Sieben Kreuze von Inazuma ================================================================================ Prolog: Der Brunnen ------------------- Prolog: Der Brunnen Der Brunnen Es war eine beliebige Nacht in einem unbekannten Jahr. Der Nebel stand über dem Lande, aber die Sterne dagegen hingen am Himmelszelt, keine Wolke war zu erblicken so strahlend hell waren sie dadurch auch. Ein Weg durchzog den Wald, er war von Schotter übersät. Am Wegsrand wuchsen Bäume in die Höhe an denen sich zur Zeit keine Blätter befanden, dahinter aber waren Bäume die mit Blättern sehr gut bestückt waren. Aber niemand wunderte sich über diesen Sachverhalt. Man hörte Schritte, der Schotter knirschte unter den Sohlen der Schuhe, es war ein leichter Schritt. Die Nebelschwaden wurden aufgewirbelt und tanzten durch die Lüfte. Der lange Umhang sowie das lange Kleid wirbelten immer wieder erneut die Nebelschwaden nach oben. Die Person schritt weiter nach vorn, kam dann an Blumenbeeten lang die dort angelegt waren, diese waren nicht mehr nur mit Blumen bestückt sondern waren schon von Unkraut überwuchert worden. Der Weg teilte sich und führte dann einem Brunnen vorbei der in der Mitte stand, auf ihn thronten drei Personen. Ein Mann von imposanter Gestalt und zu seinen Füßen zwei Frauen, genau um diesen Brunnen der einsam in der Nacht stand rankten sich viele mystische Geschichten. Die Frau blieb vor ihm stehen, blickte ihn aus grünen Augen an und erinnert sich genau an diese. Einst soll der Mann dort ein mächtiger Herrscher gewesen sein, ein erfolgreicher Heerführer. Anderseits wird auch behauptet, er soll ein Tyrann gewesen sein, der seine Gefolgschaft geknechtet haben soll bis sie es kaum noch aushielten. Die Frauen an seiner Seite sollen ihm treu untergeben gewesen sein und ihn tatkräftig selbst in den Schlachten zur Seite gestanden haben. Er und seine beiden Frauen sollten durch die sonst so friedliche Gemeinde ermordet worden sein. Aber niemand hatte je die Leichen zu Gesicht bekommen und dieses Geschehen bestätigen können. Das ganze Geschehen beim Brunnen war wie im Käfig eingeschlossen, niemand sprach mehr darüber und selbst der Brunnen war von Pflanzen überwuchert. Man konnte dadurch auch nichts näheres über das Gesicht des edlen Herren und der beiden Frauen sagen. Die Frau die davor stand und ihren Gedanken nachhing schenkte dem ein kleines lächeln , dieses konnte man aber nicht genau deuten, es war so klein unscheinbar aber doch schien es so als hätte es eine größere Bedeutung. Als sich die Frau abwand, ihre langen schwarzen Haare nach hinten strich konnte man in ihrem zierlichen und lieblichen Gesicht ein Stirnrunzeln erkennen. Nach ihrer Meinung schien sich hier scheinbar niemand mehr um etwas zu kümmern. Ob wirklich dieser Ort am Ende gänzlich von Menschen verlassen war? Lebte hinter den mächtigen Eichentüren am Ende dieses Weges etwa keine Menschen mehr sowie es anscheinend keinen Hausherren mehr gab? Was sie am Ende um sonst hier her gekommen? Es wäre sehr schade wenn dies der Fall wäre, denn dieses genauso imposanten Türen, die zusätzlich mit feinem Metall verziert waren, bildeten den Eingang zu einem hohen, der alt wirkenden Gebäude. An den Wänden waren große Fenster zu erkennen, deren Gläser verschiedenste Lebensszenen unterschiedlicher Personen darstellten. Man konnte sie leider nicht richtig erkennen, da der Schmutz dort auch schon sein Werk verrichtet hatte. Sollte dieses Gebäude auf dem Kreuze thronten und auf dessen Wänden sich Pflanzen hinauf rankten noch jemanden Schutz bieten? Ja, dachte sich die Fragestellende im wissen das es jede Nacht von Krähen heimgesucht wurde. Sie umflogen den alten Bau und wirbelten in den nebligen Nächten die Schwaden auf wenn sie tief über den Boden hinweg glitten. Ihr Krächzen durchdrang die Stille, ihre Schatten tanzten über den Boden...dieses Schauspiel wurde plötzlich unterbrochen. Die Eichentüren öffneten sich knarrend und quetschend, langsam wie von einer unsichtbaren Hand aufgeschoben. Die Dame sah es verwundert an, sie hatte mit so etwas nicht gerechnet, erst tat sie ein paar Schritte auf den Schotter zurück das wieder das knirschende Geräusch von sich gab, dann stand sie da und betrachtete die Türen die vor ihr aufgingen. Die Vögel die umherflogen setzten sich nieder, blickten mit ihren starren gelben Augen durch die Nacht hin zu der Türe. Das Mondlicht hüllte alles in eine seltsame Stimmung, die Jadegrünen Augen von der noch leicht verwunderten Frau sahen in die von einem in ihrer nähe sitzenden Krähe hinein, da bemerkte sie das ,dass schwarz gefiederte Tier ab und an einen rot Schimmer in ihnen hatte. Den Blick abgewunden und nach vorne gerichtet musterte sie die Offenen Türen. _______________________________________________________________________________ Schreiber und Betaleser, bitten darum etwas geduld aufzubringen denn die nächsten Kapitel können auf sich warten lassen. Betaleser: Falscher_Heiland (naja zumindest die meistn Kapis ma kurz überarbeitet nisch allemerkter dann wenn fehler rin sin n haufn) Kapitel 1: Der Gang der Sieben ------------------------------ Kapitel 1: Der Gang der Sieben Nachdem die Tür ganz offen stand war die Verlockung groß, dorthinein zu gehen, man konnte diesen Anblick kaum zu wieder stehen. Also folgte sie ihr auch, sie ging den Weg lang er führte über steinerne Stufen durch die mächtigen Türbalken hinein in das Gebäude. In dem war es recht dunkel nur das Mondlicht bahnte sich den Weg durch die hohen Fenster und erhellte somit etwas den Boden, sowie den langen gang der vor ihr lag. Sie war neugierig, aber dennoch sehr vorsichtig, zwar wollte sie schon vorher hierein aber trotzdem war es ihr zu einfach, als ob sie erwartet worden wäre. Die Türe schlug mit einem Mal zu, der Hall davon dröhnte durch den gesamten Gang und verlief sich nach einer Weile, vor Schreck hatte sie sich auf den Absätzen herumgedreht ihre Haare flogen sowie ihre Kleidung herauf. Dann stand sie nur da, sah auf die geschlossene Türe, schwieg und ging ihren Entschluss nach den Gang entlang gehen zu wollen. Er war mit einem dunkelroten Teppich ausgelegt dieser erstreckte sich in die gesamte Länge des Ganges. Mit leisem schritte ging sie ihn vorangehen, an den Seiten sah man die gemauerten Wände hervorblitzen, an ihnen hingen viele Gemälde. Fast eins nach dem anderen, sie waren verstaubt genauso wie jeder Wandteppich der zwischen ihnen, in einem abstand von 3, hing. Vor diesen stand jeweils eine alte Rüstung, sie konnte sich bei dem Anblick richtig vorstellen wie ein alter Ritter darin umher ging, bei jedem Schritt musste das Metall an einander geklappert haben. Hoch zu Ross oder gar zu Fuß müssen sie ihren Gegnern mit schwarzen, silbernen verzierten Rüstungen und mit den roten Federn auf ihren Helmen Eindruck geschunden haben. Deshalb müssen diese schon mal schnell einen Kampf gewonnen haben. Zwischen den Gemälden und den nebenan stehenden Rüstungen waren immer wieder Fenster, von denen dazu noch Licht hinein viel und wiederum den Gang erhellten. Draußen war es still kein Ton dran hinein nicht Mal von einem der schwarzen Vögel, der Nebel lag noch immer wie ein Teppich über dem Boden. Sie blieb mitten im Gang stehen und betrachtete vereinzelt Gemälde, so viel es ihr auf das manche kein bisschen Staub bedeckt waren. Eins von diesen war eine wunderschöne in Öl gemalte Frau, sie wand den blick ab denn sie wollte es sich nicht weiter ansehen, ihr blick haftete vorher noch kurz an einem schönen Armulet das um den Hals dieser Person hing. Nun sie ging weiter, all die staubfreien Gemälde sahen wirklich sehr lebendig aus. Gemälde um Gemälde alle waren sehr anziehend aber sie blieb nicht stehen, erst an einem. Es lag auf der gegenüberliegenden Seite von dem wo da andere lag, auf diesem blickte ein Mann heraus, seine Augen zogen sie regelrecht an somit bleib sie vor ihm stehen. Er hatte ein markantes Gesicht und schwarzes Haar das etwas länger als Kinnlang war, die Dame konnte nicht bestimmen was seine Augenfarbe war denn sie waren zu schön um sie nur anzusehen, richtig versank sie ihn ihnen. Stillstehend mit flachem Atem stand sie vor dem Gemälde und sah es nur an, in das Gesicht das auf breiten Schultern thronte. Er war insgesamt recht edel im schwarz-rotem Stoff gekleidet. Sie lies sich dadurch verleiten eine Hand zu heben, nun fuhr sie noch die Züge des Gesichts nach. Sanft wanderten die Fingerkuppen über die raue Oberfläche die ja aus Öl gemalt war, sie sah verträumt auf ihn, aber durch etwas lies sie sich nun vom Gemälde ablenken, mit einem etwas schnelleren Schritt ging sie den Teppich bis zum Ende entlang, der Staub was sich in ihm befand wurde aufgewirbelt und spielte im Mondlicht das noch immer still vor sich hin durch die rauchigen Scheiben so in den Gang schien. Kapitel 2: Die Legende ---------------------- Die 'Legende' Was als letztes geschah -> Sie lies sich dadurch verleiten eine Hand zu heben, nun fuhr sie noch die Züge des Gesichts nach. Sanft wanderten die Fingerkuppen über die raue Oberfläche die ja aus Öl gemalt war, sie sah verträumt auf ihn, aber durch etwas lies sie sich nun vom Gemälde ablenken, mit einem etwas schnelleren Schritt ging sie den Teppich bis zum Ende entlang, der Staub was sich in ihm befand wurde aufgewirbelt und spielte im Mondlicht das noch immer still vor sich hin durch die rauchigen Scheiben so in den Gang schien. <- Sie kam zu einer Tür die sich am Ende befand, blieb davor stehen und Blickte sie an. Ihr Blick wanderte über die hölzernen Seiten, über die ganzen Verziehrungen dann blieb er an der Tür klinke hängen. Stimmen waren hinter diesen mächtigen Türen zu hören, leises wispern denn die dicken holz Türen erstickten weitgehend die Stimmen. Die Dame hob ihre Hand, legte diese langsam und etwas zurückhalten auf die Türklinke. Genauso langsam drückte sie diese hinunter und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Dabei hoffte sie das niemand sie gehört hatte. In dem Raum der scheinbar eine Bibliothek war brannte im alten Kamin ein Feuer, vor ihm standen ein paar alte Sessel mit dunkelroten Samt überzogen. In einem dieser saß ein Herr, seine schwarzen Haare glänzten im Schein des Feuers und hingen etwas über seine Schultern, er war edel gekleidet dazu noch dunkel, hatte zudem noch schwarze Herrenstiefel an. Vor ihm auf dem Boden saßen zwei scheinbar Jugendliche im Schneidersitz und lauschten seiner sanften dunklen Stimme. Die Dame lugte etwas durch den Spalt der nun offenen Türe und erblickte die drei. Ein kurzes lächeln was man nicht seiner Herkunft einordnen konnte huschte über ihr Gesicht. Dieses war genauso schnell verschwunden wie es gekommen war, sie blieb still an der Türe, verharrte dort um zu lauschen was der Herr zu sagen hatte. Er fing auch an zu sprechen, besser ihnen eine Geschichte zu erzählen, fast monoton war seine Stimmlage. "Ihr wollt wissen was es für Legenden gibt die mit diesem Thema zu tun haben?!" Man konnte annehmen das sie davor über irgend etwas bestimmtes gesprochen hatten, das nicht gerade nur mit ein paar Worten abgetan worden konnte." Schön dann werde ich euch eine der wohl ältesten Geschichten darum erzählen die je die Runde machte, niemand weiß ob dies je passiert ist oder nicht. Nur das es etwas trauriges an sich hat. Einst gab es die sieben Cherubim , dieses sind ja die Engel die sich neben dem Thron Gottes befinden. Sie wurden zum Schutz für die Himmlischengärten genommen. Diese Himmlischengärten sind unterschiedliche Teile der Welt, von Menschen konnten sie nicht gesehen werden sie lagen sozusagen auf einer anderen Ebene. Sie waren Prunk und Prachtvoll, mehr als ihr euch vorstellen könnt. Jeder der Sieben hatte einen Teil zu überwachen, zu verwalten sie verstanden sich wirklich gut." Einer der Beiden Jugendlichen vor dem Mann fragte: " Wie wurden diese Cherubim? Und wie sollten diese die ganzen Orte überwacht haben? Kennst du die Namen?" Der Mann lächelte über die Neugierde" Metius, wieso eine solche Neugierde?! Ist man gar nicht gewohnt von sonst einem so uninteressierten Vamp wie dir. Nicht das ich etwas dagegen hätte. Also nun zu deinen Fragen." Er sprach freundlich und sehr aufgeschlossen aber einen leicht belustigtem unterton konnte man ihm schon anmerken. Die Dame lauschte weiterhin den Gesprächen, ist aber inzwischen im Raum, in einem Augenblick als sie meinte unbemerkt zu bleiben ist sie hineingelangt. Nun stand sie an die Wandgelehnt, aber man konnte sie von dem Kaminplätzen nicht wirklich sehen denn es standen einige Tische herum auf denen Blumen in wunderbar verzierten wohl sehr deutlich als Japanische Vasen erkennbar auf ihnen und zudem einiges anderes. "Sie wurden auserwählt, dies ist nicht leicht denn unter den Devas wurden allgemein die besten herausgenommen und dann in die Fünf verschiedenen Devon Gruppen eingeteilt, dort wurden diese Ausgebildet. Die Gruppen tragen die Namen: Silur, Ordovicium und Kambrium danach kommen noch Carbon und Perm. Aus diesen wurden die Besten oder besser aus jeder einzelnen nur Einer der Beste herausgenommen." Ihn unterbrach der andere kleine Vampir "Dies sind aber nur fünf du sagtest etwas von sieben Cherubim!!" Er stockte als ihm ins Wortgefallen wurde und antwortete dann" Da hast du gut aufgepasst, Messala! Es sind wirklich nur Fünf Gruppen und demnach nur Fünf aus ihnen, aber es sind auch nur Männer. Es wurden nur Männer genommen, sie waren dort schon der Meinung Frauen würden nicht wirklich geeignet sein um überhaupt eine höhere Position zu erreichen und wenn sie dort wären die Leistung zu erbringen. Also nun hätten wir schon mal Fünf Cherubim, Zwei fehlen was meint ihr wie sind sie dahin gekommen?" Er stellte die Frage an die Beiden Jüngeren uns lies sie erst mal Grübeln, derweil schenkte er sich ein Glas Wein ein aber noch ein zweites, das er ungerührt auf dem Tisch stehen lies. Seines nahm er hoch schwenkte den Wein etwas und trank dann. Einem der beiden kleinen Vamps war nun ein Gedanke gekommen wie es zu Sieben Wächtern gekommen war. "Kann es sein das vielleicht gleich welche genommen wurden irgendwie... also ,erm" " Du hast recht, Zwei von ihnen wurden gleich hineingeboren, aber es war komisch genau diese Waren weiblichen Geschlechts. Aber da der Posten als Cherubim für sie schon feststand konnte niemand sagen dies sind doch Frauen. Sie mussten sie nehmen wenn sie die Prüfung schafften. Wenn nicht hätten die ein Problem gehabt aber darum geht es ja nicht. Eine Prüfung musste jeder der es sein sollte, es ging ja nicht um wollen ablegen. Diese heißt Initiation." Wieder wurde er unterbrochen "Was wäre nun gewesen wenn sie diese nicht geschafft hätten? Und was mussten diese machen? War es gefährlich?" Er sah Metius an" Ihr beide wollt nicht wirklich wissen worum es in den Prüfungen ging, auf jeden fall würdet ihr danach es vergessen wollen." Metius sah ihn neugieriger bei den Worten an aber Messala schluckte nur. Die Dame schloss die Augen und sah einige Bilder vor dem Inneren Auge. Diese waren vergangen und nicht wirklich schön anzusehen, es spielte sich in einem dunklen Keller ab der nur mit Kerzen erhellt worden war. Blutflecke waren an den typisch Steinigen Wänden zu sehen, diese waren aber nicht frisch sondern schon alt. Im Gegensatz zu dem Blut das sich den Weg über den Boden bahnte. Für sie war alles so echt alles was sie vergessen hatte verdrängt hatte kam dort hoch, jedes Geräusch jeder Geruch jede Berührung. Sie schlug schlagartig die Augen auf, sah die Hände an die Umgebung bis sie wieder ganz im klaren war, es war Vergangen es war Vorbei. Sie befand sie noch in der Bibliothek und sollte leise sein bevor man sie noch hörte und das Risiko war bei drei, gleich drei Vampiren groß. Metius meinte aber " Ich will es wissen du weißt es wieso sagst du es nicht?!" Er meinte daraufhin nur "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt genau darüber zu sprechen. Also weiter in der Geschichte, ihr wolltet ja noch wissen wie sie diese große Fläche ihrer Gärten überwachen konnten, dies gelang ihnen in einem Raum, er lag genau in der Mitte über den Gärten und jeder von ihnen hielt sich darin auf, sie konnten somit miteinander reden und lebten auch beisammen. Dieser Ort ist ein Kraft Ort dort fließt mehr als nur Macht. Und zudem ob ich nahmen kenn.. da kann ich ja nicht genau ja antworten. Denn wie all das hier sind es nur Legenden man weiß nicht ob sie echt sind oder nicht. " Messala sagte nachdenklich " Das ganze hört sich viel zu echt an das es nicht echt wäre!! Master D" Seine antwort darauf etwas leiser als wäre er in Gedanken versunken fiel recht knapp aus " Ja, ganz recht!" Er war wirklich in Gedanken und trank seinen Wein weiter den er noch im Glas hatte, sein Blick war leer und auf das Kaminfeuer gerichtet. Die Flammen züngelten dort hoch wie gierige Zungen die etwas begierig wollten. Die beiden jüngeren schwiegen, das knistern des Feuers und das knacken des Holzes im Kamin waren nur vernehmbar. Die Dame lauschte diesen Geräuschen aber irgendwie war ihr Unwohl, die Erinnerungen verfolgten sie noch immer wieder blitzen Szenen vor ihren Augen auf die Geschahen waren, schreie waren vernehmbar und eine leichte Panik stieg in ihr hoch. Sie wollte dies nicht mehr sehen sie wollte es wieder vergessen. Dorthin packen wo es hergekommen ist, und zwar in das tiefste Kämmerchen ihres Bewusstseins und tausend Riegel davor. Es gelang ihr jedoch nicht, sie war zu schwach dazu, zu schwach dieses zu vergessen wieder zu verbannen. Lag es an ihm? An dem Ort an dem sie sich befand? Brachten sie 3 Vampire so außer Fassung oder woran lag dies? Die Lady konnte sich das nicht erklären sie wusste nicht was sie machen sollte, als die Stimme des Herren leise schon fast bedrohlich wieder erklang. Diese Stimme riss sie förmlich aus einem Meer voll schwärze und Bildern. Man konnte fast meinen das alles nur darauf gewartet hatte das er das Schweigen unterbricht, "Also...die Namen wo genannt werden immer und immer wieder sind diese die Herren der Schöpfung waren Lucas und Raiden,.. Decon, Jâcen und Darion. Die Beiden Ladys sollen Liquid und Velvet heißen." Nach dem er die Namen genannt hatte schwieg er wieder, aber nicht lange es schien nur so das, dieses Schweigen den Namen irgend einen Nachdruck verliehen. Die Dame musste sich zusammenreisen um keinen Ton von sich zu geben, biss sich auf die Lippe und diese bekam dadurch einen kleinen einriss so das sie Blutete. Dies bekam sie erst nicht mit den sie war krampfhaft darauf fixiert weiter zuzuhören. Seine ruhige fast Stimmungslose art machte sie zusätzlich nervös, es war irgendwie klar das dieses Verhalten aufgefallen sein musste aber in dieser Situation war es ihr nicht bewusst. Er sah zu dem vollen Weinglas als er seines abstellte und hatte ein Geheimnisvolles lächeln auf den Lippen, es schien fast so als würde ein Raubtier auf der Lauer liegen, irgend einer Gier ausgesetzt zu sein. Aber dieser Gesichtsausdruck dieser Wesenszug verschwand gleich wieder als er weiter erzählte " Nun wären also diese Fragen geklärt also kann ich zu der Grundgeschichte zurückkehren wenn ihr beide keine Fragen mehr habt!" Als er keine Frage oder sonst ein Zeichen feststellen konnte fuhr er einfach gelassen fort." Also diese Wächter neben dem Thron des Herrschers hatten eigentlich die höchste Position die man sich denken konnte, aber scheinbar hat der Schein geblendet und es war doch nicht alles so sehr in Ordnung und den Regeln entsprechend. Jemand arbeitete gegen diese geordnete Welt, oder besser begriff vorher worauf all dieses Glück und die Leichtigkeit basierte." Er machte wieder eine kleine Pause, fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Er dachte etwas nach, die beiden Jugendlichen tuschelten etwas miteinander sie waren recht neugierig auf den weiteren verlauf der Geschichte. Er sah auf das noch da stehende Glas und dachte >> Ich weiß das du da bist das ist kein Kunststück, die kannst täuschen. Aber die Fassung die noch hast ist bewundernswert....wann gibst du wohl nach Lady...wann zeigst du dich oder wann wird es zu viel und du verschwindest wieder. Warum überhaupt heute hier.... Fragen über fragen... wann werden die Antworten fallen....wann die Tarnung und wann werden diese kleinen Hitzköpfe von neugierigen Jungvampire sie bemerken, der duft von Blut liegt deutlich in der Luft wieso nicht für sie.<< Er wurde von Metius aus den Gedanken geholt der ihn fragen wollte wann er nun endlich es weiter erzählt, er und Messala branden richtig darauf zu wissen wie es weiter ging. Mit einem lächeln bestätigte er das es nun weiter ging und er räusperte sich und fuhr fort:" Es gab diese Person die im Cherubim Kreis tätig war die einer Gruppe angehörte die alles ändern wollte, die diese Herrschaft von dem Herrn brechen wollte,...ihr müsst wissen selbst in den Schwüren war von einem Band gesprochen" Metius unterbrach ihn wiederum " Was für Schwüre???" fragte er mit einer neugierigen Stimme er rutschte etwas unruhig schon die ganze Zeit umher. Mit einem Räuspern verschaffte sich der gelassene Erzähler wieder die Ruhe die er wollte :" Einer der Schwüre ging ungefähr so , 'Als Untertan erlaube mir, zu dienen meinem Herren dir. Deine Macht reichst du uns mit deiner Hand diese verbindet uns mit einem eisernen Band. Ob wir waten durch ein Meer voll Blut oder bekommen zu spüren Gegners Wut, gib uns Kraft und Mut.' " Dies sprach der alte mit einem leicht hasserfüllten Unterton aus dann fuhr er fort " Eigentlich hätte man als Diener dieses Herren es merken sollen das es nicht das war was es sein sollte aber dies merkte man nicht. Und die Person die es klar machte wurde dann noch verflucht und verstoßen. Sie hassten sie, obwohl sie eigentlich geholfen hatte. Die Engel fielen eben alle Sieben Wächter Cherubim fielen und wurden aus den Himmel und den Gärten verbannt." Die Beiden Jugendlichen sahen ihn mit großen Augen an, der kleine meinte " D.? aber das ist doch nicht recht wenn man jemanden verstößt und missachtet der einen eigentlich geholfen hat oder? Das ist doch unlogisch!!" Seine antwort fiel so aus das er die Geschichte weiter erzählte" Ja, es ist unrecht,.. aber nur wenn man es so betrachtet, durch den Fall blieb ihnen nichts anderes übrig um zu überleben sich den dunklen Geschöpfen anzuschließen diese sie immer so sehr hassten und diese sie immer bekämpften. Es missfiel ihnen aber sie konnten nicht anders als das zu werden was sie hassten. Es wird gesagt sie existieren noch, die halbblütigen Vampire aber dafür mit einer Macht die unvorstellbar ist. Diese verstoßenen Engel die zu ihrem Feind geworden sind,.. diese die das alte Reich mitbekamen bevor es zerfiel. Ohne Schutz der Gärten war der dieser Herrscher schnell besiegt." Eine Krähe kam hereingeflogen durch ein Dachfenster, es war ein Zeichen was man an den Gesichtern von Messala und Metius sah. Diese Krähe brachte nur die Nachricht sie sollen nach Hause kommen. Das taten die beiden auch aber zuvor hatten sie sich noch von verabschiedet und sich für die schöne Geschichte bedankt. Dann schwebten die Beiden wie Schatten durch eine andere Tür die sich rechts befand. Die langhaarige Lady war, bei ungefähr dem Teil wo es an die Gründe ging wieso die Engel gefallen sind, an die Wandgelehnt heruntergesunken, nun saß sie auf dem Boden den Kopf in die Hände gestützt oder besser die Finger etwas über die Ohre. Aber sie hatte trotzdem zugehört, Wort für Wort, sie konnte nicht anders denn sie hatte nicht die Kraft mehr, davor wegzulaufen, zu gehen oder einfach wegzuhören. Der Herr hatte sie die ganze Zeit schon bemerkt, was wäre er wenn er die Überdeutliche Anwesenheit nicht bemerkt hätte.. zwar hatte er sie erst bemerkt als sie im Raum etwas auffälliger wurde aber immerhin er hatte sie bemerkt nicht so wie die beiden Jungspunde,.. wegen ihr hatte er einige Stellen Einzelheiten ausgelassen. Als er sich sicher war das die Beiden gegangen waren und mit der Krähe weit genug weg waren stand er auf ging ein paar schritte bis zum Kamin und ging dann in die Hocke, danach legte einen Scheidholz in das Feuer das begierig sich an dem neuen Holz zu schaffen machte, mit den roten Zungen sich richtig hineinfraß. Er beobachtete dies aus seinen klaren Augen als er genug gesehen hatte verließ er die Hockehaltung und ging in Richtung der Großen Saaltüren. Eine Spannung baute sich in ihm auf die er unter Kontrolle zu halten wusste. Nicht die Bibliothek wollte er verlassen er wollte sehen was sie macht oder besser sie begrüßen, er wusste selbst nicht was er davon halten sollte war zudem voller Fragen, sieben Jahre hatte er sie nun schon nicht mehr gesehen, ganze sieben ohne nur ein Lebenszeichen zu erfahren, also was wollte sie hier. Gerade hier. Als er vor ihr stand, sah er das ihr die Erinnerungen sehr zu schaffen machten, er wusste er hätte die ,Legende' den beiden Jüngeren vielleicht nicht gerade in ihrer Anwesenheit erzählen sollen, aber was hätte er machen sollen den beiden sagen sollen nein es geht nicht denn wir werden belauscht. Es ist vielleicht ganz gut das es nun so gekommen ist....Er wollte hart sein sie verurteilend wie damals ansprechen und sie eigentlich kalt abservieren aber das konnte er einfach nicht, dafür wusste er zuviel, oder waren es doch die Gefühle. Aus ihrer Lage versprach er sich auch insgeheim das er etwas mit ihr reden konnte,.. und nicht nur ein nettes Wort. Nach einer Weile unschlüssig herumstehend kniete er sich etwas vor sie, und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht, wobei sie der Berührung auswich, sie mochte es nicht wenn man ihr zu nahe kam oder besser wenn man sie etwas ,bemitleidete' wenn es ihr es nicht gut ging. "Lady.,.." er stockte, sprach nicht weiter, denn er wollte keinen miesen Anfang haben, und sie gleich ,falsch anpacken' so das sie meinte wieder gegen ihn zu sein. Also sprach er mit sanfter Stimme sie nicht mehr mit Lady an sondern verbesserte sich mit leiser Stimme "Velvet...es ist schön dich zu sehen... nach all dieser Zeit." Er wusste nicht recht was er genau sagen sollte. Sie blickte auf, sah ihn an durchdringend aber doch mit einem Blick der etwas aus der Ferne kam. Aber ein lächeln huschte über ihr Gesicht "Darion...." flüsterte sie seinen Namen schon fast, aber dann zeigte sie mehr Reaktion, sie umarmte ihn, dies kam so plötzlich das er nicht einmal damit gerechnet hatte. Etwas verdutzt aber doch glücklich legte er die Arme um sie. -------------- Glückliches Ende oder Schlimmer Anfang?! Fortsetzung Folgt???? ------------- /Jo, so schnell rafft es mal einen dazu ne Nacht lang hinzusetzen un ne schon lang angefangene Geschichte weiter oder zu ende zu schreiben. *mit kette mit kreuzen ran spiel* Auf jedenfall nen fettes dankeschön dan die leser und kommischreiber!\ (verzeiht dem inaschen fehler u.u dummheit läßt grüßn) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)