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Das Leben danach

von
Koautor:  Teky95

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zum nächsten Kapitel :)
Dies ist der zweite Teil von Hikaris Geburtstag, der, im Vergleich zu den vorherigen Kapiteln, relativ harmlos ist. Da ich am Samstag auf dem Japantag in Düsseldorf sein werde und an den Wochenenden generell viel anstehen wird, ändere ich den Upload Rhythmus generell auf Dienstag und Freitag. Vielen Dank auch an insgesamt 14 Favoriten sowie an Hallostern2014 für die ausführlichen Kommentare zu den Kapiteln, wir freuen uns sehr darüber, dass du deine Eindrücke mit uns teilst.

Zeitliche Einordnung:
Mittwoch, 2. März 2016
Wohnung von Hikari, Odaiba, Tokyo
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Hikaris Geburtstag, Teil 2

Hikari war sich sicher gewesen, dass Tais Zusammentreffen mit ihren Eltern nicht ganz einfach werden würde, aber ihr Bruder schien regelrecht Panik zu haben und schaltete lieber den Fernseher ein. Sie war genauso perplex wie Mimi, als ihr Bruder plötzlich auf der Bühne stand und einen Song spielte. Mimi lächelte ihn leicht an, scheinbar kannte sie den Song bereits. Am Anfang verstand Hikari ihn nicht so genau, aber gegen Hälfte des Songs ging ihr ein Licht auf und sie war knallrot angelaufen. War es denn für ihn so offensichtlich gewesen, was zwischen Takeru und ihr ablief? Die anderen beiden Songs berührten sie ebenfalls sehr, immerhin ging es um ihre Großeltern und Hikari liebte ihre Familie wirklich sehr. Sie weinte ziemlich heftig und als Takeru meinte, er würde ihren Bruder erwürgen, zuckte sie leicht zusammen. „Aber Keru, er hat es doch nicht böse gemeint...“ Schließlich hatte ihr Freund sie getröstet und ihr einen Kuss gegeben. „Ja, es ist alles okay“, hauchte sie nur und dann erst wurde ihr bewusst, dass ihre Freunde nun Bescheid wussten, aber das war ihr ganz recht so. Sie fiel ihrem Bruder um den Hals. „Du warst der Wahnsinn, du solltest unbedingt mit der Musik weitermachen. Mimi, ich bin so froh, dass du ihn darin bestärkt hast!“ Sie liebte diese ehrlichen, aber trotzdem in schöne Worte verpackten, Songs ihres Bruders und konnte gar nicht genug davon bekommen. „Der Song war aus der Zeit, in der ich das mit Daisuke hatte, richtig?“, fragte sie ihn.
 

Yamato war dem Gig im TV schweigend gefolgt und nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, sah er Taichi ernst an. „Tai, du weißt, du bist mein bester Freund und ich schäme mich dafür, dass ich nie erkannt habe, dass in dir solch ein Talent schlummert, aber wir haben uns mal versprochen, dass wir uns gegenseitig immer unterstützen werden. Daher… Tai, ich möchte dir einen Vertrag in meinem neu gegründeten Label anbieten, durch den dir nur Vorteile entstehen. Das Copyright deiner Songs bleibt alleine bei dir, du entscheidest was du spielst, wo du es spielst und wie du es spielst. Keine Mainstreammusik, kein Zwang… aber dafür ein Management, dass dir bei der Organisation hilft, ein Produzent, der deine Musik mit dir nach deinen Wünschen aufzeichnet, ein Choreograph, mit dem du deine Performance nach deinem Geschmack planen und erproben kannst und nicht zuletzt die Möglichkeit, mit meiner Band musikalisch zusammen zu arbeiten, wenn du neue Musikrichtungen und Stile ausprobieren möchtest.“ Er schenkte ihm ein breites Lächeln. „Ich will mit Sicherheit nicht, dass du dem Kommerz zum Opfer fällst, aber ich würde mich freuen, wenn du vielleicht als Nebenberufung deine Musik mit den Menschen teilst. Du hast so wahnsinniges Potenzial!“ Auch der Blonde freute sich für seinen Bruder und die Schwester seines besten Freundes und grinste breit. „Na wenn ihr die Katze jetzt aus dem Sack gelassen habt, kann ich Hikari ja auch endlich ihre gewünschten Songs spielen.“ Er stand auf und setzte sich auf den gepolsterten Hocker neben dem Tisch, stimmte seinen Bass und begann zu spielen.
 

„Trust the words I say

I'm willing to go the distance

But I'm a little bit fragile

I'm just saying let's take this slow

Don't get me wrong, let 'em know
 

Write it in magazines, in the papers

Pull it all over the news, let 'em hear it

I wanna let the world know how I feel

How I feel, how I feel

Cause I'm living my dreams to the fullest
 

Forever you and me, nothing can intervene

I wanna let the world know how I feel, how I feel, how I feel

How I fe-e-e-e-el

I've been waiting for this moment

But there's no need to rush it
 

One step at a time, we must be careful not to lose it

I'm just saying let's take it slow

Don't get me wrong let 'em know

If I'm defined... Completely by my actions I'll prove myself

But I ask a little patience

Cause I am not... a perfect human being

But I know one thing

I'm right about this feeling

 

Write it in magazines

In the papers

Pull it all over the news

Let 'em hear it

I wanna let the world know how I feel

How I feel

How I feel

Cause I'm living my dream to the fullest

 

Forever you and me

Nothing can intervene

I wanna let the world know how I feel

How I feel

How I feel

How I fe-e-e-e-el

 

Today...

Today...

I wanna let the world know

Today...

Today...

Today...

Today...

I wanna let the world know

Today...

Today...

I wanna let the world know how I feel

Yeah

Yeah

Yeyeah

 

Write it in magazines

In the papers

Pull it all over the news

Let 'em hear it

I wanna let the world know how I feel

How I feel

How I feel

Cause I'm living my dream to the fullest

 

Forever you and me

Nothing can intervene

I wanna let the world know how I feel

How I feel

How I feel

How I fe-e-e-e-el

How I fe-e-e-e-el

How I fe-e-e-e-el

How I fe-e-e-e-el”*

 

Er beendete sein Spiel und lächelte. „Bei diesem Song habe ich an Mimi und Taichi, aber auch an euch beide, Hikari und Takeru, denken müssen. Und in meinen Augen soll die Welt ruhig wissen, wie ihr euch fühlt!“ Er zwinkerte und setzte dann zu seinem zweiten Song an. „Diesen Song habe ich für euch geschrieben, Hikari und Takeru. Viel Spaß damit. “
 

„I see you standing here

But you're so far away

Starving for your attention

You don't even know my name

You're going through so much

But I know that I could be the one to hold you
 

Every single day I find it hard to say

I could be yours alone

You will see someday

That all along the way

I was yours to hold, I was yours to hold

 

I see you walking by

Your hair always hiding your face

I wonder why you've been hurting

I wish I had some way to say

You're going through so much

Don't you know that I could be the one to hold you
 

Every single day I find it hard to say

I could be yours alone

You will see someday

That all along the way

I was yours to hold, I was yours to hold

 

I'm stretching, but you're just out of reach

You should know

I'm ready when you're ready for me

And I'm waiting for the right time

For the day I catch your eye

To let you know

That I'm yours to hold

 

Every single day I find it hard to say

I could be yours alone

You will see someday

That all along the way

I was yours to hold, I was yours to hold

 

Every single day I find it hard to say

I could be yours alone

You will see someday

That all along the way

I was yours to hold, I was yours to hold

 

I'm stretching, but you're just out of reach

I'm ready when you're ready for me“**
 

Er sah in die Gesichter seiner Freunde. „Und, was sagt ihr zu meinem neuen Musikstil? Diese Songs habe ich noch nicht einmal meiner Band vorgespielt, ich wollte, dass ihr die Ersten seid, die sie hören."

 

 

 „Nun ja, was man nicht zeigt, kann auch niemand sehen, oder? Es wusste ja niemand was davon, die Erste war Mimi in der Therapiesitzung und dann kam eins zum anderen, die schönste Zeit war aber immer noch nach dem Charity Gig.“ Tai wusste, dass nur Mimi das verstand und ja trotzdem musste er sie etwas foppen jetzt, das liebte er zu sehr.

„Ich weiß nicht, ob ich das so groß werden lassen will, dann habe ich mit Mimi ja fast keine Privatsphäre mehr und die ist mir heilig, ich will mit meiner Prinzessin auch normale Sachen unternehmen können ohne kreischenden Anhang, verstehst du? Das ist vielleicht deins, aber nicht so ganz meins, aber ab und an was zusammen machen, da spricht nichts gegen, vor allem damit du beim Bass spielen auch vernünftige Akkorde spielst, du hast dich gerade mindestens 4 Mal verspielt. mein Freund“, er grinste frech, so langsam kam der alte Taichi wieder zurück, der Quatschkopf, der gerne andere aufzog und er wusste, dass Matt das richtig verstehen würde. „Aber mir gefallen die Songs, aber erkläre den Bezug auf Mimi und mich mal genauer? Da steig ich noch nicht so 100% durch.“ Lächelnd umarmte er sowohl Mimi als auch Kari irgendwie gleichzeitig.

„Ich habe dir versprochen, dorthin zu gehen, Mimi, ich habe dir versprochen, mich Herausforderungen zu stellen und das war ebenfalls eine und ja, das war mit der ganzen Daisuke Sache Kari, aber würdet ihr beide vielleicht jetzt aufhören, mich zu erdrücken? Kari, ich glaube T.K. läuft gleich rot an vor Vernachlässigung“, jap jetzt gerade war er wieder dieser Fußballidiot mit den frechen Sprüchen. Danach richtete er seine Worte an seine Eltern, während er fest Mimis Hand hielt, dass beruhigte ihn irgendwie.

„Mum...Dad…, ich weiß, ich habe damals vielleicht nicht alles richtig gemacht, aber ich hatte zu viel Angst, euch zu erzählen, dass ich den Fußball nicht mehr weiter machen kann, ihr wart immer so stolz wegen der Sache und ich wollte euch nicht enttäuschen, ich wusste nicht mehr, was ich noch machen sollte und dieses Sozialarbeiter Ding hat mir wirklich Spaß gemacht, bis halt etwas passiert ist, dass ich auch dies nicht weiter machen konnte, ich wollte euch nicht wieder enttäuschen und irgendwann habt ihr euch dann auch nicht mehr gemeldet also ging ich davon aus, dass ihr weiter gemacht habt und das es reicht, dass ihr Kari hattet, ich hätte euch gebraucht vielleicht, ja,  aber ich wollte nicht eure enttäuschten Gesichter sehen. Mimi sagte mir, ich solle keine Angst haben, dass, egal was ist, ihr trotzdem zu mir steht, ich weiß, dass es nicht mehr wie früher werden wird und das soll es auch gar nicht, aber vielleicht schaffen wir es, uns irgendwann wieder anzunähern“, er atmete tief durch, das hatte ihn eine Menge Überwindung gekostet, weswegen er dann seinen Blick auf Mimi gerichtet hatte, ihr Gesicht zu sehen, nahm ihm etwas die Nervosität, er hätte niemals gedacht, dass er sie so brauchen würde, aber er liebte sie mit Allem, was er hatte und niemals würde er sie wieder gehen lassen.

 
 

 „Zusammen sind wir schon seit dem Charity Gig, aber wir wollten es erst noch für uns behalten, aber jetzt ist mir egal, wer es alles weiß, ob es den Leuten passt oder nicht“, T.K. zuckte mit den Schultern. „Die Songs sind wirklich schön, großer Bruder das gefällt mir mehr als der Kommerzmist, den ihr vorher gemacht habt, sag ich dir ganz ehrlich, authentische Musik wird heutzutage kaum noch wertgeschätzt, das ist ziemlich schade“, er sah zu Tai rüber und lächelte.

„Weißt du, auch wenn ich dir für das Lied den Kopf abreißen könnte, trifft er es auf den Punkt, wie ich mich gefühlt habe zu dieser Zeit, du hast eine gute Menschenkenntnis, vielleicht auch aufgrund dessen, was dir alles widerfahren ist, aber ich bin irgendwie froh, meine Gefühle jetzt nicht mehr verstecken zu müssen, das habe ich viel zu lange machen müssen und irgendwann geht es einem an die Substanz. Du und Matt im Duo könnte vielleicht sogar was werden, wenn ihr nicht so viel Mist baut, wie ihr es gerne gemacht habt immer, aber ihr werdet schon wissen, was ihr da tut“, zumindest hoffte er es inständig für sich und Kari, denn sie würden automatisch da irgendwo mit drinhängen, ob sie wollten oder nicht.

Er beschloss, erst einmal zu schweigen, während Taichi das Wort an seine Eltern richtete, es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, Mimi konnte wirklich Wunder vollbringen, wenn sie wollte und Tai war da das beste Beispiel, denn wie sehr er sich seit ihrer Anwesenheit gewandelt hatte, war wirklich phänomenal gewesen.
 

Hikari war gerührt von Yamatos Songs und lächelte. „Ich danke dir sehr, deine neue Musik gefällt mir wahnsinnig gut.“ Sie wurde von ihrem Bruder umarmt und grinste breit. Sie konnte verstehen, dass Taichi nicht so groß werden wollte, ihm war seine Privatsphäre wichtiger als Erfolg und das liebte sie so an ihm. Er war kein Typ dafür, im Rampenlicht zu stehen, er war anders als Yamato und doch ergänzten die beiden sich wirklich gut. Als Taichi meinte, dass sie aufhören sollten, ihn zu erdrücken, protestierte sie lautstark. „Wer hat uns denn in einen Hamburger verwandelt, das warst ja du, mein Lieber!“ Sie knuffte ihn in die Seite und verpasste ihm für den nächsten Satz noch eine, indem sie ihm leicht gegen das Bein kickte. „Hör auf, meinen Freund zu mobben, sonst gibt es Ärger, Brüderchen, ich bin nicht mehr deine kleine, süße, unschuldige Schwester.“ Sie grinste breit und ging dann zu Takeru herüber und nahm ihn in den Arm, ehe sie ihn innig küsste.

Schließlich begann Taichi mit seinen Eltern zu sprechen und alle hörten schweigend zu. Yuuko war die Erste, die ihre Worte wiederfand. „Oh Taichi, natürlich waren wir stolz auf dich, aber in erster Linie waren wir das, weil wir wussten, dass du deinen Traum leben kannst. Es war für uns schlimm, zu sehen, dass du nicht mehr spielen konntest, weil das immer alles war, was du wolltest. Für uns war nie wichtig, ob du reich, berühmt oder sonst etwas wirst, solange du nur deine Träume lebst. Es tut uns leid, dass wir dir das Gefühl gegeben haben, dass du uns nicht gut genug wärst, wir hätten dir gerne beigestanden. Aber ich würde mir sehr wünschen, dass es in Zukunft wieder besser wird.“ Sie stand auf und umarmte ihren Sohn leicht. „Ich bin unfassbar stolz auf dich, dass du dich nicht unterkriegen lässt und immer wieder aufstehst und weitermachst. Lebe deine Träume und dann sind wir glücklich. Das haben wir deiner Schwester auch immer wieder gesagt.“ Sie lächelte Hikari an und die lächelte zurück, während sie sich eng an Takeru schmiegte. „Ich bin so froh, dass wir endlich zeigen können, dass wir uns so gernhaben“, flüsterte sie leise und grinste.

 
 

Mimi warf Tai einen Blick a là: ‚Wag es dich, über unser Sexleben zu reden und du bist tot‘ zu, ehe sie auch schon mit Hikari in ein Umarmungssandwich gezogen wurde. Sie konnte verstehen, dass Taichi nicht so ganz auf Yamatos Angebot einging und sie würde ihn auch nicht dazu zwingen wollen. Sie hielt seine Hand, während er mit seinen Eltern sprach und lächelte über die Reaktion von Yuuko Yagami. „Siehst du, ich habe es dir doch gesagt alles wird gut werden.“ Sie küsste ihn auf die Stirn und kuschelte sich ähnlich an ihn, wie Hikari an ihren Freund. „Jetzt müssen wir nur noch für Yamato eine Freundin finden, solange es nicht Sora ist, bin ich mit allem einverstanden“, meinte sie lachend. Sie fühlte sich im Kreis ihrer alten Freunde so unfassbar wohl und nun hatte sie auch noch diesen tollen Mann an ihrer Seite. Sie lächelte Yamato an. „Deine Songs waren klasse, auch wenn meine geliebte Hohlbirne nicht verstanden hat, warum der Song auch zu uns passte.“ Sie knuffte Taichi in die Seite. „Du Depp, ich würde am liebsten in die ganze Welt schreien, dass ich dich liebe.“ Sie grinste. „Ich schätze, das ist wohl so ein Frauending. Aber ich würde dich und Yamato auch gerne Mal gemeinsam auf der Bühne sehen, ich hoffe nur, ihr knüpft nicht an eure Teenagerzeiten an, dann schlage ich eure Köpfe solange zusammen, bis ihr wieder bei Verstand seid.“ Ja mit einer Mimi war nicht zu spaßen, insbesondere dann nicht, wenn sie in einen gewissen Idioten verliebt war.

 
 

Yamato hätte Taichi am liebsten seinen E-Bass um die Ohren gehauen. „Yagami, noch so ein Spruch und Zähne meets Faust. Ich habe mich nicht verspielt, das ist künstlerische Freiheit, ja?“ Und da waren sie wieder, die zwei Streithähne, die sich liebend gerne neckten. Yamato verstand sofort, was Taichi meinte und lächelte. „Alles gut, wenn du mal eine Auszeit brauchst und Songs schreiben willst, bist du bei uns herzlich willkommen. Ich würde dir aber trotzdem anbieten, dass du deine Songs bei unserem Label schützen lässt, damit sie keiner ohne dein Einverständnis vervielfältigt.“ Der Aussprache mit seinen Eltern lauschte er schweigend und freute sich, dass das Problem scheinbar geklärt war. Sein Bruder wirkte auch zufrieden und Mimi musste natürlich auf sein Singleleben anspielen. Er seufzte auf und lachte dann laut. „Oh Gott bleib mir bloß mit der weg. Übrigens gibt es diesbezüglich Neuigkeiten.“ Er grinste voller Schadenfreude. „Takeru hat ein wenig recherchiert und einigen Stellen ein paar Zahlen zugespielt. Soras Label ist tatsächlich hoch verschuldet und wird wahrscheinlich in Insolvenz gehen müssen. Sie hat es allerdings verheimlicht und wurde vom Vorstand ihrer Position als CEO enthoben. Geschieht ihr nach der Sache beim Gig mehr als Recht. Karma ist ein Bumerang. Je weiter du ausholst, desto härter trifft er dich, wenn er zurückkommt.“ Er nahm seinen Bass wieder in die Hand und grinste. „Ich habe euch noch einen Song mitgebracht. Der ist damals entstanden, als Sora sich in eine Bitch verwandelt hat. Ich habe den Song aus der Perspektive von Tai geschrieben.“
 

„Cold enough to chill my bones

It feels like I don't know you anymore

I don't understand why you're so cold to me

With every breath you breathe

I see there's something going on

I don't understand why you're so cold
 

Are we taking time or a time out?

I can't take the in between

Asking me for space here in my house

You know how to fuck with me

Acting like we're not together

After everything that we've been through

Sleeping up under the covers

How am I so far away from you?
 

Distant when we're kissing

Feel so different

Baby tell me how did you get so...
 

Cold enough to chill my bones

It feels like I don't know you anymore

I don't understand why you're so cold to me

With every breath you breathe

I see there's something going on

I don't understand why you're so cold, yeah
 

Woah yeah

Woah yeah

I don't understand why you're so cold
 

What you holdin' on, holdin' on for?

If you wanna leave just leave

Why you wanna bite your tongue for?

The silence is killing me

Acting like we're not together

If you don't want this, then what's the use?

Sleeping up under the covers

How am I so far away from you?
 

Distant (oh) when we're kissing (yeah)

Feel so different (yeah)

Baby tell me how did you get so...
 

Cold enough to chill my bones

It feels like I don't know you anymore

I don't understand why you're so cold to me

With every breath you breathe

I see there's something going on

I don't understand why you're so cold, yeah
 

Woah yeah

Woah yeah

I don't understand why you're so cold, yeah

So cold it's colder

Woah yeah

So cold it's colder

Woah yeah

So cold it's colder

I don't understand why you're so cold
 

Never thought that you were like this

I took the tag off of major prices

I just spent half a mill' on a chandelier

Now you tryna cut me off like a light switch, yeah

Trying to stay, and I leave

Saying that you need some time to breath

Thinking that I'm sleeping on the four letter word

But the four letter word don't sleep

We goin' two separate ways

You ain't been acting the same

You gotta go, but the way your ass used to be you gold dig every day

I split the four talk in two talk as I came but to hear what you say

Girl I tried to give you space
 

Baby tell me how did you get so cold enough to chill my bones

It feels like I don't know you anymore

I don't understand why you're so cold to me

With every breath you breathe

I see there's something going on

I don't understand why you're so cold
 

So cold it's colder

Woah yeah

So cold it's colder

Woah yeah

So cold it's colder

I don't understand why you're so cold, yeah

So cold it's colder

Woah yeah

So cold it's colder

Woah yeah

So cold it's colder

I don't understand why you're so cold”***
 

Immer mehr bemerkte Tai, dass ihm das hier heute Abend doch etwas zu viel war und er verkrampfte sich kurzzeitig, in der Hoffnung, dass keiner mitbekommen hatte. „Was soll ich dazu sagen, jeder bekommt, was er verdient und das hat sie jetzt nun einmal auch und das ist auch gut so, wird schon alles seine Richtigkeit haben, so wie es ist. Aber lassen wir das mal beiseite, wir brauchen ja heute Abend nicht über solche Personen reden denke ich, oder?“ Sein Blick richtete sich auf Kari, eigentlich wollte er dazu was sagen, aber er verkniff es sich letztlich doch, schließlich war es ihr Geburtstag und seine Eltern waren ebenfalls anwesend. Stattdessen gab er Mimi sanft einen Kuss aufs Haar und flüsterte „Ich liebe Dich Prinzessin“, er wollte, dass sie zu 100% wusste, dass er sie liebte und sie auch niemals das Gefühl haben würde, dass er es nicht tat.

Den Rest des Abends hielt er die Fassade des fröhlichen Taichis, den alle kannten, aufrecht, um sich nicht anmerken zu lassen, wie schlecht es ihm eigentlich wirklich ging. Und er versuchte auch, dass Mimi das nicht so merken würde, obwohl er im Unterbewusstsein sicher sein konnte, dass sie das zu 100% bemerkt hatte. Gegen drei Uhr morgens verabschiedeten sie sich schließlich, denn sie würden ja noch etwas an Fahrt haben.

„Genieß den restlichen Abend noch, Kari und wenn was ist, ruf an ja?“, er umarmte sie kurz aber herzlich und machte sich, nachdem Mimi sich ebenfalls verabschiedet hatte, mit ihr auf den Weg zum Auto, sie hatten vorher schon abgemacht, dass sie zurück fahren würde, also setzte er sich auf den Beifahrersitz und schaute aus dem Fenster als sie Richtung nachhause fuhren. Er lauschte der Musik und ließ seinen Blick nach draußen gleiten. Er kämpfte darum, stark zu bleiben und im Augenblick klappte dies auch relativ gut.
 

Der Blondschopf grinste doch etwas. „Ach, nimm ihm das nicht übel, Kari, er ist immerhin dein Bruder“, den Kuss erwiderte er nur allzu gerne lächelnd, bevor er zuhörte, was Matt erzählte. Die Arme ließ er dabei um Kari gelegt und genoss ihre Nähe. „Ja das stimmt, sie haben falsche Angaben beim Finanzamt gemacht und somit Straftaten begangen, das Label ist pleite und hat Insolvenz angemeldet mit dem verdienten Geld wurde nicht richtig gewirtschaftet, also ist das die logische Konsequenz für Alles, aber wenn es jemand verdient hat, ganz ehrlich, dann sie, so viel Leid, wie sie Anderen angetan hat, ist das ja nur gerecht. finde ich“, ein Grinsen konnte er sich doch nicht ganz verkneifen, er mochte es, wenn Karma zurückschlug und vor Allem, wenn es dann noch die Richtigen traf.

„Der Song ist cool, Matt, den solltet ihr veröffentlichen, dann kriegt sie noch einmal schön ne Abreibung und die hat sie ja mehr als nur verdient“, er wunderte sich bloß, wieso Taichi heute so launisch war, aber dachte dann nicht weiter darüber nach, als es Mitternacht war, stießen alle zusammen an auf Karis Geburtstag und er freute sich, seine Liebste so ausgelassen zu sehen.

Als sich auch die Letzten verabschiedet hatten, übergab er Kari seine Wohnungsschlüssel.

„Du als Einzige sollst meine Zweitschlüssel für die Wohnung bekommen, ich wollte dir nichts kaufen, weil das hier für mich einen viel persönlicheren Wert hat, Liebling“, ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „Du hast mein Herz und die Schlüssel zu meinem Zuhause, denn egal, wo wir sind, solange du bei mir bist, habe ich immer das Gefühl, dass ich zu Hause bin. Noch mal alles Gute zum Geburtstag, Liebling“, sanft zog er sie an sich und verwickelte sie in einen liebevollen und innigen Kuss und fühlte in diesem Moment nichts weiter als Glück und Liebe.

 
 

Den Rest des Abends redeten sie noch, Yamato spielte ein paar weitere Songs und berichtete Takeru, dass ein neues Album bereits in Arbeit war, ehe er die beiden Pärchen um kurz nach Mitternacht, nachdem sie angestoßen hatten, auch schon verließ, da er am nächsten Morgen früh im Studio sein musste. Er hatte Hikari ein neues Kameraobjektiv geschenkt, dass zu ihrer Kamera passte, die sie zu ihrem 23. Geburtstag von ihren Eltern und Freunden als gemeinsames Geschenk erhalten hatte. Irgendwie war Taichi in seinen Augen komisch, aber das war vermutlich wohl nur die Anspannung. Daher sprach er das Thema Sora auch nicht weiter an.

 

 

Hikari genoss ihren Geburtstag in vollen Zügen. Eigentlich wollte sie nicht, dass ihr Andere etwas schenkten, aber ihr Bruder und Mimi sowie Yamato hatten es sich trotzdem nicht nehmen lassen und auch ihre Eltern waren wie immer unverbesserlich. Sie hatte sich über die Geschenke der anderen sehr gefreut, aber atmete doch auf, als sie um drei Uhr endlich mit Takeru alleine war. Als er ihr seinen Schlüssel überreichte, hatte sie schon wieder Tränen in den Augen und fiel ihm um den Hals. „Oh Keru, ein tolleres Geschenk und einen schöneren Liebesbeweis hättest du mir nicht machen können. Ich freue mich von Herzen darüber!“ Sie ließ sich auf den Kuss ein und lächelte ihn dabei voller Liebe an. „Ich bin so froh, dass wir es nicht mehr verstecken müssen, ich freue mich auf meine Zukunft mit dir.“ Sie waren bisher noch nicht weiter gegangen, als Zärtlichkeiten auszutauschen, weil sie den richtigen Moment abwarten wollten, aber sie hatte irgendwie das Gefühl, dass dieser Zeitpunkt vielleicht genau gerade gekommen war, also ließ sie beim Küssen eine Hand unter Takerus Shirt wandern und strich über seinen gut trainierten Oberkörper. Durch das Basketball spielen war sein Body wirklich gut in Form. „Ich liebe dich so sehr“, flüsterte sie und knabberte leicht an seinem Ohr.
 

Takeru fiel ein riesiger Stein vom Herzen, dass sie sich so über sein Geschenk freute.

„Ich bin auch froh, dass wir es nicht mehr verstecken müssen, das wäre auf Dauer wirklich belastend und absolut nervig gewesen und verdammt anstrengend wahrscheinlich auch.“ Irgendwie schien sie einen Stimmungsumschwung zu haben, denn so wie sie ihn berührte und ihre Tonlage ließen durchblicken, dass sie was ganz anderes im Sinn hatte, also vernünftig zu sein und irgendwie machte ihn das nervös, aber auch an und das war wiederum verdammt kompliziert.

Ein bisschen necken wollte er sie aber dann doch noch, mit einem Grinsen auf den Lippen versteht sich. „Entweder dir steigt der Alkohol zu Kopf oder dein Hormonspiegel dreht gerade komplett frei, meine Liebste, mal sehen was wir machen können, um den wieder in Ordnung zu bringen, ich bin sicher uns fällt da was ein.“

Er schmunzelte, sein T-Shirt ließ sie ihm an, wenn dann sollte sie es auch richtig machen, also beschloss er, etwas nachzuhelfen und zog sich kurzerhand sein Shirt über den Kopf und warf es irgendwo auf den Boden hin. Und ja, er konnte es kaum erwarten zu sehen, was sich unter ihrem Kleid verbarg, denn das hatte sie bisher immer vor ihm versteckt.

Er drückte sie enger an sich, dass sie seine Hitze, die sein Körper ausstrahlte, auch spüren konnte und begann sie wieder leidenschaftlich zu küssen, während er langsam den Reißverschluss von ihrem Kleid öffnete.

 

 

Hikari lachte leicht. „Dir war es doch auch lieber so, mein Herr, sonst hätten wir es den Anderen bereits auf dem Charity Gig sagen können.“ Frech streckte sie ihm die Zunge heraus, sie liebte es, ihren Keru zu necken. Ihr Keru… wie lange hatte sie sich gewünscht, das sagen zu können.

„Und ich habe weder einen zu hohen Alkoholpegel, noch dreht mein Hormonhaushalt ab, einzig deine Anwesenheit macht mich verrückt.“ Sie war wieder näher zu ihm getreten und hauchte mit sanfter Stimme in sein Ohr. „Oh ja, ich glaube auch, dass dir da eine ganze Menge einfallen wird.“

Schließlich hatte sie ja ihre Hand unter sein Shirt wandern lassen und scheinbar wurde es ihrem Keru nun auch zu heiß, denn er zog es kurzerhand für sie aus und drückte sich an sie. Der Kuss, der sie erwartete, war voller Leidenschaft und Hikari realisierte nur am Rande ihres Verstandes, dass sie gleich nur noch in Unterwäsche vor ihrem Freund stehen würde. Sie ließ ihn aber gewähren und als er den Reißverschluss vollständig geöffnet hatte, streifte sie sich selbst die Träger von den Schultern und die rote Hülle um sie herum verschwand und sie stand in roter Spitzenunterwäsche vor ihm und grinste. Die Reaktion folgte so gleich denn sie konnte deutlich die Wölbung in seiner Hose sehen und kicherte. „Du packst mich aus, als wäre ich ein Geschenk, dabei ist doch mein Geburtstag heute.“ Sie ging in die Hocke und öffnete seinen Hosenknopf. „Jetzt bin ich dran mit auspacken.“ Und mit zwei Handgriffen war die Hose auf dem Boden gelandet und sie standen sich nur noch in Unterwäsche gegenüber. Ein leichter Rotschimmer lag auf Hikaris Wangen. Sie kam wieder hoch, legte ihre Hände um seinen Nacken und begann erneut, ihn voller Liebe und Leidenschaft zu küssen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Songs:

* Let the world know von Dead by April
** Yours to hold von Skillet
*** Cold von Maroon 5 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hallostern2014
2019-05-23T20:26:37+00:00 23.05.2019 22:26
Huhu ihr Lieben.

Danke für die Liebe Worten. Ich schreibe gerne Kommentaren vorallem so tollen Geschichten. Ich finde die Autoren haben es verdient.

Bei Kari merkt man richtig die Erleichterung, dass sie froh ist ihren Bruder zu haben. Und das Sie es endlich allen Zeigen kann wie glücklich sie jetzt ist mit T.K zusammen zu sein. Einfach süß wie sie Tai neckt. Man merkt auch, dass sie nicht mehr die kleine schüchterne Kari von damals war. Dass sie Erwachsen wurde und natürlich von der Vergangenheit gelernt hat. Das T.K Geschenk Kari gefällt war mit sofort klar. Und nun können beide endlich ihre Liebe ausleben.

Hehe da hat T.K. musste den wohl raus lassen. Aber kein Wunder Tai und Matt machen ja auch manchmal Unsin. Ich finde es super von T.K. was er über Sora rausgefunden hat. Und er hat recht das Karma schlägt immer zurück und zurecht. Ich bin auch der Meinung, dass Matt den Song eröffnen sollte. Vielleicht merkt Sora so endlich, dass Matt von ihr nichts will.

Matt's Songs sind einfach klasse und passen mega Perfekt in die Geschichte rein. Ich finde zwar toll, dass er Tai den Vorschlag gemacht in den Label von ihn den Vertrag zu unterschreiben. Dennoch sehe ich Tai da auch gar nicht.. Das wäre wirklich nichts für ihn. Aber für ein Paar gemeinsame Song würde ich es auch toll finden. Ich glaube Matt ist auch froh seinen besten Freund wieder zu haben. Endlich können beide sich wieder Necken.

Ich kann Mimi verstehen, dass sie nicht mit ihren Freunde bzw den Schwiegereltern in Spe über ihren Sex leben reden möchte. Aber die weiß ja, dass Tai nur Spaß macht. Ich finde es toll wie sehr sie ihn unterstütz auch wären er mit seinen Eltern redet. Ich bin gespannt wie sie es anstellen will, Das Matt nicht mehr Single ist. Ich bin auch gegen Sora.

Nun zu Tai. Man merkt wie angespannt er ist. Und dadurch auch, dass damals noch mehr vorgefallen ist. Zwischen Druck kam aber zum Glück der Alte zurück. Aber ich glaube es wahr eher Ablenkung um den anderen zu beruhigen. Wie er sich bei seinen Eltern entschuldigt hat zeigt wieder wie Tai wirklich ist. Aber auch mehr seine verletzte Seite. Deswegen bin ich so froh, dass seine Eltern ihn nochmal gesagt haben wie doll sie ihn lieben und ihnen es egal ist was er macht. Dennoch mache ich mir Sorgen um ihn. Ich bin so froh, dass er gerade nicht alleine ist sondern Mimi bei ihm ist. Er muss natürlich alles wieder verarbeiten. Vielleicht schreibt er noch mal einen Song.

Ich bin so gespannt wie es weiter geht.
Ganz liebe Grüße

Antwort von:  KenIchijoji
26.05.2019 21:33
Guten Abend und sorry für die späte Antwort >.<

Ja das mit Kari und T.K. war schon eine schwere Geburt, so viele Jahre haben sie aneinander vorbei gelebt und jetzt hats endlich gefunkt x3 Und wer würde sich nicht freuen, von seinem Partner den Schlüssel zu bekommen, wenn ihn sonst niemand hat, nicht mal die eigene Familie?

Was T.K. rausgefunden hat ist schon krass, aber er ist eben Journalist durch und durch, wenn er etwas wissen will, dann arbeitet er gründlich. Ob Sora durch den Song das wirklich begreift? Bleibt wohl abzuwarten 😉

Was die Songs betrifft, die haben in dieser Geschichte immer mal wieder einen Einfluss, aber nicht in jedem Kapitel, das ist nur phasenweise 😊 Jedoch geben wir uns Mühe, immer etwas textlich Passendes zu finden. Und was Tai betrifft, für ihn ist Musik eine sehr persönliche Sache, daher bleibt abzuwarten, ob er damit wirklich in die Öffentlichkeit geht oder nicht, aber das wird noch gelüftet werden. Jedenfalls passt nicht zu ihm, Kommerzmusik zu machen, die auf hohe Verkaufszahlen abzielt, wovon Matt ja auch weg will und zu diesem Zweck nun sein eigenes Label gründet. Aber ja, Matt ist echt froh, dass Tai wieder offener wird. Warum das so ist, wird noch gelüftet.

Wer redet schon gern mit so vielen Leuten gleichzeitig darüber? xD das verrät man doch wohl eher mal der besten Freundin, aber nicht dem ganzen Freundeskreis plus Eltern. Aber ja, sie ist immer an Tais Seite 😊

Dein Eindruck bezüglich Tai ist gar nicht mal so falsch, das wirst du im nächsten Kapitel auch merken, daher sage ich hier mal nicht mehr dazu.

Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag :3
Von:  Desiree92
2019-05-21T21:46:16+00:00 21.05.2019 23:46
Sorry dass ich erst wieder bei diesem Kapitel ein Kommentar schreibe.

Also ich muss sagen die Idee der Geschichte gefällt mir noch immer allerdings finde ich die Schreibart der verschiedenen Charakter und Sichtweisen etwas chaotisch, wenn ich das so sagen darf...
Für mich persönlich lässt es sich nicht mehr so angenehm lesen, bei manchen Parts bin ich mir nicht immer direkt sicher wer das jetzt ist. Man liest ein Part beispielsweise über Tai und Mimi, dann kommt ein Absatz und dann wird etwas über Matt geschrieben, dann wieder Absatz und dann sind T.K. und Kari dran... ist mir persönlich ein bisschen zu „durcheinander“, daran muss ich mich noch gewöhnen.

Bin auf jeden Fall wie es weitergeht.

Liebe Grüße
Antwort von:  Desiree92
21.05.2019 23:47
Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.

Antwort von:  KenIchijoji
22.05.2019 22:04
Guten Abend und danke für dein Feedback :)
Kein Grund sich zu entschuldigen, Kommentare sind ja keine Pflicht, aber wir freuen uns darüber, da es uns auch hilft, Dinge besser zu machen, die euch als Leser auffallen. Ich selbst war bei diesem Part und auch dem Charity Gig davor ein wenig unzufrieden mit den vielen Wechseln, wir wussten aber nicht so recht, wie wir das umgehen können, ohne zu viel aus dem Zusammenhang zu reißen, da merkt man eben doch, dass die Geschichte auf einem RPG basiert. Aber ich weiß was du meinst, da wir den Inhalt kennen, fällt uns das vielleicht nicht ganz so stark ins Auge wie dir. Ich werde mal schauen, ob wir das nächste Kapitel vielleicht ein wenig umbauen können, sodass es sich wieder flüssiger liest, möglicherweise indem mehr Absätze zusammen gefasst werden, sodass die Wechsel nicht nach jedem dritten Satz stattfinden. Wäre also prima, wenn du uns nach den nächsten Kapiteln mal rückmeldest, ob es uns schon gelungen ist oder nicht :)

Schönen Abend noch und liebe Grüße :)
Von:  Schmetterling1
2019-05-21T19:53:16+00:00 21.05.2019 21:53
Halli Hallo,

ein wirklich harmonisches Kapitel habt ihr da gezaubert und es ist schön zu lesen, wie sich zwischen den fünf langsam wieder die alte Gruppendynamik entwickelt. Ich kann Tai aber auch gut verstehen, dass ihm das alles etwas zu viel wird... Eine lange Zeit in seinem Leben ging es ihm nicht gut, in der er auch keinen Kontakt zu seinem Eltern hatte und in seinem Schneckenhaus lebte. Dann auf einmal die Versöhnung mit seinen Eltern, das Angebot von Matt, die Information, dass Kari und TK ein Paar sind - schon viel für einen Abend, überhaupt als dann die Infos von Soras Firma on top kommen.

Kari ist in eurer Geschichte richtig erwachsen geworden und von dem kleinen, schüchternen Mädchen ist nicht mehr viel übrig. Bin gespannt, ob es dafür einen Grund gibt, der in ihrer Vergangenheit liegt oder ob es einfach eure Version der Hikari Yagami ist :)

Bin jedenfalls schon sehr gespannt wie es weitergeht und ob insbesondere die Beziehung von Tai und Mimi Bestand hat und allen Widrigkeiten trotzen kann, da die Beschreibungen ja schlimmes vermuten lässt...

Schönen Abend euch beiden
Antwort von:  KenIchijoji
21.05.2019 22:30
Guten Abend 😊

Danke für deinen Kommentar, das hat uns sehr gefreut. Durch Mimi findet die Gruppe allmählich wieder zusammen, weil sie Tai darin bestärkt auf seine Freunde zuzugehen, einfach wieder er selbst zu sein, aber dass ihn das alles noch überfordert ist wirklich keine Überraschung, so würde es jedem von uns auch gehen in seiner Situation.

Was Kari betrifft, sie war quasi auch gezwungen, erwachsen zu werden. Tai hatte seine eigenen Probleme, die Sache mit Davis damals, die später noch näher beleuchtet werden wird, aber auch noch einige andere Dinge, wir haben uns darum bemüht, dass alle veränderten Charakterzüge irgendwie plausibel erklärbar sind, aber ob uns das gelungen ist, wird die Zeit wohl erst zeigen :)

Die Ratings sind nicht umsonst gesetzt, es wird sicher noch das ein oder andere kommen, was überraschen, vielleicht auch schockieren wird, aber das passiert nach und nach. Am Freitag geht es definitiv schon mal in eine Richtung weiter, die sicher wieder den ein oder anderen Leser überrumpeln wird, sei gespannt :3

Schönen Abend dir ebenfalls noch



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