Kenji, ich hab dich lieb von Chibi-Ani ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kenji, ich hab dich lieb. "Kenji? Kenji? Wo steckst du?" Eine Frau im Kimono rennt durch den Flur ihres Hauses. Ihr Haar ist lang und schwarz. Als sie auf die Terrasse geht, bleibt sie ruckartig stehen: "Kenji! Da steckst du ja. Ein junge von ungefähr 14 Jahren, dreht sich zur der Frau. Er hat ein zierliches Gesicht, das dem eines Mädchens ähnelt und rotes langes Haar: "ho?" gab er erstaunt von sich: "was ist den Mutter? Ich bin gerade beim Training" "ich hab dich doch gebeten einkaufen zu gehen und nicht zu trainieren!" "Vater ist gegangen." gibt der Junge kühl von sich. Da sieht die Mutter ihn traurig an. //Ach Kenji.// denkt sie sich, doch dann meint sie zu ihrem Sohn: "geh dich bitte waschen. Du weist doch das Yahiko bald kommt." in dem Moment verfinstert sich das Gesicht des Jungen. und nur ein: "Ja sofort" kommt über seine Lippen. Er geht an seiner Mutter vorbei ins Haus, ohne sie eines Blickes zu würdigen. einen Augenblick schaut seine Mutter ihm nach und versiegt in ihre Gedanken. "Kaoru!" Da wird sie durch eine Stimme zurück in die Realität geholt. Ein Mann, der dem Jungen von vorhin sehr ähnlich sieht, kommt mit einem kleinem Mädchen mit langen schwarzen haaren an der Hand durchs Hoftor. :"Kaoru ich bin wieder zurück^^." da reist sich das kleine Mädchen los und rennt auf die Frau zu: "Mama, Mama. da bin ich wieder!" ruft die Kleine freudig und rennt ihrer Mutter in die Arme. Diese umschlingt sie freudig. der Mann geht auf Kaoru zu und meint mit einem Lächeln: "sag wann wollte Yahiko kommen?" Da sah ihn Kaoru besorgt an: "Er wollte bald kommen." "Was ist mit dir?" fragt der Mann besorgt. Da schickt Kaoru ihre Tochter ins Haus und meint besorgt: "Es geht um Kenji. Er ist in letzter Zeit so seltsam. Er macht kaum noch was ich ihm sage und trainiert nur noch. ich weiß nicht was mit ihm los ist. Er ist immer so in Gedanken versunken und redet kaum noch mit mir. Ich weiß nicht was ich machen soll, Kenshin!" Kenshin schließt die Augen und überlegt einen Augenblick. Dann öffnet er sie wieder und sagt mit ernster Minne: "Ich glaub, er ist nervös. Schließlich ist er gerade 15 geworden und wird fast alles erben. Mach dir keine Sorgen. Heut Abend wird sich zeigen, wie es ihn seinem Herzen aussieht." Da nimmt er Kaoru in den Arm und gibt ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Plötzlich meint er lächelnd: "So aber jetzt sollte ich das essen fertig machen." und so geht auch Kenshin ins Haus. Einen Augenblick steht Kaoru noch draußen und murmelt: "Hoffentlich hast du recht" dann geht auch sie ins Haus. Am Abend: "Hallo" Das Hoftor öffnet sich und ein junger Mann kommt durchs Tor. Er hat schwarzes, stachliges Haar. Hinter ihn kommen auch noch eine junge Frau und ein Junge von etwa neun Jahren. Auf einmal steht jemand hinter dem jungen Mann und sagt mit kühler Stimme: "Guten Abend Yahiko-sama" Ruckartig dreht sich dieser um, doch dann hält er inne und sagt lächelnd: "Ohhh Kenji! Du darfst dich nicht so anschleichen, sonst könnte irgendwann was Schlimmes passieren." "Darüber braucht ihr Euch keine Sorgen zu machen." Sagt dieser kühl und geht in Richtung Haus. Die Drei Besucher folgen ihm. Drinnen angekommen sehen sie auch schon Kaoru mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm. Yahiko ging auf sie zu und verbeugte sich höfflich (passt irgendwie nicht zu ihm-.-) "Hallo Kaoru. danke für die Einladung. ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich Tsubame und Sinja mitgebracht habe." "Aber nein das macht doch nichts" sagt sie und lächelt. Da meldet sich das kleine Mädchen zu Wort: "Yahiko! Hallo!" Yahiko erhebt sich und reicht der Kleinen die Hand: "Hallo Matsumi-chan" Plötzlich mischt sich Kaoru ein: "ich glaub wir sollten mal essen gehen. es steht schon alles bereit." "Sie hat recht." kommt eine Stimme aus der Küche. Und dann kommt ein Kopf zum Vorschein. Kenshin lächelte die Besucher freundlich an: "Ihr solltet essen^^." Die Zeit verging und alle bis auf Kenji amüsierten sich. Sinja spielte mit Matsumi, Yahiko trank wie ein Schluckspecht und Kaoru, Kenshin und Tsubame unterhalten sich. da schluck die Uhr 10 Uhr und plötzlich wurden die vier Erwachsenen still. Sinja und Matsumi sehen ihre Eltern fragend an. Da erhebt sich Yahiko und stellt sich vor Kenji: "Folg mir ins Dojo." sagte er ernst und geht aus der Tür. Auch die anderen Drei stehen nun auf und verlassen den Raum. Da wendet sich Sinja an Kenji: "Du Kenji, was haben sie vor?" doch Kenji sieht ihn nur verachtend an und meint kühl: "Woher soll ich das wissen." dann steht er auf und will aus der Tür, doch dann bleibt er stehen und wendet sich an Sinja: "Und nenn mich nie wieder "Kenji" für dich bin ich Himura!" so verlässt er den Raum und geht ihn den Dojo. "Warum ist er nur so?" fragt Kenji sich, der immer noch wie angewurzelt dasteht. Da packt Matsumi seine Hand und sagt: "ich weiß es nicht, lass uns zugucken" und so begeben sich auch die Beide in Richtung Dojo. Kenji betritt den Dojo und sieht dort die Vier stehen. Sein Vater geht auf ihn zu und reicht ihm ein Holzschwert. "Hier das wirst du brauchen." Kenji nimmt das Schwert und stellt sich in Kampfposition. ebenso wie auch Yahiko, der das Schwert mit verkehrter Klinge in Händen hält. //endlich ist es so weit.// denkt sich Kenji. //jetzt werde ich das Schwert meines Vaters erhalten.// da hebt Kaoru die Hand und ruft: "Hajime" (Los) in diesem Augenblick greift Kenji an, ebenso wie Yahiko. Da kommen Sinja und Matsumi den Dojo und sehen wie Kenji keuchend das Schwert in Händen hält. Er hat seine ganze Kraft ihn diesen Schlag gelegt, doch er darf nicht aufgeben. Auf seinem Gesicht macht sich ein teuflisches Grinsen breit und er will wieder zum Angriff ansetzen. Doch in dem Moment stellt sich Kenshin zwischen den beiden. Sofort nimmt Kenji das Schwert runter. Kenshin schaut ihn enttäuscht an und meint: "Mein Sohn. heut sollte eigentlich dein Genpuku stattfinden, doch ich sehe das du nicht das Zeug zum Samurai hast." Das war ein Schock für Kenji und er sah seinen Vater nur entgeistert an. "Warum?" fragt dieser nur. Da schließt Kenshin die Augen: "Du hast nicht den Charakter um dein Erbe anzunehmen...." "Doch das hab ich!!" schreit Kenji auf einmal los: "Ich habe das Zeug! Ich bin trotz meiner 15 Jahre schon stärker als ihr! Ich beherrsche "Ryososen, Ryutsuisen, Soryusen, Ryushosen und sogar Amakakeru Ryu No Hirameki! Und alles ohne eine der Techniken je zuvor gesehen zu haben! Alles nur durch eure Erzählungen! Ich bin der beste Schwertkämpfer und dennoch trainiere ich Tag aus Tag ein. Also warum kann ich mein Erbe nicht antreten und das Schwert an mich nehmen???" Da hebt Kenshin nur den Finger und zeigt auf Kenji: "Darum! Du bist zu überheblich. Du bist eingebildet und aggressiv. Andere Menschen sind dir egal. DU FOLGST NICHT DER LEHRE DER KAMIYA-KASSHIN SCHULE!!!" Da blickt Kenji zu seiner Mutter, in der Hoffnung bei ihr Unterstützung zu finden, doch diese blickt nur traurig zu Boden. Da spürt Kenji die Wut in sich hochsteigen. Die Wut auf alle. Auf seinen Vater, der ihm nicht sein ehemaliges Schwert geben will. Die Wut auf seine Mutter, die ihn nicht unterstützt. Die Wut auf Yahiko der das Schwert jetzt besitzt. Plötzlich kocht diese Wut aus ihm und er brüllt los: "IHR VOLLTROTTEL!!!! Wieso wollt ihr es mir nicht geben. Ich bin der rechtmäßige Besitzer. Wenn ich es nicht erhalte, wer dann?" "Vielleicht wäre es das Beste wen Sinja das Schwert erhält." Kenji dreht sich ruckartig um, um zu sehen von wem diese Worte kommen. Es ist seine Mutter. Seine eigene Mutter, die ihm sein Erbe nicht eingesteht und es Sinja geben will. Das kann Kenji nicht glauben. Mit entgeisterten Augen starrt er seine Mutter an. "Warum? Warum Sinja?" sagt Kenji. Da geht er auf Kenji zu und bleibt kurz vor ihm stehen: "Ja du kannst dich jetzt freuen. Na wie ist es jemanden um sein Erbe zu betrügen. Zuerst nimmt dein Vater das Schwert und jetzt sollst du es erhalten. Na wie ist es wenn ein Schwert einem übergeben wird, das einem nicht gehört?" "Kenji!" Schreit sein Vater ihn an: "Ich habe Yahiko das Schwert übergeben, weil er damit Leben schützen konnte. und das tat er auch. Du bist einfach nicht bereit das Schwert anzunehmen. Du musst erst Demut üben" "Ach sei doch still!" faucht ihm Kenji an: "Demut? Pah... selbst wen ich das lernen würde, so würdet ihr mir doch das Schwert nicht geben! Ihr sucht doch nur ne Ausrede, weil ihr Angst habt dass ich besser damit seien kann als ihr beide es jemals ward!" und so wendet er sich wieder Sinja zu: "Du elendes Mistbalk! Ich hasse dich! Du nimmst mir alles was mir lieb und teuer ist!" dann hebt Kenji das Holzschwert, dass er immer noch in Händeln hält und will zum Schlag ansetzen. Da stellt sich Matsumi vor Sinja und schaut ihren Bruder mit Tränen in den Augen an. Kenshin geht auf seinen Sohn zu und sagt mit hörbarer Trauer: "Selbst einen Jungen würdest du verletzen um dein Ziel zu erreichen?" Doch Kenji scheint ihm nicht zuzuhören. Er sieht nur seiner kleinen Schwester in die Augen: "Selbst du Matsumi? Selbst du stehst mehr zu Sinja?" "Bruder..." "Ach seid doch alle still! Ich will nichts mehr hören! Ich merke schon, dass ich hier nicht erwünscht bin. Ich gehe!" und so stampft er aus dem Dojo und rennt auf sein Zimmer. "Was sollen wir machen Kenshin?" Fragt ihn Yahiko. Dieser meint mit ernster Miene: "Wir sollten ihn erstmal in ruhe lassen." Da nickt Yahiko nur und meint: "vielleicht hast du recht. Ich glaub auch, dass wir besser gehen sollten." So verlassen Yahiko und seine Familie die Familie Himura. Zur selben Zeit ihn Kenji´s Zimmer: //Sie wollen mich nicht! Also warum sollte ich noch hier bleiben? Ich werde ihnen zeigen was für ein großer Schwertkämpfer ich bin. Danach werden sie mir das Schwert förmlich aufdrängen. Sie werden schon sehen......// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)