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Who´s Mimi?

von

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Wheinacht mit Rätsel

Wheinachten mit Rätsel
 

Hi, ich bin´s Aileen. Sorry das man so lange nicht´s mehr von mir gehört hatte, aber ihr wisst ja, der ganze Schulstress und so. Aber viel Aufregendes ist nicht passiert. Meine Klasse hat sich wieder beruhigt und Momoko und Yamamoto haben sich bei mir entschuldigt. Besonders Momoko tut es leid. Sie hat eingesehen das ich nicht´s sagen konnte. Man kann sagen wir haben einen Neuanfang gemacht. Ich wohne jetzt schon seit 4 ½ Monaten bei den Somas. Ab und zu habe ich noch ein paar Differenzen mit Kyo, aber nicht mehr so oft. Momiji wohnt nicht mehr im Haupthaus, sondern wie ich bei Shigure, Kyo, Yuki und Toru. Ich erfahre jeden Tag mehr über die Familie. Je besser ich sie kennen lerne, desto lieber hab ich sie. Auch wenn sie am Anfang so zu mir waren. Es liegt in meiner Natur schnell zu verzeihen.

Wheinachten steht vor der Tür und ich will mit Toru-Chan, Hana-Chan, Uo-Chan, Momoko-Chan und Kagura-Chan, die von dem Schweins Eto und von Kyo ^-^ (sorry Kagura) besessen ist, noch Geschenke kaufen gehen. Torus Freundinnen sind super nett.

Wir durchstreiften ein Laden nach dem anderen. > Ist der süß!<, jauchzte ich und hielt einen super süßen Hasenpyjama hoch. Er war blau mit weißen Häschen drauf. > Der steht dir bestimmt!<, meinte Momoko. Die anderen nickten zustimmend. Ich beschloss ihn zu kaufen. Nach einem ganzen Nachmittag gingen wir voll bepackt zurück. Ich hatte für jeden etwas passendes gefunden. Na gut, einige Sachen hatte ich ja schon längst besorgt! Doch was, verrate ich erst an Wheinachten ^-^

> Hoffentlich schneit es an Wheinachten!<, meinte Toru als wir zwei auf dem Heimweg waren. > Ja, hoffentlich. Ich liebe Schnee. Schneeballschlachten und Schneemänner bauen...<, fing ich an zu schwärmen. Verträumt blickte ich hoch zum Himmel. Es wurde langsam dunkel und die Sterne waren zu sehen. > In vier Tagen ist Wheinachten. Hoffentlich freuen sich alle über die Geschenke!<, dachte ich mir. Als wir in sichtweite des Hauses kamen, liefen uns schon Momiji und Kyo entgegen. > Schau mal an. Ob die so gütig sind uns die Taschen zu tragen?!<, meinte ich zu Toru. > Momiji würde das schon tun, aber Kyo... ne. Nicht wenn du dabei bist!< Sie hatte recht. Ich weiß nicht warum, aber er verhielt sich mir gegenüber immer sehr Macho mäßig. > Ich hab dich vermisst!<, jammerte Momiji und viel mir um den Hals. Beinahe währe ich umgefallen. Ich gab ihm einen Kuss und er strahlte, als hielte er sich für einen Stern. Ja, so strahlte er. Er machte den Sternen wirklich Konkurrenz. > Komm, ich trag deine Taschen!< Ich hatte nicht einmal ne Chance zu wiedersprechen. Er nahm sich einfach die Taschen und lief los. Ich folgte ihm. Toru und Kyo kamen nach. > Die Prinzessinnen sind zurück, unser Abendessen ist gerettet!<, jubelte Shigure. Deutlich wie immer. Er hatte eindeutig Hunger. Wir brachten unsere Taschen nach oben und Toru und ich bereiteten dann das Abendessen. > Was habt ihr den schönes gekauft?<, wollte Yuki wissen. > Ich habe eine neue Jacke. Sie ist hellblau und hat einen Fellkragen und Aileen hat einen neuen Pyjama mit Häschen drauf!<, berichtete Toru. > Das war aber noch nicht alles, oder?<, hakte Shigure nach. > Nein, aber der Rest ist ein Geheimnis. Top Secret!< Ich zwinkerte bei dem Satz Toru zu. Sie lächelte mich an und die Jungs fingen an uns mit Fragen zu löchern. Aber wir blieben hart und sagten nichts. War schließlich eine Überraschung.
 

4 Tage später
 

> Wheinachten! Wheinachten!<, rief Momiji und hüpfte durch das Haus. Eines war klar, keiner von uns schlief nach diesem Lärm noch. Nach dem Frühstück jagten Toru und ich die Jungs aus dem Haus. Wir wollten nämlich alles noch vorbereiten und sie währen da nur im Weg. Erstaunlicher weiße gingen sie ohne nur ein einziges mal zu wiedersprechen. Sehr verdächtig. Toru und ich putzten erst einmal das Wohnzimmer, schmückten den Baum, legten die Geschenke darunter und fingen dann an Plätzchen zu backen. Es duftete im ganzen Haus nach Wheinachten, Lebkuchen und all dem anderen Typischen Wheinachtsdüften. Es war schon dunkel und das Essen war fertig, als die Jungs wieder kamen. > Richt das gut!<, riefen sie im Chor. Sie hatten noch Besuch mitgebracht. Ayame-San, Hatsuharu-Chan und Hatori-San. Als wir alle am Tisch saßen riefen Toru und ich im Chor: > FROHE WHEINACHTEN!< > Ihr habt euch wirklich sehr viel mühe gegeben. Und die vielen Geschenke...!<, Shigure war beeindruckt. > Schaut mal aus dem Fenster!<, rief Momiji. Als wir rausblickten sahen wir den Schnee. Toru und ich fingen an zu jubeln. Jetzt schneite es doch zu Wheinachten. Wir feierten eine weiße Wheinacht. Nach dem Essen räumten wir den Tisch ab und dann ging es ans auspacken der Geschenke. Toru überreichte erst ihre Geschenke und dann ich. > Yuki-Kun, das ist dein Geschenk!< Ich gab ihn sein Geschenk. Yuki bekam ein Buch über neue Sorten von Früchten und Beeren züchten. Schließlich war er ein Hobbygärtner. > Vielen Dank Aileen-Kun > Hier, dein Geschenk Kyo-Kun!< Nun war Kyo dran. Ja, auch Kyo bekam was! Kyo schenkte ich ein T-Shirt mit seinem Lieblingssportler darauf. > D-Danke. Ist echt lieb von dir!<, bedankte er sich und wurde etwas rosa im Gesicht. > Hatsuharu-Chan, ich glaube das passt gut zu deinem Look!< Lächelnd gab ich ihm sein Geschenk. Hatsuharu bekam von mir ein passendes Stachelhalsband in schwarz. > Vielen Dank Aileen-Chan!< Er zog es sofort an. > Hier Shigure-San, sogar mit einer Widmung!< Shigure nahm gespannt sein Geschenk. Shigure schenkte ich ein Buch seines Lieblingsautor. Normalerweise war dies noch nicht im Handel erhältlich, aber meine Eltern hatte ihre Beziehungen spielen lassen. Als er es ausgepackt hatte strahlte er. > Vielen, vielen Dank!<, bedankte er sich. > Ich glaube das wird Ihnen ein wenig gegen Ihre Verspannungen helfen!<, meinte ich zu Hatori und gab ihm sein Geschenk. Er bekam von mir einen Gutschein für ein Wellness Wochenende. Er war in letzter Zeit sehr verspannt. > Ich hoffe ich habe die richtige Wahl getroffen!<, wandte ich mich an Toru. Ihr schenkte ich ein wunderschönes rosa Kleid. Darin würde sie einfach süß aussehen. > Ihnen wünsche ich einen angenehmen Urlaub. Und da währe noch eine Kleinigkeit. Mein Vater würde gern eine Uniform für meine Mutter bei Ihnen machen lassen!<, meinte ich zu Ayame und gab ihm sein Geschenk. > Gerne. Jeder Zeit. Wenn du mir seine Nummer gibst, rufe ich Ihn an. Und vielen Dank für dein Geschenk!< Er packte es aus und staunte. Es war ein Flugticket für zwei Personen nach Paris, die Stadt der Mode. Nun kam Momiji dran. Ich gab ihm sein Wheinachtsgeschenk und er packte es sofort aus. Darin war ein goldenes Armband mit Häschen daran und ein Medaillon in das man ein Bild stecken konnte und das Musik machte. > Vielen dank!<, bedankte er sich und gab mir einen Kuss. Dann gaben die anderen ihre Geschenke. Von Momiji bekam ich eine Kette mit einem Bild von uns beiden darin. Von Hatsuharu bekam ich ein schwarz-weiß T-Shirt mit einer Kuh darauf. Die Kuh trug Zuhälterkettchen und erinnerte stark an ihn. Toru schenkte mir eine super süße Kapuzenweste, an der Hasenohren befestigt waren. Wie man sieht sind Hasen meine absoluten Lieblingstiere ^-^ Von Ayame und Shigure bekam ich eine Uniform, rosa-weiß, und ein Buch, natürlich ganz nach Shigures Geschmack. Yuki schenkte mir zwei wunderschöne Blümchenschleifen fürs Haar und dann kam eine Überraschung mit der ich nie gerechnet hätte. Auch Kyo schenkte mir etwas. Es war ein Bauchfreies Oberteil mit zwei süßen Äffchen darauf und auf dem Rücke waren zwei weiße Flügel und einen passenden Rock dazu. > Vielen, vielen lieben dank! Aber das größte Geschenk ist es für mich, das ich Wheinachten mit euch verbringen kann. Ich danke euch für alles!<, bedankte ich mich noch einmal bei allen. Sie waren so lieb. Mom und Dad hatten uns alle auf unser Grundstück eingeladen und sie hatten mir eine Spieluhr geschickt. Bei dem Geschenk lag noch ein Brief. Er war von niemanden den ich kannte. Ich öffnete ihn und las ihn. Mit jeder Zeile wurde ich verwirrter.
 

Liebe Aileen,
 

Ich weiß, du kennst mich nicht und doch bist du wie ich. Wir sind uns ähnlich. Vom Charakter wie vom Aussehen her. Man könnte sagen wir sind eins. Ich möchte dich nicht verwirren, auch wenn das gezwungener maßen passieren wird. Ich bitte dich nur um ein Treffen. Lass mich sagen was ich dir schon immer sagen wollte, doch nie dazu kam weil wir getrennt wurden. Ich weiß über dich bescheid, doch du wirst nichts von mir wissen. Ich bin eine Unbekannte für dich. Doch ich will das ändern. Komm bitte am 1. Wheinachtstag in das Café Petit. 3 Uhr, ich werde dort auf dich warten. Erkennungszeichen ist ein Stoffkaninchen. Ich hoffe du wirst meine Einladung annehmen und kommen.

Ich wünsche dir noch ein frohes Wheinachtsfest!
 

Mit vielen lieben Grüßen deine Mimi
 

Ich las den Brief zwei mal, doch die Verwirrung wuchs. Wer war sie? Was wollte sie genau von mir? Woher hatte sie meine Adresse? Woher kannte sie mich? Tausende von Fragen schossen durch meinen Kopf. Um Antworten zu bekommen gab es nur eins, ich musste morgen zu dem Café gehen und sie mir holen. Die Antworten auf meine Fragen. Doch würden sie mir gefallen? Das wusste ich noch nicht. Das konnte ich erst hinterher sagen!
 


 

Konnichi wa ihr Lieben! wink-wink
 

Hier is es nun, das erste Kapi der Fortsetzung von Aileen. TADAAAA

Hab mir wieder besonders viel mühe gegeben. In dieser Geschichte will ich auch ein wenig mehr auf die Beziehungen der einzelnen Personen zu Aileen eingehen.

Aber ehrlich gesagt hätt ich nicht gedacht, dass mir so schnell etwas einfällt. Aber so is es. Einmal hat man Ideen im Überfluss und dann kommt Tagelang nix. Wie die Überschrift ja schon verrät geht es um Wheinachten. Ich liebe Wheinachten. Geschenke auspacken und dann die vielen Plätzchen. Meine Mom muss oft zwei mal backen. Sie backt die Plätzchen als schon ein oder zwei Monate früher, wegen dem Geschmack. Naja und wenn mein kleiner Bruder und ich sie finden, naja........... ihr könnt euch denken was dann passiert. Schwups, eh man sich versieht sind sie alle.

Nun will ich euch aber mal net länger nerven und an dem zweiten Kapi weiterschreiben. Hab da schon ne Seite. Vielleicht werde ich heute damit fertig. Beim ersten hab ich auch von elfe abends bis zweie morgens geschrieben.

Naja, hoffentlich gefällt euch die Fortsetzung. Viel Spaß beim lesen.
 

Ciao Abschieds winke-winke
 

Eure Shika-Chan ^-^

Die Rätsel häufen sich

Die Rätsel häufen sich
 

Den restlichen Abend verbrachte ich mit Grübeln. Momiji merkte schnell das etwas mit mir nicht stimmte. > Was ist denn los?<, fragte er mich mit besorgtem Blick. Ich zeigte ihm den Brief. Als er ihn gelesen hatte, sah er mich ein wenig verwirrt an. > Kennst du die?<, wollte er wissen. > Nein, aber sie scheint mich zu kennen. Sie weiß über mich bescheid. Das macht mir Angst, denn ich weiß nicht wer sie ist!< Mich schauderte es bei dem Gedanken das jemand fremdes alles über mich wusste. Momiji nahm mich in den Arm. > Wenn du willst komme ich morgen mit dir ins Café. Gemeinsam werden wir die Sache überstehen!< > Du würdest wirklich mitkommen?< > Klar, ich kann mein Bärchen doch nicht alleine gehen lassen!< Er blickte mich liebevoll an. > Ach Häschen!<, seufzte ich und machte die Augen zu. Ich schmiegte mich eng an Momiji. Ich weiß nicht wie lange wir so da standen, aber irgendwann schlief ich einfach ein. Ich war erschöpft. Er muss mich ins Bett getragen haben, denn als ich schreiend aus einem Albtraum erwachte, lag ich in meinem Bett. Ich war Schweißgebadet, kalter Angstschweiß. Ich hatte von einer Person geträumt die mich verfolgte. Einer Person ganz in schwarz. > Aileen!< Die Zimmertür wurde aufgerissen und Kyo kam herein. > Was ist denn los? Warum schreist du?<, wollte er wissen. Mir liefen Tränen über die Wangen. Ich weiß nicht warum, aber ich musste weinen. > Hey, so schlimm?<, wollte er wissen und setzte sich zu mir aufs Bett. Der ganze Druck aus den letzten Monaten, alles was ich durchgemacht hatte, brach in mir zusammen. Ich weinte mir alles von der Seele. Ich wusste das es einem danach besser ging. Kyo zögerte erst, doch dann nahm er mich in den Arm und tröstete mich. > Lass alles raus! Du wirst dich danach bestimmt wohler fühlen.< Ich weinte bis meine Augen geschwollen und rot waren. > Jetzt sehe ich aus wie ein Monster!<, meinte ich und rieb mir das Gesicht trocken. > Ein schönes Mädchen kann nichts entstellen!<, wiedersprach Kyo. > Danke das du für mich da warst Kyo-Kun!<, bedankte ich mich. > War doch selbstverständlich. Es tut mir leid das ich so gemein zu dir war. Im Grunde ging es dir so wie mir. Ich fühlte mich auch oft wie du. Durch mein anderes ich hielten alle abstand von mir!<, meinte Kyo. > Dein anderes ich? Meinst du deine Katzenform?< > Nein! Das Katzeneto hat zwei Formen. Eine davon ist abscheulich. Grauenhaft und ekelerregend! Siehst du mein Armband? Das hält es zurück!< > Du meinst die, die davon wussten haben dich gemieden?< > Nicht nur das, sie haben mich beschimpft! Als Monster haben sie mich bezeichnet!< Über Kyos Wangen liefen einige Tränen. Nun war ich an der Reihe ihn zu trösten. Ich nahm ihn in den Arm und meinte: > Die Menschen sagen oft verletzende Worte. Das liegt in ihrer Natur. Doch egal wie jemand aussieht, sein Charakter ist das einzige was zählt. Du hast einen wunderbaren Charakter. Lass dich also nicht fertig machen. Glaub an dich, dann wird alles wieder gut!< > Danke. Vielen Dank!< > Sag, würdest du mir dein anderes ich zeigen?< > Erschreck dich aber nicht!< Ich lies Kyo los und er streifte sich langsam sein Armband ab.
 

Sein Körper verformte sich und sah nicht mehr menschlich aus. Ein übelriechender Geruch stieg auf und wollte mir die Sinne rauben. Es roch faulend, verwesend. Ich musste automatisch würgen. Kyo blickte mich an, traurig und ohne Hoffnung. Ich versuchte den Geruch zu ignorieren und lief auf ihn zu. Als ich vor ihm stand, umarmte ich ihn. > Du musst das nicht tun, wenn du dich dabei unwohl fühlst!<, meinte er. > Nein, es ist nur der Geruch, aber das darf mich nicht störend. Wir sind Freunde und das ändert auch so ein Geruch nicht!< Ich blieb stur. Es machte POFF und Kyo hatte seine menschliche Gestallt wieder. > Du bist ein herzensguter Mensch. Deine Freundschaft hab ich echt nicht verdient!< > Ach Kyo-Chan. Womit habe ich dein Vertrauen verdient? Du hättest es mir nicht zeigen brauchen. Auch wenn du es nicht getan hättest, meine Freundschaft war dir schon längst sicher!< Er lächelte mich an. Es war ein schüchternes Lächeln. Ein ungewohntes Lächeln in dem sonst immer so böse drein blickenden Gesicht. > Ich glaube wir sollten weiter schlafen!<, meinte er. Ich nickte zustimmend. > Danke für alles!<, bedankte ich mich. > Nein, ich habe zu danken Aileen-Chan!< Er lächelte mich noch einmal an und ging dann wieder. Ich legte mich wieder schlafen und schlief dieses mal ohne irgendwelche Albträume.
 

Am nächsten Morgen
 

Toru kam mich wecken. Ich hatte verschlafen. Schnell zog ich mich um. Hatte ich das von letzter Nacht alles geträumt, oder war es passiert?<, überlegte ich. Ich kam zu dem Entschluss das dies alles wahr war. Stimmte auch. Als ich ins Wohnzimmer kam, saßen dort alle schon beim Frühstück. > Hast du gut geschlafen Aileen-Chan?<, erkundigte sich Kyo bei mir. > Ja, wie ein Stein. Danke der Nachfrage Kyo-Chan!< Die anderen horchten auf. > Aileen-Chan? Kyo-Chan? Was ist mit euch los?<, wollte Yuki wissen. > Wir haben eingesehen das die ganzen Streitereien nichts bringen und wir lieber Freunde sein sollten. Stimmts Kyo-Chan?< > Jep. Wir haben das Kriegsbeil begraben und das Bündnis der Freundschaft geknüpft!<, pflichtete mir Kyo bei. > Solche Worte aus deinem Mund. Das ich das noch erleben darf!< Shigure war hingerissen von der Wortwahl Kyos. > Kannst du denn nicht auch so ein Band mit Yuki knüpfen?<, fragte Toru und schien es im gleichen Moment bereut zu haben diese Frage laut auszusprechen. > Ich will auch so ein Band!<, quengelte Momiji. > Niemals werde ich mich mit der Ratte vertragen!<, fauchte Kyo los. > Darauf leg ich auch keinen besonderen Wert!< Auch Yuki blieb stur. So würde das nie was mit den Beiden werden! > Ach Häschen. Du besitzt schon längst so ein Band. Mit jedem deiner guten Freunde. Jeder der gute Freunde hat besitz so ein Band!<, erklärte ich Momiji. Dieser schien davon hellauf begeistert zu sein.

Nach dem Frühstück rief Shigure sofort Hatori und Ayame an und berichtete ihnen von Kyos Satz. Hatori kündigte daraufhin seinen Besuch an. Er wollte Kyo doch einmal untersuchen. Im laufe des morgens kam Hatori tatsächlich vorbei und Kyo fauchte was das Zeug hielt. > Mensch ich bin Gesund!< > Woher kommen dann diese Sätze?< > Erstaunt mich auch das er das zustande bringt. Noch dazu mit diesem Mickrigen Wortschatz den er besitzt!< Yuki hatte Kyo Vollendens provoziert und dieser rastete voll kommen aus. > Die Diagnose ist gemacht: Er ist noch ganz der Alte!< > Das sag ich doch schon die ganze Zeit!<, fauchte Kyo. Toru und ich räumten auf und setzten uns dann zu den anderen. Auch Hatsuharu und Ayame kamen vorbei und erkundigten sich nach Kyos befinden. Dieser wurde immer rasender, bis er schließlich aufs Dach auswanderte. > Es wird Zeit fürs Mittagessen!<, meinte ich zu Toru und wir beide machten uns an die Arbeit. Im Hinterkopf hatte ich noch immer das Treffen mit dieser Mimi. Was mich da wohl erwarten würde? Aber so viel Angst hatte ich auch nicht mehr, denn Momiji ging ja mit. Nachdem Essen verflog die Zeit so schnell, dass ich stutzte als Momiji mir sagte das wir langsam los müssten. Schnell zog ich mich um und wir machten uns auf den Weg. Kurz vor drei kamen wir im Café Petit an.
 

Das Café Petit
 

Es war zwar ein wenig klein, aber doch sehr gemütlich. Ich ließ meine Blicke über die Tische gleiten, doch ein Häschen sah ich nicht. Momiji und ich beschlossen uns zu setzten und zu warten. Als die Uhr drei schlug, öffnete sich die Tür des Cafés und ein Mädchen trat ein. Eine gewaltige Sonnenbrille bedeckte ihre Augen. Sie trug eine orange farbene Mütze und einen langen Mantel in schwarz. Und, als ich noch einmal genau hinsah, sah ich den Hasen in ihrer Hand. Sie blickte mich nun genau an. Sie wollte gerade zu uns kommen, als sie mit einem Blick nach draußen scheinbar erschrak. Sie lies den Hasen fallen und rannte wieder raus. Ich lief schnell hin und hob den weiß-rosa Hasen auf und folgte ihr dann nach draußen. Ich sah nur noch wie sie von einer ganz in schwarz gekleideten Person in ein Auto gezogen wurde. Als die Person sich umdrehte erkannte ich sie..... es war mein Vater. Er machte die Tür zu und stieg dann selbst in das Auto. Mit quietschenden Reifen brauste er davon. Mit dem Hasen in der Hand und einer Vielzahl neuer Fragen stand ich nun da, auf dem Bürgersteig vor dem Café. Momiji hatte alles mitbekommen. Er legte einen Arm um mich und meinte: > Komm, lass uns wieder nach Hause gehen!< Ich nickte und umklammerte den Hasen.. Er war das Einzige was mir sagte, das es diese Mimi wirklich gab. Als wir an einen Kaufhaus vorbei kamen, hörte ich plötzlich jemanden rufen. > Mimi!...... Hey Mimi!........ Jetzt bleib doch mal stehen!.............. Ich möchte wissen wie das Treffen war!....... Jetzt bleib doch mal stehen!......< Jemand packte mich am Arm und drehte mich um. Ein rothaariges Mädchen stand vor mir, die Hände in die Hüften gestemmt und mit einem fragenden Blick. > Entschuldige, aber ich heiße nicht Mimi, ich heiße Aileen!<, klärte ich sie auf. > Du?..... Aber, aber wo ist dann Mimi, wenn du hier bist?< Nun war das Mädchen verwirrt. > Du kennst diese Mimi? Kannst du mir mehr über sie erzählen?<, fragte ich das Mädchen. > Ja, aber nicht hier. Lass uns wo anderster hingehen!< > Ja, wir gehen zu uns!< Und so machten wir uns auf den Weg nach Hause.
 


 

Konnichi wa ihr Lieben wink-wink
 

Da is es nun, das zweite Kapi. Puh, hab ich mich beeilt! Schwitz

Wie ihr sicher schon gemerkt habt, schreibe ich zu jedem Kapi ein kleines Kommi. ^-^

An diesem Kapi hat mir der Anfang besonders gut gefallen, denn da geht es um Kyo und Aileen. Kyo is auf meiner Lieblingsskala der zweite, genauso wie Yuki. Haru und Momiji teilen sich den ersten Platz. Dann kommen Toru, Shigure, Hatori, Ayame, Hana-Chan, Uo-Chan und Kagura-Chan.

Das Haseneto hat es mir irgendwie angetan. Liegt wahrscheinlich an Momiji selbst ^-^ Aber Hasen mag ich sowieso. Hatte mal 5 jetzt sind es nur noch 2. Momiji und Angel.

Ups, ich weich von Thema ab. Sorry.

Na, auf jedenfall viel Spaß beim lesen dieses Kapi und der nächsten. Ich werde mich beeilen! voller Tatendrang
 

Ciao Abschieds winke-winke

Sarah´s Geschichte

Sarahs Geschichte
 

Als wir dort ankamen war niemand zu Hause, was ich sehr praktisch fand, denn so konnten wir uns im Wohnzimmer ungestört unterhalten. Momiji hatte erklärt das er Tee machen wolle und war in die Küche verschwunden. > Was kannst du mir über diese Mimi erzählen Sarah?< > Mimi ist ein herzensguter Mensch. Hilfsbereit, nett und freundlich. Sie ist meine beste Freundin und sie ist so alt wie du!< > Was noch? Da muss doch noch mehr sein! Woher kennt sie mich? Wieso weiß sie so viel über mich? Bitte, erzähle mir alles was du weiß!< Ich war kurz vorm verzweifeln. > Also gut. Ich werde dir alles erzählen. Doch vorher versprich mir mich nicht zu unterbrechen, denn wir müssen uns beeilen.< > Ich verspreche es dir!< > Vor 15 Jahren bekam eine Frau Zwillinge. Beide Zwillinge waren von einem Fluch besessen. Der des Hamsters und der des Meerschweinchens. Die Frau und ihr Mann waren nicht in der Lage sich um die beiden Mädchen zu kümmern und gaben eines weg zu einer Bekannten. So konnten sie immer beide sehen. Doch sie beschlossen den Mädchen nichts zu sagen. Sie sollten in Ungewissheit aufwachsen und nie erfahren das sie eine Schwester haben. Die beiden glichen sich wie ein Ei dem anderen. Beide waren wunderschön und wurden noch schöner als sie heranwuchsen. Die Schwester die bei der Bekannten aufwuchs, fand zufällig einmal einen Karton mit Fotos und Briefen. Das Mädchen auf dem Foto, war aber nicht sie selbst. Da fand sie heraus das sie noch eine Schwester hatte. Nun war ihre Neugierde entfacht denn sie wollte die Schwester unbedingt kennen lernen. Aber vorher musste sie ersteinmal mehr über diese erfahren. Sie fragte ihre ´Mutter´ nach dem Mädchen, doch diese verweigerte ihr die Auskunft. Und als dann ihre richtigen Eltern kamen, wollte sie von ihnen Antworten. Doch die Eltern wurden wütend und sagten ihr das ganze habe sie nicht zu interessieren und sie sollte aufhören nach dem Mädchen zu suchen. Die Schwester entschloss sich im Geheimen nach ihrer Schwester zu suchen. Und so fand sie alles über sie heraus. Hobbys, Schwächen, Stärken, ihre Lieblingssachen und noch vieles mehr. Dann kam Wheinachten und dies war für die Schwester der richtige Augenblick einen Brief an ihre Schwester zuschreiben und sie um ein Treffen zu bitten. Bei der ganzen Aktion half ihr ihre beste Freundin. Doch die Eltern bekamen Wind von der Sache. Und das du immer noch nicht über Mimi bescheid weißt, beweißt das die Eltern es erfolgreich verhindern konnten das ihr euch seht!< Ich hatte gespannt Sarahs Geschichte gelauscht. Doch nun dröhnte es in meinem Kopf. Ich sollte eine Zwillingsschwester haben? Aber, warum haben denn meine Eltern dann nichts gesagt? Das war doch gemein uns alleine aufwachsen zu lassen. Und warum haben dann meine Eltern Mimi entführt? Ich fing an das Häschen noch mehr zu knuddeln und da fühlte ich es. Irgendetwas war in dem Häschen drin. Ich untersuchte das Häschen auf eine frisch zugenähte Nat und hatte Glück. Vorsichtig öffnete ich die Nat am Häschenhintern, direkt unter dem buschigen Schwänzchen und griff hinein. Meine Hand fühlte etwas und zog das etwas heraus. Ein etwas dickerer Briefumschlag kam zum Vorschein. Ich öffnete ihn vorsichtig und darin waren Fotos und ein Brief. Die Fotos zeigten ein Mädchen das mit wirklich bis ins kleinste Detail glich und Sarah. Das musste Mimi sein. Als ich mir alle Bilder angesehen hatte, nahm ich den Brief und las ihn mir durch.
 

Liebste Schwester,
 

Das du das Häschen hast, beweist dass das Treffen gescheitert ist!

Unser Treffen wurde von unseren Eltern verhindert. Sie wollen nicht das wir uns sehen. Wir sollten noch nicht einmal etwas von der Exsitzens der jeweils anderen wissen. Doch nun ist es zu spät. Nun weißt auch du bescheid und hoffentlich sehen wir uns doch noch irgendwann. Ich weiß nicht wo sie mich hinbringen werden. Falls du Sarah begegnest, sie wird dich sicher mit mir verwechseln, dann frage sie nach der Adresse. Sie wird schon wissen welche Adresse ich meine. Wenn es geht werde ich mich wieder bei dir melden!
 

In Liebe deine Schwester Mimi
 

> Sarah welche Adresse meint Mimi in ihrem Brie?<, wollte ich wissen. Ich hatte den Brief laut vorgelesen. Momiji, der auch die Geschichte zur Hälfte mit angehört hatte und nun auch den Brief mitbekommen hatte, sah Sarah genauso fragend an wie ich. > Sie kann nur ihr bisheriges zu Hause gemeint haben. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen. Kommt, wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen Mimi finden!< Sarah war festentschlossen ihre Freundin zu finden und auch Momiji und ich wollten sie finden. Wir ließen alles stehen und liegen und machten uns auf den Weg zu Mimis zu Hause.
 

Mimis zu Hause
 

Mimi wohnte am anderen Ende der Stadt. Als wir vor dem Haus standen, klingelten wir Sturm. Eine ältere Frau, kleiner als ich, mit weiß-grauen Haaren und braunen Augen öffnete uns die Tür. > Sarah. Mimi. Und wer bist du?<, wollte sie wissen. > Ich heiße Momiji Soma!<, stellte sich Momiji vor. > Yomori-San, das ist nicht Mimi sondern ihre Zwillingsschwester Aileen. Ihre Eltern haben Mimi entführt. Die Beiden wollten sich treffen, aber ihre Eltern haben es verhindert! Bitte helfen sie uns Mimi zu finden und somit die Schwestern wieder zu vereinen!<, flehte Sarah. > Bitte helfen sie uns meine Schwester zu finden. Ich würde sie gerne kennen lernen!<, flehte nun auch ich. > Kommt doch erst einmal herein!<, meinte Frau Yomori und lies uns ein. > Du bist also Aileen. Es war ja klar dass das nie gut gehen würde. Irgendwann kommt alles heraus. Das habe ich ihnen immer gesagt, aber sie wollten ja nicht auf mich hören!<, meinte Frau Yomori. > Bitte sagen sie uns wo sie Mimi hingebracht haben!< Ich war schon wieder kurz vorm verzweifeln. > Ihr müsst diesen Karton durchsehen. Mimi hat das mal erwähnt. Wenn irgendetwas sein sollte, lass Sarah diesen Karton zu kommen! Das hat sie gesagt. Nun, hier ist er!< Sie gab uns einen Karton mit vielen Briefumschlägen darin. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und schauten uns die Briefumschläge und deren Inhalt an. Vielleicht war ja irgendwo ein Hinweis zu finden wo Mimi sich jetzt aufhalten könnte. Meistens waren Fotos in den Umschlägen. Mimi mit meinen Eltern. Von ihr und meinen Eltern gab es so viele Bilder. Ich wurde etwas neidisch. Die Zeit wo sie nicht mit Filmdrehen oder mir verbracht haben, waren sie bei Mimi. Sie haben sehr viel Zeit mit ihr verbracht. Aber irgendwo konnte ich das ganze ja verstehen. Sie wollten gute Eltern sein und alles wieder gut machen. Ich suchte weiter. Nach ungefähr 135 Bildern, fand ich den entscheidenden Hinweis. Es war das Bild unseres Ferienhauses. Es war ganz in der Nähe am Strand. > Dort müssten sie sein. Wo sollten sie sonst mit Mimi auf die schnelle hinsein?<, meinte ich. Die anderen nickten zustimmend. > Kommt Kinder ich werde euch fahren!<, meinte Frau Yomori. Und so machten wir uns auf den Weg zu unserem Strandhaus. Ich hoffte das Mimi auch wirklich da war. Doch uns sollte noch eine böse Überraschung erwarten.
 

Konnichi war ihr Lieben wink-wink
 

Hier is nun auch das dritte Kapi. Ging ruckzuck, is leider nur ein wenig kurz geraten. Das Nächste wird garantiert länger. In diesem Kapi erfahrt ihr wer Mimi ist. Vielleicht habt ihrs euch ja schon denken können. Auf jedenfall viel Spaß beim lesen von diesem Kapi und von dem nächsten.

Ciao winke-winke eure Shika-Chan

Entführt

Entführt
 

Als wir am Strandhaus ankamen sahen wir zwei Autos. Eines davon gehörte meinen Eltern und das andere war mir unbekannt. Frau Yomori hielt in der Nähe und wir liefen hin. Ich hatte so ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas sagte mir, dass da etwas nicht stimmte. Frau Yomori, Sarah und Momiji liefen vor und ich blieb immer weiter zurück. Plötzlich, als ich am Auto stand dessen Kofferraum geöffnet war, kamen maskierte Männer aus dem Haus gestürzt. Sie waren bewaffnet und hatten Mimi in ihrer Gewalt. Schnell versteckte ich mich im Kofferraum unter einer Decke und hoffte sie würden mich nicht entdecken. Sie kamen zum Auto gerannt, vorher bedrohten sie noch Frau Yomori, Sarah und Momiji, stießen Mimi in den Kofferraum, machten die Tür zu, stiegen selbst ein und brausten los. Ich konnte sehen und hören das Mimi weinte. > Pst! Mimi!<, flüsterte ich. Sie schaute sich verwundert um. Vorsichtig zog ich an ihrem Kleid. Es war grün mit weißen Blümchen darauf. Sie blickte runter und sah mich verwundert an. > Wie kommst du hier her? Was hast du vor?<, wollte sie flüsternd wissen. > Ich will dich retten! Ich erklär die schnell wie mein Plan ist!< Flüsternd erzählte ich Mimi meinen Plan. Ich würde mich als sie ausgeben und sie würde einfach fliehen und Hilfe holen. Unbemerkt tauschten wir unsere Kleider und mein Plan konnte nun so richtig in die Tat umgesetzt werden. Diese Verbrecher merkten den Austausch gar nicht. Als wir an einem alten Fabrikgelände ankamen, rissen sie die Kofferraumtür auf, zogen mich am Arm heraus und nahmen mich mit. Wir gingen in die alte Fabrik und ich hoffte nur das Mimi Hilfe holen konnte. > Setz dich da hin und halt den Mund!<, blaffte mich einer der Kerle an. > Was wollt ihr?<, fragte ich trotzdem. > 2 ½ Millionen Yen!<, kam die knappe Antwort von dem der mich so angeblafft hatte. Dadurch das sie so Maskiert waren, konnte ich nicht erkennen wer es war. Ich konnte nur hoffen das Mimi es gepackt hatte Hilfe zu holen und ich musste einfach nur darauf warten, dass endlich jemand kam um mich zu befreien.
 

Zur gleichen Zeit:

>Sarah!<, Mimi kam keuchend vor ihrer Freundin zum stehen. Sie hatte sich den Weg gut gemerkt und war die ganze Strecke zurück gerannt. > Aileen? Wo ist Mimi?<, wollte Sarah wissen. > Aileen ist in der Gefangenschaft der Entführer! Wir haben die Kleider getauscht, weil sie es so wollte. Sie hatte einen Plan. Ich sollte fliehen und Hilfe holen während sie so tut als sei sie ich!<, erklärte Mimi alles. Ein Auto brauste heran und bremste scharf. Heraus kamen: Kyo, Yuki, Hatori, Haru und Shigure. > Was ist hier eigentlich los?<, wollte Kyo wissen. In schnellen Sätzen klärte Momiji sie über den Stand der Dinge auf. > Weißt du noch wo sie Aileen hingebracht haben?<, wollte Shigure von Mimi wissen. Diese nickte. Schnell stiegen sie in die Autos, vorher riefen sie noch die Polizei und benachrichtigten die Eltern von Aileen und Mimi und fuhren dann los.
 

In der Fabrik:

Ich zitterte ein weinig, denn wohl fühlte ich mich nicht bei dieser Aktion. Insgeheim betete ich das endlich jemand kam um mich zu retten. Was die Entführer sprachen konnte ich nicht verstehen, denn sie standen zu weit weg. Ich weiß nicht wie lange ich so da saß und wartete. Es kam mir aber wie mehrere Stunden vor. Die Verbrecher beobachtend lauschte ich nach jedem noch so verdächtig klingendem Geräusch. Irgendwann merkte ich das ich müde wurde. Doch ich kämpfte dagegen an. Was würden die wohl mit mir anstellen wenn ich gar einschliefe? Was hatten die überhaupt vor? Forderten sie Lösegeld? Was war ihr Ziel? Fragen über Fragen und keine Antworten in sicht. Echt zum Verzweifeln. Kälte, Angst und Müdigkeit machten sich immer mehr breit.

Dann konnte ich nicht mehr dagegen ankämpfen und schlief ein.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, doch als ich wieder wach wurde waren diese Verbrecher nicht mehr da. > Hallo!!!!<, rief ich um mich irgendwie bemerkbar zu machen. Ich hoffte das vielleicht irgendwer in der Nähe war. Doch ich hoffte vergeblich. Niemand hörte meine Rufe. Wie lange sollte ich denn noch hier gefangen bleiben? Nach langer Zeit in der ich verzweifelt versucht hatte mich zu befreien, hörte ich ein Auto. Die Türen gingen auf und wurden gleich darauf wieder zugeschlagen. Dann hörte ich die vertraute Stimme von Kyo. > Aileen! AILEEN!< > Kyo ich bin hier. Hier her Kyo!< Ich hoffte er hörte mich. Und tatsächlich, er hatte mich gehört. Die Tür ging auf und Kyo trat ein. > Da bist du ja!< Er kam zu mir und öffnete meine Fesseln. > Warum habt ihr so lange gebraucht?<, wollte ich wissen. > Diese Entführer haben uns wo anderster hingelockt. Bessergesagt die anderen. Ich hab mir schon gedacht das sie dich nicht mitbringen werden. Deswegen hab ich mich mit Mimi und Haru ins Auto gesetzt und bin hier her gekommen. Die Beiden halten draußen wache!<, fügte er hinzu als ich meinen Blick durch die Halle wandern lies. > Komm!< Er nahm mich an der Hand und führte mich hinaus. Dort warteten Mimi und Haru. Als sie uns sahen, kamen sie sofort zu uns gerannt und Mimi fiel mir um den Hals. > Dir geht es gut. Was für ein Glück!< Sie fing an zu weinen und auch ich musste weinen, denn ich war so glücklich. Als Mimi mich wieder los lies, nahm Haru mich in den Arm und knuddelte mich. > Danke!<, bedankte ich mich mit erstickender Stimme. > Schnell kommt, bevor die merken was hier läuft!<, meinte Haru plötzlich. > Sind sie hier?<, wollte ich wissen. Haru nickte. Wir stiegen schnell ins Auto und fuhren fort. Die Entführer hörten das fremde Auto und kamen aus dem kleinen Häuschen neben der Fabrik gerannt. Doch es dauerte nicht lange bis sie außer Sicht waren. Sie nahmen auch nicht die Verfolgung auf.

Kyo fuhr zu Shigure nach Hause. Dort, so sagte er, warteten die anderen.
 


 

Konnichi wa ihr Lieben! wink-wink

Hier ist das neueste Kapi von Whos Mimi? Sorry das ihr solange habt drauf warten müssen. Durch den ganzen Schulstress kam ich nicht zum schreiben. Noch nicht einmal zu zeichnen schnief

Das hat mich schon ein wenig traurig gemacht, denn ich zeichne für mein leben gern.

In diesem Kapi tauscht Aileen mit Mimi die Rollen um sie zu retten. Später wird Aileen von Kyo, Haru und Mimi gerettet. Die Freundschaft zwischen Aileen, Kyo und Haru wird durch die Rettung noch mehr vertieft und die Geschwisterliebe zwischen den beiden Mädchen wird noch stärker, obwohl sie sich erst seit geraumer Zeit kennen.

So, jetzt hab ich mal genug genervt. Ich schreib gleich mal das letzte Kapi.

Viel Spaß beim lesen.
 

Ciao Abschieds winke-winke
 

Eure Shika-Chan

Alle vereint

Alle vereint
 

Als wir bei Shigures Haus ankamen, kamen uns schon unsere Eltern entgegen. > Aileen! Mimi! Gott sei Dank euch geht´s gut!< Mama weinte und auch Vater war kurz davor. Sie nahmen uns in den Arm und drückten uns an sich. > Aileen!< Momiji kam gerannt. Meine Eltern ließen mich los und Momiji umarmte mich. > Ich hatte solch eine Angst um dich!< Nun kamen auch die anderen. Sie waren erleichtert uns munter und ohne Schäden zu sehen. > Das muss gefeiert werden!<, rief Shigure. Wir stimmten ihm begeistert zu. Zusammen mit Toru Chan, Kagura Chan, Hana Chan, Uo Chan und Mimi Chan bereitete ich das Essen für die Feier vor. > Was ist mit den Entführer?<, wollte ich von meiner Mutter wissen. > Die Polizei sucht noch nach ihnen. Falls sie gefasst werden meldet sich die Polizei noch bei uns!< Ich hoffte so das die Polizei diese Verbrecher fassen würde. Und auch Mimi hoffte dies. Man sah es ihr an.

Das Essen verlief heiter. Shigure unterhielt sich mit meinem Vater, Haru und Yuki redeten mit meiner Mutter und Frau Yomori, Kyo, Momiji, Mimi, Toru, Kagura, Hanajima und Uotami redeten mit mir. Als das Telefon klingelte sprang ich auf und ging dran. > Bei Soma!<, meldete ich mich. > Hier spricht Kommissar Yokoto. Wir haben die Entführer gefasst. Sie wurden am Flughafen gefasst. Das Lösegeld ist auch noch vorhanden. Wir werden es Ihren Eltern morgen aushändigen!< > Das ist eine gute Nachricht!< > Das stimmt. Also dann bis morgen und ich wünsche Ihnen eine erholsame Nacht!< > Ihnen auch. Bis morgen!< Dann legte ich auf. > Sie haben sie! Sie haben sie!<, rief ich und rannte zu den anderen zurück. > Was für ein Glück!<, meinte Mimi. > Eurer Geld bekommt ihr morgen wieder!<, meinte ich an meine Eltern gewandt. Diese nickten nur. Ihnen war das Geld egal. Hauptsache uns ging es gut.

> Wir wollten uns noch bei euch entschuldigen. Wir hätten euch nie trennen dürfen! Hoffentlich könnt ihr uns noch einmal verzeihen!< Mimi und ich blickten uns an. Dann grinsten wir und nickten. > Aber nur, wenn ihr uns nie wieder trennt!< > Okay!< Mimi und ich umarmten uns.
 

Sie durfte auch bei den Somas wohnen, auch wenn sie nicht verflucht war. Unser kleines Geheimnis war bei ihr in guten Händen. Wir hatten viel Spaß zusammen. Mimi ging nun auf meine Schule und meine Mitschüler staunten, als sie plötzlich doppelt sahen. Mimi und mich verband nach kurzer Zeit schon eine enge und tiefe Freundschaft. Mimi und Haru kamen zusammen. Es dauerte zwar einige zeit, aber es klappte dann doch. Was zuletzt noch mit daran lag, das Momiji und ich nach halfen.

Zweimal im Jahr fahren wir alle zusammen in Urlaub mit unseren Eltern. Diese bereuen ihren Fehler sehr und verwöhnen uns. Ein gutes hat es ja, sie sind jetzt nicht mehr so streng. Aber uns auseinanderhalten können sie nicht. Vielleicht lernen sie es noch. Wer weiß?
 


 

Konnichi wa ihr Lieben! wink-wink

So, das ist jetzt das letzte Kapi von Who´s Mimi. Ich hoffe es gefällt euch. Danke das ihr meine FF gelesen habt. Ich hoffe ihr hattet euren Spaß am lesen.

Das letzte Kapi ist ein wenig kurz geraten, aber ihr kennt das sicher. Man ist voller Taten drang und am Schluss weiß man nicht mehr genau was man schreiben soll.

Naja, so ist es Zumindestens mal bei mir. Ich werde jetzt erst einmal mir ne neue FF ausdenken oder noch besser ich werde erst einmal zeichnen. Hab mir den zweiten Band von Tokyo Mew Mew á la mode gekauft und da sind super süße Bilder drin. Die werde ich mir abzeichnen und ins Zimmer hängen.

Genug genervt.

Bis zum nächsten mal.
 

Ciao Abschieds winke-winke
 

Eure Shika-Chan



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