Who´s Mimi? von ShikaChan17 ================================================================================ Kapitel 3: Sarah´s Geschichte ----------------------------- Sarahs Geschichte Als wir dort ankamen war niemand zu Hause, was ich sehr praktisch fand, denn so konnten wir uns im Wohnzimmer ungestört unterhalten. Momiji hatte erklärt das er Tee machen wolle und war in die Küche verschwunden. > Was kannst du mir über diese Mimi erzählen Sarah?< > Mimi ist ein herzensguter Mensch. Hilfsbereit, nett und freundlich. Sie ist meine beste Freundin und sie ist so alt wie du!< > Was noch? Da muss doch noch mehr sein! Woher kennt sie mich? Wieso weiß sie so viel über mich? Bitte, erzähle mir alles was du weiß!< Ich war kurz vorm verzweifeln. > Also gut. Ich werde dir alles erzählen. Doch vorher versprich mir mich nicht zu unterbrechen, denn wir müssen uns beeilen.< > Ich verspreche es dir!< > Vor 15 Jahren bekam eine Frau Zwillinge. Beide Zwillinge waren von einem Fluch besessen. Der des Hamsters und der des Meerschweinchens. Die Frau und ihr Mann waren nicht in der Lage sich um die beiden Mädchen zu kümmern und gaben eines weg zu einer Bekannten. So konnten sie immer beide sehen. Doch sie beschlossen den Mädchen nichts zu sagen. Sie sollten in Ungewissheit aufwachsen und nie erfahren das sie eine Schwester haben. Die beiden glichen sich wie ein Ei dem anderen. Beide waren wunderschön und wurden noch schöner als sie heranwuchsen. Die Schwester die bei der Bekannten aufwuchs, fand zufällig einmal einen Karton mit Fotos und Briefen. Das Mädchen auf dem Foto, war aber nicht sie selbst. Da fand sie heraus das sie noch eine Schwester hatte. Nun war ihre Neugierde entfacht denn sie wollte die Schwester unbedingt kennen lernen. Aber vorher musste sie ersteinmal mehr über diese erfahren. Sie fragte ihre ´Mutter´ nach dem Mädchen, doch diese verweigerte ihr die Auskunft. Und als dann ihre richtigen Eltern kamen, wollte sie von ihnen Antworten. Doch die Eltern wurden wütend und sagten ihr das ganze habe sie nicht zu interessieren und sie sollte aufhören nach dem Mädchen zu suchen. Die Schwester entschloss sich im Geheimen nach ihrer Schwester zu suchen. Und so fand sie alles über sie heraus. Hobbys, Schwächen, Stärken, ihre Lieblingssachen und noch vieles mehr. Dann kam Wheinachten und dies war für die Schwester der richtige Augenblick einen Brief an ihre Schwester zuschreiben und sie um ein Treffen zu bitten. Bei der ganzen Aktion half ihr ihre beste Freundin. Doch die Eltern bekamen Wind von der Sache. Und das du immer noch nicht über Mimi bescheid weißt, beweißt das die Eltern es erfolgreich verhindern konnten das ihr euch seht!< Ich hatte gespannt Sarahs Geschichte gelauscht. Doch nun dröhnte es in meinem Kopf. Ich sollte eine Zwillingsschwester haben? Aber, warum haben denn meine Eltern dann nichts gesagt? Das war doch gemein uns alleine aufwachsen zu lassen. Und warum haben dann meine Eltern Mimi entführt? Ich fing an das Häschen noch mehr zu knuddeln und da fühlte ich es. Irgendetwas war in dem Häschen drin. Ich untersuchte das Häschen auf eine frisch zugenähte Nat und hatte Glück. Vorsichtig öffnete ich die Nat am Häschenhintern, direkt unter dem buschigen Schwänzchen und griff hinein. Meine Hand fühlte etwas und zog das etwas heraus. Ein etwas dickerer Briefumschlag kam zum Vorschein. Ich öffnete ihn vorsichtig und darin waren Fotos und ein Brief. Die Fotos zeigten ein Mädchen das mit wirklich bis ins kleinste Detail glich und Sarah. Das musste Mimi sein. Als ich mir alle Bilder angesehen hatte, nahm ich den Brief und las ihn mir durch. Liebste Schwester, Das du das Häschen hast, beweist dass das Treffen gescheitert ist! Unser Treffen wurde von unseren Eltern verhindert. Sie wollen nicht das wir uns sehen. Wir sollten noch nicht einmal etwas von der Exsitzens der jeweils anderen wissen. Doch nun ist es zu spät. Nun weißt auch du bescheid und hoffentlich sehen wir uns doch noch irgendwann. Ich weiß nicht wo sie mich hinbringen werden. Falls du Sarah begegnest, sie wird dich sicher mit mir verwechseln, dann frage sie nach der Adresse. Sie wird schon wissen welche Adresse ich meine. Wenn es geht werde ich mich wieder bei dir melden! In Liebe deine Schwester Mimi Sarah welche Adresse meint Mimi in ihrem Brie?<, wollte ich wissen. Ich hatte den Brief laut vorgelesen. Momiji, der auch die Geschichte zur Hälfte mit angehört hatte und nun auch den Brief mitbekommen hatte, sah Sarah genauso fragend an wie ich. > Sie kann nur ihr bisheriges zu Hause gemeint haben. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen. Kommt, wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen Mimi finden!< Sarah war festentschlossen ihre Freundin zu finden und auch Momiji und ich wollten sie finden. Wir ließen alles stehen und liegen und machten uns auf den Weg zu Mimis zu Hause. Mimis zu Hause Mimi wohnte am anderen Ende der Stadt. Als wir vor dem Haus standen, klingelten wir Sturm. Eine ältere Frau, kleiner als ich, mit weiß-grauen Haaren und braunen Augen öffnete uns die Tür. > Sarah. Mimi. Und wer bist du?<, wollte sie wissen. > Ich heiße Momiji Soma!<, stellte sich Momiji vor. > Yomori-San, das ist nicht Mimi sondern ihre Zwillingsschwester Aileen. Ihre Eltern haben Mimi entführt. Die Beiden wollten sich treffen, aber ihre Eltern haben es verhindert! Bitte helfen sie uns Mimi zu finden und somit die Schwestern wieder zu vereinen!<, flehte Sarah. > Bitte helfen sie uns meine Schwester zu finden. Ich würde sie gerne kennen lernen!<, flehte nun auch ich. > Kommt doch erst einmal herein!<, meinte Frau Yomori und lies uns ein. > Du bist also Aileen. Es war ja klar dass das nie gut gehen würde. Irgendwann kommt alles heraus. Das habe ich ihnen immer gesagt, aber sie wollten ja nicht auf mich hören!<, meinte Frau Yomori. > Bitte sagen sie uns wo sie Mimi hingebracht haben!< Ich war schon wieder kurz vorm verzweifeln. > Ihr müsst diesen Karton durchsehen. Mimi hat das mal erwähnt. Wenn irgendetwas sein sollte, lass Sarah diesen Karton zu kommen! Das hat sie gesagt. Nun, hier ist er!< Sie gab uns einen Karton mit vielen Briefumschlägen darin. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und schauten uns die Briefumschläge und deren Inhalt an. Vielleicht war ja irgendwo ein Hinweis zu finden wo Mimi sich jetzt aufhalten könnte. Meistens waren Fotos in den Umschlägen. Mimi mit meinen Eltern. Von ihr und meinen Eltern gab es so viele Bilder. Ich wurde etwas neidisch. Die Zeit wo sie nicht mit Filmdrehen oder mir verbracht haben, waren sie bei Mimi. Sie haben sehr viel Zeit mit ihr verbracht. Aber irgendwo konnte ich das ganze ja verstehen. Sie wollten gute Eltern sein und alles wieder gut machen. Ich suchte weiter. Nach ungefähr 135 Bildern, fand ich den entscheidenden Hinweis. Es war das Bild unseres Ferienhauses. Es war ganz in der Nähe am Strand. > Dort müssten sie sein. Wo sollten sie sonst mit Mimi auf die schnelle hinsein?<, meinte ich. Die anderen nickten zustimmend. > Kommt Kinder ich werde euch fahren!<, meinte Frau Yomori. Und so machten wir uns auf den Weg zu unserem Strandhaus. Ich hoffte das Mimi auch wirklich da war. Doch uns sollte noch eine böse Überraschung erwarten. Konnichi war ihr Lieben wink-wink Hier is nun auch das dritte Kapi. Ging ruckzuck, is leider nur ein wenig kurz geraten. Das Nächste wird garantiert länger. In diesem Kapi erfahrt ihr wer Mimi ist. Vielleicht habt ihrs euch ja schon denken können. Auf jedenfall viel Spaß beim lesen von diesem Kapi und von dem nächsten. Ciao winke-winke eure Shika-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)