Final Fantasy Two Realistics von Rikku_Nox (Part 31-36) ================================================================================ Kapitel 3: Endless Bahamut -------------------------- Kapitel 33: Endless Bahamut »Der alte Bulle stürzte sich mit gesenktem Kopf auf mich. Aber ich zuckte nicht zurück... ich ging auf ihn los. Und er zuckte zurück.« Flora Thompson Lark Rise Das Beben wurde immer heftiger, Geröll und Staub verwehrte Kim und Tifa den Blick nach unten, und sie konnten sich auch nicht weiter nach oben retten, da sie sonst Gefahr liefen, in die Tiefe zu stürzen. Auch die Shinra waren völlig überrascht von der plötzlichen Situation, mit der nicht einmal Kim gerechnet hatte. Sie konnte sich nicht erklären wieso Weapon erwacht war. Hatte es vielleicht den Kampf, der sich in seiner unmittelbaren Nähe abspielte, gewittert? Vermutlich war es so. »Vorsicht!« Tifa stieß Kim beiseite, ehe sie von einem Felsen erschlagen werden konnte. Geduckt starrte Kim den Felsen an, der die beiden Shinrasoldaten mit sich in die Tiefe riss. Ein weiteres Brüllen ließ sie schließlich zusammenzucken und zu der unteren Plattform starren, die von Staubwolken umgeben war. »Was ist das?« Schrie Tifa, die ebenfalls zur Plattform sah. Man sah ihr an, dass sie sich sorgen um die drei Jungs machte, die immer noch dort unten waren, und von denen nichts mehr zu sehen war. »Weapon! Ein Monster!« Gab Kim laut zurück und machte ein ernstes Gesicht, während ihre Hand sich noch fester um die schwarze Substanz schloss. Sie mussten dieses Ungeheuer daran hindern den Nordkrater zu verlassen! Aber wie? Noch während Kim fieberhaft darüber nachdachte, konnte sie beobachten, wie sich das riesige Monster über ihnen erhob. Weapon war gigantisch. Größer als im Spiel, soviel stand fest. Ein monströses Geschöpf, ähnlich einem Drachen, nur aus Metall. Kim verschlug es die Sprache. Das überlebten sie nie. Tifa angelte nach Kims Ärmel und krallte sich in ihm fest, während sie Weapon voller Angst anstarrte. Kim sah sie kurz an, dann streifte sie ihre Hand ab und drückte ihr die schwarze Substanz hinein »Nimm du sie!« »Was..? Was.. aber..« Stammelte Tifa und starrte die Substanz an, während Kim hektisch in ihrer Hosentasche rumkramte, bis sie schließlich ihre orangeleuchtende Substanz fand. Ihr blieb keine Wahl. Sie musste es irgendwie zustande bringen, ihr Aufrufmonster zu befreien, und hoffentlich war es stark genug Weapon zu besiegen. »Tifa!« Kim wandte sich zu ihr um und streckte ihr die Endlesses hin »Leg die Hand hierauf! Ich brauche einen Teil deiner Freundschaft!« Tifa schien nicht ganz zu verstehen, aber sie streckte dennoch die Hand aus und legte sie auf die Substanz, die hell aufleuchtete und ihre Farbe wieder veränderte, in ein gelborange. Als es vollbracht war, sprang Kim sofort auf und kämpfte sich nach unten, während das Beben sie immer wieder fast von den Füßen fegte. »Kim! Warte!« Schrie Tifa ihr nach und wollte hinterher rennen, als Kim sich zu ihr umdrehte und sie schon fast gebieterisch ansah »Du bleibst hier! Bewach die schwarze Substanz!« Es war das erste mal, dass Kim Tifa so etwas befiel. Meistens war es umgekehrt gewesen, aber dieses mal reagierte Tifa, indem sie Kim einfach nur mit offnem Mund nachstarrte. Kim stolperte an Rufus, Heidegger und Scarlett vorbei, die ihr ebenfalls einfach nur hinterher starrten und nicht reagieren konnten. Kim sah sie nicht einmal an, sie durfte keine Zeit verlieren, da Weapon sich bereits freigekämpft hatte und nun den Nordkrater verlassen wollte. Auf dem Weg nach unten hatte sie alle Mühe, nicht von einem Stein erschlagen zu werden oder abzustürzen. Oft fiel sie hin, konnte sich aber jedes Mal wieder aufraffen und weiter rennen. Erst als sie fast unten angekommen war, hielt sie inne, da sie Barret und Red erblickt hatte. Beide lagen auf einer Treppenplattform und rührten sich nicht. Im ersten Moment dachte Kim, sie seien tot, aber als sie näher kam, hoben beide mühevoll den Kopf. »Ist alles in Ordnung?« Fragte Kim hastig und musterte beide schnell. Sie sahen schlimm aus, und wiesen schreckliche Verletzungen auf, aber Kim war sich sicher, dass sie überleben würden, sofern sie auf den Nordkrater kamen. »Kim? Was suchst du hier? Du solltest die schwarze Substanz in Sicherheit bringen!« Gab Barret zurück, ohne auf Kims Frage zu antworten. »Die ist in Sicherheit! Tifa hat sie!« Red versuchte aufzustehen, konnte aber nicht und sah schließlich Kim an »Du musst hier weg! Es ist zu Gefährlich!« »Nein! Ich bin die Einzige, die dieses Monster aufhalten kann!« Gab Kim unwirsch zurück und hielt Barret und Red die Substanz hin »Ich brauche nur eure Unterstützung!« Red und Barret sahen die Substanz an und murmelten schließlich gleichzeitig »Die Endlesses!« Kim nickte. Sie brauchte nicht zu fragen, woher sie es wussten, für sie war klar, dass es ihnen jemand erzählt haben musste. Dennoch zögerten sie beide. Kim sah gehetzt zu Weapon und dann wieder Barret und Red an »Bitte! Ihr müsst mir helfen! Legt einfach die Hand auf!« Langsam glitten Hand und Pfote zu der Substanz und berührten sie sachte. Ein helles aufblitzen und ein lautes brüllen von Weapon, der auf sie aufmerksam geworden war. Kim zog rasch die nun dunkelgelbleuchtende Substanz zurück und stand dann auf »Danke! Bitte versucht zu fliehen.. ich weiß nämlich nicht, ob der Krater noch lange hält!« Sie drehte sich um, als Barret sie zurückhielt »Pass auf dich auf! Da unten kämpfen auch noch Sephiroth und Cloud!« Kim nickte ihm zu und rannte dann los. Die Energie der Substanz reichte noch nicht aus, das spürte sie. Das Monster in ihr war noch nicht zum leben erwacht, sondern schlief noch. Kim musste jetzt Cloud finden, damit er die Substanz berührte und das Ungeheuer in ihr weckte, damit es Weapon besiegen konnte, ehe es aus dem Nordkrater entkam. Sie erblickte den Söldner unterhalb der Treppe mit Sephiroth kämpfend. Kim blieb stehen. Sie konnte nicht weiter nach unten, da sie dann direkt im Zentrum des Bebens stand und sicherlich von einem runterfallendem Felsen erschlagen wurde. Cloud und Sephiroth selbst hatten Schwierigkeiten sich noch auf ihren Kampf zu konzentrieren, aber sie hatten soviel hass aufeinander, dass es ihnen irgendwie gelang, sich auf den Beinen zu halten und den Geröllhaufen auszuweichen, welche auf sie hinab stürzten. Trotzdem war Cloud klar im Nachteil. Er bewegte sich viel langsamer als Sephiroth und seine Schläge hatten bei weitem nicht soviel kraft wie die von dem silber-weißhaarigen Mann. »Cloud!« Schrie Kim aus vollen Leibeskräften zu ihm runter und der Söldner hatte es tatsächlich gehört, da er nun zu ihr hoch starrte. Kim hielt ihre Substanz hoch, wollte ihm klarmachen, dass sie seine Hilfe brauchte. Cloud verstand sofort und hechtete los, verfolgt von Sephiroth. Oft dachte Kim er würde hinfallen und von seinem Verfolger erschlagen werden, aber letztendlich erreichte er sie und hielt ohne etwas zu sagen seine Hand auf die Substanz, die heller als je zuvor aufblinkte und in einem goldenen Licht erstrahlte. Sofort wirbelte Cloud herum und rannte Sephiroth entgegen, um ihn anzugreifen. Kim beschäftigte sich nicht weiter mit ihm und starrte Weapon an, der bereits seine Flügel spannte und losflog, um den Nordkrater zu verlassen. »Endless Bahamut!« Brüllte Kim und streckte den Arm aus. Sie wusste ganz genau was sie tun musste. Die Substanz hatte es ihr irgendwie verraten. Eine goldene Lichtsäule schoss in den Himmel und formte sich in einen Drachen um, der laut aufbrüllte und vor Weapon das Licht verließ. Kim starrte nach oben und kniff die Augen zu, da Endless Bahamut von einem grellen goldenen Licht umgeben war. Es war eine Art Schild. Doch als Kim das Monster richtig erkennen konnte, öffnete sie ihren Mund etwas. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so etwas schönes und anmutiges gesehen. Natürlich war Endless Bahamut ein Drache, nur hatte er vier riesige Schwingen und ein goldenes Schuppenkleid. Sein Schädel war mit zwei langen Hörnern ausgestattet, während seine Schnauze länglich- und oben, wie unten mit zwei Reihen scharfer Zähne bewaffnet war, genau, wie seine Vorder- und Hinterläufe jeweils drei lange, spitze Krallen aufwiesen. Er hatte einen langen Hals, der an einem schlanken, muskulösen Körper endete. Kim schätzte das gesamte Ungeheuer auf gut 30 Meter. Der Schwanz von Endless Bahamut war genau wie der hals, lang und peitschte wild durch die Luft. Er brüllte erneut auf, und der ganze Krater schien darunter zu erzittern. Weapon zuckte zurück, vermutlich etwas verwundert über den Gegner, der sich ihm in den Weg stellte, aber schließlich griff er an. Die Krallen der Waffe bohrten sich in Bahamuts Körper und rissen ihn mit in die Tiefe des Kraters. Kim schrie auf. Wenn die beiden Ungeheuer jetzt auf den Boden des Kraters knallten, dann würde hier alles zusammenbrechen. Endless Bahamut schien ihre Gedanken genaustens gelesen zu haben, denn er schlug Weapon von sich und raste in die Höhe, gefolgt von seinem Gegner, der sich schnell wieder gefangen hatte. Kim sah ihnen nach und rannte dann die Treppe hoch, um die kämpfenden Monster besser im Blick zu haben. Die beiden drachenähnlichen Geschöpfe umkreisten sich derweil in der Luft und brüllten sich lauthals an, um den jeweils anderen davon zu überzeugen, das weite zu suchen. Allerdings würde keiner von beiden aufgeben, ehe nicht der andere tot war. Weapon öffnete sein Maul und griff Bahamut mit einem Energiestrahl an, doch das Aufrufmonster hielt mit seinem eigenen goldenen Feuerstrahl dagegen. Kim starrte entgeistert zu ihnen hoch. Der Nordkrater würde so einem Kampf nicht standhalten. Mit einem ruck drehte sie sich um und rannte die Treppe hinauf, zu Tifa, Barret und Red, die ebenfalls ungläubig zu den kämpfenden Monstern empor starrten. Dummerweise konnte Kim ihre Freunde nicht erreichen, da die Treppe an dieser Stelle von einem Felsen zerstört worden war, und nun ein riesiges Loch aufwies. Kim bremste scharf ab und starrte in die Tiefe, dann zu Tifa und den anderen Beiden. »Kim!« Riefen diese gleichzeitig aus. Kim wollte etwas zurückrufen, als ein lautes Geräusch sie wieder zu Weapon und Endless Bahamut herumfahren ließ. Bahamut war weiter nach oben geflogen, um dem Energiestrahl zu entkommen, der sich donnernd in eine Felswand des Kraters bohrte und diese niederriss. Kim schrie auf und sah dabei zu, wie die ganze Wand einstürzte, genau auf die Plattform, auf der Cloud mit Sephiroth kämpfte. Sie wäre vermutlich zurückgerannt, hätte nicht ein Felsen auch den Weg nach unten zerstört. Kim stand nun auf einem einzelnen Plattformkegel, der sicher nicht mehr lange halten würde. Entgeistert sah sie zu Tifa rüber. Die Entfernung war einfach zu groß, darum konnte sie nicht springen um die andere Seite zu erreichen. Tifa starrte wieder nach oben und Kim folgte ihrem Blick, dachte schon, Weapon und Endless Bahamut seien der Grund dafür, als sie die Highwind ausmachte, die mit einem irren tempo nach unten sauste, irgendwie an Bahamut und Weapon vorbei kam und knapp über sie stehen blieb. Die Strickleiter wurde hinab geworfen und Kim ergriff sie, doch dann zögerte sie und blickte über die Schulter zurück. Was war mit Cloud? »Kim! Jetzt mach schon!« Drängte Barret sie und Kim gehorchte. Sie kletterte die Strickleiter empor und wurde oben von Joey auf das Deck gezogen, während die Highwind schon rüber schwankte, damit Tifa, Barret und Red hochkommen konnten. Kim starrte nach oben, konnte die beiden Ungeheuer aber nicht mehr ausmachen und sah dann zu Red, der hinter Barret und Tifa an Deck sprang. Ratternd beschrieb die Highwind einen Bogen und stieg dann steil nach oben. Kim krallte sich am Geländer fest und bemühte sich ihre Übelkeit niederzukämpfen. Die Finsternis des Kraters verschwand blitzschnell und machte Tageslicht breit. Kim musste kurz die Augen zukneifen, öffnete sie aber schlagartig wieder, als die Highwind stark nach rechts abdriftete. Es waren Bahamut und Weapon, die sich hier oben, über dem Nordkrater einen verbissenen Kampf lieferten, den Weapon gewinnen würde. Endless Bahamuts Bewegungen waren viel zu langsam für die Waffe und seine Krallen und Zähne konnten nicht in ihr Metall eindringen. Selbst sein Feueratem versagte gegen Weapons Energiestrahl. Bahamut hatte einfach noch nicht genügend Energie. Kim fuhr herum, rannte an den völlig verblüfften Joey vorbei in die Highwind und zum Cockpit, wo sich die Übrigen ihrer Gruppe befanden. Cid bemühte sich die Highwind auf Kurs zu halten, während die Anderen entgeistert zu den beiden kämpfenden Monstern starrten, und einfach nicht glauben konnten, was sie dort sahen. »Schnell! Berührt die Substanz!« Rief Kim gehetzt aus und hielt ihnen die Substanz hin. »Deine Substanz..? Dann ist dieses Monster.. dieses goldene..?« »Ja! Das ist das Aufrufmonster!« Antwortete Kim knapp auf Sheras Frage hin. Sie sah rasch zu den beiden Monstern, die ineinander verkrallt waren und nun pfeilschnell senkrecht auf den Boden nieder rasten, ehe sie brüllend auseinander gingen und wieder an Höhe gewannen. Bahamut wurde sichtbar immer erschöpfter, während Weapon noch voller Energie zu sein schien. Kim hatte nur eine Möglichkeit; Sie musste die Anderen dazu bewegen, die Substanz zu berühren. »Ich brauche aber eure Hilfe! Sonst besiegt Endless Bahamut Weapon nicht!« »Was sollen wir tun?« Fragte Vincent geradeheraus, und Kim sah in die Runde »Ihr müsst mit nur einen teil eurer Freundschaft geben!« Die Anderen sahen sich ratlos an, und Shera trat vor »Legt einfach die Hand auf die Substanz!« Zögerlich traten die Übrigen näher, als plötzlich Barret, Red, Tifa und Joey reingeplatzt kamen, mit einem schockierten Gesichtsausdruck. »Der goldene Drache ist abgestürzt und das Metallungeheuer ist drauf und dran die Highwind anzugreifen!« Rief Joey aus und wedelte wild mit den Armen. Entgeistert sah Kim nach draußen. Von Endless Bahamut fehlte jede Spur und Weapon konzentrierte sich nun auf die Highwind. Er schien sich auf eine Attacke vorzubereiten, die, die ganze Highwind in fetzen reißen würde. »Es wird uns mit seinem Energiestrahl treffen!« Cid starrte gehetzt zu Weapon, der sein Maul weit aufgerissen hatte, um sie endgültig aus der Luft zu holen. Es wäre wohl um sie geschehen, wäre in diesem Moment nicht wieder Bahamut aufgetaucht und hätte Weapon mit einem Stoßangriff aus der bahn geschmissen, so, dass sein Strahl die Highwind knapp verfehlte. Rotierend sauste das Luftschiff durch die Luft, und Cid konnte es nur gerade so wieder einigermaßen auf Kurs bringen. Kim sah sofort wieder zu den beiden Monstern, die sich jetzt für eine finale Attacke bereit machten; Beide feuerten einen Strahl aufeinander ab, der donnernd aufeinander schlug und die Highwind mit einer Druckwelle noch einmal wild durch die Luft schleuderte. Kim landete schreiend auf ihrem Hosenboden ein rascher Blick zeigte ihr, das die Ungeheuer versuchten den jeweiligen anderen Strahl zurückzuwerfen. Sie sprang auf und hielt den Anderen die Substanz hin »Jetzt beeilt euch!« Dieses mal zögerten sie keine Sekunde, und Cid, Vincent, Yuffie und Joey langten nach der goldenen Substanz, die sofort noch heller aufglühte und Endless Bahamut einen gewaltigen Powerschub verpasste. Aber es reichte noch nicht. Weapon war einfach zu stark, selbst für dieses mächtige Endlessgeschöpf. »Es klappt nicht!« Schrie Yuffie und lief hysterisch hin- und her, bis Red sie stoppte und knurrend zu Weapon blickte. »Es hat einfach zuviel kraft!« Knurrte er »Wir haben keine Wahl! Wir müssen verschwinden!« Cid nickte und wollte die Highwind von hier weg bringen, doch Kim griff in das Steuer »Nein! Endless Bahamut kämpft so tapfer für uns, und ihr wollt einfach abhauen! Das ist nicht fair!« Tifa zog sie beiseite »Sei vernünftig Kim! Es nützt nichts, wenn wir dabei drauf gehen!« Kim wollte antworten, doch eine weitere Druckwelle von den Ungeheuern aus beförderte alle auf den Boden, wobei sie die Substanz aus den Händen verlor und beobachten konnte, wie sie davon kullerte. »Oh nein, die Substanz!« Rief sie aus, und versuchte sich aufzuraffen, als Nameless im Cockpit auftauchte und sich auf die Substanz warf. Kim sah auf »Nameless... du...?« Der Chocobo fiepste und mit einem Mal begann die Substanz so grell aufzuflackern, dass sie alle gezwungen waren, die Augen zuzukneifen. So gut es ging öffnete Kim die Augen und stierte zu Weapon und Endless Bahamut hoch. Bahamut schien an kraft gewonnen zu haben; Er nahm seine gesamte kraft zusammen und schaffte es, Weapons Strahl zurückzuwerfen. Die Waffe hatte keine Chance. Endless Bahamuts Attacke zerriss Weapon sozusagen in der Luft und ließ nicht einmal mehr Asche von ihm übrig. Es gab eine gigantische Explosion, Bahamut brüllte auf und wurde wieder zu einem Lichtdrachen, der sich schließlich in der Explosion auflöste. Entgeistert wagten auch die Übrigen wieder die Augen zu öffnen, zumindest bis die Druckwelle sie traf und mit sich riss. Die Highwind wurde durch die Luft geschleudert, überschlug sich mehrmals und konnte dem Druck nur schwer wiederstehen. Kim schlug schreien mit dem Kopf gegen etwas hartes und verlor kurz darauf ihr Bewusstsein, wie der Rest der Crew. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)