Das Chaosteam von Red_Devil (Yu-Gi-Oh und andere Probleme) ================================================================================ Kapitel 1: Das Amulette ----------------------- Wie jeden Mittag war ich mit meiner Freundin Gwen unterwegs. Wir schlenderten durch die Stadt und suchten nach neuen Klamotten. Kein Geschäft war vor uns sicher. > Gwen schau mal. Der Rock sieht doch voll geil aus!< Der Rock, den ich gefunden hatte war kurz und aus schwarzem Leder. > Ja voll geil und dazu dieses rote Top.< Wir stylten uns in den verschiedensten Outfits. Als wir genug hatten gingen wir in das nächste Geschäft. So ging es immer weiter bis wir vollbepackt waren. Lachend liefen wir zum Bahnhof. Wir merkten nicht, dass wir in die falsche Straße einbogen. Plötzlich standen wir vor einem alten, heruntergekommenen und doch faszinierenden Schmuckgeschäft. > Komm Gwen, wir gehen rein!<, schlug ich vor. Wir betraten das Geschäft. Eine sehr alte Frau trat aus dem Hinterstübchen. Sie wirkte wie eine Hexe. Das lag sicher auch an der Atmosphäre in dem Geschäft. Es war dunkel und nur wenig Licht viel herein. Räucherstäbchen lagen in einer Schüssel. Ich ging gleich los und probierte Ringe an. Komischerweise passten mir alle Ringe. > Ashley schau mal das Amulette hier passt super zu deinen neuen Klamotten!< Gwen hatte eine Kette in der Hand. An ihr hing eine goldene Perle und silbernen, ineinander geschlungenen Fäden außen herum. Gwen hielt mir die kette hin, ich nahm sie und zog sie an. > Das Amulette steht ihnen. Sie sollten es kaufen. Es kostet nur zwei Euro!<, mischte sich die Alte ein. > Ich nehme das Amulette und die zwei Ringe hier.< So schnell es ging bezahlte ich und zog Gwen aus dem Geschäft. Diese alte Hexe war mir nicht geheuer. > Hey, was sollte das?<, fragte mich meine Freundin verwirrt. > Die war einfach nur gruselig. Vielleicht hätte sie uns gefangengehalten und gefressen so wie bei Hänsel und Gretel. Oder sie hätte sonst was mit uns angestellt.< Gwen schlug sich gegen die Stirn und blickte mich zweifelnd an. > Man Ash. Du hast echt zu viele Horrorfilme gesehen!< > Stimmt doch gar nicht. Was währe wenn es wirklich passiert? Sie könnte raus kommen und so!< Irgendwie kam ich mir jetzt auch albern vor. Aber so war ich eben. Für meine Art konnte ich nichts. > Oh nein!<, schrie Gwen plötzlich. Erschrocken blickte ich mich um. Ich dachte schon die Alte sei herausgekommen und hatte mich gehört. Als ich sie aber nicht sah, blickte ich fragend zu Gwen. > Was ist den?<, fragte ich schließlich. > In 20 Minuten fängt YuGiOh an!<, schrie sie panisch. Nun fing auch ich an zu schreien. So schnell wir konnten rannten wir zum Bahnhof, ab in den Zug und nach hause. Bei mir zu hause pfefferten wir alles auf meinen Schreibtisch, kuschelten uns aufs Bett und schauten YuGiOh. > Bakura ist so süß!<, quietschte Gwen. > Quatsch. Marik ist doch viel schärfer. Geiler Body, krasse Frisur, Mode- und Schmuckgeschmack. Hach einfach ein Dreamboy!<, schwärmte ich. > Marik ist sau fies. Lässt immer andere für sich schuften. BakuChan macht alles persönlich. Er ist kein Sklaventreiber.!< Gwen hatte es geschafft. > Was?<, schrie ich. Wir zickten uns an, dass nur so die Fetzten flogen. YuGiOh, die Serie, war vergessen. Es gab nur noch diesen Punkt. Als ich zum Fernseher blickte, schrie ich Gwen an. > Wegen dir habe ich schon wieder YuGiOh verpasst!< Das war zu viel für Gwen. Sie schnappte sich ihr Kissen und schlug es mir um die Ohren. Das lies ich mir nicht gefallen und feuerte zurück. Eines der Kissen riss und die Federn schneiten auf uns herab. Erst schauten wir verlegen weg, doch dann lagen wir uns lachend in den Armen. So war es immer. Erst flogen die Fetzten und dann gab's die große Versöhnung. So wie es bei besten Freunden eben ab und zu vorkommt. Ich fand es schade als Gwen gehen musste. Sie wohnte zwar grad drei Häuser weiter, aber ihre Eltern legten Wert auf Pünktlichkeit. Wir hatten uns aber schon für den nächsten Tag verabredet. Kapitel 2: Die Suche -------------------- Die Suche Die Suche Betrübt wetzte ich mich aufs Bett. > Alles OK?<, fragte mich Yugi. > Nichts ist in Ordnung. Ich bin hier in deinem Zimmer und Gwen hat mir soeben die Freundschaft gekündigt!<, brüllte ich schon fast. > Hey, beruhig dich erst einmal. Danach können wir sie ja suchen und ihr vertragt euch wieder.< > Gut und wo sollen wir sie suchen? Sie könnte überall sein.< Yugi nahm meine Hand und zog mich auf die Füße. > Erst einmal legst du meine Boxershorts weg und dann gehen wir zu meinem Großvater. Vielleicht kann er uns helfen!< Nur wiederwillig legte ich die Boxershorts zur Seite. Wir gingen zu Yugis Großvater. > Großvater ist hier ein Mädchen vorbeigekommen?< Yugis Großvater starrte mich an. > Ähm, was ist?<, wollte Yugi wissen. > Bist du auf einmal ein Mädchenschwarm geworden?< Yugi wurde knallrot. > Es währe alles anders gekommen, wenn wir nicht zu dieser Hexe in das Geschäft gegangen wären und dieses Amulette gekauft hätten!<, brüllte ich los. Ich brüllte mich richtig in fahrt. Yugi und sein Großvater hatten ihren schaff mich wieder zu beruhigen. > Komm wir gehen sie suchen. Und wenn es sein muss, suchen wir ganz Domino City ab!<, meinte Yugi. Ich war einverstanden und wir machten uns sofort auf die Suche. Yugi und ich machten uns auf die Suche. Wir suchten schon eine ganze Weile als wir an eine Kreuzung kamen. Ich bemerkte nicht das die Ampel rot war und wollte drüber laufen. > Halt Ashley. STOP!<, rief Yugi. Er packte mich an der Hand und zog mich zurück. > Danke.< Ich lächelte und er wurde gleich wieder rot. Zusammen liefen wir bei grün weiter. Nach einiger Zeit knurrte mir mein Magen. > Yugi gehen wir in dieses Cafe und essen etwas? Bitte!< Bettelnd sah ich ihn an. > Na gut.< Wir setzten uns und bestellten zwei große Schokoladeneisbecher. > Denkst du wir finden sie?< > Klar. Wir können Tea, Joey und Tristan fragen ob sie uns helfen.< > Naja ich weiß nicht. Ich kenne sie ja gar nicht. Die können mich vielleicht überhaupt nicht leiden. Und was willst du ihnen sagen? Vielleicht das du uns in deinem Zimmer gefunden hast?< Ich war fast am durchdrehen. Yugi hatte große Mühe mich wieder zu beruhigen. > Ach was!<, winkte er ab. >Ich sag einfach du bist meine Freundin.< > OK!!<, antwortete ich ohne weiter über die Konsequenzen nachzudenken. Wir waren fertig mit essen und so liefen wir zu seinen Freunden. Kapitel 3: Bist du echt? ------------------------ Bist du echt? Ash holte mich wie immer um punkt halb drei ab. Da waren meine Eltern nämlich schon längst auf der Arbeit und ich konnte weggehen. > Hey Ash. Hast du Lust dich mit mir aufzustylen?< > Wieso nicht? Und heute schauen wir wirklich mal YuGiOh. Ohne Unterbrechung!<, meinte Ash lachend. Wir gingen in mein Zimmer und stylten uns. Ash hatte vorher noch ein paar Klamotten von sich geholt. Ich schminkte mich ganz schwarz. Dass passte am besten zu meiner blassen Haut. Auch meine Haare waren schwarz und meine Augen blau. Ash hatte braune Augen und schwarz-blaue Haare. Ash trug ihr rotes Top, den schwarzen Leder Rock und ihre neuen Schmuckstücke. Ich trug eine schwarze Korsage, eine weiße Bluse darunter und dazu eine schwarze Jeans. So verrückt wie wir waren schauten wir so aufgestylt YuGiOh. Ashley fing an von MaChan zu schwärmen. Ich konnte das ewige generve mit: Hach ist der süß oder Boah ist der geil nimmer hören. Gerade wollte ich sie zurecht weißen, als ihr Amulette anfing zu leuchten. > Ashley schaute auf das Amulette und fing an zu schreien. > Ich sagte doch die Alte war ne Hexe!< > Du hast das Ding doch gekauft. Was kann die Alte dafür?<, schrie ich zurück. Anderster hätte sie mich nicht gehört. Sie war voll hysterisch geworden. Doch als plötzlich alles dunkel um uns wurde, bekam auch ich es mit der Angst zu tun. > Gwen was passiert hier?< > Woher soll ich das wissen?< > Aber du weißt doch sonst immer alles. Du hättest auf mich hören sollen. Die Alte war eine hexe. Ash vergaß total, dass sie das Amulette gekauft hatte und nicht ich. Ich wollte gerade etwas zu ihr sagen, also plötzlich alles wieder hell wurde. > War bestimmt nur Stromausfall!< > Ähm Ash hier ist voll ne andere Einrichtung!< > Stimmt. Deine Möbel sind weg.< > Hilfe Einbrecher.<, quietschte ich geschockt. > Klar und die Einbrecher haben dir neue Möbel reingestellt!<, meinte Ashley. Sie ging an den Kleiderschrank und öffnete ihn. > Die Klamotten könnten von dir sein. An Zumindestens einige. Äh seit wann trägst du Boxershorts?< Ashley hatte eine weitere Schublade geöffnet und hielt mir das teil unter die Nase. > Bist du verliebt?<, fragte sie grinsend. > Nein. So was würde ich nie anziehen. Weiß mit roten Herzchen drauf. Abartig!< > Also: Wenn das nicht dein Zimmer ist und auch nicht deine Möbel und Klamotten. Ja wo sind wir dann?< Mir dämmerte es plötzlich. > Es stimmt also doch. Es gibt Aliens und sie haben uns entführt um mit uns Versuche durchzuführen. Diese Zimmer ist nur eine Ablenkung, dass wir nicht merken was hier los ist!< Ich war voller Panik und schrie und quietschte. Plötzlich ging die Zimmertür auf. > Jetzt holen sie uns!<, schrie ich. Ein Junge mit einer Igelfrisur betrat das Zimmer. Ashley hielt immer noch die Boxershorts in der Hand und starrte ihn groß an. Dann ging sie zu ihm hin und zog ihn an der Nase. > Bist du echt?<, fragte sie ihn. > Gwen, das ist Yugi!<, schrie Ash und sprang durchs Zimmer. Ich stand auf und beugte ihn misstrauisch. > Ach was, das ist ein Alien, der sich verkleidet hat!<, beharrte ich. Sie nahm ein Kissen vom Bett und schlug es mir über. > Hör auf mit deinen blöden Aliens. Der ist echt. Siehst du!< > Hey ihr! Was macht ihr in meinem Zimmer?< >Äh...<, Hilfe suchend blickte Ash zu mir. > Also ich bin Gwen und das ist Ashley.< > Kurz genannt Ash. Und wer bist du?<, fragte sie grinsend. Sie wollte sicher gehen, das es auch wirklich Yugi war. > Yugi. Und was habt ihr in meinem Zimmer zu suchen?< > Wir sind hier Ausversehen gelandet...< Und so erzählte Gwen ihm alles. Yugi und Gwen fingen an über Klamotten zu quatschen. > Ich unterbreche euer Fachgetüftelt nur ungern, aber wie kommen wir wieder nach Hause?< Ash wollte zwar schon immer mal in Yu-Gi-Oh mitspielen, aber doch wohl mit passenden Outfits. > Du kannst gerne heim. Ich bleibe hier.< Ich hatte es schon beschlossen. > Willst du deinen geliebten MaChan net sehen?< > Halt die Klappe Psychohexe!< Was plauderte die das aus? > Psychohexe? Psychohexe?< Quietschte ich. Ich war sauer. Das Wort Psychohexe konnte ich nicht hören. > Ich hab´s net so gemeint.< Ash versuchte sich zu entschuldigen. Eigentlich hatte ich das schon so gemeint, aber das musste Gwen doch nicht wissen. Wieso eigentlich nicht? Sollte sie doch sauer sein. > Ich hab´s doch so gemeint!< Gwen war kurz vor´m explodieren. Doch plötzlich fasste sie sich wieder. Ich zog die Sachen aus, die sie mir geschenkt hatte und warf sie mir vor die Füße. Wortlos verließ ich das Zimmer. Kapitel 4: Bakura ----------------- Bakura Ich stand Mutterseelen allein auf der Straße in einer Stadt die ich nur aus dem Fernsehen und aus dem Manga kannte. Wohin? Zu wem? Ich kannte hier niemanden der mich auch kannte. Also was sollte ich tun? Vielleicht erst mal weg von den Mutos und weg von Ash. Wie konnte sie so fies zu mir sein? Wir hatten ja schon viele Streitereien, aber so was fieses hatte sie noch nie zu mir gesagt. Ich lief also los. Die Straße entlang, immer weiter und weiter. Nach einer kurzen Zeit wusste ich nicht mehr wo ich war. Gut, vorher wusste ich das auch noch nicht so genau, aber jetzt hatte ich mich total verirrt. Ich bog um eine Ecke und stand vor einem Basketballfeld. Etwas setzen und nachdenken währe jetzt bestimmt nicht verkehrt. Also setzte ich mich auf eine Bank am Rande des Spielfeldes. Wie konnten wir hier her gelangen? Ausgerechnet wir? Aliens! Das war für mich die einzig richtige Erklärung. > Hey du!< Jemand rief doch ich checkte im ersten Moment nicht, dass ich gemeint war. Erst als der Jenige noch dreimal rief und keine Antwort bekam, schaute ich hoch. Ein großer Typ kam auf mich zu. Er sah ziemlich fies aus, aber mit solchen Typen hatte ich es öfters zu tun. > Was ist?<, fragte ich ihn. > Du sitzt hier auf meiner Bank!<, meinte der Typ hochnäsig. > Deine Bank? Ich sehe hier nirgendwo ein Schild auf dem steht: PRIVAT!< Ich blickte den Typen kalt an. > Werd nicht frech du Mistgöre!<, schrie er mich an. > Mistgöre? Was fällt dir ein du Aroganteraffe?< Gut, Aroganteraffe war nicht´s besonderes, aber mir fiel nicht´s besseres ein. Der Typ wurde immer wütender. Er holte aus und wollte mir eine Klatschen, doch seine Hand wurde festgehalten. Ich blickte hinter ihn und sah den weißhaarigen Jungen. > Bakura!<, dachte ich erfreut. > Erheb nie wieder die Hand gegen das Mädchen!< Er klang ziemlich bedrohlich. Der Typ schrumpfte und war nur noch so groß ---- mit Hut. Bakura lies ihn los und er verschwand. > Danke!<, bedankte ich mich. > Schon gut. Weißt du denn nicht, dass es hier verdammt gefährlich ist?<, wollte er wissen. > Nein, das wusste ich nicht! Ich bin nicht von hier! Ich gehöre hier nicht her!< Den letzten Satz flüsterte ich kaum hörbar. Doch Bakura hatte ihn gehört. > Wie meinst du das?<, wollte er wissen. Ich blickte ihn kurz an und schüttete ihm dann mein Herz aus. Ich lies kein Detail weg. Angefangen von dem Kauf des Rings bis zum Streit mit Ash. Okay, ich verschwieg ihm den Teil mit ihm und MaChan. > Komm, du kannst heute Nacht bei mir schlafen!< > Ehrlich? Aber, aber das geht doch nicht! Ich will keinem zur Last fallen!< Ich wehrte mich, doch eigentlich wollte ich mit zu ihm. Es war richtig lieb von ihm mich zu fragen, obwohl er mich nicht kannte. > Ach quatsch! Komm mit!< Ich folgte ihm also zu seinem Wohnung. Ich strahlte ihn von der Seite an. > Warum strahlst du so?<, wollte er wissen. > Weil du richtig nett bist!< Okay, was blöderes konnte mir auch nicht einfallen. Aber sollte ich zu ihm sagen: > Ey du, ich weiß alles über dich. Ich schaue als mit Ash YuGiOh und ich finde dich voll süß. Vielleicht liebe ich dich auch!< Ne, dass konnte ich nicht. > Ach quatsch. Sag es ihm doch einfach. Mehr als dich blamieren kannst du gar nicht!<, meinte eine Stimme in meinem Kopf. > Nein. Ich sag nicht´s!<, behaarte ich. Doch die Stimme gab keine Ruhe. Wir zankten uns, bis ich vor Bakuras Wohnungstür stand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)