Die Ärzte von Tio (lest sie nich, bitte, lest sie einfach nicht u.u') ================================================================================ Kapitel 8: Erlösung ------------------- Plötzlich fühlte er eine Hand an seinem Gesicht. Er spürte die ausströmende Wärme und die sanfte Kraft, die ihn zwang in Farins braungrüne Augen zusehen. Mutig sah er hinein und spürte, wie ihm der fordernde Blick Kraft verlieh. Er richtete seinen Oberkörper auf, so dass er nun nicht mehr krumm vor Farin stand. Dann drehte er sich ihm gänzlich zu. Er wusste, er würde ihm diese Worte niemals sagen können, auch wenn sie ihm tief aus der Seele sprachen. Aber Bela hatte sich noch nie darauf verlassen sich nur mit Worten mitzuteilen. Er hatte immer auf andere Methoden vertraut. Und so zog er Farin blitzschnell zu sich herunter und drückte seine trockenen Lippen auf die seinen. Er hatte sich diese Berührung immer sehr weich und sanft vorgestellt, aber das war sie nicht. Farins Lippen waren genauso trocken wie die seinen und anstatt der Sanftheit herrschte ein Kampf vor. Ein Kräftemessen, welches niemals enden wollte, denn in all seiner Härte war es doch die Erfüllung für ihn. Sei Mund war trocken und so musste er seine Zunge langsam in Farins Mund vorschieben, um diesen endlich zu schmecken. Er konnte es kaum glauben. Mit dieser plötzlichen Bewegung hatte er nicht gerechnet. So unvorbereitet, schaffte Farin es nur schwer, die Bewegung seiner Lippen mit denen von Bela in Einklang zu bringen, so dass es eher an einen Kampf erinnerte, als an einen Kuss. Erst als Farin Belas feuchte Zunge über seine Lippen fahren, spürte schafften sie es sich zu beruhigen. Wenigstens für einen kurzen Augenblick. Als sich ihre Zungen trafen und begannen miteinander zu spielen, entfachte ein neuer Kampf nicht so heftig, wie der ihrer Lippen, aber wesentlich intensiver. Die Tatsache, dass sie sich endlich spürten, löste jegliche Anspannung in den Beiden. Langsam schob er seine Hände an Belas Hüften entlang bis zu seinem Rücken. Dann zog er ihn dicht an sich heran, ließ ihm jedoch die Chance sich aus seinem Griff zu befreien. Während er sich auf das heftige Spiel ihrer Zungen konzentrierte merkte Farin nicht, dass sich Bela immer dichter an ihn drückte. Mit kleinen aber sicheren Schritten näherte er sich dem Größeren, immer darauf bedacht, das Zungenspiel nicht zu unterbrechen. Seine Hände, welche Farin am Anfang zu ihm herunter gezogen hatten, legten sich mittlerweile fest um dessen Nacken. Bela drückte den Oberkörper des Größeren fest an den seinen, so dass er seine Wärme aufnehmen konnte, so wie ein hungriges Kind, das sich bei Kräften halten musste. Dann spürte er, wie die Begierde, welche tief in seine Lenden wohnte, größer wurde. Er drückte sich fest an Farin, versuchte seine Begierde zu verstecken, sie zu kontrollieren, um nicht gänzlich den Verstand zu verlieren und über Farin herzufallen. Bela spürte, wie Farin zaghaft die Hüften gegen seine presste, spürte wie Farins Erregung noch in ihn über ging und seine Sinne, nicht wie im Traum benebelten, sondern nur noch schärfte. Er fühlte jede Berührung, jedes noch so kleine Aufzucken seines Körpers und dem seines Gegenübers. Jetzt wurde ein sanfter Druck auf ihn ausgeübt. Erst unmerklich, dann immer kräftiger, bis Bela schließlich nach gab und sich von Farin in Richtung Wand drücken ließ. Kurz bevor er diese erreichte, schaffte er es jedoch sich und Farin so zu drehen, dass diese mit dem Rücken zur Wand stand. Er wusste, dass es irgendwie albern war, aber selbst jetzt konnten sie das ständige Ankämpfen gegeneinander nicht unterdrücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)