Neue Dragonball Z Abenteuer von CelestialRayna (Eine Vergangenheit wird gelüftet) ================================================================================ Kapitel 8: Die Vergangenheit eines Saiyajins -------------------------------------------- Kapitel 8: Die Vergangenheit eines Saiyajins "Yajirobi?! Was machst du denn hier?" "Tja, Son-Goku. Meister Quitte wusste, was vor sich gegangen ist, deshalb hatte er mich geschickt, um euch magische Bohnen zu bringen." "Du hast wirklich magische Bohnen dabei?" "Ja, also nehmt sie schon." Daraufhin bekamen alle eine magische Bohne, wodurch sie wieder zu Kräften kamen. Son-Goku, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu waren froh, endlich wieder bei Kräften zu sein. Während sich die fünf unterhielten gingen Ranma und Piccolo, doch Son-Goku bemerkte es und sprach die beiden an, um sie aufzuhalten. "Wartet mal ihr zwei!" "Was ist denn noch? Die Sache ist doch jetzt geklärt. Es gibt nichts mehr zu tun oder willst du vielleicht noch einen Kampf mit uns?" "Nein, Piccolo, aber ich habe da noch ein paar Fragen an euch beiden, weil mir einiges noch unklar ist. "Und was zum Beispiel?" "Was hier eigentlich getrieben wird? Das, was ich vorhin gesehen habe, sah nicht danach aus, als wärd ihr auf der Seite der Bösen, also auf welcher Seite steht ihr denn nun?" "Kann man sich das denn nicht denken?", beantwortete Ranma auf diese Frage. "Aber das ergibt mir alles kein Sinn. Warum bist du eigentlich mit Piccolo zusammen?" "Es ist einfach so. Das Schicksal hat uns wohl zusammengeführt. Aber wohl auch, weil er mein Schüler war und wir uns halt eben näher kamen." "Du hattest doch vorhin gesagt, dass du ein "Saiyajin" bist. Was ist denn daran anders als bei dem Mensch?" "Da ist einiges oder besser vieles anders. Ein Saiyajin ist ja eine Kriegerrasse und ist zum Vergleich zu den Menschen viel viel stärker. Die Saiyajins reisten viel durch das All, um neue Planeten zu erobern und deren Bevölker zu vernichten. Die wurden dann an den Meistbietenden verkauft." "Ist das etwa alles? Nur aus diesem Grund, greift ihr Saiyajins andere Völker an und tötet sie einfach? Das ist einfach mörderisch! So was könnte ich niemals tun." "Das sagt genau der richtige." "Wie meinst du das?" "Na, du wurdest doch im Auftrag der Saiyajins auf die Erde geschickt, um diesen Planeten zu erobern und deren Bewohner auszulöschen. So war es doch, mein kleiner Bruder Kakarott!" "Kleiner Bruder? Mit wem redest du denn?" "Ich rede mit dir, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest." "Aber ich heiße Son-Goku und nicht Kaka-was-auch-immer." "Eben nicht. Du leidest wohl an Gedächtnisschwund, darum kannst du dich nicht an mich erinnern, dass ich deine ein Jahr ältere Schwester bin, Kakarott." "Das... kann... nicht sein. Du verwechselst mich sicher nur." *geschockt* "Du bist es, daran gibt es kein Zweifel. Kannst du dich vielleicht noch an deinen Schwanz erinnern, den du mal hattest?" "Mein Schwanz? Was war damit?" "Sicher ist es dir schon damals aufgefallen, dass alle anderen hier, außer dir, keinen Schwanz hatten. Der Schwanz ist das Kennzeichen für die Saiyajins. Ich hatte auch mal einen, aber bei mir wächst er nicht mehr nach, hatte mich sowieso immer gestört. Ach ja, da gibt es noch etwas." "Und was?" "Naja, immer wo du doch in den Vollmond geschaut hast, da hast du dich in einen rieseigen Wehraffen verwandelt, richtig?" "Ähm, das weiß ich jetzt nicht so genau." "Doch, so war es immer. Die einzige Lösung war gewesen ihm entweder den Schwanz abzuschneiden oder den Mond zerstören. Aber Moment mal, hat das etwa damit etwas zu tun?" "Richtig, Kuririn. Das können auch nur die Saiyajins." "Und wer waren unsere Eltern?" "Vaters Name war Bardock und die von unserer Mutter war Cauli. Insgesamt sind wir vier Kinder. Einmal du und ich, dann unseren älteren Bruder Radditz und noch ein Bruder namens Tales. Du merkst bestimmt, dass ich in einer Herrenfamilie gelandet bin." "Meinst du, jetzt ist es besser. Du bist auch jetzt von Männern umzingelt, falls du es noch nicht bemerkt hast." "Wer hat dich gefragt, Piccolo?!" *düster schau* "Ähm, tu so als hättest du nichts von mir gehört. Kein Mucks." "Das will ich dir aber auch geraten haben, mein Lieber!" "Ach komm, guck wieder etwas fröhlicher." "Warum denn? Gefällt es dir etwa gerade nicht?" "Nun... ähm...was soll ich sagen? Son-Goku hilf mir gefälligst!" >.< "Ähm, soll ich?" "JA! Sie macht mir Angst!" "Findest du wirklich, dass ich dir Angst mache? Soll ich dir vielleicht noch etwas mehr ANGST einjagen!" *düsterer Blick* "Beruhige dich, Piccolo, tut mir jetzt schon leid." "Wenn du meinst, aber ich habe ein Auge auf dich geworfen. Ich will um jeden Preis dir noch etwas Angst einjagen." "Das kannst du bei Halloween machen, aber das hatten wir dummerweise vor einem Monat." "Ach verdammt, warum ist mir das bloß nicht früher eingefallen." "Ähm, hallo, könntest du vielleicht weiter erzählen, bevor wir wegen Halloween noch ewig warten müssen." "Oh, tut mir leid, machen wir also weiter." :) "Unsere beiden anderen Brüder leben die überhaupt noch?" "Also bei Radditz bin ich mir sogar sehr sicher, denn ich glaube, bei der Zerstörung unseres Planeten Vegeta war er auf einem Streifzug zusammen mit zwei anderen Saiyajins und zwar mit Nappa und dem Prinzen der Saiyajins namens Vegeta. Aber von Radditz kannst du nichts erwarten, denn dein Charakter ist nicht gerade sehr erwünschendwert, er kann mich nicht ausstehen, welcher Grund auch immer. Was mit Tales ist habe ich keine Ahnung, was aus ihm geworden ist, aber falls er noch lebt, kannst du es auch vergessen, sein Charakter ist wie der von Radditz." "Du hast doch gesagt unser Planet ist zerstört worden, wer könnte es denn noch überlebt haben?" "Also wir zwei auf jeden Fall, Radditz, Nappa, Vegeta und seine Schwester, ich weiß aber nicht, wie sie heißt. Moment, ich bin ihr glaub einmal begegnet, aber sie wollte mir den Namen irgendwie nicht sagen." "Ich verstehe." "So, jetzt kennst du hoffentlich die ganze Wahrheit über deine Herkunft und deiner Vergangenheit." "Wieso hast du mir das all die Jahre verschwiegen?" "Ich wollte dich nicht mit deiner Vergangenheit konfrontieren und ich dachte, wenn ich es dir erzählen würde, hätte es passieren können, dass du mir nicht geglaubt oder verstanden hättest. Deshalb habe ich es gelassen." "Ich verstehe. Naja, da wird sich ChiChi jedenfalls freuen, dass sie nun eine Schwägerin hat." "Aber bitte nicht zu verwechseln mit Schlägerin." "Obwohl bei dir passt es ja meistens." "Was soll denn das schon wieder heißen, Piccolo?" "Ach nichts, ich red grad einfach mal wieder wirres Zeug, ha, ha!" "Ich kann dir auch eine rein hauen, wenn du willst." "Nein, nein. So nötig habe ich es nun auch wieder nicht." "Soll das etwa auch heißen, dass Piccolo mein Schwager ist?" "Richtig. Etwas dagegen?" "Ach nein ist ja einfach mal was neues." "Das ist wirklich alles sehr aufregend, aber jetzt gehe ich wieder. Auf wiedersehen!" "Hey, warte doch Yajirobi. Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?" "Durch eine Tür an der Wand. Ich zeige sie euch." Und so folgten alle Yajirobi. Tatsächlich fanden sie die besagte Tür und waren endlich wieder draußen. Yajirobi fuhr mit seinem Gleiter zurück zum Quittenturm. "Und was nun, Son-Goku?" "Ich weiß es nicht. Vielleicht fliegen wir einfach zu den anderen zurück." "Gute Idee, aber wie kommen wir dorthin?" "Naja, ich kann ja mit Jindujun fliegen und Ranma und Piccolo werden wahrscheinlich auch so fliegen können. Jaaaaa... mit euch... das ist ne gute Frage." "Wir tragen niemanden, damit das klar ist", merkten Ranma und Piccolo an. "Kein Problem, ich habe eine Kapsel dabei, wo ein Flugzeug drin ist. Fliegen wir halt damit." "Super, Yamchu. Wir sind gerettet." "Dann ist ja alles geklärt. Fliegen wir also zu den anderen." Die Flüge starteten. Kuririn, Yamchu, Tenshinhan und Chau-Zu waren ziemlich weit hinter Son-Goku, Ranma und Piccolo, weil sie viel schneller waren als sie. Während dem Flug wurde Piccolo immer langsamer. "Was ist mit dir, Piccolo? Warum wirst du immer langsamer?" "Kein Grund zur Sorge, ich bin nur ziemlich müde." "Willst du dich vielleicht etwas auf Jindujun ausruhen, falls sie dich trägt?" "Ja danke, wäre sehr angemessen." Daraufhin setzte sich Piccolo auf Jindujun, die ihn wirklich trug und lehnte sich an Son-Goku, worauf er dann sofort einschlief. "Er scheint wohl wirklich sehr müde zu sein, weshalb er gleich einschläft." "Finde ich auch." "Sag mal, Schwesterchen, ich habe mal eine Frage an dich. Wie habt ihr euch denn kennen gelernt?" "Was?" *rot werd* "Also deshalb brauchst du wirklich nicht gleich rot zu werden. Also erzähl schon." "Nun ja... es hat damit angefangen, dass ich, nachdem du Piccolos Vater besiegt hattest, in einem Wald gelaufen bin. Da entdeckte ich ihn eben, wir waren beide ja noch klein gewesen. Wir hatten eben ein Kampf ausgetragen, weil er ja der Sohn vom Oberteufel Piccolo ist, dabei zog er den Kürzeren. Kurz darauf entdeckten wir beide, dass jemand am Himmel flog. Und jetzt halte dich fest. Es war der Oberteufel persönlich." "Was? Aber das kann doch nicht sein!" "Pssst, nicht so laut, du weckst ihn sonst noch." "Oh tut mir leid, aber wie ist so was nur möglich? Ich habe ihn doch damals besiegt und kurz darauf ist er explodiert." "Das weiß ich auch, aber irgendwie konnte er überleben. Wie dem auch sei, er landete ganz in der Nähe von uns und Piccolo rannte eben zu ihm, um wahrscheinlich Hilfe von ihm zu erwarten, ich wollte es aber verhindern. Daraufhin entdeckten wir, dass er sich mit einem Dämon getroffen hatte und sie hatten folgendes Gespräch ausgetragen. Diese Worte werde ich wohl niemals vergessen." ~Rückblende~ "Schön euch wieder zu sehen, mein Herr. Gut zu wissen, dass sie das alles überstanden hatten. Also, was wolltet ihr unbedingt mit mir besprechen?" "Ich will mit deiner Hilfe eine Truppe aufbauen, die die Menschheit unterwirft, damit ich meinen Thron wieder besteigen kann. Dann steht mir nichts mehr im Wege, absolut gar nichts!" "Und was ist mit diesem Son-Goku, der euch besiegt hat?" "Keine Sorge, um den wird sich mein Sohn kümmern und wenn er ihn besiegt hat, dann muss ich ihn auch noch beseitigen und schon kann mich keiner mehr aufhalten. Ich habe dafür gesorgt, dass wenn mein Sohn stirbt, Gott ebenfalls stirbt, ich aber nicht, egal wer von beiden als erster stirbt." "Ihr seid ein Genie, mein Herr! Ich bin sehr beeindruckt von Eurer Idee!" "Ich weiß. Also, lasst uns endlich mit meinem Plan beginnen." ~Rückblende Ende~ "Das hat sein Vater wirklich gesagt?" "Ja, das hatte er. Piccolo war dann ziemlich verzweifelt gewesen und da er auf einer Klippe stand, brach es unter ihm zusammen, als er vor Wut mit der Faust auf dem Boden schlug. Glücklicherweise war er auf einem Vorsprung gelandet, weshalb er überleben konnte, trotzdem hatte er das Bewusstsein verloren. Da ich das Gespräch ja auch mitgehört hatte, tat er mir leid, weil er von seinem eigenen Vater ausgenutzt wird. Deshalb bin ich runtergeklettert und habe ich wieder nach oben getragen. Ich habe mich dann um ihn gekümmert und ihm die Grundkenntnisse des Kämpfens beigebracht. Nach einer gewissen Zeit kamen wir uns eben immer näher bis sich eben jeder von uns sich in den anderen verliebt hatte. Den Rest kannst du dir wahrscheinlich schon denken." "Wow, ich bin wirklich beeindruckt. Im Grunde bin ich dir sehr dankbar, wer weiß, was aus ihm geworden wäre, wenn du nicht gewesen wärst. Aber eins ist mir noch unklar, warum du Hauptmann bist." "Nun, nach ungefähr zwei Jahren haben wir dann rausgefunden, wo sich sein Vater und sein neuer Trupp aufhielten. Wir sind halt dorthin gegangen, um uns ihm anzuschließen und eine Gelegenheit zu finden, ihm den Gnadenstoß zu versetzen, aber diese Gelegenheit haben wir bislang noch nicht bekommen. Jedenfalls hatte er zu diesem Zeitpunkt noch keinen geeigneten Hauptmann gefunden. An diesem Tag hatte er ein kleines Turnier organisiert, wo alle Einheiten unter seinem Trupp gegeneinander kämpfen sollten und derjenige, der letzten endlich übrig bleibt, wird eben der Hauptmann. Da er etwas gegen mich hatte, weil ich Piccolos Frau war, habe ich ihm das Angebot gemacht, dass ich gerne bei diesem Turnier mein Können unter Beweis stellen wollte, damit er erkennt, dass ich zu etwas nützlich bin, hat ja auch geklappt und ich wurde eben zum Hauptmann." "Verstehe. Seid ihr jetzt noch immer bei ihm?" "Nein, nach dem 23. Tenkaichi Budokai wollten wir zurückkehren, aber der Stützpunkt war plötzlich verschwunden, so als hätte es sich in Luft aufgelöst. Deshalb sind wir auf der Suche nach ihm, aber konnten ihn nicht finden. Tja, dann hatte Piccolo eine Aura gespürt und wollte nachsehen gehen, kam aber nicht wieder, deshalb bin ich ihn suchen gegangen, wo ich dann deine Freunde fand." "Ah ja, auf welcher Weise können wir euch behilflich sein?" "Wie meinst du das, Bruder?" "Na, wenn ihr ein Feind habt, dann ist das auch unser Feind und zweitens habe ich noch eine Rechnung mit ihm offen, weil er noch immer nichts dazu gelernt hatte." "Einige lernen es nie in ihrem Leben, aber ich will dich oder euch zu nichts zwingen. Eigentlich könnten wir das auch alleine regeln." "Hey, wie sagt man doch so schön, Freunde müssen zusammenhalten und wir sind doch auch Freunde, selbst wenn wir Geschwister sind." "Du hast Recht. Gut, dann kämpfen wir halt zusammen." "Sehr gut, also dann unser neuer Feind heißt: Oberteufel Piccolo, mach dich auf was gefasst, dein Ende ist diesmal wirklich näher dran als damals!" ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)