Inu Yashas Engel von Kirara-chan91 (noch mal überarbeitet (was fehler angeht). ihr dürft ruhig ein paar kommis schreiben xD)) ================================================================================ Kapitel 12: Happy End --------------------- erstmal: GOMEN!!!!!! dass ich so lange trödle *sich selbst eine verpass* sorry musste mal sein. aber ich hab mich endlich dazu entschlossen weiter zu machen (liegt vielleicht auch daran dass ich morgen die 1. und letzte Stunde frei hab ^^) so ich nerv euch mal nicht so lang. viel spaaaaß^^ eure kirara-fan91 Kapitel 12 Happy End Er schrie und weinte noch stundenlang, wegen dem Mädchen, das er so sehr liebte, weil sie ihm gelehrt hatte zu Vertrauen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem dicken Kloß im Hals trug Inu Yasha die leblose Kagome zu Kaede, wo die anderen bereits warteten. Als Sango Inu Yasha vom Weiten sah war sie überglücklich und rief Miroku und die anderen zu sich. Sie stürmten aus der Hütte um ihn zu begrüßen. Selbst Shippo war erleichtert Inu Yasha zu sehen und rannte auf ihn zu. Als er dann noch Kagome in seinen Armen sah war er noch glücklicher. "Inu Yasha! Kagome!!" Aber als er Kagome aus der Nähe sah verschwand das Glücksgefühl und es gab einen Stich in das kleine Herz des Kitsunen. "Was ist...?" fing er an, doch der Anblick von Inu Yashas Gesicht ließ ihn die unvollständige Frage selbst beantworten. Trauer drängte auch noch das letzte Stückchen Freude aus seinem Herzen. Schweigsam folgte er Inu Yasha zu den anderen, die den leblosen Körper Kagomes nun auch gesehen haben und mit Inu Yasha in Kaedes Hütte gingen. Behutsam legte Inu Yasha Kagome auf eines der Strohbetten in denen zuvor Sango, Miroku und Shippo lagen und setzte sich neben sie. Er nahm ihre eiskalte Hand in seine und streichelte sie sanft. Ein erneuter Schauer lief über seinen Rücken. Ihre totenkalte Hand versetzte ihm wieder einen Stich. Wieder machte er sich Vorwürfe: ‘Warum habe ich sie nicht beschütz? Warum habe ich es zugelassen, dass jemand sie verletzt? Wieso nur? Sie hatte Recht, ich bin so ein BAKA!!' Er schluckte. Nein, er würde nicht weinen. Das hatte er Kagome versprochen. Er würde sein Wort halten. Er sah sich in der Hütte um. Sango lag schniefend und schluchzend in Mirokus Armen, der ihr über den Rücken streicht damit sie sich beruhigt. Auch er kämpfte mit den Tränen. Shippo saß dicht neben ihm und heulte sich die Augen aus. Kagome war wie eine Mutter für ihn da gewesen und hat sich um ihn gekümmert. Klar, warum er so heftig weinte. Selbst Kaede weinte still und schweigsam in der Ecke. Sie liebte Kagome wie ihre eigene Enkelin. Allgemein hatte jeder eine besondere Beziehung zu dem Mädchen aus der Neuzeit gehabt. Sie war allen ans Herz gewachsen. Aber in Inu Yashas Herz hatte sie einen besonderen Platz gefunden. Er liebte sie. Nein. Er liebt sie noch immer. Und so schnell wird sich das nicht ändern. Das wusste er. Er würde wahrscheinlich sein ganzes Leben einsam sein. Allein bei dem Gedanken könnte er schreien. Er wollte nicht wieder ein Leben in völliger Einsamkeit leben. Nicht wieder der kühle Klotz, der keinem vertrauen kann sein. Das konnte er nicht. Kagome hatte ihm Mut gemacht zu vertrauen. Hatte ihm sein verlorenes Herz wiedergebracht. Nein (ich habs mit dem Wort XD), er kann die Barriere aus Eis die sein Herz einst umgab nicht wieder aufbauen. Dazu wurde es zu lange von seien Freunden, insbesonders Kagome erwärmt (oh man...XD). Man konnte die Trauer spüren die in der Luft lag. Man konnte sie gerade zu anfassen. Die Stimmung war auf einen gefährlichen Minuswert gesunken. Man konnte nur das Schluchzen von Sango, Shippo und Kaede hören. Es war eine unerträgliche Stille. Schließlich trauerte sich jeder gequält in den Schlaf. Am nächsten Tag war die größte Trauer überwunden, doch richtig lachen konnten sie immer noch nicht. Schweigsam bereitete Kaede das Frühstück vor. Mit ihren Gedanken ganz woanders, aßen alle auf. Bis auf Inu Yasha. Er hatte keinen Hunger. Er saß die ganze Zeit nur neben Kagome und war nicht ansprechbar. Als sie ihn gefragt hatten ob er Hunger habe, schüttelte er nur seinen Kopf. Plötzlich durchschnitt Mirokus Stimme die Stille wie ein Messer: “Wir sollten sie zurück in ihre Zeit bringen. Ihre Familie macht sich bestimmt schon Sorgen." Seine Stimme war gedämpft, dennoch konnte ihn jeder verstehen. "Inu Yasha? Nur du kannst durch den Brunnen. Also..." fragte er vorsichtig an Inu Yasha gewandt. Inu Yasha stockte. Wollte er das? Nein, eigentlich nicht. Er würde am liebsten für immer bei ihr sitzen und darauf warten, dass sie wieder aufwacht. Genau so gut könnte er auch darauf warten, dass Miroku schwul wird (XD). Letztendlich stimmte er Mirokus Vorschlag zu und nahm Kagome wieder auf seine Arme und verschwand aus der Hütte in Richtung Knochenfressender Brunnen. Kaede hielt ihn noch kurz auf: “Lass den Juwel in Kagomes Zeit dort ist er sicher. “Inu Yasha nickte kurz und ging wieder weiter. Er ging langsam. Er wollte den Anblick von Kagomes Antlitz (what the hell am i writing there? XD) noch in den letzten paar Minuten auf sich wirken lassen. Sogar als Tote schien ihn ihr friedlicher Gesichtsausdruck ungemein zu beruhigen. "Auch wenn du tot bist, bist du immer noch wunderschön." murmelte er vor sich hin. Bei seinen Worten musste er schmunzeln und der Anblick der unbekleideten Kagome erschien vor seinem geistigen Auge (Perversling XD). Als er sich bei diesem Gedanken ertappte, schüttelte er heftig seinen Kopf. 'Also wirklich! An so was denkt man doch nicht in so einer Situation. Reiß dich zusammen, Inu Yasha!' mahnte er sich selbst. Unwillkürlich wird er rot. In Gedanken versunken durchlebte er noch mal die schönsten Momente mit 'seiner' Kagome. Er erinnerte sich an den Moment wo er sie das erste Mal sah. Er hatte sie für Kikyo gehalten. Darüber kann er nur den Kopf schütteln. Wie konnte er die beiden nur vergleichen? Und somit war er beim nächsten Thema: Kikyo. Er dachte unverschämt gerne an die Eifersucht von Kagome. Aber er selbst war ja auch nicht besser, wenn es um Kouga ging. Oder noch schlimmer: Um Hojo. Er kannte ihn zwar nicht, das war ja das Schlimme, aber jedes Mal wenn Kagome von ihm sprach, loderte die Eifersucht in ihm auf. Aber nun gab es keinen Grund mehr eifersüchtig zu werden. Wieder spürte er wie die Trauer versuchte ihn in Besitz zu nehmen versuchte. Doch er nahm sich zusammen. Nach einigen Minuten kam er am Brunnen an. Mit schweren Schritten ging er auf ihn zu. Wie viele Male ist er schon hier herein gesprungen, um Kagome zu hohlen wenn sie sich mal wieder gestritten haben? Unzählige Male, so kommt es ihm vor. Und nun wird es das letzte Mal sein, dass er in Kagomes Zeit gelangt. Denn ohne den Juwel kann er nicht mehr in die Zeit von Kagome reisen. Er kann sie jetzt zurück bringen und danach wieder hierher zurück, aber er würde nie wieder zu Kagome in die Neuzeit gehen können und sie sehen. 'Vielleicht ist es besser so‘, dachte er. ‘Dann muss ich vielleicht nicht die ganze Zeit an sie denken.' Aber er glaubte seinen eigenen Gedanken nicht mal selber. Er fasste sich wieder und sprang in den Brunnen. Drüben angekommen kletterte heraus und ging hinaus auf den Hof. Er schlug wie gewöhnlich die Richtung zum Fenster von Kagomes Zimmer ein. Wie er es sonst immer tat sprang er auf den Balkon und öffnete das Fenster und stieg ins Zimmer rein. Vorsichtig legte er Kagome auf ihr Bett. Dann hörte er Schritte. Sollte er abhauen? Nein, ihre Familie hatte ein Recht darauf zu erfahren, wie sie gestorben ist. Die Tür öffnete sich und Frau Higurashi, Kagomes Großvater und Sota kamen herein. "O-nee-chan da bist du ja..." fing Sota an, hielt jedoch beim Anblick seiner toten Schwester inne. Inu Yasha schluckte. Zögernd fing er an zu erzählen was passiert war, nachdem Frau Higurashi ihn stotternd dazu aufgefordert hatte. Am Ende seiner Erzählung sah man eine aufgelöste Frau Higurashi, die ihren wimmernden Sohn in ihren Armen hielt. Kagomes Großvater hatte sich auf den Schreibtischstuhl gesetzt und schluchzte in seine Hände. Schließlich fasste sich Frau Higurashi wieder, drückte sanft ihren Sohn ein wenig beiseite und nahm Inu Yasha mütterlich in den Arm. "Danke, dass du sie zu uns gebracht hast. Es fällt dir auch sehr schwer darüber hinweg zu kommen. Das habe ich schon an deiner Stimme gehört mit der du uns eben das Geschehen beschrieben hast." Auch Sota und der Großvater dankten Inu Yasha dafür. "Wir stehen ewig in deiner Schuld, Inu Yasha. Du hast sie immer beschützt, hat sie uns erzählt und hast ihre Leiche wieder zurück gebracht. Dafür sind wir dir unendlich dankbar." Frau Higurashi ließ ihn wieder los. "Vergiss uns bitte nicht“, bat sie ihn. Er nickte und wandte sich um, um zu gehen. Er sah noch einmal zurück. Er würde die Familie seiner Geliebten nie vergessen. Dann gab er sich einen Ruck und mit einem letzten Blick auf Kagome verschwand er wieder und kehrte in seine Zeit zurück. Drüben angekommen verschwand er auf seinen Lieblingsbaum, den Goshinboku und hing seinen Gedanken nach. Das Einzige was er jetzt wollte ist Ruhe. >>>>>>>>>Ortswechsel<<<<<<<<<<< Kagome sah gedankenverloren auf die Erde hinab (XD). 'Wie konnte ich sie nur alleine lassen? Sie trauern mir alle nach. Für sie ist es bestimmt noch schlimmer als für mich. Aber was hätte ich den machen sollen?' Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als ein kleines Engelmädchen sie an der Seite antippte, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Erz-Schutzengel Kagome?" fragte sie ganz lieb mit ihrer unschuldigen Kinderstimme. "Ja, das bin ich“, antwortete Kagome ruhig. "Der Vater möchte dich sprechen. Du sollst sofort zu ihm“, meldete sie und flatterte mit ihren kleinen Flügeln in Richtung Schloss (blühende Fantasie einer vier(zehn)- jährigen XD) Kagome folgte ihr. ‘Was will er bloß mit mir besprechen?' fragte sie sich auf dem Weg. Nach ca. 2 Minuten erreichten sie das Schloss. Das riesige Portal öffnete sich und die beiden traten ein. Sie gingen einige Korridore weiter und kamen schließlich in einen großen Saal, wo sie bereits erwartet wurden. Kagome und das kleine Mädchen verbeugten sich tief. "Danke Yumi. Du kannst jetzt gehen“, sagte er an das Mädchen gewandt (ich sag jetzt extra nur 'er'.habsch ja respekt vor, ich gebs zu^^). "Hai, Kami-sama." Mit diesen Worten flog sie wieder nach draußen. Kagome schaute ihr kurz nach: ‘Sie erinnert mich ein wenig an Shippo...ach Shippo.' "Du denkst schon wieder an deine irdischen Freunde." Kagome fühlte sich ertappt. "Verzeiht mir Kami-sama." "Es gibt Nichts zu verzeihen." Er sprach ruhig und gütig wie immer. "Wie auch immer. Ich habe dich hergerufen. Du kriegst nämlich eine Belohnung für deine vollendeten Aufgaben. Erstens: Dafür das du Akuma vernichtet hast und zweitens..." 'Wofür denn noch?' fragte sich Kagome und dachte nach. "Und zweitens dafür, dass du die Seele und das Herz deines Schützlings Inu Yasha geheilt hast." Kagomes Herz wurde schwer. 'Inu Yasha...' "Du vermisst ihn sehr..." Kagome nickte. Leugnen konnte sie nicht. "Du liebst ihn...." Kagome lief es über den Rücken. Sie kam sich blöd vor. Er wusste es schon lange. Wie konnte sie nur glauben, dass er es nicht bemerken würde? Sie nickte erneut. "Du weißt hoffentlich was das für deine Belohnung heißt." "Ich kriege keine..." beantwortet sie sich die Frage, nach ihrer Meinung selber. "Keineswegs. Du kriegst eine Belohnung." "Und was für eine?" kam es plötzlich von Kagome. "Oh verzeiht, ich wollte euch nicht unterbrechen, Kami-sama." "Schon in Ordnung. Als Belohung darfst du zurück auf die Erde. Als Mensch." Diese Worte musste sie erst mal verarbeiten, so unglaublich klangen sie. Doch nach einigen Sekunden verstand sie diese Wörter und umarmte ihn stürmisch. "Arigato gozaimasu, Kami-sama!!" sagte sie. Dann bemerkte sie was sie da eigentlich tat und ging ein paar Schritte zurück und fiel auf die Knie. "Gomen nasai. Ich wollte nicht..." Doch er lächelte nur und meinte: “Schon gut. Dann weiß ich wenigstens, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Nun geh endlich zu deinen Freunden und tröste sie. Besonders Inu Yasha." Ein helles Licht umhüllte Kagome und sie fühlte wie sie den Boden unter ihren Füßen verlor. Mit einem letzten Blick auf Kami-sama verschwand sie endgültig im Licht. Hatte Kami-sama ihr tatsächlich noch zugezwinkert? Weiter kam sie mit ihrer Überlegung nicht, denn sie fühlte weichen Stoff unter ihren Händen und sie hörte Stimmen. Sie kamen ihr seltsam bekannt vor. Sie hörte noch mal genauer hin. Tatsächlich sie kannte diese Stimmen! Um sich zu vergewissern ob sie richtig lag, öffnete sie ihre Augen und schaute sich um. Sie war in ihrem Zimmer. ‘Wie komme ich denn hierher? Ach ja. Kami-sama hat mich wieder hierher geschickt.' Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. 'Danke, Kami-sama...' Eine leichte Brise wehte durch das geöffnete Fenster in ihr Zimmer hinein... "KAGOME!!" Der plötzliche Aufschrei Frau Higurashis ließ die anderen aufblicken. Sota, Kagomes Großvater und Frau Higurashi rissen erstaunt und erschrocken ihre Augen auf. "Aber du warst doch tot...?" fing Sota an. Doch Kagome unterbrach ihn: “Ja, ich WAR tot. Aber jetzt nicht mehr." Sie lächelte ihre Familie an und erzählte ihnen ihre Geschichte. "Ich weiß das klingt jetzt echt unglaublich, aber es ist nun mal so“, beendete Kagome ihre Geschichte. Ihre Familie hingegen sagte im Chor: “Ist doch egal! Hauptsache du bist wieder da!" Dann fiel es Sota wieder ein: “Kagome du solltest so schnell wie möglich zu Inu Yasha!" "Ja mach ich!" Schon war sie auf den Beinen schnappte sich das Shikon no Tama und lief in Richtung Brunnen. Kaum war sie reingesprungen, kletterte sie wieder heraus und rannte so schnell sie konnte in Richtung Dorf. Inu Yasha saß immer noch auf dem Goshinboku und trauerte seiner Kagome nach. 'Kagome. Ich vermisse dich so sehr. Warum kommst du nicht zurück?' Kagome atmete noch mal durch und ging in Kaedes Hütte. "Hallo? Seid ihr da?" Sango, Miroku, Shippo und Kaede blickten erschrocken auf und ihnen quellten fast die Augen aus den Höhlen. "Kagome....?!" "Ja, so heiße ich“, grinste Kagome. Plötzlich fiel ihr Sango in die Arme. "Ich hab dich so sehr vermisst, Kagome-chan!!!!!" heulte sie. "Ist ja gut ich bin wieder da." Nachdem alle sie wieder begrüßt hatten und sich wieder etwas beruhigt hatten erzählte sie ihnen ihre Geschichte. Als sie geendet hatte sagte sie nur noch: “So jetzt muss ich aber mal zu Inu Yasha." Dann verschwand sie wieder aus der Hütte. Shippo konnte es immer noch nicht fassen: “War das wirklich die echte Kagome?" "Ja, Shippo das war sie. Sie ist wieder bei uns“, antwortete Sango. Kagome lief zu Inu Yasha. Sie wusste genau wo er war. Inu Yashas Ohren zuckten. War da was? Ja, seine Ohren enttäuschten ihn nie. Nun roch er auch etwas. Dieser Geruch kam ihm so bekannt vor. So süß und...nein. ‘Das kann nicht sein. Das ist Kagomes Geruch!!' Und tatsächlich. Als er es im Gebüsch rascheln hörte und eine Person heraus trat konnte er seinen Augen nicht trauen. "Kagome...?" "Ja, ich bin’s Inu Yasha. Komm runter!" Sie lächelte ihn von unten aus an. Oh, wie sehr hatte er dieses Lächeln vermisst? Hastig sprang er vom Baum und umarmte Kagome. Er wusste nicht, ob sie es wollte, oder ob sie ihn wegschubsen würde. Aber das war ihm egal. Sie war wieder da! Sie war wieder da! Das genügte ihm und so schnell würde er sie nicht wieder gehen lassen. Er drückte sie fester an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und sog deren süßen Duft ein. Diesen Duft hatte er auch vermisst. Er hatte eigentlich alles an ihr vermisst. Ihr Lächeln, ihren Duft, ihre Stimme...einfach alles an ihr. Er liebte sie einfach nur. Dafür konnte er nichts. Es ist eben passiert. Er drückte sie noch einmal fester an sich. Sie verharrten noch einige Minuten in dieser Stellung, bis Kagome die Stille brach. "Ähm...Inu Yasha ich krieg keine Luft mehr“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Sofort ließ er sie wieder los und es legte sich ein roter Schimmer auf seine Nase. "Oh...äh ´tschuldigung..." meinte er nur und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. 'Er ist ja so süß!' Kagome musste grinsen. "Was gibt’s denn da zu grinsen? Typisch! Ich hab dich vermisst und du machst dich über mich lustig“, schmollte Inu Yasha. "Deswegen hab ich doch gar nicht gegrinst“, sagte Kagome lächelnd. "Ach ja? Und warum dann?" hakte er weiter nach. "Sag ich dir nicht." "Kagome...sag!" "Nö." "Kagome, jetzt sag endlich!" Inu Yashas Stimme erhob sich drohend. "Dazu musst du mich erst..." begann Kagome "Was muss ich?" "FANGEN!" Schon rannte sie weg. Inu Yasha stand bedröppelt da. Dann fasste er sich wieder und rannte hinter ihr her. "Kagome, das ist total kindisch!" rief er ihr zu. "Ist doch egal!" meinte sie nur. "Wie du meinst Kagome..." Er grinste fies. Er holte sie nach ein paar Sekunden ein. "Hab ich dich!" rief er und ergriff ihr Handgelenk. Doch dann verloren sie das Gleichgewicht und rollten den Hügel runter auf dem sie zuvor stand. Etwas unsanft kamen die Beiden zum Stillstand. "Au man..." Inu Yasha rieb sich den Kopf. "Kagome, alles in Ordnung?" "Ja, es geht schon“, antwortete sie und schaute direkt in Inu Yashas Gesicht und wurde prompt rot. Auch Inu Yasha wurde rot. nachdem er erkannt hat in welcher Position sie sich gerade befanden (könnt ihr euch denken, ne? ^^). Schnell ging er von Kagome runter. “Äh...Äh" mehr brachte er nicht raus. Aber beide dachten im Moment das Selbe. 'Oh mein Gott!!' Kagome fing sich aber wieder und lächelte Inu Yasha verlegen an. "Tschuldigung..." meinte er nur und senkte verlegen den Kopf. "Ist schon in Ordnung, Inu Yasha!" Und das verlegende Lächeln wurde zu einem zuckersüßen Lächeln. Inu Yasha konnte sich nicht mehr zurück halten und nahm sie wieder in die Arme. "Ich hab dich vermisst, Kagome. Sogar sehr..." wisperte er ihr ins Ohr. "Ich dich auch." Er drückte sie ein wenig von sich weg. Er sah in ihre reh-braunen Augen, die ihn voller Liebe anschauten. Schon sehr früh hatte er sich in diese Augen verliebt. Sie strahlten immer so viel Hoffnung und Wärme aus. Man konnte sich in ihnen verlieren. Das wusste er. Er selbst hatte dies schon oft erlebt. Kagome ging es in diesem Moment nicht anders. Plötzlich senkte Inu Yasha sein Gesicht zu ihr herunter und schloss die Augen. Kagome war wie erstarrt, entschloss sich aber doch noch dazu ihre Augen zu schließen. Vorsichtig legte er seine Lippen auf ihre. Nie hätte er gedacht, dass sie so gut schmeckt. Doch er zögerte. Wusste nicht, ob sie es auch wollte. Aber seine Zweifel wurden jäh vertrieben, als er Kagomes Erwiderung spürte. Er fasste neuen Mut und wurde fordernder. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Jedoch wurden sie von dem achso störenden Bedürfnis namens Atmen unterbrochen. Nachdem sie wieder genügend Sauerstoff in den Lungen hatten, lächelten sie sich glücklich an. "Ach ja, Kagome. Warum hast du jetzt eigentlich gegrinst?" erinnerte sich Inu Yasha. "Weil du eben so süß aussahst!" sagte Kagome und strahlte ihn an. "Hey, wenn hier einer süß aussieht, dann du." "Nein du." "Du." "Du!" "Du!" "DU!" "DU!" Verärgert schauten sie sich an, mussten letztlich aber doch lachen. Kagome sah ihn zum ersten Mal richtig lachen. Ihr wurde warm ums Herz und es zauberte ihr ein wunderschönes Lächeln auf die Lippen. Inu Yasha bemerkte, dass sie aufgehört hatte zu lachen und schaute sie an. Schon wieder lächelt sie ihn so an. Zum Dahinschmelzen! Er küsste sie wieder. Doch diesmal war es ein sanfter Kuss. Sie erwiderte natürlich. Als sich ihre Lippen wieder lösten, hauchte Inu Yasha seiner Kagome ganz leise etwas ins Ohr. "Aishiteru, Kagome-chan..." Kagome konnte nicht anders. Ihr lief eine Freudenträne über die Wange. Mo aishiteru, Inu Yasha-kun..."(