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Das Leben danach

von
Koautor:  Teky95

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zum neuen Kapitel. Wie der Titel schon verrät, werden hier einige Dinge aufgedeckt, die bisher im Dunkeln blieben. Viel Spaß beim Lesen.

Zeitliche Einordnung:
Donnerstag, 3. März 2016
Wohnung von Hikari, Odaiba, Tokyo
Wohnung von Mimi, Akihabara, Tokyo
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Enthüllungen

Die letzten Stunden, die Takeru mit Hikari verbracht hatte, waren die Schönsten, die er seit Langem je hatte, sie hatten sich geliebt, mehrmals und er war nun wirklich auf Wolke Sieben, als er mit ihr im Bett lag und sie ihren Kopf auf seiner Brust hatte und ihn dort sanft streichelte. Er genoss diese Ruhe und die Zweisamkeit, die die Beiden nun endlich für sich hatten. Langsam beugte er den Kopf und verwickelte seine Liebste in einen innigen Kuss, der jedoch durch das Klingeln seines Handys gestört wurde, da es lange klingelte, seufzte er, löste den Kuss und ging ran.

Er vernahm Mimis panische Stimme und was sie ihm erzählte, klang nach bitterem Ernst. „Ja natürlich, ich komme sofort, bin gleich da“, er legte auf und gab Kari noch einen sanften Kuss. „Es tut mir unfassbar leid, aber die Arbeit ruft, die kommen da ohne mich nicht zurecht.“

Er stand auf und zog sich seine Sachen wieder an. „In ein paar Stunden bin ich wieder bei dir, meine Liebste, versprochen“, er warf ihr einen sanften Blick zu und gab ihr zum Abschied noch einen Kuss, er steckte sein Handy ein und ging aus der Wohnung raus und machte sich mit dem Auto schnell auf den Weg zu Mimi. Hikari war wirklich angepisst, dass seine Kollegen ihn sogar mitten in der Nacht störten, aber sie wusste, dass ihm seine Arbeit als Journalist eine Menge bedeutete und so ließ sie ihn schweren Herzens ziehen, während sie langsam in den Schlaf über glitt, ohne zu ahnen, was wirklich los war.

Bei Mimi angekommen, stieg Takeru aus und klingelte und wurde von Mimi sofort hereingelassen. „Ich bin so schnell hergekommen, wie ich konnte, tut mir leid Mimi“, da wurde er auch schon ins Wohnzimmer gezerrt und der Anblick, der sich ihm bot, war erschreckend, das war einfach nur Folter. Er hatte damals mal gelernt bei einer Recherche, wie man in solchen Situationen reagieren sollte. Und er wusste, was Matt immer tat, wenn Tai am Rad drehte. Er ging auf ihn zu und setzte Tai mit gezielten Handgriffen außer Gefecht. „Tut mir leid das zu machen Mimi, aber das verschafft uns Zeit, nach einer Lösung zu suchen, ich glaube, es gibt Dinge, die ich weiß, die du nicht weißt.“

 
 

Taichis Anblick brach Mimi fast das Herz. Er saß auf ihrem Sofa, Tränen liefen über seine Wangen, aber er regte sich kein Stück. Selbst als Mimi ihm die Hand auf die Schulter legte und ihn leicht rüttelte, passierte überhaupt nichts. War sie mit ihrer Ohrfeige zu weit gegangen? Schließlich schloss er die Augen und Mimi dachte, es wäre vorbei, doch die nächsten Sätze waren für sie wie eine mentale Ohrfeige. Was hatten diese Schweine aus ihrem Tai gemacht? Er klang wie ein Junkie auf kaltem Entzug, Mimis Herz zog sich qualvoll zusammen. Wer zur Hölle hatte ihm diesen Scheiß eingeredet?! Sie kam nicht dazu, sich weiter Gedanken darum zu machen, denn es klingelte und sie ließ Takeru herein. Als er sich entschuldigte, nickte sie nur, von Odaiba bis zu ihr war auch ein ordentliches Stück zu fahren, selbst mitten in der Nacht. Takeru knockte ihren Freund mit einem gezielten Schlag aus und Mimi seufzte erleichtert. „Ist schon okay, ich glaube auch, dass alles Andere keinen Sinn gehabt hätte. Hilf mir, ihn ins Schlafzimmer zu schaffen und ich glaube, dann sollten wir beide dringend reden.“ Gemeinsam mit Takeru schafften sie Taichi ins Bett und Mimi legte ihm noch ein Kühlpack auf die geschundene Gesichtshälfte, ehe sie die Türe schloss und Takeru und sie ins Wohnzimmer zurückkehrten.

„Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?“ Sie selbst hatte sich einen Espresso gekocht, sie brauchte jetzt was Starkes. „Und jetzt will ich wissen, was hier los ist. Mein Freund führt sich auf wie ein Schizophrener, er erzählt mir, dass seine vorherigen Therapeuten ihn mit irgendwelchen Medikamenten vollgepumpt haben, er führt Selbstgespräche, sieht Dinge, die nicht da sind, sieht ein Agumon mit einer Teufelsspirale und verlangt nach Medikamenten und Alkohol. Takeru, was weißt du, was ich nicht weiß? Er war doch nicht nur wegen dem Rivotril und dem Xanax in der Entzugsklinik… hatte er auch noch ein Alkoholproblem?“ Mimi stütze das Kinn in die Handflächen und weinte nun hemmungslos, während sie irgendwie dabei zu sprechen versuchte. „Als ich Tai 2010 das letzte Mal gesehen habe, war er ein fröhlicher, aktiver Mensch, der Spaß am Leben hatte und der stark und gefestigt war. Und 6 Jahre später liegt sein Leben in Trümmern. Ich verstehe es nicht. Taichi war nie so schwach, wenn er damals schon so gewesen wäre, hätte ich es verstanden, aber so schlimm sein Aus mit Sora und das Ende seiner Karriere auch waren, er hätte sich nie, niemals in die Abhängigkeit gestürzt.“ Selbst durch die Sache mit seinem Sohn nicht, aber das konnte Mimi Takeru nicht sagen, sie hatte es versprochen. Sie wollte jetzt endlich reinen Wein haben.

 

 

T.K. seufzte, das war wirklich nicht mehr tragbar mittlerweile. „Eine Cola, wenn du hast, gerne, Mimi“, er setzte sich zu ihr an den Tisch. „Ein Alkoholproblem ist gut gesagt… soweit Matt mir gesagt hatte, gab es keinen nüchternen Zustand mehr bei ihm, er hat versucht, die Schmerzen, die er hatte zu betäuben, er wollte nicht mehr fühlen und nach dem Beziehungs- und Karriereaus ging es ihm zwar beschissen, aber bei Weitem nicht so schlimm, wie es mittlerweile ist… dass man geknickt ist und quasi in kleines Loch fällt, das war absolut verständlich in seiner Lage, aber von heute auf Morgen fing er an, komplett am Rad zu drehen, mit dem Beginn der ärztlichen Behandlungen ging es ihm von Zeit zu Zeit schlechter und er wurde aggressiv Mimi, keiner Frau gegenüber, aber wenn ein Typ ihm doof von der Seite kam, hat er zugeschlagen und nicht aufgehört, bis er am Boden lag“, dankend nahm er das Getränk entgegen und nahm einen Schluck.

„Ken hat damals als Kaiser Agumon in seiner Gewalt habt und mithilfe eines schwarzen Ringes zu seinem Sklaven gemacht und ihn zu SkullGreymon digitieren lassen, Wormmon hat ihn damals befreit und Agumon konnte zu uns flüchten, jedoch hielt das nicht lange, Ken hatte eine Teufelsspirale entwickelt gehabt, die es ihm erlaubte, Ultra-Level Digimon zu kontrollieren und hatte es damit geschafft, Agumon wieder in seine Gewalt zu bringen. Tai konnte nichts tun, außer mitanzusehen, wie Agumon für den Digimon Kaiser diente und zu einem schwarzen MetalGreymon digitierte und uns angriff. Tai wollte nicht, dass wir gegen es kämpfen, aber wir hatten keine Wahl gehabt, wir mussten ihn angreifen, das hat auch Tai eingesehen, aber erst sehr spät, das hat er sich nie verziehen, ich habe ihn selten weinen sehen, aber Agumon nachher wieder zu haben, hat ihn zum Weinen gebracht und ich schätze mal, das hat er vorhin durchlebt gehabt, das war nicht einfach für Tai gewesen. Ich zweifle an der ganzen Arztsache, das was Kari mir erzählt hat, passte null mit dem zusammen, was erzählt wurde, am Ende der Beziehung hat Sora geschworen, dass sie ihm das Leben zur Hölle machen würde und ich gehe stark davon aus, dass sie damit was zu tun hatte, ich kann die Akten der Entzugsklinik einsehen, wenn du willst Mimi, ich hab sowas mittlerweile drauf. Tai hatte häufiger so Panikattacken, meist wenn man ihn in die Ecke gedrängt hatte und er sich ausgeliefert gefühlte, aber so schlimm war es selten. Kari habe ich gesagt ich bin arbeiten, sie ahnt von nichts, also haben wir in dem Punkt schon einmal Ruhe.“

 

 

Mimi nickte, brachte ihm eine Cola, die sie für Taichi sowieso im Haus hatte und hörte erst einmal schweigend zu, was Takeru zu erzählen hatte. Was sie zu hören bekam, erschütterte sie zutiefst, bestätigte ihren Verdacht aber nur noch mehr, dass irgendwo gepfuscht worden war. „Weißt du, Takeru, ich finde, Taichi war einfach nie der Typ für Drogenprobleme, das passt einfach nicht zu ihm, genauso wenig auch die Aggressivität anderen gegenüber, das ist nicht mein Tai. Seit er mir erzählt hat, was die Ärzte in ihn rein gepumpt haben, kommen mir komische Gefühle hoch, ich glaube, da ist irgendwo gepfuscht worden, Taichi hat niemals im Ansatz Symptome von Schizophrenie gehabt, bei gesunden Menschen können IMAP und Xanax in Kombination miteinander und mit Alkohol diese Krankheit aber auslösen, weil das Medikament die Anfälle hervorruft, um sie anschließend zu bekämpfen. Stell dir das vor wie bei einer Impfung, die macht dich auch krank, damit dein Körper Abwehrstoffe aufbauen kann.“

Sie trank einen Schluck von ihrem Espresso und lauschte der Geschichte über die Vergangenheit. „Dass Ken Agumon mal entführt hatte, das wusste ich von Miyako, aber sie hat mir nie die Details erzählt. Ich kann mir vorstellen, wie schlimm das für ihn gewesen sein muss, aber ich kann und will nach allem, was ich über Ken weiß, ihm auch keine Vorwürfe mehr machen, er hatte es auch ziemlich schwer, wir hatten, glaube ich, damals alle keine leichte Zeit. Aber die Erzählung passt zu dem, wie Taichi sich eben benommen hat.“

Auf den Vorschlag mit den Akten nickte sie. „Ja bitte, seit Tai angefangen hat, mir alles zu erzählen, habe ich schon den Verdacht, dass irgendwo Dinge vertuscht wurden, aber ich konnte es bisher nicht beweisen. Aber ich garantiere dir, sollte Sora dahinterstecken, werde ich eigenhändig ihr Leben in die Hölle auf Erden verwandeln und sie wird sich wünschen, meinen Freund niemals angerührt zu haben.“ Mimi schnaubte verächtlich. „Panikattacke ist noch untertrieben, das war ein richtiger Schizophrenie-Anfall. Ich habe ihn noch nie so gesehen, es war schrecklich. Tut mir leid, dass ich ausgerechnet dich gestört habe, aber dein Bruder sagte ja vorhin, dass er morgen früh raus muss und daher hat er vermutlich sein Handy aus… zumal du der Einzige außer Hika bist, der sowohl weiß, was mit Tai ist, als auch die Ereignisse von damals kennt.“

Als er sagte, dass er Hikari gegenüber erwähnte, zu arbeiten, nickte sie erleichtert. „Ich weiß nicht, was als nächstes passieren wird, aber ich wollte sie nicht unnötig beunruhigen. Wichtig ist es mir, erst einmal alle alten Akten irgendwie in die Finger zu bekommen, ich will genau wissen, was er wann wo und wie bekommen hat, damit ich mir ein genaues Bild machen kann. Aber ich habe das Gefühl, da steckt mehr dahinter, als wir im Moment sehen können. Ich habe ihn noch nie in meinem Leben so erlebt. Es war schrecklich.“ Sie zog die Knie an ihren Körper und verkroch sich noch mehr unter der Decke, mit der sie sich etwas eingehüllt hatte.

 

 

Der Blondschopf nickte. „Mimi, er hat mehr bekommen als Rivotril, IMAP und Xanax, nur weiß er davon nichts“, er setzte sich neben sie und klappte seinen Laptop auf und begann die Akte gezielt im System der Klinik zu suchen. „Ah, da ist die Akte und wie mir scheint die originale Akte, die überarbeitete Version, die wohl sonst vorgelegt wird, ist im Layout schon anders, dann wollen mir nachsehen, was da so drinsteht.“

Mit einem einfachen Klick öffnete er die Akte und nun würden sie der Wahrheit auf die Schliche kommen und er hatte schon so ein Gefühl, dass das verdammt unschön werden würde.

„Ursprünglich war er zum Arzt gegangen, weil er sich nicht gut fühlte, laut dem Hausarzt eine Grippe, aber zur Sicherheit sollte er noch mal untersucht werden und aus einer Grippe wird eine psychische Störung festgestellt? Ich bin kein Therapeut, aber das ist doch überhaupt nicht möglich.“ Fassungslos schüttelte er den Kopf. „Der Patient zeigte keinerlei Anzeichen von einer psychischen Störung, bekommt aber zur Sicherheit Xanax verabreicht? Die haben ihn krank gemacht und zwar mit voller Absicht, hör zu, der Arzt, der mit der Verabreichung zu tun hatte in der Klinik, der hat ein sehr gutes Verhältnis zur Familie Takenouchi und ich verwette meinen Arsch darauf, dass Sora da mit drinsteckt, IMAP und Xanax beißen sich fürchterlich, wenn sie zusammen genommen werden und der Alkohol verstärkt die Wirkung von beidem, sein Körper kann darauf nicht vernünftig reagieren und spielt quasi verrückt, jetzt würfeln wir noch Rivotril mit rein und sein Körper hört auf, vernünftig zu arbeiten, er bekam dadurch Atemnot und das wiederum hat die Panikattacken ausgelöst, klar, wenn du kaum noch Luft bekommst, dann gerät man erst einmal in Panik, also kannst du dir denken, was da los war. Sie haben noch Opipramol verabreicht, aber wieso verabreiche ich ein Antidepressivum ohne jegliche Grundlage für eine Depression, die medikamentös behandelt werden muss?“ Er las erst einmal in der Akte weiter. „Während der Behandlung zeigte der Patient erhöhtes Aggressionspotenzial und wurde somit in eine Klinik zum Entzug eingewiesen, da eine Alkohol- und Tablettensucht vermutet wird. Hier steht noch, er wurde nach drei Wochen als geheilt entlassen, aber einen Alkoholentzug, den schaffst du nicht in drei Wochen, jeder Entzug ist ein monatelanger Prozess mindestens… hier ist auch ein Video eingefügt, allem Anschein nach von Tai...“ Prüfend warf er einen Blick zu ihr rüber.

„Du weißt, egal wie hart es ist, wir müssen es uns ansehen“, somit klickte er auf den Playbutton und was sie in dem Video erwartete, verschlug ihm die Sprache und er musste schlucken, er hatte noch nie zuvor so etwas Grausames gesehen. Taichi hatte einen schizophrenen Anfall der weitaus schlimmer gewesen war, als dieser gerade eben und er wurde einfach alleine gelassen in dem Zimmer, wo er sich hätte schwer verletzen können, zwischendurch kamen Leute herein, die ihm was gespritzt hatten und nach jeder Spritze wurde es schlimmer. „Zum Teufel Mimi, die haben ihn zum Experimentieren missbraucht, er hatte keine Kontrolle darüber, was ihm verabreicht wurde, die Therapeuten und die Entzugsklinik, die haben ihn erst abhängig gemacht!“

 

 

Mimi zitterte, sie zitterte vor Angst, vor Wut und vor Fassungslosigkeit. Sie wartete mit zitternden Händen ab, bis Takeru die Akte aufgerufen hatte und hörte zu, was er sagte. „Nein Takeru, von einem Hausarzt kann aus einer Grippe keine psychische Störung gemacht werden, dazu musst du in mehrfache Sitzungen zu einem Psychologen gehen. Die Diagnostik dauert etwa 8-10 Sitzungen...“ Mimi schwirrte der Kopf, ihr Mund wurde trocken, ihr Puls raste. Als der Name Takenouchi fiel, sprang Mimi von der Couch und ihr Gesicht war knallrot angelaufen. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und begann laut zu schreien. „T.K., ich bring sie um, verdammt, wenn mir dieses Miststück noch ein einziges Mal begegnet… ICH DREH IHR DEN HALS UM!“ Sie atmete tief ein und aus und versuchte sich wieder zu beruhigen, während ihr Tränen aus Frustration und Verzweiflung über die Wangen rollten. Was Takeru zu den Medikamenten sagte, wusste sie bereits alles, da sie als Therapeutin später selbst entsprechend Medikamente verschreiben dürfte, kannte sie alle Präparate und hatte ihre Wechselwirkungen in einer Prüfung darlegen müssen.

Über das Antidepressivum schüttelte sie ebenfalls den Kopf. „Das hätte nicht passieren dürfen, Opipramol spielt in die anderen Medikamente noch viel mehr hinein, als der Alkohol...“ Sie hatte sich einigermaßen gefasst, konnte nun aber nicht mehr stillsitzen und lief im Wohnzimmer auf und ab, als Takeru mit dem Bericht von der Entzugsklinik um die Ecke kam. „In den drei Wochen haben sie höchstens seinen kalten Entzug durchgestanden und den Körper entgiftet, aber man kann eine Sucht nicht heilen, nur dauerhaft unterdrücken… was haben sie mit meinem Tai gemacht?“

Das Video, was dann folgte, gab Mimi absolut den Rest und sie sank schluchzend auf das Sofa zurück. Dieses miese Flittchen hatte ihren Freund unter Drogen setzen lassen, um ihn für Versuche zu missbrauchen. Sie sah Takeru durch den Tränenschleier hindurch an. „Sichere das Video sofort, wir fahren morgen früh zu Ken, er soll ein Verfahren gegen Sora in die Wege leiten, wir haben genügend Beweise und ich habe noch einige Patientenakten, ich will, dass Sora ihre gerechte Strafe bekommt!“

 

 

T.K. konnte ihre Reaktion mehr als verstehen, er war ebenfalls mehr als nur wütend, aber er blieb ruhig und bewahrte einen kühlen Kopf, es reichte schon, dass Mimi so aufgewühlt war. „Mimi, das war leider noch nicht alles…wie ich hier lese“, er öffnete ein neues Protokoll, was einen E-Mail-Verkehr zwischen Sora und den Ärzten offenbarte. „Sie wollte ihn umbringen… und es so machen, dass er sich umbringen würde mit den Medikamenten, er hatte ungehindert Zugriff auf hohe Dosen der Mittel während seiner Abhängigkeit… Der Plan war, dass er sterben sollte und zwar auf eine Art und Weise, die qualvoller nicht hätte sein können, aber ihnen wurde dazwischen gefunkt, du bist die einzige Therapeutin, die sie nicht schmieren konnte, weil du dich von Geld nicht verleiten lässt und dass du so zu ihm hältst, damit hatte sie nicht gerechnet… all das war ein abgekartetes Spiel...“

Er trank nochmal einen kräftigen Schluck aus seinem Glas. „Sie haben einem Abhängigen freien Zugang zu Alkohol und den Mitteln gewährt, sie sind nur mit ihrem Mordplan gescheitert, das ist versuchter Mord… das Makabre daran… sie hatte den Mord schon geplant während der Beziehung. Sie schreibt hier, sie hat ihm schon immer heimlich Mittel verabreicht, dass seine Verletzung unweigerlich nicht mehr heilen konnte und die Operation haben die Ärzte mit Absicht verpfuscht, sie hat seine Karriere zerstört, die Verletzung wäre unter normalen Umständen heilbar gewesen, sie hat ihm alles genommen, was sie nur konnte, sie hat ihn von vorne bis hinten verarscht, in der Hoffnung, Matt näher zu kommen, nur hatte sie nicht damit gerechnet, dass Matt eher zu Tai halten würde“, er ballte die Hände zu Fäusten. „Wäre sie ein Kerl, würde ich sie verprügeln… Er war kerngesund und das, was er jetzt ist… das hat sie aus ihm gemacht, man kann es sehen, wie man will, aber du bist seine Hoffnung, Mimi, er hat nie wieder eine Frau so nah an sich gelassen, wie dich jetzt, vielleicht ist es verdammt schwierig mit ihm, aber bei dir stellt er sich dem Ganzen, das hat er vorher nie, er hat immer weiter den Fröhlichen gemimt und Niemandem gezeigt, wie es in ihm aussieht, das sagt schon eine Menge aus.“

 
 

Mimi dachte eigentlich, dass sie nichts mehr schocken könnte, aber das… Ihre Augen wurden immer weiter und sie brach erneut in Tränen aus. „Ich… ich glaub das alles nicht… diese verdammte Hexe… ich wünsche ihr so sehr, dass sie ihre eigene Medizin eines Tages zurückbekommt.“ Sie schluchzte hemmungslos, es war ihr gerade alles egal. Sie war absolut fassungslos, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Warum hat sie das getan, Takeru? Ich fasse es einfach nicht… wie kann man nur so sein, so widerlich… wie konnte sie jemals das Wappen der Liebe tragen?“

Aber Takeru setzte noch einen drauf und Mimi wurde immer wütender und fassungsloser. Sie hatte von Anfang an die beiden nur wie Weihnachtsgänse ausnehmen wollen. Sie brauchte jetzt was Stärkeres, also ging sie an den Schrank und holte den Sake und zwei kleine Sake-Becher heraus. Sie goss sich einen Becher ein und kippte ihn auf Ex. „Hier, willst du auch eins?“ Sie merkte, wie der Alkohol sie ein wenig aufwärmte, ehe sie zu sprechen begann. „Also fassen wir noch einmal zusammen. Sora wollte an deinen Bruder heran und hat sich Taichi geangelt, hat nach seinem Unfall dafür gesorgt, dass sein Knie kaputt bleibt, er medikamentenabhängig wird und wollte ihn in den Selbstmord treiben, aber Yamato und ich haben ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht… was für eine miese Hexe…Aber im Gegensatz zu ihr liebe ich Tai und werde alles dafür tun, damit er wieder gesund wird, ich lasse ihn nicht fallen wie eine heiße Kartoffel!“ Sie wollte noch mehr sagen, doch dann ging ihr Handy, es war Hika. Sie ging ran, hörte zu und wurde von Sekunde zu Sekunde blasser.

Nachdem ihr Freund zur Arbeit aufgebrochen war, hatte die Braunhaarige sich ins Bett gelegt und eine Weile geschlafen, doch plötzlich wurde sie unruhig, alles wurde dunkel und sie hörte Wellen. Ihr Magen zog sich zusammen, warum auf einmal? Sie hatte diesen Ort fast 10 Jahre nicht mehr gesehen. Sie zitterte, ihr Herz raste, als sich das Bild lichtete, doch was sie sah, erschütterte sie so sehr, dass sie sich selbst aus der Vision herausschrie. Heftig keuchend saß sie im Bett, ihre Hände zitterten und aus einem Impuls heraus, rief sie Mimi an. „Mimi, wo ist mein Bruder?!“ „Der schläft, warum?“ „Mimi, ich hatte einen Traum, er war am Meer der Dunkelheit. Bitte schau mal kurz nach ihm und lass ihn nicht aus den Augen, ich bin auf dem Weg zu euch.“ Und sie legte auf und machte sich kurze Zeit später auf den Weg zu Mimi.

Diese ließ nach dem Auflegen ihr Handy fallen. „Das war Kari, sie meinte, sie hätte Tai am Meer der Dunkelheit gesehen...“ Sie sprang auf, ohne eine Antwort abzuwarten, rannte in Richtung Schlafzimmer und wenig später war ein gellender Schrei des Entsetzens durch die ganze Wohnung zu hören.

 

 

Dankend lehnte T.K. ab. „Nein, für mich keinen Alkohol Mimi, danke, ich muss noch fahren“, er nickte ihr in allen Punkten zustimmend zu. „Wir werden dafür sorgen, dass sie ihre Strafe bekommt Mimi und Tai werden wir da herausholen, das verspreche ich dir, wir alle werden helfen, dass diese Folter endlich endet.“ Mehr zu Wort kam er gar nicht, denn da klingelte schon Mimis Handy und die Stimmung schien noch schlechter zu werden, als sie eh schon war. „Was, warte mal, Tai am Meer der Dunkelheit, ausgerechnet Tai?“ Er stand von seinem Stuhl auf und rannte zum Schlafzimmer, als er den erschütternden Schrei vernahm, denn Taichi war weg, wie vom Erdboden verschluckt. Er stützte Mimi, die weinend am Boden saß und verfrachtete sie auf die Couch. „Mimi, ganz ruhig, ich rufe Ken und wir holen ihn zurück, das verspreche ich dir.“

Schnellen Schrittes begab er sich zum Tisch und fischte sein Handy aus seiner Tasche und wählte Kens Nummer, der Gott sei Dank abnahm.

„Ken, hör zu, hier ist T.K., wir brauchen dich hier bei Mimi, Tai ist verschwunden und Kari hatte kurz darauf eine Vision, dass sie ihn am Meer der Dunkelheit gesehen hat. Ich weiß, es ist vieles passiert, aber du musst uns helfen, wir müssen ihn dort wegholen, wenn er dort sein sollte, er ist in absolut schlechter Verfassung, das Meer der Dunkelheit wäre sein absoluter Untergang, uns läuft die Zeit davon.“ Nachdem Ken Gott sei Dank zustimmte, legte er auf und begab sich wieder zu Mimi.

„Hör zu, Ken ist auf dem Weg, er wird uns helfen, zu ihm zu kommen, sollte er wirklich dort sein, wir werden ihn retten, du darfst jetzt nicht aufgeben, niemals Mimi, verliere niemals die Hoffnung, denn ich tue es auch nicht.“ Als es klingelte, öffnete Takeru die Türe und Hikari war erstaunt, als ihr Freund ihr die Türe öffnete. „Takeru, was hat das zu bedeuten?“ Sie folgte ihm ins Wohnzimmer, aber als sie Mimi sah, sank ihr Herz eine Etage tiefer. Sie war blass geworden. „Er ist weg, nicht wahr… Oh Gott...“, sie sank neben Mimi und griff nach ihrer Hand. Von Takeru wurde Mimi nach ihrem Zusammenbruch auf die Couch gepackt und weinte sich die Augen aus dem Kopf. Warum hatten sie ihn alleine gelassen. „Das ist alles nur meine Schuld… ich habe ihn in die Ecke gedrängt...“ Als Takeru vom Anruf mit Ken erzählte, nickte sie nur stumm.
 

 

Eigentlich hatte Ken Nachtschicht arbeiten müssen und daher Hikaris Einladung abgelehnt, aber kurzfristig hatte er doch frei bekommen und sich an diesem Abend kurzerhand Daisuke geschnappt und mit ihm einen DVD-Abend gemacht und die beiden hatten sich wieder ein Stück mehr angenähert, inzwischen war die alte Freundschaft wieder zu spüren. Sie waren gerade auf dem Sofa leicht eingenickt, als Kens Handy ging. Er war überrascht, Takeru zu hören, aber nachdem er berichtet hatte, was los war, war die alte Geschichte für ihn nebensächlich. Er weckte Daisuke, schleppte ihn zum Wagen und zwanzig Minuten später erreichten sie kurz nach Hikari die Wohnung von Mimi und wurden von Takeru hereingelassen, ehe sie im Wohnzimmer Mimi und Hikari begrüßten. Mimi nickte auf Hikaris Fragen nur und in kurzen Worten gab sie schließlich für alle wieder, was bisher passiert war und was sie herausgefunden hatten. Ken und die anderen beiden waren fassungslos. „Und was habt ihr jetzt vor?“, hörte sie Ken fragen und Mimi hoffte, dass Takeru das weitere Vorgehen schildern würde, denn sie fühlte sich absolut nicht dazu in der Lage, was dieser dann auch Gott sei Dank tat. „Wenn es stimmt und Tai ist dort, müssen wir ihn dort wegholen, uns läuft die Zeit davon, er ist jetzt gerade anfälliger für alles, was dort ist, als es Kari und du jemals waren und du bist der Einzige, der uns das Tor dorthin öffnen kann Ken.“ Takeru atmete tief durch. „Sora ist jetzt gerade scheiß egal, in erster Linie müssen wir Tai retten, bevor er dort noch zugrunde geht, wir alle, wir gehen dorthin und wenn es sein muss, kämpfe ich jeden Kampf, um ihn da raus zu holen, die Hoffnung in ihn, die gebe ich nicht auf, unter keinen Umständen und genau das Gleiche solltet ihr auch, ihr müsst an ihn glauben, egal was mit ihm ist oder wer er gerade ist, habt ihr verstanden?“ Er sah in die Runde. „Zusammen als Team werden wir es schaffen, ihn zurück zu holen Leute.“ Nun meldete sich auch Daisuke zu Wort, der bisher geschwiegen hatte. „T.K. hat recht, Leute, wir sind ein Team und wir holen ihn da raus… Kari, Ken, ihr wisst, wie es dort zugeht, ihr könnt uns führen, wir dürfen jetzt nur nicht aufgeben, Ken du kannst doch ein Tor dorthin öffnen, also bitte tu es.“

Kari war immer noch ziemlich blass, aber sie nickte. „Ich hatte wirklich gehofft, diesen verdammten Ort nie wieder sehen zu müssen, aber Takeru hat recht, in seinem jetzigen Zustand könnte das üble Folgen für ihn haben.“ Auch sie sah bittend zu Ken, denn sie wusste, was er für Probleme mit dem Meer hatte. Aber er wirkte unglaublich gefasst, sie war überrascht.

„Um Sora kümmere ich mich anschließend, die wird den Prozess ihres Lebens bekommen. Aber dass Taichi an diesem Ort ist, bereitet mir Sorgen, es ist gefährlich, mit einer angeschlagenen Psyche dort zu sein, ich habe es mehrfach erlebt. Wir sollten keine Zeit verlieren, aber ich kann nicht sagen, ob ich noch ein Tor dorthin öffnen kann, aber ich werde es versuchen.“ Weder Kens Hände, noch seine Stimme zitterten, seine Angst, sollte er sie haben, war nicht zu sehen oder zu spüren. Er schloss die Augen, stellte sich die Wellen, den Strand und die düstere Atmosphäre vor, ehe er sein Digivice auf den Laptop von Takeru richtete. Eine Weile passierte nichts, doch plötzlich erschienen Wellen und ein Rauschen war zu hören. Es war anders als damals, dieses Mal war Ken stark genug, das Portal aus eigener Kraft zu öffnen. „Jetzt hebt eure Digivices!“ Und sie alle wurden durch das Portal gezogen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier noch einige Anmerkungen zum Kapitel:

Opipramol, wie bereits auch im Kapitel angesprochen, ist ein Antidepressivum, das gerade in Wechselwirkung mit Alkohol und anderen Medikamenten viele Nebenwirkungen haben kann.

Takerus Vorgehensweise ist natürlich alles andere als legal, immerhin hat er sich Zugriff auf die Datenbank einer Klinik verschafft, aber da dies eine Geschichte ist, sehen wir das hier mal nicht so eng. Aber wenn man es korrekt nimmt, macht er sich hier natürlich auch strafbar.

Welche Rolle das Meer der Dunkelheit spielt, dürfte im nächsten Kapitel wahrscheinlich deutlicher werden. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Satra0107
2019-07-26T15:43:10+00:00 26.07.2019 17:43
Wow, der Titel passt, eine Enthüllung nach der anderen.
Es geht zum Meer der Dunkelheit 😱 ich liebe es, wenn die Ereignisse aus der Serie mit einbezogen werden 😊

LG Satra
PS: ich fühle mich leicht gespoilert von dir 🙈 auch wenn ich die Erwähnung sehr lieb finde 😊
Von:  Hallostern2014
2019-05-29T20:00:10+00:00 29.05.2019 22:00
Huhu ihr beiden.

Oje....wenn das nächste Kapitel genau so wird wie die beiden den breche ich ja noch mehr in Tränen aus 🙈.

Ich bin so froh, dass T.K. gekommen ist. Auch wenn er Tai eine rüber hauen müsste. Aber lieber das als wenn er weiter so ausrastet. Die Ausrede zu Kari war Perfekt. Was T.K erzählt hatte war echt krass. Tai kam von den Zeug damals einfach nicht los und war dauern breit.

Und wer was Schuld? Sora, wie ich es mir gedacht habe. Aber das es so lange geht und die sogar den Mord an ihn geplant hat ist mehr als unglaublich. Was ist nur aus ihr geworden. Was hat Tai gemacht, dass sie sogar wärend der Beziehung dafür sorgt, dass er langsam abhängig wird. Und denn noch dafür sorgen das er nie wieder Spielen kann. Und das nur wegen Matt? Sie müsste doch wissen, dass Matt niemals seinen besten Freund verrät. Und ein Mord? Die gehört echt in die Klappse so wie die Ärzte die ihr geholfen hat. Der eine kommt ja noch wärend der FF vor. Ich bin gespannt wie der sich da raus redet. Bestimmt hatte sie ihn irgendwie in der Hand gehabt. Das alles ein Ende gefunden hat als Matt in ihn den Entzug schickte und als Mimi ihn übernommen hat. War wirklich seine Rettung. Ich hoffe nur, dass er nicht in die Klinik kam wo er damals zum angeblichen Entzug war. Diese Arschlöcher hatten ihn als Versuchskaninchien missbraucht. Ich hatte mir ja schon sowas gedacht. Aber so schlimm nicht.

Auch wenn es eigentlich nicht erlaubt war, dass T.K. Diese Akte beschaffen hatte, aber es ist wie ihr sagte halt so..Und es ist auch richtig. Bevor die anderen auf die Idee kommt, diese zu vernichten.

Arme Kari und Mimi beide müssen mit ansehen wie die wichtigste Person im Leben Physisch am Ende ist. Aber zum glück hatte Kari eine Vision bekommen. Die Rettung für Tai. Kari tut mir da zwar echt leid. Aber so hat bzw wird in das Leben retten.

Dass Davis und Ken kommen um zu helfen zeigt mal wieder. Egal was passiert ist, man hilft sich. Und das Sie wenn alle Tai gerettet haben Sora den Prostes war klar. Sie hat mehr verdient. Sie Jungs dürfen sie zwar nicht eine rein hauen. Aber die Mädels. Nur leider haben beide den Anstand und werden es leider nicht machen. Ist zwar richtig so aber.......Ich könnte sie auch dafür an den Hals springen.

Die anderen würden aber auch wohl von Matt was zu hören bekommen. Wenn er davon erfährt. Ich denke wenn's es um seinen besten Freund und seine Familie geht würde er alles fallen lassen. Wenn's wichtig ist. Und das wäre es ja. Ich bin echt gespannt was er dazu sagt..

Auf jedenfall muss jetzt noch mehr gemacht werden, um Tai etwas gesund zu machen. Er muss von sehr vielen Medikamente runter gebracht werden. Er muss auf jedenfall erfahren wer Schuld am allem war. Auch warum er nicht mehr Spielen konnte. Mich würde es jetzt auch nicht mehr wundern. Das Sora am Tod des Mädchen war, dass Tai betreut hatte. Denn er macht sich ja auch deswegen noch Vorwürfe.

Ich bin gespannt wie es im nächsten Kapitel weiter geht. Und in sie Tai retten können.

Gsnz liebe Grüße
Von:  Desiree92
2019-05-28T17:01:48+00:00 28.05.2019 19:01
Ohjeeee auf was Ideen ihr kommt ... ist echt heftig. Wieder sehr mitfühlend und emotional.

Bin so gespannt was noch kommt.

Liebe Grüße



Antwort von:  KenIchijoji
28.05.2019 20:31
Hehe :D Das ist eben das Schöne an Fiktion, man kann vieles ausprobieren, mit Sachen spielen, die man interessant findet oder eben alt bekanntes neu interpretieren. Ich persönlich fand das Meer der Dunkelheit schon immer spannend, da es ja sozusagen das Gegenstück zur Digiwelt darstellt. Ich fand die Ansätze in 02 echt cool, leider blieb vieles offen, aber mit den Grundgedanken kann man ja ein wenig rumspielen. Aber du darfst definitiv gespannt bleiben, das hier ist gerade mal ein Bruchteil von dem, was schon fertig gestellt ist und da das RPG noch läuft, wird uns sicher so schnell auch nicht der Nachschub ausgehen. Schönen Abend noch und liebe Grüße :)


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