Revenge von schokoengel (Wer ist Hermine??) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- Am Abend im Slytherin Gemeinschaftsraum. Hermine und Draco waren Arm in Arm hereingekommen. "He, Drache," meinte Blaise, "da hast du uns ja gar keine Chance gelassen." "Blaise," entrüstet baute sich Pansy vor ihm auf, "du bist mit mir zusammen." "War ja nur ein Spaß." "Blaise! Du bist ein Depp." Alle fingen an zu lachen. Der Abend wurde ziemlich witzig und am Ende war Hermine als Slytherin akzeptiert. * Eines Tages bekam Draco eine Eule. "He, Mine. Meine Eltern lassen fragen, ob du die Weihnachtsferien bei uns verbringen willst. Sie meinen, sie wollen dich kennen lernen." "Ja, ok. Meinst du, sie mögen mich?" "Ich denke schon, dich kann man ja nur mögen. Sie werden vermutlich etwas verdutzt sein, wenn sie dich sehen. Sie wissen ja nicht, wie du jetzt aussiehst." "Na, das kann ja heiter werden." "Hey, sei nicht so pessimistisch. Vielleicht können sie ja herausfinden, wer deine Eltern sind." "Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht." "Siehst du. Also dann schreibe ich ihnen, dass du mitkommst." * Am Morgen der Abreise hatte Dumbledore verkündet, dass nach den Weihnachtsferien endlich ein Lehrer für VgddK anfangen würde. Natürlich war das dann das Gesprächsthema Nummer 1. "Wisst ihr, wer es wird? Ihr seid doch Schülersprecher," wurden Draco und Mine öfters gefragt. Doch auch die beiden hatten keine Ahnung. "Harry, Ron," Hermine kam auf die beiden zu. "Hey Mine. Gehst du über die Ferien weg?" "Ja, Dracos Eltern haben mich eingeladen. Und was macht ihr?" "Wir gehen zum HQ. Dumbledore meinte, er hätte endlich eine Aufgabe für uns." "Das ist ja toll." Meinte Hermine sarkastisch, was aber den zwei Jungs nicht auffiel. "Ja, toll nicht?" "Na dann, viel Spaß." "Danke, wir erzählen dir nach den Ferien alles. Ich frage mich, wieso Dumbledore dich nicht dabei haben wollte," grübelte Ron. "Keine Ahnung. Ist ja auch egal, ich habe sowieso keine Zeit." "Und du erzählst uns dann, wie es bei den Malfoys war." "Zu Befehl, Sir!" Die drei lachten, dann umarmte Mine jeden und verabschiedete sich. * "Na meine Süße. Hast du dich verabschiedet." "Ja, hab ich." "Dann darf ich Euch zum Zug geleiten?" "Ja mein Herr. Wie liebenswürdig von Ihnen." "Nun, meine Dame. Ich erlaube mir zu behaupten, ich sei die Liebenswürdigkeit in Person." "Mein Herr, übertreibt Ihr nicht ein bisschen?" "nicht im geringsten, meine Dame." "Einbildung ist auch eine Bildung, nicht wahr, mein Herr?" "Wie Ihr meint, meine Dame. Aber keine sehr gute." "Dies habt Ihr Euch selbst ausgesucht, mein Lieber. Aufgrund Eurer Aussage bin ich darauf gekommen." "Uh, soso. Ihr habt also meine Aussage zu interpretieren versucht. Nun, da sollte ich Euch darauf hinweisen, dass ..." Er wurde von Hermines Lachen unterbrochen. Sie saßen mittlerweile in einem Zugabteil. Draco musste mitlachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten, verfielen sie in einen innigen Kuss. Die restliche Zugfahrt verbrachten sie mit Lernen. * In London angekommen, verließen sie das Gleis 9 ¾. "Wir werden abgeholt," meinte Draco und lief auf den Parkplatz beim Bahnhof. Hermine folgte ihm. Draco ging auf eine Limousine zu. Der Fahrer war ausgestiegen und nahm Mine und Draco ihre Sachen ab, welche er im Kofferraum verstaute. Dann hielt er ihnen die Tür auf. Die beiden stiegen ein. Die Fahrt über verbrachte Draco damit, Mine zu beruhigen, da diese sehr aufgeregt war. "Jetzt hab dich nicht so. es sind doch nur meine Eltern." "Dray, du verstehst das nicht." "Nein, tu ich wirklich nicht. Ich weiß nicht, wo dein Problem liegt." "Typisch Jungs." "Was? Wenn du es mir nicht sagst!" "Das ist doch logisch." "Nein." "Doch." "Warum sollte das logisch sein?" "hör mal, Dray. Deine Eltern haben mich nicht wirklich gemocht, als ich noch ein Gryff war und jeder dache, ich sei ein Schlammblut." "Aber Mine, das war doch nur in der Öffentlichkeit so. in Wahrheit haben wir sogar Muggelfreunde." "Und wieso macht ihr das?" "Was?" "Wieso verstellt ihr euch?" "Wir müssen dem ruf gerecht werden, den die Leute uns geben. Wir sind Todesser und somit sind wir böse." "Ihr lasst ihnen aber auch keine andere Wahl, als das zu denken." "Wie meinst du das?" "Naja, wenn ihr in der Öffentlichkeit so gemein seid, dann mögen euch die Leute nicht. Also ist es logisch, dass sie auf Dumbledores Seite sind." "Da hast du Recht, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht." "Siehst du." "Aber sie werden dich trotzdem mögen." "Wenn du das sagst." "Ja, tu ich. Schau mal, wir sind da." Sie hielten vor einem großen Tor, in welches ein M eingearbeitet war. Dahinter war eine große Auffahrt, welche zu einer Garage führte. Neben der Garage stand ein großes Haus. Eigentlich war es eher ein Schloss, statt ein Haus. Auch war etwas weiter entfernt noch ein Gebäude. Hermine konnte sich aber nicht ausmachen, was sich darin befand. Auch gab es einen wunderschönen Garten. "Mine, kommst du?" "Ja." Sie gingen durch die Eingangstür und landeten in einer großen Halle. Sofort kam eine Hauselfe angewuselt und nahm ihnen ihre Mäntel ab. Draco führte Mine durch eine Tür. Dahinter befand sich eine Art Empfangszimmer. Sie liefen durch dieses hindurch und kamen in ein riesiges Esszimmer. Aus diesem führten zwei Türen hinaus. Die beiden gingen durch die rechte Tür und standen nun im Wohnzimmer. Das Wohnzimmer hatte auch wieder vier Türen. Die eine, durch die sie gekommen waren. Eine weitere führte auf die Terrasse und die anderen beiden waren geschlossen. Das Wohnzimmer war sogar noch größer als das Esszimmer. Die eine Wand, welche zur Terrasse zeigte bestand aus einer Glasfront. Auch stand eine große, gemütliche Sofagarnitur inklusive Tisch in dem Zimmer. An den Wänden hingen einige Bilder. "Durch diese Tür geht es in die Bibliothek,. Durch die andere auf den Flur und zum Treppenhaus," erklärte der Blonde. "Oh, da kann man sich ja verlaufen," meinte seine Freundin. "Ja, da hast du recht. Am Anfang habe ich mich auch immer verlaufen, aber man findet sich schnell zurecht." Hermine drehte sich um. Hinter ihr stand Mrs. Malfoy. "Oh, guten Tag Mrs. Malfoy." Hermine reichte ihr die Hand. Mrs. Malfoy nahm sie an und sagte: "Hallo Hermine. Nenn mich doch bitte Narcissa." "Hi Mum, wo ist Dad?" "Er ist noch geschäftlich unterwegs. Aber zum Abendessen dürfte er wieder da sein. Draco, zeig Hermine doch alles. Sie will sich bestimmt noch frisch machen. Wir sehen uns beim Abendessen." Narcissa verließ die Tür in Richtung Esszimmer. "Willst du zuerst die Bibliothek sehen?" "Ja." Draco führte sie in die Bibliothek. Das Mädchen kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das hier war ein richtiges Bücherparadies. Die Regale gingen alle bis zur Decke und nahmen alle vier Wände in Anspruch. Es gab keine Fenster, dafür aber elektrisches Licht. Der Rest des Raumes war wie im Wohnzimmer mit einer Sofagarnitur ausgestattet. Auch gab es einige Arbeitstische. In der Wand gegenüber der Tür war ein Durchgang. Die beiden liefen hindurch. Der angrenzende Raum war ebenso ausgestattet wie der vorherige, bis auf die Tatsache, das anstatt der Sitzgelegenheiten noch mehr Regale standen. "Oh, wow." Völlig baff stand Hermine mitten im Raum. Der Junge grinste und führte sie wieder ins Wohnzimmer. Von dort gingen sie durch die letzte Tür. Sie kamen zu einer Treppe. Diese liefen sie hinauf. Am Ende der Treppe war ein langer Flur. Dieser hatte auf jeder Seite zwei Türen. Auf der anderen Seite war noch eine Tür. Draco öffnete sie und zum Vorschein kam noch eine Treppe. Diese liefen sie hinauf, nur um oben an eine weitere Tür zu kommen. Auch diese wurde geöffnet.. Nun standen sie in einem riesigen Zimmer. Auf der einen Seite war ein Balkon. Auf einer weiteren Seite stand ein großes, aber wirklich großes bett. Daneben war eine Sitzgelegenheit. Auch gab es einen Arbeitstisch inklusive PC. Und noch zwei weitere Türen. "Da geht's zum Bad," der blonde wies auf eine der Türen. "und dort drin stehen deine Sachen. Du kannst sie dann ausräumen, mein Schrank ist groß genug." "Ok." Die schwarzhaarige ging in den Schrank. Dort staunte sie erst mal über dessen Größe. Die Ausmaße des Kleiderschranks waren so groß wie die ihres Zimmers zu Hause. Die Erinnerung versetzte ihr einen Stich. Nachdem sie dann beschloss, genug gestaunt zu haben, räumte sie ihre Sachen ein. Draco hatte viel Klamotten, aber sie reichten gerade dazu, die Hälfte des Zimmers auszufüllen. "Du hast aber viele Klamotten," meinte das Mädchen, als sie wieder ins Zimmer kam. "Meine Mum geht gerne einkaufen," grinste der Angesprochene. "Sag mal, du hast ein ziemlich großes Zimmer. Sieht aus, als würdest du einen ganzen Stock bewohnen." "Ja, tu ich auch. Meine Eltern bewohnen den Stock unter uns. Aber wir wohnen nur im Südflügel. Es gibt noch den Hauptflügel, wo die Küche, Wohnzimmer, Esszimmer usw. ist und noch einige andere Zimmer. Der Nordflügel wird von den Zabinis bewohnt, der Ostflügel von Tom, Severus und Siri. Der Westflügel ist für Gäste gedacht und für Veranstaltungen. Und die Hauselfen wohne auch dort. "Die Zabinis wohnen auch hier?" "Ja, sie gehören zur Familie. Bist du fertig, es gibt gleich Abendessen." "Ja, bin fertig." Die beiden gingen wieder zurück. Im Wohnzimmer trafen sie auf Narcissa und ihren Mann. "Hallo, Mr. Malfoy." "Hi Dad." "Hallo ihr beiden, Hermine, freut mich, dass du gekommen bist. Ich bin Lucius." Er zwinkerte. "Wir essen heut allein," erklärte seine Frau, als sie in das Esszimmer traten, "die anderen kommen erst morgen wieder." Bach dem Abendessen, bei dem die beiden Schüler von der Schule berichtet hatten, saßen alle im Wohnzimmer beisammen. "Hermine, Draco hat uns geschrieben, dass du diene Adoptiveltern verloren hast," fing Lucius an. das Mädchen nickte. Inzwischen hatte sie sich damit abgefunden. "Nun, Draco hat uns natürlich erzählt, wieso du eine Verwandlung durchgemacht hast. Wir werden dir natürlich helfen, deine wahren Eltern zu finden." Hermine lächelte. "Danke. Ich habe einen Ring von meiner Mutter," Hermine wollte ihn abnehmen, doch draco hielt sie zurück. "Warte. Es wäre falsch, den Ring abzunehmen. Du hast deine macht noch nicht unter Kontrolle, das könnte verheerend werden." "Meinst du?" "Ich denke schon, was meint ihr?" Draco wandte sich an seine Eltern. "da hast du recht. Gib mir mal deine Hand, Hermine." Sie gab Lucius ihre Hand. Die beiden Erwachsen sahen sich den Ring an und warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu. "Und?" Ihr Sohn sah die beiden fragend an. "Wir wissen nichts genaues. Wir reden morgen weiter." Lucius und Narcissa verließen das Zimmer. "Sie wissen was, aber sie wollen es uns nicht sagen," empörte sich der Blonde. "Reg dich nicht auf, wir warten einfach auf morgen." Die beiden gingen ins Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)