Das Leben danach von KenIchijoji ================================================================================ Kapitel 20: Überraschende Rückkehr ---------------------------------- Zwei Tage später waren Mimi und die Kinder entlassen worden und kehrten in ihr kleines Häuschen zurück. Yamato hatte auf den Rat von Taichi gehört und war in sein Ferienhäuschen gefahren und begann langsam sich zu entspannen. Für den nächsten Tag hatten sie ihn zum Mittagessen eingeladen. Mimi lag an diesem Abend, zwei Wochen nach der Geburt, im Bett und las in einem Buch, während Tai gerade Makoto gewickelt hatte, Kazumi schlief schon seit einer Stunde. Solange die beiden noch so klein waren, hatten sie sich entschieden, dass die Wiegen der Babys mit im Schlafzimmer standen, sodass sie alles mitbekamen. Zuvor hatte sie an ihrem Laptop noch nach einem Rezept für morgen geschaut und dann einfach nur den Standby-Modus eingeschaltet und ihn aufgeklappt im Wohnzimmer stehen lassen. „Tai, kannst du mir noch eine Flasche Wasser mit hochbringen, wenn du mit Makoto fertig bist?“, fragte sie und gähnte leicht. Sie war doch schon recht müde, dabei war es erst halb zehn abends.   Tai hatte seine Frau schon einmal ins Bett geschickt, da er gesehen hatte, dass sie etwas erledigt war und so übernahm er heute Abend das Wickeln und bettfertig machen der Kinder. Nachdem er Makoto gewickelt und umgezogen hatte, legte er ihn in sein Bettchen und deckte ihn sanft zu, bevor er dann nach unten ging, um für Mimi noch eine Flasche Wasser zu holen. Er hatte sich die letzten Monate komplett aus der Öffentlichkeit zurück gezogen, um voll für Mimi da sein zu können und jetzt auch für die beiden Kleinen und er merkte, dass ihm dieses Familienleben gut tat, klar beide hatten jetzt einen anderen Alltag, aber er würde das um nichts in der Welt eintauschen wollen, denn dieses Familienleben genoss er in vollen Zügen und seiner Frau schien es genauso zu gehen. Mit der Flasche in der Hand gesellte er sich zu ihr ins Schlafzimmer und stellte diese auf ihrem Nachttisch ab, bevor er noch einmal nach den Kindern sah, die friedlich in ihren Bettchen schliefen, jedes Mal, wenn er die Beiden ansah, macht sich ein stolzes Lächeln auf seinem Gesicht breit, er konnte immer noch kaum fassen, welch unfassbares Glück er und Mimi doch hatte. Er zog sich seine Jeans und sein Shirt aus und legte die Sachen über den Stuhl, der in der Ecke stand, und gesellte sich dann zu Mimi ins Bett. Sanft küsste er sie auf die Wange „Bekommt dein Mann auch Aufmerksamkeit oder verliere ich gegen das Buch?“, er schmunzelte, sie zogen sich mit sowas meistens auf, entweder wenn sie las oder er abends noch eine Runde am Handy daddelte, das hatte sich bei ihnen so eingebürgert und er war froh, dass sie sich trotzdem immer noch Zeit füreinander nahmen, dafür nahm er gerne eine Stunde weniger schlaf in Kauf, sie hatten eine gute Mitte gefunden und teilten sich die Haushaltsaufgaben und das Versorgen der Kinder, sodass jeder auch mal ein paar Minuten für sich hatte.     Mimi hatte ihren Mann genauestens observiert, während er sich um die Kinder gekümmert hatte, aber er machte das toll und so widmete sie sich wieder ihrem Buch, bis er ihr das Wasser hinstellte. Sie legte das Buch beiseite, um etwas zu trinken und sah ihrem Mann beim Umziehen zu. „Hallo heißes Gerät, willkommen im Bett“, meinte sich kichernd und schmiegte sich an ihn. „Du weißt doch, kein Buch der Welt kann mit dir mithalten.“ Sie küsste ihn sanft und lächelte. Sie wollte ihn so gerne nah bei sich haben, aber sie durfte ja nicht. „Wie soll ich es nur sechs Wochen ohne Sex mit dir aushalten, du machst mich total verrückt, mein Lieber.“ Ihre Kinder waren jetzt zwei Wochen alt und Mimis Körper begann gerade mit der Rückbildung der Schwangerschaftsfolgen. Jeden Morgen machte sie eine halbe Stunde Gymnastik, um wieder in Form zu kommen und beweglich zu bleiben, denn immerhin wollte sie für ihre Kinder fit bleiben. Sie löschte das Licht und umarmte Tai im Bett. „Ich wünsche dir eine gute Nacht, mein Liebling. Wenn die Kleinen heute Nacht schreien, stehe ich auf. Du hast die letzten drei Nächte kaum geschlafen, Schatz!", sagte Mimi sehr bestimmt.     Tai musste grinsen „Wenn hier jemand heiß ist, dann wohl definitiv du meine Liebste“, ihren Kuss erwiderte er nur zu gerne, ihm ging es im Punkt Sex genauso wie ihr, aber sie durften das auch nicht überstürzen, immerhin hatte keiner was davon, wenn Mimi währenddessen oder danach Schmerzen hatte und das war es ihm dann doch nicht wert gewesen, sie sollte es wenn genießen können und wenn sie deswegen warten mussten, dann war er bereit, das in Kauf zu nehmen. „Das stehen wir schon durch Schatz, deine Gesundheit geht vor Liebling, außerdem sollst du es wenn ja auch genießen und nicht Schmerzen dabei oder danach haben und verrückt machst du mich allemal morgens, mit deinen Gymnastikübungen halbnackt, jedes Mal“, ja sie wusste immer noch, wie sie ihren Körper einsetzen musste und das trieb ihn schier jedes Mal bis an die Grenzen. Nachdem sie sich an ihn gekuschelt hatte, legte er auch einen Arm um sie, seinen Ehering hatte er seit der Hochzeit nur selten abgenommen, nur dann, wenn er was tat, was den Ring verkratzten oder verschmutzen konnte, sonst trug er ihn dauerhaft mit Stolz. „Ich kann kaum glauben, dass sie schon zwei Wochen bei uns sind, die Zeit vergeht schnell, oder? Wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich heute so glücklich und erfüllt seine würde, hätte ich es dieser Person niemals geglaubt, aber du hast mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht Mimi und ich liebe dich jeden Tag immer mehr und auch wenn sich unser Leben geändert hat und es ruhiger geworden ist, ich würde um nichts in der Welt mit irgendjemanden tauschen wollen“, sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen, sie war für ihn die Frau fürs Leben, daran zweifelte er keine Sekunde. „Wenn sie schreien, kann ich auch aufstehen, das ist kein Problem Schatz, ich mache das gerne.“     Mimi seufzte, gegen ihren Mann anzukämpfen war wohl zwecklos. „Okay Deal, es steht der auf, der zuerst wach wird.“ Sie gähnte etwas. „Und ich wusste doch, dass du mir bei der Gymnastik heimlich zuschaust, ich hab nur drauf gewartet, dass du dich verrätst.“ Sie begann ihn zu kitzeln, bis er keine Luft mehr bekam und entspannte sich dann wieder neben ihm. „Ja, wer hätte das gedacht, aber ich bin zufrieden so wie es jetzt ist.“ Sie wollte gerade etwas sagen, als man aus dem Wohnzimmer ein lautes Poltern hörte. Erschrocken setzte Mimi sich kerzengerade ins Bett. „Schatz, was war das?“ Sie klang ängstlich und sah ihn an. „Kannst du mal eben nachschauen gehen?“ Derweil im Wohnzimmer hatte sich der PC aus dem Standby wieder angeschaltet und zwei Wesen waren aus dem Bildschirm gekommen. Palmon schaute sich um und sah Agumon an. „Bist du dir sicher, dass Mimi und Tai hier sind? Ich kenne diesen Ort nicht, aber ihre Digivices sind hier, das hat Gennai gesagt. Und alles riecht nach Mimi. Ach Mimi...“     Agumon nickte eindeutig. „Ich rieche hier Tai überall, sie müssen hier sein.“ Er legte sich seine Hand vor den Mund. „Ob sie wohl am Essen sind? Komm, wir gehen sie suchen“, somit schleppte er voller Elan Palmon die Treppen hoch und folgte dem Geruch ins Schlafzimmer, jedoch nahm er Tai und Mimi erst nicht wahr, sondern den Geruch der beiden Babys. „Die da riechen nach Tai, oh Gott, haben sie die beiden etwa aufgegessen?“, er stellte sich schon darauf ein, dass er gleich angegriffen werden würde. Als sie ihn auskitzelte, musste er sich zusammenreißen, nicht allzu laut zu lachen. „Schon gut, schon gut Prinzessin, heute 1:0 für dich, für deine überzeugenden Argumente“, sagte er mit einem Grinsen, während er seinen Blick über ihre Brüste gleiten ließ. Unten war ein Scheppern zu hören und er sah zu Mimi, die vor Angst fast erstarrte, gerade wollte er aufstehen, als die zwei Eindringlinge schon ins Schlafzimmer marschierten und bei den Stimmen traute er seinen Ohren nicht, eilig machte er das Licht an und erblickte Agumon und Palmon, die anscheinend fieberhaft überlegten, was die Babys da so taten. Ungläubig fand er seine Stimme wieder „AGUMON?!?!“     Auch Mimi konnte ihren Augen kaum trauen, als sie ihr Digimon sah. „Oh mein Gott! PALMON!“ Mit einem Satz war sie aus dem Bett und zog ihren Partner in die Arme. „Oh, wie lange haben wir uns nicht gesehen, wie schön!“ Sie weinte, mal wieder, immer noch eine Nachwirkung der Schwangerschaft vermutlich. „Wie kommt ihr zwei denn hierher, ich dachte die Tore sind zu?“ Auch Palmon war überglücklich. „Mimi, Mimi!“ Auf die Frage von Mimi überlegte sie kurz. „Ken war vor einer Weile in der Digiwelt und hat Wormmon und Veemon für zwei Tage mitgenommen, da dachten wir, wir suchen euch mal. Ich dachte schon du hast mich vergessen, Mimi. Ich konnte dich gar nicht mehr erreichen. Und wieso riechen diese kleinen Menschen nach Tai und dir?“ Mimi seufzte, das würde wohl eine lange Nacht werden, zumal sich nun auch Kazumi meldete. Schnell ließ sie Palmon los und nahm ihr Baby auf den Arm und wiegte es ein wenig hin und her, ehe sie sich auf das Bett setzte und Palmon anlächelte. „Das sind unsere Kinder, Palmon. Von Tai und mir, wir haben geheiratet und leben jetzt zusammen.“     Agumon drehte sich herum und sprang mit voller Wucht auf Tai, sodass er mit ihm aus dem Bett kegelte „Taaaiiiii“, er klammerte sich an ihn. „Ich hab dich so unglaublich vermisst, ich wollte die ganzen Jahre immer zu dir, aber ich konnte nicht. Wieso warst du denn so oft am Meer der Dunkelheit? War was mit Kari? Geht es ihr gut? Geht es dir gut?“ Er ließ ihn schon gar nicht mehr los. Bevor er irgendwie reagieren konnte, hatte Agumon ihn schon überschwänglich aus dem Bett gekegelt, sodass beide auf dem Boden landeten. „Immer mit der Ruhe Agumon, ich freue mich auch, dich zu sehen, du hast mir unfassbar gefehlt du kleiner Kerl“, er lächelte. Auf seine Aussage mit dem Meer der Dunkelheit sah er ihn ungläubig an. „Ich war was? Tut mir leid..., aber ich kann mich nicht daran erinnern, mehr als einmal dort gewesen zu sein, Agumon...und ja, Kari geht es prima, mach dir keine Sorgen und mir und Mimi geht es auch super“, er lächelte. Er setzte sich mit Agumon auf das Bett und sah zu Mimi und lächelte. „Das ist unsere Tochter Kazumi und da vorne im Bettchen liegt unser Sohn Makoto. Mimi und ich sind verheiratet und leben zusammen, versteht ihr?“     Als Agumon meinte, dass Tai mehr als einmal am Meer der Dunkelheit gewesen wäre, stockte ihr der Atem. „Agumon, bist du dir sicher?“, fragte sie vorsichtig, als sich Palmon einmischte. „Wir haben es beide gesehen, er hat da immer mit so nem komischen Mädchen geredet, aber wir konnten nie zu ihm, haben es immer nur bei Gennai gesehen.“ Mimi legte vorsichtig ihr Baby in die Wiege, ehe sie sich aufs Bett sinken ließ und immer noch ziemlich blass war. „Die Filmrisse...“, mehr brauchte sie nicht zu sagen, denn sie war sich sicher, ihr Mann wusste, worauf sie hinauswollte. „Sind eure Babys auch aus dem Ei geschlüpft?“, fragte nun Palmon und Mimi stöhnte auf. Na das konnte ja noch heiter werden. „Seid ihr beiden alleine hergekommen?“, fragte sie vorsichtig und Palmon schüttelte den Kopf. „Gabumon versucht bei Yamato raus zu kommen und Patamon und Gatomon sind eben auch raus, den Rest haben wir nicht gesehen.“     Er seufzte, das ganze bereitete ihm Kopfschmerzen und er hatte das Gefühl, Mimi angelogen zu haben, obwohl er wirklich keinerlei Erinnerungen daran hatte und es brach ihm das Herz, Mimi so zu sehen, vorsichtig nahm er ihre Hand und sah sie an „Es tut mir so leid..., aber ich hatte keine Ahnung..., ich kann mich null daran erinnern, öfter dort gewesen zu sein Mimi...“, er seufzte, anscheinend mussten sie irgendwann doch noch die Therapie fortsetzen. Auf Palmons Frage hin schüttelte er den Kopf „Menschenbabys schlüpfen nicht aus Eiern... wir erklären euch das irgendwann mal...“, er kratzte sich am Hinterkopf, sie würden sicherlich nicht am späten Abend ihren Digimon eine Lehrstunde in Sexualkunde geben. „Also sind Gabumon, Patamon und Gatomon auch hier in der realen Welt, die anderen drei werden sich freuen“, er lächelte. „Ich jedenfalls freue mich unheimlich, dass es euch beiden gut geht und ihr wieder bei uns seid.“ Agumon wurde das Gefühl nicht los, dass es nicht mehr der Tai war, von dem er sich damals verabschiedet hatte. Er umarmte Tai und ihm liefen Tränen „Ich hatte so Angst um dich Tai, ich wollte immer zu dir, aber ich konnte nicht... ich bin so froh zu sehen, dass du lebst und dass es dir wieder gut geht.“ Er ließ Mimis Hand los und nahm Agumon fest in den Arm. „Ach mein Freund...ich verspreche dir, dass du dir nie mehr solche Sorgen um mich machen musst... Mimi passt schon sehr gut auf mich auf und ich auf sie“, er lächelte ebenfalls mit Tränen in den Augen. „Wichtig ist nur, dass wir hier als Familie wieder zusammen sind.“   Mimi winkte ab. „Tai, es ist okay, ich glaube es dir, du hast mir alles gesagt, was du wusstest und den Rest finden wir vielleicht eines Tages über Hypnose heraus, wenn du bereit bist, dich damit auseinander zu setzen.“ Es tat ihr leid, Agumon so zu sehen, aber Palmon fing dann auch noch an. „Was war eigentlich bei dir los Mimi, ich habe auch immer gespürt, dass etwas nicht stimmte, aber als es bei dir bergauf ging, sagte Agumon, dass es Tai auch besser ging und den anderen drei auch wieder.“ Mimi seufzte. „Ein anderes Mal, okay? Ich bin echt müde und würde gerne schlafen. Wir reden morgen, ja?“ Sie sah ihren Mann an. „Quartieren wir die beiden im Gästezimmer ein? Unser Bett ist glaube ich für vier etwas sehr klein.“     Agumon nahm sich zwei Kissen von der Sitzbank dort oben und legte eines vor Makotos Bett und das Andere vor dem von Kazumi. „Wir schlafen hier auf den Kissen und passen auf die Babys auf, keine Sorge“, er legte sich auf das Kissen vor Kazumis Bett und schloss die Augen. „Gute Nacht allerseits“, und dann driftete er schon langsam in den Schlaf. Tai lächelte, ihre Digimon waren manchmal zu süß. „Danke ihr zwei“, er lächelte zu Mimi. „Leg dich schon mal hin Liebling, ich mach das Licht aus.“ Er stand noch einmal auf und deckte sowohl Palmon als auch Agumon mit einer Decke zu, bevor er das Licht ausschaltete und wieder zu Mimi ins Bett krabbelte. Sanft zog er sie in seine Arme um legt Seine um sie, während er sie beide zudeckte. Leise murmelte er: „Jetzt haben wir quasi vier Kinder hier“, er schmunzelte, das würde ein ereignisreicher Tag werden. Mimi musste ebenfalls leise lachen, die zwei waren doch echt zu süß. „Ich weiß schon, warum ich die zwei so liebhabe, aber ja, ich fürchte, es könnte anstrengend werden. Hoffen wir das Beste.“ Sie schmiegte sich eng an Tai und war kurze Zeit später eingeschlafen und auch Palmon schlief friedlich neben der Wiege ihres Babys. Tai genoss es in vollen Zügen, ihre Nähe zu spüren und lächelte. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn und würde wohl noch eine Weile wach liegen. Mittlerweile kam er mit weniger Schlaf als sie aus und das kam beiden irgendwie zugute. Er streichelte sanft und liebevoll über Mimis Rücken, während er die Kleinen und die Digimon beim Schlafen lächelnd beobachtete.   Die Nacht war ruhig, die Kleinen schliefen fast komplett durch oder zumindest bekam Mimi dieses Mal nicht mit, dass sie schrien und wachte am nächsten Morgen sehr erholt und zufrieden auf und kuschelte sich eng an ihren Mann. Die Digimon schienen auch noch zu schlafen, denn außer Atmen war im Raum nichts zu hören. Die letzten Wochen waren für Tai auch ziemlich kräftezehrend, er hatte Mimi fast alles abgenommen und dabei manchmal auch sich vergessen und das machte sich jetzt ab und an bemerkbar, das mit der Ehe und Vater sein war alles so neu für ihn und er versuchte, eine Balance zu finden, um allen gerecht zu werden. Als sie sich dann irgendwann regte, lächelte er und flüsterte leise: „Es ist erst fünf Uhr morgens Liebling, schlaf du noch etwas weiter, wenn was ist, ich bin wach“, sanft küsste er sie auf die Stirn. Mimi lächelte ihn an. „Was, erst fünf Uhr?“, flüsterte sie sichtlich überrascht. „Dabei bin ich doch schon ausgeschlafen und hellwach. Ich bin überhaupt nicht mehr müde!“, grinste sie und ließ eine Hand unter die Decke wandern, um Tai über den Bauch zu streicheln. Sie liebte es, seine leicht hervortretenden Muskeln zu spüren und darüber zu fahren mit ihren Fingern, das war für sie total entspannend. „Ich hoffe, unsere Einkäufe reichen für alle, denn den Vielfraß Agumon hatte ich eigentlich nicht eingeplant. Kann sein, dass du vielleicht gleich noch mal in den Supermarkt fahren musst, mein Liebling.“     Er schmunzelte und flüsterte „Die Märkte machen frühstens in zwei Stunden erst auf... und wie kann man denn jetzt schon so wach sein?“, ein Grinsen trat auf seine Lippen, Mimi war wirklich eine Sache für sich und das würde er um nichts in der Welt ändern wollen. Flüstern war für beide definitiv die beste Entscheidung so früh am Morgen „Und da die anderen noch schlafen und die Supermärkte noch nicht geöffnet haben... gehörst du solange mir“, während er den Satz beendete, hatte er sie auch schon auf sich gezogen und versiegelte ihre Lippen mit einem innigen Kuss, ihr provozierendes Streicheln bis zum Bund der Shorts sorgte nämlich dafür, dass er Gelüste bekam, die sie definitiv noch nicht ausleben konnten, also musste er ihre Hand da irgendwie wegkriegen. Mimi wusste ganz genau, was sie da tat, aber sie liebte es, ihren Mann ein bisschen zu necken und zu reizen, auch wenn sie wusste, dass es eigentlich gemein war. Als er sie auf sich zog, ließ sie ihre Hand zu seinem Nacken wandern, und umklammerte ihn etwas. „Wollen wir in den Whirlpool gehen?“, fragte sie mit sanfter Stimme in sein Ohr. „Wir können die Türe zum Badezimmer ja auflassen, dann hören wir die Kleinen, wenn sie schreien.“   Er schmunzelte, seine Frau war einfach unverbesserlich. Er griff nach dem Babyphon und flüsterte: „Oder wir nehmen einfach das hier mit, außerdem wenn die Beiden schreien, werden wir mit Sicherheit Sekunden später zwei hysterische Digimon durchs Haus rennen hören.“ Leise und vorsichtig stand er vom Bett auf und begab sich mit Mimi ins Bad, der Whirlpool war eine gute Investition an sich gewesen, aber Whirlpool verband er seit dem Urlaub immer mit heißen Stunden mit Mimi und das war gerade jetzt absolut nicht förderlich, also musste er einfach an irgendwas anderes denken. Er schaltete den Whirlpool ein, damit dieser auf Temperatur kam. Mimi hätte sich am liebsten vor die Stirn geklatscht. An das Babyphon hatte sie überhaupt nicht mehr gedacht. Im Bad brach sie erst mal in schallendes Gelächter aus. „Manchmal bin ich echt verpeilter als Jou und Koushiro zusammen.“ Sie zog sich das Nachthemd und den Slip aus und tauchte testweise einen Fuß ins Wasser. „Brr, noch viel zu kalt. Und mein Lieber, ich weiß ganz genau, woran du denkst, ich sehs in deinen Augen.“ Sie kam wieder näher, legte ihre Arme um seinen Hals und dabei wurde ihr Busen auf seine nackte Brust gedrückt. Verführerisch flüsterte sie: „Wenn du unbedingt 'solchen' Spaß haben willst, ich habe auch noch andere Stellen zu bieten.“ Sie grinste frech, drehte sich um und ging mit dem Hintern wackelnd ein paar Schritte von ihm weg. Ja, Mimi liebte es, ihre Spielchen mit ihrem Mann zu spielen. Denn der war für Mimi the Analyzer mehr als nur leicht zu durchschauen.     Manchmal könnte er sich innerlich ohrfeigen, sie kannte ihn einfach nur viel zu gut. Er legte von hinten die Arme um sie und murmelte „Natürlich weiß ich, dass du noch andere Stellen zu bieten hast, aber es wäre unfair, wenn nur ich meinen Spaß hätte und du nicht...“, liebevoll küsste er sie auf die Wange. „Glaub mir, wenn es danach ginge, hätte ich dich schon gestern Abend in der Dusche genommen..., aber ich will nur, wenn ich auch dir Freude bereiten kann, sonst ist das blöd..., wenn wir spielen, dann nur zusammen“, dann löste er sich langsam und sanft von ihr, sie raubte ihm wirklich den Verstand und er musste jetzt schnellstens ins Wasser, sonst hatte er ein ernsthaftes Problem in seinen Shorts. Er behielt seine Shorts zur Sicherheit an, bevor er in Whirlpool stieg, der mittlerweile lauwarm schon war und sah sie an und wartete ab, wie sie wohl reagieren würde. Mimi verdrehte die Augen, als er mit den Shorts in den Pool stieg. „Taichi Yagami, wirst du wohl nackt in den Whirlpool steigen, wir sind hier zu Hause!“, sagte sie lachend, ehe sie in den Pool stieg und zu ihm trieb. „Manchmal bist du wirklich ein Kindskopf, aber ich liebe dich so, wie du bist. Und wenn du mich gestern schon in der Dusche nehmen wolltest, dann tu es doch heute hier.“ Sie war wieder nahe an seinem Ohr und knabberte etwas daran. „Du kannst ja versuchen, mich von hinten zu nehmen, wäre mal eine neue und aufregende Erfahrung und macht bestimmt hier im Wasser eine Menge Spaß.“ Sie ließ ihre Hand nach unten gleiten und strich über seine Shorts, eine leichte Beule war schon spürbar und Mimi lachte innerlich. Es war so spaßig, ihren Mann zu verführen und seit sie schwanger gewesen war sogar noch leichter. „Na was ist, mein Liebling?“, sagte sie und küsste seinen Hals.   Ja, sie trieb ihn eindeutig in den Wahnsinn, er war sowas von scharf auf sie und das wusste sie auch, aber er war gehemmt, ob ihr Körper schon bereit wieder dafür war. Er sah sie an mit einer Mischung aus Lust und Unsicherheit. „Schatz... bist du denn schon wieder bereit für Sex? Ich hab Angst dir wehzutun“, er wollte unter allen Umständen vermeiden, dass sie Schmerzen haben würde. Er schluckte, sie fuhr jetzt wirklich jede Taktik auf und er hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren. Kurzerhand entledigte er sich seiner Shorts und sah sie an. „Gott, du machst mich wahnsinnig, weißt du das? Natürlich will ich dich…, aber ich krieg diese Blockade nicht los…, ob alles schon so weit verheilt ist..., dass du wieder bereit dafür bist“, er hatte sich vorgenommen, dieses Mal ihr es offen zu sagen, was ihn hemmte und nicht wieder darauf zu warten, bis sie es rausfand.     Mimi konnte sich schon denken, was los war, aber sie rechnete es ihm hoch an, dass er es ihr selbst sagte. „Ich liebe dich wirklich dafür, dass du immer zuerst an mich denkst. Danke.“ Sie lächelte ihn an und küsste ihn sanft auf die Wange, nachdem er sich seine Shorts ausgezogen hatte. „Ja, du hast schon recht, ich muss noch aufpassen, meine Vagina ist von der Geburt noch ziemlich wund und gereizt.“ Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrem Hintern. „Aber hier besteht diese Gefahr nicht, außer du willst das nicht, dann müssen wir uns wohl noch sechs Wochen gedulden. Aber Tai... ich halts doch selber kaum noch aus“, gab sie zu und hatte einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen. „Du bist alles für mich und ich vertraue dir. Ich weiß, was ich mir zumuten kann und was nicht. Und ich bin bereit für neue Erfahrungen“, meinte sie grinsend und legte ihren Kopf an seine Schulter.     Er musste schlucken, sie wollte anscheinend wirklich, gegen ihre Idee hatte er nichts und es war aufregend und erregte ihn auch irgendwie, sodass sein kleines Problem untenrum absolut nicht mehr klein war, sondern mittlerweile groß wurde. „Ich bin bereit, jede Erfahrung mit dir zu teilen Liebling, ich halte es kaum noch aus, dich nicht anzufassen“, mit etwas Druck verstärkte er den Griff um ihrem Po. Er presste seine Hüfte an ihre, damit sie auch spüren konnte, was sein Körper wirklich wollte und wie sehr sie ihn alleine schon mit ihrem Anblick in den Wahnsinn getrieben hatte. Er beugte den Kopf und drückte seine Lippen auf ihre und flüsterte: „Ich will dich, hier und jetzt.“     Sie grinste, als sie seine Erektion an ihrem Körper spürte. „Ich will dich auch hier und jetzt, ich habe auch extra vorhin die Türe abgeschlossen, ich habe keine Lust auf zwei spanende Digimon.“ Sie grinste und ließ ihre Hand wieder zu seinem besten Stück wandern, ehe sie von ihm abließ, sich zum Rand des Whirlpools begab, sich dort erneut umdreht, mit den Händen am Rand festhielt und ihm den Hintern entgegenstreckte. „Dann zeig mir mal, was du so draufhast“, sagte sie frech. Sie hatte schon ein bisschen Angst, denn das hier hatte sie noch nie getan und sie wusste, dass es sich anders anfühlen würde als alles, was sie bisher getan hatten, aber sie vertraute Tai bedingungslos und wusste auch, dass er sie genügend darauf vorbereiten würde, um ihr nicht wehzutun. Ihr Herz raste und sie spürte nun auch die Lust in sich immer mehr wachsen. Alleine seine Erregung kurz gespürt zu haben, war für sie fast schon zu viel gewesen.     Er grinste, sie hatte also Vorkehrungen getroffen. Er hatte das zwar zuvor noch nie gemacht, aber er wusste, wie man sie vorbereiten musste, damit es ihr nicht wehtun würde und das war in seinen Augen das Allerwichtigste. „Du bist ja noch ungeduldiger als ich, Schatz“, er entschied sich , auf Nummer sicher zu gehen und stiegt aus dem Whirlpool, um aus dem Schränkchen eine Tube Gleitgel zu holen, dass Mimi versuchte vor ihm zu verstecken, weiß der Geier wieso. Damit kehrte er zu ihr zurück und kniete sich hinter sie, er verteilte etwas davon auf seinem Finger, ehe er diesen sanft und vorsichtig in sie gleiten ließ, um ihre die Chance zu geben, sich langsam an das Gefühl zu gewöhnen.     Tja, auch Frauen hatten ihre Geheimnisse und heute war Mimi ganz froh, dass er wusste, wo es war. Sie grinste ihn an. „Aha, der Herr hat also meinen geheimen Vorrat gefunden? Schade, dabei wollte ich dich damit irgendwann mal überraschen.“ Sie grinste, aber das wechselte kurze Zeit später in ein leichtes Keuchen, als er den Finger in sie gleiten ließ. Es tat nicht weh, aber es fühlte sich ungewohnt und komisch an. Mimi war vollkommen entspannt, das tiefe Vertrauen zu ihrem Mann half ihr dabei und sie streckte ihm das Becken sogar noch mehr entgegen, so sehr wollte sie ihn spüren.     Er grinste „Ja, das hat er und er fragt sich, was sie mit so viel will“, doch heute kam es ihnen zugute, es würde Mimi einiges erleichtern, denn wenn sie dort feucht genug war, würde das die Schmerzen noch einmal um ein Vielfaches lindern. Vorsichtig bewegte er seinen Finger in ihr, um herauszufinden, welcher Rhythmus ihr gefiel und welcher nicht, er musste sich vorsichtig rantasten, um sie nicht zu verletzten, auch wenn sein Körper gerade was anderes wollte als ein Vorspiel, aber da musste er nun einmal durch. „Ich weiß jetzt schon...so eng wie du da bist...Gott, das werde ich nicht lange durchhalten können.“ Während er sie weiterbearbeitete, beugte er den Kopf und küsste sie innig. „Der Whirlpool war eine der besten Investitionen in diesem Haus.“      „Oh, das wird ihr Geheimnis bleiben, bis er es irgendwann herausfindet, ihr heißes Gerät von einem Mann.“ Sie bewegte ihren Hintern mit und nach einer Weile hatte er einen Punkt getroffen, der sie aufstöhnen ließ. „Oh Gott, mach das nochmal, das war ja unfassbar gut. Und ja, ich stimme dir zu, der Whirlpool war Pflicht nach unserer heißen Nummer in Yamatos." Oh ja, diesen Abend vergaß sie so schnell nicht und Takeru und Hikari wohl auch nicht, denn an diesem Abend entstand ihre kleine Tochter. Sie war froh, als Taichi endlich noch einen weiteren Finger hinzukommen ließ, das machte es für sie noch intensiver, immerhin musste da ja nachher seine, doch ziemlich große, Erektion hineinwandern.     Es steigerte seine Lust noch weiter, nachdem er anscheinend einen Punkt getroffen hatte, der sie zum Stöhnen brachte, er wusste, wie er das gemacht hatte und auch wie er sie damit vermutlich in den Wahnsinn treiben konnte. Diesmal tastete er sich mit zwei Fingern wieder bis zu diesem Punkt heran und drückte fest dagegen, als sie sich weiter zu ihm streckte und er war mehr als nur gespannt, wie sie wohl darauf reagieren würde. Er hatte fast schon das Gefühl nur dadurch zu kommen, dass er ihr solche Lust bereitete, sie waren beide definitiv sehr körperlich und sexuell ausgerichtete Menschen, das bewiesen sie ja immerhin schon öfter.     Der Punkt, den er nun presste, ließ Mimi erneut aufstöhnen und man merkte, dass ihre Beine etwas zitterten. „Tai, genug, sonst.… ist es vorbei, bevor es angefangen hat“, keuchte sie und drehte den Kopf etwas. „Jetzt nimm mich endlich, sonst dreh ich durch, du kleiner Sadist hast Spaß mich zu quälen!“, meinte sie lachend, denn er sollte nicht den Eindruck bekommen, dass sie böse auf ihn war, sie liebte es einfach nur, ihren Mann aufzuziehen. Sie konnte sich auch nicht erinnern, dass körperliche Nähe sich bei Michael jemals so angefühlt hätte. Tai war definitiv der Richtige, in allen Dingen und Lebenslagen. Und vor allem war er Vater mit Herz und Seele. Für seine Familie hatte er alles zurückgestellt und das bedeutete Mimi mehr, als sie offen zugab. Alleine mit den zwei Kindern hätte sie sich vermutlich überfordert gefühlt.   Er konnte ein Grinsen nicht verbergen, er hatte offenbar genau die richtige Stelle getroffen und das beflügelte ihn. Aber er wollte auch nicht, dass sie jetzt schon kam. Deswegen zog er vorsichtig seine Finger aus ihr zurück und griff erneut nach der Tube mit dem Gleitgel, womit er sein bestes Stück ebenfalls einrieb, je feuchter es war, desto einfacher würde es für beide sein und vor allem angenehmer für seine Frau. „Ich bin doch kein Sadist... ich krieg halt nur nicht genug von dir, Liebling“, er positionierte sich hinter ihr und atmete tief durch. Ganz langsam und vorsichtig führte er seine Spitze in sie ein und zog scharf die Luft ein, denn das Gefühl war definitiv intensiver als alles andere davor. Er murmelte: „Gott ist das eng.“     Mimi musste leicht lachen. „Okay, okay, du bist kein Sadist.“ Sie war schon fast etwas enttäuscht, als er die Finger rauszog, doch dann wurde es ernst und sie atmete tief ein und aus und versuchte, sich so gut es ging zu entspannen, als sie auch schon seine Spitze in sich spürte und dazu seine Worte. „Ich... spüre dich viel intensiver als sonst, aber... es ist atemberaubend...“, keuchte sie leicht und sah ihrem Mann in die Augen, indem sie den Kopf leicht drehte. „Ist es für dich okay? Ich habe keine Schmerzen, es fühlt sich nur komisch an.“     Er war ziemlich nervös, aber das wunderte ihn auch nicht, schließlich hatte er das so auch noch nie gemacht und er atmete tief durch und versuchte sich zu entspannen. „Das Gefühl ist... wow, es fühlt sich intensiver an, als je zuvor...“, ihm entwich ein leises Keuchen. „Natürlich ist es das, was denkst du denn? Du bringst mich um den Verstand, Mimi“, brachte er stöhnend aber lächelnd hervor. Dass sie keine Schmerzen hatte, sorgte bei ihm dafür, dass ein Teil der Anspannung von ihm abfiel und er das hier noch mehr genießen konnte. Er drang jetzt wieder kleines Stück tiefer in sie ein und fing an, sich ganz leicht und sanft zu bewegen, weiterhin darauf fokussiert, ihr Lust und keine Schmerzen zu bereiten.     Mimi fand es wirklich toll, dass er alles tat, um ihr das hier so schön wie möglich zu machen und sie genoss es wirklich, ihn in sich zu fühlen. Je mehr er sich bewegte, desto mehr stöhnte sie auf. „Ahh, Tai, das fühlt sich so unglaublich an. Was machst du nur mit mir?“ Sie bewegte ihm ihr Becken etwas entgegen, sodass er noch tiefer in sie glitt und schließlich wieder die Stelle erreichte, die ihr bereits zuvor so viel Lust bereitet hatte. „AHHH, Taichi, oh mein Gott, mach das nochmal...“, mehr konnte sie nicht mehr sagen, denn ansonsten war sie mit Keuchen beschäftigt.     Er keuchte fast unentwegt, sie so zu spüren, trieb ihn fast an den Rand der Verzweiflung, er hatte es langsam und ruhig angehen wollen, aber das schien irgendwie nicht so ganz in dem Sinne seiner Frau zu sein. Er biss die Zähne zusammen: „Vermutlich nicht viel mehr als das, was du hier mit mir veranstaltest, verdammt“, er fluchte innerlich, auch jetzt noch ärgerte sie ihn, indem sie sich mit Absicht noch enger machte und er war verwundert, dass dies überhaupt noch ging, wenn sie so weitermachte, würde er gleich schon kommen und diesen Triumph, vor ihr zu kommen, wollte er ihr nicht gönnen. Er stieß erneut gegen den Punkt, der sie so wahnsinnig machte, jedoch hielt er dann inne und bewegte sich nicht wirklich, sondern nur soweit, dass seine Spitze ganz leicht immer wieder an diesem Punkt kratzte.     Mimi schnallte natürlich sofort, dass er sie hinhielt und sie reizte und irgendwie gefiel ihr dieses Spielchen, wenn er sofort kommen würde, dann wäre es ja viel zu schnell vorbei. Sie bewegte ihm immer noch den Hintern entgegen und keuchte immer und immer wieder auf, als sie aus den Augenwinkeln sah, dass das Babyphon reagierte. „Okay Schatz, ich glaube, es ist Zeit für den Endspurt, im Schlafzimmer scheint irgendwer munter zu werden. Also bitte, erlös mich endlich!“ Ja, Tai beherrschte es wirklich, sie um den Verstand zu bringen und sie wusste, dass sie darin auch eine Meisterin ihres Faches war. Aber jetzt war es leider Zeit, das Spiel zu beenden.   Er stöhnte, die Zeit zu zweit war leider fast vorbei, aber sie wollten das hier noch zu Ende bringen. Er steigerte das Tempo und passte sich ihr damit an. „Das ist so geil, Schatz...“, er stöhnte lauter und mit seinem Rhythmus zwang er sie, mit ihm loszulassen und ergoss sich in ihr mit einem rauen und lauten Stöhnen. Der Orgasmus hatten ihn fast umgehauen und hallte in seinem Körper immer noch nach. Vorsichtig glitt er dann aus ihr heraus, nachdem sie beide gemeinsam gekommen waren und musste sich erstmal setzen. „Okay, wir haben das ‚Eltern, die vögeln wollen‘ - Ding verdammt gut drauf, oder?“, er grinste, sie wusste genau, wie er das gemeint hatte.     Auch Mimi hätte gern noch länger Zeit mit ihrem Mann gehabt, aber die Pflicht rief nun einmal. Als Tai das Tempo anzog, stöhnte auch sie laut auf, der Orgasmus den sie gemeinsam mit Tai erlebte, war der Intensivste ihrer bisherigen Beziehung. Sie merkte, dass er danach ganz schön geschafft war und bei seiner Aussage musste sie lachen. „Wir sind halt multitaskingfähig und haben spontan die besten Ideen.“ Sie rutschte auf seinen Schoß und küsste ihn noch einmal intensiv, ehe sie sich erhob. „Das war wirklich wunderschön, ich habe es sehr genossen. Räum du hier auf, ich schaue nach den Kindern, okay?" Sie stieg aus dem Whirlpool, wickelte sich in einen Bademantel und ging dann vom Bad aus in Richtung Schlafzimmer.     Er lehnte sich zurück und genoss ihren Kuss, seine Frau war definitiv eine heiße Mum und er war mehr als happy, sie seins nennen zu dürfen. Er lächelte. „Mache ich, Schatz“, damit erhob er sich und starrte ihr noch solange er konnte auf den Po, er würde niemals genug von ihr bekommen. Er stieg aus dem Whirlpool und trocknete sich ab und zog sich dann frische Unterwäsche an. Bevor er anfing, richtig aufzuräumen, ließ er das Reinigungsprogramm vom Pool durchlaufen und räumte dann das Gleitgel beiseite und machte das Bad anschließend sauber. Danach begab er sich dann ebenfalls Richtung Schlafzimmer, auch um sich dann mal anzuziehen.     Mimi saß auf ihrem Bett, als Taichi hereinkam. Kazumi war wach geworden und Mimi war gerade dabei, sie zu stillen, Palmon und Agumon saßen auch auf dem Bett und schauten ihr fasziniert dabei zu. „Was machst du da eigentlich, Mimi?“, fragte Palmon neugierig. „Kazumi trinkt Milch aus meiner Brust, das ist ihre Nahrung, bei uns Menschen wachsen die Babys im Bauch der Mama und bekommen auch von der Mama die Nahrung.“ Sie lächelte ihren Mann an. „Könntest du Makoto die Windeln wechseln, ich wollte die Kleine nicht noch länger hungern lassen. Palmon sagte, sie war schon eine ganze Weile wach.“ Palmon nickte. „Ja, aber ich habe euch nicht gefunden, aber aus dem Badezimmer kamen ganz komische Geräusche, als wenn jemand Schmerzen gehabt hätte. Habt ihr euch beim Duschen wehgetan?“ Mimi musste sich arg zusammenreißen, nicht laut loszulachen, aber um ihre Mundwinkel zuckte es verdächtig.     Er lächelte, als er Mimi und die Kleine erblickte und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn. „Guten Morgen, kleine Prinzessin“, jedes Mal, wenn er Mimi oder seine Kinder ansah, lag auf seinem Gesicht ein Ausdruck voller Glück und Geborgenheit. „Ja, na klar“, er begab sich zu Makoto und hob ihn aus seinem Bettchen. „Guten Morgen, kleiner Mann“, sanft küsste er auch ihn auf die Stirn, während er ihn zum Wickeltisch trug. Agumon fand das ebenso faszinierend und hüpfte mit auf den Wickeltisch. „Warum machst du das denn, Tai?“ „Babys können noch nicht auf die Toilette gehen, daher tragen sie Windeln und die muss man mehrmals täglich wechseln, Agumon.“ Er entsorgte die alte Windel im Windeleimer und machte Makoto erst einmal sauber. „Schatz, die Rötung, die er da hatte, ist jetzt weg, also hat das Babypuder, was wir vom Arzt haben, definitiv geholfen“, er machte ihm eine neue Windel drum und zog ihm einen frischen Strampler an. Als Tai die alte Windel aufmachte, kippte Agumon fast vom Wickeltisch. „Das stinkt ja total“, dies brachte ihm wiederrum einen Lacher von seitens Tai ein. Agumon beäugte den Kleinen und versuchte herauszufinden, ob er nun von Tai oder Mimi war. „Also der sieht aber nicht ganz so aus wie du Tai, habt ihr ihn digitieren lassen?“ Nach Palmons Satz mit der Dusche und Agumons Aussage konnte er sich nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen.     Auch Mimi konnte jetzt nicht mehr an sich halten und brach in Gelächter aus, was ihre Tochter zu amüsieren schien, denn die gab auch freudige Laute von sich. „Agumon, Menschen digitieren nicht. Lass es mich so erklären, wenn zwei Menschen sich sehr liebhaben und ein Baby bekommen, kannst du dir das so vorstellen, als würde man Palmons und deine Daten nehmen, mischen und dann kommt ja auch etwas dabei heraus, dass euch ähnlich sieht, aber kein Agumon und kein Palmon ist. So ähnlich wie Ken das damals mit Chimeramon gemacht hat.“ Sie zuckte mit den Schultern, besser erklären konnte sie das auch nicht. Nachdem Tai Makoto gewickelt hatte und meinte, dass die Rötung weg sei, war Mimi erleichtert. „Na Gott sei Dank, dann gib mir mal den kleinen Mann zum Stillen, unsere Kleine braucht auch eine neue Windel.“ Palmon war von dem ganzen Spektakel total fasziniert. „Und weil sie eure Daten haben, riechen sie auch wie eine Mischung von euch?“ Mimi lachte leicht. „Ja, sagen wir so in etwa.“ Das Ganze bereitete ihr allmählich Kopfschmerzen, die beiden waren anstrengender als ein ganzer Kindergarten zusammen.     Er konnte schon fast nicht mehr vor Lachen und schickte Matt eine WhatsApp. ~Agumon glaubt, dass unsere Babys digitieren~ „Agumon, manchmal bist du wirklich der Knaller“, er grinste und übergab Makoto an Mimi und nahm dafür Kazumi in seine Arme, die lächelte und das sorgte beim stolzen Papa dafür, dass ihm eine Freudenträne herunterlief, weil sie ihn das erste Mal wirklich anlächelte. Makoto unterdessen versuchte Palmon und Agumon nachzubrabbeln, was aber nichts als wirre Laute waren, die er freudig durch den Raum warf. In dem Moment hätte Tai wohl nicht stolzer sein können auf seine beiden Kleinen. Er gab seiner Kleinen ein Bussi und lächelte. „Daddy liebt dich, meine kleine Prinzessin“, er legte sie auf dem Wickeltisch ab und wechselte auch bei ihr die Windel und Anziehsachen, bevor er sie wieder sanft auf seinen Arm nahm. Agumon indes verstand nur die Hälfte. „Oh, so ist das also, ihr macht das ja ganz schön kompliziert... eine Digitation wäre da viel einfacher, dann hätten wir noch mehr Greymons“, und seine Augen leuchteten bei der Aussage.     Mimi kam kaum noch dazu, Luft zu holen, die Beiden würden sie noch ins Grab befördern. Sie küsste ihren Sohn auf die Stirn und stillte ihn dann auch, ehe sie ihn wieder ins Bettchen legte und ihren Mann anschaute. „Ich bin dann mal in der Küche und mache Frühstück für die ganze Rasselbande hier. Willst du einen Kaffee, mein Schatz?“ Palmon sah sie an. „Was ist eine Rasselbande?“, und Mimi wäre vor Lachen fast hinten rüber gekippt. „Das sagt man nur so. Genug gefragt für heute Morgen, ich brauche eine Lachpause, mir tut schon alles weh davon.“ Sie sah Tai dabei zu, wie er liebevoll mit ihrer Tochter sprach und umging, er war wirklich ein toller Vater und Mimi konnte glücklicher nicht sein in diesem Moment.   Er grinste, die Beiden waren einfach ein Fall für sich. „Ja, Kaffee klingt gut Schatz, ich komme gleich und helfe dir“, sanft legte er Kazumi ins Bett und deckte sie zu. Die Beiden würden nun wieder eine Weile schlafen und er konnte überlegen, wie sie der Fragerei ihrer Digimon entkamen. Er ging hinunter zu Mimi in die Küche und hörte, dass im Radio ‚Strip that down‘ lief und er konnte nicht anders als mitzusingen, schließlich war es sein Song und er wusste, dass dieser bei Mimi des Öfteren mal lief vor allem unter der Dusche. Sanft küsste er sie auf die Wange. „Ich liebe dich, meine Göttergattin“, und an diesem Morgen war er einfach nur glücklich in vielerlei Hinsicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)