Im Bann des Blauen Mondes! von kouran ================================================================================ Krankheit, Familie...und andere nervige Dinge! ---------------------------------------------- Krankheit, Familie...und andere nervige Dinge (Halli hallo!! tut mir leid, das es so lange mit dem vierten Kapitel gedauert hat, doch jetzt ist es endlich daha!! JAAA!! Ich hoffe, es gefällt euch!^-^ Und das fünfte Kapitel ist bereits in Arbeit, das wird also nicht mehr so lange dauern! Doch nun wünsche ich euch viel Spaß dabei! Gruß! Eure ko-chan! ^-~) [Near and nerverthesless so far! I´m surroundet by many humans, nevertheless am I alone. Which brings it to me, if many are there, and none me love? Thus I do not need anybody... absolutly nobody...] [Nah und doch so fern! Ich bin umgeben von vielen Menschen, doch ich bin allein. Was bringt es mir, wenn viele da sind, und keiner mich liebt? Also brauche ich niemanden... absolut niemanden...] written by K.K. Keith dachte die ganze Zeit über den Traum nach. Er verstand es einfach nicht. Wieso war die Stimme in seinem Traum Aois Stimme? Was hatte das ganze zu bedeuten? Und so, wie er in Gedanken vertieft war, hatte Keith nicht bemerkt, dass Aoi bereits wieder aus der Küche zurück war und zwei Tassen mit Tee auf den Tisch vor dem Bett abgestellt hatte. Kurz pustete Aoi an seinem Tee um danach einen Schluck zu trinken. Kurz verzerrte er das Gesicht um so deutlich zu machen, dass der Tee wohl noch ziemlich heiß war. Dann sah er auf und direkt in Keith braune Augen. Die nachtblauen Augen von Aoi ließen Keith einen kleinen Schauer über den Rücken fahren. "Trink, dann geht es dir etwas besser..." sagte Aoi mit einer tonlosen Stimme und Keith war sich nicht wirklich sicher, ob etwas mit ihm nicht stimmte. Erst scheint sich Aoi sorgen zu machen und nun zeigt er ihm die kalte Schulter. Doch der Grauäugigen tat, wie ihm geheißen und nahm die Tasse um ebenfalls davon einen Schluck zu trinken. Der Tee hatte etwas würziges, aber auch schmackhaftes an sich. Dieser hatte eine etwas grünliche Farbe, wie er in dem Licht im Zimmer erkennen konnte. So kam er zu dem Schluss, dass es sich um Pfefferminztee handeln würde. Doch Keith war es gleich, was für ein Tee das ist, er mochte gerne Tee. Mehr noch als diese koffeinhaltige Getränk, was sich Kaffee nannte. Bevor er von dem schwarzen Gesäuf was trinken würde, würde er sich alle mal Literweise Tee reinschütten. Man kann Keith nicht immer als Vorurteiler sehen, denn er hat es schon mal probiert gehabt und ihm war der Geschmack einfach zu bitter. Immer weiter nippte er an seinem Tee, bis er aufsah und Aoi hinterher guckte, der in der Küche verschwand, offensichtlich mit einer lehren Tasse. Nach einigem Klimpern, was sich anhörte, als hätte Aoi die Tasse in die Spüle getan, trat dieser auch schon wieder in den Schlafraum. Ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen und ihn anzusehen ging der blauäugige auch schon Richtung Tür. "Warte!" kam es von Keith, der das Verhalten von dem anderen nicht gerade richtig nachvollziehen konnte. "Wohin gehst du?" "Das braucht dich nicht zu interessieren. Bleib lieber lange liegen, damit du bald wieder gesund bist..." und mit diesen Worten verschwand der schwarzhaarige aus der Tür. Bei dieser Antwort blieb ihm der Mund offen. Was war auf einmal mit ihm los? Wieso ist er plötzlich so kühl und abweisend zu ihm? Hatte er ihm irgendwas getan? Soweit er sich erinnern konnte, eigentlich nicht. Also wieso nur? Seufzent stellte er die Tasse beiseite und legte sich wieder auf den Rücken hin. Doch egal, wie viel er darüber nachdachte, er kam zu keiner Antwort. So beschloss er lieber noch eine Runde schlafen zu gehen, was durch ein bestimmtes Geräusch auch nichts wurde. Bamm! Bamm! Machte es gegen die Tür und eine wohlbekannte Stimme erklang hinter der Tür. "Keith! Bitte mach auf Keith!" rief Veit von der anderen Seite der Tür. Man, konnte dieser ihn nicht mal in Ruhe lassen, selbst, wenn er krank ist? Nicht, das ich mich über seine Gesellschaft aufrege, aber manchmal tut es nicht wirklich not. Doch das Klopfen wurde und wurde nicht ruhiger. Im Gegenteil! Es wurde nur noch mehr. So entschloss sich Keith, doch aufzustehen und die Tür für Veit zu öffnen. Bevor er jedoch irgendwas sagen konnte, war der blonde auch schon in die Wohnung gestürzt und plapperte einfach drauf los: "Was ist passiert? Du bist erkältet?" "Veit..." "Wie kommt das?" "Veit!" " Hast du wieder nicht aufgepasst? Du bist doch so schwächlich!" "Veit, verdammt!" schrie nun dieses mal der braunhaarige, sodass der Blonde kurz zusammenzuckte und ihn dann fragend ansah. "Bitte, Veit...mir geht es gut. Ehrlich! Ich habe nur etwas...fieber..." Er schwankte leicht und drohte hinzufallen, hätte Veit nicht einen Arm um ihn gelegt und ihn so damit gestützt. "Von wegen, dir geht es gut...du gehörst jetzt ab ins Bett und damit basta!" sagte der grünäugige bestimmend und brachte Keith langsam wieder ins Bett. Ihn noch schnell ordentlich zugedeckt, begibt sich Veit auf den Weg ins Bad um dort nach ein paar Medikamenten zu suchen, die er auch schnell findet. Er kehrt ins Schlafzimmer zurück und gibt seinem Gegenüber die Tabletten. "Hier, nimm sie, damit die schnell gesund wirst. Auch wenn du keine Tabletten magst!" sagte der Blonde den letzten Satz schnell, damit er dem anderen den Protest stoppen konnte, den er an den schon geöffneten Mund des anderen sehen konnte. So schloß Keith wieder einen Mund und murrte vor sich hin. Es hatte sowie so keine Chance Veit zu überzeugen, keine Tabletten zu nehmen, also schluckte er sich und hat sich dann brav wieder hingelegt. Er schloss die Augen und wollte wieder einschlafen, als der andere eine unflüssige Bemerkung flüstert, die sich wie ´deine Eltern werden auch gleich hier sind´ anhörte, was den braunhaarigen dazu veranlasste, sofort hochzuschrecken. "Du hast was getan? Sag bitte nicht, du hast meine Eltern informiert?" kam es entrüstet von Keith. Durch diese Entrüstung zusammengezuckt, nickte sein Gegenüber leicht und wollte ihn nicht ansehen. Er wusste was jetzt komm. "Das darf doch nicht wahr sein! Wieso? Nur weil ich krank bin? Du weißt doch, dass ich sie nicht sehen will!" entfuhr es dem grauäugigen weiter und genau das Verhalten hatte Veit vorhergesehen. Er wusste, dass Keith nicht wirklich auf den Besuch seiner Eltern scharf war, das war er nie. Keith hatte ihm auch schon mal gesagt, aus welchem Grund das so ist, jedoch hatte er das meiste vergessen. Dieser hatte momentan die Nase voll und zeigte es Veit auch, indem er sich hinlegte und die Decke über den Kopf zog. Dieses Verhalten machte den grünäugigen ziemlich traurig. Er fand Keith wirklich nett, doch manchmal war er ziemlich zickig, wie er immer zu sagen pflegte. Jedoch wollte er jetzt nicht einfach gehen und ihn alleine lassen. So beschloss dieser, erst einmal seine Wohnung in Ordnung zu bringen. Es war nicht gerade das sauberste Zimmer. Schnell ging er in die Küche und schnappte sich Lappen und Wasser um damit, in dem Schlafzimmer angefangen, den Dreck aufzuwischen. Genau das war seine Welt. Er nannte sich oft auch selber den Schmutzzerstörer. Für ihn war Dreck der Erzfeind schlecht hin. Und in diesem moment konnte es Keith nicht fassen, dass sein bester Freund seine Krankheit ignoriert und einfach die Bude sauber macht. Allmählich rappelte sich der sportlich gebaute hoch und sah den anderen mit einem tödlichen Blick an, was diesen aber nicht weiter störte und weiter in seiner Putzorgie vertieft ist."Hey..." nun versuchte er es mit der sprachlichen Kommunikation, was durchaus mehr Erfolg hatte als die Mimik. Der Blonde sah ihn etwas fragend an. "Hör gefälligst auf zu putzen, man! Ich bin krank und dann das!" Jedoch lächelte Veit nur und meinte beiläufig, in dem er weiter putzte "mir ist aber langweilig, da du ja schlafen sollst um schnell wieder gesund zu werden!" Und so gab es dann doch Keith auf, weiter mit ihm darüber zu diskutieren und stöberte wieder die Decke über den Kopf um wenigstens etwas zu schlafen, als es dann wieder an der Tür klopfte. Hatte er denn nie seine Ruhe? Doch Veit war so frei um frisch fröhlich zur Tür zu hüpfen und sie zu öffnen. Und im nächsten Moment drehte sich der Magen des Grauäugigen um, als er eine ihm wohlbekannte Stimme war nahm. "Wie geht es meinem Sohn?" fragte die Stimme und trat in das Schlafzimmer ein. Es war eine dünne, kleine und unscheinbare Frau gewesen. Sie hatte schulterlange, dunkelbraune Haare und braune Augen, die etwas besorgt dreinblickten. Sie war gerade mal 1.68m groß und wirkte im ersten Moment wie eine schüchterne Frau, was sie ganz und gar nicht war. Sie trat näher zum Bett und setzte sich davor, um ihren Sohn Keith, der sich schlafen gestellt hatte, näher zu betrachten. Schon seit zwei Jahren hatte sie ihren Sohn nicht mehr gesehen und war durchaus glücklich als sie ihn vor sich sah, so friedlich und süß, als wäre er immer noch ihr kleiner Junge. Behutsam strich sie ihm über die Wange, als eine Hand ihre wegschlug. Keith sah sie mit seinen grauen Augen ziemlich kühl an. "Fass mich nicht an..." zischte dieser sie an und legte sich auf die Seite, mit dem Rücken zu ihr. Diese jedoch versuchte erneut ihn zu berüheren, indem sie ihm über den Rücken streichelte, was zur Reaktion führte, dass der Braune sich aufsetzte und sie weiter teils kalt, teils voller Zorn auf sie, ansah. "Was willst du hier? Und wo ist Vater?" fragte er missgelaunt und wollte eigentlich nicht wirklich eine Antwort auf seine Frage. Er wollte nur, dass sie so schnell wie möglich wegging. Jedoch hatte sie es momentan nicht vorgehabt, zu gehen, so antwortete sie auf seine Fragen. "Ich wollte nach dir sehen, da du krank bist und dein Vater konnte nicht kommen...hat geschäftlich zu tun..." und dabei senkte sie den Blick. "War ja klar! Es ist wie früher! Nie Zeit für mich! Ich frage mich, warum du überhaupt hier bist!" sagte dieser weiter kalt. Man sah deutlich, dass seine Worte sie ziemlich verletzten und auch Veit fand es nicht gerade nett von ihm, so mit seiner Mutter zu reden. Seine Mutter versuchte wieder erneut mit ihn in Berührung zu kommen und wollte ihn streicheln, was dieser immer wütender machte und schließlich vom Bett aufsprang. Kurz wankte Keith, da es ihm, anhand des Fiebers noch nicht wirklich gut ging, jedoch blieb er standhaft und schnauzte wie weiter an. "Verschwinde von hier! Verschwinde endlich! Die ganzen Jahre hast du dich nicht um mich geschert und auf einmal willst du die fürsorgliche Mutter spielen? Das ich nicht lache! Das hättest du früher tun sollen, als ich das gebraucht habe, doch jetzt bin ich erwachsen und brauche euch nicht!" schrie er sie schon fast regelrecht an. "Keith..." setzte Veit an um ihn etwas zu beruhigen, jedoch half es nicht und seine Mutter wollte sich verteidigen. "Keith...Liebling...sehe es doch mal von meinem Standpunkt aus...ich wollte doch nur das beste für dich und habe gearbeitet und gearbeitet um dir eine gute Zukunft zu schenken...ich..." doch Keith unterbrach sie. "Einen Dreck hast du für mich getan! Glaubst du wirklich, mich hätte Geld glücklicher gemacht als menschliche Liebe? Dann hast du als Mutter versagt!" Nun reichte es Veit. Was zu weit ging, ging zu weit und er schrie seinen Kumpel schon regelrecht an. "Keith! Jetzt reicht es!" doch der Blonde wurde von seinem Tun, durch einen Arm auf der Schulter, unterbrochen. Hinter ihm stand Aoi. Dieser hatte wohl eine kleine Weile dem Gespräch zwischen Keith uns seiner Mutter zugehört und wollte sich einmischen. "Entschuldigen sie...ich bitte sie zu gehen. Momentan hat es keinen Zweck mit ihm zu reden.!" forderte Aoi Keith Mutter freundlich mit einem Lächeln auf. Nun gab sich die Mutter geschlagen. Es stimmte. Momentan war nicht mit Keith zu reden und ohne sich richtig zu verabschieden, ging sie zur Tür und sagte leise: "Ich habe viel gearbeitet um dir eine gute Zukunft zu geben..." "Their parents since all directly...You always say, it to her for us would do, they are only annoying you."[1] antwortete Aoi nur kühl und damit verließ nun Keith Mutter die Wohnung. Eine Weile herrschte stille. Doch dann forderte Aoi Veit auf, auch zu gehen und ihn alleine zu lassen, da er sich ausruhen müsste. Schweren Herzens gab es der Junge, mit den grünen Augen zu, und verließ dann auch das Zimmer, doch bevor er ganz ging drehte er sich noch einmal um und meinte "Wenn du ein Problem hast, komm zu mir! OK?" und zwinkterte den Braunen noch einmal zu und ging dann schließlich ganz. Keith atmete hörbar erleichtert auf. Endlich hatte er Ruhe und konnte sich ausruhen. Er sah auf und direkt in Aois Augen. Jetzt fiel ihm auf, dass er es ihm zu verdanken hatte, endlich Ruhe zu haben und er fragte sich, wieso? Vorhin war er noch so kühl und nun lächelte dieser ihn freundlich an. Und dann noch der Satz zu seiner Mutter. Warum hat er das gesagt? Konnte er Keith wirklich verstehen was er fühlte? Das ganze Denken bereitete ihm Kopfschmerzen und er besann sich darauf, doch erst einmal seine Krankheit zu kurrieren, bevor er weiter darüber nachdachte. So legte er sich wieder hin und schloss die Augen. Bevor er jedoch ins Land der Träume ging nuschelte er noch ein "Danke Aoi..." was diesen zum Schmunzeln brachte. Dann nahm dieser ein Buch, welches ´Der Glaspavilion´ hieß und las es weiter, an der Stelle, wo er das letzte Mal hängen geblieben ist. --- --- --- --- Gut zwei Stunden vergangen, als Keith wieder erwacht war. Ihm ging es schon besser und erhob sich, so, dass er sitzend im Bett saß. Er sah sich um und musste feststellen, das Aoi nicht mehr in der Wohnung war. Er hatte durst bekommen und erhob sich um in die Küche zu gehen. Auf dem Weg dorthin sah er einen Zettel auf dem Schreibtisch liegen und las ihn. Er musste unwillkürlich schmunzeln, als er ihn las. "Hallo Keith! Ich hoffe, dir geht es nach dem Schlafen besser. Wenn du hunger hast, in der Küche steht ein Sandwich. Ich bin kurz weg, etwas einkaufen. Werde bald wieder da sein. Blue Moon!" Der Braunhaarige schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. Er konnte beim besten Willen Aoi nicht verstehen. Wieso wechselte dieser von Minute zu Minute seine Launen. Auf jeden Fall hatte Aoi schon vorausgesehen, denn ihm befall wirklich der Hunger. So machte er sich auf in die Küche um dort genüsslich das Sandwich zu verspeisen, was Aoi ihm hingelegt hatte und dazu trank er noch eine schöne Tasse Tee. [1] Ihr Eltern seit alle gleich...Ihr sagt immer, ihr würdet es für uns tun, dabei sind sie euch nur lästig. (das wars erstmal von diesem Kapitel! OK! Es ist etwas langweilig, aber in diesem Kapitel bekommt man einen Einblick in Keith Familienleben und man lernt auch eine andere Seite von Blue Moon kennen. Dennoch finde ich, dass das Kapitel lesenswert ist, da es einige Informationen preisgibt! Dann könnt ihr schon mal auf das nächste Kapi gespannt sein! Bis dann! Eure ko-chan!!! Und bleibt mir weiter treu!!!!!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)