Liebe findet ihren Weg 2 von kingsquest (Liberatio) ================================================================================ Kapitel 1: Erwachen ------------------- guten tag!!! hier die fortsetzung von meiner Naruto Fanfic!!!! Kisses eure Kitana Liberatio Kapitel 1 "Wo bin ich?" Mit schmerzverzeerten Gesicht richtete sich das blonde Mädchen auf und fasste sie an den schmerzenden Hinterkopf. Eine dicke Mullbinde war zu spüren und auch der bleierne Geruch von Blut. Wie lange hatte sie gelegen? Wo war sie und vor allem WER war sie? "Schhh, Kleines. Du bist jetzt in Sicherheit.Mein Name ist Tahira.Wir, mein Mann und ich, haben dich unter einer dicken Steinschicht ausgegraben. Wie es scheint, hatten dich andere schon für tot erklärt und dich lebendig begraben. Doch, nachdem wir von unserer Reise nach Kirigakure wieder kamen, dort sind einige unserer Reisfelder, wir hatten sie verpachtet.... ich schweife ab," lächelnd strich ihr die ältere Dame eine Strähne aus dem Gesicht. "Du hast mächtiges Glück gehabt, dass wir dein Keuchen gehört haben.Du warst blutverschmiert und wir dachten schon, dass wir dich nicht mehr retten könnten, aber du bist stark, mein Kind.Wir haben dich dann sogleich zu unserem Dorfarzt gebracht.Deine Wunde direkt unterhalb der Brust sah schrecklich vereitert aus, aber es wurden keine wichtigen Organe beschädigt, also haben wir dich nach der Behandlung mit zu uns genommen. Du hast drei Tage durchgeschlafen.Naja,Nuin sagt auch immer ich würde zu viel reden. Nun iss etwas, ich habe dir eine Gemüsebrühe gemacht, damit es deinem Körper bald wieder besser geht." Die Junge Frau schaute sich im spärlich möbiliertem Zimmer um , letztendlich blieb ihr Blick auf dem freundlichen Gesicht der Dame hängen.Mit verschleiertem Blick legte sie den Kopf schief und schaute auf die dampfende Brühe in dem Topf neben ihr. "Aber... entschuldigen sie, wenn ich frage, aber... wer bin ich?" Im ersten Moment war Tahira leicht überrascht, fing sich aber wieder und schöpfte milde lächelnd einige Kellen Suppe auf einen Teller. "Das ist ganz normal,mein Kind.Mit der Zeit wirst du dich an alles wieder erinnern und dann helfen wir dir dein zu Hause wieder zu finden. Aber bis dahin bleibst du hier.Ich werde für dich sorgen und du kannst mit ein bisschen im Haus zur hand gehen." Langsam fuhr sich das Mädchen durch die langen Haare.Sie waren unheimlich dreckig, genau wie ihre zerrissene Kleidung.Überalle waren Bluspritzer und ein sehr großer unter ihrer Brust. Vorsichtig tastete sie die kleinen Flecken ab und nahm jetzt erst die wunderschöne Kette um ihren Hals wahr. Ein silbernes Kreuz an einem langen schwarzen Perlband -ein Rosenkranz. Sie hob das schwere Kreuz etwas an, auf der Vorderseite war etwas eingraviert. Doch sie konnte es nicht lesen, vor ihren Augen verschwamm immer wieder das Bild , sie hatte unheimliche Kopfschmerzen. "Dort sind einige Zeichen eingraviert. Ich habe sie mir vor ein paar Tagen schon mal genauer angeschaut. Dort ist einmal das Zeichen für Liebe, dann das Ninjazeichen von Suna und dann noch ein filigraner Drache auf der Rückseite." Gedankenverloren drehte das Mädchen das Kreuz in ihrer Hand. "Ich weiß nicht was es bedeuten soll,aber es muss wichtig für mich sein. Meine Karte nach Hause.", flüsterte sie und umfasste es völlig. "Bis dahin bekommst du von mir den Namen Lacrima. Er bedeutet Träne.Nicht sehr hilfreich, aber ich denke, damit du wenigstens einen Namen hast, nicht wahr?" "Gaara...."Kaum hörbar wisperte sie einen Namen, als sie das Kreuz nochmals drehte. "Was hast du gesagt, Lacrima?" Tahira wollte grade den Raum verlassen, um Wasser für Tee aufzusetzen, als sie Lacrimas Worte leise vernahm. "Gaara...Dieser Name kommt mir in den Sinn wenn ich diese Zeichen sehe... Aber ich weiß nicht warum..." Angestrengt und verwirrt fasste sie sich an den Kopf, stützte ihr Gesicht in die Handflächen. "Es wird schon wieder , Kleines. Schlaf erst einmal." "Gaara? Wo bist du? Es gibt Essen." Chiyoko rief aus der Küche und schwang ihren Holzlöffel. Ihre Wasserstoffblonden Haare wehten leicht durch den Wind, der durch das offene Fenster wehte. Doch so sehr sie sich auch bemühte normal zu wirken. Innerlich waren ihre Gefühle aufgewühlt, ein reger Sturm wütete durch ihre Gedankengänge und das bild der mediteran eingerichteten Küche verschwamm vor ihren Augen. "Kitana, du dummes Weib, warum hast du mich jetzt hier allein gelassen, ich wollte doch nie kochen.Ausserdem kann ich doch gar nicht immer alleine meine Sinne trainieren, wenn du mich nicht immer daran erinnerst!" Wütend über sich schmiss die junge Frau den Löffel gegen die Wand. Flammene Tränen rannen ihr über die Wangen. "Ich hasse dich! Warum hast du mich allein gelassen?Warum musstest du auch so doof sein und alleine kämpfen?" Schluchzend knickte sie ein und rutschte an der Küchenzeile entlang auf den kahlen Boden. Vor genau zwei Monaten war Kitana bei einem großen Kampf gegen ihren Erzfeind Tawu gestorben und hatte ein großes Loch im Leben ihrer Schwester Chiyoko hinterlassen. Doch Gaara schien am meisten zu leiden, er hatte seid Tagen nicht mehr gegessen und seine Laune war, wenn das überhaupt noch möglich war, noch schlechter geworden, als sie sowieso schon war. "Ich gehe trainieren.Wartet nicht auf mich." Hörte man eine mürrische Stimme aus dem Hinterzimmer knurren. Ohne ein weiteres Wort trat er hinaus auf die Veranda. Draußen war es Sommer geworden. Warme Windböen erfüllten den Tag mit einer angenehmen Atmosphäre und die Blumen blüten in allen Farben vom saftiggrünen Boden zum Himmel hinauf, als wenn sie ihm für die warmen Sonnenstrahlen dankten. Doch Gaara dachte an nichts, nicht an die Blumen, nicht an die Zukunft, an gar nichts. Noch nicht mal an die Wärme , die ihn umgab, als er sich an den kleinen Bach setzte. Alle Wärme war aus ihm gewichen, als Kitana ihn verlassen hatte. Vor zwei Monaten, war alles noch so schön gewesen. Sie hatte ihm gezeigt, dass nicht alle Menschen schlecht sein müssen, und dass er einfach auf andere zuzugehen hat, um Freundlichkeit und Liebe zu bekommen. Die hatte sie ihm gegeben. Der braunhaarige junge Mann ließ eine Hand über die Wasseroberfläche gleiten und erinnerte sich an den Augenblick, als sie noch zusammen hier gesessen hatten. Ihr Lächeln , dieses Glockenreine Lachen... Ihre Augen, Eisblau , glitzernd, voller Trotz und Schalk... Ihr kleines Bäuchlein von der vielen Schokolade, die sie so gern aß... Wie gerne würde er sie berühren, ihr nochmals sagen, wie sehr er sie begehrte. Doch sie war tot. Gedankenverloren umfasste er den Rosenkranz um seinen Hals. Lacrima wälzte sich im Fieber, schmiss im umdrehen die Decke von ihrem schwitzenden Körper und spannte ihn krampfhaft an. Durch ihr keuchen wurde Tahira im Nebenzimmer aufgeweckt und schaute müde auf die Uhr neben sich. Es war ein paar Minuten nach Mitternacht, es war nicht sehr dunkel draußen, da es eine helle Vollmondnacht war. Also tapste die dunkelhaarige Frau in ihrem langen Nachhemd durch den Flur in das Zimmer Lacrimas. Diese wandt sich immernoch unter Fieberschüben. Tahira eilte zu ihr hin und fasste an ihre Stirn. "Oh mein Gott, Kind , du glühst ja!" Mit schnellen Schritten begab sie sich ins Schlafzimmer zurück, um ihren Mann zu wecken. Im Traum sah Lacrima verwunschene Bäume und verschwommene Gestalten, die einen ihr unbekannten Namen riefen. "Kitana.... Kitana...!" Sie lief zwischen den Bäumen hindurch und versuchte näher an die flüsternden Personen heranzukommen. Doch sie schienen sich mit jedem Schritt den sie tat sich immer weiter zu entfernen. "Kitana... Kitana....!" Lacrima rief nach ihnen, schrie sie an. "Wer zum Teufel ist Kitana? Sagt es mir! Wer seid ihr, wer bin ich?" Weinend brach sie zusammen. Die Stimmen umkreisten sie , schützend hielt sich die junge Frau die Arme über den Kopf. "Lacrima... Lacrima wach auf!" Irgendwo im Hinterkopf vernahm sie ihren Namen.Lacrima blickte auf. "Hier, hier bin ich!" Doch dann wachte sie schweißgebadet auf und schaute sich mit weit aufgerissenen Augen um. "Tahira? Wo bist du?" "Hier bin ich doch, Kindchen. Es ist alles gut!", sprach diese leise und nahm die Blonde in den Arm. "Sie haben immer wieder diesen einen Namen gerufen... Ich wusste nicht, was sie von mir wollten...!" Lacrima fing an zu schluchzen. "Ist doch gut.Welchen Namen haben sie denn gesagt?Kannst du dich erinnern?" "Kitana."Lacrima redete in den warmen, weichen Stoff des Nachthemds hinein und verbarg ihr aufgequollenes Gesicht darin. "Weißt du, vielleicht ist das ja ein Anhaltspunkt für deine Vergangenheit.Du solltest dir alles aufschreiben, was dir in den Sinn kommt. Vielleicht fällt dir dann irgendwann alles wieder ein." Tahira gab ihr einen Stift und ein kleines Büchlein in die zittrigen Hände und ließ sie den Namen hineinschreiben. "So und nun schlaf noch ein bisschen.Denk nicht weiter darüber nach.Denk immer nur an morgen.Der Rest wird von allein kommen." es ist sehr kurz... eben nur eine einführung in die fortsetzung... ich möchte 5 kommens habm bis ich weiterschreibe !!! kisses bye Kitana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)