Harry Potter - Tod eines Helden von Liliyes ================================================================================ Kapitel 3: Flashback -------------------- Flashback Lucius sah sich verwundert um, eben gerade waren sie noch im Versammlungssaal von Malfoy Manor und jetzt .... Jetzt saßen sie in einem ihm unbekannten Raum, aus dessen offenen Fenster er einen riesigen Garten sehen konnte. Ein weiteres kleines wimmern und zarte Hände die sich in seine Robe verkrallten ließen ihn auf seinen Sohn schauen, dessen türkise Augen leicht verschleiert waren und seinen Vater gar nicht war zu nehmen schienen. Warum er sich gerade zu Lucius geflüchtet hatte und warum er gerade diesen hier her mitgenommen hatte und nicht Sirius war einfach. Nicht nur das es der blonde gewesen war der den Jungen ausgetragen hatte, nein er war auch von Anfang an Saphirs Bezugsperson gewesen. Schon als Harry Potter hatte ihn der scheinbar kühle Mann wie magisch angezogen und nach dem Treffen im zweiten Schuljahr war auch klar gewesen wieso... Flashback Nachdem Harry Ginny aus der Kammer des Schreckens geholt und für ihn fast unglaublich Dobby befreit hatte, hatte er einen anonymen Brief am ersten Tag der Sommerferien erhalten. Er war zwölf, in ein paar Wochen dreizehn und hatte seid dem Treffen mit Tom Riddle, des öfteren Schmerzen- und Schwindelanfälle, die nicht von seiner Narbe ausgingen. Der eine den er nun gerade hatte war besonders schlimm. Zusammen gekauert lag er im Wohnzimmer seiner ach so geliebten Familie, die ihn verspotteten nachdem Vernon ihm einen kräftigen Schlag in den Magen gegeben hatte. Der Grund? Ein angeblich vergessenes Bad das er für Petunia einlassen sollte, da diese nun einen Halbtagsjob hatte und so nun Täglich zu Hause begrüßt wurde. Da lag er nun, konnte sich nicht bewegen, nicht rühren, war seinem Onkel und Cousin ausgeliefert und umklammerte im Stillen den anonymen Brief, in dem stand dass man ihn zu einem Gespräch um 15 Uhr abholen würde. 15 Uhr .... Eine halbe Stunde, das schaffe ich ... solange halte ich durch ... dachte der vor Schmerz keuchende Junge und sah wie in Trance den Fuß, den er wenige Sekunden später in seinen Rippen spürte! Lucius Malfoy war sauer! Na toll jetzt durfte er diesen Jungen abholen .... Gerade er, der Junge würde ihm ja auch natürlich sofort folgen ohne jegliche Gegenwehr. Leicht grummelnd kam er dem Haus mit der Nr. 4 näher und wurde urplötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Sein Veela- Vampiranteil wurde schlagartig hervor geholt von einem stillen Hilfeschrei, der einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Lucius folgte dem Schrei und stand die Augenbrauen hebend vor dem Haus mit der Nummer 4, aus dem ihm Schmerzen, Hass, Wut, entsetzten, Angst, und Verzweiflung entgegen schwappte, doch die Panik war das intensivste was der Veela spürte ..... grenzenlose Panik die den blonden Handeln lies. Eine lässige Bewegung mit dem Zauberstab und die Tür zersplitterte. Schnell lies er seine Sinne streifen und folgte den extremen Gefühlen, doch auf das Bild vor sich war er nicht gefasst gewesen. Ein zierlicher getretener und gebrochener Junge, eindeutig Potter. Der leicht glühte, doch das Schutzschild um den Jungen war zu schwach um ihm wirklich helfen zu können. Lucius sah wie ein fetter Mann den Jungen abermals trat und das Schutzschild verschwand. Leicht öffnete Harry die Augen und sah verschwommen einen hellen blonden Umriss, ein keuchen lies seinen Onkel inne halten und sich umdrehen, während dieser den Besucher anschnauzte versuchte Harry sich zu sammeln. Doch sein Körper wollte nicht und so blieb ihm nicht anderes übrig als leicht bittend zu dem verschwimmenden zu schauen und sich den Schmerzen zu fügen. " Was zum Teufel tun sie in meinem Haus!" schrie Vernon Lucius entgegen. Würde dieser nicht vollkommen gefangen von dem Blick des jungen sein, würde er nun wahrscheinlich angewidert zurück treten, doch nein geschockt stand er da und lauschte seinen eigenen Gedanken. ' Die Statur .... die Haare .... Zierlich klein, sehr dünn .... Schwarze verstrubbelt kurz .... Dunkler als ich sie ihn Erinnerung hatte und die Narbe ... das ist eindeutig Harry Potter.. aber, aber die Augen' Lucius lief es kalt den Rücken hinunter. Harry Potter hatte tiefe Slytherin grüne Augen, wie seine Mutter Lily, aber dieser Junge hier .... Der dort lag und so flehend nach Erlösung schaute .... hatte Türkise. Türkis momentan Blutunterlaufene Augen. Doch Lucius hatte solche Augen das letzte Mal vor neuen Jahren bei einem dreijährigen gesehen, er schluckte trat einen Schritt vor, den Muggel ignorierend. Doch als dieser ihn angreifen wollte zückte er blitzschnell und mit einer fliesenden Bewegung seinen Zauberstab. " Eine Bewegung und es war deine letzte!" zischte er und kniete sich nun vor den Jungen, der nur noch mühsam bei Bewusstsein war. Man merkte die Verbundenheit dieser beiden hier im Raum, merkte wie der kleine noch nicht erwachte Veela sich zaghaft entspannte im Schutz eines älteren Artgenossen und als dieser auch noch leicht die Blutverschmierte Wange berührte und so seinen Schutz versicherte, lies der kleine sich fallen und erlag den Schmerzen, den Verletzungen und der Dunkelheit, die er eben noch bekämpft hatte. Schnell hatte der blonde reagiert und den Jungen gehalten, bevor er sich noch mehr Wunden zu zog. Er nahm das viel zu leichte etwas hoch und legte es auf die riesige Couch um den Jungen mit einem Spruch zu untersuchen. Wütend wandte er sich den beiden Muggeln zu. " Was hatten sie eigentlich vor ...den Jungen töten? Nicht nur das er zu tiefst Unterernährt ist ... nein ...in ihm klaffen so wohl alte als auch neue Wunden, die nicht gerade ungefährlich sind," fauchte er die beiden an und heilte derweil ein paar der Wunden. Leider nur die leichten Äußerlichen, den für mehr Heilmagie musste er seine Veela frei setzten und er hatte keine Lust den gesamten Orden und das Ministerium um sich herum vor zu finden. " Ach was, der kleine Bastard währe schon nicht verreckt .... Der hat schon viel mehr durch gemacht und wen schon .... Auch egal. Ein Freak weniger auf dem Planeten, dem würde doch eh niemand eine Träne nach Weinen!" der blanke Hohn und Verachtung lag in der Stimme des Erwachsenen Muggel und ließen Lucius eine seiner Sicherungen raus springen. " Wie war das?" fragte er zuckersüß, während er einen Schutz um den Raum legte und sein Veela Blut sich befreite. " Ihnen währe es also all zu recht wenn er sterben würde .... Gut zu wissen. Und wie ist es mit dem alten?" immer noch war die Stimme zuckersüß hatte aber einen gefährlich schaffen unterton angenommen. Die beiden männlichen Muggel, die sich Harrys Familie straften, waren der Magie des erfahrenen und alten Veela sofort erlegen und standen wie zwei artig dressierte Hündchen vor ihrem Meister. " Der Alte? .... Dumbeldore??? Der weis von allem was hier passiert. Er weis wie der Junge behandelt wird, hat mir und meinem Sohn freie Hand gegeben und aufgetragen ihn ordentlich in die Mangel zu nehmen. Damit er in Hogwarts den guten Großvater spielen kann, um den Jungen an sich zu binden und von seiner Dunklen Seite weg zu halten die in ihm schläft," " Dunkle Seite?" knurrte Lucius und legte auf den Bewusstlosen eine Decke. " Dumbeldore sagt nicht viel .... Nur das der Jungen ohne die Banne, Flüche und Verschleierungen gefährlich sei .... Zu gefährlich für ihn. Wir bekamen die Missgeburt als er ca. vier war, um ihn zu erziehen um ein zu bläuen wer und was er ist!" " Und das wäre?" die Stimme hatte mittlerweile die Minus Grade erreicht, was auch seine Gegenüber registrierten und begannen zu zittern, da sich die Angst durch ihre Körper stahl. " Ein ...ein Nichts ... ein Stück Dreck, weniger wärt als ein Sklave und nur das tuend was man ihm sagt. Und wenn er nicht gehorcht, bekommt er die Konsequenzen zu spüren," Vernons Gesicht verzog sich zu einem sadistischen Lächeln, man sah richtig das dieser Muggel die Jahre langen seelischen wie auch Körperlichen Quallen an dem Jungen genossen hatte. Der Blonde versuchte sich krampfhaft zurück zu halten und diesem 'Monster' dort vor ihm nicht in zwei Minuten all das an zu tun, was dem Jungen neben sich, in seinem ganzen Leben widerfahren war. Doch ein leises wimmern rettete dem Muggel sein kümmerliches Leben. Harry war teilweise aufgewacht, war zwischen Aufwachen und Bewusstlosigkeit. Dort wo ihn die meisten Schmerzen schon ereichten, doch die Dunkelheit ihn noch im festen Griff hatte. Immer noch spürte er die leichte wärme, das vertraute Gefühl das ihn zu deckte und dann aus seiner Nähe verschwand. Er wusste nicht wieso, aber e sehnte sich nach dieser wärme .... Nach diesem mentalen Streicheln, das sie ihm bescherte .... Und der vertrauten Geborgenheit, die sie schenkte. Dort wo sein Geist ... seine Seele momentan war, begann er wie so oft zu weinen ... zu schluchzen ..... zu schreien ..... in dem Versuch so die Kälte und Einsamkeit die um ihn war ab zu schütteln .... Doch wieder schnürte sie ihn ein, wie Meter dicke weiße Seile, die ihn nicht entkommen ließen. In der Realität begann er zu wimmern, sich leicht zu wälzen, je fester sich die unsichtbaren Seile zusammen zogen. Lucius legte einen Betäubungszauber auf die beiden Muggel, die ziemlich unsanft um fielen und sich an den Kaminsteinen die Köpfe blutig stießen. Dem blonden war das völlig egal, er lies sie so wie sie wahren und warnte sich wieder dem Jungen zu, wegen dem er eigentlich hier war. " Hey kleine Unglücksschlange, hörst du mich?" ein zaghaftes Nicken mit schmerzverzerrtem Gesicht, bestätigte die Frage. " Gut ... ich nehm' dich jetzt mit Kleiner .. ok? Wohin, wirst du dann schon sehen, aber besser als hier ist es auf jedenfall und dort werde ich oder einer meiner Freunde sich gut um deine Wunden kümmern!" Ohne auf antwort zu warten nahm er Harry samt Decke hoch, wickelte diese noch etwas um den Leib des Jungen, um die anderen durch das Blut nicht zu sehr zu schocken und verlies das Haus. Um apparieren zu können musste er allerdings ganz aus dem kleinen Vorort heraus, dabei merkte er wie der Kleine von seiner Körperwärme eingelullt wurde und sich etwas in die Robe des Erwachsenen krallte und dessen nähe suchte. unbewusst strich dieser während des gehen, über den Rücken und den Kopf Harrys und froh als er endlich in seinen Wohnsitz apparieren konnte. Rudolphus stand stocksteif in der Eingangshalle von Malfoy Manor als er Lucius sah, den zierlichen Jungen bemerkte er zuerst nicht, aber die Blutverschmierten Sachen seines Freundes schon. " Bei Slytherin persönlich ....... Lucius wen hast du oder wer hat dich so massakriert," hauchte er und sah in das etwas weicher gewordene Gesicht, das sich wieder leicht anspannte. " Ich niemanden .... Aber liebend gern hätte ich ...... hol bitte die anderen und sag ihnen ich bin im ersten Gästezimmer," sprach der Blonde und wandte sich zur Treppe, so das der grün haarige nun auch den Jungen sah und mit geschocktem Gesicht zum Speisesaal ging, wo die andern saßen. Lucius apparierte vom Treppenansatz aus. Als Herr dieses Hauses war er der einzige der dies hier konnte, selbst Tom konnte diese Sperre die einst seine Vorfahren in die Grundmauern einbrachten nicht durchdringen, nur bis zur Vorhalle kam er. Er legte den Blutenden in ein riesiges schwarzes Himmelbett und kleidete ihn mit einer Handbewegung aus.... Sein Veela schrei innerlich, doch äußerlich verzog er keine Mine, bei den unzähligen alten und neuen Wunden die teilweise Bluteten und bei der daneben hervorstechenden grün/gelb/blauen Haut. Ein kleines Keuchen konnte er dennoch nicht unterdrücken, während er begann ihn mit seiner Veelamagie zu heilen. Tom und die andern betraten etwa 20 Minuten später das Zimmer und obwohl das Oberhaupt der Malfoys schon teilweise die Wunden geschlossen und verheilt hatte, ging ein erschrockenes keuchen durch den stillen Raum. " Bei Slytherin und Gryffindor persönlich .... Luc, wo kommt das ganze Blut her?" fragte Sirius entsetzt und näherte sich dem Bett, da sein Partner nicht mit ihm sprach und auch nicht auf sah. Als er direkt davor stand, hätte er bei dem Anblick am liebsten Geschrieen, doch sein Halbbruder Severus der hinter ihm stand legte dem Jüngsten der Blacks geistesgegenwärtig eine Hand auf den Mund. Während dessen gingen Draco und Tom auf die andere Seite des Bettes um Lucius zu entlasten und dem blutenden zu helfen. Praktisch wenn der dunkle Lord Elfenblut in sich trägt, da er ja so auch über die starke Heilmagie verfügte, die auch den Veelas zu Eigen war. Und da draco mehr das Malfoy Blut geerbt hatte .. als das seiner Mutter wurde der Herr des Hauses erheblich entlastet. Der sich mittlerweile schon teils den Schweiß von der Stirn wischte. Der Kleine wurde ruhiger unter der Magie, viel in einen erholsamen Schlaf, während sich auch noch die letzten Wunden schloss und die Narben auf der Haut verschwanden, leider aber nicht die, die auf der Kinderseele prangten. Geschafft ließen die drei von dem Jungen ab, der von Lucius liebevoll zugedeckt wurde, was den nun wieder ruhigen Sirius eine Augenbraue heben lies. Hasste er nicht seinen Patensohn, waren den die zwei Tage einreden auf den Blonden, doch sinnvoller gewesen als gedacht, oder war die Geste eher unbewusst gewesen. Im innern machte sich der Black einen kleinen Merkzettel, das er dieses verhalten wohl weiter beobachten würde. Etwas wacklig und leicht entkräftet verließen die Anwesenden leise den Raum, ließen den Jungen schlafen, denn das war es was er nun am nötigsten hatte .... Erholsamer Schlaf. In einem der Nebenzimmer angekommen, wurde Lucius auch gleich bedrängt und erzählte was im Haus der eigentlichen Verwandten des Jungen vorgefallen war. Gespannt wurde den Worten gelauscht, gelegentlich keuchte einer der Zuhörer oder knurrte, ließen den Blonden aber aussprechen, der gerade endete und in nachdenkliche Gesichter sah. " Türkis also?" fragte Tom nochmals nach und bekam ein nicken seines zweiten Beraters. " Ja Türkis ..... und ich bin mir fast 100 % sicher das der Kleine kein Mensch ist .... Nicht nur wegen eben, auch wegen der Sache mit der Kammer und meinem ersten Treffen auf ihn im Buchladen," erklärte Lucius und wischte sich eine weitere Schweißperle von der Stirn. " Gut ..... ich sage mal wir sollten dann langsam in unsere, oder eure," er zwinkerte kurz " Betten verschwinden, Schlaf können mindestens drei von uns sehr gut gebrauchen," der Dunkle Lord stand auf und schritt zur Tür. " Ich wünsche eine Gute Nacht," sagte er noch und verschwand in Richtung Treppe. Eine halbe Stunde später war es ruhig auf dem Manor, draußen war es mittlerweile auch Dunkel geworden und das Schloss wurde vom Mondschein erhält. Harry wälzte sich unruhig, bevor er wach wurde. Orientierungslos sah er sich um, doch nichts erinnerte ihn an etwas was er kannte. Die Augen zu kneifend sah er wieder in die Dunkelheit und strich über die seidige Bettwäsche. ' Hm .... die, die hier leben sind zumindest nicht gerade Arm ' dachte er bevor er aus dem Bett kletterte, was mit seinen 1.55 Körpergröße und dem 3.50 Meter breiten Bett nicht gerade einfach war zumal er von der dünnen Decke ziemlich umschlungen war. Barfuss stellte er sich auf den flauschigen Teppich und Schlang die decke weiter um sich, da er leicht fror und nur mit einer Boxer bekleidet war, was ihn nicht gerade stark zu wundern schien. Eher im Gegenteil es viel ihm gar nicht auf. Leise schritt er durchs Zimmer besah sich alles von nahem uns sah aus dem riesigen Fenster. Nein ... hier war er in seinem Leben bestimmt noch nie gewesen .... Oder doch!!!! Denn der Baum der genau in seiner Blickrichtung stand, kam ihm seltsam bekannt vor. Harry schüttelte den Kopf und sah sich nach Türen um die er auch prompt fand und so scheu auf einen dunklen Gang sah ... "Also wirklich Harry wer bist du denn, dass du plötzlich Angst vor dunklen Gängen hast" sagte er zu sich selbst und trat hinaus. Das es ziemlich kalt war und sein Körper auch schon fror, bemerkte er eben so wenig wie die kleinen warn Schilder die den Gang säumten, den er sich als Erkundungsziel ausgesucht hatte. Er ging einfach weiter, sich neugierig umsehen, in der fast schwarzen Finsternis die nur Umrisse erahnen ließen und an den Fenstern vom Mondschein gebrochen wurde. Kleine Augen verfolgen ihn, als er am ende des Ganges einen größeren Raum betrat und unschlüssig stehen blieb, beobachtet von zwei riesigen gelben Augen die bedrohlich näher kamen. " Ist es nicht viel zu kalt hier für einen so großen Basilisken und seine Jungen?" fragte er und wandte sich dem Kamin zu, wo er ein mangels Holz nur kleines Feuer entzündete. Vollkommen überrascht wurde er gemustert, doch der zwölfjährige lächelte nur Flüchtig und sah sich weiter um. Die Fenster des Zimmers wahren teils verdunkelt worden, die Wände und der Boden mit Moos bewachsen und in einer der ecken lag Laubwerk in den neugierig einige Köpfchen raus ragten, mit Augen in verschiedenen Farben. ~ Danke für das Feuer unseres ist vor etwa einer Stunde erlicht ~ hörte er es plötzlich hinter sich zischeln. Der große Basilisk, keine Frage dass es ein Weibchen war, rollte sich hinter ihm zusammen während ihre Jungen auf sie zu schlängelte und sich an den riesigen Schuppen rieben und durch die entstehende Wärme einschliefen. " Sie sind süß!" sagte er und betrachtete die acht kleinen Schlangen, die gerade mal 1 Meter lang waren und in ein paar Jahren, die Größe ihrer Mutter erreicht hatten. ~ Ja ... sie sind mein ganzer Stolz ~ zischelte die Große und beugte sich etwas mehr zum Feuer hin, während sie den Fremden Mensch musterte. ~ Dein Äußeres kenne ich nicht ... aber dein Geruch ist mir seltsam vertraut .... Wer bist du? ~ fragte sie schließlich. Harry setzte sich auf den Boden ... schlang die Decke etwas mehr um sich und sah sie erstaunt an. " Mein Geruch .... hm ..... du uns deine Kinder sind nicht die ersten Basilisken die ich kennen gelernt habe ..... aber ich meine hier noch nie gewesen zu sein ..... auch wenn ich manche Sachen wieder erkenne. So wie der große Baum draußen," ein leichtes Gähnen und Schwindelgefühl unterbrachen den Satz, während er sich leicht mit den Händen am Boden abstützte. ~ Alles in Ordnung? ~ fragte sie und sah noch wie der junge Mensch in eine kurze Bewusstlosigkeit viel. Zischelnd näherte sie sich ihm, ohne ihre jungen zu wecken. Strich mit der Zunge über das feine Gesicht und nahm den Geruch und Geschmack auf. Verwundert blitzten die gelben Augen, als sich der Körper nach dieser zarten Berührung begann zu verändern. Die Haare wurden noch etwas dunkler, wuchsen hinten bis zur Hüfte, blieben jedoch vorne kurz aber glatt. Auffallend waren die beiden platinblonden Strähnen, die aus dem schwarzen Meer heraus stachen und sich hinten in den Haaren verloren. Die Gestalt wurde leicht zierlich, femininer und wie ein Windhauch durchflutete der Raum eine bekannte starke Magie ~ Malfoy ~ zischelte sie und sah gespannt zu wie der Junge Mensch wieder zu sich kam. " Oh ... ich bin wohl müder als ich dachte," nuschelte er leise rieb sich die Augen und stand auf. " Ich geh wohl lieber zurück," lächelte er und verlies den Raum, wo er einen erstaunten Basilisken zurück lies, der nach einigen stillen Minuten freudig zu zischen begann. ~ Da geht das liebste vom Herrn und entdeckt vertrautes wieder neu. ~ Harry derweil versuchte den Weg zurück in sein Zimmer zu finden. Leichte Kopfschmerzen und ein flaues Gefühl ließen ihn kurz stoppen und verschnaufen. " Mir ist übel," murmelte er und suchte die Tür die er offen gelassen hatte, doch die Gänge wahren in der Dunkelheit alle gleich schwarz, so das sich der etwas schwankende Junge auf den Boden setzte und dort einschlief. Was er nicht wusste war, dass dies genau vor den Gemächern des Haus Herrn war. Der auch gleich nach einer Magiewelle aus seinem Schlaf erwachte und sich verwundert umsah. Doch in seinem Schlafzimmer war alles wie immer, diese Wellen kamen eindeutig von außerhalb und waren eindeutig der Magisch anziehende Charme einer Veela, die ihre Kräfte nicht kontrollieren konnte. Schnell stieg der Blonde aus den Lacken, band sich seinen Morgenmantel um und öffnete die Tür, von der aus ihm ein schlafender schwarzhaariger entgegen und in den Schoss viel. Noch leicht verschlafen und verwundert musterte er den Jungen. "Harry?" fragte er leise und strich die Haare zur Seite. Doch ... nichts! Keine Narbe war zu sehen, nur ein leichtes Schnurren von dem jungen vernahm man und ein gehauchtes. " Da!" Lucius stockte nun vollkommen wach hob er den eindeutigen Veela hoch und legte ihn in das große Ehebett, woraus ihm gerade ein noch vollkommen verschlafener Sirius entgegen zwinkerte, der eine weile brauchte um eine Frage zu stellen. " Was ist los ...Lu?" der schwarzhaarige richtete sich auf und streifte mit dem Blick den schlafenden, bevor er geschockt aus dem Bett fiel. " Was um meine Vorfahren willen!" fluchte er als er wieder hoch kam und den Jungen musterte, der sich an seinen Bindungspartner gekuschelt hatte und friedlich weiter schlief. " Das ist ..." begann er. " Harry Potter!" antworte Lucius. " Und er ist ...." Begann Sirius wieder. " Eine Veela!" " Und seine Aura sagt eindeutig ....." kam es geschockter. " Malfoy!" endete der Blonde. " Aber ... aber ..." stammelte der Dämon. " Aber ... das, das geht nicht ..... das kann nicht ..... Lucius er ... er ist gestorben .... es, es war ein Unfall, " schluchzte der Black und versteckte sich instinktiv wie immer bei diesem Thema in seinen erscheinenden Flügeln. Lucius war nicht weniger geschockt, strich unbewusst durch die weichen Haare und weckte den Jungen damit auf, der sich Neugierig mit seinen dunklen Türkisen Augen umsah. Doch diese Augen waren anders als zuvor, im Halbschlaf noch etwas dunkler und glänzender .... Nicht mit diesem leichten Schleier bedeckt, den man sonst immer bei ihm sah, wenn man genauer hin schaute. " Warum seid ihr den so laut?" nuschelte er wieder und kuschelte sich noch etwas näher an den blonden Malfoy. Der erschrocken auf den Jungen hinunter sah und wieder auf Sirius der sich immer noch in seinen großen blauen Flügeln verkroch .... " Vielleicht ja weil hier ein kleiner Junge im Bett liegt der eigentlich eben noch vor der Tür lag und gar nicht mehr der ist, der er eigentlich sein sollte", kam es von Lucius, so das sich Harry aufsetzte und wie gewohnt vorne durch die Haare fuhr. Er stutze leicht als er sah, mit wem er in einem Bett lag, wobei ihm der Blonde bekannt war doch der schluchzende Schwarzhaarige sagte ihm gar nichts, nur ein leicht warmes Gefühl. Gar nicht registrierend dass er näher auf diesen zu rutschte, strich er kurz über die weich aussehenden Federn... Wie Wasser gingen sie durch die Finger, fliesend wie an einem frischen klaren Bach. Durch die Berührung öffnete sich die Dunkelblaue Wand leicht und gab zwei leicht vermeinte und verwirrte blaue Augen frei, die den kleinen Jungen musterten und wie von selbst in ein dunkel Silber wechselten. " Hm Kleiner! Du verwirrst meinen normalen Part aber sehr," kam es dunkel, bevor ein blitzschneller Griff in packte und zwischen die Federn zog. Schneller als Harry reagieren konnte hatten sich schon zwei lange Reiszähne in seine Schulter versenkt und tranken ein paar schlucke Blut. Harry schrie auf, mehr aus Überraschung als aus Schmerz, doch sobald der ältere Trank erschlaffte der Junge in dem Griff und lies den andern so mit gewähren, ohne jegliche Hindernisse. Sirius löste sich Überrascht, verschloss die Wunde und strich die ins Gesicht gefallenen Haare beiseite, bevor er den Jungen nochmals inspizierte und den Geruch des Kleinen überprüfte. " Also währe ich kein fast unsterblicher, würde ich denken ich bin im Jenseits," sagte er leise und strich weiter durch die Haare des Kleinen, doch diesmal liebevoll und mit einem warmen lächeln. Lucius sah seinen Bindungspartner verständnislos an, doch verstehen stahl sich schnell in die aristokratischen Gesichtszüge und die eisblauen Augen .... verstehen und leichter Unglaube. Ganz Malfoy untypisch riss er die Augen auf und begann zu stottern. " ES ....es ...es .....ist .....," tränen sammelten sich in seinen Augen während er näher krabbelte und den Kleinen in den Arm nahm. " Mein ... mein Kleiner ..... mein Baby ..... Saphir ...... meine Kleine Schlange!" er wiegte ihn zitternd hin und her, immer noch mit einzelnen Tränen und gerade einen Scheiss auf seinen Malfoy Stolz gebend. Von dem Luftraubendem Gefühl aufgeweckt, versuchte sich Harry seiner momentanen Position bewusst zu werden, bevor er scheu von sich gab. " Ähm ... Mister .... Mister Malfoy. Ich bekomme keine Luft mehr .... bitte!" doch Lucius lies ihn nicht los, lockerte den griff nur etwas, so das sie für seinen Kleinen angenehmer wurde. Sirius grinste und versuchte sein verschrecktes selbst aus den Dämonischen tiefen zu locken, das sich nun langsam aber sicher wieder vor wagte und die Szene vor sich musterte, bevor sich ein Lächeln auf seinen noch Überraschten Züge legte und er dem Jungen entschuldigend über die Biss stelle fuhr und die langen Hinterhaare. Harry hatte überhaupt keine Ahnung wie er reagieren sollte. Umschlungen von einem Mann der ihn vor wenigen Wochen den Tod oder Schlimmeres an den Hals wünschte .... hinter ihm ein vollkommen Fremder der ihn gebissen hatte und nun durch seinen haare fuhr. Er blieb einfach still sitzen und hoffte inständig das diese Situation schnell aufgeklärt würde, auch wenn er die Nähe und wärme sichtlich genoss.... Lucius schreckte plötzlich auf und sah sauer zur Tür, in der einige der Männlichen momentanen Bewohner des Manors standen und vollkommen gefangen und lüstern zum Bett sahen. " Fast meine kleine Schlange an und ihr sterbt einen qualvollen Tod!" knurrte er während Sirius einen Arm um seinen Kleine Familie legte und leicht mit den Zähnen fletschte. Doch die Anwesenden wahren zu sehr in der nicht unterdrückten Veela Magie des Kleinen gefangen, denn das schien ihnen nichts aus zu machen ..... nein sie kamen sogar näher, so das Harry sie nun auch sehen konnte und sich ängstlich zurück zog hinter die Beiden Männer ans Kopfteil des Bettes. Eine plötzliche und unerwartete Laute Stimme im Zimmer, lies den Jungen vollkommen zusammen Schrecken und von seinem Platz aus verschwinden.... Tom der nur ein paar Zimmer weiter schlief hatte die Magie auch gespürt und wollte eigentlich nur kurz gucken was seine Berater mal wieder treiben, doch als er die Ansammlung von niedrigen Todesser sah und auch worauf sie es abgesehen hatten, schrie er durch das ganze Zimmer. " WAS UM MEINES VATERS WILLEN, FÄLLT EUCH EIN !" Die Todesser zuckten zusammen und verschwanden so schnell es ihnen ermöglicht wurden aus den Räumen des Malfoy/Black Ehepaares. Im Augenwinkel sah der Dunkle Lord noch wie der fremde Junge verschwand und sah erstaunt zu dem Ehebett, auf dem noch ein im Morgenmantel bekleideter Lucius und ein ziemlich nackter Sirius sahsen, die beide auf die leere stelle sahen. " Arg .... immer dieses Malfoy Blut ..... arrr einmal im Leben, würd ich auch gern innerhalb des Manor apperieren," grummelte der Black vor sich hin. " Heirate mich!" antwortete der Blonde darauf hin leicht weg. " Wenn du die ganze Bindung mit mir eingehst, kannst du das auch!" kam es Schulterzucken, bevor er sich erhob mit einer Handbewegung ankleidete und hinaus ging .... auf der suche nach dem Jüngsten Malfoy im Hause. Tom stand da wie bestellt und nicht abgeholt, verstand gar nichts von dem Gespräch, drehte sich um und ging zurück in sein eigenes Zimmer wo er sich wieder in die Kissen legte und unberührt weiter schlief. Sirius folgte wenige Minuten später seinem Partner und bis zum Morgen durchsuchten sie das ganze Schloss ohne Erfolg. Harry sah's erstaunt und verwundert wieder in einem vollkommen fremden Raum, der im Mondlich leicht silbern glänzte. Er verkroch sich in eine der Ecken, wollte nicht gesehen werden, wollte selbst nichts sehen, wollte einfach nur in Ruhe gelassen werden .... Das jemand in diesem Raum anwesend war, merkte er gar nicht. Erst als eine dunkle Stimme ihn erreichte. "Na Kleiner! Ist es nicht etwas einsam und kalt in der Ecke!" Harry schlurzte leicht und nickte, nicht wissend das der andere dies sehr gut sah, egal wie dunkel es war. Ein Rascheln war zu vernehmen und etwas warmes weiches legte sich um seine Schultern. Erschrocken sah er auf in ein leicht lächelndes Gesicht, was sich schnell wieder entfernte und zurück Richtung Bett verschwand. Perplex sah er auf die mollig warme decke die ihm umgelegt wurden war, gespannt hörte er auf die Geräusche vom Bett, doch diesmal kam kein Rascheln, nein nur das leise quietschen der Matratze. ' Hat er mir seinen Decke gegeben und selber keine mehr? ' fragte er sich und ehe er sich versah, stand er etwas verloren vor dem großen Bett. Dem jenigen dem diese gehörte, schien wohl schon wieder zu schlafen, da die Atmung flach und gleichmäßig war. Harry nahm die decke von den Schultern und legte sie vorsichtig zurück auf seinen Besitzer. " Mir .... mir ist nicht kalt" begann er leise. " Wenn man keine Decke gewohnt ist oder ein Bett, vermisst man es auch nicht," murmelte er mehr zu sich selbst und wollte gerade wieder verschwinden, als die dunkle Stimme wieder ertönte. " Möchtest du nicht hier schlafen .... es ist bestimmt gemütlicher als die Ecke und das Bett ist groß genug für 10 Personen." Perplex über die Frage nickte der Kleine Junge und legte sich ganz an den Rand, rollte sich unbewusst zusammen, so wie in dem kleinen Schrank unter der Treppe. Starke Arme zogen ihn mehr in die Mitte des Bettes, so das er auf quiekte. " Shhh .... du bist ja ganz kalt, ein richtiger Eiszapfen ..." kam die Stimme dunkel am Ohr und Harry errötete unbewußt. Gut das er in diesem Moment nicht mehr im Kopf hatte, das er nur eine Boxer trug. " Schlaf Kleiner ... ich spiele ein wenig Heizkissen!" kam es leicht belustigt, während der, zwölfjährigen schon die Augen zu vielen! 10 Minuten später war er vollkommen in Morpheus reich verschwunden und bekam auch nicht den Kuss auf seine Stirn mit und auch nicht das er sich näher an sein fremdes Heizkissen kuschelte. Flashback ende Lucius schmunzelte als er daran dachte wie Sirus und er den Kleinen gefunden hatten und vor allem dingen bei wem er im Bett lag .... " Und meine kleinen Schlange? Willst du mir erzählen was los ist ...?" fragte er liebevoll und bekam ein nicken, bevor Saphir begann zu erzählen und sich etwas fester an seinen Vater krallte. " Shh ... mein Kleiner ist gut ....!" beruhigte er den Jüngsten Erbe des Hauses, obwohl in die Erzählung seines Kleinen selbst Nachdenklich machte und sauer zugleich. Tbc ^^ ich weiss ihr hasst mich dafür ... by by Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)