No Name von abgemeldet (.. insignificant ... nothing) ================================================================================ Kapitel 8: Chapter 8 -------------------- *angeschlichen komm* *sich umguck* Konnichi wa mina-san *verbeug* So, hier kommt das 8. Kapitel von No Name xD Ich hoffe es gefällt euch. Es wird auch wieder ein bisschen länger als das letzte, hoff ich jedenfalls xD Naja also dann, viel Spaß beim Lesen xD @ die lieben Kommentarschreiber @ Hsuyen Danke für deinen lieben Kommi^^ Ich habe dir ja schon ne Ens geschrieben nicht war, Es freut mich, dass dir die Art und Weise, in der ich die Beerdigung beschrieben habe gefällt. Ich selber hatte bei einer Beerdigung ein ähnliches Gefühl, vielleicht konnte ich es ja deshalb so nachvollziehen? @ Magic_fairy Auch dir danke ich für deinen Kommi xD Und es freut mich, dass dir auch dieses Kapitel gut gefallen hat. Hoffentlich gefallen dir die nachfolgenden Kapitel auch noch. @ Kunami-chan Danke für das Lesen meiner Fanfic. Und das sie dir dann auch noch gefällt freut mich ganz besonders x3 Hoffenlich kann ich deine Erwartungen auch bis zum Ende erfüllen. @ Sweet_Mystery Joa, meine Kommasetzung. Die war noch nie die Beste *verlegen zu Boden guck* Mit dem ,da könnte eins hinkommen' liegst du bei mir gar net so falsch xD Ich setzte die meistens einfach nach Gefühl. Nur sind das dann imma die falschen Stellen. Mh, die langsam sich entwickelnde Story? Das klingt gut xD. Jup, die beiden kommen sich bestimmt immer näher xD Soll ja auch so sein , nicht war? Chapter 8 Er schloss die Augen und genoss die Ruhe um sich herum, kein Krach, kein nervender Ryuichi, kein Telefon, welches andauend klingelte und na ja eben einfach die Ruhe, die sich in seinem Zimmer ausgebreitet hatte. Er dachte über frühere Zeiten nach, wie alles begonnen hatte. Der Beginn einer großartigen Laufbahn, die immer noch andauerte. Er erinnerte sich an den Anfang von Nittle Grasper. Daran, wie er Ryuichi kennen gelernt hatte, wie Noriko dazukam, wie sie ihre ersten Erfolge gefeiert hatten. Es war eine schöne Zeit gewesen, zweifellos war sie jetzt immer noch schön, aber irgendetwas fehlte bei ihrer Band. Irgendwie fehlte das Sahnehäupchen auf der Kirschtorte. Bei diesen Gedanken schlich sich ein leichtes Lächeln auf das Gesicht des 32-Jährigen, klein und flüchtig, wie ein leichter Windhauch, aber dennoch sichtbar. Doch dieses Lächeln verschwand in dem Moment, als ein Ruhestörer die schöne Stille zerriss. Das monotone Piepen des Geräts - hierzulande auch als Telefon bekannt- riss ihn aus seinen Gedanken, brachte ihn wieder in die reale Welt zurück. Genervt öffnete er die Augen, blinzelte kurz und griff dann zum Hörer. Wenn das jetzt wieder dieser Vollidiot von Produzent war, mit Namen Sakano, dann riss sein Geduldsfaden endgültig. Dieser so genannte Produzent von Nittle Grasper - er fragte sich zum erneuten Male, warum er ausgerechnet diesen genommen hatte - hatte in den letzten 10 Minuten mindestens vier mal angerufen und gefragt, ob Ryuichi nun endlich gekommen wäre. Die Antwort war immer dieselbe gewesen. Ein eindeutiges ,Nein' und wenn dann würde er Ryuichi ,sofort' - dieses Wort sprach er seeeeeeehr langsam und deutlich aus - zu ihm ins Studio schicken. Was sollte er auch sonst machen? Naja, also griff er wieder mal in böser Vorahnung zum Hörer und hob ab. (logisch oder?) " Nein, Ryuichi ist noch nicht da Sakano, tut mir leid, aber wenn er da ist werde ich in sofort ..." " Öhm Thoma? Ich heiße nicht Sakano, no da, so heißt unser Produzent!" wurde er von einer kindlich klingenden Stimme unterbrochen. So langsam sickerte die Information, dass nicht Sakano sonder Ryuichi am Telefon war, durch. Einwenig überrasch und dennoch sehr erleichtert erwiderte er Ryuichi, dass er ihn nur ausversehen verwechselt hatte. "Versteh ich nicht Thoma. Ich seh doch gar nicht aus wie er und außerdem siehst du mich doch gar nicht, na no da?!" antwortete nun ein etwas verwirrter Ryuichi und Thoma konnte sich Bildlich vorstellen, wie Ryuichi nun den Kopf zu Seite legte und sich ein fragender Ausdruck auf seinem Gesicht ausbreitete. "Nicht so wichtig Ryuichi!" meinte der Blondhaarige und sprach sogleich weiter, " wichtiger ist wo du bleibst!" " Ach ja, deshalb rufe ich ja an." Antwortete Ryuichi und grinste, " Shuichi, Kuma-chan und ich sind in ca. 5 Minuten da, wie haben ein bisschen verschlafen, na ja eigentlich ist Kuma-chan ja dran schuld, immerhin hat sie und nicht geweckt und na ja, irgendwie hat der Wecker auch nicht geklingelt, jedenfalls hab ich's nicht gehört, no da, und Shuichi hat auch so niedlich ausgesehen als er geschlafen hat, dass musste ich noch ein bisschen betrachten, nachdem ich endlich aufgestanden bin und na ja..." "Ist in Ordnung Ryuichi, bis gleich!" unterbrach in nun ein wieder genervter Keyboarder und legte auf. Hatte es nun diese ganze verdammte Welt darauf abgesehen ihn zu ärgern? Was hatte er denn bitte getan um so bestraft bzw. genervt zu werden? Noch dazu regnete es auch noch. Er mochte Regen nicht, er veranlasste seine Stimmung von fröhlich und nicht mehr ganz so fröhlich zu sinken. Und warum zum Täufel regnete es überhaupt? Er hatte sein Abendessen immerhin ganz aufgegessen. War das die Strafe dafür, dass er dieses ekelhafte Zeug, welches er in dem Restaurant bekommen hatte, hinunter gewürgt hatte? Und so hing er also noch weiter seinen Gedanken nach, in der Hoffnung , dass das Telefon ihn nicht wieder stören würde. Währenddessen liefen Ryuichi und Shuichi mit Regenschirmen bewaffnet zu NG Rekords. Sie hatte sich ganz schön beeilt um nicht ganz und gar vom Regen durchnässt zu werden, denn unter einem einzelnen Regenschirm war es doch schon immer ganz schön eng. "Na Shu-chan alles klar. No da?" fragte ein fröhlich dreinschauender Ryuichi der den Schirm in der einen Hand und Shuichi an der anderen Hand hielt. Diese antwortete mit einem leichten Nicken und lächelte Ryuichi an, welcher prompt zur nächsten Frage ansetzte. "Freust du dich zu singen? Ich freu mich ja schon so~o sehr darauf mit Shu-chan zu singen, no da!" "Natürlich Ryu!" antwortete dieser ebenfalls glücklich. Und wie er sich darauf freute mit Ryuichi zu singen. Das hätte er früher noch nicht mal mehr geträumt. Er würde mit seinem Idol und zugleich auch Freund singen, bei NG Records. Dem Gebäude, welchem er früher immer nur sehnsüchtige Blicke zugeworfen hatte. Ryuichi riss ihn aus seinen Gedanken, die sich mal wieder den Weg zu seiner nun toten Schwester bahnen wollten, als er plötzlich anhielt. "Was ist Ryu-chan?" fragte er und da fiel ihm auf, dass diese Frage völlig unpassend war. Sie standen vor dem Eingang von NG Records und Ryuichi öffnete nun die Tür. "Wir sind da Shu-chan kommst du?" fragte er und ergriff erneut die Hand von Shuichi, welche er losgelassen hatte um die Tür zu öffnen. Ohne auf eine Antwort zu warten zog er ihn in das Gebäude hinein und führte ihn direkt zu dem Büro seines Chefs und ebenfalls auch Mitarbeiters. Ohne überhaupt in Erwägung zu ziehen , dass er auch anklopfen könnte, öffnete er die Tür und schob Shuichi in das dahinter liegende Zimmer. "Da sind wir Tho~oma!" verkündete er freudestrahlend und umarmte seinen Bandkollegen. "Das ist gut!" erwiderte dieser und versuchte von Ryuichi loszukommen, was sich als schwieriger erwies als gesagt. "Ja, dass ist gut" wiederholte er und vertrödelte keine weitere Sekunde um die beiden Erwarteten ins Studio zu führen, wo nun ein überglücklicher Sakano die beiden anstarrte und Shuichi erstmal gar nicht sah. Dieser hielt sich auch erstmal im Hintergrund, da er es nicht mochte von allen angesprochen zu werden. Doch nach einiger Zeit entdeckte Sakano auch Shuichi und warf ihm neugierige Blicke zu. Ryuichi bemerkte diese Blicke und drehte sich zu Shuichi um. "Na Shu-chan, keine Angst!" meinte der ältere Sänger und schob ihn mit diesen Worten vor sich. "Das Leute ist Shuichi, er singt heute mit mir, no da!" strahlte Ryuichi und sah die anderen an, wartete auf deren Reaktion. Auch Noriko wurde nun auf den Jüngeren aufmerksam und kam auf ihn zu. Sie streckte Shuichi zur Begrüßung ihre Hand entgegen. Dieser ergriff sie zögernd mit einem leichten Lächeln, welches von Noriko liebevoll erwidert wurde. Nachdem Shuichi dann also auch die Restlichen, im Raum versammelten Personen kennen gelernt hatte, ergriff Noriko das Wort. "So Leute!" meinte sie und drehte sich dann zu Shuichi um, " wollen wir doch mal sehen was der Hübsche hier kann!" Mit diesen Worten führte sie ihn zu Ryuichi, welcher schon vor dem Mikrofon stand und auf ihn wartete. Er lächelte ihn an und streckte ihm die Hand entgegen. Nachdem Shuichi diese ergriffen hatte, zog er ihn an sich heran und Shuichi erfuhr, welches Lied sie als erstes singen würden. Sie würden zuerst ,Sleepless Beauty' singen, Ryuichis Debüt-Song. Beide konzentrierten sich, lauschten den ersten tönen der Musik, gaben sich ihr schließlich hin und begannen mit lauter, klarer Stimme zu singen. < tooku de me o hikarasete mezameru monotachi matte iru yoru no jouheki, sasowarete utsurisumu mure no nukegara ni [deguchi no nai] shougeki ni taeru tsumori nara [kuzureru hodo] itsuwari o misete umarekawareru anata yo hitori hohoemanaide hitomi o irodoru nozonda sekai ga totsuzen hai ni natte mo kiseki ni mada, meguriaeru [sotto dakishimete, kowasu you ni] muku na mama de sarasarete hanabira o chirasu hana no you ni migaku houseki te no naka no hibi ni sae kizukihajimeteru > Shuichi fühle sich als wäre er im siebten Himmel. ER sang hier gerade neben Ryuichi Sakuma, seinem bislang größten Idol überhaupt und dieser sang mit ihm, einen seiner Lieblingssongs. Auch Ryuichi machte es viel Spaß mit Shuichi zu singen. Sie sangen zusammen, als hätten sie in ihrem Leben nichts anderes gemacht. Aber nicht nur den beiden Sängern gefiel das, was sie prodizierten. Auch Thoma und Noriko musste zugeben, dass die beiden gut zueinander passten, ihre Stimmen perfekt harmonierten. Beide schlossen die Augen und lauschten dem Gesang, der Musik, ließen sich einfach mitreißen von den begeisterten Sängern. Shuichi schloss ebenfalls die Augen, ließ sich von der Musik leiten und mitnehmen, auf eine Reise, von der er schon lange geträumt hatte. < [tsumetai te ga] nukeochita toge o hirou kara [madoromu hi ga] kusuburitsuzukeru ima mo todokanu hikari no yukue azayaka ni mau, omoi o egakou michibiku kotoba ga koborete shimawanu you ni utsuru toki o osorenaide [deguchi mo naku] [kuzureochiru] umarekawareru anata yo hitori hohoemanaide hitomi o irodoru nozonda sekai ga totsuzen hai ni natte mo kiseki ni mada, meguriaeru todokanu hikari no yukue azayaka ni mau, omoi o egakou michibiku kotoba ga koborete shimawanu you ni utsuru toki o osorenaide [sotto dakishimete] [zutto tsukamaete] [motto kokoro made kowasu you ni] > Die letzten Worte verklangen, kurz nach ihnen auch die Musik. Es blieb noch einige Sekunden lang ruhig, keiner sagte ein Wort, noch immer hatten sie den Gesang im Ohr. Schließlich ergriff Ryuichi das Wort, nicht nur das Wort, sondern auch Shuichi selber. Er klammerte sich an seinen Hals und umarmte ihn fest. "Das war so~o toll Shu-chan. Es war noch nie so schön das Lied zu singen, no da!" meinte er mit einem freudestrahlendem Gesicht und schaute Shuichi in die Augen. Dieser wusste nicht genau was er sagen sollte, war im Moment einfach sprachlos. Und da war er nicht der einzige. Die anderen ,Zuhörer' waren auch erstaunt, dass alles so gut geklappt hatte, da sie damit kaum gerechnet hatten. So verging dann also der Nachmittag. Shuichi und Ryuichi sangen noch so einige Lieder und sowohl Ryuichi als auch der Rest waren, um es nicht übertrieben auszurücken, begeistert. Nach dem letzten Song, den die beiden zusammen gesungen hatten, machten sich Ryuichi und Shuichi wieder auf dem Heimweg. Sie hatten sich von allen verabschiedet und waren glücklich strahlend aus dem Gebäude getreten. Doch scheinbar war das Wetter nicht begeistert, oder irgendjemand hatte sein Abendessen nicht ganz auf gegessen (*zu Shu-chan rüberschiel*), jedenfalls regnete es immer noch und so mussten sich die beiden wieder unter den Schirm quetschen. Nur gut, dass Kumagoro in Ryuichis Rucksack untergebracht war, sonst wär es eng geworden. "Und hat es dir Spaß gemacht Shu-chan?" fragte Ryuichi so nebenbei und wartete auf die Antwort seines Rosahaarigen Freundes. "Und wie !" strahlte dieser auch gleich als Antwort, ließ sich von dem schlechten Wetter nicht die Laune versauen. "Na dann bin ich ja beruhigt. Shu-chan kann aber auch wirklich so~o schön singen. " Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Shuichis Gesicht und er sah zu Boden. Ryuichi beobachtete ihn und sah, wie sein kleiner Freund leicht rot angelaufen war. "Kawaii!" war sein einziger Kommentar dazu und er zog Shuichi näher an sich, allerdings war das mit Regenschirm nicht allzu leicht. Es kam wie es kommen musste. Der Regenschirm fiel runter, ein kräftiger Windstoß kam auf und der Schirm lernte das fliegen. Eine weitere Folge dieser Umarmung war, dass beide nun relativ schnell nass wurden, da der Regen nicht einmal daran dachte aufzuhören. Warum auch? Er hatte ja auch das Recht dazu oder? Ryuichi fiel seine Tat erst einige Sekunden danach auf , in welchen er Shuichi immer noch fest umarmte. Erschreckt schaute er auf, als er die Regentropfen auf seinem Gesicht spürte. "Nanu? Wo ist denn der Schirm hin?" fragte er sich und schaute sich verwundert um. "Der ist weggeflogen!" antwortete ihm ein schon ziemlich durchnässter Shuichi und zeigte mit seiner einen Hand in die Richtung, in welche der Schirm verschwunden war. Ryuichi zuckte mit den Schultern "Dann muss ich mir einen neuen kaufen, no da!" meinte er und grinste, bis ihm auffiel , dass es auf einmal ungewöhnlich kalt war. "Na komm Shu-chan, ich will doch nicht, dass du dich erkältest!" waren seine letzten Worte, nach welchen er Shuichi wieder an der Hand nahm und ihn hinter sich herzog. Beide rannten durch den strömenden Regen und waren froh, als sie endlich das Ziel vor Augen sahen. Schnell gingen sie in das Hochhaus hinein und Ryuichi drückte auf den Knopf vom Fahrstuhl. Dieser bewegte sich elend langsam nach unten, als wären die Seile , die ihn hielten, angeklebt. Shuichi zitterte und ihm war kalt. Doch auch Ryuichi war nicht besonders warm und dennoch schlang er einen Arm um Shuichi, welcher sich dankend an ihn kuschelte. Die nassen Sachen störten sie nicht. Shuichi hatte immer mehr Vertrauen zu ihm, Ryuichi gefasst. Etwas, was er schon lange verloren hatte. Das Vertrauen in die Menschheit, überhaupt in die Welt, die ihn scheinbar nicht hatte leiden können. Doch nun hatte er jemanden gefunden, bei dem er sich geborgen fühlte, sich wohl fühlte, beschützt und sicher. Auch dieser jemand war froh, dass Shuichi ihm mehr und mehr vertraute, nicht mehr unter seinen Berührungen zusammen zuckte. Es war besser geworden in den letzten beiden Tagen. Sie hatten viel zusammen gemacht und auch gelacht, auch wenn bei Shuichi das Lachen dann meistens nur ein leichtes Lächeln gewesen war. Doch immerhin, etwas war es ja gewesen. Endlich hatte sich der Fahrstuhl hinunter bequemt und die Türen öffneten sich. Die beiden stiegen ein und drückten auf den Knopf, welcher sie ihn den Stock bringen sollte, in welchem Ryuichis Wohnung lag. Langsam schleichend fuhr der Fahrstuhl mit ihnen hinauf und irgendwie hatten beide dass Gefühl, als würde der Fahrstuhl das ganze extra machen. Ein leises ,Pling' kündigte an, dass sie den angeforderten Stock erreicht hatten und die Türen öffneten sich. Sie gingen noch ein kurzes Stück, bis sie schließlich vor Ryuichis Wohnungstür standen und Ryuichi schloss auf. In der Wohnung drängte er den jüngeren sofort ins Bad und ging dann ins Schlafzimmer als er das Wasser rauschen hörte. Hier suchte er ein paar Anziehsachen von Shuichi raus und für sich gleich mit. Dann ging er ins Bad, klopfte aber diesmal an um Shuichi nicht zu erschrecken. Nach einem ,Herein' ging er ins Bad und sah Shuichi, nur mit einem kleinen Handtuch um die Hüften gewickelt im Badezimmer stehen. "Ähm... ich habe dir was zum Anziehen gebracht!" meinte er und konnte seine Blicke nicht von Shuichis Oberkörper lösen. Shuichi merkte diese Blicke und wurde wieder leicht rot. Um Shuichi nicht weiter anzustarren legte er die Sachen schnell auf den Klodeckel und verließ das Badezimmer, bevor Shuichi etwas sagen konnte. ,Er ist einfach niedlich' dachte sich der Ältere, als er im Wohnzimmer saß und darauf wartete ins Bad zu können. Überraschend schnell öffnete sich die Tür wieder und Shuichi kam, mit einem etwas zu großen, dunkelblauen Pullover, einer schwarzen Jeans und dicken Wollsocken gekleidet aus dem Bad. "Du kannst rein Ryu-chan!" meinte Shuichi und verzog sich in die Küche um Wasser aufzusetzen, damit sie Tee machen konnten. Allerdings war er nicht nur deshalb in die Küche gegangen. Er wollte nicht, dass Ryuichi die Röte in seinem Gesicht sah, die sich ausgebreitet hatte, als er gemerkt hatte, wie der Ältere ihn gemustert hatte. Er hatte ein leichtes, aber angenehmes Kribbeln gespürt und war sich nicht ganz sicher gewesen, was der Auslöser für dieses , für Shuichi vollkommen neue, Gefühl war. Nachdem auf Ryuichi mit seiner Dusche fertig war und auch ihm nicht mehr allzu kalt war, kam er wieder aus dem Bad und gesellte sich zu Shuichi in die Küche, welcher gerade den Tee abgoss und zwei Tassen auf den Tisch stellte. "Ich habe Tee gemacht, willst du auch Ryu?" fragte er leise und vermied es den älteren anzusehen. "Aber natürlich gerne, no da!" meinte dieser daraufhin und setzte sich an den Tisch. Shuichi goss den Tee in die Tassen und setzte sich Ryuichi gegenüber. "Du Shu-chan?" fragte Ryuichi plötzlich in die Stille hinein und machte große Augen. "Ja Ryu?" antwortete der angesprochene und sah seinem Gegenüber in die Augen. "Was ist das eigentlich für ein Buch, dass du von deiner Schwester bekommen hast?" fragte er und hoffte mal, dass Shuichi es nicht störte, dass er seiner Neugier freien Lauf gelassen hatte, aber er war ja so~o neugierig. Shuichi schwieg eine kleine Weile und sah Ryuichi dann wieder an. Doch in seinem Blick lag etwas trauriges und ernstes, sodass Ryuichi sofort wusste, dass Shuichi es nicht leicht fiel darüber zu reden. " Ryuichi , willst du das wirklich wissen?" fragte er und wartete auf eine ehrliche aber dennoch gut überlegte Antwort. "Wenn es dir nichts ausmacht gerne!" erwiderte der Gefragte. "Dann warte kurz ok?" fragte der Jüngere und verließ die Küche. Einen Augenblick später kam er, das Buch in den Händen tragend zurück. Er legte es auf den Tisch und klappte es auf. Heraus fiel ein Foto, welches vier Leute zeigte. Eine junge hübsche Frau mit dunklen, langen Haaren. Daneben ein gut gebauter, sympathisch aussehender Mann. Vor dem scheinbar jungem Ehepaar stand ein kleiner Junge, mit einem rosanen Haarschopf. Der Mann hielt ein Mädchen mit braunen Haaren auf dem Arm. Es schien eine Glückliche Familie zu sein, denn alle Lächelte in die Kamera. "Ist... ist das..?" weiter kam er nicht denn er wurde von Shuichi unterbrochen. "Das ist meine Familie, meine Familie, die an einem einzigen Tag zerstört wurde!" Haha^^ das war also das achte Kapitel^^ Ich hoffe ihr habt euch nicht gelangweilt *alle Leser aufweck* Ich müsst mich noch ein Weilchen ertragen, so schnell höre ich nicht auf zu schreiben xD Also dann Morddrohungen? Kritik? Ausnahmsweise Lobe? Her damit x3 Also dann Fortsetzung folgt... Shinn *davonhüpf* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)