Romyna Heldin des Ostens von sinata (Kampf um die Macht) ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles begann --------------------------- Das Land war düster im Osten und die Menschen hatten Angst. Felder und Landschaften waren verwüstet und überall lagen Tote und das Gras war voller Blut. Krankheiten waren ausgebrochen und die Leute trauten sich schon gar nicht mehr aus dem Haus. Romyna verstand nicht wie es so weit kommen konnte. Schon seit ihrer Kindheit war Krieg, sie wuchs auf ohen zu wissen was wahre Freude war. Eine Träne kullerte ihre wange hinunter. Sie beschloss abtrupt zu ihrer Tante zu gehen, die einzige die sie verstand. Ihre Mutter hatte ihr noch nie erzählt wie es zu diesem Krieg überhaupt gekommen war. Sie musste es wissen, es verstehen. >>Tante Agate, könntest du mir vielleicht den Ursprung des Krieges sagen?<< Agate sah ihre Nichte mit hochgezogen Brauen an. >>Du weißt das deine Mutter was dagegen hätte, sie denkt einfach dass du noch nicht reif genug bist.<< >>Doch das bin ich.<< Romyna sah ihre Tante fragend an. >>In Ordnung. Irgendwann musst du es ja schließlich erfahren.<< Vor Spannung bebend setzte sich Romyna auf den warmen Teppich vor den Sessel und hörte ihrer Tante aufmerksam zu. >>Einst, das weißt du ja selbst, waren Osten, Westen, Norden und Süden eins. Das Land blühte, der Wirtschaft ging es prächtig und die Leute gingen friedvoll miteinander um. Doch dass sollte sich schon bald ändern. Im Westen wollten die Menschen mehr Land, sie behaupteten wir anderen hätten mehr und uns ginge es besser. So ein Unsinn sag ich dir. Naja, sie rüsteten junge Männer auf und lehrten sie kämpfen. Sie fiehlen in den Süden und dann zu uns in den Osten ein. Sie zerstörten alles, töteten Wehrlose, vergewaltigten junge Mädchen und verwüsteten die Dörfer. Es ging alles so schnell, wir hatten keine Change uns zu wehren. Nach dieser Tragödie, ließ unser König aufrüsten und wir bekämpften die anderen Teile des Landes. Und seither haben wir Krieg, einen unerbittlichen Krieg, der nie zu Ende geht. Helden haben sich ihren Ruhm erkämpft uns so geht der Krieg immer weiter.<< Agate schaute ihre Nichte mit schmerzerfüllten Augen an. >>Romyna ich bin so unendlich froh dass dir noch nicht so viel Leid zugestoßen ist. Und jetzt geh und mach dich an die Arbeit, es ist noch viel Wäsche zu waschen.<< Romyna machte sich auf den weg in den Keller zu den großen Waschbottichen in denen die Wäsche gewaschen wurde. >Warum hat mir nie jemand erzählt was geschen ist? Wegen so einem Scheiß einen Krieg anfangen, dass konnte es doch nicht sein. Nein, Milliarden von Menschen leiden lassen für nichts. Nein und nochmals nein. Vater hat auch sein Leben für den Krieg hingegeben und ist für diese Bastarde von Machtgierigen gestorben. Wie konnte ich nur die ganze Zeit tatenlos hier rumsitzten? Ich muss was unternehemen.< Romyna ließ das Leinenhemd dass sie gerade wusch in den Bottich zurücksinken und stieg die Treppen hinauf bis zum Dachboden. Sie kniete sich von eine große Truhe hin und öffnete diese. >Die sachen meines Vaters.< Sie nahm das große schöne Schwert ihres Vaters aus der Tuhe und holte es aus der Schwertscheide. Die Klinge glänzte in einem seltsamen rot, doch es war kein Blut nein, die Klinge war aus einem besonderen Metall geschmiedet worden. Romyna wunderte sich dass die Feinde es damals nich mitgenommen hatten. So ein schönes, kraftvolles Schwert. Der Geriff war handlich und mit einigen Steinchen besetzt. Romyna steckte es zurück in die Scheide und holte anschließend das Kettenhemd und die Rüstung aus der Truhe. Nein, die Sachen waren ihr viel zu schwer und zu groß, als dass sie sich in ihnen hätte bewegen können. Aber was war da noch in der Tuhe eine alte Hose, ein silbernes dünnes Hemd und flacher helm. Romyna nahm die Schachen sus der Truhe und legte sie vor sich auf den Boden. >Wenn ich die Sachen ein wenig abändere, dann müsste es gehen.< Das hemd war nicht nur schön selbern, sondern uach unzerreißbar, Romyna musste es wohl oder übel aun der Seite knoten. Die Hose, die aus einem sehr festen, ihr unbekannten Stoff war kürzte sie ein wenig und nähte sie am Bund enger. Als sienun noch den Helm aufsetzte, passte er sich wie durch Magie ihrem Kopf an. Ihr Haar hatte sie vorher zu einem festen Knoten gesteckt. Plötzlich viel ihr etwas glänzendes vor dem Dachfenster ins auge. >Stiefel.< Diese waren ganz aus Silber, aber ganauso leicht wie das Hemd. Romyna zog sie über ihre Füße und war überrascht dass sie sich genau wie der Helm ihren kleinen Füßen anpassten. Sie hatte beschlossen ihre normalen Hosen und ihr eigentliches Hemd unter den Sachen ihres Vaters anzulassen. Außerdem hielt sie es für dass beste ihrer Mutter einen Brief zu schreiben. Sie legte das Schwert an und schlich flink wie eine Katze die Treppen zu ihrem Zimmer hinunter. >Liebe Mutter! Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr zusehen wie es allen Leuten so schlecht geht. Ich muss etwas unternehmen. Das Land wird schon bald wieder eins sein. Bitte verzeih mir. In Liebe, Romyna.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)