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Träume der Erinnerung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey liebe Leser,

Ich hab mich dazu entschieden diese FF zu beenden, daher wird es erstmal alle 2 Wochen ein neues Kapitel geben, sobald die Story fertig ist, wird es öfters uploads geben.

Ich hoffe es gefällt euvh :)
P. S. Ich habe noch was das ich bekannt geben möchte, aber das gibt es erst beim Nachwort.

Lg KimAnn Komplett anzeigen

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Wundervolle Ablenkung

Seit diesem sehr gefühlvollen Moment waren einige Stunden vergangen und keiner der Beiden konnte wirklich verstehen und nachvollziehen, was draußen auf dem Balkon eigentlich passiert war. Sie waren sich näher gekommen und doch stand noch so vieles zwischen ihnen. Keiner konnte sagen, wie es nun weitergehen würde. Würde sie sich bald erinnern oder war dieser Traum der Einzige, den sie von sich und Sesshomaru haben würde? Keiner wusste auf diese Frage eine Antwort, wie auch.

Lediglich die Zeit würde es zeigen. So wie in vielen anderen Dingen. Niemand konnte vorhersagen, war die Zukunft bringen würde und doch hofften beide unbewusst auf das gleiche.

Die Schwarzhaarige war seit dem Aufeinandertreffen von ihr und dem Silberhaarigen in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen und wusste einfach nicht, wie sie mit diesen neuen Erkenntnissen umgehen sollte.

Erst hatte sie das aller erste Mal von ihm einen positiven Traum gehabt, der nicht gefühlvoller sein konnte und nun hatte sie genau den gleichen Moment mit ihm erlebt, wie es früher schon einmal gewesen war.

Beide Male war es exakt dasselbe. Damals und heute hatte sie mit seinem Erscheinen nicht gerechnet und doch war er da. Er war gekommen und das nur wegen ihr. Das wusste sie. Sesshomaru wollte sie sehen und zwar nur sie. Es war wie ein Gedanke, der ihr durch ihren Kopf umher irrte. Sie wusste es genau. Er wollte nur sie, aber wollte sie dies auch? Liebte sie ihn wirklich so sehr, wie es in ihrem Traum gewesen war? Denn eines war klar, würde sie nicht tiefgründige Gefühle für ihn hegen, könnte sie den Traum und das eben Erlebte nicht nachvollziehen.

Es waren eindeutig Gefühle im Spiel. Doch wie weit und wie tief waren diese nur. Kagome wusste es nicht und doch wollte sie es herausfinden, auch wenn sie schon etwas Angst davor hatte. Um ihre Gefühle zu erkennen, müsste sie ihm näher kommen und Zeit mit ihm verbringen. Obwohl sie sie sich nach dieser Spannung, die zwischen ihnen herrschte, und die Sehnsucht, die sie gespürt hatte, nahezu verzerrte, hatte sie trotzdem kein gutes Gefühl dabei.

Schließlich hatte er sie bedrängt, was sie zu einem bestimmten Grad verstand und doch hatte sie damals fürchterliche Angst gehabt. Noch immer fürchtete sie sich vor ihm. Die Wahrheit dahinter beängstigte sie sichtlich, auch wenn sie diese endlich in Erfahrung bringen wollte.

Aber könnte sie wirklich mit ihm alleine sein? Nur sie und er? Natürlich könnte sie Toru bitten bei diesem Treffen dabei zu sein, aber das wäre schlussendlich nicht das gleiche.

Wie sollte sie erfahren und fühlen, was zwischen ihnen beiden war, wenn ihr Bruder da wäre. Vermutlich würde dessen Beschützerinstinkt an die Oberfläche kommen, sollte sie sich sichtlich fürchten. Das wollte sie schlussendlich nicht, daher müsste sie alleine gehen. Sie musste sich ihrer Angst stellen und sich mit dieser auseinandersetzen. Damals hatte Miyu ihr dies ebenfalls bei gebracht.

Manchmal musste man sich seinen Ängsten entgegen stellen, um alles verstehen zu können. Das war ihre Aussage und irgendwo war daran etwas Wahres dran.

Doch nun hing sie lange genug ihren Gedanken nach, wie sie fest stellen musste. Irgendjemand fuchtelte nämlich vor ihrem Gesicht rum und sprach sie an.

"Kagome? Alles in Ordnung?... Hallo? Kleiner Stern?", hörte sie die Stimme ihres Bruders und zuckte unwillkürlich zusammen. "W.. Was? Oh Toru du bist es", antworte sie ihm und musste sich erstmal sammeln, bevor sie erneut das Wort an ihn richtete. "Ähm ja, alles ist gut. Warum fragst du?"

"Naja. Ich habe dich bereits mehrfach angesprochen, aber du hast nicht reagiert. Warst wie erstarrt und nicht wirklich hier. Was war denn los? Hast du dich an irgendwas erinnerst oder ist etwas passiert?", fragte er sie, nachdem sie endlich wieder im Hier und Jetzt war.

"J...ja, ähm... nein ich habe mich nicht erinnert. Es ist wirklich alles gut", wollte sie ihn beruhigen, doch wirklich glauben konnte er ihr dies nicht. "Sicher?", hakte er deshalb nach, aber Kagome winkte einfach ab und beteuerte, dass wirklich alles in Ordnung war.

Toru wusste, es würde nichts bringen, wenn er jetzt weiter nach bohren würde. Eines war ihm aber ganz genau klar, irgendetwas verschwieg sie ihm. Etwas musste vorgefallen sein, denn er kannte sie gut genug und außerdem wusste er von diesen Treffen auf dem Balkon, was sie jedoch nicht ahnte.

Auf der einen Seite stimmte es ihn traurig, dass Kagome sich ihm nicht anvertraute, doch auf der anderen Seite würde sie ihre Gründe haben. Da war er sich sicher, dass sie auf ihn zukommen würde, sobald sie soweit wäre. So war es schon immer bei ihnen gewesen und so würde es auch bleiben, dafür war das Vertrauen und die Verbindung der Geschwister sehr innig.

Aus diesem Grund fragte er sie, ob sie nicht mit ihm tanzen möchte und sobald sein kleiner Stern dies bejahte, zog er sie auf die Tanzfläche. Die beiden Geschwister tanzte lange Zeit miteinander, es war wie früher. Das haben sie immer gerne gemacht.

Erst als ihr Vater zu ihnen trat und um den nächsten Tanz bat, löste sich Toru von seiner Schwester und ging von der Fläche runter.

Sein Weg führte ihn durch den Festsaal. Er wollte mit seinem Freund reden, doch fehlte von diesem jede Spur. Er war wohl gegangen, denn nirgends war eine Spur von ihm zu finden, doch das kannte er von ihm nicht anders. Sicher wollte Sesshomaru etwas seinen Gedanken nach hängen und seinen Kopf freibekommen. Bestimmt war dieser Moment, den er draußen mit Kagome geteilt hatte, auch für ihn nicht leicht gewesen. Sicher war er genauso durcheinander wie sein Biest.

Hätte er eine Spur hinterlassen, wäre Toru ihm sicherlich gefolgt. Aber so gut wie der junge Yokai seinen Freund Sesshomaru kannte, war dieser in solchen Moment viel lieber alleine. Er war halt kein Mann großer Worte und doch verstanden die Beiden sich sehr gut. Dadurch war ihnen klar, was in dem anderen vorging, obwohl der Silberhaarige seine Gefühle nicht zeigte. Nur seine Schwester konnte diese sehen, auch wenn der Schwarzhaarige ihn trotzdem verstand. Aber in einem Punkt war er sich sicher, Sesshomaru war auf jeden Fall in der Nähe und würde nicht gehen. Nicht nachdem was vorhin geschehen war.

Aus diesem Grund blieb er beim Fest und tanzte mit seiner Mutter. Als diese sich langsam für den Tag zurück ziehen wollte, schaute er noch etwas seinem Vater und seiner Schwester beim Tanzen zu. Diese strahlte über das ganze Gesicht und schien völlig los gelöst zu sein, was ihn sehr freute. So sollte es sein. Sie sollte nicht mehr traurig sein. Nie wieder.

Und da hatte er recht, sie war glücklich. Anfangs hatte sie sich auf diesem Fest nicht wohl gefühlt, da alles für sie so fremd und neu war. Danach war das Erlebnis mit Sesshomaru gewesen und sie hatte vieles, über das sie nachdenken musste.

Jedoch war das alles vergessen, als sie in den Armen ihres Bruders und später ihres Vaters lag und mit ihnen tanzte. Sie konnte alles für einen Moment vergessen und war einfach glücklich.

Doch auch dieser Augenblick war irgendwann zu Ende. Es war schon spät und so langsam verabschiedeten sich die Gäste und machten sich auf den Weg nach Hause.

Als alle gegangen waren, verabschiedete sich auch Kagome von ihrem Vater und ließ sich von ihrem Bruder zurück in ihre Gemächer bringen, wo sie sich von ihm verabschiedete und ihm eine gute Nacht wünschte.

In ihren Räumen angekommen, führte sie ihr Weg direkt in ihr Bad, wo sie sich frisch machte und ihr Nachtkleid anzog. Kurz darauf lag sie schon in ihrem Bett und hoffte auf weitere schöne Träume.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey,

Ich hoffe es hat euch gefallen.... :) :*

Und nun zu der Bekanntgabe.....
Ich habe vor einiger Zeit *Ein Neuanfang* an einen Verlag geschickt (vorher habe ich due Namen und Orte geändert und die goldenen Augen geändert)
Dem Verlag gefiel die Geschichte und es wird demnächst veröffentlicht. Sobald dies soweit sein mag, werde ich euch ein extra Kapitel dieser FF schenken und euch Bescheid geben das es in den Verkauf gegangen ist.
Ich würde mich freuen, wenn ihr die Geschichte weiter empfehlen würdet, aber nur wer es auch wirklich möchte.
Leider musste ich aus diesem Grund ein neuanfang hier löschen. Es tut mir leid, aber ich wollte diese Chance nutzen...

Lg KimAnn :* Komplett anzeigen

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