<...> denken
"..." sprechen
Montag. Schule. Die ersten beiden Stunden Mathe. Muss ich noch was sagen?
Wochenende ist vorbei, hab gestern zu lang gefeiert un jetzt hab ich auch noch Mathe.
Wir, Ruffy, die anderen und ich, sitzen in der Klasse un langweilen uns.
Nichts ahnend kam ich an diesem Abend von meinen Überstunden nach Hause.
Er wusste, dass ich an diesem Tag Überstunden machen musste.
Scheinbar hat ihn das nicht interessiert.
Er hatte auch nicht damit gerechnet, dass es nicht die üblichen 5 Stunden waren, sondern nur 3.
Dein Blut strömte aus deinem Bauch, über deine Hand. Dein weißes Hemd, was ich dir zum Geburtstag, mit einigen Extras, schenkte, färbte sich rot. Immer mehr Fasern sogen dein Blut auf.
Kapitel 1:
one shot
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Wieder einmal hast du dein Versprechen gebrochen.
Wieder einmal hast du mir so wehgetan, damit meine ich noch nicht mal das Körperliche.
Niemals hätte ich gedacht, dass jemand dazu fähig ist, mich, ausgerechnet mich, zu lieben.
Von ihm hätte ich das am Wenigsten erwartet.
Immerhin streiten wir uns nur, gehen uns gegenseitig auf die Nerven und sowas.
Dein Blut strömte aus deinem Bauch, über deine Hand.
Dein weißes Hemd, was ich dir zum Geburtstag, mit einigen Extras, schenkte, färbte sich rot.
Immer mehr Fasern sogen dein Blut auf.
Wir hatten es nie leicht, du und ich.
Es wurden uns immer und immer wieder verdammt große Steine in den Weg gelegt, Hürden, an denen wir drohten zu scheitern und es auch mehrmals taten.
Ich habe Angst!
Angst davor, mit ihm zu reden, da es immer wieder in einem großen Streit ausartet!
Angst davor, ihn zu verlieren!
Angst davor, dass er meine Liebe irgendwann nicht mehr erwidert!
Unsere Beziehung war schön..
Wir liebten uns vom ersten Tag an, an dem wir uns begegnet sind.
Es traf uns wie ein Blitz, ein Kribbeln, ja beinahe ein Zucken, jagte durch unsere Körper.
Unsere Blicke trafen sich, konnten sie beinahe gar nicht mehr abwenden.
Es ist viele Jahre her, als wir uns kennenlernten..
Damals waren wir noch in der Schule und verbrachten jeden Tag gemeinsam mit den anderen.
Es war eine schöne Zeit.
Aber auch danach die ganzen Jahre, Freundschaft war jedem von uns schon immer sehr wichtig.
Der erste Advent.
Ein Sonntag.
Sanji hatte schon Mitte November angefangen die gemeinsame Wohnung im zweiten Stock des Mehrfamilienhauses zu dekorieren.
Wie Zorro diese Zeit doch immer schon hasste.
Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir uns festgefahren haben.
Wir schlafen in getrennten Zimmern.
Wir waren oft glücklich, das kann man nicht abstreiten und das wissen wir beide. Doch wir streiten uns jeden Tag aufs Neue. Obwohl wir uns so sehr lieben.
Für alle war ich stets ein Halt.
Jeder konnte zu mir kommen.
Familie als auch Freunde.
Ich war stets die Starke, die Person, die allen anderen eine Stütze war.
Ich habe stets mein Bestes gegeben, allen zu helfen, so gut ich nur konnte.
Ryouichi Asami, ein 24-jähriges Mitglied der erfolgreichsten Werbeagentur der Welt, war gerade auf dem Weg zu seinem bescheidenen Heim, als er den jungen Akihito Takaba auf dem Fußgängerweg sah. Es regnete in Strömen und Akihito war von oben bis unten durchnässt.
Der zweite Tag im Knast brach für den blonden, gelernten Koch an.
Gestern früh wurde er eingebuchtet, was für ihn alles andere als einfach war. Direkt nach dem Prozess im Gericht wurde er in Handschellen gelegt und abgeführt.
Kaum hab ich das gedacht und die große Tüte voll mit Spielzeug weggestellt, trete ich promt in ein Butterbrot vom Vortag.
-Nur nicht aufregen. Ist nur ein Brot, Zorro.-
..denn ein sehr schlechtgelaunter und unfreundlicher, junger Mann rempelte Sanji an.
Folglich lagen alle eingekauften Sachen auf dem Boden, woraufhin sich der Blonde sehr aufregte. Als er ihn ansah verstummte er jedoch direkt und war sprachlos,..>PAUSE!<
"Ruffy!! Rück das raus!! Und zwar sofort!! Ich schwöre dir, ich kick dich durch die Gegend!!" brüllt Sanji noch immer.
Um genau das nicht zu verpassen, erhebe ich mich und gehe nach vorne.
Es gab mal wieder sehr viel zu tun, bevor man endlich wieder Zeit hatte, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die man tagtäglich in seiner Freizeit tat.
Feierabend ist die beste Zeit des Tages, das sagte ich mir immer, bis es zwischen uns zuende ging.