No Name von abgemeldet (.. insignificant ... nothing) ================================================================================ Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- Huhu*winkwink* Der zweite Teil meiner FF^^. Ich hoffe er gefällt euch. Disclaimer: Die Figuren ,besonders Shuichi und Ryuichi gehören nicht mir. Ebenso verdiene ich mit dieser Geschichte kein Geld sondern mache das nur aus freiem Vergnügen. Warnings: Shonen Ai und ich denke Shu-chan ist ein bissel ooC..... Pairing: Ryuichi x Shuichi Teil: 2/? 2.Chapter Sanfte Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster in das Zimmer, malten wundersame Muster auf die Tapete und den Boden, sowie auf die ganzen Möbel. Langsam öffnete er die Augen. Er hatte ausnahmsweise mal wieder gut geschlafen, obwohl er erst so spät im Bett gewesen war. Aber das war ja nichts neues. Seit er diesen "Job" angenommen hatte, war er allerfrühestens um halb eins im Bett , nachts versteht sich, und am nächsten morgen musste er schon wieder um 6 Uhr raus, um alles für den Tag vorgenommene zu schaffen. Heute musste er auch wieder ins Krankenhaus , seine Schwester besuchen. Seine Schwester lag dort schon seit einem Jahr. Sie hatte einen schweren Herzfehler und war zusätzlich noch Blind. Würde er diesen "Job" nicht machen, könnte er die Krankenhauskosten nicht bezahlen, und dann könnte sie nicht weiter behandelt werden. Und sie war das Wichtigste auf der Welt überhaupt, mit ihm die einzige Überlebende aus seiner Familie. Er würde so gerne seinem Traum folgen, eines Tages genauso berühmt zu sein wie Sakuma Ryuichi, auf der Bühne stehen und singen. Das was er fühlte und sonst nicht ausdrücken konnte. Er hatte die Musik schon immer geliebt, doch um seiner Schwester willen konnte er seinem Traum nicht folgen sondern musste Geld verdienen, dass sie weiter behandelt werden konnte. Aber wer gibt einer Weise schon eine Arbeit, die nichts anderes kann als singen und um sein Überleben kämpfen? Nur durch Zufall war er an diesen "Job" gekommen, wurde sozusagen beim Tanzen in einer Disco entdeckt und angesprochen ob er sich nicht ein bisschen Taschengeld durchs Tanzen verdienen wolle. Natürlich hatte er sofort zugestimmt, hatte er ja nicht gewusst was ihn alles erwarten würde. Aber er konnte nicht zurück, selbst wenn er wollte. Er war da nun zu tief drin, kam von seinem Arbeitgeber nicht los, war soweit eingesunken in diesem Sumpf. Aber was hätte er damals gemacht wenn er gewusst hätte was ihn erwarten würde. Hätte er nein gesagt? Sich nach einem anderen Job umgesehen, obwohl er wahrscheinlich keinen anderen bekommen hätte? Nein, er hätte wahrscheinlich trotzdem angenommen, für seine Schwester. Denn ohne ihn wäre seine Schwester wohl verloren, was sollte sie ohne ihren Bruder denn auch machen. Ihm fiel es ja schon immer schwer seine Schwester dort im Krankenhaus alleine zurückzulassen, aber was blieb ihm anderes übrig? Im Notfall konnten die Ärzte sfort eingreifen und er könnte nichts machen ,außer sie ins Krankenhaus zu bringen, und das würde wesentlich länger brauchen als wenn sie gleich dort wäre. Außerdem waren da noch ein paar andere Kinder und so war sie wenigstens nicht ganz alleine. Wiederwillig öffnete er schließlich die Augen und betrachtete die Muster die von der Sonne auf die Tapete gemalt wurde. Heute hatte er auch wieder einiges vor, also musste er sich beeilen das er auch alles schaffen würde, denn am meisten Zeit brauchte er schließlich für seine Schwester. Sie fragte ihn immer soviel und er durfte dann schließlich erzählen und erzählen. Doch das mit seinem 'nächtlichem' Job ließ er aus, erwähnte nur den Blumeladen wo er noch zusätzlich arbeitete, da er nicht wollte das seine Schwester sich Sorgen um ihn machte. So er zähle er halt alles drum rum, mal dies mal das und auf das Thema "Geld verdienen" kam er erst gar nicht oder nur relativ selten. Grummelnd schob er sich aus dem Bett, und fluchte gedanklich vor sich hin, verfluchte diesen verdammten Unfall der ihnen alles eingebrockt hatte, ihre Eltern genommen hatte, den Tag an dem seine Schwester schließlich zusammengebrochen war und ins Krankenhaus , wo sie alles festgestellt hatten, , diesen verdammten Tag damals in der Disco als er von seinem Arbeitgeber angesprochen wurde, einfach diese ganze unrechte Welt, einfach alles. Langsam schlurfte er durch das Zimmer ins nebenan liegende Bad und stellte sich erstmal unter die Dusche, ließ das Wasser über seinen Körper fließen, seinen Geist wecken. Er fühlte sich dreckig nach der letzten Nacht, nicht das das Tanzen keinen Spaß machte, nein das war ja noch erträglich, wenn auch die ganzen Zuschauer ihn schon etwas störten, dagegen konnte man ja nichts machen, gehörte halt zum Job dazu, aber das was danach immer noch stattfand war für ihn unerträglich. Danach fühlte er sich immer dreckig und hasste sich selbst dafür, das er das tat.Aber was blieb ihm anderes übrig? Sein Arbeitgeber hatte schon seine Methoden einen dazu zubringen seine "Arbeit" auch ordentlich und ohne meckern auszuführen, und diese waren nicht immer angenehm. Auch aus gesundheitlichen Gründen musste er sich immer beherrschen nicht auszurasten und sich dagegen zu wehren, es würde ihm eh nichts nützen, er war dafür zu schwach, einfach nicht kräftig genug, also ließ er es besser. Langsam stieg er aus der Dusche und nahm ein Handtuch und band es sich um die Hüften.Bevor er wieder aus dem Bad ging, sah er in den großen Spiegel der an der Wand befestigt war. Ihm entgegen schaute ein schmaler, zierlicher, ja schon fast zerbrechlich wirkender Junge mit einem rosanen Haarschopf und violetten Augen, leicht dünn, ja vielleicht sogar zu dünn. Er war blass geworden in letzter Zeit, kein Wunder , so wenig wie er schlief und aß, da konnte man ja nicht wirklich gesund aussehen oder? Er ging zurück in sein Zimmer und durchwühlte seinen Kleiderschrank. Schließlich entschied er sich für ein ärmelfreies , schwarzes T-Shirt und ebenfalls schwarze kurze Hosen. Dann zog er noch seine etwas ausgelaufenen Schuhe an , nahm seinen Rucksack und einwenig Geld mit und machte sich auf den Weg zum Friedhof, aber nicht bevor er nicht im gegenüberliegenden Café einen warmen Kakao getrunken hatte. Mehr konnte er nicht frühstücken , da es sonst zu teuer werden würde. Auf dem Friedhof hielt er vor einem schlichten Grabstein und legte er für jedes Elternteil eine weiße Lilie darauf. Er blieb noch ein paar Minuten vor dem Grab stehen, beobachtete wie der Wind sanft über die beiden Blume strich. Er kam fast jeden zweiten Tag hierher, öfter konnte er keine Blumen mitbringen, das wäre zu teuer geworden. Danach machte er sich auf den Weg zum Blumenladen. Dort hatte er ja noch eine Stelle gefunden, zwar nicht allzu doll bezahlt aber immerhin genug um davon zu Leben, das Geld was er bei seinem ersten Job verdiente musste er für seine Schwester ausgeben, zwar war davon dann immer noch etwas übrig, aber davon musste er noch das Zimmer mit dem Badezimmer bezahlen, was er gemietet hatte, und wenn der dann immer noch etwas übrig hatte wurde das gespart, für Notfälle. Beim Blumenladen wurde er vom Besitzer schon erwartet, da seine Schicht eigentlich schon angefangen hatte, doch der Besitzer sah darüber, das er eigentlich immer einwenig zu spät kam, hinweg, da er wusste wie schwer es der Junge hatte. Und so verliefen dann weitere 3 Stunden seines Lebens, in denen er Blume verkaufte, neue Kränze band oder einfach nur Blume goss, eben das was getan werden musste. Nach seiner Schicht ging er schnurstracks zum Krankenhaus, da er wusste, dass seine Schwester schon auf ihn warten würde. Er musste, um zum Krankenhaus zu Kommen am NG Records Gebäude vorbei. Sehnsüchtig starte er das Gebäude an, doch er wusste, das er es nie schaffen würde hier einmal zu singen, nicht wenn er so weiter machen würde. Aber er hatte leider keine andere Möglichkeit [ich glaube das habe ich schonmal erwähnt oder? *g*]. In diesem Moment ,wo er mal wieder in seinen Träumen versank,fiel ihm wieder ein, dass ja seine Schwester wartete. Er rannte los und schaute weder nach rechts noch nach links, und so übersah er auch eine grünhaarige Gestalt mit Hasen im Arm die gerade aus einer Seitenstraße kam. Es kam wie es kommen musste, Shuichi, wie der rosahaarige Junge hieß, lief also prompt in Ryuichi hinein, der im ersten Moment nicht wusste wie ihm geschah als er plötzlich , im wahrsten Sinne des Wortes , umgerannt wurde. Doch derjenige, der ihn umgerannt hatte, erwischte es auch nicht besser.Dieser wurde durch den Zusammenstoß nach hinten gestoßen und saß nun auf dem Bürgersteig, mal wieder vor sich hinfluchend. Ryuichi staunte nicht schlecht als er die Person , die ihn umgerannt hatte, als den Tänzer von gestern identifizierte. Staunend ließ er seine Blicke über den rosahaarigen Jungen gleiten, der immer noch am Boden saß. Aus der Nähe sah er noch schöner aus als aus der Entfernung. Rosane, etwas durchwuschelte Haare, violette Augen, in denen er versinken könnte, eine zierliche Gestalt, die schon fast zerbrechlich wirkte, blasse Haut,die durch die schwarze Kleidung nur noch verstärkt hervorgehoben wurde, obwohl die nicht natürlich sondern eher ungesund aussah. Stimmt, beim näheren Betrachten sah der Junge ziemlich fertig und krank aus. Der Junge hatte ein relativ zierliches Gesicht, was seinen zerbrechlich Wirkenden Eindruck eigentlich nur noch verstärkte. Auch Shuichi staunte nicht schlecht , als er erkannte , wen er da umgerannt hatte. Keinen anderen als Sakuma Ryuichi, dem die Sonnenbrille aus dem Gesicht gerutscht war. Der Sänger hatte eine schlanke Figur, grünliche, etwas längere Haare dunkelblaue Augen[sind im Anime ja blau ne^^], die ihn im Moment besorgt ansahen. Doch das auffälligste an ihm war der rosane Stoffhase den er im Arm trug. Was um Himmelswillen wollte ein so berühmter Sänger mit einem Stoffhasen? Aber auch egal, er musste so schnell wie möglich zu seiner Schwester,immerhin wartete sich schon eine ganze Weile auf ihn. "Ist alles in Ordnung?" hörte er dann eine besorgt klingende Stimme und sah wieder auf. Ryuichi hielt ihm seine Hand hin, die Shuichi sogleich auf ergriff und durch Ryuichis Hilfe sofort wieder auf den eigenen Beinen Stand und nicht mehr auf der Straße saß. "Ich.... es tut mir wirklich leid, das ich nicht aufgepasst habe. Gomen nasai." meinte Shuichi zögerlich und verbeugte sich vor Ryuichi dessen Gesicht sogleich ein fröhlicherer Gesichtsausdruck zierte. "Ist ja nichts passiert, nicht war Kuma-chan?" fragte er an seinen Hasen gewand und schaute danach wieder Shuichi an. "Ich hätte ja auch aufpassen müssen, ich habe ja auch nicht darauf geachtet wo ich hinlaufe, na no da!" sagte er fröhlich und lächelte Shuichi an. "Entschuldigen sie bitte Sakuma-san, aber ich muss los!" meinte Shuichi daraufhin und shcaute unruhig auf seine Armbanduhr. "Ich kann dich ja begleiten, wir haben ja sonst nichts zu tun, nicht war Kuma-chan?" antwortete Ryuichi und lächelte den Hasen und Shuichi an. Dieser allerdings zögerte. " Uhm, ich weiß nicht....!" meinte er und dachte nach. Würde sich seine Schwester nicht freuen einmal Sakuma Ryuichi zu treffen, den Sakuma Ryuichi? Sie war auch ein begnadeter Fan von ihm, es wäre also durchaus möglich, dass er ihr somit eine große Freude bereiten würde. " Ich... ähm... wenn sie nichts anderes zu tun haben Sakuma-san!" meinte er zögernd und fand auf einmal den Boden unter seinen Füssen sehr interessant. "Nein, nein, wir haben nichts anderes zu Tun, Kuma-chan und ich, na no da!" erwiderte der angesprochene erfreut und hackte sich sogleich bei Shuichi ein. Dieser war einwenig verwirrt über diese Tat, sagte allerdings nichts , sondern lief weiter in Richtung Krankenhaus, allerdings jetzt mit Ryuichi im Schlepptau, nein nicht ganz korrekt, mit Ryuichi und seinem Stoffhasen, wie hatte er ich noch mal genannt? Kuma-chan? Also wirklich normal war das doch auch nicht oder? Aber es störte ihn nicht sonderlich, so war er wenigsten nicht alleine, und wann hatte er schon die Chance mit seinem größten Idol seine Schwester besuchen zu gehen? Und Sakuma Ryuichi sah auch wirklich umwerfend, wenn auch einwenig kindlich aus. Nicht wie 31 Jahre, nein viel Jünger, er so 19 oder 20, also nicht älter als er selbst. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als plötzlich ein rosanes Stoffhasengesicht vor seinem eigenen Auftauchte. "D~~uu?" fragte Ryuichi und schaute ihn an. "Kumagoro möchte wissen wie du eigentlich heißt." Oh Gott, hatte er wirlich vergessen sich vorzustellen? Man war das peinlich, da rannte er schon mal sein größtes Idol um und dieses begleitete ihn dann auch noch zu seiner Schwester und er hatte wirklich nicht gesagt wie er hieß? Man was waren denn das für Manieren? Innerlich ohrfeigte er sich für dieses Missgeschick und sah wieder einmal den Boden an, der heute wohl besonders interessant aussah. "Shindou....., Shindou Shuichi." stotterte der Rosahaarige und ein leichter Rotschimmer legte sich auf der blasse Gesicht. "Shu-chan also!" meinte Ryuichi nachdenklich und fragte anschließend wohin sie eigentlich gingen. "Ins... ins Krankenhaus." Meinte er zögerlich. Hatte sein Idol in gerade wirklich Shu-chan genannt? Er könnte Luftsprünge machen, vielleicht würde dieser Tag doch nicht allzuschlimm werden, wie er zuerst gedacht hatte. "Wieso ins Krankenhaus, bist du Krank?" fragte ein besorgter Sänger und schaute den Jüngeren besogt an. "I...Iie." stotterte dieser als Antwort. "Ich geh meine Schwester besuchen!" "Ui, Shu-chan hat eine Schwester, ob die wohl so nett ist wie Shu-chan selber?" fragte er seinen Stoffhasen und schaute diesen erwartungsvoll an, erhielt allerdings keine Antwort, jedenfalls keine die Shuichi gehört hätte. Shuichi indessen glaubte sich verhört zu haben. Sein Idol fand ihn tatsächlich, wirklich nett? So schlecht konnte der Tag doch gar nicht mehr werden. Und so machten sich die beiden auf zum Krankenhaus, wo Shuichis Schwester schon sehnsüchtig auf ihren Bruder wartete. So, das war also der zweite Teil ^^° Ich hoffe er hat euch gefallen. Naja wie gesagt, Shu-chan ist ein bissel ooC.... ich hoffe ihr erschlagt mich deswegen nicht. Also dann Fortsetzung folgt. Ja ne Shinn *winkwink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)