Hyper Golden China Dance von Linchan (RenxHoro) ================================================================================ Kapitel 33: The first truth, first part --------------------------------------- Am nächsten Tag regnete es draußen. Der Himmel grollte, als Ren müde die Augen öffnete, gähnte und sich dann aufrappelte. „Horokeu...“ stöhnte er verschlafen, „Aufwachen, Baka...“ Er stieß Horo an, der neben ihm schlief – etwas zu doll, wie es aussah, als der Ainu plötzlich mitsamt der Decke aus dem Bett rollte und auf den Boden plumpste. Mit einem lauten Schrei wachte er auch auf. „AAHH!! – R-Ren, w-warum schmeißt du mich aus dem Bett??!“ heulte er, und der Chinese konnte nicht anders, als ihn lauthals auszulachen. Horohoro schmollte. „Das ist nicht witzig!!“ „Do-hoch!!“ schrie Ren und lachte noch lauter, „Kann ich ahnen, dass du gleich wegrollst??! Blödmann, aufstehen!!“ Er kugelte sich vor Lachen über das Bett, während Horo schmollend aufstand, die Decke auf Ren warf und zum Bad schlurfte. „Gemeinheit...!“ Sie duschten und zogen sich an, bevor sie das Zimmer verließen und nach unten gingen, um zu frühstücken. Im Esszimmer saß nur Run mit Li Bailong und aß ein Brot. Als sie Ren und Horo erblickte, winkte sie fröhlich. „Hallo!“ grüßte Horo auch, und Ren blieb plötzlich wie angewurzelt stehen, als er den Esstisch erblickte – den Esstisch, auf dem sie es getrieben hatten, an dem Run jetzt aß. Ihm wurde fast schlecht bei dem Bild der essenden Run an dem versifften Tisch (wobei Run das natürlich nicht wusste), in dem Moment kam auch sein Diener Yaochen herein. „Wollt ihr auch essen, Dìdi?“ fragte Run gut gelaunt und wandte sich an Yaochen, um ihn Essen holen zu lassen, da hob Ren die Hand. „Ich will nicht, danke!“ Zu Yaochen sagte er auf chinesisch: „Ich esse niemals wieder an diesem Tisch! Bring mir aber meine Flasche Milch!“ Yaochen sah ihn verwundert an. „Warum wollt Ihr denn nicht an diesem Tisch essen?“ fragte er auf chinesisch. Ren antwortete nicht. „Was hat er gesagt??“ fragte Horo, als der chinesische Diener noch verwirrter dreinschaute. „Er hat gesagt, dass du dumm aussiehst,“ sagte er spöttisch. Horohoro schnappte nach Luft. „Was??! Der kann was erleben, sag ihm das!!“ Ren wandte sich an Yaochen. „Horo will dich vögeln, pass auf.“ Der Diener schien jetzt vollends verwirrt. „Dazu hat er doch Euch, was soll ich da?“ „Was sagt er??!“ fauchte Horohoro. Run sah währenddessen verwirrt zwischen allen hin und her. „Er sagt, er steht auf Dreier.“ „Und ich soll pervers sein??“ fragte der Ainu erschrocken, „Sag ihm, dass du mir ganz allein gehörst! Es gibt keine Dreier!“ Ren drehte sich zu dem Diener um. „Er will, dass du ihm Ketchup bringst, und beeil dich.“ Yaochen ging in die Küche, und als er kurz darauf mit Milch für Ren und einer Flasche Ketchup für Horo wiederkam und letzterem besagte in die Hand drückte, sah Horo ihn konfus an. „Warum hat er mir das gegeben?“ fragte er Ren. Der Chinese grinste. „Tomaten sind gut für die Potenz!“ Der Ainu starrte ihn völlig konfus an, während Yaochen Ren auch ansah und auf chinesisch fragte: „Und, Bocchama – warum wolltet Ihr jetzt nicht an diesem Tisch essen?“ „Der Tisch ist eklig, das ist alles,“ sagte er knapp, und Run sah ihn und Yaochen verwundert an und hörte auf, zu essen. „Wa-...rum?“ wollte sie wissen, und als Ren lange schwieg, legte sie ihre Stäbchen weg und machte ein völlig konfuses Gesicht. „Oh, Dìdi, nein. Bitte nicht, sag, dass das ein Scherz ist!“ „Was sagt sie, Bocchama??“ fragte Yaochen verwirrt, weil Run mit Ren japanisch gesprochen hatte, und Ren sah ihn kurz an. „Warum ist sie denn so aufgelöst?“ „Weil du ihr keinen Ketchup gebracht hast!“ „... ...“ Nachdem sie in der Stube gefrühstückt hatten (auf dem Boden sitzend, an dem neuen Couchtisch), machten sie sich in aller Ruhe wieder auf den Weg nach oben. Unterwegs trafen sie Ching Tao. „Morgen,“ grüßte Horo artig, weil der Großvater ja so auf Begrüßungen stand, und jener schüttelte den Kopf. „Ren, dieser Couchtisch ist einfach hässlich!“ verkündete er, „Mir gefällt er nicht, ich muss mir etwas einfallen lassen!“ Sein Enkel sah ihn bloß an. „Na und? Mach doch, was du willst...“ Er zuckte die Achseln und ging mitsamt Horo wieder in sein Zimmer. „Sag mal,“ machte Horo, sobald Ren die Tür zugemacht hatte und in die Stube gekommen war, „Weiß Run jetzt von unserer-... ... naja, auf dem Tisch??“ „Ich weiß nicht, vermutlich hat sie es sich gedacht,“ meinte der Chinese und ließ sich auf das Sofa fallen, Horo ließ sich neben ihm auch fallen. „Mir auch egal, was sie sich denkt. Hauptsache, sie erzählt es Mutter nicht.“ Er lehnte sich mit einem Seufzen gegen Horos Schulter und schloss die Augen. „Lass uns ´nen faulen Tag machen... und nur zu zweit sein.“ Er ergriff sanft Horos Hand und fing an, seine Finger zu küssen. Horohoro lächelte und streichelte seinem Freund durch die dunklen Haare, bevor Ren den Kopf hob und ihn zärtlich auf die Lippen küsste. Es wurde ein langer, intensiver Kuss, in dem ihre Zungen sich vereinten und Horo langsam anfing, mit den Händen über Rens Bauch zu streicheln. Sanft glitten sie unter Rens Shirt über seine nackte Haut, und Ren seufzte leise und löste sich aus dem Kuss. „Mmh... ich liebe dich so sehr, Ren-Ren...“ murmelte der Ainu, bevor er Rens Kinn hochzog, sich herunterbeugte und sanft seinen Hals küsste. Mit einem zufriedenen Seufzen schloss der Kleinere die Augen und ließ sie küssen. Er spürte, wie Horo sich auf der Couch hinlegte und ihn mit sich zog, ihn kurz hochhob, bis Ren auf Horos Unterkörper saß. „Mein Kleiner,“ grinste Horo und löste sich von Rens Hals, den jetzt ein neuer, rot schimmernder Knutschfleck zierte. „So klein bin ich garnicht!“ protestierte er, lächelte dabei aber, die Hände sanft unter Horohoros T-shirt gleiten lassend. Er schob das T-shirt vorsichtig hoch und streichelte seine Brust, bis er spürte, wie Horos Atmen heftiger wurde und er mit den Händen nach Rens Taille langte. „Ohh... ja, gut... mach weiter, Ren-chan-...“ seufzte er und schloss die Augen, und Ren grinste. „Aber ich bin seme!!“ „Ja, ja...“ Es folgte ein neuer, liebevoller Kuss auf den Mund, während Ren sich über Horohoro beugte und letzterer anfing, das Shirt des Jüngeren aufzuknöpfen. Bald hing es ihm offen über den Schultern und wurde darauf abgestreift, sodass Ren oben ohne war. „Horo...“ stöhnte Ren leise, als jener wieder damit begann, seinen Hals zu küssen und zärtlich zu liebkosen, er beugte sich mehr über seinen blauhaarigen Freund und zog ihm sanft das T-shirt über den Kopf. Der Ainu grinste plötzlich gegen Rens Hals und ließ kurz von ihm ab, um ihm ins Gesicht zu sehen. „Womit wir mal wieder auf einer Couch wären... Hauptsache, dein Couchtisch geht nicht kaputt...!“ „Baka!“ murrte Ren und wurde rot, „Ich hatte nicht vor, einen auf brutal zu machen!“ Er setzte sich auf und bewegte seine Hüften etwas kreisend auf Horos Unterkörper sitzend, ihn gezielt erregend. Er war demzufolge sehr zufrieden, als er das erwartete Stöhnen aus Horos Mund hörte und spürte, wie er dieser an dem band zog, das Rens Hose zusammenhielt. Im Nu war es offen und der schwarze Stoff lockerte sich um Rens Hüften. „Oh ja...!“ keuchte Horo und zog die Beine etwas an, worauf Ren näherrückte und er eine Hand in Rens Hose gleiten lassen konnte. Als er fand, was er gesucht hatte, stöhnte Ren lustvoll auf und lehnte sich etwas zurück, Ren zog die Hose sogar noch etwas weiter auseinander, damit sein Freund besser ankam. Leise stöhnte er Horos Namen in den Raum, als er spürte, wie sich seine Hand fester um ihn legte und ihn langsam zu streicheln begann. „Hmm...“ machte er zufrieden und schloss die Augen, während seine Hände Horos Rippen nachfuhren und weiterhin zärtlich seine Brust streichelten. Auf einmal begann Horohoro, an Rens Hose zu ziehen. Der Chinese wusste schnell, was er vorhatte, und erhob sich dann, um die Hose ganz auszuziehen. Horo sah ihn an. „Zieh die Shorts gleich mit aus,“ ordnete er leise an, „Oh Gott, du bist so unverschämt sexy, Ren-...“ Der Junge seufzte und zog die Shorts auch aus, ebenso zog auch Horo schnell seine Hosen aus, bevor sie beide wieder auf der Couch waren und sich voller Verlangen nacheinander innig küssten. Ren stöhnte laut, als ihre Zungen sich berührten und Horo sich bereitwillig wieder hinlegte. Wann war der schonmal freiwillig uke? Der Chinese keuchte erregt und löste sich aus dem Kuss, bevor er sich auf Horohoro legte und ihn wieder küsste. „Oh... Horokeu!“ stöhnte er leise, als ihre Lippen sich voneinander lösten und ein wenig Speichel aus Rens Mundwinkel rann, „Fuck, wie konnte ich nur so pervers werden, dass ich gleich nach dem Frühstück schon wieder an Sex denke??! Scheisse!“ „Oh ja, aber verdammt gute Scheisse, Koi!“ keuchte der Ainu unter ihm, „Anata ga hoshii, Ren-Ren!“ Ren grunzte. „Das hör ich gerne von dir...“ Es folgte ein heißer, leidenschaftlicher Kuss, bevor Ren Horos Seiten packte und sich in Position brachte, Horo stöhnte erregt unter ihm auf – bis mit einem mal die Tür aufflog. „Ich hab's mir überlegt, der blöde Couchtisch kommt jetzt weg!“ verkündete der Großvater noch prompt – bevor er sah, was genau vor seinen Augen passierte – oder kurz davor war, zu passieren. Sowohl Ren als auch Horohoro waren komplett in der Bewegung erstarrt, beide hatten die Blicke geistesabwesend auf Ching Tao gerichtet – und er seine auf die zwei. Es herrschte etwa drei Minuten lang absolute Totenstille. „GROßVATER!!!“ brüllte Ren zuerst und lief knallrot an, „RAUS!!! RAUS, ABER SCHNELL!!!!“ Weder er noch einer der anderen war sich in dem Moment über das im Klaren, was eigentlich passiert war, deshalb blieb der Opa, wo er war, als wäre er festgewachsen. Ren sprang auf und schnappte eine Tagesdecke, die auf einem Sessel lag, und wickelte sie sich um, eine zweite Tagesdecke landete auf Horohoro, der noch immer völlig erstarrt auf dem Sofa lag. „RAUS HIER!!!“ bellte Ren wutentbrannt, und Ching Tao gewann nur langsam seine Fassung wieder. Dass er seinen Enkel gerade splitternackt auf dem Sofa gefunden hatte, war ungewöhnlich. Dass er seinen Enkel beim Sex erwischt hatte, war noch ungewöhnlicher, wo er doch nie der Annahme gewesen war, Ren hätte eine Liebesbeziehung. Aber das Ungewöhnlichste von allem war, dass er seinen Enkel mit einem Mann splitternackt auf dem Sofa beim Sex gefunden hatte. Diese Wahrheit schaltete sich nur ganz langsam in seinem Hirn durch, und es dauerte eine Ewigkeit, bis er kombinieren konnte, was das alles bedeutete. Dann starrte er Ren dermaßen entsetzt und geistesabwesend an, als wären ihm gerade eben Hörner gewachsen. Ren erwiederte den Blick seines Opas, als ihm im selben Moment, in dem er aufhörte, ihn anzubrüllen, klar wurde, was es bedeutete, dass der Großvater ihn und Horo so gesehen hatte. Er weiß es! „N-nein-...!!“ stammelte Ren und taumelte, während er leichenblass wurde, „Das ist... nicht wahr! Das ist nicht wahr!! D-du hast uns nicht gesehen, oder, Großvater??“ Ching Tao war unfähig, zu sprechen, während Horohoro sich jetzt auf der Couch aufsetzte und beklommen zu Ren sah, der immer weißer wurde. Horo hatte Angst, dass sein Freund ohnmächtig werden würde. „Ren-...?“ flüsterte er besorgt, und Ren starrte weiterhin seinen Großvater an. „Sag, dass du nichts gesehen hast!!“ rief er keuchend, und Ching Tao fuhr zurück. „Ich habe... gesehen!“ zischte er, und sein Gesicht verzerrte sich plötzlich vor Abscheu, Entsetzen und Ekel, bevor er zurücktrat. Ohne Worte verschwand er schnellen Schrittes aus dem Raum und knallte die Zimmertür hinter sich zu. Zurück blieben ein erstarrter Horo und ein Ren, der aussah, als würde er im nächsten Moment vor Gram sterben. .+.+.+.+.+. °o°! Shockii~~ng!!! Der Opa hat es herausgefunden!!°° Mal sehen wie er im Endeffekt reagiert ^.^ Und was Ren tun wird ^.^ Tjaja, langsam wirds ernst für die beiden süßen ^.^ Achja, dass das Kapi 'first part' heißt, hat nichts mit ner Hentaitrennung zu tun^^. Das nächste Kapi ist zwar ein neues kapi, aber es gehört ja unmittelbar zu diesem dazu, deswegen wird das mit den Parts auch hier anders formuliert^^ (wäre es ne Hentaitrennung, würde das Kapi ja "The first truth (Part one)" heißen^^) Sagt mir, was euch am besten gefallen hat! ^.^b Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)