Sein Blick von Turmalin (Songfic ~meine erste~) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: Hermione, Draco, Harry, Ron und Voldi gehören leider nicht mir, sondern Rowling; der Liedtext ist aus dem Musical "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" und gehört demzufolge auch nicht mir :( Sein Blick Ich seh' wie Regen fällt, Träne des Himmels, die von Schmerz erzählt. Ich seh' den Himmel schwer, Ich hör' das Flüstern um mich her. Seit du weg bist, ihm, meinem größten Feind, zu folgen, schauen sie mich an. Mitleidige Blicke, Gespräche, die verstummen, wenn ich den Raum betrete und nur noch Gesichter, die sich nicht mehr trauen wollen zu Lachen. Und das nur wegen dir. Nur weil du bei ihm bist. Und weil ich es nicht verhindert habe. Ich denk' an ihn, wie es mal war, und wenn ich denk' an ihn, dann wird mir viel klar, so viel klar. Ja, ich denke immer nur an dich. Wie könnte ich auch nicht. Du bist allgegenwärtig. Im Gemeinschaftsraum der Schulsprecher steht noch deine Tasche und deine Notizen aus der letzten Stunde Zaubertränke, die du besucht hast. Und im Bad stehen noch immer deine aber tausenden von Haarpflegemitteln, von denen ich noch immer nicht weiß, welche für was gut sind. Du wolltest es mir doch verraten. Mir wird immer wieder von meinen Freunden gesagt, dass es falsch war. Das es falsch war, dich zu lieben und dir zu vertrauen. Aber war es denn wirklich so falsch? Ich denke immer an dich und auch darüber nach. Nur sein Blick sanfter Schein wärmt mein Herz, führt es Heim. Nur sein Blick hat diese sanfte Glut, durch sie verlässt mich nie der Mut. Sicher und warm, ihm immer nah, das was ich träum' ist endlich da. Nein, es war kein Fehler. Es war das Beste, was mir passieren konnte. Nirgends war ich mir je so sicher wie bei dir. Ich wusste, dass es nicht leicht sein würde, aber ich habe es so gewollt. Ich konnte mich bei dir entspannen, musste nicht mehr perfekt sein. Ja ich war sogar in manchem schlechter als du, aber du hast mit gezeigt, wie ich es besser mache. Denn nur sein Blick allein, gibt mir Mut den Weg zu gehen. Und nur sein Blick allein, lässt die Traurigkeit vergehen, die ich fühl'. Du warst damals da, als Ron starb. Getötet im Kampf gegen Voldemort. Du warst da und hast mich in den Arm genommen, mir gesagt, dass es nicht schlimm ist, wenn ich weine und nicht so stark bin wie die anderen. Und du hast mir wieder Mut gemacht, dass noch nicht alles vorbei sei und dass Harry das schon machen würde. Ich habe dir geglaubt. Und enthüllt sein Blick mir dann Liebe oder Trost, seine Augen lösen mich aus eisigem Frost. Du schautest mich damals an. Direkt in meine Augen und ich wusste nichts mehr von dem Schmerz dieser Welt. Deine Augen waren so untypisch dunkel und warm, nicht wie so oft silbrig und kälter als Eis. Die Starre in der meine Gefühle waren, hattest du mit diesem Blick durchbrochen und wir waren uns damals näher den je. Ich kenne jeden Blick, sein Blick, er offenbart das Glück, sein Blick doch was mich hält, ist wie sein Blick mich fesselt. Ja, kannte deine Blicke. Ich wusste wann du mich verrückt machen wolltest, wann du mich liebtest, mich begehrtest. Ich wusste was du denkst, wenn es mir möglich war deinen Blick einzufangen. Deine Augen waren die einzigen Spiegel deiner Seele, alles andere an dir war kontrolliert. Und wüsstest du, dass dein Blick dich manchmal Lügen strafte, ich glaube du hättest auch ihn versucht zu kontrollieren. Bin ich klug, würd' ich vor ihm flieh'n, für immer. Doch ich bin gar nicht klug, denn ich vergesse nie wofür mein Herz einst schlug. Ich werde in den Kampf gegen Voldemort ziehen. Und wahrscheinlich werden wir uns auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen. Ich weiß nicht, was ich dann machen werde. Werde ich dir mit Tränen in den Augen um den Hals fallen? Oh, ich würde es so gerne. Oder würde ich dich nicht einmal wieder erkennen und dich verfluchen, dich vielleicht sogar töten? Ich wünsch es mir nicht, aber ich kenne die Zukunft nicht. Ich weiß nicht, was auf mich wartet, ich weiß nur, du wirst es nicht sein. Liebe heißt vergeben sein, ich begreif dies Glück. Alles was das Leben lohnt, liegt in seinem Blick. Und wenn du mich dann in dem Kampfszenario umbringen solltest, dann wünsche ich mir nichts weiter, als noch einmal in deine Augen blicken zu können. Noch einmal einen deiner selten Blicke, gefüllt mit Liebe und Wärme bis zum überlaufen. Ja, ich habe dich geliebt und ich tue es immer noch, ich werde es auch weiterhin nicht verleugnen können. Ich gehöre dir, mit Haut und Haaren und sollte deine letzte Blick nicht mit Liebe gepaart sein, wird es mir eine leichtes sein, durch deine Hand zu sterben. ~*~ Ende ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)