Scorpius Malfoy... ein Name der Unbehagen in ihr weckte und doch stand er auf der Liste, wahrscheinlich aus purer Verzweiflung. Sollte sie ihn wirklich fragen? Und wie würde er reagieren?
Jeder in Hogwarts wunderte sich über James Potter. Der sonst so lebenslustige und immer freundliche James war wie ausgewechselt. Selbst sein bester Freund Sirius konnte ihn nicht aufheitern. Viele machten sich schon Sorgen – vor allem die weiblichen Bewohner des Schlosses.
Schwerelos
Es musste weg. So viel war klar. Sie rannte durch ihr neues Heim, suchte alle Räume ab. Viele waren unbenutzt und leer, andere so voll und prunkvoll, dass es in den Augen schmerzte. Die Zeit lief. Die Versammlung wartete. Die Ratte war auch gekommen.
Lily Luna Potter keuchte leise, als sie um eine Ecke bog und sich in einem Gang wieder fand, den sie zuvor noch nie gesehen hatte. Wieso musste Hogwarts auch so verdammt weitläufig sein?
Vielleicht war Lysander nicht die Liebe ihres Lebens, aber Leidenschaft und Begierde vermochte er dennoch in ihr auszulösen. Wer weiß wie dieser Abend noch enden würde...
"Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Mutigen ist sie die Chance."
Besser ist es, ein Opfer menschlicher Schwäche zu werden, als zu den Starken und Unterdrückern zu gehören, welche die Blumen des Lebens mit ihren Füßen zertreten ...
„Mit dir hätte ich hier nicht gerechnet, Milly.“
Lily reagierte nicht.
„Hey Potter, ich rede mit dir.“
Erst jetzt wandte sie sich nach der klaren, tiefen Männerstimme um.
„Du bist echt widerlich, Malfoy.“
„Und du extrem prüde, Professorentöchterchen.“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Wenn das bedeutet keine Schlampe zu sein bin ich es gern. Will Potter allen ernstes was von mir?“
„Ich soll was?“
„Große Reden schwingen kann jeder, Malfoy. Beweis es. Beweise mir, dass dein Ruf wirklich gerechtfertigt ist.“
Lily war näher an ihn herangetreten, der Duft ihres Parfüms stieg in die Nase des ehemaligen Slytherins...
Das Gedränge auf Gleis Neundreiviertel war kaum auszuhalten. Der elfjährige Albus Severus Potter versuchte verzweifelt, sich an den Unmengen älterer, grösserer Schüler vorbeizuquetschen, um noch einen guten Platz im Zug zu ergattern.
“Hey, James wie wäre es wen ihr den Slytherins die Haare rot, gold zaubert!” hörte ich Mary vorschlagen.
“Mary!” sagte ich entrüstet. “Hör auf meinem Idiotischen Bruder Tipps zu geben!”
"Wir haben vielleicht Anspuch auf ein riesiges Vermögen, eine gigantische Wohnung in der Winkelgasse und ein Drogenproblem ist bestimmt auch drin, aber Glück?Das steht garantiert nicht auf der Liste.Also fang an zu trinken."(Lily zu Albus)
Lily: "Ja, genau wegen dieser Einstellung schläfst du nachts allein mit deiner Ausgabe von wie werde ich eine feine Dame unter deinem Kissen."
Dominique: "Bleib aus meinem Zimmer raus!"
Scorpius konnte selbst nicht glauben, dass er die Uhr geradezu anstarrte. Sie schien förmlich dahin zurasen. Als schien sie nicht zu merken, dass er lieber noch viel Zeit hätte bevor ihn sein eigener Vater verstieß und zum Tode verurteilte.
Einer von zweien hat ein ganz dünnes Fell
Einer von zweien friert so schnell
Einer von zweien hat schon nichts mehr im Glas... Der Andere hängt an niemand so wie ich an dir ... der Andere kann nichts dafür ...
Sie hatte ihn angelächelt, obwohl sie wusste, wer er war, wer sein Vater war. In welchem Haus er war... Sie schien es nicht zu stören. Und er freute sich darüber... warum eigentlich?
Seit Lily über James Geheimnis bescheid wusste, war die Bindung der Geschwister noch enger geworden. Sie waren schon immer sehr vertraut miteinander gewesen, mehr als einer der beiden mit Albus. (HP next Generation: Scorpius & James)
„Lily, du musst noch etwas weiter rein!“, sagte dir unbekannte Stimme zu mir. Es kam mir so vor, als wäre sie eine alte Freundin aus Kindertagen, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, wo die Verbindung von damals jedoch immer noch aufrecht stand.