Eine Entscheidung für die Zukunft
Es ist mal wieder Winter. Die Tage werden kürzer und die Nächte werden länger. In New York herrscht dieses Jahr ein sehr strenger Winter. Die Nächte sind bitterkalt und gehen bis auf -40°C runter. Es schneit auch schon seit Tagen.
Als er das Klopfen hörte, murrte er kurz auf, war er doch gerade erst ins Bett gegangen. Langsam stieg er aus seiner weichen Liegemöglichkeit, zog sich seine Hausschuhe an und ging laut gähnend zur Tür, um diese zu öffnen.
Im ersten Moment denkt er, er hat sich verhört oder hat Halluzinationen, doch dann hört er wieder und wieder die Rufe. Diese werden immer lauter. Sofort springt er auf, denn er vernimmt die Stimme von Rosette.
„Na und? Das sind wir doch schon gewöhnt. Außerdem will ich dich jetzt bei mir haben. Mir ist egal was die Anderen davon halten.“ Sie kuschelt sich an seine Brust. Sein Herzschlag lässt sie einschlafen.
„Halt die Klappe. Du redest eindeutig zu viel. Du solltest dich mehr um die Umgebung kümmern, anstatt anderen Vorträge zu halten.“, kommt es scharf von Rosette.
Auszug aus dem 1. Kapitel:
Rosette hat es irgendwie geschafft Chrono zu erreichen. Sie legt seinen Kopf auf ihre Knie und streichelt ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. Eine ihrer Hände ruht auf seinen Brustkorb
Für ihn ist die Tatsache, dass Rosette seinen Kuss erwidert hat nur ein Beweis dafür, dass er Recht hat. Lächelnd steht er auf und zieht sich an. „Dann wollen wir mal Rosette wecken gehen.“ Und schon stürmt er aus seinem Zimmer.
„Tut mir Leid, Chrono, aber ich unterliege der Schweigepflicht. Ich darf nichts sagen.“, erwidert Juan geknickt. Chrono nickt nur. „Schwester Kate?“, fragt er einfach. Remington nickt.
Der Winter hält überall auf der Welt Einzug, denn es ist sehr kalt, die Bäume haben bereits all ihr Laub verloren und der Himmel verliert schon seid Stunden weiße Flocken, die den Boden langsam bedecken und bei Licht glitzern.
Rosette muss schmunzeln, als sie an diese Begegnungen denkt. Ja, sie weiß was in diesem Orden abgeht. Das Gute ist jedoch, dass niemand ihre Beziehung zu Chrono herausgefunden hat. „Das überrascht mich nicht. Ich bin immer sehr vorsichtig.“
Rosette schließt die Augen und konzentriert sich auf die warme und vertraue Atmosphäre. Sie fängt an die warme und heilende Energie in sich aufzunehmen. Daraufhin fängt ihr Körper an zu leuchten. Das Leuchten wird intensiver und blendet Chrono.
Chrono umarmt Rosette. "Du hast doch mal gesagt. Der Ort, an dem ich, Chrono heim kehre ... Ist an deiner Seite ..." Er küsst sie lange und intensiv. " ... komme ich bestimmt zu dir zurück. Doch für dich ist es besser, wenn ich dein Gedächtnis löse."
Rosette schlingt sich das Lacken um den Körper und tut so, als wenn sie beim anziehen wäre. „Komm ruhig rein.“, ruft sie den Störenfried zu. Die Tür geht auf und ihr Bruder, Joshua, kommt rein. Er sieht seine Schwester verwundert an.
„Rette mich vor dem hellen Licht!“, nuschelte der Norweger als Erklärung für sein Verhalten, was bei Judai erneut ein Grinsen auslöste. „Würde ich ja gerne, aber mir sind die Hände gebunden!“
Die Angesprochene lachte. „Du kennst mich einfach zu gut, Edward. Also, könntest du mal bitte den Trainingsraum für mich herrichten? Ich habe vor, meine versiegelten Kräfte zu aktivieren, weil Iru einfach zu stark für Licht und Dunkelheit ist.“
Wie immer, in den letzen Tagen, sitzt Chrono auf dem Bett und starrt Löcher in die Decke. Über seinem Zimmer, liegt das Zimmer von Rosette, in dem jetzt Magdalena wohnt, auch wenn sie nicht darin schläft.
Als es an der Tür klingelt, legt er den Stift beiseite und erhebt sich von seinem Schreibtisch, um zur Tür zu gehen, welche er nach erreichen auch öffnet und die Augen weit aufreißt. „Ruffy.“
Rosette erwacht langsam. Sie hat leichte schmerzen, aber das scheint normal zu sein. Sie richtet sich leicht auf, um auf den Wecker zu sehen, der ihr sagt, dass sie ziemlich spät dran ist. Seufzend lehnt sich die junge Frau wieder zurück.
In Schwierigkeiten
Ed ist mal wieder in Resembool. Eigentlich ist er nicht freiwillig hier. Es wurde ihm aufgezwungen. Und das ausgerechnet von Scar, der seinen Arm zu Kleinholz verarbeitet hat.