Die Liebe meines Lebens von sa_chan (und warum ich sie nicht vergessen kann) ================================================================================ Kapitel 17: Geliebter Phönix hoch zwei -------------------------------------- “endlich!“ mal ehrlich wer hat sich das jetzt gedacht tut mir echt leid das es so lange gedauert hat, hatte eigentlich felsenfest vor, vor Weihnachten ein Kapitel rein zu stellen. ging sich dann aber zeitmäßig nicht aus sorry Auch noch ein GROßES DANKESCHÖN an euch, für eure lieben Kommentare. Einige sind sehr aufschlussreich, und ich bin euch wirklich sehr dankbar für diese Aufmerksamkeit. Tyson löste sich wieder von Kai. Wieder raste sein Puls, Kai hatte ihre Sauerstoffvorräte mal wieder aufs äußerste Provoziert. “Können … „ Tyson japste nach Luft „können wir … nicht .. uns einmal … Küssen ohne … das ich danach …haa außer Atem bin?“ “Das macht doch nur … halb so viel Spaß“, neckte ihn Kai. Sich streckend ging er zum Rand der Verander, von dort wo der Mond herein schien. Als Tyson den Mond im dunklen Nachthimmel leuchten sah, musste er unwillkührlich grinsen. Was die drei zusammen schon so alles erlebt haben. Der kleine Trabant dort oben war der einzige Zeuge, der sie bei so ziemlich allem beobachtet hatte. Er spürte erneut die Blicke seines Phönixes und die Neugierde packte ihn, er sah zurück, doch Kai der sich ertappt fühlte blickte augenblicklich ebenfalls hoch zu dem Trabanten. Es war so dunkel und ihre Augen, welche sich an die Dunkelheit angepasst zu haben schienen, sahen nun alles in einem ganz anderen Licht. Markante Konturen verschwanden, und andere die mit dem Sonnenlicht nicht deutlich zu erkennen waren tauchten nun auf. Und wann immer der Mond von einer Wolke verdeckt wurde, war das was ihm am wichtigsten wahr wie ein Schatten, grau und ungeformt, und doch konnte man eine Präsents hören und fühlen. In diesem Augenblick fiel es Tyson wie Schuppen von den Augen, dass Kai nicht erst seit kurzen so präsent in seinem Leben war. Sondern das er ihn schon seit ewigen Zeiten kannte. Er konnte gar nicht mehr ohne Kai, denn all die Jahre waren wie ein Stell dich ein, auf das er nun nicht mehr verzichten konnte. Definitiv … Kai war etwas … was alltäglich wie Luft atmen geworden war. Ein wunderschönes Gefühl und Notwenig zugleich. “Ich fühle mich so seltsam“, mit diesen Worten brach Kai die Stille. “Das nennt man Glück.“, sagte Tyson, obwohl er nicht so genau wusste welches Gefühl Kai meinte. “Glück? Na ich weiß nicht so recht.“, widersprach ihm Kai. “Beschreibe es doch einmal, vielleicht kann ich dir weiterhelfen.“, schlug Tyson vor und lehnte sich mit seinem Hintern gegen die Verander. Kai stellte sich zu ihm und er sah müde zu Boden. Kai atmete tief durch, einige mehrere Male. Bis er den Mond über seine Schulter ansah, schon wieder. „Erzählt schon“, verlangte Tyson neben ihm. Er wollte ja, aber er wusste wirklich nicht so recht wie er es denn überhaupt beschreiben sollte. Irgendwie war er glücklich und doch machte ihm nebenbei irgendetwas zu schaffen. Wer weiß, vielleicht war er einfach schön müde. “Weißt du nicht wie du es ausdrücken sollst?“, fragte Tyson neben ihm. Woher der Drache das nur wieder wusste?! Alle sagten von ihm immer, er Kai könnte in anderen wie in einem offenen Buch lesen. Was sie aber anscheinend nicht wussten, Kai war nicht blind und taub erst recht nicht. Er mag ja nicht sehr gesprächig sein, aber zuhören konnte er sehr wohl und daraufhin die Probleme der Menschen erkennen. Obwohl er nicht allzu gesellig ist. Auf jeden fall erstaunte es ihn, das Tyson ihn so durch schaut hatte. Er schüttelte nur den Kopf, worauf sein Freund ihn nur ratlos ansah. “Ich glaube ich bin einfach nur müde.“ “Stimmt. Es ist ja auch viel passiert heute.“, sagte Tyson neben ihm und Kai sah in sein lächelndes Gesicht. Tyson drehte sich wieder zum Mond. „Heute ist echt viel passiert.“ “Ein Wunder zu Weihnachten.“, ergänzte Kai. Er nahm seinen Drachen wieder von hinten in den Arm und drückte ihn fest, nicht nur in seine Arme sondern auch gegen das Geländer. Sanft knabberte sich Kai Tysons Hals entlang, der wie automatisch seinen Kopf ein wenig nach links zur Seite geneigt hatte. “Autsch!“ Kai erschrak, lockerte Augenblicklich seine Umarmung und entfernte sich einen halben schritt von Tyson. “Alles ok?“, fragte er Tyson. “Ja schon.“, antwortete Tyson der klang als hätte man ihn gerade aus einer Rauferei gerettet. „Es ist nur …“, begann er. Er legte ein Pause ein. Für Kai war es offensichtlich das es ihm wohl Peinlich war. “Was nur?“, fragte Kai besorgt. “Beim gehen oder sitzen tut es ja nicht weh, aber wenn du mich so irgendwo einzwängst, dann schon.“, sagte Tyson der die Sache damit erklärt zu haben schien. Dennoch brauchte Kai einige Sekunden bevor er realisierte was Tyson eigentlich meinte. “Ist es so peinlich auszusprechen das wir Sex hatten?“, fragte Kai Tyson. “Kai!“, sagte Tyson peinlich berührt. “Was denn? Ist doch keiner da.“, versuchte er ihn zu beruhigen. “Das dachten wir früher auch und plötzlich stand Tala hinter uns.“, sagte Tyson genervt. Kai sagte dazu nichts, sah aber wie ferngesteuert über seine Schulter. So als würde er schon erwarten, das Tala wieder hinter ihnen steht. “Keiner da?“ “Nein. Aber … peinlich ist es dir ja trotzdem.“, stellte Kai fest. “Ja es ist mir … irgendwie … ja schon. Was nicht bedeutet“, sagte Tyson und drehte sich in Kais Umarmung zu ihm um „das ich es bereue!“, versuchte Tyson zu erklären wobei er den letzten Satz so dermaßen schnell aussprach das er beinahe die halben Wörter verschluckt hätte. Mit einem lächeln auf seinen Lippen, drückte er Tyson wieder fest in seine Arme. Und Tyson erwiderte seine Umarmung, schmiegte sich dabei an ihm und schloss seine Augen. Nun wusste er es. Nach Wochen und Monaten wusste er es endlich, warum es gerade Tyson war. Und die Antwort schien ihm im Nachhinein so simpel. Weil Tyson nun mal für ihn die Welt bedeutete. Sie hatten das Gefühl es waren Stunden vergangen, in denen sie nichts weiter taten, als sich gegenseitig im Arm zu halten. Wahrlich waren erst wenige Minuten vergangen und die Zeit die dahin strich nicht der Rede wert. Tysons Zweifel hatten ein jähes Ende genommen, und nun stand er da, war ihm so nah wie schon oft, doch noch nie tat es so gut. Noch nie wirkte Kais Geruch so intensiv auf ihn. Er kannte nie mehr Glück. “Bevor ich es vergesse …“, sagte Tyson „Ich habe noch etwas für dich.“ “hm?“ “Was denn?“, fragte Kai mit sanften Blick. “Dein Weihnachtsgeschenk.“, sagte Tyson glücklich. Kai wurde mit einem Mal traurig. “Was ist denn?“, fragte nun Tyson nach. “Ich habe nichts für dich. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dich nie wieder zu belästigen. Dir für immer und ewig aus dem Weg zu gehen. Das sollte mein Geschenk an dich sein.“ “Macht doch nichts. Dafür haben wir bei meinem Geschenk beide etwas davon.“, lächelte er zufrieden. “Jetzt bin ich aber Neugierig.“, er lockerte seinen Griff ein wenig, sodass Tyson ein bisschen Freiraum hatte. Sofort fuhr Tyson mit seiner rechten Hand in seine Hosentasche. DAS was er hatte, war so klein … das er es mühelos in seiner Faust verbergen konnte. Kai sah es an und fragte sich was es wohl sein könnte, wenn es so winzig war. “Ein Verlobungsring?“, fragte Kai schließlich, wohl wissend das dem nicht so war. “Ha! Ein Scherz! Das war ein Scherz! Kai hat einen Scherz gerissen!“ Kai lächelte ihn zufrieden an, sonst hätte er einen Aufstand gemacht, wenn Tyson ihm damals so etwas gesagt hätte. “Was ist es?“, fragte Kai. Tyson schloss die Augen und lächelte ihn an „Setzt dich erst mal.“ Kai schmunzelte, während er sich setzte sagte er „Also doch ein Verlobungsring.“ “Zwei Witze! Gott Leute streicht das rot im Kalender an!“ Doch statt das Tyson auf die Knie ging, schnappte er sich den zweiten Stuhl und stellte ihn Kai gegenüber auf den auch er sich dann hinsetzte. „Mach die Augen zu.“ „Weil ich auf solche Spielchen stehe.“, sagte Kai gelangweilt. „Och komm schon.“, bettelte Tyson und blickte ihn flehend mit seinen braunen Augen an. Nachdem er mal richtig genervt geschnauft hatte, schloss er doch tatsächlich seine Augen und hielt die Hand hin. Auf einmal spürte er wie etwas sehr leichtes in seine Hand viel. Er wartete gar nicht darauf, ob er die Augen öffnen durfte oder nicht. Kais Augen weiteten. Fassungslos blickte er auf das kleine Ding, in seinen Händen. Wo hatte Tyson das nur her? Völlig verwirrt blickte er Tyson an, der nur lächelte und sich eindeutig über Kais konfuses Gesicht freute. „Wo…woher…?“, stotterte Kai und schaute wieder auf den Phönix in seinen Händen. „Das wüsstest du wohl gerne, was? Es tut mir Leid Kai, … aber ich darf dir nicht sagen woher ich ihn wieder habe, das war die Bedingung.“, sagte Tyson ein wenig traurig. „Ok…dann….. Oh mein Gott Tyson!“, sagte Kai überglücklich und umarmte Tyson. “Kai“, sagte Tyson konfus, der überrascht von der Umarmung zur Abwechslung mal verwirrt guckte. Tyson war froh, das Richtige Geschenk gefunden zu haben und auch das sich Kai so darüber freute. Es machte auch ihn glücklich, Kai so glücklich und froh zu sehen. So als würde der Phönix in mit seiner guten Laune anstecken. “Danke“, sagte Kai und ließ ihn dann los. Kai stand vor ihm und betrachtete das kleine Wunder in seiner Hand. Er hatte ihn tatsächlich zurückbekommen, dann wann alle Hoffnung bereits gestorben war. “Bist du nun glücklich?“, fragte Tyson. “Nein.“, antwortete Kai. Er strich Tyson sanft mit seiner rechten Hand über dessen Wange: „Glücklicher.“ “Komm lass es uns tun!“, sagte Kai und in seiner Stimme klang der alte bekannt Kampfgeist. “Was jetzt? Um die Uhrzeit?“, Tyson fielen beinahe die Augen aus. “Dann sind wir eben leise.“ “Wie soll das den gehen?“, fragte er skeptisch. ………… …………………. “Vergiss es! Ich gebe nicht klein bei! Diesmal nicht!“ “Komm schon, wir hauen uns gegenseitig die Ooohhren“, Kai wurde von einem nicht Gähnen unterbrochen das er nicht zurück halten konnte. Er rollte genervt seine Augen, als er danach in Tysons Gesicht sah, denn dessen Gesicht sprach ganze Bände. Kai hatte ihm soeben einen Grund geliefert sich nicht gegenseitig fertig zu machen. “Lass uns schlafen gehen Kai … ähhhh ich meine zu Bett gehen … nein ähm … ähm äh.“ Kai schnappte Tyson bei der Hand „schon klar.“ Stand auf zog Tyson damit auch hoch, und zusammen gingen sie, Hand in Hand zurück zu den anderen. ist extrem kurz ausgefallen ich weiß, aber ich wollte diese Szene unbedingt in ein Kapitel umwandeln, weil ich es persönlich als sehr wichtig erachte … ich wollte den Höhepunkt ihres Glücks auf diese Art und Weise hervorheben. Ach ja … ich muss aber nicht extra erwähnen was er da bekommen hat oder? Ist doch irgendwie klar, für alle anderen hier ein kleiner Tipp. Es ist kein Kondom. ^^ *sa_chan versaut ist* *Knuddel* eure sa_chan PS: keine Sorge das nächste Kapi wartet auf euch. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)