Old Egypt Love von Listle (Lügen und Intrigen aus vergangener Zeit) ================================================================================ Kapitel 24: Der Brudermörder ---------------------------- Die Sonne ging bereits unter und ein kalter Luftzug wehte über das Land. Fast schon automatisch zog der Junge auf dem Pferd seinen Mantel etwas enger, versuchte so sich von der Kälte zu schützen, auch wenn es nur wenig brachte. Seine gefühllosen Augen huschten über den Wüstenboden, fast so, als würde er etwas suchen... oder jemanden. Und es dauerte auch nicht lange, da sah er schon zwei Gestalten nahe einer kleinen Anhäufung von Steinen, wie sie früher von einigen Priestern überall gebaut wurden. Die beiden Gestalten knieten vor dem Steinhaufen und schienen in ein Gebet versunken zu sein, bemerkten nicht wie sich der Junge ihnen näherte. Langsam und ganz vorsichtig stieg er von seinem Reittier und schritt leise auf die Beiden zu. Immerhin wollte er sie nicht erschrecken. „Entschuldigt die Störung, aber ich hätte da ein, zwei Fragen an Euch...“, sprach der Junge die Fremden an, welche sich langsam zu ihm umdrehten. Und man sah schon, wie sehr die Wüste ihnen zusetzte. Das lange, schwarze Haar der Frau war total durcheinander und ihre weiche, samtige Haut war vom Sand wundgescheuert. Ihre Augen zeigten Müdigkeit und Erschöpfung, sie schien am Ende ihrer Kräfte. Und obwohl der Mann an ihrer Seite viel Älter war schien er doch noch mehr Kraft in sich zu tragen. Natürlich waren auch seine weißen Haare zerzaust und seine Haut war vom ganzen Sand wundgeschürft, jedoch war das ganze nicht so schlimm wie bei der Frau. Und auch seine Stimme klang, als er zu sprechen begann noch stark und bedrohlich: „Was willst du?! Wir haben nichts, was du uns abnehmen könntest!!“ Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen des Jungen, jedoch kein freundliches, hilfsbereites, sondern ein böses, eiskaltes. Er ging vor den Beiden auf die Knie und meinte mit ehrfürchtiger Stimme: „Ich wurde geschickt um Euch, Priester Akunadin und auch Euch, Priesterin Isis, zu suchen und in Sicherheit zu bringen. Wenn Ihr mir bitte folgen würdet...“ „Und wer hat dich geschickt?! Wer bist du überhaupt, du widerliches Wüsteninsekt?!“, wollte der alte Priester wütend wissen. Es war klar, dass er niemals einem fremden Vertrauen würde und selbst wenn er den Jungen kannte, er würde ihm NIE vertrauen. „Verzeiht meine Respektlosigkeit Euch gegenüber. Mein Name ist Neschi und ich wurde von Hohepriester Seth geschickt um Euch in das Versteck der Sethpriester zu bringen. Dort wird man sich um Euch beide kümmern.“ Überrascht sahen Isis und Akunadin den Jungen an. Seth hatte ihn geschickt? Und er wollte, dass man sich um sie kümmerte? Aber warum? Und warum, bei allen Göttern, hatte er sich den Sethpriestern angeschlossen? Da war doch was faul! „Meine werten Priester... wenn Ihr noch länger hier draußen warten wollt, dann tut das bitte, jedoch erwartet nicht von mir, dass auch ich meine Nacht in der kalten Wüste verbringen werde!“ Mit diesen Worten erhob sich Neschi und warf den beiden, am Boden sitzenden Priestern ein bösartiges Grinsen zu. Er wartete noch einen Moment als sich auch Akunadin und Isis erhoben und den Sand so gut es ging von ihren Kleidern putzten. Dann schritten die Drei zu Neschis Pferd, welches er improvisiert an einen großen Stein gebunden hatte. „Das Versteck ist nicht weit weg, ich denke es wird am Besten sein wenn Ihr beide auf dem Tier reitet. Ich werde neben Euch hergehen“, schlug der Junge vor und Akunadin und Isis waren damit auch einverstanden. Sie schwangen sich auf den Rücken des Reittieres und hielten sich gut fest während Neschi die Zügel des Zaumzeuges nahm und langsam tiefer in die Wüste schritt, das Pferd immer neben sich herführend. Nach etwa zwei Stunden, die Sonne war bereits unter gegangen und die Temperaturen fielen unaufhaltsam, kamen die drei Reisenden schließlich an einer großen Steinwand an. „Und jetzt?“, fragte Isis leise, als Neschi mit seinem Pferd stoppte. Dieser jedoch winkte nur ab und führte das Tier noch näher zu der Felswand. Und je näher sie kamen desto deutlicher sahen sie ihn... einen großen Spalt der sich vom Wüstenboden bis ganz hinauf an der Felswand zog. „Da hinten liegt unser Tempel.“ „Tempel? Was für ein Tempel?“, wollte Akunadin sofort misstrauisch wissen. Er war schon lange Priester aber von einem Tempel hier draußen in der Wüste war ihm noch nie berichtet worden. „Hinter dieser Wand liegt der Tempel des Seth“, entgegnete Neschi ruhig und führte die beiden Priester auf seinem Pferd nach innen. Und als sie eine Zeit lang nur Stein um sich herum hatten entdeckten sie ihn: Einen Tempel aus schwarzem Stein. Der Stein, aus dem der Tempel war, war vollkommen glatt und reflektierte das Licht des Mondes und der Sterne. Das Gebäude strahlte eine kalte und unheimliche Aura aus und überall konnte man die Anwesenheit des dunklen Gottes spüren. Als sie direkt vor dem Gebäude standen stiegen Isis und Akunadin von Neschis Pferd herunter. Dieser brachte das Tier in die Stallungen und befahl den beiden Priestern zu warten, wobei Akunadin sich natürlich von niemanden etwas sagen liess und gleich in den Tempel hineingehen wollte als plötzlich eine kalte Stimme erklang: „Wenn ich Ihr wäre, Akunadin, dann würde ich das tun was Neschi sagt! Im Tempel verläuft man sich schneller als einem lieb ist.“ Entgeistert starrten der Angesprochene und Isis auf die Gestalt, die aus den Schatten des Tempels schritt. Er trug noch immer die Kleider eines Hohepriesters und auch sonst hatte er sich nicht verändert. Die dunkle Haut, das braune Haar, nur die Augen war jetzt noch kälter und gefühlloser als zu seiner Zeit im Tempel. Und auch Seths Aura hatte sich stark gewandelt. „Bemerkenswert... dann habt Ihr Euch tatsächlich den Sethpriestern angeschlossen?“, fragte Akunadin etwas ehrfürchtig und wich einige Schritte zurück. Seth jedoch lachte nur überheblich und meinte mit schneidender Stimme: „Ich? Mich ihnen angeschlossen? Werter Akunadin, ICH bin ihr FÜHRER!“ Entsetzten. Verwirrung. Unglaube. Vermutlich beschreiben diese drei Worte am besten die Stille, die sich über die ehemaligen Priester des Pharaos legte. Nie hätten sie es für möglich gehalten, dass der ach so treue Hohepriester Seth Anführer der Sethpriester wird und sich gegen den Pharao stellt. Schon lange war bekannt, dass die Sethpriester darauf aus waren den Pharao und Sohn des Rah zu stürzen und Ägypten unter ihre Herrschaft zu bringen. „Priester Akunadin, Priesterin Isis, wenn Ihr mir bitte folgen würdet. Wir haben nur auf Euch gewartet um mit der Feier zu beginnen“, mischte sich jetzt Neschi ein, der gerade eben von den Stallungen zurückgekehrt war. Als Akunadin und Isis wieder zum Eingang des Tempels blickten war Seth spurlos verschwunden. Hatten sie sich das alles etwa nur eingebildet? War der Hohepriester gar nicht im Tempel? Oder doch? Fragen über Fragen und die beiden Priester schienen keine Antworten zu bekommen. Während Neschi sie durch das schwarze Gebäude führte schwieg er, wagte es nicht auf nur eine einzige Frage der beiden Fremden zu antworten. So war der Befehl seines Meisters gewesen. ‚Führe sie her doch erzähle ihnen nichts. Wenn sie dir Fragen stellen gib ihnen keine Antwort. Schweige!’ Erst als sie vor einer großen Steintür angekommen waren meinte der Junge: „Hinter dieser Tür warten die restlichen Sethpriester sowie unser Führer auf Euch. Sie werden sich freuen Euch zu sehen, meine ehrenwerten Priester.“ Zögernd standen Akunadin und Isis vor der Tür, wussten nicht so recht was sie jetzt machen sollten als sich die Steintür wie von selbst öffnete. Und kaum war sie weit genug offen hörte man auch schon fröhliche und singende Stimmen, Musik und das Klirren von Gläsern und Besteck. Anscheinend eine große Feier. Nur ganz vorsichtig und mit einigem Unbehagen im Bauch folgten Akunadin und Isis Neschi, der sie durch die Mengen direkt auf ein erhöhtes Podium führte. Als die Drei dort angekommen waren ging Neschi sofort auf die Knie und sprach mit ehrfürchtiger Stimme: „Oh, mein Meister, ich habe Euch, wie befohlen die Beiden verstoßenen Priester gebracht.“ „Sehr gut! Ich danke dir, Neschi, du kannst jetzt gehen!“ Ein kurzes Nicken ehe der Junge sich erhob und in der Menge verschwand. Verwirrt sahen Akunadin und Isis zu der Person vor sich, erkannten sie jedoch nicht, da sie im Dunkeln saß. Die Stimme klang kalt und rau, angsteinflößend und bedrohlich und doch war sie den beiden Priestern sehr vertraut. Auch wenn sie sie nirgendwo einordnen konnten. „Dann hat Atemu euch also verstoßen... nun ja, ich frage mich nur, was aus euren Millenniumsgegenständen wurde... oder eher, warum er sie euch gelassen hat...“ „Und ich frage mich, wer Ihr eigentlich seid!! Ich habe schon viel von den Sethpriestern gehört, jedoch brachte der Palast nichts über ihren Führer in Erfahrung.“ „Was daran liegt, dass ich erst seit kurzem ihr Führer bin, Akunadin. Aber es schmerzt mich, dass du mich nicht erkennst...“ Und als die Person aufstand und ins Licht trat erstarrten Akunadin und Isis. Dann hatten sie sich also doch nicht geirrt und es war tatsächlich Seth gewesen, der vorhin mit ihnen gesprochen hatte und jetzt als Führer der Sethpriester vor ihnen stand. „Ich bin überrascht, Hohepriester“, fand die junge Frau als Erste ihre Stimme wieder. „Nie hätte ich gedacht, dass ausgerechnet Ihr Euch den Sethpriestern anschließt und den Pharao verlasst... oder Euren geliebten Sklaven.“ „Ich habe es ihm freigestellt ob er mit mir zusammen unter den Sethpriestern leben oder im Palast mit den Anderen zusammen sterben möchte. Und Jono hat sich nun mal für Zweiteres entschieden“, erklärte der Braunhaarige und trat von dem Podium herunter um sich zwischen den beiden Ausgestoßenen zu platzieren. Grinsend legte er ihnen jeweils eine Hand um die Schultern und meinte fröhlich: „Meine lieben Freunde, wie wäre es mit etwas zu Essen und zu Trinken? Ihr seit sicher ganz schön ausgehungert, nachdem Atemu euch in die Wüste geschickt hat.“ Während Isis nickte wurde Akunadin von Minute zu Minute misstrauischer. Er kannte Seth gut, hatte ihn aufgezogen und getrimmt, und dieses plötzliche Überlaufen und die gute Laune passten so ganz und gar nicht zu ihm. Hatte er sich etwa tatsächlich den Sethpriestern angeschlossen oder war das nur eine Finte des Pharaos um ihm und Isis die Millenniumsgegenstände zu stehlen? Der Virus, der damals im Herzen des jungen Hohepriesters gepflanzt wurde hätte ihn doch nur zu einer Nacht mit Isis bringen sollen, oder war er doch stärker als der alte Mann dachte? Nein, auf keinen Fall! Spätestens als Atemu wieder er selbst war hätte die Dunkelheit verschwinden sollen, war er es doch gewesen, der ihm diesen Virus eingepflanzt hatte. Dann gab es nur noch zwei Möglichkeiten, warum Seth übergelaufen war. Entweder es war sein freier Wille, oder etwas Höheres, Göttliches hatte ihn dazu getrieben. Nach einigen Minuten hatte Seth die beiden Priester zu einem abgelegenen Tisch geführt auf dem sich jedoch alle Leckereien Ägyptens fanden. Von Fleisch über Obst, Wasser und Weine aus allen Ecken und Enden des Landes. Es schien als hätten die Sethpriester ein großes Netz über das Land gespannt, von dem niemand etwas wusste. „Die Priester, die ihr hier seht sind nicht die Einzigen im Land. An allen Ecken und Enden Ägyptens gibt es weitere, die auf eine passende Gelegenheit warteten den Pharao zu stürzten und jetzt endlich ist die Zeit gekommen. Sobald sie hier sind wollen wir den Palast angreifen und ich möchte euch beide bitte an meiner Seite zu kämpfen“, erklärte der Braunhaarige sein Anliegen während er zusammen mit seinen Gästen aß. Diese waren sichtlich überrascht, doch Isis stimmte schnell zu: „Nichts würde ich lieber tun, Seth! Ich werde an Eurer Seite kämpfen, wenn Ihr es wünscht!!“ Doch Akunadin war da anders. Er trank seinen Becher mit Rotwein leer und erhob sich, verschwand so schnell er konnte aus dem lärmenden und fröhlichen Raum. Er hasste solche Atmosphären und brauchte dringend seine Ruhe, da er sonst vollkommen fertig sein würde. Doch Seth liess nicht locker. Natürlich folgte er dem alten Mann und holte ihn schnell wieder ein, als Akunadin gerade durch einen dunklen Gang lief. „Habe ich nicht schon mal gesagt, dass du nicht alleine durch den Tempel ziehen sollst?!“, hallte Seths Stimme an den Wänden wieder als er plötzlich neben dem Angesprochenen auftauchte. Dieser murrte nur ein leises ‚Lasst mich in Ruhe!’ Seth jedoch dachte nicht daran. Mit ruhiger Stimme meinte er: „Was ist los, Akunadin? Warum willst du dich denn nicht den Sethpriestern anschließen? Ich weiß doch, dass du Atemu stürzten willst, genauso wie ich.“ „Ich frage mich nur, warum Ihr Isis und mich plötzlich duzt! Ihr hieltet Euch doch sonst auch immer so streng an die Etikette des Palastes.“ „Sind wir im Palast?“ Kopfschütteln. „Und sind wir noch Priester Atemus?“ Erneutes Kopfschütteln. Der Jüngere seufzte leise auf und massierte sich kurz die Stirn ehe er meinte: „Akunadin, ich habe mich den Sethpriestern angeschlossen weil ich hier frei sein kann!! Natürlich, es schmerzt mich, dass Jono mich nicht begleitet hat, aber dass er auf der Seite des Pharaos steht zeigt mir nur, dass seine Liebe nicht echt sein kann. Und alles was ich jetzt noch will ist Rache! Rache an Atemu, der meine Familie zerstört und meinen Willen gebrochen hat!“ „...Ihr wisst, dass ich den Pharao Akunumkanon getötet habe?“, warf der alte Mann nach einer kurzen Stille ein. Seth nickte. „Woher wisst Ihr das?!“ „Hör endlich auf so förmlich zu sein, Akunadin! Wir stehen doch auf derselben Seite!“, forderte der Hohepriester genervt und musterte Akunadin mit seinen eisblauen Augen. Dieser brummte etwas, das sich wie ‚Jaja, schon gut’ anhörte ehe er seine Frage wiederholte: „Woher weißt du, dass ich den alten Pharao getötet habe?“ „Neschi hat es mir erzählt.“ Überrascht blieb der Ältere stehen und starrte den Blauäugigen verwirrt an. Woher wusste ein einfacher Sethpriester, der niemals im Palast war, dass er, Akunadin, den Pharao Akunumkanon und Vater von Atemu getötet hatte? Woher hatte der Junge diese Informationen? „Neschi steht, so wie auch der Rest der Sethpriester in Verbindung mit dem Gott Seth. Durch Zeichen und Träume bekamen sie ihre Prophezeiungen und so wurden sie auch darauf Aufmerksam gemacht, dass es Zeit wurde mich als ihren Führer zu sich zu holen. Inzwischen sind ihre Träume verblasst, ich bin der Einzige, der noch mit dem dunklen Gott in Kontakt steht. So wie es sein soll.“ Und wieder herrschte Stille zwischen den Beiden. Während Seth einfach Erinnerungen an seine Vergangenheit nachhing fragte Akunadin sich, ob er es wagen konnte dem Jungen die Wahrheit zu sagen. Dass er sein Vater war und dass er Seth ausgebildet hatte. Doch wenn er das tat, dann wusste der Junge auch, wem er die Narben auf seinem Rücken zu verdanken hatte. Der alte Mann strauchelte. Er wusste nicht, was er tun sollte und war hin und her gerissen, bis er es schließlich doch wagte. Mit fester und tiefer Stimme grollte er: „Wusstest du auch, dass Akunumkanon und ich Brüder waren? Und dass Atemu mein Neffe ist?“ Seths entgeistertem Gesichtsausdruck nach wusste der Braunhaarige es nicht. „Tatsächlich? Du bist also der Onkel von Atemu... und nach seinem Tod der Anwärter auf den Thron?“ Nicken. Und ein boshaftes Grinsen auf Seths Gesicht. „Das kommt mir sehr gelegen, werter Akunadin. Wenn wir Atemu gestürzt haben und du auf dem Thron bist, dann wirst du mich als deinen Hohepriester einstellen, verstanden?!“ Verdutzt sah der alte Mann den Braunhaarigen an. Etwas irritiert fragte er: „Wieso willst du, dass ich dich als meinen Hohepriester einstelle?!“ „Weil ich dann genügend Macht über das Volk habe um den Sonnengott Rah zu vertreiben und Seth an die Macht zu bringen. Und wage es nicht dich meinem Befehl zu widersetzten, sonst findest du dich in der Wüste wieder, ist dir das klar?!“ Akunadin nickte erneut. Er hatte nicht wirklich vor sich mit seinem Sohn anzulegen. Auch wenn er seine Schwächen kannte, so schien Seth im Moment nicht ganz er selbst zu sein. Er strahlte eine so mächtige und dunkle Aura aus, dass es selbst dem alten, verräterischen Mörder und Verstoßenen des Palastes einen Schauer über den Rücken jagte. Aber selbst wenn er den Mut dazu gehabt hätte, er wollte sich gar nicht erst widersetzten. „Keine Angst, Seth. Dein Plan klingt verlockend und ich habe nicht vor den Zorn des Gottes des Chaos, der Finsternis und der Wüste auf mich zu ziehen. Ich werde mich gerne den Sethpriestern anschließen, sehr gerne sogar.“ Und so verbündeten sich die Beiden. Der Eine, der seinen Bruder getötet und sein eigen Fleisch und Blut gezüchtigt hatte. Und der Andere, der sein Leben lang nur Leid erfahren musste und selbst von den Göttern nur benutzt wurde. Diese Beiden vereinten sich. Als Sethpriester. Als Brudermörder. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, hier ist mal das nächste Chapter ^^ Und weil Seth so selten vorgekommen ist in den letzten drei Chaptern dachte ich, schreiben wir mal eines über ihn XD Auch wenns nich viel is ^^' Ich hoffe das Chapter gefällt euch und das ihr die letzten paar Chapters, die noch kommen. Ich versprech auch, es sind wirklich nicht mehr viele ^^' Na ja, lange Rede kurzer Sinn, viel Spaß beim Lesen ^^ *knuff* Greez, Joey/Aleseus ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)