Die Liebe meines Lebens von sa_chan (und warum ich sie nicht vergessen kann) ================================================================================ Kapitel 3: Viele Ausreden und ein Plan (oder doch zwei?) -------------------------------------------------------- Viele Probleme und ein Plan(oder doch zwei?) Schämt euch! So wenig Komis......war ich wirklich soooooooo mieß? *schnief* (hat mal jemand ein Tempo?) Für alle anderen fleißigen Schreiber: So, dass ist der letzt Teil meiner Einführung, versprochen. Danach fängt die Geschichte richtig an. Oh ja und wie............. dann versuch ich nämlich das Wort Chaos neu zu definieren. *ggggg* Ok? *schon wieder happy ist* Irgendwie wohnte Kai bei Tyson, obwohl übernachten eine passendere Bezeichnung war. Außer den 5 oder 6 Stunden in denen Kai im Gästezimmer war und sich ausruhte, war er hier im Dojo nicht anzutreffen, in letzter Zeit. Frühzeitig verließ er immer morgens das Haus, und kam meist erst wieder wenn die Sonne schon länger untergegangen war. Ein paar Mal schaffte es Tyson, sein Großvater oder Daichi sogar ihn zu erwischen, wenn er wieder das Haus verließ oder kam. Doch wenn man ihn fragen wollte, wohin er schon wieder wollte, wann er wieder kam, oder was er sich eigentlich dabei dachte, dann kamen wie nicht anders zu erwarten nur tödliche Blicke als Antwort zurück. Seit Kai seinen Dranzer verlor, war er ständig unentschlossen und wusste nie so recht was er tun sollte. Täglich schauten Hilary, Kenny, Ray und Max vorbei, und zusammen gingen sie dann in den Park Beybladen. Doch Kai kam nie mit. Ray meinte mal, dass es für Kai wohl keinen Grund gäbe mit ihnen zusammen zu sein, dass ihn das wohlmöglich sogar noch deprimierter machen würde. Er sagte sogar, dass das ihn genauso deprimiert machen würde, wenn seine Freunde alle um eine Beyarena stehen würden und den Namen ihrer Bitbeast laut rufen würden, damit sie erschienen. Allein der Gedanke daran war unerträglich, und so bemitleideten alle Kai. Ein Mitleid, das in Kais Augen unerträglich war, nicht erwünscht und verachtenswert. Und dabei gab es so viele die ihm helfen wollten, doch einer ganz besonders. Tyson musst sich mit der Zeit eingestehen, dass seine Abhängigkeit von Kai, auf Liebe zurückführte. Er war unheilbar in Kai verliebt. Wieso sah der Kerl auch immer so gut aus, und war hier und da so übermenschlich nett zu ihm? Dass passte doch überhaupt nicht zusammen, nicht wenn es um Kai ging. Und überhaupt, war Tyson was Kai betrifft in letzter Zeit empfindlich. Wenn Kai traurig neben ihm saß, war es er auch. Wenn Kai neben ihm schlechte Laune bekam, bekam er es auch. Doch wenn Kai einfach nur durch die Gegend träumte, dann war er allerdings wie Tyson. Dennoch, wenn diese Träume aufhören sollten, musste er etwas unternehmen, und wenn er selbst in die Dunkelheit steigen müsste um Kai zu retten. ,Ich werde dir helfen' "Eine Weihnachtsfeier?", fragte Daichi beiläufig und schnappte nach der Chipstüte die auf dem Wohnzimmertisch lag. "Eine Weihnachtsfeier", bestätigte Tyson und gab somit den Startschuss für eine große Diskussion. "Wieso?", fragte Kenny. "Wieso nicht?", meinte Ray zu Tysons Vorschlag. "Die Idee ist mir ganz spontan heute morgen eingefallen", sagte Tyson stolz. "Das wundert mich nicht," murmelte Hilary undeutlich, was Tyson aber nicht entging. Bedrohlich baute er sich auf einmal vor ihr auf: "Was!?" "Nichts nichts", verteidigte sich Hilary und wedelte unruhig mit ihren Händen in der Luft. Mit misstrauischem Blick setzte er sich wieder an den Tisch. Als er sich wieder beruhigte sprach er weiter. "Ich dachte mit, um Kai auf andere Gedanken zu bringen, laden wir ein paar Freunde ein." "Kein guter Plan.", stellte Kenny fest. "Ähh....warum?", fragten Tyson und Daichi im Duett. "Ganz einfach Tyson.....,Kai unternimmt doch jetzt schon nichts mehr mit uns, er ist zwar noch im Team, aber ich bin mir sicher, das mit Bitbeasts ausgestattete Rivalen ihm dem Rest geben würden.", erklärte Max. "Er hat keine einzige Träne vergossen", stellte Ray fest sagte das aber eigentlich nur für sich selbst. "Das hätte mich auch gewundert," ließ Hilary beiläufig fallen, doch niemand schenkte dem Beachtung. "Wir müssen es trotzdem probieren, ............oder?" Tyson wurde langsam traurig. "Klar, das wird bestimmt ein Spaß, und überhaupt gibt es dann viel zu Essen.", sagte Daichi schloss die Augen und leckte sich jetzt schon vorfreudig über die Lippen. "Denkst du immer nur an das eine?", fragte Hilary Daichi genervt. "Essen und Beybladen ist alles was ich brauche! Also sei still du alte Hexe!" "WAAAS?", Hilarys Augen begannen gefährlich zu funkeln. "fangt jetzt bloß nicht an zu zanken," mahnte Kenny. Traurig blickte Tyson zu Boden, niemand wollte ihm also helfen seinen Kai aus der Dunkelheit zu retten. Wenn er es tat müsste er es alleine machen. Die anderen sagten schließlich nichts, nichts dafür, aber auch nichts dagegen. Doch ihre Blicke und ihre Stimmlage sprachen etwas anderes. Sie alle waren sich nicht sicher ob es funktionieren würde, klar er war sich selbst nicht sicher ob es klappen würde. Völlig in Gedanken versunken merkte er nicht wie er die ganze Zeit über besorgt gemustert wurde. "Ok, von mir aus.", meinte schließlich Hilary und durchbrach somit die Stille. "Ja, einverstanden." "Ja....komm schon Tyson, packen wir es an", kam es aufmunternd zum Schluss auch noch von Max und Ray. "Hey Moment mal,....wir sollten trotzdem Kai fragen.", meinte Hilary. "Und was sollen wir ihm sagen warum?", fragte Daichi. "Einfach so.", antwortete Hilary. "Einfach so?", fragte Max nach und sah Hilary dabei ziemlich skeptisch an. "Tyson braucht nicht wirklich einen triftigen Grund um etwas zu veranstalten.", sagte Ray. "Ja Tyson, fragen wir Kai.", stimmte Daichi nun auch zu. "Gerne, wenn er ihn findet, fragte ihn.", meinte Tyson und dann war es still, und jeder ging seinen Gedanken nach. Seit Kai seinen Dranzer verlor, benimmt er sich eigenartiger als sonst. Jeder merkt ihm an, dass ihm der Verlust seines Bitbeasts nahe geht. Damals vor einem Monat noch ging er ein regelmäßig ein Eis essen, ins Kino und sitzt Stundenlang mit Tyson und Daichi vor dem Fernseher. Jeder Abend macht Kai einen langen Spaziergang zum Strand um sich dort dann den Sonnenuntergang an zu sehen. Nur wo genau das war, wusste keiner. Alle waren sich einig, das Kais Stolz es nicht erlaubte zu weinen, zu weinen ....um einen Freund. Oft hatten sie, es sich vorgenommen, ihn darauf anzusprechen, doch sobald der Grauhaarige vor ihnen stand, brachte niemand ein Wort heraus. Tyson empfand es als seine Pflicht den Grauhaarigen auf andere Gedanken zu bringen. Das war auch der Grund für die Weihnachtsfeier. Er hoffte das etwas von der Atmosphäre, Kai wenn auch nur für eine Sekunde ablenken würde. Beunruhigt seufzte er, und wurde daraufhin von der Seite angesprochen. "Glaubst du, dass dein Plan klappen wird?", fragte Max, ohne das sie sich ansahen. "Das werden wir sehen, Max........das werden wir sehen.", antwortete Tyson. ,und dennoch bin ich allein, auf den Weg der Dunkelheit zu dir' ~ 3 Tage später~ Gegen Abend marschierte ein Junge mit goldenen Augen und mit langen schwarzen Haaren die mit einem weißen Haarband zusammengehalten wurden, durch die Straßen Tokios mit einer voll bepackten Einkaufstüte unterwegs nach Hause. Im Moment hatte er bei Max einen kostenlosen Schlafplatz gefunden, trotzdem stritten sich immer Maxvater und er darüber wer das Essen machen sollte. Ray wollte einfach was dafür tun, dass er so herzlich aufgenommen wurde und so stellte er sich ab und zu, wenn es sein Gastgeber am wenigsten erwartet, hinter den Herd. Zwar bekam er danach immer ein "das hättest du nicht tun müssen" zu hören, aber die zufriedenen Gesichter nach dem Essen stimmten dann alle wieder glücklich. Er kochte nun mal sehr gerne, und jemand etwas Schuldig bleiben wollte er auf keinen Fall. Doch heute Abend hatte er verloren. Man hatte ihn extra zum Einkaufen geschickt um ihn so weit wie Möglich vom Herd zu kriegen. Vor einer roten Ampel musste Ray stoppen. Verzweifelt musste er einmal seufzen. Nun suchten sie schon seit 3 Tagen Kai, um ihn zu fragen was er davon hielt eine Party zu schmeißen. Doch als ob er es riechen würde tauchte er nirgendwo auf. Kai war im wahrsten Sinne des Wortes verschwunden. Diesmal endgültig. Was war der Unterschied? Wenn Kai verschwand wusste immer ein, mindestens einer seiner Bekannten oder Freunde wo er war. Aber nicht dieses Mal. Da Kai allerdings noch keine 18 Jahre alt war, musste er sich jedes Mal bei der BBA abmelden, wenn er auch nur die Stadt verließ, geschweige denn das Land. Auch Tala, der seit einiger Zeit wieder in Tokio zusammen mit Bryan und Spencer lebte, hatte Kai seit dem Kampf, Tyson gegen Brooklyn, nicht mehr gesehen. Wo war er nur? Er machte sich langsam echt sorgen um ihn. Als die Ampel dann endlich auf grün schaltete überquerte er ziemlich gedankenverloren, die Straße. Ganz in Gedanken versunken, bemerkte er gar nicht, wie eine ganz gewisse Person auf ihn zu kam. "Hy Ray", kam es gelangweilt von der Seite, und schon war er wieder vorbei. "Hi Kai!", grüßte Ray zurück und ging noch einige Schritte weiter, bis er Realisierte, wem er da gerade über den Weg gelaufen war. Es dauerte eine Weile bis ein Schalter in Rays Hirn sich aktivierte, doch als es soweit war, drehte er sich wie von der Tarantel gestochen um. "Hey Kai! Warte kurz!", rief er ihm hinterher. Einige Passanten sahen ihn verwundert an, ihm und dem Jungen dem er hinterher rannte. Was mit den Tüten im Arm nicht so einfach war. "Bitte ich muss dir was sagen." Doch Kai hörte nicht auf ihn und so verschwand er in der Menschenmasse. "Aber es geht um Tyson!", rief Ray ein letztes Mal verzweifelt hinterher. Noch ein wenig blieb er stehen, hoffte dass der Russe doch umdrehen würde. Aber. ,Na toll, weg ist er' dachte sich Ray, drehte sich um und ging den Weg zurück zur Ampel. Die war inzwischen wieder rot, und so musste er wieder warten. ,Echt gut gemacht Ray, super! Da läufst du ihm mal hinterher und dann ignoriert er dich wieder so....' "du hast 1 Minute Zeit mir zu erklären warum umgekehrt bin.", sprach auf einmal jemand rechts neben ihm. "Äh Kai?", fragte Ray verdattert. Eine gewisse Zeit sagte niemand ein Wort, und Ray sah Kai weiter an, während der einfach nur gerade aussah. "45 Sekunden." Schnell sammelte Ray sich und begann: "Also wir wollen eine Weihnachtsparty veranstalten. Machst du mit?" "Nein", und schon drehte sich Kai um und ging. ,Lass dir was einfallen, irgendwie muss ich ihn doch überreden' "Hey meine Zeit ist noch nicht vorbei!" Kai blieb stehen und sah ihn über seine Schulter hinweg an. "Für Tyson. Ihm geht's in letzter Zeit nicht so gut......vielleicht ist es dir ja aufgefal..." "Ja.", unterbrach ihn Kai und ging weiter "Ich werde kommen!" "Also gut, bis dann Kai!", sagte Ray verblüfft. ,Raymond Kon, dass war zuuuu einfach! Aber darum kann ich mir später noch Sorgen machen. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen wie ich Tyson beibringe das er der Grund ist das die Feier stattfindet.' Ray wollte schon die Straße überqueren, doch da tippte ihm jemand an linke Schulter, und verwundert er sich um. Er wunderte sich schon, warum Kai zurück gekommen war, doch dann sah er das Max es war der ihn nun zum dritten Mal daran hinderte bei grün über die Straße zu gehen. "Oh Max, ich habe gerade Kai getroffen und...." "Ja ich habs gesehen.", sagte Max fröhlich und strahlte übers Gesicht: "Du hast ihn überredet, stimmts?" "Ja? Woher?" "Niemand kann dir widerstehen wenn du eine auf liebe Katze machst, nicht mal Kai.", sagte Max und grinste weiter. "Hä? Hast du heute Abend noch nichts zu Essen bekommen, oder warum redest du so einen Müll daher?" "Ich hab heute noch nichts zu Essen bekommen", antwortete Max und sah dann sogleich Ray bettelnd an. "und dein Vater?" "hat Probleme mit einer Lieferung und ist für einige Stunden verhindert. Das heißt...." "Das heißt, dass ich für dich kochen soll?" "Bitte", sagte Max und warf sich Ray dabei um den Hals. "Ah Max, pass auf, die Taschen!" Rasch löste sich Max wieder von ihm, sie überquerten die Straße und gingen endlich nach Hause. "Wie hast du ihn überhaupt überredet?" "Nun..." Am nächsten Morgen, berichtete Ray darüber das Kai getroffen hatte, und dass er es geschafft hat ihn zu überreden. Alle zusammen saßen sie am Boden, und hörten Ray aufmerksam zu, nur Max nicht so ganz, denn der hat gestern ja schon alles von seinem Zimmergenossen erfahren. "Du hast ihm was gesagt?", fragte Tyson ein wenig aufgebracht. "Das wir die Party für dich schmeißen, was ist daran so falsch?", fragte Ray. "Was soll ich ihm sagen, wenn er mich fragt warum es mir so schlecht geht? Hm? Konntest du dass nicht irgendwie einbauen, in deine Gedanken bevor du ihm so etwas sagst?" "man Tyson beruhig dich, ja? Was hättest du denn gemacht, als er gesagt hat dass er auf eine Party keine Lust hat?" "Sicher nicht das!" "Und als du ihm gesagt hast, dass wir das alles nur machen um Tyson aufzumuntern hat er zugestimmt?", fragte Kenny und mischte sich seit langem Mal wieder in ein Gespräch ein. Ray nickte. "Das bestätigt mal wieder, dass Tyson für Kai etwas besonderes sein muss.", sagte Max. "Wa...wa..wa..wa Was?", stotterte Tyson, und alle anderen mussten lachen. ,wie gern wäre ich etwas Besonderes für dich, nie wieder würde ich dich loslassen, nicht mal wenn du es von mir verlangst. Wenn ich dich erst mal habe, will ich nie wieder zulassen dass du mich verlässt. Nie wieder. Du sollst auf ewig mein sein.' hat gedauert, aber ich hatte ja 4 Tage frei, und weil es mir über das Wochenende so gut ging beim Schreiben kommt gleich das nächste Kapitel, da wart ich diesmal nicht ob ihr Kommis schreibt. Ich überlege sowieso ob ich nicht wieder eine Mindestanzahl an Kommis verlangen soll, damit die Geschichte weitergeht? Naja...wir werden sehen. *knuddel*sa_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)