Der Liebestrank von Killuah (" Diese FF wurde vorrübergehend aufs Eis gelegt! Dies kann Wochen oder gar Monate dauern! Sry... ") ================================================================================ Kapitel 7: Zerissen in 2 Hälften... ----------------------------------- Draco ging früh ins Bett, doch er konnte einfach nicht einschlafen. Er war immer noch zu traurig und erschüttert über das Geschehene und dann ist da auch noch die Neue, die Harry so ähnelt. Wer ist sie? Und woher kennt sie Draco? Und warum hat sie Ähnlichkeiten mit Harry? Ist sie vielleicht mit ihm verwandt?... Lange konnte er nicht nachdenken, denn da hörte er auch schon, wie die Tür aufging. Es war Tom oder nun auch als Lucien bekannt. Draco ärgerte es sehr, dass er hier nun hier ist. Der Mörder seines Geliebten! Er hasste ihn sehr. Tom ging schweigend an Draco's Bett vorbei. Seine Schuldgefühle waren unerträglich für ihn. Seit er verjüngt ist und Harry liebte, wuschen ihm richtige Gefühle in ihm. Wie Trauer, Schmerz, Freude, Liebe, Reue und vieles mehr. Er ist einfach nicht mehr, der er mal war. Er büßte seine Taten sehr, besonders die gegen Harry. Kein Wunder, dass Harry ihn so gehasst und verabscheut hatte. Tom legte sich in sein Bett und begann zu heulen. "Warum...?! Wie konnte ich nur...?!", schluchzte er jämmerlich und leise. Draco richtete sich auf und sah zu ihm rüber. ,Er schein seine Tat wirklich sehr zu bereuen...', überlegte sich Draco. ,Irgendwie tut er mir doch Leid...auch er hat meinen Harry geliebt und wurde jedoch von ihm abgewiesen...' Er stand auf und schlich sich auf leisen Sohlen zu dem schluchzenden Slytherin. "Du wolltest es nicht...Du wolltest ihn nur für dich haben...Das zwischen mir und Harry vernichten! Mich vernichten!....Doch du bereust es, stimmt's?...", fragte Draco leise. Tom erschrak. Er versuchte sich zu beruhigen und sah Draco noch im Bett liegend verwirrt an. Ein winselhaftes "Ja" entkam ihm. Tom gab es zu. Seine Denken war falsch und egoistisch gewesen. Er wollte Harry für sich ganz allein haben. Hat das Glück mit Malfoy ihm nicht gegönnt. "E...Es...tu..tut...mir....Leid....", schluchzte er. Draco strich ihm beruhigend durchs Haar. "Ich verzeihe dir...Und ich hoffe für dich, dass dies auch Harry's Seele im Jenseits tut..." Tom konnte nicht fassen, was er da gehört hatte. Der Blondschopf verzeiht ihm! Wo er sich selbst nicht einmal seine grausamen Gedanken und Taten verzeihen kann! "Gute Nacht!", sagte Draco und ging wieder in sein eigenes Bett. Etwas später schliefen beide ruhig ein. Am nächsten Morgen wachte Draco etwas spät auf. Als er sich umsah, waren schon alle Schüler verschwunden, auch Tom. Er zog sich schnell um und eilte in die Halle, um etwas zu essen. Doch weiter als aus dem Schlafsaal kam er nicht, da ihm das neue Mädchen im Weg stand. "Morgen!", begrüßte sie ihn. "Ich hab dir was vom Frühstück mitgebracht!" Sie lächelte ihn süß an. Draco wurde rot. ,Das gleiche Lächeln, wie Harry...' Ruby kicherte. "Du wirst ja ganz rot!" "W...Werd ich n...ni...!", zu mehr kam er nicht, denn das Mädchen küsste ihm auf die Wange. "Du bist süß! Komm! Iss erstmal was!" Sie packte seine Hand und zerrte ihn zum kleinen Tisch in der Ecke. Dort war ein herrisches Frühstück angerichtet. Draco's Hunger brachte ihn fast um, bei diesem Anblick. So setzte er sich ohne Widerworte und begann zu essen. Ruby setzt sich neben ihn und sah im zu. Dabei lächelte sie ihn süß und breit an. Draco musste sie einfach ansehen. Sein Blick blieb in ihren Augen hängen. So ein schönes Smaragdgrün. Genau wie bei Harry. Ihr Gesicht kam näher. Draco sagte nichts, ließ das Essen stehen und betrachtete weiterhin ihr Gesicht, dass langsam immer näher kam. Auch er beugte sich etwas nach vorne und schloss halb die Augen dabei. Er konnte einfach nicht widerstehen. Nur noch wenige Millimeter trennten sie, doch plötzlich flog das Gemälde auf und Tom kam herein. Die Beiden sahen ihn erschrocken an. Er hatte immer noch diesen traurigen und leeren Blick, stellte Draco fest. Sein Blick wanderte zu Tom's Hand. Er erschrak noch mehr. ,Schnittwunden...' Tom bemerkte den Blick von Draco und hielt sich schnell die andere Hand über seine Wunden. Dann rannte er schweigend in den Jungenschlafsaal. Draco sah ihm noch verwirrt und geschockt hinterher. ,Hat er sich etwa selbst verletzt?!...' Dann stand er auf und wollte ihm folgen, als ihn jedoch eine Hand zurück und fest hielt. Es war Ruby. "Was ist mit dem Frühstück?!", fragt sie traurig. Draco sah ihr trauriges Gesicht. Für kurze Zeit sah er wieder Harry in ihr. Er schüttelte den Kopf. "Du bist nicht Harry...", flüsterte er mehr zu sich selbst, doch Ruby hatte ihn gehört. Ihr Gesicht wandte sich zum Boden und ihre langen Haaren verdeckten es nun. Eine Tränen tropfte auf den Boden. "Ja...du hast Recht....Ich bin nicht Harry...", sagte sie mit komischer Betonung und extrem traurig. Draco sah zum Jungenschlafsaal hoch, dann wieder zu Ruby. Er fühlte sich hin und her gerissen. Was sollte er nun tun?! Er riss sich von ihr los und rannte einfach aus dem Slytheringemeinschaftsraum. Er wollte nur noch hier raus und weg von ihnen. Er rannte die Gänge entlang, ignorierte die schimpfenden Bilder einfach. Nicht lange und er gelang zum Eingangstor des Schlosses. Er lief hinaus zum See. Erst dort lies er sich erschöpft und nach Luft schnappend auf die Hände fallen. Er weinte dicke Krokosdiltränen. ,Was ist bloß los mit mir?!...' Als er sich endlich ausgeweint hatte, stand er wieder auf und klopfte sich den Dreck vom Umhang. Auch die Tränen wischte er sich aus dem Gesicht. Dann starrte er in den See. ,Am liebsten würde ich dir folgen, Harry. Einfach schnell mich ertränken und schon sind wir wieder vereint!...Doch, das hättest du nicht gewollt...Stimmt's? Ach, Harry! Bitte, hilf mir doch...! Was soll ich bloß tun?!...' "Was hast du?", fragte eine weibliche Stimme hinter Draco. Dieser drehte sich um. Es war schon wieder Ruby. Ist sie ihm etwa hinterher gelaufen?! "Bitte...lass mich allein...", sagte Draco müde und weinerlich. Ruby ging entschlossen auf ihn zu und umarmte ihn schließlich liebevoll. "Sag mir, was du hast..." Draco ließ sich umarmen. Er genoss es sogar. Genau das brauchte er. Jemand der ihn tröstet, bei dem er sich ausweinen kann und seine Gefühle nicht verstecken muss. Früher war Harry dieser jemand gewesen, doch nun war das vorbei. Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen. Er lehnte sich an Ruby und schloss seine Arme um sie. "Bitte! Halt mich fest! Lass mich nicht fallen!...", sagte Draco leise. "Nein! Das tu ich nicht...Ich lass dich bestimmt nicht los und fallen! Versprochen!", antwortete sie ihm. Ruby lächelte leicht. Auch sie begann zu weinen, doch nicht vor Trauer, sonder vor Freude und Erleichterung. Draco empfand doch etwas für sie. Auch sie schmiegte sich an ihn. Minuten lang verharrten sie so, bis sie sich wieder ein wenig lösten. "Danke...", nuschelte Draco. Ruby lächelte ihn an und küsste ihn nun auf die Lippen. Draco erwiderte den Kuss. ,Verzeih mir Harry...' Leider wurden die Beiden von Snape gestört. "Da sind sie ja endlich, Malfoy! Kommen sie mit! Sie auch, Miss Saphir!" Die beiden Slytherin nickten und lösten sich gänzlich von einander. Snape führte sie in den Krankenflügel. Als sie ankamen, war Draco erschüttert und geschockt. Tom lag bewusstlos oder gar tot in einem der Betten. Draco rannte sofort zu ihm. Er sah die blutbefleckten Bandaschen um sein Handgelenk. "Er hat versucht sich wie ein Muggel die Pulsadern aufzuschneiden. Zum Glück habe ich ihn noch rechtzeitig gefunden. Keine Sorge, er kommt durch. Doch ich habe noch ein paar Fragen an sie! Ihr wart die Letzten, die ihn gesehen haben, bevor er das tat, wie man mir berichtet hat!", sprach Snape ernst. Ruby nickte nur als Antwort. Draco schwieg nur und betrachtete den Bewusstlosen. ,Hattest du solche Schuldgefühle, dass du dein Leben beenden wolltest?!....' "Mister Malfoy! Hören sie mir eigentlich zu?!", knurrte Snape. Draco wandte sich nun zu Snape und nickte. "Ja, Sir..." "Können sie mir dann vielleicht dann auch sagen, warum Mister Hain (blöder Name, ich weiß...) das getan hat?!" Draco überlegte und öffnete den Mund, doch dann schüttelte der bloß den Kopf. "Nein, Sir. Ich weiß es nicht..." "Nun gut! Ich lass euch allein, sollten ihnen dennoch etwas einfallen, kommen sie in mein Büro!" Draco nickte, dann verlies Snape den Krankenflügel. Draco wandte sich wieder zu Tom. Er nahm vorsichtig seine Hand und hielt sie liebvoll fest. "Du bist ein Idiot...Warum hast du das bloß getan?!..." Ruby ging zu Draco und schmiegte sich an ihn. "Der Arme...er wollte sein Leben beenden, weil ihm seine Schuld innerlich zerfraß...Nur weil er Harry getötet hatte, obwohl er ja keine Schuld trägt..." Draco sah sie erschrocken an. "D...Du weißt davon?! Wo...Woher?!!!" "Ups...", sagte sie nur darauf. Draco war verwirrt. ,Woher konnte sie das wissen?! Dumbledore hätte es ihr bestimmt niemals gesagt...Und er weiß ja auch nicht alles...' Draco hatte einen Verdacht. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Die Ähnlichkeit, der Tag der Ankunft, ihr komisches Verhalten bei ihm und ihr Wissen. Sie war nicht das, was sie vorgibt zu sein! Ruby entfernte sich einen Schritt von ihm und lächelte ihn nur Schuldbewusst an. "Du bist Harry, stimmt's?!", fragte Draco mit Herzklopfen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So! Und nun ist auch das 7. Kapitel on! ^-^° Tja...ob Draco und ihr wirklich Recht habt, dass erfährt ihr erst im nächsten oder übernächsten Kapitel! *g* Leider ist es nicht so gut geworden...*seufz* Naja, egal! Ich freu mich schon auf eure Kommis! ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)