So sah man ihn selten,doch wenn wir weiterhin Freunde blieben,dann könnte ich ihn noch öfters so sehen.Ich wusste,was ich für die Zukunft wollte.Ich wünschte mir,dass Sei und ich für immer unzertrennlich sein würden.Am nächsten Tag waren wir Todfeinde.
Deine Haare waren noch feucht und hingen dir ins Gesicht und bei deinem Hemd hattest du die ersten Knöpfe offen gelassen.Die eine Hand lässig in der Hosentasche vergraben und den Blick auf mich gerichtet,kamst du auf mich zu.
Ohne Vorwarnung zog er abrupt an der zierlichen Hand.Anscheinend hatte der Unbekannte seine Kräfte unterschätzt!Sie fiel ihm geradewegs in die Arme.Durch den Schwung landeten beide erneut auf dem Boden.Diesmal jedoch waren ihre Rollen vertauscht
"Mund zu, es zieht“,raunt eine Stimme dicht an meinem Ohr.Mit einem leisen Aufschrei wende ich mich um–und erblicke azurfarbene Augen.Wie?Warum gebe ich mir bitte die Mühe und nenne diese Farbe azurblau?Ist doch egal,welche Art von Blau.Blau ist Blau!