Was ist los mit dir?
So hier ist meine erste Fanfic ^^
Viel Spaß beim Lesen, und bitte nicht auf Rechtschreibfehler achten ^^'
"..." sprechen
°...° denken
Was ist los mit dir?
Es war mal wieder ein ganz normaler Tag im mittelalterlichen Japan, zumindest fast...
Früher war es immer so, dass Inu Yasha und Kagome immer gestritten haben, aber seit einiger Zeit verhält sich Kagome sehr merkwürdig.
Kagome hatte schon seit langem damit aufgehört, Inu Yasha ständig mit einem "Sitz" auf den Boden zu befördern und es ist fast so, als würde sie permanent versuchen Inu Yasha aus dem Weg zu gehen.
Das passte dem Halbdämon gar nicht, da ihm schon seit längerem klar geworden war, was er für Kagome empfand.
Die Truppe war mal wieder auf der Suche nach Splittern des Juwels der vier Seelen. Doch ohne Erfolg. Voran ging Inu Yasha, dicht gefolgt von Kirara, Shippo, Miroku und Sango. Kagome ging weit hinter ihnen mit nachdenklichem Blick und traurigen Augen. Miroku und Sango redeten miteinander. Sie wunderten sich über Kagomes Verhalten und konnten sich absolut keinen Reim daraus machen. Sango wusste das es bestimmt was mit Inu Yasha zu tun hatte, aber sie wollte ihrer Freundin Zeit geben, und ihr keine Löcher in den Bauch fragen.
Als es dunkel wurde suchten sie sich einen Platz zum Schlafen und richteten ihr Lager her. Alle, außer Kagome und Inu Yasha. Kagome hatte sich von der Gruppe abgeseilt und wollte ihre Ruhe haben, deshalb ging sie durch den dunklen Wald in der Hoffung, vielleicht einen kleinen See oder einen Fluss zu finden.
Vergeblich... sie ging tiefer und tiefer in den Wald hinein, bis ihr plötzlich klar wurde das sie sich völlig verirrt hatte. "Was solls" sagte sie und lehnte sich gegen einen Baum.
Inu Yasha war ihr die ganze Zeit gefolgt, um darauf zu achten das ihr nichts passierte und weil er unbedingt mit ihr reden wollte.
Als er sie entdeckte, ging er ohne zu zögern auf sie zu. Kagome bemerkte ein Rascheln und blickte ruckartig auf. Als sie Inu Yasha sah, stand sie auf und blickte irritiert zu ihm. "Was machst du hier? Wie hast du mich gefunden?" fragte sie. Es war ein leichter Unterton in ihrer Stimme hörbar, so als ob sie nicht gefunden werden wollte. Inu Yasha fiel das sofort auf und wurde wütend. Er ging auf sie zu und stemmte seine Hände gegen den Baum, sodass sie auf keinen Fall weg konnte. "Verdammt, wieso ist dir plötzlich alles egal, und vor allem... warum gehst du mir aus dem weg?" als er den letzten Teil aussprach, merkte man eine Spur von Traurigkeit in seiner Stimme.
Kagome hingegen sah zur Seite und schwieg. Inu Yasha drehte mit einer Hand ihr Gesicht zu ihm, sodass sie ihn ansehen musste. Innerlich spürte Kagome schon, wie sich Tränen ihren Weg nach draußen suchten, doch sie unterdrückte es mit aller Kraft. Als sie praktisch dazu gezwungen wurde in diese leuchtend goldgelben Augen zu sehen, konnte sie sich kaum mehr zurückhalten.
Sein Blick schien alles zu durchschauen.
"Kagome... ich will..." weiter kam Inu Yasha nicht, denn Kagome gab ihm einen Stoß, mit dem er nicht gerechnet hätte. Er kippte leicht nach hinten, konnte sich aber wieder fangen. Diese Gelegenheit nutzte Kagome und lief mit Tränen in den Augen davon...
°Wieso... wieso weicht sie mir permanent aus? ° dachte Inu Yasha.
Er wusste keine Antwort darauf, aber eins wusste er genau, so einfach kommt sie ihm nicht davon.
Er folgte ihr, so schnell wie nur möglich. Kagome spürte anscheinend seine Aura und versuchte schneller zu laufen. In ihrem Kopf herrschte das Chaos, sie wusste nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, also war es wohl das Beste ihm aus dem Weg zu gehen, obwohl sie so wahnsinnig gerne das Gegenteil machen würde.
Es begann zu regnen...
Sie rannte weiter, doch plötzlich wurde sie ruckartig am Arm gepackt...
Inu Yasha hatte sie eingeholt und hielt sie fest mit beiden Armen.
Durch den Regen fiel es gar nicht mehr auf, wie sehr Kagome weinte.
Inu Yasha war es egal, er nahm den Bogen von Kagome und einen Pfeil (hatte sie beides doch immer dabei) und gab es ihr in die Hand. "Hier hast du, nimm diesen Pfeil und schieße auf mich!" "Aber..." "Kein Aber! Los mach schon! Da du mir ausweichst, mich nicht mal mehr ansiehst, und nicht mehr mit mir redest, dann nehme ich an das du mit mir sowieso nichts mehr zu tun haben willst, also kannst du mich genauso gut ins Jenseits befördern"
Kagome wurde kreidebleich... sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Noch nie hatte er sie so angebrüllt und vor allem so was von ihr verlangt.
Inu Yasha wollte genau das erreichen, sie sollte nun mal einsehen, wie sehr sie ihn mit ihren Taten kränkte. Er wusste dass sie das niemals tun würde.
Da es in Strömen regnete, bemerkte keiner der beiden, das seit geraumer Zeit Kikyo hinter einem Baum stand und die beiden beobachtete. Sie musste innerlich lachen als sie diese Szene sah, aber es wahr ihr nur Recht. So konnte sie endlich dafür sorgen das Inu Yasha stirbt und mit ihr im Jenseits lebt.
Kikyo setzte ihre Magie ein und richtete sie auf Kagome. Dadurch kontrollierte Kikyo Kagomes Körper.
Kagome spürte dass sie ihren Körper nicht mehr kontrollieren konnte und nahm so den Pfeil, spannte den Bogen und nahm Inu Yasha ins Visier...
Dieser konnte nicht glauben was sie da tat "Kagome... das ist doch nicht dein Ernst..."
Kagome konnte nicht fassen was da passierte! Doch die Magie zwang sie dazu, sie konnte sich nicht dagegen wehren °das kann doch nicht sein, nicht schon wieder, nicht wie damals...° aber sie konnte nichts ausrichten... sie ließ den Pfeil los...
Fortsetzung folgt....
Verschwunden
Verschwunden
Der Pfeil flog wahnsinnig schnell auf Inu Yasha zu. Dieser war fast wie gelähmt, weil er niemals damit gerechnet hätte, das Kagome das tun könnte.
Im letzten Moment schaffte er es auszuweichen, jedoch nicht früh genug, denn der Pfeil streifte ihn trotzdem und verletzte ihn an seinem rechten Arm. Er kniete sich auf den Boden und hielt sich seine Wunde, denn obwohl es nur ein Streifschuss war, blutete es stark und tat sehr weh, immerhin war es ja Kagomes verzauberter Pfeil, der sogar die Macht hätte ihn zu töten...
Kagome, die immer noch unter Kikyos Kontrolle stand, zog währenddessen ihren zweiten Pfeil und spannte ihn. Ihr Körper wurde zwar von jemanden kontrolliert, aber ihr Bewusstsein hatte sie noch. Kagome sah sich suchend nach der Person die ihr das antat um. Inu Yasha blieb das nicht unbemerkt und richtete sich auf.
Seine Augen wanderten denen Kagomes entlang und er folgte ihrem Blick. °Da stimmt was nicht... ich kann niemanden riechen, und doch muss hier jemand sein, Kagome ist das nicht, so benimmt sie sich einfach nicht...°
Nun sah sich auch Inu Yasha suchend um...
Kagome die währenddessen verzweifelt versuchte, sich gegen diese Kraft zu wehren, schaffte es die Position ihres Gegners ausfindig zu machen und konnte den Pfeil in deren Richtung schießen. Als Kikyo bemerkte das Kagome es für kurze Zeit schaffte sich zu widersetzen, ließ sie ihre Magie von Kagome ab und floh in dichten Wald. Weder Kagome noch Inu Yasha wussten wer das eben gewesen sein könnte, der Regen war einfach zu stark...
Schockiert und gleichzeitig froh darüber sich wieder unter Kontrolle zu haben sank Kagome in sich zusammen fiel in das nasse Gras. Sie hatte eben viel zu viel Energie verbraucht, als sie sich gegen diese Magie wehren musste. Inu Yasha, der immer noch nicht richtig realisiert hatte was eben passiert war hörte den Aufprall von Kagome und rannte zu ihr. Er hatte völlig vergessen dass er selbst auch eine Wunde hatte. Das einzige was momentan zählte war Kagome. Da das Lager der anderen zu weit weg war und er auch keine große Lust hatte zurück zu laufen, nahm er Kagome und sprang auf einen nächstgelegenen Baum.
°Was habe ich nur getan? ° fragte sich Inu Yasha. °Wenn ich nicht damit angefangen hätte, dann hätte dieser Unbekannte nicht so leichtes Spiel gehabt, was bin ich nur für ein Idiot! ° Inu Yasha schlug mit der Faust gegen den Stamm. °Wer auch immer das war, ich werde ihn finden und gleich an Ort und Stelle mit ihm abrechnen°
Es war als ob es gar nicht mehr aufhören wollte zu regnen. Inu Yasha konnte nicht anders und starrte die ganze Zeit über Kagome an!
Es war ziemlich kalt und so drückte er sie noch fester an sich. Kagome wurde unterdessen wach, ließ sich jedoch nichts anmerken. Sie wusste, dass sie das eigentlich nicht durfte, aber im Moment war das Gefühl für sie einfach nur bei ihm zu sein einfach stärker.
Inu Yasha der ja nicht vollkommen benebelt war, merkte natürlich das Kagome wach war und wollte sich einen kleinen Spaß erlauben. Da sich Kagome immer so merkwürdig benahm, musste er diese Gelegenheit einfach nutzen um sie aus der Reserve zu locken. "Hm... Kagome schläft tief und fest, was ich jetzt alles mit ihr machen könnte..." *grins* Bei diesem Satz sprang Kagome plötzlich auf und sah Inu Yasha entsetzt an "Was.....?" Der angesprochene musste breit grinsen.
Doch was Kagome nicht mitbekommen hatte war, dass sie sich auf einem Baum befanden.... Was zur Folge hatte das sie den Halt verlor und direkt in Inu Yashas Arme flog. Kagome hielt sich an Inu Yashas Arm fest, der plötzlich sein Gesicht verzerrte. Er versuchte den Schmerz nicht zu zeigen, doch Kagome bemerkte es sehr wohl. Sie hatte sich ausgerechnet an seinem verletzen Arm festgehalten.
Schlagartig wurde ihr bewusst dass sie dafür verantwortlich war. "Ich war das..... es ist meine Schuld das du Schmerzen hast...." Ihr Gesichtsausdruck wurde finster und sie begann zu weinen. "Ich kann nicht mehr..... ich schaffe es einfach nicht....wieso..... wieso füge ich dir ständig Schmerz zu?" ihre Stimme wurde immer lauter, es war schon beinahe ein Schreien.
"Immer wieder musst du mich beschützen, weil ich einfach zu schwach bin um mich selbst zu verteidigen, ich bringe dir nur Unglück, du wärst ohne mich viel besser dran...."
Kagome war völlig aufgebracht, darum wusste Inu Yasha nur einen Ausweg um sie wieder zu beruhigen.
Er beugte sich über sie, nahm ihre Hände in seine und küsste sie. Zuerst vorsichtig, doch als er merkte dass es ihr anscheinend nichts ausmachte immer leidenschaftlicher.
Nach einer scheinbar ewigen Zeit löste sich Inu Yasha wieder von ihr und nahm sie in seinen Arm. "Es war nicht deine Schuld, ich wusste dass du niemals in der Lage wärst so etwas zu tun! Wir werden diese Person finden und sie vernichten."
Kagome war zwar durch seine Worte nun etwas beruhigt doch was ihr immer noch Unbehagen bescherte war, das sie Inu Yasha eben geküsst hatte.
°Es hätte nie soweit kommen dürfen, auch wenn es noch so schön war...° dachte Kagome. "Lass uns erstmal schlafen, ich bin irgendwie schon müde" sagte Inu Yasha kurz bevor er auch schon eingeschlafen war.
Als Kagome wieder bei Sinnen war, überlegte sie lange was sie jetzt tun sollte, schlafen konnte sie auf jeden Fall nicht.
Nach langem Nachdenken fasste sie einen Entschluss...
Am nächsten Morgen...
Es regnete immer noch. Obwohl es schon morgen war, war es ziemlich dunkel und etwas neblig. Als Inu Yasha aufwachte und sich umblickte bekam er einen Schock, der wie ein Blitz in seinen Körper fuhr...
Kagome war verschwunden...
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So das wars erstmal wieder! Ich weiß ich bin gemein weil ich immer so plötzlich aufhöre, aber ich will ja das es spannend bleibt *g*
Ein großes Dankeschön an all die fleißigen Kommischreiber!
Kapitel 3 wird noch etwas dauern, aber Geduld zahlt sich aus ^^
Wie konnte das nur passieren...
Kapitel 3
So endlich hab ich es geschafft das 3. Kapitel zu schreiben! Ich hab seit langem nur noch Stress und jede Menge für die Schule zu lernen. Darum hat es auch solange gedauert bis ich dieses Kapitel schreiben konnte -__-
Ich widme es all den fleißigen Kommi-Schreibern die jetzt leider so lange warten mussten ;__;
So los geht's ^^
Wie konnte das nur passieren...
> Kagome war verschwunden...
Als Inu Yasha merkte das Kagome plötzlich wie vom Erdboden verschluckt war, konnte er nicht mehr klar denken. Es schwirrten einfach zu viele Gedanken in seinem Kopf herum... °Wo ist Sie?° °Wie ist es ihr nur gelungen, einfach abzuhauen, ohne das ich es bemerkt hatte° °Wieso.... Wieso ist sie überhaupt verschwunden.....?° °Liegt es an mir? Bin ich vielleicht zu weit gegangen?°
Viele dieser Fragen stellte sich Inu Yasha in dem Moment, doch eine Antwort fand er auf keine darauf.
Ihm blieb nichts anderes übrig als sie erneut zu suchen, und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Aber so wie sie sich gestern benommen hatte, würde sie bestimmt nicht mit ihm reden. Doch was sollte er tun?
Inu Yasha rannte so schnell wie er nur konnte durch den Wald, sodass ihm garnicht auffiel, das er mittlerweile aufgrund des Regens vollkommen durchnässt war.
Er schrie so laut er nur konnte in den Wald hinein, immer und immer wieder. "Kagomeeeeeee" "Kagomeee kannst du mich hören"
Ihm blieb nichts weiter als ihren Namen immer wieder laut durch den Wald zu schreien, da er wegen des Regens ihren Geruch nicht wahrnehmen konnte, und wegen des Nebels auch keine gute Sicht hatte.
"Ach verdammt" "Kagome's Uniform ist doch auch größtenteils grün, wie soll ich sie da bloß in diesem Wald finden.."
°Was ist wenn ihr was passiert ist... ich bezweifle das sie bei dieser Wetterlage zurück zu den anderen gefunden hat°
Sicher war er sich jedoch nicht...
Genauso wenig hatte er eine Ahnung wo sich Miroku und die anderen befanden, da sie sich wegen des Regens bestimmt einen Unterschlupf gesucht hatten.
In der Zwischenzeit...
"Wo bin ich jetzt schon wieder? Bin ich da nicht eben lang gelaufen?"
Kagome war seit sie sich davon geschlichen hatte durch den Wald geirrt, auf der Suche nach einem Dorf oder zumindest einer Höhle.
Einfach nur weit weg von Inu Yasha.
°Wieso musste es nur jemals so kommen...° dachte Kagome und begann zu weinen.
Sie konnte einfach nicht vergessen, das Inu Yasha sie letzte Nacht geküsst hatte.
°Kein Wunder... er ist ja auch meine große Liebe. Ja so ist es. Niemand könnte ihn je ersetzen. Aber ich kann es ihm nicht sagen. Ich darf noch nicht mal in seiner Nähe sein. Denn wenn ich ihm jetzt zu Nahe komme, dann wird das alles noch viel schwerer als es schon ist...°
Kagome dachte die ganze Zeit über Inu Yasha nach.
Nach einer Weile stand sie jedoch auf und ging weiter, in der Hoffung endlich aus diesem schrecklichen Wald hinaus zu kommen.
Inu Yasha, der immer noch durch den Wald rannte, blieb plötzlich stehen da er eine merkwürdige Aura spürte.
Er konnte sie nicht zuordnen, jedoch wusste er das das nichts gutes zu bedeuten hatte. Genau in dem Moment fiel ihm wieder ein was gestern passiert war... Irgendjemand wollte, das ihn Kagome umbringt, jedoch hat es Kagome geschafft sich zu widersetzen. °Was ist wenn sich diese Kreatur jetzt rächen will?°
"Oh nein!" "Das hast du dir so gedacht, ich werde Kagome vor dir finden"
Kagome ging immer weiter durch den Wald und Inu Yasha rannte ebenso durch den Wald um Kagome zu finden.
All das beobachtete jemand.
Es war keine andere als Kikyo! Kikyo wollte sich tatsächlich an Kagome rächen, und da sie jetzt getrennt waren, wäre das der ideale Zeitpunkt gewesen.
Jedoch fragte sie sich selbst, warum Kagome sich so seltsam verhielt. Aber sie hatte so eine Ahnung, was der Grund dafür sein konnte.
Doch wozu ihr Verhalten gut sein sollte, verstand sie trotzdem nicht.
Irgendwie war es fast so als hätte Kikyo Verständnis für Kagome.
Aber diesen Gedanken verdrängte sie so schnell sie nur konnte wieder, da sie sich dadurch selbst nur Schaden würde.
Nun stand sie vor der Entscheidung, ob sie sich an Kagome rächen sollte, oder erstmal abwarten sollte.
Sie entschied sich für zweiteres und wartete erstmal ab und genoss den Anblick der beiden, denen die absolute Orientierung fehlte.
Mittlerweile hatte sich der Nebel aufgelöst und der Regen wurde etwas schwächer.
Kagome die inzwischen müde geworden war, setzte sich einen Moment lang unter einen Baum, der ihr wenigstens ein bisschen Schutz vor dem Regen bietete.
Inu Yasha jedoch war vollkommen von seinen Gefühlen geleitet und lief immer weiter, bis er plötzlich Kagomes Geruch vernahm.
Er blieb sofort stehen, um zu erkennen in welcher Richtung sich Kagome befindet. Er ging dem Geruch nach und erblickte schließlich Kagome in mitten vieler Bäume auf dem Boden sitzend. Er war sich sicher das sie ihn noch nicht bemerkt hatte und war erstmal nur heilfroh das es ihr gut ging. Auch er musste sich kurz hinsetzen, er war schon die ganze Zeit über ohne auch nur einer Pause wie ein wahnsinniger durch den Wald gelaufen. Im übrigen hätte es jetzt keinen Sinn Kagome mit den Tatsachen zu konfrontieren, sie würde ja sowieso nur wieder die Flucht ergreifen.
Kikyo allerdings wusste mittlerweile das Inu Yasha Kagome gefunden hatte und konnte ihren Plan fortsetzen. Diesmal aber wollte sie Inu Yasha in eine Falle locken, und ihn selbst töten.
Diesmal war es ihr egal, sie sprang ungefähr 10 Meter von Kagome entfernt aus dem Gebüsch und spannte einen Pfeil in ihrem Bogen. Sie wusste das Kagome zu langsam war um auszuweichen und Inu Yasha ihr zu hilfe kommen würde.
"Kagomeeeee, sag auf Wiedersehen meine Kleine" mit diesen Worten lies Kikyo den Pfeil los. Kagome, die durch den Schrei sofort aufgesprungen war sah nur noch wie der Pfeil direkt auf sie zu kam und sie begann einfach nur laut zu schreien.
Inu Yasha der genauso bei Kikyos Schrei aufgesprungen war, konnte sich gerade noch auf Kagome draufschmeißen, sodass der Pfeil im nächstgelegenen Baum sein Ziel fand.
"Kagome ist dir was passiert?" "Inu Yasha, wie hast du..." Kagome zitterte und brachte kaum einen Ton heraus.
Beide bemerkten jedoch nicht das Kikyo schon ihren nächsten Pfeil spannte.
°Ich wusste das er sie beschützen würde, schwerer Fehler Inu Yasha° Kikyo lies den Pfeil los.
Inu Yasha der mit dem Rücken zu Kikyo stand, drehte sich genau in dem Moment um und wurde direkt von dem Pfeil getroffen.
"Lebwohl Inu Yasha, wir sehen uns im Jenseits wieder, das hast du nun davon! Du musstest sie ja unbedingt beschützen"
Inu Yasha stürzte nach hinten und flog auf den Boden.
Kagome war völlig erstarrt neben Inu Yasha auf dem Boden zusammengesunken und Kikyo verschwand mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Inu Yasha lag einfach nur regungslos da...
War Inu Yasha noch am Leben?
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So das wars ^^
Diesmal war es ein klein wenig länger als die vorherigen Kapitel, aber nicht viel ^^
Hoffentlich hats euch gefallen ^.~
Wann das 4. Kapi kommt weiß ich leider nicht, aber ich hoffe das es diesmal nicht so lange dauert v.v
Bis dann ^^
