein, der nur auf seine Schwester fixiert ist. Ich werde 28, ich habe mein Leben, meine eigene Familie.“ Er sah sie an. „Sie meinte halt, ich solle zu meiner Sklaventreiberin zurück gehen und das ich Abhauen am besten könne, wenn sie dies so sieht, kann ich es nicht ändern, aber ich weiß, wer du bist und das reicht schon vollkommen aus, Liebling.“ Er überlegte, sagte sie dies nur aus Wut heraus oder konnte da was dran sein? „Das würde bedeuten, dass sie mir immer nur etwas vorgespielt hat..., das will ich eigentlich nicht in den Vorstellungen haben..., aber ja, ich denke, dass es so enden musste, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte. Wenn es nicht mehr passt, dann ist es so und keine Sorge, ich würde mir niemals solchen Schaden zufügen, dass ich sterbe, nie wieder.“ Sanft strich er über ihre Wange „Du bist der Grund, warum ich weitermache, ich will deine Liebe spüren, jeden Tag Mimi, für immer und ewig, du hast mich geerdet und mir gezeigt, wie schön Liebe sein kann und das macht mich glücklich, dich an meiner Seite zu wissen Liebling, mehr will ich nicht. Aber wenn es so wäre, wärst du eine verdammt heiße Sklaventreiberin“, er schmunzelte, es half ihm jetzt wieder, das Ganze positiver anzugehen und wenn sie nicht von seinem Schoß gehen würde, hätte er noch ein Problem da unten, ihre Sitzposition war für seinen Körper ziemlich reizend.   Mimi konnte ihm nur zustimmen, für seine eigene Entwicklung war das hier vermutlich das Beste, auch wenn es schmerzte, aber das würde eines Tages auch vergehen. „Sie ist diejenige, die verpasst, was für tolle Menschen unsere beiden Kleinen werden. Kazumi hat sich so toll gemacht und Makoto sowieso. Ich freue mich schon auf ihre ersten Schritte, ihre ersten Worte und auf alles, was danach kommt. Jedes Lachen, jedes Weinen wird uns vier noch enger zusammenschweißen. Und vielleicht sind wir ja eines Tages auch zu fünft und Kazumi darf auch große Schwester sein.“ Zwinkernd grinste sie, sie wusste, dass Tai ihr in der Schwangerschaft total verfallen war und mit ihr sicherlich noch zehn Kinder in die Welt setzen würde, wenn er könnte. Sie strich ihm sanft über den Kopf. „Klar bin ich eine Sklaventreiberin, weißt du doch. Ich hetze dich von früh bis spät nur durchs Haus, Liebling.“ Sie grinste frech und versuchte gegen ihre Wut anzukämpfen. „Ich glaube, Hikari ist nicht der Mensch, der sie vorgibt zu sein. Ken hatte damals ja auch gesagt, dass Kari ihm den Freund ausgespannt hätte, aber das habe ich auf Daisukes Lügen geschoben. So langsam kommen mir aber Zweifel, ob Ken nicht doch die Wahrheit gesagt hatte, aber das ist Vergangenheit und sollte da auch bleiben. Und ich weiß, dass du deinen Kindern niemals deinen Tod antun würdest, von mir ganz zu schweigen. Ich würde dir den Arsch aufreißen, mein Freund, das willst du nicht erleben.“ Man stelle sich eine wütende Mimi vor, die ihren Mann mit der Bratpfanne bis ans Ende der Welt jagte. Mimi tat es so gut zu hören, dass er für sie immer weiter machen würde, denn sie empfand das Gleiche und auch sie wollte ihn nie wieder an ihrer Seite missen. Sie fand, dass Takeru so jemanden wie Kari nicht verdient hatte, aber vielleicht war sie ihm gegenüber ja auch anders? Wer wusste das schon. Sie wünschte ihm zumindest, dass er mit ihr und dem Baby glücklich würde. Auch der plötzliche Stimmungswechsel entging ihr nicht und sie wusste, dass es vielleicht gerade auch genau das war, was sie brauchten, immerhin waren sie nun einmal nicht nur auf Gefühlsebene, sondern auch körperlich sehr aufeinander fixiert. „Oh, ich zeige dir mal, was für eine heiße Sklaventreiberin ich sein kann.“ Sie rutschte auf seinem Schoß hin und her und beugte sich vor, sodass ihr Busen seine Brust berührte. Dadurch, dass sie immer noch stillte, war ihre Brust ziemlich empfindlich und sie hatte fast eine ganze Körbchengröße mehr, als zuvor. „Trag mich ins Schlafzimmer, ich will dich jetzt in mir fühlen, Liebe meines Lebens.“    „Mhmm Baby Nummer drei? Irgendwann gerne und bis dahin müssten wir ja auch noch was üben, oder meinst du nicht?“, seine Stimmung war definitiv in eine angenehmere Richtung gegangen, er begehrte sie und dass schon von Beginn an. Als sie so auf seinem Schoß hin und her rutschte, stöhnte er leise auf, sie wusste genau, was sie machen musste, um die passende Reaktion zu bekommen. Als sie sich weiter vorbeugte, leckte er sich die Lippen und warf einen Blick in ihren breiten Ausschnitt. „Ja, gescannt und definitiv für ‚Mir gefällt, was ich da sehe‘ befunden“, in seinem Blick lag ein belustigtes Funkeln, sie hatte genau das Richtige getan. Dadurch, dass die Temperaturen sowieso ziemlich warm draußen waren und dass hier nichts Abkühlendes hatte, zog er sich kurzerhand sein Shirt über den Kopf, ehe er begann, ihr, für ihn störendes, Oberteil zu entfernen. Ein kesses Grinsen lag auf seinen Lippen. „Zu Befehl, Sklaventreiberin“, jap, das würde definitiv bei Beiden jetzt immer wieder für Spaß sorgen. Er schob sie sanft von sich runter und stand von der Couch auf, ehe er sie auf seine Hüften hob und sie knutschend die Treppen hoch in Richtung Schlafzimmer trug. „Ich liebe Mama und Papa Zeit“, immerhin wussten sie diese definitiv zu nutzen. Er ließ sich mit ihr auf das Bett sinken, sodass sie nun wieder auf ihm saß und in seinen Augen spiegelte sich jetzt nur noch pure Lust wieder. „Na dann versklav mich mal, Prinzessin“ und irgendwie freute er sich auf das, was da jetzt kommen würde, denn jetzt durften sie sich endlich wieder richtig austoben, da bei ihr alles verheilt war mittlerweile.   Sie grinste frech. „Ja, bis dahin müssen wir dich in Form halten, damit deine Samenzellen auch fruchtbar bleiben!“ Sein leichtes Stöhnen ließ sie noch mehr grinsen, sie konnte ihn von seinem Schmerz trösten und das war ihr gerade das Wichtigste. Als er in ihren Ausschnitt linste, setzte sie einen gespielt empörten Blick auf. „Also wirklich Taichi, du Busenfetischist. Reiß dich gefälligst bis zum Schlafzimmer zusammen!“ Aber sie wurde gekonnt überhört, denn er zog ihr vorher noch das Oberteil aus und trug sie dann die Treppen hinauf, nicht ohne sie zu knutschen. „Wenn du nicht gleich die Klappe im Flur hältst, wars das mit Mama und Papa Zeit!“, zischte sie leise, aber man sah das belustigte Zucken um ihre Mundwinkel. Früher hatte sie immer gedacht, sie würde durchs Kinder kriegen unattraktiv werden, aber bei Taichi hatte sie den Eindruck, dass es seine Begierde nur noch verstärkt hatte, seit der Schwangerschaft war er ihr ja quasi verfallen. Schließlich saßen sie auf dem Bett und als er meinte, sie solle ihn versklaven und dabei den Ausdruck in seinen Augen sah, leckte sie sich die Lippen. „Mit Vergnügen Herr Yagami, Sie wundervoller Mann, der mich geheiratet hat.“ Sie rutschte von ihm herunter und öffnete mit geschickten Fingern seine Hose und streifte die Boxershorts direkt mit ab, ehe sie auch aus ihrem Slip schlüpfte, den Rock ließ sie an, einen BH trug sie im Moment wegen des Stillens nicht, weil ihre Brust davon schmerzte. Dann beugte sie sich vor und begann ihn vom Hals abwärts an zu küssen, bis sie an seinen Beinen angekommen war und ihr sein erregtes Glied entgegen ragte. Sie grinste und spielte mit der Zunge etwas an der Spitze. Er sollte erst einmal genießen, bevor sie sich weiter austobten.   Tai hatte wirklich das Gefühl, schon fast am Rand des Wahnsinns zu sein, ihre Berührungen jagten ihm einen Schauer durch den ganzen Körper und er wollte sie nur noch mehr. Seit der Schwangerschaft hatte sich ihre Beziehung noch mehr intensiviert und er begehrte sie nun noch mehr, als davor schon, wenn es nach ihm ginge, brauchte sie an sich körperlich nichts verändern, er fand sie auch so attraktiv, aber das tat er immer, egal in welcher Form sie war, die letzten Tage war es besonders schlimm, weil er es immer versteckt hatte, dass er total scharf auf sie gewesen war, doch heute, hatte er das Gefühl, brauchten das hier jetzt beide, um Frust abzulassen, aber auch, um sich wieder so nah zu sein, wie es nur ging. Ein tiefes und raues Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als sie mit ihren Lippen seine Spitze berührte, es fühlte sich so unfassbar gut an und er wollte sie auch verwöhnen und sie zum Stöhnen bringen. „Prinzessin“ knurrte er lustvoll. „Ich will auch an dir spielen“ Mimi hörte auf, sah auf und ihn an, ehe sie grinste. „Naaa gut...“ Sie drehte sich um, sodass sie nun über ihm hing und sie ihm den Hintern entgegenstreckte. „So kannst du auch was machen, wenn du dafür noch Kraft hast!“, meinte sie und beugte sich wieder nach vorne, um sein Glied in voller Länge in ihrem Mund aufzunehmen. Sie liebte es, ihn zu reizen und an den Rand des Wahnsinns zu treiben, denn er konnte das mit ihr auch sehr gut. Sie waren nicht sexbesessen oder so etwas und konnten durchaus auch mal eine Woche oder zwei ohne, aber sie liebten sich eben mit allem, was sie hatten, dazu gehörten nun mal auch ihre Körper und Mimi hatte gerne Spaß mit ihm. Sie konnte ihn nicht vergessen lassen, was Kari ihm angetan hatte, aber sie konnte ihm zeigen, dass sie ihn so liebte, wie er war und immer für ihn da sein würde. Das brauchte er vermutlich jetzt am Allermeisten. Sie war gespannt, was Taichi aus ihrer Positionierung machen würde und grinste in sich hinein.   Ob er dafür noch Kraft hatte? Sie machte wohl Witze, er würde durchdrehen, wenn er sie nicht auch reizen könnte, diese Herausforderung ließ er sich absolut nicht entgehen. Er beugte den Kopf und begann sie erst einmal ganz zaghaft mit der Zunge zu reizen, das hatte er schon einmal bei ihr gemacht und als Dank hatte er danach fast den ganzen Körper zerkratzt, wenn sie sich rächte, dann sichtbar, aber es machte ihm einfach viel zu viel Spaß. Jedoch ließ er etwas Gnade walten, wenn er schon in den Genuss kam, von ihr einen geblasen zu bekommen, das war in der Schwangerschaft undenkbar gewesen, hatten sie einmal getestet und ihr war schlecht davon geworden, also hatten sie darauf verzichtet gehabt. Dafür genoss er das jetzt umso mehr. Hin und wieder entwich ihm ein lustvolles Stöhnen, während er sie bearbeitete. „Prinzessin…, du bringst mich um den Verstand mit deiner Zunge.“ Als sie begann, mit der Hüfte zu zucken, ließ er eine Weile von ihr ab, denn er wusste, dass es ab da nicht mehr weit bis zu ihrem Höhepunkt sein würde, obwohl er gereizt war, herauszufinden, ob er sie dazu bringen könnte, zwei Mal beim Sex zu kommen.   Mimi begann nun auch zu stöhnen, er verstand sein Werk, sie mit seiner Zunge ebenfalls zu reizen, das wusste sie bereits aus früheren Liebesspielen, aus denen ihr Mann meistens sehr zerkratzt wieder herausfand. Sie war eben eine kleine Wildkatze und genoss es, ihn endlich wieder oral verwöhnen zu können, das hatte ihr gefehlt. Als er meinte, sie bringe ihn um den Verstand, hörte sie kurz auf. „Natürlich tue ich das, ich bin doch die gnadenlose Sklaventreiberin, schon vergessen?!“ Man hörte die Ironie in ihrer Stimme ziemlich deutlich heraus, ja, das würde zwischen ihnen der neue Running Gag werden. Sie selbst stöhnte auch immer wieder auf, aber ihr Mann wusste inzwischen, wann sie vor ihrem Höhepunkt war und wollte sie daran wohl hindern. Zeit, Mimi, die Diplomatin, auszupacken. „Hör zu Tai...“, brachte sie zwischen lustvollem Stöhnen zustande, „entweder du lässt mich kommen oder du kommst auch nicht, verstanden?“ Sie spielte nun ein Spiel mit ihm, wann immer er von ihr abließ, hörte sie auch auf und grinste in sich hinein. Das würde er unter keinen Umständen bis zum Ende durchhalten, dafür kannte sie ihn viel zu gut.   Er musste doch etwas leise auflachen, sie war einfach unverbesserlich. „Du packst beim Sex die Diplomatin aus, wirklich, während du so einladend breitbeinig vor mir liegst?“, er grinste, das konnte auch nur von ihr kommen. „Frau Yagami...auf eigene Gefahr, das hier ist unter Garantie nicht nach dem ersten Höhepunkt vorbei...ich werde dich solange vögeln, bist du ein zweites Mal gekommen bist“, in seinen Augen lag ein freudiges Funkeln, ja, er würde das wirklich tun und er wusste, dass zwischen den zwei Orgasmen nur wenige Minuten meistens lagen und das es noch intensiver werden würde, weil der Körper dann so unglaublich empfindlich war. So beugte er den Kopf und leckte sie genüsslich weiter, denn mit dem Vorhaben, was er ihr jetzt versprochen hatte, wusste er, damit hatte sie im Leben nicht gerechnet. Jetzt widmete er sich jedoch erst einmal wieder ihrer Leibesmitte, die so einladend hier vor ihm war und leckt sie solange, bis er spürte, dass sie sich zusammenzog und ihr ein lautes Stöhnen entfuhr, er kam nicht umhin zu grinsen..., er liebte es zu sehen, wenn sie kam und sie schmeckte zudem noch wirklich fantastisch.   Sie kicherte etwas. „Na klar, ich muss doch ein bisschen Spannung ins Schlafzimmer bringen, Mimi die Sklaventreiberin ist doch auf Dauer öde.“ Bei seinem Versprechen funkelten ihre Augen und sie beugte sich wieder etwas hinunter. „Herr Yagami, damit du es weißt, ich würde es dir auch äußerst übel nehmen, wenn du mich hiernach nicht mehr vögeln wollen würdest, damit würdest du die Ehre von Frau Yagami verletzen und das würde die Sklaventreiberin nicht so ohne Weiteres hinnehmen.“ Sie liebte diese Neckereien und Taichi war bereits dabei, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, also hielt Mimi sich ran, ihn auch in Richtung Höhepunkt zu treiben. Da sie davor schon mehrere Male kurz davor gewesen war, dauerte es nicht lang, bis ihr ganzer Körper sich zusammenzog und sie mit einem lauten Stöhnen kam. Noch ein paar Mal bewegte sie ihren Mund auf seinem Glied auf und ab, als auch er sich stöhnend in ihr ergoss und sie schluckte alles, ehe sie den Mund von ihm löste, von ihm herunter krabbelte und sich in seine Arme fallen ließ. „Na dann, zeig mir mal, was du kannst, mein Sklave. Die Sklaventreiberin wartet.“   Dass sie geschluckt hatte war neu, aber es hatte ihn irgendwie angeturnt und als sie in seinen Armen lag, grinste er. „Alles gut, meine Herrin, ihr Wunsch sei mir Befehl“, er rollte sich herum, sodass er auf ihr lag und hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest, ehe er den Kopf senkte und seine Lippen auf ihre legte. Ganz Gentleman like drang er sanft und langsam in sie ein und das Gefühl war viel mehr als nur intensiv, der Nachhall des Orgasmus war immer noch in seinem Körper und trotzdem würden sie sich jetzt noch einmal lieben. Während er langsam den passenden Rhythmus suchte, ließ er gleichzeitig sanft zwei Finger in ihren Po gleiten, die er dort rhythmisch bewegte und er bemerkte, dass sie sich dieses Mal anders verhielt, sie war überrascht, gut, dass er sie auch nach der Zeit noch immer überraschen konnte. Er musste grinsen, sie ergänzten sich in allen Lagen einfach perfekt   Sie sah die Lust in seinen Augen, als er sich ihr fügte und sie erst küsste, dabei festhielt und dann in sie eindrang. Es war enger als sonst, dass spürte sie deutlich, vermutlich weil das Blut noch immer dort war, der Orgasmus war kaum verklungen und auch Tai schien es ähnlich zu ergehen, aber was dann kam, damit hatte sie in tausend Jahren nicht gerechnet. Sie spürte seine Hand wandern und dann plötzlich hatte er ihr zwei Finger in den Po geschoben und verwöhnte sie nun doppelt. Mimi keuchte und stöhnte heftig, das war so wahnsinnig intensiv für sie und sie wusste, dass der nächste Höhepunkt nicht lange auf sich warten lassen würde. Sie warf den Kopf zurück und reckte ihm ihr Becken noch etwas mehr entgegen um ihm zu zeigen, wie sehr sie das hier wollte und liebte und überhaupt, ihr war ganz schwindelig im Kopf, so gut fühlte es sich an. „AHH, Tai! ~“ Sie liebte es, mit ihm zu schlafen, jedes Mal war besonders, immer änderten sie etwas ab und es wurde niemals langweilig, weder für ihn noch für sie und darauf war sie echt stolz. Und sie wusste, dass sie Kari erfolgreich aus seinen Gedanken verbannt hatte, fürs Erste. Tai hatte dieses Glück verdient und das würde sie ihm auch zeigen.   Dieses Mal war anders als die Male zuvor, der Orgasmus war noch nicht abgeklungen und er hatte das Gefühl, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde, bis er wieder kam. Immer wieder entwich ihm ein Stöhnen und das, was sie hier gerade machten, war wirklich so unfassbar gut, er hätte nie gedacht, dass in dem Sinne Frust Sex so gut sein könnte, aber mit Mimi war es jedes Mal gut, egal aus welchen Gründen. Er senkte den Kopf und drückte seine Lippen auf ihre, während er das Tempo weiter anzog, denn lange würde er dieses Langsame nicht aushalten. Er genoss dieses Gefühl, so tief in ihr zu sein und sie zusätzlich mit seinen Fingern zu verwöhnen, vom letzten Mal wusste er noch den Punkt, der sie um den Verstand brachte und als sie sich ihm so entgegen reckte, übte er mit den Fingern mehr Gegendruck aus. Ihre Hände hatte er vorher schon wieder freigegeben und sein Druck ausüben in ihr bescherte ihm nun neue, tiefe Kratzspuren am Rücken, er stand nicht auf SM, aber irgendwie fand er es jedes Mal aufs Neue geil, wenn sie das machte, auch weil er wusste, dass sie ihm sagte, dass er damit alles richtig machte. Sein Stöhnen wurde lauter. „Lange schaff ich das nicht mehr, Prinzessin“, wieso war sie auch jedes Mal so verdammt eng.   Auch Mimi genoss ihren ‚Frust Sex‘ in vollen Zügen und sie wusste, dass sie ihren Mann durch ihre Enge in den Wahnsinn trieb. Je mehr sie sich ihm entgegen schob, desto mehr stimulierte er den Punkt, den er bei ihrem Experiment im Whirlpool bereits gefunden hatte und der Mimi wiederum nun wahnsinnig machte. Als er das Tempo noch weiter anzog, keuchte Mimi immer mehr auf und da Tai ihre Hände wieder freigegeben hatte, verewigte sich die kleine Wildkatze mal wieder auf dem Rücken ihres Ehemannes. Vielleicht sollte sie ihm die Spuren direkt auf den Rücken tätowieren lassen, um ihn als ihr Eigentum zu markieren? Definitiv eine Überlegung wert. Als Tai zugab, dass er nicht mehr lange durchhalten würde, bewegte Mimi sich noch mehr ihm entgegen und irgendwann zog sie sich ganz eng um ihn zusammen und kam mit einem lauten Stöhnen. „AHHHH TAI! ~“   Jap, sie hatte ihn um den Verstand gebracht. Er hatte seine Bewegungen härter werden lassen, damit sie auch endlich bald kommen würde, denn er spürte, noch länger konnte er es nicht mehr aushalten. Als sie dann auch endlich kam, ließ er ebenfalls los und ergoss sich mit einem lauten Stöhnen in ihr. Er hatte es tatsächlich geschafft, sie dazu zu bringen, dass sie in kurzer Zeit zwei Mal gekommen war. Schwer Atmend rollte er sich von ihr runter und zog sie halb auf sich. „Verdammt, das war absolut heiß Prinzessin“, brachte er mit einem Grinsen hervor, bevor er sie wieder leidenschaftlich küsste und sie die Zeit, bis die Kinder wach wurden, mit knutschend innigen Momenten zu zweit verbrachten.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)