Ich spürte nichts, außer den tiefen und abscheulichen Schmerz in mir. Dieser ekelhafte und permanente Schmerz, der mächtiger war, als ein jedes Jutsu. (Aus Sasukes Sicht)
Vor Unglauben weiteten sich die Augen des jungen Mannes, denn diese Stimme war ihm alles andere als unbekannt. Das war die weiche und sanfte Stimme seiner toten Mutter...
Plötzlich konnte man ein kindisches Lachen vernehmen und er verschwand in einem Wirbel aus schwarzen Rosenblätter. Man hörte noch seine letzten Worte, die der Wind fast verschluckt hätte.
"Tobi ist ein guter Junge."
"Hey, was haben wir denn hier für ein hübsches Vögelchen?", kam es von dem größeren aus der Gruppe. Sakura Haruno hatte ihm darauf keine Antwort gegeben und war instinktiv einige Schritte zurückgewichen.
"Wenn du es nur wagen solltest Sakura anzufassen, werde ich dich töten Nakamura. Glaube mir, ich werde keine Gnade walken lassen.", kam es kalt vom Schwarzhaarigen.
Ein erregtes Knurren drang aus seiner Kehle, als er erneut seine Zunge über ihren Hals gleiten ließ. Der süße Duft ihres Blutes umhüllte ihn vollständig, sodass ihn fast der Schwindel erfasste.
Als die Akatzuki die Gasse in der Nähe des Parks erreicht hatten, stockte ihnen der Atem. Itachi rannte los, wurde allerdings von seinem Onkel zurückgehalten. Da lag er. Sein kleiner Bruder. Da lag er auf den dreckigen Boden in seinem eigenen Blut....
Uchiha Sasuke kniete sich zu dem am bodenliegenden Mädchen und schob ihr Kinn in die Höhe, damit sie ihm in die Augen sehen musste. Fest behielt sie ihre Augen verschlossen.
Es war früh am Morgen als Tsunade schon in ihrem Büro saß und eine Schriftrolle verfasste. Die Hokage der fünften Generation schnaufte. Wütend biss sie sich auf die Lippen und eine Zornesfalte bildete sich auf ihrer Stirn.
Zu den Opfern gehörten Familie, Freunde und Kameraden. Jeder war betroffen, es war egal ob Shinobi oder nicht. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen, selbst die Kinder unter ihnen bemerkten die bedrückende Stimmung die im ganzen Dorf hauste.
"NEIN UND NUN VERSCHWINDE SONST RÖSTE ICH DIR NOCH DEINEN VERDAMMTEN UCHIHA-ARSCH" zischte Madara. Izuna zuckte zusammen, trotz das sein Bruder so forsch reagiert hatte glaubte er ihm nicht.
In Konoha-Gakure regnete es schon seit Tagen. Keiner der Dorfbewohner war auf den Straßen unterwegs, sie suchten sich Schutz vor dem Regen. Selbst die Shinobis nahmen den Weg nur durchs Dorf wenn sie zur Hokage mussten.
Unbewusst streichelte Sakura über die Bauchmuskeln ihres Senseis, was ihm eine Gänsehaut bereitete. Nur die Sterne der Nacht waren Zeugen dieser Leidenschaft.