Alien versus Predator von Horus (Inoffizielle Fortsetzung zum Film) ================================================================================ Kapitel 1: Die komplette Fanfic ------------------------------- Raumstation Nevada (Erde) Der Geschäftsleiter von Weyland-Yutani schaut einem Raumschiff beim Starten aus dem Hangar zu. Es handelt sich um ein kleines Kriegsschiff mit dem Namen Sulaco. Sie hat gerade das Dock verlassen, als er sich an seinen Schreibtisch setzt, eine kleine metallische Gabel aufnimmt und mit ihr spielt. In Gedanken vertieft, merkt er erst nach dem dritten mal, dass sein Com piept. Er betätigt einen Kopf und das Bild eines Mannes mitte 30 erscheint auf dem Display der Anlage. "Guten Morgen, Mr Yutani", begrüßt er ihn, "die Sulaco ist gestartet. Carter Burke wird uns diese Kreaturen in die Hand spielen." Yutani muss leicht grinsen und erwidert: "Da bin ich mir sicher. LV-426 muss eine hohe Xenomorph-Verseuchung aufweisen. Er schafft es sicher, Lt. Ellen Ripley mit einer dieser Lebensformen wieder hier her zu bringen. Für den Fall der Fälle sollten Sie trotzdem nach weiteren Planeten ausschau halten, auf dem ein Xenomorph-Vorkommen vorhanden ist, Mr Roberts." Er nickt und antwortet: "Das werden wir. Auf Wiedersehen." "Auf Wiedersehen", verabschiedet sich Yutani, schaltet das Com ab und spielt wieder mit der kleinen Gabel. Umlaufbahn von LV-584 Ein Satellit mit dem Logo von Weyland-Yutani schwebt durch das All. Er streift dabei den Planeten LV-584. Im nächsten Moment ist auf der Nevada die Hölle los. Roberts läuft mit einem Zettel durch die Station und geht in das Büro von Yutani. Er kommt auf den Schreibtisch zu. "Wir haben was interessantes entdeckt, Mr Yutani," freut er sich, "der Planet LV-584 weist ein kleines Xenomorph-Vorkommen auf. Der Planet ist nicht so weit weg, wie LV-426 und er ist bereits besiedelt. Wir werden Kolonisten in den besagten Sektor entsenden lassen und dann werden wir Marines schicken, wie bei LV-426." Yutani nickt und fragt: "LV-584? Hatten wir den nicht vorher schon drei mal scannen lassen?" Roberts antwortet schnell und unsicher: "Ja, schon. Vielleicht gab es natürliche Ereignisse, die die Sensoren gestört haben. Vielleicht magnetische Stürme?" "Untersuchen Sie das", entscheidet Yutani, "wenn Operation 'LV-426' nicht gelingt, werden wir die Kolonisten ein wenig auf Erkundungstour schicken." Roberts nickt und verlässt den Raum. Kolonie auf LV-584 "Sir! Unsere Aufklärer haben was merkwürdiges in den Bergen entdeckt", kommt ein Mann einem anderen entgegen und legt ihm das Foto eines pyramidenartigen Gebäude vor, "diese Pyramide weist die Bauweisen antiker, irdischer Kulturen auf." Der andere Mann sieht sich das Foto an und sagt: "Schicken Sie eine Gruppe hin. Die sollen sich das ansehen." Fünf Stunden später hält ein Geländefahrzeug vor der Pyramide und eine Gruppe aus fünf Personen steigt heraus. Sie schauen sich die Pyramide an und gehen dann die Treppe zum Eingang hinauf. Mit Taschenlampen durchleuchten sie den ersten Korridor des Gebäudes und treten hinein. Die Wände zeigen merkwürdige Hyroglyphen und Abbildungen von starken Kriegern, wie auch von Eidechsen, die den Menschen nicht bekannt sind. Nach einigen Metern betreten sie den ersten Raum. Er ist rund und in der Mitte sind Steinaltare in Form eines Kreises ausgestellt. Am Fuße jedes Altares befindet sich eine in den Stein einbearbeitete Schale. Der Boden ist ein Gitter, das einen Schacht in einen zweiten Raum verdeckt. Die Gruppe entscheidet kurzfristig umzukehren und den Ort als wichtigen archeologischen Fund zu bezeichnen. Sie wollen sich gerade aufmachen, als hinter einem der Altare ein gelbes, spinnenartiges Wesen hervorspringt und dem letzen der Männer im Gesicht landet und sich festklammert. Die anderen vier Männer erschrecken, als er zu Boden fällt und knien sich zu ihm, um das Wesen anzusehen. Sie entscheiden sich, ihn mitzunehmen um ihn zur Krankenstation der Kolonie zu bringen. Gerade, als sie ihn anheben wollen, springt ein zweites dieser Wesen einem zweiten Mann ins Gesicht. Beide Männer werden gegriffen und aus dem Raum gezehrt. Mit viel Mühe bekommen sie die beiden Männer zum Geländefahrzeug und fahren zur Kolonie zurück. Raumstation Nevada "Wir haben ein Satellitenbild von LV-584", entgegnet Roberts, "die Xenomorph leben in einer Pyramide. Außerdem ist die Kolonie nun auch infiziert." Mr Yutani schaut Roberts verwirrt an und fragt, warum die Kolonie infiziert sei, obwohl sie gar nicht zu der Pyramide geschickt wurden. Darauf bekommt er die Antwort, dass die Kolonisten wohl selber auf die Idee kamen die Gegend zu erkunden. Er schaut sich die Satellietenbilder an und bemerkt: "Ich kenne dieses Bild. Haben sie 'Krieg der Monster' von Alexa Woods gelesen? Da wird genau solch eine Pyramide beschrieben." Yutani zeigt Roberts die kleine Gabel und legt sie ihm in die Hand: "Wissen Sie, wo das herkommt?" Roberts bewegt seine Hand ein wenig und berichtet, dass die Gabel fast nichts wiegt. Yutani erzählt weiter: "Im 20. Jahundert wurde diese Waffe einer außerirdischen Spezies in Los Angelas gefunden. Diese Spezies stimmte mit denen aus Ms Woods Geschichte überein, genau wie die Xenomorph. Ich will damit sagen, dass, wenn diese Pyramide mit diesen Predatoren etwas zu tun hat, wir seit langem endlich wieder eine Chance haben, uns ihre Technologien anzueignen. Bisher haben wir nur ihren Antrieb und ihre Hyperschlafkammern kopieren können. Aber wenn wir ihre Waffen bekämen, wäre es eine Bereicherung für unsere Firma. Bei einem anderem Ereignis im 20. Jahrhundert hat ein solches Wesen mit einer Bombe einen riesigen Teil des Urwaldes zerstört. Sie können sich das Ausmaß vorstellen?" Plötzlich piept das Com und Yutani aktivert es. Es erscheint auf dem Display das Gesicht eines Mannes, der ihm mit einem Satz eine Nachricht übergibt: "Mr Yutani? Die Kolonie von LV-426 ist samt Planeten vernichtet worden." Yutani schaut zu Roberts hoch und sagt: "Stellen Sie das Team für LV-584 zusammen. Sie fliegen in einer Woche los." Roberts nickt und verlässt den Raum. Eine Woche später Colonial Marine Corp Base "Gunfire" (USA) Roberts sitzt mit General Paris in einem Büro. "Wieso wird für einen solchen Einsatz eine Einheit von 30 Soldaten zusammengestellt?" Roberts antwortet schnell aber überlegt: "Wir gehen davon aus, dass die Kolonie von Terroristen besetzt wird. Diese Einheit soll die Kolonie wieder befreien." "Im Normalfall wird das anders gehandhabt", erwidert Paris, "normaler Weise wird erst ein Untersuchungstrupp losgeschickt." Roberts fällt ihm ins Wort: "Wir sind uns aber sehr sicher. Ich werde mitkommen und dafür gerade stehen, wenn es ein Fehler war." Paris nickt und schickt ihn weg. Eine Stunde sitzen die Soldaten im Hangar des Kriegsschiffes Tyraco, einem Schwesterschiff der Sulaco. Vor ihnen stehen Roberts, ein Lieutenant-Commander und ein Lieutenant der Marine Corps. Die 28 Mann starke Einsatzgruppe sitzt gespannt auf den Kisten und dem Fußboden und wartet auf den Beginn des Briefings. Noch nie haben die Soldaten vor dem Abfliegen ein Briefing gehabt. Es wurde sonst immer erst kurz vor dem Eintreffen am Einsatzort gehalten. Zudem wurden noch nie zwei Kriegsschiffe auf einmal geschickt, um eine Kolonie zu kontrollieren, zu der die Gesellschaft von Weyland-Yutani den Kontakt verloren hat. "Meine Damen und Herren", beginnt Roberts, "Sie fragen sich sicher, warum dieser Einsatz nicht nach den Standartprozeduren der Space-Marine-Corps abläuft. Nun, wir haben den Kontakt zu der Kolonie auf LV-584 verloren. Wir glauben, dass die Kolonie von Terroristen eingenommen wurde." "Klingt ja ganz toll", wirft einer der Soldaten ein, "aber gibt es dafür nicht Antiterroreinheiten, die dafür zuständig sind?" Sergeant Parker steht auf und zeigt auf den fragenden Soldaten: "Halten Sie die Klappe, Lex. Fragen können Sie, wenn der Mann fertig ist!" Roberts hält kurz inne und erklärt dann: "Da es sich um eine Kolonie handelt, wurden Sie als Kolonial-Marines damit beauftragt." Er räuspert und fährt in angestrengtem Ton fort: "Nun zurück zur Mission. Ihre Aufgabe wird es sein, die Kolonie zu infiltrieren, Überlebende zu sichern und die Terroristen zu neutralisieren. Irgendwelche Fragen?" Keiner der Soldaten meldet sich. Roberts schaut in die Runde und verabschiedet sich: "Gut. Dann wünsche ich ihnen einen schönen und angenehmen Schlaf, bis wir bei LV-584 ankommen." Die Gruppe verteilt sich auf die beiden Schiffe Tyraco und Minaco. Sie starten aus den Hangar und die Besatzung legt sich in den Hyperschlaf. Als sie die Nevada passieren, bekommt Yutani einen neuen Anruf, indem er erfährt, dass sich Lt. Ellen Ripley auf "Fury 161", einem Gefängnisplaneten, befindet. Der Flugschreiber der Sulaco sagt, dass sie von einem Alien infiziert sei. Yutani schickt daraufhin ein weiteres Schiff los, dass mit einer Bishop-Einheit nach Fury 161 fliegen soll. Eine Woche später erreichen die Schiffe LV-584. In den Schiffen ist es dunkel. Nirgendwo arbeiten Leute. Die Gänge und Räume sind leer. Plötzlich gehen die Lichter an. Im Hyperschlafraum öffnen sich Röhren, in denen jeweils eine Person liegt. Langsam öffnen sich die Augen von Sergeant Parker. Er steht als erster auf und weckt die Marines mit lauter Stimme: "Aufstehen! Wir sind da! Wie mein Freund, Sergeant Apone, immer zu sagen pflegt: 'Wir sind Marines! Jeder Tag bei den Marines ist wie Ferien auf der Farm, jeder Fraß ist ein Bankett, jeder Sold ist ein Vermögen und jeder Apell ist ein Fest! Wir sind stolz Marines zu sein!' Oder so ähnlich!" Die anderen Marines quälen sich aus ihren Hyperschlafröhren. Einer der Soldaten bleibt jedoch erstmal liegen. Sergeant Parker schaut ihn an und fragt: "Ein bisschen müde, Jopper?" Jopper dreht sich ein wenig in seiner Röhre und antwortet: "Mein Name ist 'van Jopper', Sir. Können wir nicht noch ein paar Tage um den Planeten kreisen, bis wir landen?" Parker schaut in verdutzt an und sagt: "Sie spinnen wohl! Steigen sie endlich aus ihrer Röhre, van Jopper!" Wenig später sitzen die Soldaten der Minaco in der Messe und nehmen das Frühstück zu sich. "Wie viele Terroristen sind da wohl?", entgegnet Wes. Jonathan erwidert mit Übermut in der Stimme: "Das ist egal! Wir sind 30 Marines und haben eine sehr gute Ausbildung genossen! Wir sind die besten der Besten!" "Das ist relativ", wirft Lex ein, "es gibt Zivilisten, die besser kämpfen können, als so mancher Soldat." Harp leistet auch einen Beitrag: "Es kommt ja auch auf die Bewaffnung an!" Case, Falcon und Trewy lachen und letzterer behauptet: "Ja, Mann! Und da haben wir wohl die bessere!" "Es gibt viele illegale Wege, um an militärische Waffen zu kommen", erzählt Judge. "Genau", setzt Corperal Frase fort, "auf dem Schwarzmarkt bekommt man alles." "Haben die Terroristen eigentlich Forderungen gestellt?", fragt Kossman. Harp antwortet: "Bis jetzt gehen wir auch nur von Terroristen aus. Es gibt noch keine Anzeichen dafür. Genau, wie es keine Forderungen gibt." "Achja", murmelt Kossman, "der Android weiß es natürlich am besten." Das Lachen der anderen Soldaten tönt durch die Messe. Nachdem die Soldaten gegessen haben, werden die Landungsschiffe vorbereitet. Auch auf der Tyraco gibt es dabei etwas mehr Bewegung. Drewman und Zunjyn bedienen die Laderoboter. Zunjyn hebt eine Rakete an und trägt sie zum Abwurfschiff. Dort überwacht und unterstützt ihn Trent. Gleichtzeitig schiebt Drewman auf der anderen Seite des Schiffes eine Rakete in eines der Rohre und wird dabei von Rick unterstützt. Mike und Max tragen Munitionskisten zum UPC, die von Lopez registriert und von Stevens und Lector im UPC verstaut werden. Brooklin kontrolliert, ob die Funkgeräte funktionieren. "Laden sie vier der Selbstschussanlagen in den UPC", befiehlt Sergeant Callerhan. Bunning und Thuny nicken und machen sich an die Arbeit. Dann wendet sich Callerhan an Corperal McCoy und befiehlt: "Stellen Sie sicher, dass wir in dreizig Minuten klar zum Abwurf sind." "Jawohl, Sir!", entgegnet er und geht Richtung Hangar. Als alles erledigt ist, rüsten sich die Marines mit ihren Waffen aus. Lector begrüßt sein Gewehr mit dem Namen "Betzi". Die Marines setzen sich in die Abwurfschiffe. Beide Schiffe lassen nun ein Abwurfschiff fallen. "Landungsschiff der Tyraco ruft Landungschiff der Minaco. Wir landen auf der Süd- und ihr auf der Nordseite der Kolonie. Over." Von anderer Seite kommt lediglich ein "Roger, out!" Das Abwurfschiff landet auf einer freien Fläche. Die Luke öffnet sich und der Truppenpanzer fährt heraus, auf ein Tor zu. Etwa zehn Meter vor dem Tor bleibt das Fahrzeug stehen und eine Hand voll Soldaten steigt aus. Mit den Waffen im Anschlag bewegen sie sich auf das Tor zu. Dabei laufen sie von einer Deckung zur nächsten. Als sie beim Tor ankommen, holt Lector ein Gerät hervor und macht sich daran, das elektronische Schloss der Tür zu knacken. Mike, Callerhan, Max und Rick, sowie der Panzer geben ihm Rückendeckung. Nach wenigen Sekunden öffnet sich das Tor und die Soldaten richten ihre Waffen in den Haupthof der Kolonie. Langsam bewegen sich die Soldaten und der Panzer in des Hof der Kolonie. "Scheint verlassen", behauptet Stevens. Im Panzer meldet Brooklin über Funk an das andere Team: "Wir sind in der Kolonie. Wie weit seid ihr?" Miller antwortet im anderen Panzer: "Wir sind dabei, das Schloss zu knacken. Moment. Wir sind auch drin." Im selben Moment fallen fünf Objekte vom Himmel, die dicht neben dem Panzer einschlagen. Dabei hebt der Panzer vom Boden ab und wird durch den Druck umhergeworfen. Die fünf Soldaten außerhalb des Panzers suchen sich Deckung im Hinterhof der Kolonie. Als sich der Nebel legt, verlassen vier von acht Soldaten den umgekippten Panzer. Sie kriechen zu den anderen Soldaten. Miller schaut zu Sergeant Parker und meldet: "Der UPC ist unbrauchar. In ihm sind noch vier verletze Soldaten, darunter der Lieutenant." Dann schauen die neun Soldaten sich die vom Himmel gefallenen Objekte an. Es sind merkwürdige Zylinder aus Metall und mit einem Fenster. Dieses Fenster kann man aber nicht durchsehen. Plötzlich öffnet sich einer dieser Zylinder. Die Soldaten pressen sich auf den Boden und richten ihre Waffen darauf. Als die Luke offen ist, sehen sie, dass der Zylinder leer ist. Die Soldaten schauen sich gegenseitig an. Parker befiehlt: "Waffen schultern. Holt die Sachen aus dem UPC, die wir brauchen, um ein Lager in der Kolonie zu errichten. Die vier Verletzten lassen wir erstmal hier. Lex! Suchen sich sich einen Kameraden aus und untersuchen Sie diese Dinger. Ich will wissen, wo die herkommen." Der Befehl wird schnell ausgeführt. Lex und Case haben die Verletzten aus dem UPC geholt und sie daneben gesetzt. Ihre Verletzungen sind verhältnismäßig leicht, aber da noch keine ärztliche Untersuchung stattgefunden hat, wollen die Soldaten sie nicht gefährden. Inzwischen haben sich auch die anderen vier Objekte geöffnet. Sie sind ebenfalls leer. Lex stellt sich direkt vor der Tür einer dieser Objekte und schaut hinein. In dem Zylinder ist viel Platz, da er nur aus der äußeren Hülle besteht. Case schaut sich zur selben Zeit in einer anderen Kapsel um. Aufeinmal spürt er einen Schmerz in der Brust, als würde ein Messer hineingerammt werden. Er schaut an sich hinunter und sieht zwei Wunden. Der Soldat versucht die Wunden zu ergreifen, doch er kommt nicht dran. Es ist, als würde etwas unsichtbares in den Wunden stecken. Case nimmt seine Hände wieder weg und bemerkt, dass er sich nun auch in die Hände geschnitten hat. Er ist verwirrt und weiß nicht, wie er handeln soll. Schließlich kommt er zu dem Entschluss, um Hilfe zu rufen. Doch in dem Moment, wo er schreien will, wird er von einer unsichtbaren Macht angehoben und in der Luft zerrissen. Lex hört Case´ Beine auf den Boden fallen und dreht sich um. Was er sieht, lässt ihn die Luft anhalten. Die verletzten springen auf und richten ihre Waffen auf den Ort, wo der Marine gestorben ist. Sie sehen eine merkwürdige Siluette, zögern kurz und drücken ab. Aus einer anderen Richtung kommt plötzlich eine Scheibe angeflogen. Jonathan lässt sich nach hinten fallen und wird somit nicht getroffen. Doch die drei anderen fallen tot zu Boden. Die beiden überigen Soldaten versuchen zu fliehen. Doch bevor der verletzte Soldat aufstehen kann, enttarnt sich vor ihm eine kräftige Person. Dem Soldaten bleibt der Atem stehen. Der Predator hingegen nimmt seinen Speer und rammt ihn Jonathan in die Brust. Lex kann währenddessen fliehen und versteckt sich in einem der Gebäude in der Kolonie. Der Außerirdische geht nun langsam auf die Kolonie zu. Auf dem Weg dort hin enttarnen sich vier weitere Predatoren neben ihm. Auf der anderen Seite der Kolonie sammelt sich der erste Trupp in einer Bar. "Wir haben die Verbindung zu dem anderen Team verloren", erwähnt Brooklin. Lieutenant-Commander Foster schaut zu ihm und fragt: "Mögliche Gründe?" Der Marine zögert kurz und antwortet dann: "Entweder ist das Funkgerät im Arsch oder sie wurden von den Terroristen gefangen oder getötet." Foster seufzt, wendet sich an das Team und ruft: "Wir bauen unser Lager in dem Hauptgebäude der Kolonie." Das Hauptgebäude ist ein riesiger Kolplex unterhalb der Erdoberfläche. Der Komplex verbindet erstens alle Gebäude der Oberfläche miteinander und ist zweitens der Arbeitsplatz vieler Menschen. Dort werden alle wichtigen Geräte überwacht und gewartet. Auch der Atmosphärenumwandler ist mit dem Hauptgebäude verbunden. Der Umwandler sorgt dafür, dass Menschen überhaupt auf diesem Planeten leben können. Doch trotz dieses Wundergerätes ist eine hohe Temperatur, die dem des Dschungels der Erde gleicht nicht zu vermeiden. Das Team um Sergeant Parker ist bereits ins Hauptgebäude eingedrungen, als Lex zu ihnen stößt und behauptet: "Sir! Die Terroristen! Sie müssen eine Art Tarnvorrichtung besitzen. Case, Lieutenant Munro und die anderen sind tot!" Parker befiehlt daraufhin: "Erhöhte Bereitschaft! Haltet die Augen offen, Männer! Wir wissen nun, dass wir nicht alleine sind!" Das achtköpfige Team betritt eine der Messen der Kolonie. Stühle und Tische sind umgeschmissen worden, Essensreste liegen auf dem Boden verteilt und eine vielzahl der Lampen funktionieren nicht. Die Marines aktivieren ihre Schulterlampen und bewegen sich vorsichtig mit den Waffen im Anschlag voran. "Hier bauen wir unser Lager auf", befiehlt Parker, "aber vorher wird hier aufgeräumt!" Das andere Team ist inzwischen auch in den Hauptkomplex eingedrungen und hat die Krankenstation erreicht. "Also für terroristische Aktivitäten erscheint mir es hier viel zu verlassen", bemerkt Lector und schaut zu Roberts, der sie die ganze Zeit begleitet hat. Dieser jedoch ist schon anz fasziniert von einer spinnenähnlichen Kreatur, die in einer Art Aquarium regungslos schwimmt und sagt: "Vielleicht hat dieses Wesen was damit zu tun. Wir sollten es zur Erde mitnehmen. Für Untersuchungen." Foster schaut zu Roberts und antwortet: "Solange wir nicht wissen, ob das Wesen eine Gefahr ist, bin ich eher dafür es zu töten, falls es noch lebt." Roberts ist sichtlich nicht sehr begeistert von Fosters Meinung. Plötzlich meldet sich Mike. Er sitzt in einer Ecke an einem Computer und ruft: "Die Terroristen halten die Kolonisten anscheinend im untersten Teil des Komplexes fest." Foster und Corperal McCoy eilen zu ihm: "Wie haben Sie sie gefunden?" Auf dem Bildschirm ist eine Ansicht des Komplexes. In einem Teil der Abbildung sind viele rote Punkte zu sehen. "Jeder Kolonist hat einen Peilsender eingesetzt bekommen, damit man ihn wiederfindet, sollte er sich auf dem Planeten verlaufen", antwortet Mike. McCoy zeigt auf dem Bildschirm: "Was ist das?" Er deutet auf einen abgelegenen Punkt, wo fünf Punkte leuchten. Mike sieht sich das an und antwortet trocken: "Fünf Zivilisten, die nicht gefangen wurden." Lector, Mike und Foster greifen nach ihren Waffen und gehen los. Mit schnellen Schritten gehen die Marines zu dem Punkt, an dem auf dem Plan die Signale zu sehen waren. Ihre Schulterlampen sind eingeschaltet, was bei der Anzahl der defekten Lampen auch notwendig ist. "Hey!", ertönt es von vorne, "sind sie hier, um uns hier raus zu holen?" Die Soldaten antworten: "Ja!" Mike geht um die Ecke und schaut nach dem, der gerufen hat und sieht fünf Zivilisten mit Gewehren und Pistolen. Der vorderste von ihnen legt sich seine abgesägte Schrotflinte auf die Schulter, reicht Mike die Hand und stellt sich vor: "Hi. Ich bin Carter. Das sind Cook, Jean, Henk und Elisa. Bin ich froh, dass endlich jemand kommt, um uns hier wegzubringen!" Inzwischen stehen Lector und Foster neben Mike. Lector schaut zu Carter und fragt: "Wie viele Terroristen sind es und wo sind sie?" Dieser schaut nun aber leicht verwirrt und stellt eine Gegenfrage: "Terroristen?" Nun sind auch die drei Marines verwirrt und versuchen zu erklären: "Wir wurden hergeschickt, um die Terroristen zu neutralisieren, die diese Kolonie in ihre Gewalt gebracht haben." Die Zivilisten schauen sich erst an und dann wieder zu den Marines: "Hier gibt es keine Terroristen." "Was ist dann...", weiter kann Mike seine Frage nicht aussprechen, denn zwischen ein paar Rohren an der Decke kommen zwei schwarze Arme hervor, packen ihn an den Schultern und ziehen ihn mit einer ungeheuren Geschwindigkeit nach oben. Carter reagiert sofort, richtet seine Waffe auf die Fläche zwischen den Rohren. Ein schriller Schrei ist zu hören und Mike fällt wieder zu Boden. Doch eine schleimige, gelbe Flüssigkeit tropft von oben herab und trifft ihn auf seinem Kopf, der sofort beginnt zu dampfen. Wegen den unerträglichen Schmerzen dieser Säureattake fängt er an, qualvoll zu schreien. Lector schaltet schnell seinen Tracker ein. Dabei handelt es sich um ein Gerät, dass in einem Radius von 180 Grad alle Bewegungen anzeigt, die bis zu einer Entfernung von 25 Metern vor ihm liegen. Er richtet sich in die Richtung, in die das Wesen geflohen ist und schaut auf den Display. Ein Schauer durchzuckt ihn, als er in 20 Meter Entfernung hunderte von Bewegungen registriert, die sich auf ihn zubewegen. Henk und Carter greifen sich Mike und stützen ihn auf ihre Schultern. "Wir müssen das Lager erreichen", brüllt Lector und sie laufen los. Das Wesen zwischen den Rohren lässt sich nun fallen, landet auf allen Vieren und läuft den Menschen hinterher. Dies wird von Jean registriert, die ihre Pistole auf das Alien richtet und ihm eine Salve in die Brust schießt. Dem Alien macht das aber anscheinend nicht viel aus und es läuft weiter. Das Team kommt zu einer Tür und bleibt dahinter stehen. Lector betätigt den Schalter, der die Tür steuert. Die Tür schließt sich. Doch das Alien kann mit einem Sprung die Tür noch erreichen, hält sie auf und durchschlägt mit seinem zweiten Gebiss Mikes Kopf. Carter und Henk lassen ihn los. Ersterer schiebt dann die Schrotflinte in den Mund des Monsters und drückt ab, wodurch das Wesen nach hinten geworfen wird. Daraufhin kann sich die Tür schließen. Die sieben Leute rennen so schnell sie können. Schließlich erreichen sie das Lager. Die anderen Marines schauen sie verwirrt an, richten dann aber ihre Waffen auf den Gang, wo sie rauskamen. Sie gehen davon aus, dass sie von Terroristen verfolgt werden. Doch nichts passiert. Foster wendet sich an Carter und fragt: "Was war das für ein Vieh?" Er ist schnell gelaufen und ist dementsprechend auch ziemlich außer Atem. Carter schaut ihn an und antwortet: "Das sind ihre Terroristen! Diese Monster haben die Kolonie infiltriert." Foster erscheint leicht verärgert, geht auf Roberts zu und brüllt ihn an: "Sie Arsch! Sie haben genau gewußt, was hier abgeht! Sie haben gewußt, dass hier keine Terroristen, sondern diese Viecher sind! Nicht wahr?!" Roberts bleibt ruhig und antwortet: "Die Marine Corp hätte mir nie geglaubt und wir hätten niemals die Zivilisten retten können." Nun wird Foster richtig wütend und schreit Roberts an: "Wir haben die Verbindung zum zweiten Team verloren! Das waren dreizehn plus einem Mann! Und jeder verdammte Idiot, der rechnen kann weiß, dass vierzehn mehr ist, als fünf!" Roberts fehlen die Worte. Plötzlich wirft Lector ein Wort ein: "Sie kommen!" Sämtliche Marines schalten ihre Tracker ein und schauen umher. "Sie kommen von überall", bemerkt Foster. Die Menschen heben ihre Waffen und halten sich bereit. Niemand bemerkt die langen Finger, die bei den Füßen von Bunning aus dem Gitterboden kommen. Mit einem Ruck zerbricht das Alien den Gitterboden und reißt den Soldaten nach unten. Schreiend hält er sich fest. Die anderen hingegen halten ihn fest und schießen in das Loch. Plötzlich knallt es an der Tür. Die Aliens versuchen anscheinend auch dadurch in den Raum zu gelangen. Die Soldaten sind ratlos. Während sie den Soldaten festhalten, an dessen Füßen ein Alien zieht, müssen sie sich überlegen, wie sie fliehen können. "So 'ne Scheiße! Jetzt holt Bunning da endlich raus!", schreit Max aus Verzweiflung. Da bricht die Tür aus ihren Riemen. Foster und Max wollen die hereinkommenden Aliens gleich unter Beschuss nehmen. Als sie jedoch merken, dass da nichts ist, versuchen sie wieder mit den anderen Marines Bunning von der Alienklaue zu befreien. Thuny schubst aber aufeinmal seine Kameraden bei Seite. Eine kopfgroße Energiekugel fliegt auf die Marines zu und schlägt bei dem Loch ein. Durch die Explosion wird Thuny nach hinten geschleudert und an einer abgebrochenen Stange aufgespießt. Aus dem Loch spritzt etwas des Alienblutes und Bunning wird, wie das Alien unter ihm, von der Explosion zerfetzt. Die Marines sind ratlos. Was war das? Selbst die Zivilisten, die schon lange hier sind, wußten nicht, was sie davon halten sollen. Die Menschen schauen sich an, richten sich auf und rennen aus den Ausgang zu. Doch Cook bleibt stehen. In seinem Bauch ist eine blutige Wunde. Langsam geht er zurück, als würde er auf diese Weise eine Eisenstange aus seinem Bauch ziehen wollen. Langsam fließt ihm sein Blut aus dem Mund. Die anderen haben den Raum verlassen und schauen Cook an, der plötzlich vom Boden abhebt. Schnell schließt Foster die Tür und behauptet: "Wir können ihm nicht mehr helfen! Schnell weiter!" Unter Cook enttarnt sich ein Predator, der ihn mit einem Speer durchbohrt hat. Mit einem Zug wirft der Predator ihn zu Boden und tritt auf ihn drauf. Dann steckt der Predator seinen Speer weg und greift in den Nacken von Cook. Mit einem Ruck zieht er ihm dann die Wirbelsäule sammt dem Schädel aus seinem Körper und brüllt dabei. Plötzlich springt aus dem Loch ein weiteres Alien. Der Predator schlägt es bevor es ankommt wieder zur Seite. Doch das Alien lässt das nicht mit sich machen und greift ein zweites mal an. Der Predator kontert den Schlag mit seinen Handklingen und trennt dem Alien damit seinen rechten Arm ab. Doch das Alien reagiert schnell und trifft den Predator mit seinem Schwanz. Dabei verliert der Predator seine Maske. Aber er hat den Schwanz des Aliens fest im Griff. Er schleudert es umher und lässt es so los, dass es zu Thuny fliegt und ebenfalls aufgespießt wird. Das Alien zieht sich nach vorne und fällt zu Boden. Es richtet sich auf und will den Predator wieder angreifen. Dieser jedoch wirft etwas kleines, rundes auf das Alien zu, das beim Aufprall explodiert. Der Kadaver des Aliens geht mit umherschlagenen Schwanz und mit zerfetzten Torso zu Boden. Der Predator geht langsam auf die Leiche zu. Er will ihr wie seinem Opfer davor die Wirbelsäule und den Schädel entfernen. Doch merkt er nicht, dass durch den Kampf das Aquarium mit dem Wesen drin zerstört wurde. Der Face-Hugger, der in dem Aquarium war, läuft nun auf den Predator zu. Dieser merkt, dass da was kommt und dreht sich um. Das spinnenartige Wesen springt vom Boden ab und umklammert den Kopf des Predators. Als er zu Boden geht, kommen mehrere Aliens aus dem Loch und nehmen den Predator in ihr Nest mit. Dort wird er eingesponnen und es wird binnen 24 Stunden ein neues Alien aus seinem Brustkorb schlüpfen. Das Team ist derzeitig noch auf der Flucht. Die Tracker zeigen immernoch viele Bewegungen hinter ihnen an. Lector und Drewman drehen sich immer wieder um und schauen, ob was zu sehen ist. Nach einigen Gängen kommen die ersten Xenomorph um die Ecken gesprungen. Die Marines feuern und töten damit diese Aliens. Doch die Bewegungen werden nicht weniger. Jedes Alien, das zu sehen ist, wird abgeschossen. Plötzlich bricht über Rick das Gitter eines Lüftungsschachtes hinunter. Blitzschnell greifen Xenomorpharme nach ihm und ziehen ihn hoch. Das ging so schnell, dass er nichteinmal zum schreien kam. Der hintere Teil der Gruppe wird dadurch so überrascht, dass sie in einen anderen Gang abbiegen. Der andere Teil kämpft immernoch gegen die Alienhorden. Als die Angriffe aufhören schaut sich Foster ersteinmal um. Die komplette Umgebung ist mit einem merkwürdigen Schleim verkleidet. "Sammeln!", befiehlt er, um zu sehen, wer alles noch da ist. Leise sagt er die Namen der Anwesenden, die sich um ihn sammeln: "Callerhan, Zunjyn, Drewman, Elisa und Henk. Sind die anderen alle tot?" Callerhan schaut sich um und antwortet: "Davon müssen wir ausgehen." Elisa murmelt plötzlich: "Seht euch das an." Die Menschen schauen in die Richtung, wo sie hinschaut. An den Wänden hängen eingesponnene Personen, die ohnmächtig erscheinen. "Wo sind wir hier zum Teufel?", fragt Foster entsetzt. Callerhan antwortet mit ruhiger Stimme: "Dies ist der Ort, wo die vielen Signale der GPS-Sender der Kolonisten waren." Henk kommt einem der eingesponnenen Kolonisten näher und schaut ihn sich an. Plötzlich öffnet er die Augen und flüstert: "Töte mich!" Henk hebt seine Pistole und zielt auf die Person. "Spinnen Sie? Wir holen den Mann daraus", schreit Callerhan ihn an. Da fängt der Mann zu zucken an. Henk stößt Sergeant Callerhan weg und zielt wieder auf den Mann. Aufeinmal bricht sein Brustkorb auf und ein kleines Xenomorph schaut krächzend heraus. Nun richtet auch Callerhan seine Waffe auf ihn. Beide feuern auf das Alien, das den Angriff nicht überlebt. "Ich habe wieder Bewegungen drauf", meldet sich Drewman. Daraufhin gehen auch die anderen in Kampfbereitschaft. Foster schaut auf seinen Tracker und sieht es auch. "Wir sind tot", bringt er schließlich hervor. Das Team läuft los. Aus einem Spalt in der Wand kommt ein Xenomorph hervorgesprungen und reißt Zunjyn aus dem Gang. Der Schrei überhallt sogar die Schritte der Menschen und die Laute der Aliens. Die Menschen schießen mit allem, was sie haben. Der Gang spaltet sich des öfteren auf. So wählt das Team meist den Weg, aus dem gerade kein Alien kam, das sie erschossen haben. Manchmal nutzen sie auch beide Gänge, da sie nach ein paar Metern sowieso wieder zusammenführen. Als Elisa einen anderen Gang nutzt und wieder zu den anderen springen will, bleibt sie plötzlich in einem Stück der Schleimverkleidung hängen. Sie fällt zurück und wird blitzschnell von einem Alien gepackt und nach hinten gezogen. Die anderen laufen weiter und schießen auf alles, was sich von hinten nähert. Doch nach einiger Zeit ist ihre Munition verschossen. Um besser laufen zu können, werfen sie ihre Waffen ab. Callerhan hat Probleme mit dem Tragegurt und bleibt kurz stehen. Ein fataler Fehler. Genau in dem Moment wird er von einem Alien angesprungen und zerfetzt. Die anderen drei kommen nun in einen großen Raum. Henk, Foster und Drewman schauen sich gegenseitig an, bis Drewman etwas sagt: "Wir sind im Arsch!" Vor ihnen sitzt ein riesiges Alien. Es handelt sich um eine Alien-Königin. Die drei Menschen sind von vielen Eiern umgeben. "Das können Sie laut sagen, Drewman", erwidert Henk. Drei Eier öffnen sich. Aus diesen Eiern klettert je ein Face-Hugger. Mit einem Satz springt einer von denen auf Foster zu. Der Lieutenant-Commander wirft sich zu Boden. Der Face-Hugger verfehlt ihn dadurch. Doch direkt hinter Foster stand Henk, der das Monster nicht rechtzeitig kommen sieht und mit ihm im Gesicht zu Boden geht. Drewman spurtet los. Doch der Weg wird ihm von einem ausgewachsenen Alien versperrt. Er will einen anderen Weg einschlagen, doch springt ihm schon der Face-Hugger ins Gesicht. Foster liegt mit dem Gesicht zu Boden. Er will so verhindern, dass er solch ein Wesen in seinem Gesicht trägt. Aber er wird an der Schulter gepackt und hochgehoben. Sein Gesicht wird in Richtung des dritten Face-Huggers gehalten. Er sieht ihn abspringen und es wird ihm schwarz vor Augen. Das zweite Team hat die Messe inzwischen zu einem Lager umgebaut. "Gut gemacht, Männer!", brüllt Parker, "stellt die Selbstschussanlagen auf, um zu vermeiden, dass wir ungebetene Gäste bekommen!" Frase schaut zu Parker und fragt: "Sergeant? Was ist, wenn das Team von der Tyraco kommt? Sie werden einfach erschossen, weil die Anlagen nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden können!" Parker kommt auf ihn zu und antwortet: "Es besteht die Chance, dass sie noch leben. Doch wahrscheinlicher finde ich es, dass sie wie Munro, Jonathan, Wes, Case und Judge abgeschlachtet wurden!" Frase nickt und erwidert: "Ja, Sir. Außerdem 'sehen' die Anlagen auch Unsichtbare, was uns wohl helfen wird!" Miller und Falcon machen sich an die Arbeit, die ersten beiden Anlagen aufzubauen. Gleichzeitig bauen van Jopper und Jeff tiefer in der Kolonie die anderen Anlagen auf. Als sie fertig sind, will Jeff die 'Alfa-Kanone' einschalten. Doch es gibt keine Reaktion. "Verdammt! Die muss bei dem Crash beschädigt worden sein!", flucht er. Van Jopper wendet sich kurz von ihm ab. Aber als er einen dumpfen Knall hört, schaut er sofort wieder zu ihm hin. Jeffs Körper geht ohne seinen Kopf zu Boden. Der Marine schaut sich sofort um und sieht Jeffs Kopf mit einer Art Gabel an der Wand geheftet. Auf der anderen Seite des Ganges enttarnt sich ein Predator. Als van Jopper fliehen will, feuert dieser jedoch ein Netz auf ihn ab. Der Marine wird davon eingefangen. Er versucht sich zu wehren, doch es zieht sich immer enger. Als sich das Netz in sein Fleisch bohrt, ist sein Schrei bei Miller und Falcon zu hören, die ihre Anlagen daraufhin sofort scharf machen und zurück in die Messe rennen. Im All langweilt sich gerade Trent auf der Tyraco. Seine Aufgabe ist es, zu warten, bis ihm über Funk befohlen wird, dass er seine Kameraden abholen soll. Plötzlich piept es und ein kleines Lämpchen blinkt auf. Trent bemerkt dies und schaut auf das Radar. "Mutter! Identifiere anfliegende Einheit", spricht er in den Raum. Eine weibliche, mechanische Stimme antwortet: "Anfliegendes Raumschiff ist identifiziert als Verloc. ETA 8 Stunden." "Wieso schicken die uns ein drittes Team?", fragt sich Trent. Er ist sich sicher, dass Trewy und Kossman auf der Minaco ebenso verwirrt sind, wie er. Es ist spät geworden. Sergeant Parker hat sich entschieden, ein paar seiner Soldaten schlafen zu schicken. "Frase und Falcon übernehmen die erste Wache", befiehlt er, "Miller und Lex gehen ersteinmal schlafen. Wir müssen ausgeschlafen sein, wenn wir kämpfen wollen." Lex und Miller stehen auf und verlassen die Messe. Parker wendet sich nun an Miller: "Ich halte für Sie Wache, Miller. Versuchen sie inzwischen mit Harp irgendwie das Kamera-System der Kolonie anzuzapfen. So können wir sehen, was hier eigentlich genau los ist." "Ja, Sir!", bestätigt Miller und macht sich mit dem Synthetischen an die Arbeit. Das andere Team macht ebenfalls Pause. Sie haben sich in die Bar zurückgezogen und schlafen dort. Die Gewehre wurden so hingelegt, dass die Tracker, die an den Waffen befestigt sind in alle Richtungen zeigen. So werden sie durch das Piepen der Tracker geweckt, sollte sich etwas nähern. Die Stunden vergehen. In der ganzen Kolonie herrscht Stille. Die Gänge sind leer, Kabel hängen von den Decken, die Aliens tarnen sich in ihrem Nest und an der Wand ist ein Predator eingesponnen, dessen Brustkorb geplatzt ist. Die anderen vier Predatoren hingegen lauern auf ihre Beute und halten sich passiv zu den Geschehnissen. Sie warten wohl immernoch darauf, dass es endlich losgehen kann. Sie warten auf die perfekte Beute, einen ebenbürtigen Gegner. Vielleicht die Alien-Königin? "ETA der Verloc: Eine Stunde", meldet sich die weibliche Stimme. Trent öffnet seine Augen und schaut auf die Uhr. Es sind tatsächlich schon sieben Stunden vergangen. Er betätigt den Sprechknopf der Funkanlage und fragt: "Habt ihr inzwischen was von der Oberfläche gehört?" Trewy antwortet von der Minaco: "Negativ. Die Leute von der Verloc werden sich da schon drum kümmern, denke ich." In der Messe stehen gerade Miller und Lex Wache. Parker und Harp sind bei ihnen. "Ich bin dafür, wir verlassen die Kolonie", wirft Miller ein, "wir gehen dann einmal um die Kolonie rum und schauen ob noch jemand der anderen lebt." Parker schaut ihn an und führt fort: "Vielleicht haben sie sogar ihr Funkgerät noch. Das heißt, dass auch wenn sie nicht mehr leben vielleicht noch ihr Funkgerät da ist. Damit können wir die beiden Schiffe kontaktieren und hier wegkommen." Lex steht auf und meldet: "Ich gehe die anderen beiden wecken. Dann können wir los." Parker nimmt seine Waffe auf und sagt zu Lex: "Ja." Nach zehn Minuten sind die wichtigsten Dinge zusammengepackt und die Gruppe bereit zum verlassen der Kolonie. Die sechs überlebenden Soldaten des zweiten Teams gehen aus der Messe. Nach einigen Minuten sind sie dann außerhalb der Gebäude und bewegen sich an der Oberfläche entlang zur anderen Seite der Kolonie. Sie bemerken den Predator nicht, der auf den Dächern sitzt und sie von oben beobachtet. In aller Ruhe klappt er eine Konsole an seinem linken Arm auf und betätigt ein paar Knöpfe. Dann aktiviert sich an seinem Kopf eine Art Laservisier. Langsam sucht er sich sein Opfer aus. Seine Wahl fällt auf Sergeant Parker. Der Jäger will seine Beute gerade erlegen, als ein anderer Jäger sich auf ihn stürzt. Von einem anderen Dach springt ein Xenomorph auf ihn zu und schlägt mit den Klauen zu. Der Predator wird getroffen und fällt vom Dach. Aus Reflex packt er noch schnell das Alien und zieht es mit runter. Als beide unten aufkommen wirft der Predator das Alien von sich runter und springt wieder auf. Der Boden leuchtet grün, was vom Blut des Jägers kommt. Das Alien steht auch wieder auf. Beide stehen sich gegenüber. Der Predator hebt beide Arme auf Bauchhöhe an und will nun auf das Xenomorph schießen. Doch statt einer Energiekugel kommen nur Funken aus seiner Schulterkanone. Er reißt sie ab und wirft sie weg. Das Alien schreit auf und springt auf seinen Jäger zu. Aber dieser weicht aus und der Sprung geht in die Leere. Nun brüllt der Predator. Sein Schrei klingt exakt wie der des Aliens. Er zieht einen Speer hervor und geht auf das Alien zu. Dieses springt hoch, hält sich kurz an der Wand fest und springt an die gegenüberliegende Wand. Von da aus macht es einen Satz auf den Predator. Der Jäger schlägt das Alien weg. Es fällt dabei in eine dunkle Gasse. Der Predator schaltet nun an seiner Maske rum und entscheidet sich für eine rote Sichtmodi. Das Alien ist leicht in der Dunkelheit zu erkennen, da sie in diesem Sichtmodi weiß zu sehen sind. Das Alien springt auf ihn zu, doch der Predator reagiert sofort und rammt dem Wesen seinen Speer in den Bauch. Beide Wesen schreien auf. Grünes Blut und Säure tropft zu Boden. Während der Predator das Alien mit dem Speer getroffen hat, hat das Alien den Predator mit seinem Schwanz durchbohrt. Die Gesichter ganz nahe schauen sich die Wesen an. Plötzlich schlägt das Alien mit seinem zweiten Gebiss zu, was dem Predator den Rest gibt und ihn tötet. Der Gewinner geht ein paar Schritte und fällt ebenfalls tot zu Boden. Nach etwa vierzig Minuten erreicht das Team endlich die andere Seite der Kolonie. Dort finden sie den UPC des ersten Teams. Miller geht hinein und schaut nach dem Funkgerät. Er findet es gleich und überprüft es. Dann geht er wieder zur Tür des Panzers und ruft: "Sergeant? Das Funkgerät ist in Ordnung. Ich denke wir können die Minaco erreichen." Daraufhin geht er wieder rein und versucht sein Glück. Lex murmelt vor sich hin: "Das wäre klasse! Endlich kommen wir von diesem Misthaufen weg." Bei den Schlafenden in der Bar fangen plötzlich die Tracker an zu piepen. Jean wird als erste wach und weckt die anderen. Sie nehmen ihre Waffen auf und verlassen die Bar vorsichtig in Richtung der Signale. Lector meint: "Das sind nicht viele Signale. Wir zeigen denen, wo es lang geht." McCoy nickt und sagt: "Ja. Sucht euch trotzdem Schutz." Max überlegt kurz und bemerkt: "Die Bewegungen kommen von dem UPC!" Als das Team dort ankommt, sehen sie die überlebenden Soldaten des anderen Teams. "Hey, Leute!", ruft Max laut und hebt sein Gewehr in die Luft, um auf sich aufmerksam zu machen. Parker und die anderen schauen in seine Richtung, als Max von hinten von einem Xenomorph angesprungen wird. Folgedessen feuern einige der Menschen auf das Monster. McCoy rennt zu Max und stützt ihn. Er wurde an Arm und Torso getroffen und blutet stark. Carter hilft McCoy dabei. Der Rest läuft zum UPC und steigt ein. Der Tracker von Parker zeigt ein großes vorkommen von Bewegungen an, die sich dem UPC nähern. Aus diesem Grund steigt er selber auch schnell ein und schließt die Tür hinter sich. "Was war das für ein Viech?!", brüllt Falcon, der deutlichst erschrocken ist. McCoy schaut zu ihm und sagt: "Diese Wesen haben mein Team auf diesen Rest hier dezimiert und sind der Grund, warum diese Kolonie verlassen ist." Plötzlich meldet sich Roberts aus dem Hintergrund. "Ich werd es euch erklären. Ich will nur noch überleben", beginnt er und aktiviert eine Kamera der Gefechtshelme, womit er sich filmt und auf Band aufnimmt, "Weyland-Yutani hat mich beauftragt, eines dieser Wesen zu ihnen zu bringen. Biologische Waffen. Die perfekte Lebensform. Wir nennen sie 'Xenomorph'. Aus ihren Eiern schlüpfen spinnenartige Wesen, die sich im Gesicht ihrer Opfer festklammern, um ihnen ein Embryo einzupflanzen. Dann fallen sie tot hinunter. Nach ein paar Stunden bricht der Brustkorb des Opfers auf und ein anderes Monster kommt zur Welt. Ausgewachsen ist es mehr als 2 Meter groß und sehr kräftig. Sie haben Säure als Blut. Das andere Wesen nennen wir Predator. Es ist ein Jäger. Jemand, der eine Herrausvorderung sucht. Ich soll seine Technologie zu Weyland-Yutani bringen. Überwiegend Waffen. Der Predator besitzt Laser-, sowie Stichwaffen und kann sich unsichtbar machen. Letzteres interessiert W-Y am meisten denke ich. Für das Beschaffen dieser Dinge hat Weyland-Yutani schon viele Opfer gebracht: Die Besatzung des Schiffes 'Nostromo', über 40 Marines und die Kolonien auf LV-426 mit 158 Einwohnern und LV-584 mit 167 Einwohnern. Weyland-Yutani soll dafür bezahlen." Trewy gibt über Funk rüber, dass das Team halbiert wurde. "Okay. Ich hole sie ab. Die Tyraco ist dann unbemannt. Passt bitte mit auf sie auf", ertönt aus den Lautsprechern von Trent. Er geht zum Abwurfschiff und setzt sich ans Steuer. Als er abkoppelt, murmelt er: "Und abwärts." Dann aktiviert er sein Funkgerät und meldet: "UPC. Ich bin unterwegs. ETA: 10 Minuten." Inzwischen erreicht die Verloc den Planeten. "Verloc ruft Minaco und Tyraco. Bitte kommen", ruft der Neuankömmling die anderen Schiffe. Trewy antwortet: "Hier ist die Minaco. Die Tyraco ist unbemannt, also wird sie nicht antworten." Eine männliche Stimme, die sich nach einer Bishop-Einheit anhört, sagt daraufhin: "Alles klar. Wir schicken jemanden rüber." Nur wenige Minuten später startet ein Abwurfschiff von der Verloc und fliegt zur Minaco. Als sie andocken, geht Kossman sie empfangen. Doch als sich die Luke öffnet, stehen dort fünf Männer mit Gasmasken und Vollschutz. Diese fünf Männer zielen mit ihren Schnellfeuergewehren auf Kossman und drücken ab. Er fliegt ein bis zwei Meter zurück. Als sein toter Körper auf dem Boden landet, hat er Augen und Mund geöffnet. "Sprengladungen anbringen", sagt einer der Männer zu den anderen. Trewy sieht den Mord, schnappt sich sein Gewehr und rennt zum Funkgerät. Er ruft das UPC und sagt fast vor Panik weinend: "UPC, hier ist Minaco. Das neue Team. Es ist hier, um uns zu töten. Sie haben Kossman abgesch..." Weiter geht der Funkspruch nicht. Die Minaco ist zerstört. Inzwischen erreicht das Landungsschiff den UPC, der von Xenomorph belagert ist. "Ihr habt da jede Menge Ungeziefer an euch kleben", sagt Trent über Funk, "ich kann es leider nicht für euch beseitigen, da mein Baby hier nur mit Raketen und panzerbrechenden Explosivgeschossen ausgestattet ist. Wenn ich damit rumballer, sieht der UPC nachher aus, wie ein Sieb." Parker und Miller schauen sich an. Der Sergeant nimmt das Headset und erleutert seine Idee: "Passen Sie auf, Trent! Wir fahren nun einfach mit dem UPC los. So werden wir sicher ein paar dieser Wesen abschütteln. Um diese kümmern sie sich mit der Explosivmunition. Wenn wir eine Entfernung von zehn Meilen zur Kolonie haben, feuern sie mit den Raketen auf das große Gebäude in der Mitte. Laut Missionsunterlagen ist das der Atmosphärenumwandler. Sollte dieser Explodieren, wird alles in einem Radius von fünf Meilen vernichtet werden. Also beeilen Sie sich damit, ihren Arsch da wegzubewegen! Haben Sie das verstanden, Private?" Trent zögert einen Augenblick und antwortet dann mit: "Jawohl, Sergeant!" Die drei übrigen Predatoren haben die Pyramide erreicht. Mit äußerster Vorsicht betreten sie sie. Ihre Suche gilt den Aliens, die sich in der Pyramide befinden. So kommen sie zu dem Spiel, weswegen sie hergekommen sind. Sie wissen durchaus, dass in der Kolonie eine königliche Herrausforderung wartet. Doch sie wissen ebenso gut, dass die selbe Herrausvorderung auch in diesem Nest zu finden sei, sollte sich die Königin befreien können. Sollen sich die Menschen um die Königin der Kolonie kümmern. Die Predatoren wählen die Königin der Pyramide als neues Jagtziel. Der UPC fährt mit Höchstgeschwindigkeit von der Kolonie weg. Dabei wird er verfolgt von einer Menge Xenomorph-Dronen, die nacheinander vom Abwurfschiff aus abgeschossen werden. Trent hat Spass dabei und entdeckt eine moderne Art des Moorhuhnspiels. Nebenbei wirft er immer wieder einen Blick auf das Radar, auf dem ein Punkt markiert ist und die Entfernung dazu angezeigt wird. Als der UPC elf Meilen entfernt ist und von allen Aliens befreit wurde, dreht das Schiff um und fliegt wieder auf die Kolonie zu. Die Flugkörper haben keine große Reichweite, da das Schiff nicht für ein Gefecht gedacht ist. Trent muss auf sechs Meilen heranfliegen. Als er die beste Position erreicht feuert er die Raketen in Richtung Atmosphärenumwandler ab. Schnell reisst Trent das Steuer um und macht sich auf den Rückweg. Aber die Raketen schlagen bereits ein und hinter dem Abwurfschiff wird alles erhellt. Ein Metallstück, dass von der Druckwelle getragen wird trifft den hinteren Teil des Schiffes und es wird beschädigt. Trent kann nicht mehr steuern und stürzt ab. Frase, Falcon und Stevens rennen aus dem UPC zum Wrack des Abwurfschiffes. Sie versuchen reinzuschauen. Falcon nimmt sein Gewehr und versucht die Cockpitscheibe einzuschlagen. Ohne Erfolg. "Wir müssen uns beeilen", flucht der Corperal, "bald ist die Atmosphäre nicht mehr kompatibel zu uns." Stevens nimmt nun sein eigenes Gewehr und will das Fenster zerschiessen. Doch es öffnet sich von selber. Trent hält seinen rechten, blutenden Arm fest und murmelt: "Scheisse, verdammt! Wieso habe ich immer so ein blödes Glück?!" Die drei anderen schauen in verdutzt an. Als Trent bemerkt, wie sie schauen und dass Stevens auf ihn zielt sagt er bloss: "Ich bin's." Da sticht ihnen das Abwurfschiff der Verloc ins Auge. Es fliegt an ihnen vorbei und landet circa zwanzig Meilen Entfernung. Die vier Soldaten steigen in den UPC und fahren ihnen nach. Das Schiff der Verloc landet bei der Pyramide. Sie lassen ihren UPC heraus und fahren auf sie zu. Im UPC sitzen elf Menschen, mit Vollschutz. Einer von ihnen sagt: "Okay! Wir sind hier, um biologische Waffen und, oder neue Technologie zu ergattern. Dies bekommen wir von einer der beiden Spezies, die sich hier befinden. Die eine Spezies, die Xenomorph versuchen wir als Biowaffe zu fangen. Sie haben keine Augen. Sie finden uns durch unseren Geruch. Der Predator. Von ihm versuchen wird die Technologie zu bekommen. Er sieht unsere Körperwärme. Durch diese speziellen Anzüge, die wir hier tragen werden Geruch, sowie Körperwärme abgeblockt und kommen nicht heraus. Somit sind wir für beide Wesen unsichtbar. Zudem können wir hiermit auch atmen. Der Pilot hat mir gemeldet, dass die Kolonie explodiert ist. Das werden unsere Freunde von der Minaco und Tyraco verursacht haben." Ein anderer der Leute antwortet: "Dann wird die Atmosphäre also zunehmend schlechter für Menschen." Der andere schaut ihn an und erwidert: "Ja. Das ist richtig." Nach einer Stunde erreicht der UPC der Tyraco den UPC der Verloc. Aus sicherer Entfernung beobachten Parker und seine fünfzehn Begleiter, wie die Menschen der Verloc eine gefesselte Alien-Königin in ihr Abwurfschiff bringen und das Landungschiff startet. "Das ist ein Riesending!", staunt McCoy. Lex freut sich: "Sie haben nur vier Leute zurückgelassen. Mit denen werden wir spielend fertig, schnappen uns deren Kleidung und UPC und kommen so wieder zurück auf ein Schiff im Orbit." Parker schaut ihn an und sagt: "Das ist eine gute Idee. Wie sieht es mit der Atmosphäre aus?" Miller wirft einen Blick auf die Anzeige und antwortet: "Die Temperatur liegt inzwischen bei fünfundsechzig Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit bei achtundneunzig Prozent. Es wird schwierig werden, überhaupt ein paar Schritte zu machen." "Ich werde gehen", meldet sich Harp aus dem Hintergrund, "da ich ein Android bin, macht mir das Klima nichts aus." Parker nickt ihm zu. Der Androide nimmt ein Sniper-Gewehr aus der Halterung und verlässt den UPC. Die Predatoren sind immernoch in der Pyramide und suchen die Königin. Durch die Ausrüstung des dritten Teams haben diese nicht bemerkt, wie sie aus dem Pyramide entführt wurde. Nicht einmal die Dronen haben dies gemerkt. Als die Predatoren am Ende eines Korridors ankommen, kommen sie in eine große Kammer. Es handelt sich um die Kammer der Königin. Sie sehen, dass der Platz, an dem die Königin angekettet sein müsste leer ist und stoßen ein wütendes Gebrüll aus. Harp legt sich auf eine Anhöhe und zielt auf seine Opfer. Mit vier gezielten Schüssen setzt er sie außer Gefecht und gibt dem UPC ein Zeichen. Es dauert nicht lange und das Team sitzt in dem anderen UPC. Frase hat einen Schutzanzug angezogen und Harp bringt den eigenen UPC aus dem Sichtfeld der Abwurfschiffes. Im UPC des neuen Teams befinden sich drei gefangene Xenomorph-Dronen in stabilen Käfigen. "Ihr könnt uns nun abholen", meldet Frase an die Verloc. Diese glauben, dass es sich um das zurückgebliebene Team handelt und holen sie ab. Das Abwurfschiff kommt an. Der UPC wird durch die Standartprozedur eingeladen. Das Landungsschiff startet wieder und bringt seine Ladung zur Verloc. Lex steht vor den Käfigen und fragt: "Was machen wir mit denen? Ich schlage vor, wie schlachten sie ab, wie sie es mit unseren Leuten getan haben. Diese Mistviecher haben keine Gnade verdient!" Frase schaut zu ihm und antwortet: "Wir können sie nicht töten. Sonst würde auffallen, dass wir nicht die sind, für die wir uns ausgeben." Lex nickt daraufhin nur einmal. Das Schiff landet in der Verloc. Gerade gelandet, wird der UPC gestürmt. Fünf Soldaten mit Schnellfeuergewehren halten das Team in Schach. Bishop betritt den UPC und sagt: "War ein schöner Versuch. Doch ich erkenne unsere Soldaten, wenn ich sie höre. Führt sie ab!" Das Team wird entwaffnet und Richtung Zellenblock gelotst. Sieben Soldaten bleiben im Hangar. Aus einer der Luken für die Beine des Abwurfschiffes bewegt sich was. Ein rote Hand kommt hervor und das Gesicht des Predaliens kommt zum Vorschein. Doch es zieht sich schnell wieder zurück. Mitten im Hangar enttarnt sich ein kleines Schiff der Predatoren. Es muss sich mit dem Abwurfschiff zusammen in die Verloc geschlichen haben. Die Soldaten eröffnen sofort das Feuer. Das wird von dem anderem Team gehört. Parker nutzt die Ablenkung, um einen der beiden Soldaten um sich zu entwaffnen und beide zu erschießen. McCoy nimmt sich die andere Waffe. Inzwischen hat sich die Luke des Predatorschiffes geöffnet. Alle sieben Soldaten feuern auf eine Stelle, an der grüne Flüssigkeit spritzt. Der getroffene Predator stöhnt und fällt. Dicht an dem Predalien geht ein Predator in Position. Ein weiterer springt vom Landungschiff hinuter in die Menge und tötet zwei Soldaten mit einem Schlag mit dem Speer. Die anderen Soldaten nutzen das Wissen über seine Position und schießen auf ihn. Dabei muss der Predator einen Kopfschuss wegstecken und stirbt. Das Predalien nutzt die Chance, um den Predator vor sich mit der Schwanzspitze zu durchstechen und ihn zu töten. Schnell klettert es in das Schiff und befreit die drei Drohnen. Draußen kämpfen die Predatoren gegen die Soldaten. Die Menschen sterben einen nach dem anderen. Zum Schluss enttarnen sich fünf Predatoren und gehen zu den beiden gefallenen Kameraden. Mit einem Satz springen die Drohnen aus dem Schiff auf die Predatoren zu. Mit einem gezielten Schlag tötet einer der Predatoren eines der Xenomorph mit seinem Speer. Ein anderen Alien trifft einen weiteren Predator mit seinem zweiten Gebiss am Kopf. Das dritte Alien wird mit der Schulterkanone eines Jägers getötet. Das letzte Alien packt sich einen Predator, hebt ihn hoch und will ihn töten. Doch er reagiert sofort und stößt mit der Handklinge zu. Vier Predatoren haben überlebt und verlassen das Hangar. Ihr Schiff schaltet sich währenddessen selber ein und startet. Es fliegt per Fernsteuerung zur Pyramide, um die anderen drei Jäger zu holen. Die vier Predatoren haben sich aufgeteilt, um die Königin zu finden. Einer von ihnen geht gerade durch einen Gang, als das Predalien ihn erblickt. Der Predator hat seine Tarnvorrichtung eingeschaltet, was dem Predalien nicht viel ausmacht. Es schleicht ihm hinterher und wartet den passenden Moment ab. Die Menschen haben inzwischen die Waffenkammer aufgesucht und aufgebrochen. Frase nimmt sich einen Granatenwerfer und hält Munition dafür in der Hand. Er schaut in die Runde und sagt: "Die sind besser ausgerüstet, wie wir. Das ist perfekt. Ich sage nur drei Buchstaben: EMP!" Lex versteht sofort, was er meint: "Elektro-Magnetischer Puls! Damit würden wir den Unsichtbaren ziemlich zusetzen können!" Jean führt fort: "Und die anderen Wesen paralysieren!" Das Team hat sich vollkommen bewaffnet und verlässt die Waffenkammer. Parker geht vorraus. Er hat eine neue Impulsrifle und eine Pistole mitgenommen. Hinter ihm gehen Lex und Miller. Sie tun es ihm gleich. Danach folgen Frase mit dem Granatenwerfer und Falcon mit einem Flammenwerfer. Der Androide Harp und Roberts nehmen jeweils nur eine Pistole mit. Carter und Jean haben jeweils eine Shotgun mitgenommen. Lector, Stevens, McCoy und die verletzten Trent und Max haben sich ebenfalls mit einer Impulsrifle ausgerüstet. Brooklin und Lopez verlassen als letzte die Kammer. Sie haben beide ein Zielsuchendes Gewehr. Mit dieser tollen Erfindung, entgeht einem nichts. Die Waffen sind mit einem Sensor ausgestattet, der reagiert, sobald sich etwas bewegt. Wenn dieser Sensor also etwas sieht, richtet sich die Waffe sofort auf das Ziel. Justiert ist die Waffe durch einen mechanischen Arm, der als Stütze wie auch als automatische Führung des Instumentes dient und an dem Gürtel der Soldaten befestigt ist. Das Predalien hat sich in der Zwischenzeit den Predator gepackt und ist nun dabei, ihn zu verspeisen. Bishop schaut ihm aus einem Versteck zu. Er hat längst gemerkt, dass alle anderen Menschen dieses Schiffes getötet wurden und nur noch das Team hier ist, das geopfert werden sollte, um die Anzahl der gefangenen Drohnen zu erhöhen. Es wäre besser gewesen, wenn das Team wirklich komplett von den Aliens gefangen worden wäre und alle infiziert worden wären. So hätte er sich viel Ärger ersparen können. Nur waren die Soldaten wohl besser als erwartet. Oder sie hatten einfach Glück! Ein weiterer Predator nimmt das Predalien ins Visir. Er holt den Speerwerfer hervor und zielt in aller Ruhe auf seine Beute. Als er hinter sich etwas hört, drehter sich um. Hinter ihm sitzt in einem offenen Luftschacht ein Face-Hugger. Der Jäger ist sehr überrascht darüber und beide Wesen halten inne. Mit einem Mal springt das spinnenartige Wesen dem Humanoiden ins Gesicht. Die Luftschächte sind eine komplex angelegte Verbindung aller Bereiche der Verloc. Einer der Wege durch die Schächte führt zu einem Raum, in dem es Eier gibt. Keiner weiß wie viele, aber Bishop weiß, dass das Predalien die Königin befreit hat, die nun in diesem Raum fleißig dabei ist diese zu legen. Neben dem gefallenen Predator tritt ein weiterer. Er schaut ihn an und rammt ihn schließlich seinen Speer in den Kopf und tötet somit den Face-Hugger, sowie den Predator. Nun enttarnt sich ein dritter und zu zweit gehen sie auf das Predalien zu. Mit einem lauten Brüllen wirft der erste Predator seinen Speer auf den Mischling. Er trifft. Das Alien schreit. Doch es kann den Speer einfach wieder rausziehen. Die Predatoren erschrecken sich. Mit einem Schlag mit dein Schwanz will das Predalien den Predator treffen. Dieser weicht jedoch aus. Jedoch ist der zweite Jäger darauf nicht vorbereitet und wird mit dem Schlag enthauptet. Der erste Predator schaut dem anderem zu, wie er ohne Kopf umfällt. Dann richtet er sich auf und nimmt seine Maske ab. Nun stehen sich beide Wesen brüllend gegenüber. Plötzlich kommen Lopez und Brooklin um die Ecke und feuern mit dem zielsuchenden Gewehr. Das Predalien springt schnell in den Luftschacht und der Predator fliegt zwei Meter zurück und ist tot. Bishop kommt aus seinem Versteck hervor und stellt sich dem Team, wovon der Rest nun auch um die Ecke kommt. "Was war das für ein Vieh!?", fragt sich Parker und schaut Bishop an. Dieser stellt sich aufrecht hin und antwortet: "Wenn ein Face-Hugger das Embryo in den Wird einpflanzt, ernährt sich das Embryo von den Genen des Wirts. Es wird wie eine Kreuzung aus beidem. In diesem Fall muss ein Face-Hugger einen der Predatoren erwischt haben." Lex schaut Bishop an: "Die Gene?" Der Android nickt: "Oja. Vor etwa 12 Stunden haben wir mit einem Experiment angefangen. Wir haben als Ergebnis in der Grünzone der Verloc fünf Alien-Vögel züchten können!" Lector fasst sich am Kopf und fragt: "Jetzt können die Viecher auch noch fliegen?" Bishop schaut ihn an und antwortet schlicht: "Ja. Aber sie sind eingesperrt. Trotzdem gehen wir besser." Stevens richtet sein Schnellfeuergewehr auf Bishop und sagt: "Ich traue dir nicht! Ihr wolltet uns töten!" Lector protestiert: "Es verstößt gegen seine Programmierung, uns zu töten!" Nun hebt Roberts die Hand und erwidert: "Weyland-Yutani musste sicherstellen, dass wir eine Königin der Xenomorph gefangen nehmen. Dazu sollte zuerst Lt. Ellen Ripley von Fury 161 geholt werden. Dafür wurde eine Bishop-Einheit darauf programmiert, sie mit allen Mitteln zu überreden. Er wurde auf Lügen zum erreichen seiner Ziele programmiert." "Dann sind wir uns ja einig", knurrt Stevens, zielt wieder auf Bishops Kopf und drückt ab. Das Team steht nun vor seinem nächsten Problem. Sie befinden sich in einem Lageraum. Links von ihnen steht der UPC und rechts von ihnen geht es aufwärts in einen helleren Lagerraum. Die sechzehn Leute entscheiden sich für den hellen Raum. Dort angekommen teilt Parker das Team mit Handzeichen in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe wird von Corperal McCoy angeführt und geht nach links in einen Gang. Das zweite Team wird von Corperal Frase angeführt und geht in den Gang nach rechts. Das dritte Team, angeführt von Sergeant Parker klettert eine Leiter hinauf. So gelangen sie auf einen Steg, der sie ebenfalls in einen Gang führt. Durch die Trennung des Teams erhofft sich Parker den Hangar schneller zu finden. Frase, Lex, Jean, Brooklin und Lopez gehen durch verschiedene Gänge. Plötzlich bleiben Brooklin und Lopez stehen. "Was ist los?", fragt Frase. Brooklin dreht sich um und antwortet: "Wir haben was auf dem Tracker!" Im selben Moment fliegt ein Netz auf die Gruppe zu. Es trifft Jean, die vor Schreck ihre Schrotflinte loslässt. Sie wird durch das Netz an die Wand hinter ihr gedrückt. Ihre ohnehin schon schlanke Figur wirkt durch das Netz nun noch betonender. Lex läuft zu ihr, um sie loszuschneiden. Doch sein Messer bricht an dem Netz ab. Jean wehrt sich unentwegt, wodurch der Mechanismus des Netzes aktiviert wird und es sich immer enger zieht. Brooklin und Lopez feuern mit ihren zielsuchenden Gewehren auf den Predator, der sich sofort wieder unsichtbar macht. Dass er getroffen wird kann er jedoch nicht vermeiden. Den Erfolg sehen die beiden durch das grüne Blut, das von oben herunter tropft. Der Jäger ist einer von den drei Jägern, die noch auf dem Planeten waren und nun auch eingetroffen sind. Er springt von oben hinunter und landet hinter den beiden Soldaten. Nun zieht der Predator seinen Speer hervor und rammt ihn Brooklin in den Rücken. Er will aufschreien. Doch statt dem Schrei fließt nur Blut aus seinem Mund. Schnell dreht sich Lopez zu ihm. Aber bevor er abdrücken kann wird er vom Körper von Brooklin getroffen, den der Predator als Schlagwaffe mit dem Speer als Griff genutzt hat. Der Soldat landet sitzend an der Wand des Ganges. McCoy und sein Team, das aus Carter, Max, Miller, Falcon, Harp und ihm besteht betreten den Hangar. Sofort benachrichtet Miller über Funk die anderen Gruppen. Von Parker kommt eine Antwort über Funk: "Wir sind auch im Hangar." Das Team schaut sich um und Miller fragt, wo sie seien, da niemand zu sehen ist. "Schaut mal nach oben", erwidert Parker. Miller und McCoy schauen nach oben und sehen einen Steg an der Decke des Hangers, auf dem Parker und sein Team stehen und hinunter winken. Plötzlich taucht hinter dem oberen Team ein Schatten auf und stößt Stevens an. Es ist ein Xenomorph. Doch etwas ist anders. Der Soldat wird an das Geländer gepressest. Parker will auf das Alien schießen. Doch es lässt ein zweites Alien von der Decke los und gleitet mit fledermausartigen Flügeln auf ihn zu und wirft ihn von dem Steg. Parker fällt ganze 30 Meter in die Tiefe und schlägt auf dem Boden des Hangers auf. Miller und Max versuchen von unten eines der Wesen zu treffen. Ohne Erfolg. Inzwischen gleiten fünf dieser Wesen durch das Hangar. Die Soldaten feuern. "Sie sind zu schnell!", stellt Lector schließlich fest. Bei dem anderen Team reißt der Predator Brooklins Körper von seinem Speer und spießt nun Lopez auf. Das Netz hat sich tief in Jean reingebohrt und sie hat inzwischen aufgehört zu zappeln. Die Frau hängt tot in aufrechter Position und in einem Netz gefangen an der Wand. Frase zieht den Granatwerfer hervor und schießt auf Lopez. Beim Aufprall wird eine EMP freigesetzt, die den Predator sichtbar werden lässt. Der Jäger lässt Lopez´ toten Körper fallen und schaut zu Frase. Dieser läd schnell nach. Der Predator versucht sich wieder unsichtbar zu machen, was wirkungslos bleibt. Frase ist nun fertig und will gerade feuern. Doch der Predator nimmt seine Disc und wirft sie auf ihn. Frase verliert seinen rechten Arm. Sein Schrei ist so laut, dass er im Hangar zu hören wäre, wenn es da leise wäre. Nun geht der Predator auf Frase zu und klappt seine Handklingen aus. Er stellt sich direkt vor ihm und will gerade zuschlagen, als dem Predator die rechte Hand abeschlagen wird. Sehr überrascht schaut er die grün blutende Stelle an. Dann schaut er zu Lex, der seine Disc in den Händen hält. "Für Case und die anderen, die ihr getötet habt, ihr Schweine!", brüllt er und schlägt mit der Disc auf den Predator ein. Doch dieser kontert mit dem linken Arm und schlägt Lex zurück. Die Soldaten versuchen immernoch vergebens die Gleiter zu treffen. Der Androide Harp rennt zum Abwurfschiff und will es klar zum Start machen. Auf einmal kommt ihm ein Gleiter entgegen. Er zieht seine Pistole und schießt dem Alien mit einer tötlichen Präzision in den Kopf. Ein zweiter Gleiter kommt auf ihn zu. Harp richtet schnell die Pistole auf ihn. Der Synthetische will gerade abdrücken, als er von hinten von dem Predalien gepackt und in zwei Teile gerissen wird. Max sieht dies und richtet sein Schnellfeuergewehr auf das Predalien. Doch bevor er schießen kann, wird das Predalien schon von einer Lichtkugel getroffen und fällt hinter eine Kiste. So muss er feststellen, dass nun auch ein Predator vor Ort ist und flucht: "Shit!" Im selben Augenblick fällt Stevens von dem oberen Steg und landet genau neben seinen Füßen. Er wurde wie Parker von den Gleitern hinunter geschubst. Allerdings wurde Stevens vorher mit dem zweiten Gebiss des Wesens ein Loch in den Kopf geschlagen. Der Rest des dritten Teams muss sich bereits auf den Weg nach unten gemacht haben, denn der Steg ist leer. Lex richtet sich nach dem Schlag sofort wieder auf und hält sich bereit mit der Disc wieder zuzuschlagen. Der Predator kommt auf ihn zu. Seinen Speer hält er in der linken Hand. Lex geht ein paar Schritte zurück, um sich mehr Zeit zu verschaffen. Doch als er die Wand erreicht ist sein Weg zu Ende. Mit der Hand ertastet er lediglich ein paar Rohre. Als der Jäger ausholt, hat Lex eine Idee. Der Marine schlägt mit der Disc ein Leck in eines der Rohre. Der Predator bekommt kalten Qualm ins Gesicht. Das Rohr ist von der Kühlvorrichtung und ist dazu da, die Antriebsmaschinen ein Deck tiefer zu Kühlen. Der Predator hält sich das Gesicht. Lex nutzt die Chance und schlägt mit der Disc auf die Hand. Der Predator schreit auf und geht zu Boden. In dem Gesicht des geschlagenen Jägers steckt seine eigene Wurfdisc. Lector, Roberts und Trent kommen angelaufen und sehen, was passiert ist. Während Roberts und Trent Frase stützen, geht Lector zu Lex. "Komm schnell. Wir haben den Hangar gefunden", erzählt Lector, "McCoy und sein Team sind schon dort und brauchen unsere Hilfe!" Einer der Aliens gleitet auf das Landungsschiff zu. Falcon hat ihn entdeckt und feuert mit seinem Flammenwerfer. Zu seiner eigenen Überraschung trifft er auch noch. Der Gleiter landet brennend in der Ecke des Hangers. "Ich hab eins!", ruft er vor Freude, bevor er von einem weiteren Gleiter gepackt wird und in den Nacken gebissen wird. Falcon schreit laut auf. Doch mit einem Knacken seines Genicks ist verstummt der Schrei. McCoy gibt Miller und Carter ein Zeichen, dass sie das Schiff startklar machen sollen. Sie machen sich gleich auf den Weg und werden von McCoy und Max mit Feuerschutz unterstützt. Als McCoy und Max sich umdrehen, um nach Aliens ausschau zu halten, erschrecken beide. Aus dem Gang, aus dem sie in den Hangar kamen zwängt sich die Alienkönigin. Jetzt werden die Predatoren im Hangar aufmerksam. Einer enttarnt sich auf einem Stapel Kisten, während der andere Jäger sich um das Predalien kümmert. Gleichzeitig gleiten noch drei Aliens durch den Raum. Schlechter kann es für die Menschen gar nicht aussehen. Nun kommen auch Roberts und die anderen in das Hangar. Sie kommen durch einen Eingang, der entgegengesetzt von dem Eingang liegt, wo die Königin steht. Der Predator, der gegen das Predalien kämpft, hat einen Speerwerfer gezogen. Das Predalien will auf ihn zuspringen. Doch er schießt einen Speer ab und trifft. Der Mischling fällt zu Boden. Aber er richtet sich wieder auf und reißt den Speer wieder raus. Der Predator richtet den Speerwerfer erneut auf das Monster und feuert nun solange, bis keine Speere mehr kommen. Das Predalien sackt zusammen. Jedoch kann der Predator seinen Augen nicht trauen. Das Predalien macht sich nun an die Arbeit jeden einzelnen Speer aus seinem Körper zu ziehen. Er aktiviert seine Schulterkanone und tötet das Predalien mit einem Schuss. "Wann können wir starten?!", brüllt McCoy in das Abwurfschiff. Von innen kommt die Antwort: "In wenigen Minuten! Es geht leider nicht schneller!" Der Corperal nimmt die Antwort gerade noch wahr, als er von einem Schwanz durchbohrt wird. Er schaut nach oben und sieht an der Außenhülle des Landungsschiffes einen Gleiter hängen. Es sieht fast so aus, als würde er ihn angrinsen. Max richtet seine Waffe auf den Gleiter und feuert. Doch dieser weicht aus und läuft in das Schiff. "Passt auf!", will er Miller und Carter warnen. Doch es scheint zu spät. Ein lauter schrei ertönt aus dem Cockpit. Danach zwei Schuss aus einer Schrotflinte. Gespannt schaut Max in das Schiff. Nach circa zehn Sekunden meldet sich Miller aus dem Schiff: "Es hat Carter erwischt! Ich mach weiter!" Roberts rennt zum Abwurfschiff und betritt das Cockpit. Er nimmt den Platz ein, den Carter vorher hatte. Lector und Trent setzen Frase in dem Laderaum des Abwurfschiffes ab und gehen wieder raus, um Miller zu unterstützen, wie Lex es bereits tut. Ein Predator rennt auf die Königin zu und wirft seine Disc. Die Treffer trennen zwar Körperteile ab, sind aber denoch nicht sehr effektvoll. Lex überprüft Harps überreste und flüstert: "Verdammt. Der ist nicht mehr zu gebrauchen." Aus dem Schiff ertönt die Stimme von Miller: "Wir sind fertig!" Die Soldaten flüchten in das Abwurfschiff. Gleichzeitig hat die Königin sich den Predator gepackt und tötet ihn mit ihrem Schwanz, indem sie ihn aufspießt und anschließend zerfetzt. Der andere Predator will ihm zur Hilfe kommen, doch er wird von den letzten beiden Gleitern angegriffen. Er kann ausweichen, doch fällt blutend zu Boden. Es ist vorbei. Die Xenomorph haben gewonnen. Die Jagd war nicht erfolgreich. Es gibt nur noch einen Weg, wie es nicht zu einer Niederlage kommt. Er kann ein Unentschieden schaffen. Er öffnet die Konsole an seinem linken Arm und betätigt ein paar Knöpfe. Dann schiebt er einen Regler nach hinten. Ab jetzt scheint ein Countdown auf der Anzeige zu laufen. Miller meldet in den Laderaum: "Und nun festhalten!" Dann betätigt er einen Knopf und das Abwurfschiff fällt in die Tiefe. Es entfernt sich von der Verloc, die nach etwa fünf Sekunden explodiert. Das Landungschiff wird von der Druckwelle getroffen und umhergeschleudert. Trent kommt schnell ins Cockpit und löst Roberts ab. Schließlich fliegen sie zurück zur Tyraco. Dort angekommen verlassen die sieben überlebenen Menschen das Abwurfschiff. Trent und Lector haben Frase verarztet und bringen ihn in seine Hyperschlafröhre. Lex hat den Heimatkurs eingegeben und geht schließlich gleichzeitig mit Lector, Trent, Roberts, Miller und Max in seine Hyperschlafröhre. Nun sind sie auf den Weg zur Erde, um die Gesellschaft zu vernichten. "Wir hatten durchaus Erfolg. Die Gesellschaft konnte das Geld an die Angehörigen der Opfer nicht zahlen. Außerdem hatten sie gegen das Gesetz der Bio-Waffen verstoßen. Ein Kerl mit dem Namen Morse, den die Verloc vor der Mission nach LV-584 bei der Nevada als Gefangenen abgeliefert hat, hat uns bei der Aussage unterstützt und ein Buch über die Ereignisse von Fury 161 geschrieben. Weyland-Yutani wurde verkauft und ein neuer Konzern ist groß geworden. Der neue Konzern hat viel mit Klonen zu tun. Ich habe da ein ungutes Gefühl. Sie haben eine Blutprobe aus dem medizinischen Bereich der Gefängnisanlage auf Fury 161 geholt. Sie stammt von Lt. Ellen Ripley. Sollte der Konzern wissen, was er da hat, wird er in die Fußstapfen der Gesellschaft treten. Ich werde aber wahrscheinlich nicht lange genug leben, um ihre Erfolge beobachten zu können und ihnen ein Ende zu setzen. Wer auch immer diese Aufzeichnung findet, muss meine Arbeit fortsetzen. Ansonsten könnte es den Tod vieler weiterer Menschen bedeuten. Ich bin Justin Roberts. Ende." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)