Miguel und das Einhorn von Lost_Time ================================================================================ Kapitel 2: Fiese Tricks zum Sieg? --------------------------------- 2. Kapitel Fiese Tricks zum Sieg? So hier ist das zweite Kappi.^^ Ich sag `s euch lieber gleich, dieser FF wird bald zuende sein, noch zwei Kappis dann ist Schluss. Dann kann ich mich an "A little bit love" hängen. Hier werden auch ein paar Beyblade - Folgen drin vorkommen, also die Kämpfe, die Folgen hab ich aber umgeändert also bitte nicht wundern.^^ Viel Spaß jetzt. "Ja... selbstverständlich...aha...nein tut mir leid Miguel ist nicht hier..." "Halt Mister Bathez, warten sie, bin schon da!" Völlig außer Atem kam Miguel an der Rezeption an. "Ich muss mich korrigieren Nicola, er ist doch da, ich gebe ihn dir." Mit einem bösen Blick auf Miguel gab er ihm den Telefonhörer. "Hier bitte, aber mach kurz!" "Ja!", antwortet Miguel, dankbar für das, was Bathez ihm in die Hand drückte. "Hallo Nicola, mein Schatz, wenn ich zurück bin hab ich ganz viele tolle Überraschungen für dich....." "Na und wie is das Wetter in Mecklenburg?", fragte Aaron, als Miguel nach einigen Minuten zurück kam. "Es regnet ununterbrochen." Miguel setzte sich und alle fingen gemeinsam an zu essen. "Man bin ich satt!" "Ich auch!" "Und ich erst!" Zufrieden lehnte sich das Bathez Batalions Team in die Stühle zurück. "Schön da ihr nun alle satt und zufrieden seid, ab marsch ins Bett. Ihr müsst ausgeruht für morgen sein." Mit diesen Worten scheuchte Jean Bathez sein Team von den Stühlen hoch, in Richtung Zimmer. Er brachte jedes Mitglied bis zur Zimmertür, auch Miguel blieb davon nicht verschont, obwohl ihm das wirklich lieber gewesen wäre und dann war er auch noch der letzte, zu allem Übel. Kurz bevor Miguel seine Zimmertür zumachen konnte, hielt eine Hand Miguels fest und hinderte ihn so daran die Tür zu zumachen. Miguel bekam Angst, Jean Bathez zog ihn wieder ein Stückchen zum Flur raus. Kam mit seinem Gesicht immer näher an das seine. "Miguel?" "Ja Mister Bathez?", der Angesprochene hatte Mühe seine Stimme einigermaßen normal klingen zulassen. "Tu mir einen gefallen und halt dich von meiner Nichte etwas ferner in nächster Zeit, haben wir uns verstanden?" "Jawohl, Mister Bathez, wie sie wünschen." Erleichterung machte sich in Miguels Körper breit. "Dann gute Nacht, bis morgen.", gab ihm Bathez noch als Antwort, dann verschwand auch dieser in seinem Zimmer. Erleichtert schloss Miguel die Tür hinter sich, machte aber dennoch die Sicherheitsschlösser an der Tür fest. Nur Sicherheit versteht sich. Nun konnte auch er in aller Ruhe einschlafen. "Hast du etwa gedacht, dass mich ein paar billige Sicherheitsschlösser daran hindern können hier herein zukommen. Tut mir leid Miguel da muss ich dich enttäuschen.", flüsterte eine, ihm bekannte Stimme ins Ohr. `Bathez! Nein! Wie kann das sein? Wie hat er das gemacht?´ Miguel öffnete die Augen doch er konnte nur in die Finsternis blicken. "Wo sind sie?", fragte Miguel in die Dunkelheit hinein. "Momentan genau über dir, mein Süßer!" Eine Hand fuhr sanft über Miguels Rücken. "Gehen sie weg! Machen sie, dass sie weg kommen!", sagte Miguel und versuchte, Bathez mit seiner Hand, weg zuscheuchen.// Also nur als Info Miguel liegt auf den Bauch// Doch dieser war schon verschwunden. Miguel drehte sich auf den Rücken und setzte sich auf. Plötzlich spürte er ein schweres Gewicht auf seinen Oberschenkeln. Er blickte dann in zwei gelbe Augen, die in der Dunkelheit wie zwei Glühwürmchen leuchteten. //Ich weiß schlechter Vergleich -.-// Er hielt seine Hände abwehrend vor seinen Körper und versuchte dann dieses Gewicht von sich runter zukriegen. Doch eine starke Hand, die aus dem Nichts kam, griff seine und drückte ihn zurück in sein Bett. "Verschwinden sie!" "Aber, aber, nicht so förmlich, du kannst mich ruhig duzen." Miguel spürte wie die andere Hand von Bathez unter sein T-shirt glitt, das er in der Nacht mit einer Boxershort, als Schlafanzug trug. "HILFE! CLAUDE, AARON, HILFE!!", schrie Miguel aus Leibeskräften. Doch zur Antwort bekam er nur das laute Gelächter von Jean Bathez zuhören. "Glaubst du im Ernst, dass ich das nicht mit eingeplant hab. Sie werden dich nicht hören können, ich hab ihnen nämlich ein starkes Schlafmittel in ihr Getränk reingetan. Schreien ist also zwecklos." `Nein, das darf nicht wahr sein. Nein!´ Tränen stiegen in ihm auf, Tränen der Verzweiflung und Hilflosigkeit. "Och, weine doch nicht mein kleiner Miguel. Es kann dir nichts passieren, ich bin doch bei dir." Die widerliche Stimme von Bathez, die bei Miguel immer Brechreiz auslöste, war nun ganz nah bei seinem Ohr. Miguel spürte die Wange von Bathez an seiner. Zwei Lippen gaben ihm einen zarten Kuss auf die Wange und die Zunge von Bathez leckte seine Tränen von den Wangen. "Ich hab noch was für dich Miguel!", sagte Bathez zu Miguel. Irgendetwas klapperte, Miguel hob etwas den Kopf an, um zusehen, was Bathez mit seiner einen freien Hand, die er zur großen Erleichterung von Miguel, aus dessen T-shirt wieder raus genommen hatte, her holte. Doch was Miguel da sah, wollte ihm so gar nicht gefallen. "So, dann brauch ich dich mit der einen Hand nicht mehr festhalten.", triumphierte Jean. Miguel versuchte Krampfhaft seine Hände, die mit Handschellen an den Bettpfosten befestigt waren, zulösen, doch dies gelang ihm nicht. So musste er auch die Küsse, die Bathez ihm gab über sich ergehen lassen. Auch, als Jean Bathez ihm sein Shirt auszog, hatte er immer noch keinen Weg gefunden sich zuwehren. //Hört sich zwar komisch an, ist aber möglich, dass mit dem ausziehen// Nun glitt Bathez Hand Richtung Boxershort, doch dies war zuviel für Miguel, er fing an mit den Füßen auf Bathez einzutreten. Dieser war auf diesen Gegenangriff nicht gefasst gewesen und zog seine Griffel wieder ein. Doch Bathez hatte sich nach ein paar Minuten, zum großem Ärger von Miguel, wieder gefasst. "Na aber, Miguel sag mal, so was macht man doch nicht. Mich guten Menschen zutreten." `Wie bitte guter Mensch? Vielleicht im Knast noch, aber hier draußen definitiv nicht. Oh Nicola, Aaron, Claude, Mathilda, wenn ihr mir doch bloß helfen könntet.´ "So, jetzt wirst du mich auch nicht mehr treten können!" Diese Worte rissen Miguel aus seinen Gedanken, er sah das fiese Grinsen von Bathez und versuchte dessen Blickrichtung zufolgen. Zufrieden sah Bathez auf Miguels Füße, die ebenfalls mit Handschnellen an den Bettpfosten gefesselt waren. Nun widmete er sich wieder voll und ganz Miguel, dem wieder die Tränen der Verzweiflung in die Augen stiegen. `Jetzt ist alles aus.´, dachte er. Ja, nun schien sein Schicksal endgültig besiegelt zusein. Langsam beugte sich Bathez über ihn und ließ seine Hand wieder Richtung Miguels Boxershort wandern. "NNNEEEIIINN!", schrie Miguel. "Das nützt nichts, sieh es doch endlich ein.", gab ihm Bathez lachend zurück. Miguel fing an zu schluchzen, wie war es nur so weit gekommen. Niemand könnte ihn hier wieder raus holen, nicht einmal Nicola. "Nein, Nicola, meine Süße.", wimmerte er. "Guten Morgen", rief plötzlich eine Stimme durch den dunklen Raum. Eine, Miguel, sehr vertraute Stimme. Schweiß gebadet und mit Tränen, die ihm die Wangen runter liefen, wachte Miguel in seinem Zimmer auf. Er blickte sich in seinem Zimmer um und richtete seinen Blick auf die Zimmertür, alle Sicherheitsschlösser waren immer noch fest verschlossen. Mit Erleichterung drehte er sich nun, zu dem immer noch "Gute Morgen" krähenden Wecker, in Form eines Plüschhahnes um, nahm diesen in die Hand und schaltete den Alarm aus. Danach fing er an diesen ganz doll zu knuddeln, schließlich hatte er es ihm zu verdanken, dass er aus dem Alptraum erwacht war.//Okay Leute, wer möchte jetzt, in Gestalt des Weckers, von Miguel geknuddelt werden? Aber immer der Reihe nach bitte!// Noch nie war Miguel so froh gewesen seinen Wecker gehört zuhaben. Er sah auf das Anzeigedisplay. "Was? Erst 5.00Uhr morgens. Ich hab dann ja noch ein und ne viertel Stunde Zeit. Hmm, auch gut dann kann ich wenigstens heute in aller Ruhe duschen." Mit einem Satz war Miguel aus dem Bett, schnappte sich sein gelbes Badetuch und verschwand damit im Bad. Nach einer Viertelstunde war Miguels Waschprogramm dann beendet. `Hmm und was mach ich mit der restlichen Stunde bevor es zum Frühstücken in die Kantine geht´, scharf nachdenkend, kratzte sich Miguel am Kopf. Schließlich entschied er sich dafür, die Geschenke für Nicola einzupacken. Gott sei Dank hatte er an Schleifenband und das restliche Zeugs Gedacht. `Hmm, nehm ich nun das Rosenpapier für die blaue Bluse oder das Silberpapier?´ Miguel konnte sich einfach nicht entscheiden. So beschloss er zu Claudes Zimmer zuschleichen und diesen um Rat zufragen. "Das verzeih ich dir nie Miguel.", brummte ein, sich noch im Halbschlaf befindender Claude in Miguels Zimmer. "Ach sei nich mürrisch, Claude, in ungefähr ner dreiviertel Stunde müsstest du sowie so aufstehen. Also, was passt nun besser dazu?" "Am besten wohl das silberne Papier.", erwiderte Claude. "Hmm, das hatte ich eigentlich auch im Sinn." "WAS?! Du wusstest schon was du nimmst und weckst mich trotzdem auf. Geh ma zum Arzt, damit er deine Schrauben wieder festdreht." "Aber Claude, ich musste doch einen haben, der mir bei meiner Entscheidung zustimmt. Außerdem war ich erst vor drei Tagen beim Arzt und der hat gesagt mit mir sei alles in Ordnung und der muss es ja schließlich am besten wissen, oder nich?" "Dann hat er die Stelle übersehen.", schnaubte Claude vor sich hin. "Du Claude, jetzt ma ne anderes Thema.", begann Miguel, während er die Geschenke für Nicola einpackte. "Wenn du mich jetzt nach der Schleifen- und Geschenkband Farbe fragst, dreh ich dir den Hals um.", antwortete Claude sogleich. "Nein, das is es nich. Kommt dir unser Coach, vielleicht, in letzter Zeit etwas seltsam vor?" "In wie fern meinst du das Miguel?", hackte Claude nach. "Na ja, erweckt er bei dir nich den Eindruck das er schw...schwu....schwul is?", stotterte Miguel den Satz mit viel Überwindung heraus. Claude brach in schallendes Gelächter aus. Als er sich einige Minuten später wieder gefangen hatte und in das verwirrte Gesicht seines Freundes schaute, fing er mühsam an eine Erklärung für sein Verhalten abzugeben. "Wie kommst du darauf, dass unser Bathez schwul is. Der schaut doch fast jedem Weiberarsch hinterher. Also wie kommst du auf diesen Schwachsinn?", auffordernd sah er Miguel an. Dieser wurde sehr rot im Gesicht. `Oh man, das war ja wieder ne voll Blamage.´, stellte er in Gedanken fest. "Nun ja, weil er zu mir "Hübscher" und "Hoppelhase" gesagt hat." "Das hat er auch lediglich gesagt, weil die Reporter hinter ihm standen. Glaub mir sonst hätte er anders mit dir gesprochen. Aber das du wirklich geglaubt hast das er schwul is, is echt die Krönung, wenn ich das den anderen erzähle." "Bitte Claude erzähl es keinem weiter, lass das unter uns bleiben ja?", flehte Miguel ihn an. "Na gut, aber nur weil du mein bester Freund bist.", versprach Claude Miguel. Sie waren gerade mit Geschenke einpacken fertig und hatten diese auch wieder verstaut, als Bathez zur Tür herein platzte. "Ach hier bist du Claude, ich hab dich schon gesucht.", und mit einem Blick auf Miguel, der den Mund zur Erklärung, was Claude denn hier mache, geöffnet hatte, fügte er hinzu: "Irgendwie will ich gar nicht wissen was ihr hier gemacht habt." Er rümpfte auf angewiderte Weise die Nase und verließ das Zimmer. Zurück blieben zwei völlig irritierte Jungs, die sich dann aber anblickten und anfingen zulachen. "Anscheinend biste nich der Einzige, der jemanden für schwul hält.", sagte Claude zu Miguel, als sie sich auf den Weg zur Kantine machten. "Stimmt, Mensch der hat aber auch ne Fress gezogen zum piepen.", pflichtete Miguel, seinem Freund bei. "Schade, dass wir keinen Fotoapparat da hatten, das Gesicht hätte nen Oscar gewonnen.", ergänzte Claude. Nach einem eher mageren Frühstück, präsentierte Bathez den Plan für das heutige Match. "Also, Mathilda, du wirst zu erst gegen Daichi antreten und ich möchte gerne, dass du deinen Blade zerstörst." "Wie bitte?!", platzte diese heraus, "Ich soll was tun? Ich soll Pyrsheadschock //keine Ahnung ob sich das Ding so schreibt v.v// zerstören? Das können sie nicht von mir verlangen." Mit diesen Worten lief Mathilda fort. "Weiber!", sagte Bathez trocken und widmete sich nun voll und ganz seiner Strategie am Laptop. `Das kann er nicht verlangen. Ich kann doch nicht Pyrsheadschock einfach opfern, ihn einfach zerstören. Dann kann ich doch nicht mehr bladen. Kann mir denn niemand helfen oder einen Rat geben?´ "Mathilda?", die sanfte Stimme von Miguel holte sie in die Realität zurück. "Alles in Ordnung mit dir?", fragte er weiter. "Nein Miguel, es ist gar nichts in Ordnung, hörst du gar nichts. Wie kann Bathez nur verlangen das ich meinen Blade zerstören soll?" Sie versuchte ihre Tränen mit allen Mitteln runter zuschlucken. "Wir müssen das tun was Bathez von uns verlangt. Wir wussten das es ein harter Kampf bis zum Weltmeistertitel ist. Wir waren damit einverstanden, also müssen wir auch Opfer bringen, versteh das doch Mathilda!", sagte Miguel trocken. "Und dafür müssen wir mit fiesen Tricks kämpfen? Denkst du das ist wirklich notwendig? Wir belügen uns damit selbst, wir werden nie unsere wahren Fähigkeiten sehen, wenn wir nur mit Tricks hantieren. Früher oder später werden wir damit auffliegen und unsere Fans und all die anderen Dinge, wie Respekt verlieren. Und denk doch auch mal an Nicola, was ist mit ihr? Du wirst sie dann auch verlieren, für immer, oder meinst du wirklich das sie einen Betrüger lieben kann?" Mathilda sah Miguel an, doch dieser Schwieg. "Wir müssen zurück!", sagte Miguel nach einigen Minuten des Schweigens und setzte sich langsam in Bewegung. Mathilda folgte ihm, ohne mit ihm auch nur noch ein Wort, geschweige denn einen Blick auszutauschen. `Sie hat recht, wie würden uns selbst belügen, wenn wir so weiter spielen. Aber ich kann doch Bathez nicht einfach feuern, was würde Nicola von mir halten, sie würde mich hassen und verlassen. //Wow, reimt sich.^^// Aber wenn wir weiter mit Tricks spielen und das auffliegt wird sie mich auch verlassen. Verdammt was soll ich nur tun? Mit Claude drüber reden? Nein ich glaub das bringt nichts. Aber was denn?´ "Wie schön das die Herrschaften den Weg hierher doch noch gefunden haben!", begrüßte Bathez sie, als die beiden schweigend eintraten. "Also ich hab mir die Arena schon mal angeguckt in dem ich sie mir auf den Laptop gedownloadet hab. Also sind wir im klaren Vorteil, ich werde euch mit Hilfe der Mikros Anweisungen geben wie immer." "Mister Bathez?" "Ja Miguel, was gibt es denn noch?" "Könnten wir nicht mal fair spielen?", fragte Miguel vorsichtig. "Und damit unseren Sieg verschenken? Du spinnst wohl.", kam es prompt aus Bathez Mund. "Außerdem, vergiss dein Versprechen nicht. Du willst es doch einhalten können oder hab ich mich da so verhört?" Ein fieses Grinsen glitt über das Gesicht von Bathez, er wusste das er mit diesen Versprechen von Miguel alles verlangen konnte, ja er hatte Miguel in der Hand und dieser konnte sich daraus, auch wenn er es wollte, nicht retten, es sei denn er......... "Endlich ist es wieder soweit, die Beyblade Kämpfe der WM gehen weiter, heut ist hier der letzte Kampf in Spanien, zwischen den BBA Revolution und Bathez Batalions. Hoffentlich kriegen wir nen gute Kämpfe zusehen.", kommentierte DJ im Stadion. Die Fans waren alle aus den Häuschen, würden die BBA Revolution, verlieren und damit aus dem Turnier aussteigen oder würde das Bathez Team auch diesmal einen Dämpfer kriegen? "Und hier sind die Teams!" Ein Riesen Gekreische ging von den Fans aus, einige feuerten lautstark Tyson und sein Team an, während wiederum andere Bathez Team herzlich willkommen hießen. `Sie mögen mich, ach ja ein schönes Gefühl, wenn das alles kappt bei uns, steht meinen Bruder nichts mehr im Weg und dann kann er Nicola, seine Tochter, endlich wieder nach Russland nehmen. Dann ist sie endlich wieder zuhause und sie kann in aller Ruhe mit diesem Bengel von Voltair verheiratet werden und Miguel für immer vergessen.´, lächelnd stand Bathez im Sonnenschein. `Wieso grinst Bathez so, was führt er im Schilde.´ Misstrauisch betrachtete Tyson Bathez von der anderen Seite. "Bestimmt geht er noch mal seinen Hinterhältigen Plan durch.", quatschte Daichi Tyson von der Seite an, auch ihm war das Grinsen von Bathez nicht entgangen. "Ja kann sein Daichi, wir müssen vorsichtig sein, Bathez wird versuchen mit allen Mitteln zu gewinnen." `Ich muss versuchen Miguel und sein Team zur Vernunft zubringen, aber wie? Ich denke nicht das Miguel wirklich mit Tricks gewinnen will. Ich denke er steht unter dem Einfluss von Bathez. Also muss ich an sein inneres rankommen, egal wie schwer es auch wird.´, dachte Tyson. `Hmm, was brütet mein kleiner Bruder nun schon wieder aus? Er wird doch nicht etwa vorhaben, Miguel zum Guten zu bekehren, oder doch? //Doch Hiro will er, was denn sonst? Reden ist das einzige was er ohne Unterbrechung kann.^^// Na gut kleiner Bruder, aber sei vorsichtig.´, dachte Hiro, als Daichi in die Arena gerufen wurde. "Na spielt ihr diesmal wieder mit fiesen Tricks oder könnt ihr auch ohne diese bladen?", fragte Daichi spöttisch. Doch Mathilda machte keine Anstalten auch nur irgendetwas zu erwidern, denn sie war innerlich immer noch am kämpfen, ob sie Bathez Befehl folge leisten sollte oder nicht. Sie kriegte nur per Zufall mit, dass das Match nun beginnen sollte und startete daraufhin ihr Blade. "Los Strata Dragoon!", rief Daichi. "PYRSHEADSCHOCK!", schrie nun auch Mathilda. In den ersten paar Minuten passierte nichts besonderes außer, dass Bathez Mathilda immer wieder Hinweise zur Bey - Arena gab, übers Mikro. "Wo ist Kai?", fragte Brian, irgendwo auf einer der Sitzbänke im Stadion in mitten der schreienden Fans, seinen Vizeteamchef. "Sein Großvater hat angerufen und wollte was von ihm.", erklärte Tala. "Was der Alte lebt noch? Wow, wer hätte das gedacht?", haute Spencer raus. "Nun ja Kai hat es auf jeden Fall nicht gedacht, er war sehr überrascht seinen Alten zuhören. Ich wüsste zu gern worüber er mit Kai sprechen wollte?", fragte sich der rothaarige. Doch diese Frage sollte ihm schneller beantwortet werden, als ihm lieb war, denn in genau dem Moment erschien Kai, bleicher als sonst und noch schweigsamer. "Hey Kai - chan, was ist los mein Süßer?", fragte Tala, wobei er Kai mit einer Geste deutlich machte, dass sich dieser auf seinen Schoß setzten sollte, da kein anderer Platz mehr frei war. Dieser folgte der Geste, blieb aber trotzdem eine Weile noch schweigsam, bis Tala seine Neugier nicht mehr bändigen konnte. "Nun sag schon Hasi, wo drückt der Großvater nun schon wieder drauf?" Auffordernd sah Tala Kai an, bis dieser endlich mit der Sprache heraus rückte. "Ich soll heiraten!", polterte der Satz aus Kais Mund. "Oh Kai! Das kommt alles so plötzlich. Mensch ich hab deinen Alten noch nie so sehr gemocht. Hach Kai - chan du wirst bestimmt hinreizend in deinen weißen Brautkleid aussehen.", sprudelte es aus Tala heraus. Er malte sich schon alles Haar genau aus, bis von Kai diese Träume zerstört wurden. "Nein Tala, du verstehst das falsch, ich soll nicht dich, sondern ein Mädchen heiraten, dass mein Großvater für mich raus gesucht hat." Tala schien nun förmlich ein Brett vor den Kopf gekriegt zuhaben, denn er verstummte sofort. "Was?", fragte Tala nach einer weile ungläubig. "Ja ich weiß bescheuert oder, ausgerechnet ein Mädchen, die sind immer so durchgeknallt." "Kai, egal was passiert, egal was dein Großvater sagt, ich wird nur dich lieben, klar? Und kein Mädchen wird daran was ändern." Tala umarmte Kai und kuschelte seinen Kopf in Kais Haare, dann küsste er ihm sanft den Nacken. //Okay ich geb `s zu ich weich vom Thema teilweise ab und ja eigentlich wollte ich kein Shonen-Ai ließ sich aber nicht verhindern, außerdem sind es ja nur Nebencharas.^^// Doch dieser genoss das nicht allzu lange schon ein paar Sekunden später stand er aufrecht und starrte ungläubig in die Bey - Arena. Ein paar Minuten vorher: "Okay Mathilda, jetzt tritt der Plan Selbstzerstörung in Kraft, Daichis Blade ist so kaputt das er die zweite Runde nie antreten kann.", sagte Bathez durchs Mikro. Mathilda zögerte eine Weile, nahm aber dann allen Mut zusammen, schluckte ihre aufsteigenden Tränen runter und sagte: "Selbstzerstörung wird eingeleitet." ``Rumms´´ Eine kleine Explosion und eine kleine Staubwolke war das Resultat von der Selbstzerstörung. Daichi war sich nicht sicher wer von beiden nun gewonnen hatte, denn er selbst war auch aus der Arena gekickt worden. "Und der Sieger ist Daichi!", kommentierte DJ. Die Fans, einige immer noch etwas irritiert von der plötzlichen Explosion, fingen an lautstark zu jubeln. "Ich hab gewonnen?" Ungläubig starrte Daichi in der Gegend umher, bis er endlich seinen Blade auf hob. "Nein Strata Dragoon, was hat man dir angetan?" "Was ist Daichi?", fragte Tyson seinen Teamkameraden. "Strata Dragoon, er ist sehr ramponiert und ich denke ich könnte in der entscheidenden dritten Runde nicht antreten.", klagte Daichi. "Und das ist alles nur seine Schuld!", rief Daichi und zeigte mit dem Finger auf Bathez. "Ich weiß wirklich nicht wovon du redest Daichi?", spielte Bathez mit Unschuldsmine vor und hob die Schultern hoch. "Doch sie wussten ganz genau was sie machten, na warten sie wenn ich sie in die Finger kriege, ich mach sie fertig." Tyson hatte Mühe seinen kleinen, zu Recht aufgebrachten, Freund aus der Arena zuziehen. "Beruhige dich Daichi, ich wird das Kind schon schaukeln und Miguels Team zur Vernunft bringen.", erwiderte Tyson, dann machte auch er sich auf den Weg zur Arena um sich für den Start vor zubereiten. `Arme Mathilda sie tut mir so unendlich Leid, aber es war der einzige was wir tun konnten.´, dachte Miguel und ging auf Mathilda zu. "Hey Mathilda, geht `s?", fragte er vorsichtig. "Nein tut es nicht, lass mich in Ruhe Miguel, du hast doch keine Ahnung wie ich mich fühle, du tust doch eh nur das was Bathez von dir verlangt, merkst du nicht das er dich erpresst mit der Liebe seiner Nichte. Lass sie los und du bist frei. Versteh es doch!", antwortete diese. Sie ging zu Claude, noch nie hatte sie sich so in Miguel getäuscht, so einer wie er konnte einfach keinen Verstand und Gefühle haben. Claude war der Einzige der sie einiger Maßen verstand und seit zwei Tagen waren sie ja auch zusammen. Doch bevor Miguel sich von ihr abschütteln ließ erwiderte er: "Nein Mathilda du verstehst nicht. Es mag schon sein, dass er mich mit seiner Nichte erpresst, aber ich kann sie nicht los lassen. Sieh dich und Claude an, wenn Claude Nicola wäre, würdest du ihn einfach so los lassen können? Sei ehrlich." "N....Nein ich denke nicht, dass ich das könnte.", gab Mathilda zu. "Siehst du und genauso ist es bei mir und Nicola, ich würde alles für sie tun, sogar sterben.", gestand Miguel sich ein. "Sterben?", fragte Mathilda ungläubig. "Ja Mathilda. Das würde ich für dich auch tun.", gab Claude zu und küsste sie sanft auf die Stirn. "Denn ich liebe dich, heißt soviel wie, Ich will nicht das du stirbst!", erklärte Claude. "Genau so sieht es aus.", stimmte Miguel zu. "Miguel!" "Ja Mister Bathez?" "Hör zu ich möchte, dass du jetzt in der Bey - Arena deine Messer wieder zum Einsatz bringst. Und damit Tysons Beyblade außer Gefecht setzt." `Was noch ein Blade soll zerstört werden. Das kann nicht sein ernst sein.´ "Miguel hast du mir überhaupt zu gehört?", fragte Bathez nach. "Was? Äh ja hab ich, aber könnten wir nicht wenigstens Tysons Blade heil lassen....." "Du spinnst wohl! Willst du nun Weltmeister werden oder nicht? Willst du das Versprechen gegenüber Nicola halten oder nicht?" "Ich werde tun was sie wollen.", gab Miguel endlich nach. "Das wollte ich von dir hörn." Zufrieden grinste Bathez, er hatte es mal wieder geschafft Miguel seinen Willen auf zuzwingen. Jedes mal auf `s neue, er hatte seiner Nichte viel zu verdanken, ohne sie wären sie gar nicht soweit gekommen. `Wenn Nicola das wüsste, die würde mich glatt killen, aber sie wird davon nie erfahren!´, dachte Bathez zufrieden. "Und nun treten an: Tyson und Miguel!", rief DJ die beiden Rivalen auf. `Ich muss Miguel zu Vernunft bringen.´, dachte Tyson und ließ sich alles was er sagen wollte nochmals durch den Kopf gehen. `Ich muss gewinnen, Bathez hat in einer Weise recht, wenn wir hier nicht gewinnen, steht es schlecht mit dem Weltmeistertraum und mit meinen Versprechen, ich muss es einfach halten!´, nahm sich Miguel vor und bevor in die Startposition ging, dachte er noch einmal an Nicola, für die er hier kämpfte. "3.....2......1......Let it Rip!", riefen sowohl DJ, als auch Tyson und Miguel. Nachdem die beiden Blades mit ein paar leichten Attacken, sagen wir mal eingespielt hatten, fing Bathez Miguel über das Mikro zu kontaktieren. "So Miguel es wird Zeit hol die Messer raus!" "Ja Mister Bathez!", erwiderte dieser. Doch Tyson bekam es mit das die Messer, die Miguel schon bei anderen Matches eingesetzt hatte, heraus gefahren wurden. "Du setzt sie also doch tatsächlich ein. Das hätte ich echt nicht erwartet, aber was soll ich auch von einen Feigling anderes halten.", spottete Tyson los. "Ich bin kein Feigling!", wehrte sich Miguel gegen Tysons Beleidigungen. "Doch bist du, wenn du mit unfairen Mitteln spielst, entweder bist du zu Feige fair zuspielen, weil du es wahrscheinlich ohne die fiesen Tricks, eh nicht weit bringen würdest oder du hast zu viel schiss und hast kein Vertrauen in deinen Fähigkeiten. Wahrscheinlich trifft bei dir beides zu." Tyson lachte laut auf. "Hast du ne Ahnung!" Genervt verdrehte Miguel die Augen und versuchte sich auf eine Attacke zu konzentrieren, doch Tyson wich dieser geschickt aus. "Ich wette mit dir Miguel, du hast noch nicht mal einen Grund an der WM teilzunehmen. Ich habe einen, ich möchte der beste Blader aller Zeiten werden und bleiben, ich muss meinen Weltmeistertitel, verteidigen und ich werde ihn nicht an dich Betrüger ab geben. Damit du es weißt. Ich habe, als kleines Kind immer hart trainiert und wenn es mal nicht gleich geklappt hat, hab ich solange weiter gemacht, bis ich es geschafft hab. Aber du verstehst es sicher nicht für etwas zu kämpfen, du willst doch nur gewinnen." "Da irrst du dich aber gewaltig, Tyson, ich kämpfe sehr wohl für was , besser gesagt für jemanden, der mir sehr wichtig ist und zwar für meine liebste Nicola.", erwiderte Miguel. "Und was hält sie von deinen unfairen Mitteln? Oder weiß sie davon nichts?", fragte Tyson grinsend. "Nein, sie weiß davon nichts.", gab Miguel resigniert zu. "Aha!", triumphierte Tyson, "Und meinst du wirklich das sie einen Betrüger wirklich lieben kann?" `Man, hat der sich mit Mathilda abgesprochen? Die Rede is ja fast identisch. Aber die beiden haben recht, Nicola würde mir nie wieder in die Augen sehen, wenn sie e heraus kriegt.´, dachte Miguel. "Du hast Recht Tyson, sie würde mich nicht lieben, aber es jetzt sowieso zu spät!" Miguel wollte nun mit voller Wucht Tysons Blade angreifen, so wie Bathez es ihm eben noch durch `s Ohr geflüstert hatte. Doch dieser wich geschickt aus. "Nein Miguel, es ist nie zu spät umzukehren, hörst du? Du kannst immer noch umdrehen und glaub mir deine Freundin wird dir bestimmt verzeihen.", erwiderte Tyson. `Ist es wirklich noch nicht zu spät? Vielleicht hat Tyson ja recht. Aber wenn nicht......´ `Hoffentlich entscheidet sich Miguel für das richtige, hoffentlich sieht er seinen Fehler ein.´, dachte Tyson innerlich. //Oh, wow! Tyson kann denken.^^// Auf einmal wurden die scharfen Messer, die aus Miguels Blade ragten, eingezogen und Miguel riss sich, mit sanfter Gewalt, das Mikro aus dem Ohr und knallte es auf den Boden. "MIGUEL, WAS SOLL DAS? SAG MAL SPINNST DU? WILLST DU DEIN VERSPRECHEN NICHT HALTEN?", schrie Bathez aufgebracht. "SAG MAL HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?" Doch Miguel hörte nicht auf das, was Bathez ihn noch weiter an Schimpfwörter und Flüchen zurief, er war endlich in seinem Element, jetzt konnte er endlich Beybladen ohne ein ungutes Gefühl zuhaben, endlich hatte er wieder Spaß am bladen. Er fühlte sich so befreit, alle Anspannungen lösten sich von ihm und er fing an eine seiner Attacken zustarten. "Los Dark Gargoil!", rief er. //Ist garantiert verkehrt geschrieben. v.v// Auf einmal bekam er zwei Drachenflügel auf jeder Seite einen, es sah für die Fans unglaublich schön aus. "FÜR DICH NICOLA!!", schrie er. Doch auch Tyson sah nicht untätig zu und beide starteten eine Attacke nach der anderen. Letzt endlich ging der Sieg an Tysons Team, zwar hatte Miguel und sein Team verloren, doch Miguel wusste jetzt endlich wie schön es doch war fair zuspielen. Während Tyson von seinem Team gefeiert wurde, ging Miguel zurück zu seinen Kollegen, die etwas still schweigend abseits standen. Bathez war schon lange fort gegangen, um sich einen neuen Plan für das kommende Match einfallen zulassen. "Wir haben verloren Leute, es tut mir unendlich Leid, aber ich musste einfach fair spielen, ihr wisst gar nicht was das für ein Gefühl ist. Du hattest Recht Mathilda, wir hätten von Anfang an fair spielen und an unsere Fähigkeiten glauben sollen, tut mir leid das ich erst so spät gemerkt habe.", entschuldigte sich Miguel. "Ist schon okay Miguel!", nahm das Team seine Entschuldigung an Und gemeinsam gingen sie um endlich etwas aus zuspannen. Während dessen ganz woanders: "Albert, wo werden die Weltmeisterschaften, weiter geführt?" "In Ägypten werden sie fortgeführt. Wieso fragt ihr?" "Reserviere Tickets, ich werde meine Koffer packen, wir werden uns jetzt auf den Weg nach Ägypten machen." "Wie ihr wünscht!" Dann wurde die Live Übertragung der Beyblade WM, die im Fernsehen lief, ausgeschaltet und eine Person stand aus einem Sessel auf und verließ das Zimmer. So fertig ist das zweite Kapi, ich weiß es wieder sehr lange gedauert und es ist auch länger als das andere geworden, jedenfalls bei mir in Microsoft Word, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Das dritte Kapi wird ne Weile dauern.^^ By eure thala-chan P.S. Der Title des dritten Kapis heißt: Eine Niederlage = ein Sieg Bis dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)