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Ken's Vergangenheit ? !

oder was sonst noch alles geschieht...
von

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tach aber auch ihr lieben!^^

da bin ich wieder nach einer mehr oder weniger freiwilligen (und langen...--..)Schaffenspause....!!

Es tut mir leid dass das ganze so lang auf sich warten ließ.....

*mich verbeug*

gomen nasai....
 

Und außerdem versende ich gaaaaannnnzzz viele und liebe Grüße an meine Schatzies: das Hexenhobbit, das Schtitschie... (*sich versteck*), meinem Kaorulein, an blackkitty und an meinem kleinem Spatz.........usw. .........
 

WARNING:

diese fanfic ist in meinem verdrehtem Hirn entstanden....deshalb bitte nicht wundern..--.....
 

Ken's Vergangenheit ? !

oder was sonst noch alles geschieht...
 


 

Am nächsten Morgen hatten Aya und Ken Ladendienst, während Omi in der Schule war und Yohji noch schlief. Er war in der vergangenen Nacht wieder auf Achse gewesen und ist erst in den frühen Morgenstunden wieder zurück gekehrt.

Der ganze Tag verlief in der Regel so wie immer. Aya war so charmant, wie immer und sprach so gut wie nie mit dem Fußballfreak, da er stets mit anderen Dingen beschäftigt war (wie Fensterputzen oder die Kunden zum Teufel zu scheren.)

Ken verhielt, im Gegensatz zu sonst, eher ruhig und zurückhaltend. Und verbrachte die meiste Zeit im Lager, in dem er die Pflanzen, welche nicht im Laden standen, versorgte. Er kümmerte sich um diese Pflanzen, um sie demnächst im Laden aufstellen zu können.

Am Nachmittag betrat Omi das Appartement und ging dann direkt in die Küche, wo sich Yohji gerade einen Kaffee aufsetzte.

" Hallo Yohji! Na, wie geht 's?" " Hör bitte auf zu schreien, okay?!"

" Was ist? Hast du etwa wieder einen Kater?" " Mmmhh! Du solltest besser nicht so Vorlaut sein, wenn dir dein Leben lieb ist!" " Okay, okay! Ist ja gut.... . Sag mal, weißt du, wo Ken steckt?" " Der hat doch heute mit Aya Dienst, oder hast du das etwa schon vergessen? Du hast sie doch selbst in die Liste eingetragen."

" Ach ja, stimmt! Na ja, dann werd ich mal in den Laden gehen!"

" Halt! Du hast doch nicht etwa vor, ihn wegen seiner gestrigen ausfahrt auszufragen, oder?"

fragte er, während er sich eine Tasse Kaffee eingoss und sich zu Omi umdrehte.

" Nein, natürlich nicht! So was traust du mir zu?" sagte er und bekam einen hochroten Kopf.

" Omi, ich merke es immer, wenn du lügst." " Ach ja? Und woran, bitte?"

" Du siehst dann immer aus, wie Aya, wenn er einen seiner uns so bekannten Wutanfälle kriegt. Du bist eben ein miserabler Lügner!!" Er trank einen Schluck aus der Tasse und sah Omi wieder direkt in die Augen. "Ich an deiner Stelle, würde dem Knaben momentan nicht in die Quere kommen." " Warum ?"

" Ich war vorhin ganz kurz im Lager und bin zufällig auf Ken gestoßen. Es hat schon ein Blick von ihm gereicht um mir zu verdeutlichen, dass ich total fehl am Platze war. Glaub mir, dass war nicht der Ken, den wir kennen!" Daraufhin kniff Omi seine Augen zusammen, gab ein lautes " Mmmh" von sich und meinte: " Gib es zu! Du wolltest ihn selber über den gestrigen Tag ausfragen!" " Nein, dass wollte ich nicht."

" Hah! Wem versuchst du hier was weiß zumachen?!" " Na gut, ich gebe es ja schon zu, verdammt."

Nun grinste der Jüngste Mitglied von Weiß, wie ein Pferd und freute sich über Yohji 's genervtem Blick.
 

Allmählich ging es auf den Abend zu und Yohji und Omi kümmerten sich um dass Abendessen, während Aya den letzten Kunden bediente und Ken dabei war, Mopp und Putzmittel aus dem Lager zu holen.

Nachdem der letzte Kunde gegangen war, wollte Aya gerade die Rollläden runter lassen, als Manx durch die Tür hereinkam.

" Hallo Manx! Was gibt 's?" fragte Ken, der gerade mit den Putzmittel aus dem Lager heraus trat.

" Hab einen neuen Auftrag für euch!" sagte sie und musterte die beiden während dessen. "Übrigens, stehen euch eure Schürzen gut!" " Danke!" gab Ken in einem kalten ton zurück und Aya fing schon an rot anzulaufen. Er konnte sich aber dann doch noch beherrschen und sparte sich seinen Kommentar.

" Meine Güte! Tretet ihr neuerdings etwa im Doppelpack auf?" Sie erhielt jedoch keine Antwort darauf und meinte, " Na ja, mir soll 's egal sein."

Währenddessen schloss Aya den Laden und betrat, von Manx und Ken gefolgt, die Wohnung. Während Ken in die Küche ging um den Rest der Truppe zu holen, gingen Aya und Manx auf das Regal im Flur zu. Aya berührte ein Buch mit dem Titel "Witze von A-Z", woraufhin dann das Regal durch ein Mechanismus zur Seite gedreht wurde. In dieser Zeit, waren die anderen schon hinter den beiden und betraten mit ihnen den dahinter liegenden Raum.

Als Omi dann den Schalter betätigte konnte man sehen, der Raum zwar relativ groß war, jedoch keine Fenster hatte. Er lag direkt unter den Schlafzimmern und grenzte an das Wohnzimmer. Er war extra so geschaffen worden, damit man nicht von außen reingucken konnte. Der Raum war im Prinzip recht dünn möbliert, denn er enthielt bloß zwei Regale, die mit Ordnern gefüllt waren, einen Computer, einige Stühle und einen kleinen Tisch. Auffällig jedoch war, dass der Computer dem neuesten Standard entsprach und durch viele High-tech Geräte, die man in der Branche wohl braucht, erweitert wurde. Er nahm den Großteil des Raumes für sich ein. Dies war ein Raum, in dem jeder, und zwar wirklich jeder sich weigern würde länger als nötig zu bleiben.
 

Manx gab Omi eine CD, woraufhin sich dieser an den Computer ging, ihn einschaltete und die CD ins Laufwerk hineintat. Yohji machte das Licht aus und setzte sich, mit der Kaffeetasse in der Hand, wieder hin.

Auf dem Monitor erschien das Bild eines Mannes in mittleren Jahren. Er hatte weiße Haare und war von schlanker Statur.

" Dieser Mann heißt Koji Sawatouri. Er ist der Kopf von einer Bande von Geldwäschern und besitzt eine Wäschereifabrik am Rande Tokios. Er macht jeden Dienstag Abend, zwischen sechs und zehn, einen Rundgang auf dem Gelände und geht daraufhin ins "Gerau 'd" um zu Abend zu essen. Er wird dabei von zwei Gorillas bewacht. Genauere Informationen über die Position der Fabrik, des Lokals und das Leben des Opfers sind auf der CD enthalten. Perser wünscht, dass diese Sache so schnell und so gründlich, wie möglich erledigt wird!" Dies waren ihre letzten Worte bevor sie sich zur Tür wandte. " Sind wir denn nicht immer gründlich?" fragte Aya, ging auf sie zu und hielt kurz vor ihr inne.

Sie blieb noch mal stehen und meinte:"Doch! Und das sollte auch so bleiben, ansonsten sieht sich Perser dazu gezwungen sich nach neuen Mitarbeitern um zusehen!" Aya runzelte daraufhin nur die Stirn, gab aber in ruhigen Ton zurück: "Ich verstehe!" Daraufhin ging Manx aus dem Raum. Aya wollte sich gerade umdrehen, als er Ken direkt neben sich bemerkte.

Ken blickte ihn mit einer solchen Ernsthaftigkeit an, wie er es noch nie bei ihm erlebt hatte.

In seinen Augen las Aya die Sorge wegen der Drohung. Die Sorge, dass einem von ihnen etwas geschehen könnte und die Sorge um ihn, Aya.

Das, was jetzt kam, überraschte den Anführer sehr, denn Ken lächelte ihm ins Gesicht.

" Hör auf dir Gedanken um ihre Worte zumachen. Uns wird nichts geschehen! Also lass dieses Gesicht und fang an dir um den Auftrag Gedanken zu machen!" ,waren die Worte des Fußballfreaks. Anscheinend hat Aya, der ja ansonsten seine Gefühle in etwa genauso häufig wie ein wandelnder Gefrierschrank zeigt, ebenso besorgt geguckt wie sein Partner.

Aya lächelte daraufhin zurück und meinte: " Wie wär' s, wenn wir uns beide weniger Gedanken machen würden?!" "He, da hast du mich aber ertappt. Also gut, machen wir uns an die Mission!"

Omi und Yohji, welche die ganze Zeit über mit dem Computer beschäftigt waren, schienen nichts von der Unterhaltung zwischen ihrem Chef und Manx mitbekommen zu haben.
 

"Wir müssen so wie es aussieht, nach Westtokio... Genauer gesagt nach Shinju!" sagte Omi und starrte dabei auf den Monitor. Plötzlich spürte Aya eine Hand auf seine linke Schulter. Aya zuckte vor Schmerz unmerklich zusammen und drehte sich um. Er sah, dass Ken erstarrt war. Ken hatte einen so festen Griff, dass es schien, als ob er sich vor einem Sturz schützen wollte. In seinen Augen glaubte der Chef einen Schrecken zusehen, wie er es sonst bei keinem anderen Menschen gesehen hatte * und er kann aus Erfahrung sprechen *

Mit einem Schlag wurde dem Anführer klar, warum der Fußballfreak so reagiert hat.

Ihm fiel ein, dass sie den alten Mann und seine Tochter ganz in der Nähe der Fabrik getroffen haben, ließ sich aber nichts anmerken und sah den Fußballfreak nur mit nachdenklichen Augen an.

"Man, diese Gegend ist aber echt mies! Ich musste einige male dorthin, wenn ich >Hausbesuche< machte," meinte Yohji und fügte dann noch die Worte "Aber das ist schon lange, lange Zeit her," hinzu, als er von Omi stechenden Blicke erntete.
 

Ken regte sich noch immer nicht und machte auch keinerlei anstalten, seinen Griff zu lockern. Nach einiger Zeit war Aya reichlich genervt, denn der Schmerz in seiner Schulter ließ ja nicht nach und so flüsterte er Ken zu: "Willst du mir einen Loch in die Schulter bohren, oder was? Wenn ja, dann sag mir Bescheid, damit ich weiß, was mich erwartet! ?"

Erst jetzt schien der angesprochene zu merken, wie fest sein Griff war.

"Tut mir Leid!" meinte er und zog seine Hand augenblicklich zurück.

Omi hielt Yohji eine Standpauke über Tugend und Anstand, während der ältere ihn zu überhören versuchte.
 

Nach dem sie die genauen Einzelheiten der Mission geklärt hatten, gingen alle bis auf Omi, der ihren Plan noch entwarf, zu Bett. Sie waren sich alle einig, dass die Tat in der darauffolgenden Nacht begangen werden sollte.
 

Der nächste Tag verlief (mehr oder weniger ) normal. Alle trafen die letzten Vorbereitungen für den Auftrag. So gegen sechs verließen die vier das Haus.
 

Zwei Stunden später waren alle auf ihre Posten und warteten auf das Opfer.

Sie warteten eine geraume Zeit, bis das Opfer aus dem Gebäude trat.

Koji Sawatouri verließ um drei Minuten nach zehn die Fabrik, wo er auch gleich eine Zigarette anzündete. Er wurde von zwei Stämmigen Typen begleitet.

Omi, der auf der anderen Straßen Seite stand, beobachtete die drei und gab seinen Kameraden durch einen Handzeichen das Signal. Aya, Ken und Yohji bereiteten sich daraufhin auf den Angriff vor.

Das Opfer musste, um zu seinen Wagen zu gelangen, durch die Gasse, in der sich die Assassins aufhielten. Die drei hatten sich in kleinen Nischen und Ecken versteckt und warteten auf ihre Gelegenheit. Als erstes schlug Yohji zu, in dem er einem der Bodyguards, der als Letzter die Gasse betreten hatte, die Schnur um den Hals zog und ihn sofort erwürgte.

Doch dummerweise schien der zweite Bodyguard durch irgendetwas misstrauisch geworden zu sein und drehte sich zu seinem Partner um. Er rief nach ihm und ging, als er keine Antwort bekam, einpaar Schritte zurück. Doch da kam Ken aus seinen Versteck gestürzt und gab dem Muskelprotz solch einen heftigen Hieb ins Gesicht, dass dieser zurück taumelte. Dieser erholte sich für Ken' s Geschmack viel zu schnell von seinem Schlag und griff den Fußballfreak voller Wut an. Dieser wich ihm jedoch mit Leichtigkeit aus, wodurch sein Gegner voller Karacho gegen die Wand donnerte und sich nicht mehr zurecht fand.

Ken ergriff diese Chance und rammte seine Krallen in die Brust seines Gegners, woraufhin dieser einen von Schmerz erfüllten Schrei von sich gab und endgültig zusammen brach.

Das Opfer, welcher durch den ganzen Lärm und durch den Schrei in Panik geriet, lief in dessen von Angst erfüllt zu seinen Wagen.

Er war gerade eingestiegen und wollte den Wagen anzünden, als Aya aus der nächsten Ecke auf sein Wagen sprang und den Auftrag erledigte. Da fiel die Zigarette aus dem Mund des Toten und brannte ein Loch in den Stoff des Sitzes.

Als Aya die Gasse zurück taumelte, sah er, dass Omi bereits da war und dass die drei nur noch auf ihn warteten. Dann fuhren sie Heim und bemerkten nicht den Schatten, der sie von dem anderen Ende der Straße beobachtete und dann allmählich auf den Ort des Verbrechens zu bewegte.

und wem man nicht alles begegnet..

Hallo noch mal! Hier spricht wieder die total vercheckte Icare, die den zweiten Teil ihrer Fanfic fertig hat.
 

Würde Ken am liebsten, immer noch, in die Tasche stecken und mit nach Hause nehmen, aber geht nicht, weil er, immer noch, zu groß dafür ist.
 

Ich grüße alle Leser dieser ff und freue mich, dass sich einige dazu entschieden haben auch noch den zweiten Teil von "Ken 's Vergangenheit ? ! oder der total verwirrte Aya" zu lesen.
 

Für die, die keine Ahnung haben, ist hier eine kleine Zusammenfassung:

Ken und Aya haben streit miteinander, weil Aya wissen will, wie es kommt, dass der Fußballfreak bei ihnen gelandet ist. Dieser aber, will nicht mit der Sprache herausrücken und verschließt sich vor dem Eisklotz, bis dieser wiederum zufällig die Narben auf Ken 's Rücken sieht. Daraufhin beginnt der Jüngere von seinem toten Freund Kaze und seinem stets betrunkenen Vater zu erzählen. Er erzählt, dass der Vater ihn ständig geschlagen hat und dass Kaze, der dahinter gekommen ist, gestorben ist, als er Ken helfen wollte.
 

So, das war die Kurzfassung und wer genaueres darüber erfahren will sollte sich den ersten Teil einfach mal durchlesen!
 

P.S. Schöne Grüße an meinem Hexenhobbit, an meine Jackie, ich meine Captain Jack Sparrow, Kira Sempai, Blackkitty und an Angel Kaoru. Drück euch alle und knuddl euch.
 

WARNING: Diese Fanfic ist in meinem verdrehtem Gehirn entstanden, also wundert euch nicht, wenn euch etwas seltsam vorkommt °_° !!!

Bitte wundert euch über die Rechtschreibfehler * Hirn wie Schweizer Käse hab und alles vergessen tu*>_<.
 

So, nun beende ich den Smalltalk und wünsch euch viel Spaß mit:
 


 

Ken 's Vergangenheit ! ? und wem man nicht alles über dem Weg läuft

von Icare
 


 

Es ist schon reichlich spät gewesen, als Aya sein Zimmer betrat und sich auf sein Bett fallen ließ.
 

Wie sehr sich alles im Laufe eines Tages verändern kann. Gestern Abend ging alles noch seinen gewohnten Gang, doch Heute war es anders......
 

RÜCKBLICK:
 

Ich stand unten in der Küche und machte gerade Kaffee, als Ken den Raum betrat. Normalerweise hörte man ihn von weiter Entfernung, da er sonst immer mit einem lauten Getöse die Treppe runterkommt. Diesmal aber, war er ungewöhnlich ruhig. Ohne einen Ton zu sagen, setzte er sich an den Tisch und ich brachte ihm eine Tasse Milch. Er sah mich nur kurz an und nahm dann die Tasse entgegen. Er zeigte keinerlei Emotionen. Sein Gesicht war nahe zu gefühllos. Würde ich Ken nicht kennen und nicht wissen, warum er ausgerechnet heute so war, hätte ich ihn für einen Eisklotz gehalten (kaum zu glauben, dass ausgerechnet ich dies denke * bin bestimmt Weltmeister im Eisklotz sein*). Ich goss mir eine Tasse Kaffee ein und setzte mich zu ihm.

" Heute ist es also soweit!" " Ja, so ist es!"

In diesen Moment, kamen Yohji und Omi. Während der Ältere nur ein verschlafenes "Morgen", zustande brachte, strahlte Omi gut gelaunt, wie immer, und lächelte jeden an.

Omi nahm sich eine Tasse Zitronentee, setzte sich und fing an zuessen, während Yohji sich, mit dem Kaffee in der Hand, an die Arbeitsplatte lehnte.

Nach einiger Zeit musste unser Jüngster wohl gemerkt haben, dass irgendetwas nicht stimmte, denn er blickte verstört in die Runde, bis sein Blick schließlich auf Ken ruhte. "Hey Ken! Seit wann bist du unter die Eiszapfen gegangen?" Daraufhin sah Ken, den nichts ahnenden, Omi mit solch einen frostigen Blick an, dass sogar ich zusammen zuckte und Angst bekam.

"Meine Güte, Aya ! Du bekommst ja richtige Konkurrenz!" Für diese Bemerkung, erntete Yohji von uns beiden einen stechenden Blick. Der arme Omi, den es nun völlig die Sprache verschlagen hatte, hatte vor lauter Verstörtheit vergessen zu kauen bevor er sein Essen schluckte, was zur Folge hatte, dass er zu würgen anfing. Als ich das Gesicht des Jüngeren sah, musste ich Grinsen und Yohji fing an zu lachen. Der einzige, der keine Regung zustande

brachte, war, der sonst so fröhliche, Ken.
 

Da Yohji und Omi heute Ladendienst hatten, machten sie sich nach dem Frühstück daran diesen aufzuräumen( war extra so eingerichtet!). Währenddessen räumten Ken und ich die Küche auf und machten uns fertig zum gehen.

Wir stiegen in mein Wagen ein und fuhren los ( Ken selber hat keines, da er, als überzeugter Sportler, meint, dass Autos nur etwas für Lahmärsche seien, die zu bequem sind um ihre Beine zu benutzen. Er in der Regel nur dann in ein Auto, wenn wir ein Auftrag zu erfüllen haben.)Wir fuhren ziemlich weit, da wir relativ nahe am Zentrum wohnen und zu einem kleinen Ort mussten, der an der westlichen Grenze der Stadt liegt. Unterwegs stellte ich mir die Frage, wie lange Ken wohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis dahin unterwegs war, wenn wir schon mit den Wagen fast zwei Stunden brauchten, um zu diesen verdammten Kaff zu gelangen. Die Fahrt selber verlief eigentlich sehr ruhig, da nur selten ein Wort zwischen uns gewechselt und sich das nötigste auf die Fahrt bezog.

Zunächst fuhren wir durch eine Gegend, die voller Villen und ansehnlichen Häusern war, dann durch eine Gegend, in der wohl Menschen aus der Mittelschicht lebten. Diese beide Gegenden waren sehr schön und recht ordentlich, was mich freute, denn ich befürchtete, dass der Ort, in dem mein Partner aufgewachsen ist, viel schlimmer und verkommener sei.

" Tu mir den Gefallen und halt hier an, denn dort, wohin wir müssen, würde dein Wagen zu sehr auffallen." Diese Aussage verunsicherte mich etwas. Nachdem ich meinen Wagen eingeparkt und wir ausgestiegen waren, gingen wir ein ganzes Stück zu Fuß. Und während wir der Straße folgten, änderte sich die Umgebung zunehmend. Anstelle der Häuser und Wohnungen der Mittelschicht, traten heruntergekommene Baracken und Mietshäuser, was mir deutlich machte, dass ich mit meinen Befürchtungen gar nicht mal so falsch lag. Mir wurde auch klar, was Ken 's Aussage bedeutete ( fahre nämlich einen schwarzen Porsche, und ganz empfindlich darauf achten tu.).

Wir gingen eine ganze Zeit lang nebeneinander her bis wir zu einem recht heruntergekommenen Spielplatz ankamen, in der zwar eine Grundausstattung vorhanden war, aber ziemlich Baufällig und unhygienisch wirkte. Etwas weiter abseits, gab es einen eingezäunten Bereich in dem zwei große Metallkästen aus dem Boden hinausragten (komische Tore!). Wir blieben vor dem eingezäunten Platz stehen und blickten auf das leere Feld.

"Hier haben wir uns immer getroffen, Kaze, die Jungs und ich. Und hier haben wir gespielt und uns unterhalten!" er stockte, seufzte und fuhr nach einiger Zeit fort:" Das war eine sehr schöne Zeit! Weißt du, was meine Lieblingsposition beim Fußball war?" Er sah mich nicht an und mir schien als würde er eher mit sich selbst als mit mir zusprechen, also beschloss ich ihm nicht zu antworten, was er wohl auch nicht erwartete, denn er fuhr fort ohne auf meine Antwort zu warten:"Torwart ! Natürlich war ich sowohl in der Verteidigung, als auch im Sturm einfach nicht zu schlagen (überhaupt nicht eingebildet *Kopf schütteln, Kopf schütteln* °_°)."

Dann folgte Schweigen. In dem Moment hing Ken seinen Erinnerungen nach und ich wollte ihn nicht stören, da er in dem Augenblick sehr glücklich zu sein schien.

Nur einige Zeit später, hörte Stimmen hinter uns und, als ich über meine Schulter blickte, sah ich zwei Jungen um die 14 Jahre, die sich hinter uns in den verdreckten Rasen ( oder was es auch war) setzten.

" Hey, man! Guck dir den mal an! Der sieht aus wie eine Mischung aus Spargel und Karotte!" "Ich finde, dass er mit seinen roten Haaren wohl eher wie eine überreife Tomate aussieht!" In diesen Augenblick fing mein Blut an zu kochen, doch ich hielt mich noch zurück, da ich Ken nicht stören wollte. Doch das klappte nicht so ganz, da diese Rotzblagen nicht aufhörten.

" Mit so einer Farbe färbt sich meine Oma immer die Haare!" Bei dieser Bemerkung, drehte ich mich um und fauchte die beiden an:" Wenn ihr es noch einmal wagen solltet, euch über mich und meine Haare lustig zu machen, dann zieh ich mein Katana und mach geschnetzeltes aus euch!!!!!!!!"

" Hey, man! Alter, du bist wohl schon senil! Ich sehe nämlich nicht, dass du ein Katana, oder wie es auch heißt, bei dir hast!" gggggggggggrrrrrrrr (* Ärger über Beleidigung und über meine Vergesslichkeit, Katana nämlich Zuhause gelassen hab*)

" Senil? ! Na, warte ! Mit euch werd ich auch so locker fertig!" Mittlerweile hatte meine Wut den Bereich des messbaren bereits überschritten und ich wäre auf die verdammten, PPPPPPPPPIIIIIIIEEEEPPP, idiotischen, hirnverbrannten Trottel losgestürmt, wenn mich nicht jemand an der Schulter festgehalten hätte.

" Lass mich los!" brüllte ich.

" Lass die zwei am Leben! Wir haben eh nicht die Zeit dazu, Manx den Tod der beiden zu erklären und außerdem hab ich keinen Nerv dazu!"

Er zerrte mich von dem Platz weg, während ich noch mit den Armen herum wedelte und laut fluchte. Die Jungs starrten uns nur noch aus ungläubigen Augen nach!
 


 

" Senil haben die mich genannt. Diese dummen, bescheuerten Rotzbälger!" ließ ich meinem Zorn noch freien lauf, auch als wir den Park schon längst verlassen hatten und einer Straße folgten. Plötzlich merkte ich, dass Ken stehen geblieben war, während ich noch ein Paar Schritte weiter gegangen bin. Ich drehte mich verwundert zu ihm um und sah, dass er einer Person nachschielte, die an ihn vorbei schritt.

Ich sah, dass Ken die Augen zumachte und leise, sehr leise etwas ähnliches wie " Sojie" von sich gab. Dann setzte er sich in Bewegung und ging an mir vorbei, während ich den Fremden , erstaunt, ansah. Dieser, der ein großgewachsener Japaner mit blonden Haaren war, hatte sich unterdessen umgedreht und sah kurz in unsere Richtung und wandte sich dann um. Und auch ich machte, dass ich meinen Partner einholte, der schon ein ganzes Stück vor gegangen war.

Während wir dann wieder nebeneinander her gingen, erinnerte ich mich, dass Ken den Namen 'Sojie' erwähnt hat, als er mir von seiner Vergangenheit erzählt hatte. Ich fragte mich, wie es kam, dass dieser Ken anscheinend nicht erkannte. Den Gedanken, dass es daran liegen könnte, dass Ken sich im laufe der vergangenen Jahre zu sehr verändert haben könnte, verwarf ich, da er sich oftmals noch immer wie ein Kind ist (wie zum Beispiel die ständigen Prügeleien und

seinen Hang zu jeglichen Comics und Cartoons * hat Bettwäsche und sonstiges von den verschiedensten Figuren*. Aber, na ja! Das gehört nun mal zu ihm!)
 

Währendessen im Blumenladen:
 

Omi war gerade dabei einige Pflanzen aus dem Lager in den Laden zubringen, während Yohji gerade eine Kundin bediente. Beide hatten ihre Schwierigkeiten, da der Laden voll war mit Verehrerinnen, die ständig um sie herum liefen. Und der ältere der Beiden hatte alle Mühe dabei sich zu beherrschen um nicht mit jeder Frau zu flirten.

So um die Mittagszeit jedoch war der Blumenladen nur noch recht dünn besucht, sodass die zwei sich einige Zeit erholen und für Nachschub sorgen konnten.

" Hey, Yohji ?! " " Ja ?" " Sag mal, weißt du, warum Ken Heute morgen so seltsam drauf war?" Yohji starrte den jungen erstaunt an, bis ihm einfiel, dass dieser ja überhaupt keine Ahnung hatte und antwortete: " Ach ja, du warst ja vor zwei Wochen bei Mitzuhiko und hast es ja nicht mitgekriegt. Viel kann ich dir dazu leider auch nicht sagen. Nur, dass Ken und Aya

sich damals mächtig in der Wolle hatten und sie ziemlich lange brauchten um sich auszusprechen. Und ich denke, dass der heutige Tag, wohl der Grund für ihren Streit ist."

" Wie meinst du das ?" " Denk doch mal nach, Omi! Oder glaubst du, dass Ken nur zum Vergnügen Mitglied bei uns geworden ist ?!"

" Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich mir darum noch nie Gedanken gemacht. Es schien immer so, als hätte er nie ein Problem !!"

" Ja, so schien und scheint es noch, doch unser Aya hat gemerkt, dass dies nicht der Fall ist und hat mit unserem Fußballfreak gesprochen (und zwar auf Aya Art!)"

Einige Minuten lang herrschte Schweigen und sich anstarren, bis ein Kunde, der sich entschieden hat einen Kaktus zukaufen, zur Kasse ging.
 

Zurück zu Ken und Aya:
 

So gingen wir eine geraume Zeit nebeneinander her und sprachen kein Wort. Ich weiß nicht mehr wie lange wir durch diese Gottverdammte Gegend latschten, aber es erschien mir wie eine halbe Ewigkeit. Ken hing wohl wieder seinen Träumen nach, während ich mir die zerfallene Gegend und die kaputten Häuser ansah. Gott, war diese Gegend im Eimer!!!!!

Einzelne Ziegelsteine waren schon von den Dächern einiger Häuser auf die Straße gefallen und von den Wänden vieler Gebäude war Farbe abgeblättert.

Dann plötzlich hörte ich jemanden lachen. Es war das fröhliche Lachen eines Kindes, dass genauso wenig in diese Gegend passte, wie eine Drang-Queen in einer Amieschen Gemeinde.

Dann merkte ich, dass Ken aus seinen Grübeleien erwacht war und mit seinen Blick einen älteren Mann fixierte, der etwas weiter der Straße entlang auf dem Boden hockte und ein kleines Mädchen anlächelte, dass freudig in die Hände klatschte.

Mit einem Mal, wurde mir klar wer dieser Mann wohl sein musste und ich fragte Ken:

"Wärst dir lieber, wenn wir einen anderen Weg gehen ?" Anstelle einer direkten Antwort, zog er seine Kappe weiter ins Gesicht, nickte die Straße hinunter und murmelte mit einem seltsamen Ton in der Stimme: "Du gehst besser vor!" Ich wagte es nicht ihm zu wiedersprechen ( Ich befürchtete er würde mir den Kopf abreißen und ihn auffressen, wenn ich dies tun würde) und ging voran. Als ich den beiden nahe genug war, sah mich das kleine Mädchen an und strahlte über das ganze Gesicht. In diesen Moment erinnerte sie mich an meine Aya, meine kleine Schwester, und ich lächelte sie an. Dann war wiederum ein freudiges Lachen von ihr zu hören und sie sah mich mit den selben großen, verträumten, braunen Augen, die unser Energiebündel Ken hat, an.

" Na kleine? ! Worüber freust du dich denn so ?" Daraufhin holte sie einen roten Lutscher aus ihrer verdreckten, kleinen Schürzentasche und zeigte ihn mir lächelnd.

" Kauri, lass den Herrn doch in Ruhe !" Sie ging an mir vorbei und setzte sich auf den Boden. Ken, der sich mittlerweile auf einer alten Stufe gesetzt hatte, blickte starr auf den Boden und rang nervös mit den Händen.

" Verzeihen sie meiner Tochter. Sie ist heute zwei Jahr alt geworden und freut sich sehr über den einen Lutscher, den sie von uns geschenkt gekriegt hat." Bei diesen Worten hörte ich, wie jemand hinter mir scharf die Luft einsog und einige Sekunden lang in seiner Handlung (Hände ringen) einfror. (Er hat wohl nie erfahren, dass er eine Schwester hat.)

" Wissen sie, es ist schon ein seltsamer Zufall, dass sie ausgerechnet am heutigen Tag zur Welt gekommen ist ", fuhr Herr Hidaka mit trauriger Stimme fort, " denn genau heute vor vier Jahren, haben wir unseren Sohn Ken verloren!" Ich musste mich zusammenreißen um nicht sofort den Kopf zu drehen und unseren Fußballfreak anzusehen.

" Sie ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten!" sagte er und deutete auf sie. Ich drehte mich um und beobachtete, wie Ken, der gerade noch dabei war, die Schutzfolie vom Lutscher abzumachen, diesen dann seiner kleinen Schwester zurückgab und ihr mit der Hand über den Kopf strich. Während sie den Lutscher in ihren Mund hatte, sah sie ihn mit den, mir allzu gut vertrauten, großen Augen an. " Ja , sie haben recht!" flüsterte ich leise und wandte mich dann wieder dem Alten zu.
 

" Wissen sie, damals habe ich ununterbrochen getrunken und war ständig in irgendeiner Bar. So kam ich jede Nacht sternhagelvoll nach Hause und ließ die Wut über meine Arbeitslosigkeit an den armen Jungen aus. Und er ließ es Jahre lang über sich ergehen, bis die Situation eines Tages eskalierte und ich einen seiner Freunde umbrachte."

Mir stockte der Atem und ich wusste, dass auch mein Partner jetzt Bewegungslos dasaß und es nicht wagte etwas zu sagen. ( Ich wunderte mich über seine Selbstbeherrschung. Ich an Ken' s stelle wäre schon bei den Anblick des Alten ausgeflippt und hätte verrückt gespielt.)

" Ich wurde zu insgesamt 10 Jahren verurteilt, habe jedoch nach 18 Monaten Bewährung gekriegt und muss bis zum Ende der Bewährungszeit ständig kontrolliert werden.

Nun ja, eigentlich konnte es kaum besser laufen.... , nur er fehlt uns und seinen Freunden sehr.

Aber vermutlich ist es so besser für ihn und vielleicht auch für uns!"

Ich dachte in diesen Moment nur, dass wenn er nur wüsste, wie recht er hatte und wenn er wüsste, dass sein Sohn keine zehn Schritte von ihm entfernt ist, würde er vermutlich die nächste Zeit im Krankenhaus verbringen. Ich wusste, dass Ken schon all seine Kraft braucht um sich zusammenzureißen und nicht gleich auf den Alten einzudreschen ( ich selbst musste mich ebenso sehr zusammenreißen). Ich konnte nicht dafür garantieren, dass mein Partner seine Wut in Zaum halten konnte, wenn der Alte ihn ansprechen würde.

Aber eines wunderte mich doch. Ich fragte mich, wieso mir dieser Typ das alles erzählte, wo wir uns doch gar nicht kennen.

" Warum erzählen sie mir das alles?" " Nun ja, sie und ihr Freund erinnern mich irgendwie an meinen Sohn. Vor allem ihr Freund erinnert mich stark an ihn! Er konnte genauso gut mit Kindern umgehen wie ihr Kollege." ( Oh ja, Ken konnte wirklich gut mit Kindern. Jeden Samstag, wenn nichts zutun war, brachte er den kleinen aus der Nachbarschaft das Fußball spielen bei).

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, fuhr herum und schlug, mit einem deftigen Klatscher, Ken ins Gesicht. Zu dem wollte ich ihn gerade anfahren und ihn so was wie " Verdammt noch mal! Was fällt dir ein, dich so an mich heranzuschleichen. Bist du etwa Lebensmüde oder was ?", ins Gesicht brüllen, als mir sein Blick auffiel. Dann wurde mir bewusst, dass er nicht einmal mit der Wimper gezuckt hat, als ich ihn geschlagen habe, sondern nur in die Richtung, in die wir gehen wollten, blickte. Ich folgte seinem Blick und sah, wie soeben drei Männer die Straße betraten. Der in der Mitte war Sojie und neben ihn gingen ein Junge mit schwarzen Haaren und ein Farbiger daher. Sie kamen auf uns zu.

"Lass uns gehen, Aya! Wir haben hier nichts mehr verloren!" Er machte auf den Absatz kehrt, strich seiner Schwester, die ihn noch immer mit großen Augen ansah, sanft über die Haare und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen, voran. Ich drehte mich noch einmal um und sah den Alten noch mal an. Dieser lächelte mir zu und verbeugte sich.

Dann ging auch ich.
 

Der Rückweg zum Wagen kam mir um einiges länger vor als der hinweg ( Dabei waren es bloß einige Minuten, die wir benötigten um dahin zu kommen). Die Hoffnung, die ich heute morgen hatte, dass es unserem Fußballfreak nach unseren Exkurs besser gehen würde, hatte sich in Rauch aufgelöst. Es schien mir sogar so, dass Ken jetzt noch angespannter als vorher war. Ich hatte sogar die Befürchtung, dass er mich lebendig verspeisen würde, wenn ich etwas falsches sagen würde ( Und im Moment war wohl alles, was ich sagen würde, falsch!). Daher zog ich es vor zu schweigen.
 

Erst als wir im Wagen saßen und einige Zeit gefahren sind, traute ich mich etwas zu sagen, wobei ich befürchtete, dass er Schaschlik aus mir machen würde. Aber meine Sorge um diesen durchgeknallten Fußballjunkie wuchs mit jeder Sekunde, was der Grund dafür war, dass ich irgendwo in der Pampa an hielt. Ken starrte mich aus verwunderten Augen an und fragte: "Warum zum Teufel noch mal hältst du an?" " Weil ich mir Sorgen im deinen Dickschädel mache und einfach wissen will, wie es dir jetzt geht, zum Teufel ?"

(Taktgefühl war nie meine Stärke!)

" Ich bin wütend, verdammt noch mal! Ich bin wütend, dass ich ihn nicht zusammenschlagen konnte! Ich wünschte mir, dass das Mädchen nicht da gewesen wäre, denn dann hätte ich es getan!", schrie er mich an. Dann aber änderte sich sein Blick. Seine Wut schien abzuklingen und er sprach mit ruhigerer Stimme weiter: "Weißt du was ? Ich kann es nicht glauben. Ich habe tatsächlich eine kleine Schwester. Ja, Kauri ist meine kleine Schwester!", bei diesen Worten lächelte er. Es war das erste mal, dass ich ihn heute lächeln sah und es war schön, dieses Lächeln wieder zusehen.

" Jetzt erst versteh ich, was du für deine Schwester empfindest, Aya! Und ich weiß jetzt erst, warum du so gehandelt hast, als sie ins Koma fiel. Zwar habe ich erst vorhin erfahren, dass es Kauri gibt, jedoch reicht diese kurze Begegnung mir völlig aus. Das Wissen, dass es sie gibt reicht vollkommen aus, um nicht um zu kehren und diesem verdammten, alten Greis den Hals umzudrehen. Aber wenn er ihr auch nur ein Haar krümmt, wird er es bereuen jemals auch nur einen Fuß in diese Welt gesetzt zuhaben !"

Seine Augen waren plötzlich von solch einer Kälte erfüllt, dass mir ein Schauer über den Rücken lief und ich befürchtete, dass er seine Worte wahr machen würde.

" Das ist doch nicht dein ernst?"

Er schwieg, was meine Befürchtungen nur noch mehr verstärkte.

"Das kannst du doch nicht machen! Du würdest ihr den Vater nehmen!"

"Sie wird ihn nicht verlieren, solange er sie nicht anrührt!"

"Diese Gedanken führen doch zu nichts! Das hast du mir doch selber immer gesagt. Also hör auf damit und denk nicht mal dran!"

"Ich sage dir doch, dass ich ihm nichts tun werde, solange ihr nichts geschieht! Und erzähl mir ja nicht, dass du es anders machen würdest!" Er hatte recht, ich würde nicht anders handeln, wenn es um Aya ginge. Und ich glaube, dass ich mich gar nicht erst darum bemüht hätte mich zu beherrschen, wenn ich an Ken' s Stelle gewesen wäre. Ich wäre eher sofort auf den Alten losgestürmt und hätte ihm Gott weiß was angetan.

Den Rest der Fahrt verbrachten wir schweigend.

Es war schon Nacht, als wir aus den Wagen stiegen und in unsere Zimmer gingen.
 

Ende des zweiten Kapitels.

Wort zum Schluss:
 

Kaum zu glauben!!! Ich bin endlich mit dem zweiten Teil fertig! * jubel, und in die Luft spring *

Und es folgt, hoffentlich bald, ein weiterer Teil ( die Geschichte scheint wohl kein Ende nehmen zu wollen.)

Hoffe, dass euch diese ff gefallen hat und dass ihr nicht während des Lesens eingepennt seid!

Freue mich auf eure Komments * egal ob Kritik oder nicht * . Schreibt einfach, wenn ihr mir etwas zur ff mitteilen wollt * oder sonst noch was drauf zu labern wollt *!

°-°

Dies ist an Angel- Kaoru und allen anderen Omi Fans und auch Schwarz Fans gerichtet: Ich habe versucht mein versprechen zu halten und hab Omi mit in die Geschichte integriert

* grins *. Und was Schwarz angeht, so werden diese bestimmt in den nächsten Teilen vorkommen * ganz sicher sein tu * .
 

An meinen Elbenkrieger35: Danke, dass du die Story bis hierher gelesen hast * und mich noch am Leben gelassen hast * ~ grins wie ein Schelm ~ ^^ * HIHIHIHI *



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