Trunks, warum...Die Dritte Staffel von Vela (Come Back) ================================================================================ Kapitel 5: erstes Gespräch -------------------------- Hallo!! Erst mal: es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt mit dem neuen Teil melde, aber dafür ist er extra lang^^ Viel Spaß beim Lesen und DANKE für eure lieben Kommis. Wie früher hatte er einen schnellen Schritt drauf. Sie mussten an vielen Leuten vorbei, die Bra kannte. Kurz vor dem Ende des Parks wurde Bra gerufen. " Hey Süße!" Es war René. Oh Gott wie peinlich! Sie wollte ihn, so schnell es nur ging, abwürgen. Er kam näher- rannte ihr fast schon hinterher. " Wohin gehst du denn?" Mist! Jetzt stand er vor ihnen. Komisch, er würdigte Goten keines Blickes. Also musste sie die Beiden nicht gegenseitig vorstellen. Sie zeigte Goten einen entschuldigenden Blick. " Wart bitte kurz, ja?" Er nickte, als wäre es das Normalste der Welt. (wie kann er auch wissen, dass Bra ihn grade wegen einen One- Night- Stand stehen lässt? Und selbst wenn, wäre es ihm nicht egal? Sie war ihm doch egal. Aber warum geht er denn dann überhaupt mit ihr diese Jacke holen? Aus reiner Höflichkeit?) Bra zog René von Goten weg und ließ Letzteren kurz alleine stehen. " Ich kann jetzt nicht! Wünsche dir noch viel Spaß bei dem Fest heute." Sie wollte sich schon wieder umdrehen und zu Goten gehen, da hielt er sie am Arm fest. " He, warum so schnell, Süße? Was hast du denn mit dem da verloren?" Was sie verloren hatte? Ihr Herz hatte sie einmal verloren- an ihn. Aber das ist lange her. Schon mal gefragt, was du überhaupt von ihm willst Bra? Sie schüttelte innerlich den Kopf. Nein, sie wusste es nicht. Sie hatte sich damals so lange gewünscht Kontakt zu haben- das war sie sich einfach schuldig. " Er kommt mit meine Jacke holen. Mir ist kalt." René setzte ein Grinsen auf und dachte wohl, dass er sie so rumkriegen könnte. " Aber ich kann doch mit deine Jacke holen gehen. Warum hast du mich nicht gefragt? Lass ihn stehen, wir beide gehen zusammen." Bra fühlte sich nun richtig angenervt. Und Goten stand schon mit zusammengeschränkten Armen da. Nein! Nicht dass er ungeduldig wird und dann wirklich sagt, dass sie alleine oder mit René gehen soll. Bra riss ihren Arm, an dem Renés Hand immer noch war, weg und fauchte ihn leicht an. Sie probierte sich noch zu beherrschen. " Du hattest dich mit deinem Kumpel gestritten und wärst zu dem Moment sowieso nicht mit mir mitgekommen! Ich muss jetzt los! Machs gut!" sie gab ihm sogar noch einen Kuss auf die Wange. Goten stand hinter ihr in Entfernung. Keine Ahnung, was er wohl dachte. (Sollte er denn überhaupt etwas denken? Wenn ein Mädchen einen Jungen auf die Wange küsst, dann ist das schon langsam einfach nur freundschaftlich aufzufassen. Und selbst wenn nicht- wäre es Goten nicht egal? Wie weit hat er sich verändert? Wohl sehr wenig- hoffentlich. Man kennt ihn von früher und man hofft, er wäre noch immer so... oder? Wenn er noch immer so sein sollte- dann wäre er ja leicht wieder in der Lage einem das Herz zu brechen. Vielleicht war es besser zu hoffen, er würde sich verändert haben. Halt mal! Ah oh Gott, er hat doch eine Freundin! Wieso hat er eine Freundin? Wie konnte eine Frau es schaffen, ihn zu binden und warum geht er mit ihr mit diese Jacke holen? Vielleicht.. ist nicht alles so wie es zu sein scheint? Vielleicht.. nein! Bauchkribbeln. Seine Augen.. so dunkel und.. .sie hauen einen um. Einfach um.. Wie kann das sein? Wie kann sie sich wieder wie damals fühlen? Nach zwei Jahren?) Er fragte sie nicht einmal, wer der Kerl war, mit dem sie gerade gesprochen hat und den sie jetzt wie den letzten Deppen stehen lässt. (wollte René vielleicht doch mehr als Sex? Nein, wohl eher nicht.) Sie war so verwirrt, dass sie mit ihm den falschen Weg läuft. Währenddessen redete sie noch weiter, dass es nicht mehr weit wäre. Hinter ihr hörte man Schritte von Jugendlichen, René und seine Kumpels. Zum Glück schienen sie Bra nicht bewusst hinter her zu rennen. Aber peinlich war es trotzdem irgendwie. Und wie peinlich es erst wurde, als sie merkte, dass sie den falschen Weg ging. Wäre es nicht so dunkel gewesen, er hätte ihr Röte bemerkt. Und so mussten sie umdrehen und die Straße die andere Richtung entlang laufen. Und so mussten sie durch die Clique von René, der wieder Anstalten machte, mitzukommen, und so rief René Bra noch hinterher. Man konnte nur "Bra!" verstehen und darüber war sie sehr froh. Sie sah zu Goten. Irgendwie schien er innerlich drüber zu grinsen. Oh Gott wie sie es liebte, wenn sie nicht wusste, was in ihm vorging- wenn sie endlos darüber spekulieren konnte. Halt!! Nein!! Sie ist schon wieder in der Vergangenheit. Also: Oh Gott - na ja.. also so wichtig war das nun auch wieder nicht- also: es war angenehm darüber zu spekulieren was er gedacht hätte. Aber jetzt ist es anders. Er kommt nur mit ihre Jacke holen und wenn sie nicht seine Nummer bekommt, dann war es das auch wieder. Nummer!! Wichtig !!! Sie musste es schaffen, ein neues Treffen auszumachen. Aber erst mal das hier genießen. Am liebsten würde sie einen längeren Weg gehen, aber sie wusste leider keinen Umweg. Mist aber auch! Irgendwie hatte sie gerade wieder die Szene inne, als er sie damals fragte, was sie eigentlich von ihm wollte. Hoffentlich würde er jetzt nicht so denken. " Und? Wie geht es dir so?" Sie sah ihm in seine dunklen Augen. Ihre Schritte wurden langsamer und irgendwie brachte sie ihn dazu, auch langsamer zu laufen, ohne dass er es wohl bewusst mitbekam. " Ganz gut. Und selbst?" Oh Gott! Sie war aufgeregt. Er sah sie an. Sie unterdrückte das Gefühl und noch gelang es ihr. Nun.. wie fühlte sie sich? Sie würde ihm gerne tausend Fragen stellen. So in etwa, ob er oft an sie gedacht hat. Oder wenigstens öfters.. oder manchmal.. oder zumindest einmal in einem halben Jahr? Ach sie machte sich schon wieder verrückt. Hier liefen sie nun. Neben einander und das, was sie ihm alles erzählen wollte, sie konnte es nun nicht. Sie wollte ihm erzählen, wie sie gereift ist. Erwachsener ist sie jetzt, genau! Aber.. gerade benahm sie sich wie ein pubertäres, kleines Mädchen. Sie schämte sich für ihr Verhalten. Sie wollte normal, ja fast sogar gleichgültig mit ihm reden. Aber sie konnte es nicht. Sie wollte, dass er von sich aus ankam, aber das tat er nicht. Nahm sie zumindest an. Für sie war dieser Abend wie vom Schicksal bestimmt. Ihre große Liebe. Endlich hatte sie die Chance, sich das zu holen, was sie wollte. In erster Linie erst einmal Kontakt. " Du hast eine Freundin?" Ihre Gedanken und das, was sie am Ende ins Gespräch brachte, waren zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Seine Augen leuchteten auf. Vor Glück etwa? Oh gott! Kann es sein, dass dieses Mädchen es wirklich geschafft hat ihn zu binden? Ach komm! Goten doch nicht, oder? Naja.. wer weiß wie alt sie ist. Bra stellte sich die Freundin so vor: Blond (denn sie wusste, eigentlich stand er darauf), gut gebaut und sicher mindestens so alt wie er. (Jünger wäre ihm doch auf Dauer zu langweilig geworden, schon allein wegen Sex oder? Ach wer weiß, ob die überhaupt so eine "Treue-Beziehung" haben.) " Ja, hab ich." Nett, eine sehr kurze Antwort. Kurzzeitig dachte sie an Chris, welcher ein Meister in kurzen Antworten geben, war. " Und.. wie lange denn schon?" er grübelte kurz. " Seit April" " Wow." Ohne vorher nachzudenken (he.. so ist sie doch sonst nicht.) drückte sie ihr Staunen aus. " Warum ´wow´ denn?" Er sah sie interessiert an. Noch mal Wow, aber das unterdrückte sie sich jetzt. Goten hat etwas hinterfragt. ER hat etwas hinterfragt!!! Sie freute sich. " Naja.. schon ein paar Monate. Und.. ich hätte nicht gedacht, dass du eine Freundin hast." Ups! Bra! Du sollst doch nicht gleich die Vergangenheit ins Spiel bringen!! Aber sie hatte ein Zeitproblem. In zwei Minuten würden sie schon bei Kerry im Garten sein. Sie musste langsam das Eis zum brechen kriegen! Er musterte sie kurz. Probierte wohl in ihrem Blick zu lesen und grinste nun leicht. Bra wurde rot. " Noch nach zwei Jahren sagen deine Augen alles aus, was gerade in dir vorgeht." Bra war kurz sprachlos. Ja, nach so langer Zeit (für eine 17 Jährige sind zwei Jahre nun einmal viel) war sie es gar nicht mehr gewöhnt, dass man ihre Augen als Spiegel der Seele wahr nimmt. Sie war bis dato immer der Meinung, dass sie Menschen etwas vormachen konnte. Dass sie um sich herum eine Mauer aufgebaut hat und andere Menschen diese Mauer erst einmal zum Einstürzen bringen mussten. Lukas hat das damals so geschafft, dass er sich ihr geöffnet hatte und sie Tagebuchauszüge von ihm zu lesen bekommen hat. Diese Geste des Vertrauens ließ auch sie sich öffnen und ihn lieb gewinnen. So ist das normal für Bra und so sollte es sein. Zuerst sollen die anderen sich öffnen und verletzlich machen und dann irgendwann würde sie auch einen Schritt entgegenkommen. Aber.. Goten drehte den Spieß um. Es war komisch.. sie fühlte sich ihrer Verteidigung beraubt. Hilflos und auf seine Laune angewiesen. Wenn er mit ihr reden wollte, tat er das. Wenn nicht, hatte sie keine Chance das zu erzwingen. Wenn er sich mit ihr treffen wollen würde, würde er es tun. Aber .. sie hatte Angst. Sie müsste ihn fragen und einen Korb von ihm zu bekommen, das würde ihr gar nicht gefallen. Ihrem Ego erst recht nicht. Und nun noch dieses Gefühl, dass er genau das wissen würde. Er hat die Fäden in seiner Hand. Und diese Augen. Sie wollte gar nicht, dass er sie ergründen kann. Jetzt schon und dann noch mit einem Blick. Sie wollte sich dem verwehren und sie begann seinem Blick auszuweichen, in der Hoffnung das würde er nicht mitbekommen. Und er? Undurchsichtig wie eh und je. " Wie läuft es denn so?" Sie hasste es, wenn zwei Menschen sich nichts zu sagen hatten (oder einfach sich nicht trauen) " Echt toll! Ich bin super glücklich mit ihr. Sie ist unglaublich." Bra´s Kehle schnürte sich zusammen. Autsch! " Naja.. so lange läuft es ja noch nicht." Abwarten.. aber das letzte Wort sprach sie lieber nicht aus. Nur.. sie sah ihn an und.. vielleicht wusste er auch ohne Worte, wie dieser Satz gemeint war. " Für meine Verhältnisse ist das doch schon sehr lang." Ah!! Eigentlich wollte sie dieses Thema gar nicht mehr. " Wir sind da." Goten sah nach vorne. Bra ließ ihn kurz stehen und holte schnell ihre Jacke, die im Garten auf einer Hollywoodschaukel hing. Erinnernd sah sie auf die Sitzbank. Das Gespräch, was sie einmal geführt hatten über so einen Kuss auf der Party.. sie dachte wehmütig an alte Zeiten, drehte sich dann um und sah zu Goten. Er wartete wieder, armverschränkend. Aber.. auch wenn sie noch deutlich den Zauber spüren konnte. Wenn sie sich zusammenriss, so sah sie in ihn fast sogar nur als einen normalen Jungen an. Wenn sie doch wenigstens Interesse erwecken könnte. Hoffentlich! Sie ging still und schnellen Schrittes wieder zu ihm. " Länger als zehn Minuten sind wir aber schon unterwegs." Sie lächelte verlegen, wusste nicht, was sie zu ihm sagen sollte. Sie achtete auf jedes Wort und wog jedes Wort genaustes ab. Das machte das Ganze so kompliziert. " Ich freu mich, dass wir uns mal wieder sehen und uns sogar zu zweit unterhalten." Sie sah ihn an. Das extreme Strahlen in ihren Augen konnte sie allerdings nicht unterdrücken. Er lachte kurz auf. " Das glaub ich dir sogar, Bra! Man sieht dir die Freude richtig an." Wie er es sagte.. als wäre es Kritik. Sie kam sich nervend vor. Warum ist er denn dann überhaupt mitgegangen, wenn er keinen Bock drauf hat? Aber ganz schnell wichen diese Gedanken wieder ihrer Freude. " Du hast dich verändert." Wieder so ein Satz der ihn zum Grübeln brachte. Lustig. Er hat sich wirklich verändert. Er reagiert ganz anders auf Bra´s Gesagte. Er reagiert! Und das ist schon mal ein Unterschied zu früher. Früher war es öfters so, dass sie genauso zu einer Wand hätte reden können und hier hört er zu. Vielleicht hat er das früher auch getan. Aber.. sie musste schon fast lachen- irgendwie ist er netter und gleichzeitig trotzdem negativ anders. Wie er manchmal sie anschaut. So wie Trunks. Als würde er über ihr stehen. Dadurch weckte er allerdings wieder ihr Interesse ihm das Gegenteil zu beweisen. Sie sind gleichgestellt- auch wenn Bra das sich noch nicht bewusst gemacht hatte. " Inwiefern hab ich mich verändert?" Sie sah wieder von oben bis unten an. " Das weiß ich nicht so genau. Aber ich fühle, dass es so ist." Die Zeit, in der sie sich einbildet, sie würde ihn kennen, ist vorbei. In Wirklichkeit wusste sie doch nie wirklich, was in ihn vorging und um ehrlich zu sein, genau das fand sie so toll. Mit der Antwort gab er sich nicht zufrieden. " Sag schon genau!" wieder eine Veränderung. Früher hat er immer alles so genommen wie man es gesagt hat, und nun hinterfragt er weiter. Krass. " Ich kenne dich nicht genug, um dir darauf jetzt eine Antwort zu geben." Sie sahen sich in die Augen. " Gut! Ich kenne dich eigentlich überhaupt nicht mehr." Jetzt lächelte er. Sie hatte wahrscheinlich genau das gesagt, was er hören wollte. Und es war fast so, als hätte er ihr diesen Satz aufgezwängt. " Und du mich auch nicht!" Sagte sie dann noch. Sie wollte nicht, dass er sich etwas auf diese Augen-Seelen-Geschichte einbildete. " Ja, das stimmt." Kurz und knapp. Sie lachte innerlich. Früher hatte sie so etwas aufgeregt. Aber seit Chris sah sie so etwas mit Humor. Kurze Antworten sind ja eigentlich auch lustig. Zumindest wenn die Erwartung eigentlich auf mehrere Sätze hinauszielte. " Aber.. Du hast immer noch die Chance, mich kennen zu lernen." Sie wartete nur darauf, dass er sagte: ´wenn ich das wollen würde- was ja nicht der Fall ist´. Aber es blieb aus. Das Nächste, was sich verändert hat. In ihrem Kopf war immer noch die Einstellung, dass sie sich nicht bei ihm melden dürfte- das hat er ihr einmal gesagt. Aber in seinem Kopf war diese Zeit schon längst gestrichen. Sie durfte sich ihm nähern. Sonst wäre er nicht mitgekommen ihre Jacke zu holen. Der Weg zurück verging schneller als hin. Schon waren sie wieder am Eingang des Parks. Langsam war es nicht mehr so gezwängt- sie meinte das Gespräch. Sie scherzte sogar mit ihm rum. " Und? Wie ist dein Verhältnis zu Trunks?" Sein Blick sagte jetzt sogar ihr etwas. Seine Einstellung muss negativer geworden sein. " Naja.. er und Marron müssen halt immer im Mittelpunkt stehen." Bra nickte nur. Ja, da gab sei ihm völlig Recht. Bra wurde wehmütig. Jetzt liefen sie wieder rein und von weiten sah sie schon Trunks und Marron auf den Stühlen sitzen. Ihr Blick wurde traurig. Gleich würden sie wieder dort sitzen und dann wäre die Zeit mit Goten schon wieder vorbei. " Wollen wir wirklich schon dorthin?" Sie sah ihn fragend an und seine Stimme war nachdenklicher und einfühlsamer als zuvor. " Na wohin denn sonst?" Bra sah neben sich. Eine leere Parkbank. Goten seufzte leicht. (warum immer nur dieses Seufzen?) " Gut, setzten wir uns." Ihr Bein berührte leicht das seine. Auf der Lehne sitzend, fror sie wieder leicht. Sie sah zu ihm. Er drehte den Kopf zu ihr. Sie wollte etwas sagen, aber brach sofort wieder ab. " Was?" er hatte diesen Funke Neugierde in seinen Augen. Das war toll. " Nichts." Goten lachte leicht. " Komm sag schon, was du sagen wolltest." Sie rutschte nervös auf ihrem Platz herum, wich seinem fordernden Blick aus und legte ihre Stirn nachdenklich in Falten. Sollte sie ihn wirklich fragen? Aber da war es wieder, dieses Gefühl, dass sie es einfach tun musste! Sie hatte keine Wahl. Und doch.. " Ach!! Vergiss es lieber wieder." Goten wurde sogar leicht schlecht gelaunt. " Jetzt frag mich schon!" Sie war überrascht. " Woher willst du wissen, dass ich dich etwas fragen wollte?" Er sah sie schon wieder so an. Sie fühlte sich entblättert und einfach nackt ihm ausgesetzt. Dieses auf den Grund ihrer Seele Blicken- das war immer noch unangenehm. " Naja.. ja, ich wollte dich etwas fragen, aber.. ach!" Sie drehte den Kopf weg. Sein Bein drückte nun leicht gegen das ihre. " Nun sag schon." Sie sah schüchtern in seine Augen. " Ich.." ihr stieg Röte ins Gesicht. " Du?" " Ich.. wollte dich halt fragen.. ob..." " Jetzt frag doch einfach!" " Naja.." Mit einem mal wurde ihre Stimme schneller und die Worte flossen nur so aus ihrem Mund. " Ob du Lust hast, dass wir uns einmal treffen?" Er nickte, womit er nur zu Verstehen gab, dass er die Frage akustisch vernommen hat. Bra saß wie auf Kohlen. Sie wünschte sich, dass sie sich gerade nicht auf das Gröbste blamiert hat. " Klar, können wir machen." Sie starrte ihn an. " Wirklich?" Er lachte wieder kurz auf. Sie konnte es kaum fassen. " Na warum denn nicht?" Sie fand kaum Worte. Wow!! Er hat JA gesagt! Hat er das gerade wirklich? JA!!! Bra würde am liebsten Luftsprünge machen. " Da freu ich mich." Sie strahlte wieder wie ein Honigkuchenpferd. " Das merke ich." Er lächelte sie sogar an. " Dann wirst du mir jetzt wohl erst mal deine Nummer geben müssen." Sie lächelte. "Ja, hast du dein Handy mit?" Er verneinte. Sie hatte kurz die Angst, dass er sich nicht melden würde. Sie hat ja dann immer noch nicht seine Nummer- nur er ihre. " Wart kurz." Er stand auf und ging zu einem Bierstand, wo er sich einen Kuli borgte und zurück kam. " Schreib sie mir auf den Arm." Sie lachte leicht. Irgendwie süß! Sie nahm den Stift und schrieb die Zahlen extra groß auf seinen Unterarm. Dann brachte er den Kuli wieder zurück und setzte sich wieder neben Bra. " Also.. rein freundschaftlich natürlich!" Sie sagte es sogar sehr überzeugend. Trotzdem lachte er wieder auf. Kurz saßen sie noch nebeneinander und sahen sich die Sterne an. Dann stand Goten auf. " Na komm, Trunks und Marron warten." Seine Stimme klang jetzt richtig lieb. " Ja, ok." Sie folgte ihm und beide liefen zu dem kuschelnden Pärchen. Man sah, sie waren sich jetzt wesentlich näher- das dickste Eis war gebrochen. Sie liefen näher beieinander. Ihre Schulter berührte manchmal noch die seine. Trunks setzte sein altes, übliches, grimmiges Gesicht auf. " 10 Minuten? Schon klar! Es waren genau 34 Minuten!" Marron sagte nichts. Sie war manchmal wie ein Schatten, den man kaum vernahm- wenn sie es wollte. " Wir wollen los." Trunks sah Goten bestimmend an. Dieser nickte nur und in Bra keimte wieder Wut auf. Nach zwei Jahren hat sich immer noch nichts in Trunks Umgangsart zu Goten verändert! Schrecklich! " Bye Bra." Sagten ihr Bruder und Marron. Bra bekam von Marron auch keinen Kuss auf die Wange. Immer wenn er bei ihr ist, ist sie so kühl zu Bra. Ob sie das mit Pan erwähnen sollte? Ach lieber nicht! Goten trat ihr gegenüber. Mit Abstand. " Machs Gut." Sie sprachen leiser miteinander, so dass Trunks sie nicht gleich hören konnte. " Du meldest dich." Sagte sie zu ihm. Er nickte. " Ich rufe dich morgen an." Sie lächelte glücklich und gab ihm die Hand zum Abschied. Er ergriff sie und zog Bra gleichzeitig zu sich um ihr einen Kuss auf die Wange geben zu können. " Bis morgen!" und weg waren die Drei. Bra stand verträumt in der Gegend und konnte kaum glauben, dass sie 34 Minuten mit Goten zusammen sein konnte. Auf dem Nachhauseweg der Drei grummelte Trunks nur und verlieh seiner schlechten Lauen Ausdruck. " Na? Haste meine Schwester durchgefickt?" Goten ignorierte es und lief einfach weiter. " Hast sie doch ins Gebüsch gezerrt!" Trunks Handy klingelte, er grummelte kurz und ging dann mit normaler Stimme ran. " Ach! Susa! Ja, Goten ist bei uns." Goten reagierte blitzschnell und riss Trunks das Handy aus der Hand. " He Schatz. Sorry, mein Akku war leer." Trunks brüllte im Hintergrund. " Dein Freund hat fremdgefickt." Goten telefonierte weiter mit seiner Freundin, ignorierte weitere Sprüche seines "besten" Freundes. Fortsetzung folgt Bitte um ganz viele Kommis^-^ Lg eure Vela Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)