Die Liebe meines Lebens von sa_chan (und warum ich sie nicht vergessen kann) ================================================================================ Kapitel 7: für den Anfang ein Date ---------------------------------- Für den Anfang ein Date " ......." Jemand redet ,........' Jemand denkt (....) [ .......] Kommentar meinerseits, [aber eher nervig, entscheidet selbst, ihr könnt sie ja löschen] Hi!^^ Ihr seid ja noch da!!! ^^ *alleknuddel* Ach wie schön. ^^ Wer hatte schöne Ferien? Ich nicht. Naja nicht wirklich. Da ich einen Nachprüfung in Englisch hatte und über die Ferien nebenbei auch hart büffeln musste und arbeiten musste ich auch noch den ganzen Sommer *seufz*. So muss ich leider sagen, dass ich mit der Geschichte noch nicht fertig bin. Leider. T.T Auf jeden Fall geht's nun endlich weiter. Genug gelabert, ihr musstet lange genug warten. Nicht? Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. "La~aangweilig.", quengelte Tyson und rollte sich am Boden zur Seite. Nun sah er die mehr als langweilig Papierwand an. Schon wieder. Tyson hatte befürchtet, dass es langweilig ohne Daichi werden würde, aber gleich sooooo langweilig? Er saß den ganzen Tag nur zu Hause, und langweilte sich dabei fast zu Tode. Nicht mal zur Schule gehen konnte er, denn der Staat war durch den Wideraufbau der Stadt so pleite, das einige Schulen noch nicht aufgebaut werden konnten, darunter auch Tysons. So saß er also zu Hause, und machte den ganzen Tag nichts und heute ist erst Donners-tag, Mann, ... so eine pleite. Noch fünf Tage bis Weihnachten. [Donnerstag mitgezählt]' Max ist für eine ganze Woche zu seiner Mutter gefahren, weil sie in den nächsten Tagen Geburtstag hat. Der kommt erst am Samstag mit seiner Mutter wieder zurück. Kenny und Hilary kümmerten sich die ganze Zeit darum das Fest zu organisieren, was sie da genau zu organisieren hatten, haben sie Tyson nie anvertraut. Tyson verstand nicht, was da so großartig zum Organisieren gebe, aber wenn Hilay und Kenny meinten. Tja, ... und Ray ... Ray ... Ray war fast gänzlich bei Kai, da er unbedingt Trainieren wollte, was den jungen Wächter Dragoons natürlich überhaupt nicht gefiel, den wegen Ray, hat-te er Kai höchstens zum Abendessen gesehen. Tyson hatte Ray in letzter Zeit oft angefleht mit ihm zu kämpfen, aber Ray meinte das ihm das Training mit Tyson nichts bringen würde, da der er ihn höchstwahrscheinlich in den ersten 3 Sekunden aus der Arena kicken würde. Tyson nahm das ganze dann doch ein bisschen persönlich, denn langsam sah es immer mehr danach aus, als würden seine Freunde ihm absichtlich aus dem Weg gehen. Es machte ihm nichts aus, dass Ray trainieren wollte, aber warum ausgerechnet mit Kai? Andauernd mit Kai? Das war doch so ziemlich das einzige was ihn störte. Die Tatsache, dass Ray nun seit 2 Wochen ununterbrochen mit Kai trainierte. Oft platze er nur so vor Eifersucht, doch wenn das passierte, war niemand da, an dem er es auslassen konnte. "Verdammt, verdammt, verdammt! Was machen die beiden eigentlich die ganze Zeit? Ich darf weder mitkämpfen noch darf ich zuschauen. Jedes mal wenn die Trainieren wollen, machen die ein übergroßes Ge-heimnis daraus. Das letzte Mal, ist Kai sogar schon um 5 Uhr in der Früh mit Ray trainie-ren gegangen. Da stimmt doch was nicht. Nicht mal Kai steht in letzter Zeit so früh auf um zu trainieren, dass macht er schon seit Jahren nicht mehr. Was soll das ganze also?", sprach er für sich in den Raum. "Na warte Ray!", rief Tyson laut in den Raum und setzte sich auf: "Wenn ich auch nur irgendwie mitbekomme das du dich an ihn ranmachst, dann zerreiß ich dich und deinen Tiger wortwörtlich in der Luft!" "Eifersüchtig?", fragte ihn jemand, hinter ihm. Erschrocken zuckte er kurz zusammen, da er eigentlich dachte er sei ganz allein. "K..K..Kai!", stammelte Tyson. "Wo ist Ray?" ,Als ob mich das interessieren würde' "Wenn ich es dir sage, ... gehst du dann zu ihm und zerreißt ihn dann in der Luft?", fragte Kai mit belustigender Stimme und grinste ein wenig, eben so viel, wie es für Kai typisch war. "Hör auf so zu Grinsen." "Du hast heute aber eine schlechte Laune." "Du und Ray amüsiert euch ja im Gegensatz zu mir ja auch prächtig.", sagte Tyson leicht beleidigt und stand auf. "Wird das ein Rückzieher?", fragte Kai wieder mit belustigender Stimme. Er fand das ganze irgendwie komisch. Tyson der, obwohl die beiden ,noch' überhaupt nicht zusam-men waren, voll eifersüchtig auf Ray war, und das gefiel Kai sogar sehr gut. Er fühlte sich sehr geschmeichelt, und Tyson gab ihm somit auch das Gefühl etwas be-sonderes zu sein, wenn der kleine sich wegen ein paar Trainingsstunden so sehr aufreg-te. Die ersten paar Tage war er wirklich nur daran interessiert gewesen mit Ray zu trainie-ren, als er eines Abends jedoch zufällig eine von Tysons Wutausbrüchen live erleben durfte, hatte es ihn irgendwie dazu geritten, Tyson extra Eifersüchtig zu machen. Manche mögen das jetzt krank nennen, doch das interessierte Kai eh wenig. "Wird das ein Rückzieher?", fragte Kai mit belustigender Stimme. Tyson fand das ganze überhaupt nicht witzig, ganz im Gegenteil, aber ... . Wenn Kai in der Nähe war, konnte er in letzter Zeit nie einen klaren Gedanken machen, immer wieder streiften sie ab, hin zu ihm und seinem attraktiven Körper, zu seinen Augen die alles und jeden magisch in den Bann zogen. Er konnte nicht wütend auf Kai sein, ... noch nicht. "Schön, dass wenigstens du das lustig findest.", sagte Tyson beleidigt und ging in den nächsten Raum, ... in die Küche. Dort holte er sich aus dem Kühlschrank eine Limo und kniete sich mit ihr an den Tisch. "Ich finde es nur witzig, wie du dich über so etwas aufregen kannst.", meinte Kai, der ihm gefolgt war. Tyson nippte mal kurz daran, bevor er wieder mit Kai redete. "Max ist bei seiner Mutter, Hilary und Kenny nicht zum Erreichen, und du und Ray trainiert wie die Affen im Zirkus Stöckchenholen." Kai sah Tyson gereizt an, ,wie Affen im Zirkus Stöckchenholen'? "Mir ist voll langweilig, nicht mal Großvater hat was für mich zum Tun. Ist ja nicht zum Aushalten diese Langeweile." Kurz herrschte Stille zwischen den beiden. "Hast du nächsten Samstag schon was vor?", fragte Kai und klang dabei ziemlich desin-teressiert. Tyson, dem bei dieser Frage nicht ganz wohl zu mute war, antwortete zaghaft. "N-N-Nein, eigentlich nicht. Warum ... warum fragst du?" "Gehst du dann mit mir ins Kino?", fragte er weiter und sah Tyson in die Augen. "In ... ins Kino? Mit dir?" "Sags doch einfach wenn du nicht willst.", sagte er und klang dabei miesmutig. "nein, nein, ... das ist es nicht. Ich würde sehr gerne mit dir ins Kino gehen."; meinte Tyson schnell. "aha" "Also ... am Samstag? Um wie viel Uhr?", das ganze war Tyson nicht so geheuer, da es für ihn ja praktisch ein Date bedeuten würde. "Um 8, ... ich hol dich ab.", antwortete Kai und erhob sich zum gehen. "Um 8 Uhr? Findest du das nicht etwas früh? Hat das Kino da überhaupt schon offen?", fragte Tyson um die Situation ein wenig aufzulockern. Kai lächelte als er diese Frage hörte. Was Tyson da versuchte war zu offensichtlich, als das er auf so was reinfallen würde. "du hast noch einen Versuch.", sagte Kai ohne sich umzudrehen. "Wenn du mich wirklich auf die Palme bringen willst, ich gebe dir bis Samstag zeit." "War das eine Herausforderung?", fragte Tyson belustigend. "Kann sein", sagte Kai und drehte sich um. Er lächelte Tyson wieder sanft an, so dass dieser das Gefühl hatte, Kai unbedingt umarmen zu müssen. Dieses, ... einfache, ... sanfte Lächeln brachte ihn total durcheinander. "Lass es uns doch mal darauf ankommen.", sagte Kai weiter und lächelte gleich noch ein kleines bisschen breiter. "Kann es sein ...", sagte Tyson ein wenig stutzig: "Kann es sein, dass das so was wie ein Date ist?" Er hatte lange gezögert diese Frage zu stellen, und überhaupt wollte er wissen, ob er Recht hatte. "Ein Date unter Jungs?", fragte Kai geheimnisvoll, und lächelte Tyson weiter an. "Warum nicht?", fragte Tyson und sah Kai romantisch an. Langsam kam Kai wieder auf Tyson zu. `Jetzt geht das wieder los`, dachte sich Tyson und konnte sich das Ende dieser Szene schon ausmalen. "Wenn ja?", fragte Kai wie immer geheimnisvoll. Seine Stimme jagte Tyson einen wohli-gen Schauer über den Rücken, den seine Augen für einen Augenblick schloss, nach der winzigen Hoffnung grabend, Kais Zauber somit zu entgehen. Nicht mal einen halben Meter trennten sie zum Schluss voneinander. Kais linke Hand streichelte Tysons rechte Schläfe zart hinab und wieder hinauf. Spielte dabei etwas mit den nachtblauen Haaren seines geliebten Drachen und sah ihn dabei tief in die Augen, welche sich in der zwischen zeit wieder geöffnet hatten, als er an gefangen hatte ihn zärtlich zu berühren. `Oh tut das gut, nicht aufhören Kai.´ "Daran könnte ich mich gewöhnen.", flüsterte Tyson, allerdings mehr zu sich selbst. Kai lächelte dabei kurz wieder etwas breiter. Seine Hand wanderte danach wieder hinun-ter, er ging einen Schritt auf sein Gegenüber zu. "Ach ja?", fragte Kai leise. "Ja.", flüsterte Tyson zurück und schloss seine Augen um dieses Gefühl genießen zu kön-nen. ,ich will dich küssen Tyson, und ich weiß du würdest es zu lassen. Ich brauche dich so sehr, denn nur noch wenn ich in deiner Nähe bin, fühle ich mich ... "Wohl und geborgen.", sagte Kai das letzte bisschen laut. Tyson der das wohl als Frage auffasste sagte darauf: "Ich fühle mich mehr als wohl und geborgen bei dir. Hör bitte nicht auf." "Tyson", sagte Kai völlig gerührt. Ja, ... Tyson brauchte ihn genauso, wie er ihn brauchte. So einen Teufelskreis, ... Kai war sich langsam sicher, nur gemeinsam können sie dem entkommen. Und auf dem Weg dorthin, würde sie bestimmt viel Herrliches erleben. Und so langsam hatte Kai keine Lust mehr darauf zu warten. "Na ihr zwei!", rief Großvater und betrat mir viel lärm um nichts die Küche und riss somit die beiden aus ihren Gedanken, und auch aus dem 7. Himmel. Kai schnaufte genervt, doch Tyson war es diesmal endgültig zu bunt. "KANN ES SEIN DAS IHR DAS ALLE ABSICHTLICH MACHT?", schrie Tyson durch das gan-ze Haus, so laut, dass es sogar die Nachbarn von nebenan mitbekamen, ohne groß lau-schen zu müssen. Er bebte nur so vor Zorn, und für Kai kam das ganze so überraschend, dass er erschro-cken seine Hand zurückzog. "Hör auf so zu schreien, kurzer. Hier bin immer noch ich Herr im Haus, und so lange das der fall ist, wirst du nicht so durch die Gegend schreien.", stellte Großvater fest, und be-merkte gar nicht was die beiden da eigentlich beinahe vor seinen Augen getrieben hät-ten. "Dann hört auf damit!", schrie Tyson, aber nicht so laut wie vorhin. Herr im Haus, hin oder her, was erlaubten die sich alle die beiden immer dann zu stören, wenn es gerade schön wurde. Wie in einer schlechten Seifenopa. [hehe ^^ *die dat absichtlich macht*] "Womit?", fragte sein Großvater ratlos. Er wusste ja wirklich nicht was in letzter Zeit mit seinem Enkel los war. Kai, der wohl glaubte, dass sich diese Streiterei noch etwas länger hinziehen würde ging, ohne weitere Worte aus der Küche. Doch das wollte Tyson nicht, er wollte überhaupt nicht von Kai getrennt werden. Aber sich nur in Kais Armen zu wünschen reichte nicht, da musste schon mehr getan werden, es musste mehr zwischen ihnen sein, ... mehr als dieses "Vorspiel" auf einen Kuss. Auf einen einzigen Kuss. "Kai, ... warte!", rief Tyson ihm hinterher, und wollte ihm auch schon nachgehen. Kai blieb wirklich stehen und drehte sich um, um Tyson in die Augen sehen zu können. "Halt, warte Kurzer. Hier geblieben. Ich muss mit dir über etwas dringendes reden.", sagte Großvater. Enttäuscht sah Tyson Kai an. "Wir reden später.", sagte Kai, was Tyson ein wenig aufmunterte. Zur Bestätigung nickte er einmal. Kai ging seinen Weg, und so blieb Tyson mit seinem Großvater allein in der Küche stehen. Tyson schloss die Küchentür, und setzte sich wieder zum Tisch. "Wehe es ist nicht wichtig.", knurrte Tyson. "Kurzer, es geht um eine ernste Angelegenheit." "Jetzt kommts", murmelte Tyson. Währenddessen hatte es sich Kai draußen auf der Verander platz gemacht. Er saß am Boden, mit dem Rücken an einen der Balken angelehnt. "Tyson.", murmelte er und schloss die Augen. ,Darf ich träumen, von uns beiden. Solange ich auf dich warten muss?' Zufrieden seufzte er. Wenn er von Tyson und ihm träumte, breitete sich immer ein angenehmes Gefühl in ihm aus. Er fühlte sich wohl und geborgen, weil der Drache in der Nähe war. Und doch, gleichzeitig, hielt er es nicht aus, mit ihm in einem Raum zu sein, ihn nicht berühren zu dürfen. Dieses Gefühl der Sehnsucht, zerriss ihn, und diese Qualen, sie zu ertragen, wa-ren unerträglich. Er würde sie nicht aushalten, wenn Tyson ihm nicht immer wieder ge-währen würde, ihn ein wenig sanft zu berühren. Tyson hatte mit seiner Frage schon Recht. Machen die das alles absichtlich? Wenn ja, würde hier bald ein Unglück passieren, und zwar ein Richtiges. Dann würde er Tyson einfach küssen, dann können sie zusehen wie er sich über Tyson hermacht. Selbst Schuld, wenn dann alle protestieren. Allerdings, würde das sein Stolz zulassen, so die Kontrolle über sich zu verlieren? "Hey Kai! Da bist du ja!" "Was willst du schon wieder Ray?", fragte Kai genervt ohne ihn anzusehen. "Trainieren, natürlich.", sagte Ray und grinste. "Hab keine Lust.", "Och komm schon.", bat Ray. "Nein.", sagte Kai kühl. "Warum nicht?" "Warum willst du eigentlich nur trainieren?" "Ich hab zuerst gefragt.", erinnerte Ray daran. "So. Und jetzt bist du dran.", sagte Kai hart. "Ich will doch nur besser werden.", meinte Ray, leicht von Kai eingeschüchtert. "geh mit Tyson trainieren." "Ich will aber lieber mit dir trainieren.", murmelte Ray. "Hab ich mir verhört? Du bist voll irre?" "Warum? Ich hab doch nur ... .", Ray wurde von Kai unterbrochen. Der Phönix stand auf und funkelte Ray böse an: "Jetzt hör mal zu!", er packte ihm am Hemd. "Ich hab echt keinen Bock, andauernd mit dir was zu unternehmen. Du warst in letzter Zeit echt wie eine Kletterpflanze die man überhaupt nicht loswird." "Aber Kai.", sagte Ray irritiert und versuchte sich von Kai loszureißen. "Wieso sagst du so etwas?" "Weil ich keinen Bock mehr auf dich hab, darum! Und nun hau ab!", schrie Kai und stieß ihn weg. "Ja sag mal bist du noch zu retten?", schrie Ray auf einmal Kai an. Ray stand vom Boden auf. "Was ist bloß los mit dir? Was hast du auf einmal?" "Du fängst an zu nerven das hab ich.", knurrte Kai zurück. "Warum jetzt auf einmal? Früher warst es doch immer du, der wie verrückt mit mir Trai-nieren wollte, um Tyson zu besiegen.", Ray legte eine kleine Verschnaufpause ein. "Willst du mir etwa sagen, dass du kein Interesse mehr daran besitzt Tyson zu besiegen?", schrie Ray weiter Kai an. "GENAU!", brüllte dieser zurück. "Ha ... das glaub ich dir nicht?", Ray sah Kai mit seinen bernsteinfarbenen Augen ungläu-big an. "Ist aber so, und jetzt lass mich in Ruhe.", Kai setzte sich wieder hin und drehte Ray den Rücken zu. Eine Weile sah Ray Kai fragend an. Obwohl er wusste, dass es nichts bringt, starrte er ihn weiter an, bis Kai ihn auf einmal böse anfunkelte. Danach verzog sich Ray ohne wei-tere Kommentare und ließ Kai allein auf der Verander zurück. ,Ray hat ja Recht. Ich hab ihn damals genau so belagert damit er mit mir trainiert, aber das war damals. Und er weiß doch ganz genau, dass das nicht nur der einzige Grund war, warum ich das wollte. Moment Mal, ... glaubt er etwa immer noch das ... . Nein, ganz unmöglich. Was für ein Schwachsinn. Genauso wie dieses Training ein Schwachsinn ist. Er war ohne Dranzer einfach zu besie-gen, das hatte er bereits am ersten Tag gemerkt. Ohne Dranzer, war ein nichts und diese Tatsache, die sich nicht aus der Welt schaffen ließ, schmerzte ihn jeden Tag, an dem er mit Ray trainierte immer mehr. Glücklicherweise, schien das der Chinese bemerkt zu ha-ben, deshalb schlug er vor, eine weile ohne die Beyblades zu trainieren, und Kai war in-nerlich dankbar für diese Geste. Neuerdings möchte ich Tyson einfach nicht besiegen. Ich habe ehrlich gesagt Angst ihm weh zu tun. Ich möchte ihm nicht wehtun. Es ist alles so kompliziert.', Kai wollte sich schon die Haare raufen, als ... "Kai?", Tyson sagte ganz vorsichtig seinen Namen, es sah nämlich von weitem gerade so aus, als würde Kai über etwas ganz bestimmtes nachdenken. Außerdem hatte er das Ge-brülle von eben, auch nicht überhört, und so war er sich nicht so ganz sicher, ob es klug war, sich Kai jetzt zu nähern. Aus den Gedanken gerissen sah Kai auf: "Tyson" "Hi!", sagte Tyson und grinste. "Hi!", Kai grinste sanft zurück. Tyson setzte sich mit Schmetterlingen im Bauch sich neben Kai, ganz nah ran. "Also ... worüber, ... worüber wollen wir jetzt reden?", fragte Tyson erneut schüchtern und sah Kai dabei nicht an. "Was glaubst du?", meinte Kai genervt. "Das es an ein Wunder grenzt, dass du mit mir reden willst.", murmelte Tyson. "haha ... sehr Witzig Tyson." "Kai.", sagte Tyson und staunte. "Du lachst ja,... zwar nur ein bisschen, aber du lachst." Der Phönix musste zu diesen Worten grinsen. "Ich fühle mich geschmeichelt." "Na wenigstens du hast deinen Spaß." "Das hast du mir heute schon oft gesagt." Tyson, war das ganz nicht so geheuer. Diese Schmetterlinge im Bauch die er jedes mal spürte, und die sich einfach nicht festnageln ließen. "Was machen wir jetzt? Ich muss nämlich gleich wieder zu Großvater." "Worum ging es in dem Gespräch?" ,ein Themenwechsel' dachte sich Tyson. "Ach ähm, ... diese Woche ist so ein Turnier. Die Leiter verschiedener Dojos in Japan, also Hauptsächlich von Honshù, treten in einem Wettkampf gegen einander an." "Und du musst da mitmachen?" "Ja, als Vertretung für meinen Großvater. Er ist für so was viel zu alt." "Dafür besitzt er mehr Erfahrung." "Ja, das stimmt. Aber die neuen Leiter sind alle Jung und trotzdem erfahren, sie haben eine größere Ausdauer, mit der kann Großvater nicht mithalten." "Und du hältst dich für gut genug?" "Naja, ich hab immerhin einmal meinem Großvater geschlagen." "Wann?", fragte Kai verwundert. "Naja, bevor wir im Finale gegen einander gespielt haben." Das überraschte Kai ein wenig, und es zeigte ihm auch diesmal wieder, wie viel Potenzial doch in Tyson steckte. Der blauhaarige Junge hatte zwar keinen blassen Schimmer was in der Schule abging, aber von Beybladen und Kendo schien er doch tatsächlich etwas zu verstehen. "Aha. Dann willst du dir auch den Weltmeistertitel im Kendo holen?" "Naja, vielleicht nicht gleich den Weltmeistertitel.", sagte Tyson und lehnte seinen Kopf gegen Kais Schulter: "Ich hab doch genug Probleme damit, den einen zu behalten. Soll ich mir da wirklich noch einen antun?", er sah zu Kai hoch. "Das kannst du mich doch nicht fragen." "Können tu ich schon. Aber ich fürchte du kannst mir darauf auch keine Antwort geben." "mhm." "ja, das dachte ich mir." "Du weißt doch gar nicht was ich sagte." "hehe, ... weißt du es nicht? Beyblade ist nicht das einzige in das ich ein Weltmeister bin." "Nicht gut.", sagte Kai und grinste. Er strich Tyson sanft eine Strähne aus dem Gesicht. "Das ich dich trotzdem verstehe?" "Nein. Jetzt muss ich mir diesen Weltmeistertitel auch noch holen, und nicht nur den in Beybladen." Tyson konnte dabei einfach nur lachen. Kai wollte ihn doch ernsthaft in `hm` übersetzten besiegen? Als er sich dennoch beruhigt hatte konnte er nicht anders als Kai zu Umarmen, und die-ser erwiderte diese Geste auch. Tyson versuchte ruhig und kontrolliert einzuatmen, den seine Schmetterlinge machten gerade einen Fluchtversuch und wollten doch tatsächlich aus seinem Bauch raus, um seinen ganzen Körper zu übernehmen. Tysons Kopf ruhte auf Kais Brust und seine Ohren lauschten dem schnellen Rhythmus seines Herzens. Kai hatte seinen Kopf auf die wundervollen nachtblauen Haare gelegt, seine linke Hand hielt Tyson und an der linken Schulter fest, während sich seine rechte Hand Tysons Hüfte umklammerte. "TYSON!!" "War ja klar.", murmelte Tyson und löste sich wieder von Kai. `Immer wenn es schön wird. Irgendwann bring ich sie alle um.` Kai überlegte kurz ob er Tyson nicht aufhalten sollte, als dieser aufstand, hielt es aber für keine gute Idee, ihm heute noch mehr Zeit zu stehlen die er doch lieber für sein Training verwenden sollte. Tyson sah auf den noch immer sitzenden Kai hinab. "Ich muss in den nächsten Tagen, trotzdem hart trainieren." "Trainieren ja ... ist es nicht trotzdem sehr knapp. Das Turnier findet bestimmt am Wo-chenende statt." "Ja ich weiß, allerdings, haben sie erst heute, bei der ärztlichen Untersuchung, festge-stellt, dass er schon zu alt ist. Aber ich mache mir nicht so viele Sorgen, ich trainiere auch so jeden Tag einige Stunden. Jetzt nur ein wenig mehr." "Solange du auf unser Date nicht vergisst." Erneut peinlich berührt, senkte Tyson seinen roten Kopf. "Du weißt echt wie du mich verlegen machst.", sagte er und ging. Kai musste in Gedanken lachen. Ja, ... das wusste er wirklich. [Werbung] ~~~ ,Solange du nicht auf unser Date vergisst' ein wenig genervt ließ Tyson das Übungsschwert sinken. "verdammt, der Satz geht mir einfach nicht aus dem Kopf." "Kurzer konzentrier dich endlich, sonst wird das nichts. Wenn du mir Schande machst, dann zeig ich dir mal ein richtiges Training." "Ja ja.", sagte Tyson heute schon zum 15 mal genervt. ,immer das gleiche, wenn ich an dich denke, aber Gott sei dank, ist ja heute schon Don-nerstag, nicht mehr lange bis Samstag.', Tyson musste Anfangen zu grinsen. Er freute sich schon riesig auf das "Date". "hey Kurzer, was grinst den so? Konzentrier dich lieber auf das Turnier am Samstag." Schluck. Wann? "W..W..Was? Wann ist das Turnier?", fragte er geschockt. "Am Samstag." "Nein. Um wie viel Uhr?", langsam fing er an zu verzweifeln. Womit hatte er das verdient. Schon die ganze Zeit hatte er sich so sehnsüchtig darauf gefreut. Aufgeregt wie er schon die ganze Zeit war, hatte er sogar schon heute in der Früh wie aufgeregt nach den pas-senden Klamotten gesucht. Er war sich extra ein anderes Shampoo einkaufen gegangen. Dieses Date durfte nicht ins Wasser fallen, oh bitte nicht. "Um 2 Uhr, Junge. Warum fragst du?" "Oh Verdammt!", rief Tyson und ließ sein Übungsschwert fallen. "Aber ... aber ich hab Kai doch versprochen mit ihm am Abend ins Kino zu gehen. Das kann ich unmöglich ausfal-len lassen Opa!" Tyson war so verzweifelt, dass ihm langsam die Tränen in die Augen schossen. "Kurzer, das Turnier wird vorher vorbei sein, bevor du dich mit Kai treffen musst. Sag ihm doch gleich er soll mitkommen." "Mitkommen? Keine schlechte Idee Opa. Ich geh es ihm gleich sagen!", rief Tyson und verschwand aus dem Raum. Von den Tränen, war auf einmal keine Spur mehr zu sehen. Verzweifelt schüttelte der Großvater seinen Kopf, während er seine Hände auf das Ü-bungsschwert stützte. ,Was ist nur bloß mit dem Jungen in letzter Zeit los.' "Ah Kai, mit dir wollte ich reden." "Hm? Worüber?" Kai hatte Tyson heute Morgen versprochen nicht zu trainieren, sondern es sich auf seiner Wiese gemütlich zu machen, und den ganzen Tag nichts zu tun. Das war für ihn nicht mehr so schwer, wie bis vor 3 Jahren, denn in der Zwischenzeit hatte er oft gelernt, dass es besser war einfach abzuwarten. Er lebte schließlich mit Tyson zusammen in Japan. Es konnte ihm unmöglich langweilig werden. "Wegen dem Kino ...", meinte Tyson. "Wegen dem Date?", fragte er und beobachtete mit Freuden wie Tyson wieder rot wie eine Tomate wurde. "Ähm ... ja. Das Turnier fällt ebenfalls auf den gleichen Tag." "Zur selben Uhrzeit?", fragte Kai überrascht und setzte sich auf. "Nein, es ... es beginnt schon um 2 Uhr." "Worüber machst du dir dann Sorgen? Glaubst du das Turnier, endet nicht rechtzeitig?" Zur Bestätigung nickte Tyson nur. Er sah Kai die ganze Zeit über nur auf die Füße, ihm jetzt in die Augen zu blicken, hätte er nicht gekonnt. Tyson konnte einfach in Kais Ge-genwart nie wissen, ob seine Selbstbeherrschung verliert, oder seine Beine gleich nach-geben würden. Jedes Mal, stand er am Rande der Verzweiflung, obwohl er sich doch nun schon langsam daran gewöhnte so hilflos zu sein, in Kais Gegenwart. Die wenigen klaren Gedanken die er dabei noch fassen konnte, waren nur möglich, wenn er ihn nicht ansah. Tat er es doch, war er viel zu sehr damit beschäftigt Kais Körper durch die Kleidung hin-durch noch mehr zu analysieren. Was würde er nicht alles dafür geben, wenn Kai nur einmal noch oben ohne in seinem Zimmer stehen würde, damit sich dieses Bild erneut in sein Gedächtnis einbrennen konnte. "Kommst du ... ich meine, hättest du Lust zu ...", stotterte Tyson, den einfach Satz hinun-ter, ob Kai nicht auch zum Turnier kommen möchte um ihn anzufeuern. "Klar.", der Drache war zwar noch lang nicht fertig, aber Kai hatte so eine Vermutung was mal aus dem Satz werden sollte. "Gut. Dann muss ich wieder zurück, ... weiter trainieren." "Hm.", sagte Kai nur noch dazu und legte sich wieder auf die Wiese. "Ja werde ich haben", sagte Tyson, der Kais `Hm` wohl als `viel spaß noch` interpretier-te. Tyson ging den Hügel hinunter, immer darauf bedacht nicht die Kleidung schmutzig zu machen. Unten auf den Platz angekommen, sah er noch mal zu Kai hoch, wie er dort in der Wiese lag, und es den Anschein hatte, er würde schlafen. Und kaum für sich selbst hörbar flüsterte Tyson: "Ich liebe dich." Na? Wie war es? Ich hoffe nicht allzu enttäuschend, ihr hattet bestimmt, alle mehr Fortschritt erwartet und wollen wir mal ehrlich sein, ich am Anfang auch. Ab dem 5 Kommi stell ich das nächste rein. Ja? Versprochen. Verbleibe in Hoffnung Eure sa_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)