Es war ein anstrengender Tag in der Rikkai Dai Fuzoku gewesen. Ihm kam es fast so vor, als hätten sich die Schüler untereinander abgesprochen gehabt, dass sie heute alle ein wenig durchdrehen wollten.
Was macht ein Zabini, der nicht schlafen kann, weil ein gewisser blonder Slytherin fast die ganze Nacht durch feuchte Träume hat und dabei nicht wirklich leise ist? Lest selbst
„Das ist total bescheuert!“, zischte Marietta Edgecombe ihrer besten Freundin zu, während sie auf das Pergament starte. Eine Mutprobe. Wie kindisch! Die Blondine strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr und hob ihren Blick.
Es war der Morgen des 31.
Der Tag hatte so gut begonnen. Es gab keinen Schurken, der sich rumtrieben und dafür sorgten Beastboy von seinem Plan abzubringen. Er hatte ihn seit Tagen im Kopf und war viele Möglichkeiten durchgegangen, damit es nicht in die Hose ging.
Mit einem Kratzen fuhr Albus Potter das letzte Mal über das Pergament, ehe er es behutsam beiseite legte. Ein tiefes Gröllen war zu hören, während er müde lächelte und sich mit der Hand über die Augen fuhr.
„Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern, als den Argwohn einer Frau.“, hatte Albus Potter mal gesagt. Damals hatte Scorpius nicht an diesen Satz geglaubt. Nun sah es allerdings ganz anders aus und Schuld war daran eine gewisse junge Longbottom.
Frisch geduscht und mit einem Handtuch um die Hüfte machte sich Floyd Lawton auch bekannt als Deadshot auf dem Weg durch das Mansion. Seine dunklen Haare waren noch feucht und sehr verstrubbelt.
„Küssen! Küssen! Küssen!“, forderte die Meute, die zwei Personen an, die unter dem Mistelzweig standen und dank einem Zauber erst wieder den Ort verlassen konnten, wenn sich ihre Lippen berühren würden. Bis jetzt war dieser Brauch auch kein Problem für Victoire Weasley gewesen.
„Hm...“, nachdenklich starrte Rapunzel auf die Farben zu ihren Füßen. Sie hatte eigentlich vorgehabt, die Lichter an die noch freie Stelle an der Wand zu malen.
Es war sein erster Sommer an der Uni in Tokio und Daichi hatte nichts Besseres zu tun, als seine Sachen nach der Vorlesung zu packen und sich auf den Weg zum dem Trainingscamp der Karasuno zu machen.
„Ich mag mich aber nicht bewegen“, murmelte Kenma leise und atmete schwer, während seine Augen weiterhin auf dem Spiel ruhten. Ein erleichtertes Seufzen drang über seine Lippen, als er die sich entfernten Schritte hörte.
„Ich bin dann mal weg.“ Rose griff nach ihren Koffer und war dabei das Haus zu verlassen, als sie ihre Mutter rufen hörte. „Verflucht!“, murmelte der Rotschopf leise und kniff dabei die Augen zusammen.
„Wir sehen uns morgen!“, verabschiedete sich Fujita Akiko, zog sich ihre die Trainingsjacke über und winkte den restlichen Mädels von der Volleyballmannschaft zu.
Er war mehr als zufrieden mit sich, als er die Schüssel mit den himmlisch duftenden und noch warmen Plätzchen sein eigen nennen durfte. Neugierig sah er auf seine Uhr. „Mal schauen, wann es auffällt.“, schmunzelte er und ließ sich auf ein großes Kissen des Speichers fallen.
Was wäre, wenn sich die Superhelden Teams zerschlagen hätten.
Wenn alle Capes und Maskierungen in die hinterste Ecke geschmissen wurde. Wenn unsere Helden und Heldinnen sich vor den Grausamkeiten der Realität verschließen.
„Ehrlich, dir fällt kein Name dafür ein?“, wollte Deadpool wissen, während er in seinen eigenen vier Wänden, genauer gesagt, dem Wohnzimmer, stand, die Waffen entsichert und Schussbereit darauf zu warten schien, dass etwas passiert.
„Argh!“ Hisagi Shuhei sprang auf, schmiss das bunte Papier von seinem Schoss und fuhr sich fahrig durch seine schwarzen Haare, ehe er den Raum der Länge nach zweimal durchschritt. Verfolgt wurde er dabei von hellblauen, erschöpft dreinblickenden Augen.
Hadschi! Zum fünften Mal im Folge nieste Peter Pettigrew, Gryffindor, Fünftklässler und Mitglied der Rumtreiber, in eines der handbestickten Taschentücher seiner Mutter. Er hoffte, dass es nun vorbei war, aber seine Nase kribbelte immer noch.
Für meinen Wichtel NovaIxioXerces, die auch gleich nochmal betagelesen hat. XD
Die Sonne war gerade unter gegangen und die Schänke in dem kleinen Dorf, nahe des schwarzen Gebirges, füllte sich schnell.
Die Schulglocke hatte geläutet und die Schüler verließen die Klassenzimmer. Manche überstürzt, andere ganz ruhig und dann gab es noch jene, die sich extra viel Zeit ließen. Akutsu Jin reihte sich nach dem ersten Ansturm in die Reihen jener ein, die das Gebäude verlassen wollten.