Das Herz der Ewigkeit von TeaGardnerChan (Die Kraft der Liebe) ================================================================================ Prolog: Resume -------------- Ein paar Wochen sind seit dem Abenteuer in Fantasien vergangen und alles nahm seinen gewohnten Lauf. Dennoch gab es einige Änderungen. Tea und Yugi sind seitdem unzertrennlich und genießen ihre Zweisamkeit. Serenity ist zu Joey gezogen, damit sie immer in der Nähe der anderen sein kann, falls es wirklich mal Probleme geben sollte. Denn bevor sie Fantasien verlassen hatten, sagte ihnen die Königin der Elfen voraus, dass in der Welt der Menschen auch bald wieder finstere Kräfte ihr Unwesen treiben würden. Von Duke erhielten sie jeder eine Armbanduhr, die gleichzeitig zur Kommunikation diente, damit die drei immer in Verbindung bleiben konnten. Kapitel 1: Ein neuer Schultag ----------------------------- Ein neuer Tag begann. Yugi wurde von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Total verschlafen und mit zerzaustem Haar begab er sich ins Bad und machte sich fertig, denn heute fing die Schule wieder an. Um 7.20 Uhr klingelte jemand an der Tür. Yugi: Wer kann denn das jetzt sein? Da Yugi immer noch im Bad beschäftigt war, öffnete sein Großvater die Tür. Es war Joey. Er musste seinem Freund unbedingt etwas mitteilen. Joey: Guten Morgen, Herr Muto. Herr Muto: Ah! Guten Morgen Joey. Yugi ist noch oben. Joey: Alles klar. Dann werde ich mal nach ihm sehen. Yugis Großvater nickte und ging wieder in den Laden. Joey stieg die Treppe zu Yugis Zimmer hoch. Vor seiner Zimmertür machte er halt und klopfte an. Joey: Yugi ich bins. Yugi: Komm rein. Joey trat ein. Yugi war nun fertig angezogen und damit beschäftigt seine Schultasche zu packen. Yugi: Was machst du denn schon so früh hier? Joey: Ich muss dir unbedingt was erzählen. Yugi: Das muss ja was aufregendes sein, dass du extra überpünktlich dafür aufstehst. Joey: Serenity wohnt doch schon seit einer Woche bei mir und unsere Mutter hat sie auf unserer Schule angemeldet. Yugi: Das ist ja toll. Weis man denn schon in welche Klasse sie kommen wird? Joey: Sie kommt natürlich in unsere Klasse. Er sieht auf seine Uhr. Es war 07.35 Uhr. Joey: Wir sollten uns so langsam mal auf den Weg machen. Yugi: Bin schon fertig. Yugi schnappte sich noch schnell sein Puzzle und dann ging es Richtung Schule. Serenity war auf dem Weg um Tea abzuholen. Um kurz vor acht trafen alle in der Klasse ein und kurze Zeit später kam der Lehrer. Serenity wurde ihrer neuen Klasse vorstellt und erhielt einen Platz neben Tea. Joey und Tristan konnten es nicht lassen und überfluteten Yugi mit kleinen Zettelchen um ihn über Tea und sich auszufragen. Yugi achtete dabei aber darauf dass er nicht vom Lehrer erwischt wurde. Die erste Stunde war vorbei und nun hatten sie zehn Minuten Pause. Joey: Nun komm schon Yugi. Yugi: Warum wollt ihr das eigentlich wissen? Sein Gesicht wurde dabei zu einer leichten Grimasse. Joey und Tristan wollte natürlich alles über die beiden wissen und Yugi versuchte sie auf ein anderes Thema abzulenken. Tea: Nun lasst ihn doch mal in Ruhe, Jungs. Die beiden witterten ihre Chance. Joey fragte nun Tea so manches. Sie wurde regelrecht mit Fragen überschüttet. Tea wurde ärgerlich und verpasste Joey freundschaftlich einen Kinnhaken. Tea: Jetzt nerv hier nicht rum. Joey: Sag mal musste das denn sein? Serenity konnte sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. Joey: Das findest du also komisch, ja? Serenity: Bleib mal locker, großer Bruder. Während Serenity versuchte die beiden abzulenken unterhielt sich Tea mit Yugi. Tea: Wie geht es Yami? Yugi: Ihm geht es gut. Tea: Schön zu hören. Es klingelte. Tea drehte sich um setzte sich wieder auf ihren Platz. Yugi: Tea? Tea: He? Yugi: Kommst du heute Nachmittag wieder zu mir? Tea: Aber gerne. Joey tauchte hinter ihr auf. Tea verpasste ihm erneut einen Kinnhaken. Tea: Mach dir bloß keinen falschen Gedanken. Wir wollen nur zusammen lernen. Joey verzog sein Gesicht zu einem fiesen Grinsen. Joey: Wer es glaubt. Tea wollte ihm an die Gurgel gehen doch der Lehrer kam zurück. So verlief es den ganzen Tag und dabei stimmte es ja. Tea ging seit einiger Zeit zu Yugi um mit ihm zusammen Englisch zu lernen, da Yugi in diesem Fach nicht besonders gut war. Im Gegensatz half Yugi ihr in Erdkunde. Natürlich kam es zwischendurch mal dazu, dass sie in einen langen Kuss versanken, aber das war schon alles und die beiden waren glücklich. Der erste Schultag war zu Ende. Tea und Serenity machten sich gemeinsam auf dem Heimweg. Yugi, Joey und Tristan liefen in einem kleinen Abstand hinter den beiden. Yami (In Gedanken): Tea strahlt ja richtig. Yugi (In Gedanken): Das stimmt. So glücklich habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Yami (In Gedanken): So auf den ersten Blick sieht man ihr gar nicht an, dass sie eine der mächtigsten Feenkriegerinnen ist. Yugi (In Gedanken): Da hast du recht. Glaubst du die Elfenkönigin, hatte recht mit ihrer Vermutung? Yami (In Gedanken): Das weis ich nicht. Aber wenn sie Unrecht hatte, dann hätten Tea, Mai und Serenity ihre Kräfte nicht behalten. Denn in einer Welt in der keine Gefahr droht, braucht es auch keine Menschen zu geben, die magische Kräfte besitzen. Ich bin mir sogar ganz sicher dass bald wieder irgendwas passieren wird. Yugi (In Gedanken): Hmmm. Joey: Hey, Yugi! Yugi: He? Joey: Man Alter, wo warst du denn gerade? Tristan: Joey hat dich etwas gefragt. Yugi: Ach ja und was? Joey: Ich wollte wissen ob wir nicht heute alle zusammen für die Schule lernen wollen? Yugi: Na klar. Tea: Hey! Wo bleibt ihr denn so lange? Serenity: Nun beeilt euch doch mal! Tea und Serenity befanden sich schon auf der anderen Straßenseite. Nachdem die anderen dazu gekommen waren, verabredeten sie sich alle für 16.00 Uhr bei Yugi. Von hier aus trennten sich ihre Wege. Joey und Serenity liefen zusammen mit Yugi nach Hause. Tea und Tristan trennten sich an der nächsten Kreuzung. Kapitel 2: Die neue Bedrohung ----------------------------- Währenddessen tief in der Unterwelt. Dunkle Gestalten bereiteten sich darauf vor, die Herrschaft über die Menschen zu übernehmen. Sharaque, ein Meister der dunklen Magie, war auf der Suche nach einem mächtigen Kristall. Das sogenannte Herz der Ewigkeit. Ein blauer Edelstein in der Form eines Herzens. Sharaque: Man sagt dass dieser Kristall so mächtig ist, dass man damit das gesamte Universum zerstören könnte. Stellt euch nur mal vor welche Macht wir dann hätten. Unter seinem Gefolge, standen tausende von Monstern. Diese Monster hatte er durch seine dunkle Macht aus den Duel Monsters Karten geschaffen. Ihm zur Seite stand auch Jill, eine junge Hexe der schwarzen Magie. Jill: Schon bald Sharaque werden wir das Herz der Ewigkeit in unseren Händen halten und somit die Herrschaft der Erde an uns reißen. Sharaque: Und wie erreichen wir unser Ziel? Jill. Jill: Der Kristall ist in einem reinen Herzen eines Menschen verborgen. Wir müssen diesen Menschen finden und ihm sein Herz entreißen, dann werden wir schon bald alles erreichen wovon wir geträumt haben. Sharaque: Sehr richtig. Ich werde dir jegliches Monster zur Verfügung stellen, dass du benötigst. Und nun mach dich auf die Suche. Jill: Sehr wohl, mein Meister. Jill machte sich unauffällig auf die Suche. Alle hatten sich inzwischen bei Yugi versammelt. Tea erhielt zu Hause einen Anruf von Mai. Diese war für einige Zeit zu ihrer Tante, nach England gefahren und wollte morgen wieder zurückkommen. Besonders Joey freute sich. Sie machten sich wieder daran zu lernen. Gegen 18.00 Uhr wurde es langsam dunkel draußen. Yugis Großvater lud alle ein zum Abendessen zu bleiben und so gab es dann noch ein reichliches Mahl. Während die Jungs sich wieder in Yugis Zimmer verzogen hatten um noch eine Runde Duel Monsters zu spielen, halfen Tea und Serenity beim Aufräumen. Tea: Das nächste Mal sind die Jungs dran. Serenity: Die haben immer noch nichts anderes als Duel Monsters im Sinn. Herr Muto: So sind sie halt. Ich war in ihrem Alter nicht anders. Hatte immer nur Duel Monsters im Sinn. Tea: Aber in inzwischen ist aus Duel Monsters mehr als nur ein normales Kartenspiel geworden. Her Muto: Da kann man nichts dran ändern. Die drei waren fertig mit Abwaschen. Unauffällig beobachtete Jill das gesamte Haus und hatte auch schon ein neues Ziel gefunden. Jill: Ausgezeichnet. Na dann wollen wir mal. Sie rief ein Monster herbei und verwandelt es in einen Geist. Dieser nahm besitz vom dem Türschild welches draußen hang und allen zeigte ob der Laden offen oder geschlossen sei. Kurze zeit später waren alle draußen vor dem Laden und verabschiedeten sich von einander. Joey: Also dann bis morgen. Tristan stupste ihn am Arm und deutete damit auf Yugi und Tea. Beide wollten sich nur einen kleinen Abschiedskuss geben und versanken dabei in einen langen und innigen Kuss. Die beiden grinsten fies. Die beiden trennten sich voneinander. Yugi: Wir sehen uns dann morgen, in der Schule. Tea: Bis morgen. Alle verabschiedeten sich von einander. Herr Muto begab sich zum Laden und berührte das Türschild. Im selben Moment fing dieses an komisch zu leuchten. Alle bemerkten das und drehten sich erschrocken um. Yugi: Was ist denn nun los? Joey: Yugi? Die Druckwelle schleuderte alle weg. Das Schild begann sich zu verwandeln und wurde zu einem Monster. Tristan: Seht ihr auch was ich sehe? Tea: Das Türschild hat sich in ein Monster verwandelt. Yami (In Gedanken): Nicht nur in irgendeins. Das ist die Flügelweve. Yugi (In Gedanken): Ein Monster aus Duel Monsters? Sie bemerkten das Yugis Großvater sich zu nah bei dem Monster befand. Yugi: Großvater! Herr Muto: Was geht hier vor? Flügelweve: Ich bin gekommen um mir dein reines Herz zu holen alter Mann. Tea: Sein reines Herz? Yugi: Du lässt meinen Großvater in Ruhe verstanden! Die Flügelweve ließ sich nicht beeindrucken, sondern griff Yugis Großvater an. Der Energiestrahl drang in seinen Körper ein. Yugi: NEIN! Das Puzzle begann zu leuchten und verwandelte Yugi in Yami. Yami: Ich sage es dir nicht noch einmal. Lass meinen Großvater in Ruhe! Instinktiv zog er eine seiner Duel Monsters Karten und schleuderte sie auf die Flügelweve. Durch den Angriff wurde sie gestört. Flügelweve: Das werdet ihr noch bereuen. Sie griff nun die anderen an. Alle wurden an den nahe stehenden Bäumen gebannt und konnten sich nicht mehr bewegen. Flügelweve: Keine weiteren Störungen mehr, na dann kann ich ja weiter machen. Erneut feuerte sie ihren Energiestrahl auf Yugis Großvater ab. Herr Muto: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Yami: NEIN! Tea: Hör sofort auf damit! Kapitel 3: Kampf gegen die Flügelweve ------------------------------------- Die Flügelweve ließ sich nicht abbringen und schließlich kam der Kristall des reinen Herzens zum Vorschein. Alle waren geschockt. Jill tauchte auf. Jill: Gut gemacht. Serenity: Wer bist du? Jill: Das ist nicht wichtig. Wir haben was wir wollten. Los lass uns gehen. Yami: Ihr bleibt gefälligst hier, oder es passiert was! Jill: Wie niedlich. Was willst du denn schon ausrichten. Du kannst dich ja noch nicht einmal bewegen. Hahahahahaha! Stimme: Er vielleicht nicht. Aber ich schon. Jill: Wer wagt es? Mai: Eigentlich wollte ich erst morgen wieder her kommen. Aber irgendetwas hat mir gesagt, das meine Freunde mich brauchen. Joey: Das ist Mai. Mai hatte sich verwandelt und befreite die anderen. Tea: Serenity! Serenity: Alles klar! Beide ließen ihre Ringe erscheinen. Tea: Macht der Ewigkeit...! Serenity: Macht der Natur...! Beide: Macht auf! Die beiden verwandelten sich in die Feenkriegerinnen. Jill: So ein Mist. Jetzt hängt alles von dir ab. Flügelweve: Ja wohl Herrin. Jill verschwand. Serenity: Gib auf du Dämon! Mai: Du wirst sowieso gegen uns verlieren! Tea: Ich werde es auf keinen Fall zu lassen, dass du einem unschuldigen Menschen, das Herz raubst. Tea, Mai und Serenity: Wir werden dich bekämpfen! Flügelweve: Versucht es doch mal. Tea: Yami. Kümmere dich um deinen Großvater. Yami: Mach ich. Joey: Wir helfen dir. Die Jungs liefen zu Yugis Großvater, welcher bewusstlos am Boden lag. Die Mädchen befanden sich im Kampf. Tea bemerkte, als erste das sie sich beeilen mussten, denn das Leben von Yugis Großvater war in Gefahr. Die Jungs wusste nicht was sie machen sollten. Flügelweve: Federn, der Unbarmherzigkeit! Serenity verbrannte die Federn. Mai: Mond- und Sonnenlicht! Das Monster wurde getroffen. Serenity: Kraft der Natur! Ein erneuter Treffer. Tea: Jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben. Tea ließ ihr Zepter erscheinen und machte sich zum Angriff bereit. Tea: Macht des Lichts, schein und heile! Das Monster wurde wieder in sein wahres ich zurückverwandelt. Mai: Sie sind also hinter den reinen Herzen der Menschen her. Tea brachte den Kristall des reinen Herzens wieder zurück und Yugis Großvater war gerettet. Nicht nur die Jungs waren froh, sondern auch Yugi und Yami. Inzwischen war es spät geworden. Tea beschloss heute Nacht bei Yugi zu bleiben. Joey: Seid ihr euch sicher dass ihr alleine klar kommt? Tea: Macht euch keine Sorgen, wenn diese Typen hier noch mal auftauchen sollten, dann werden wir drauf vorbereitet sein. Tristan. Dann sehen wir uns morgen. Yami: Bis morgen dann. Sie verabschiedeten sich von einander. Yugi und Tea blieben die ganze Nacht an der Seite von Herrn Muto. Jill wurde inzwischen von Sharaque zur Rede gestellt. Jill: Wir sind leider auf unerwarteten Widerstand gestoßen. Sharaque: Das wird uns nicht davon abhalten weiter zu suchen. Sei beim nächsten Mal mit deiner Suche etwas gründlicher. Jill: Aber woran kann ich denn erkenn das sich der Kristall in dem reinen Herzen befindet? Sharaque: Er wird dir sofort erscheinen, wenn du ihn gefunden hast. Also vermassle es nicht wieder. Jill: Nein Herr. Kapitel 4: Besprechungen ------------------------ Die Nacht verlief ohne jegliche Zwischenfälle. Die Sonne strahlte durch die Fenster. Yugi und Tea schliefen noch. Yugis Großvater hatte sich zwar schon wieder erholt, war aber immer noch sehr schwach. Tea erwachte in Yugis Armen. Sie schaute auf die Uhr. Tea: Schon sieben. In einer Stunde fängt die Schule an. Sie löste sich aus Yugis Armen und begab sich ins Badezimmer. Als sie fertig war überlegte sie ob sie Yugi wecken sollte oder nicht. Tea (In Gedanken): Er sollte lieber zu Hause bleiben und sich um seinen Großvater kümmern. Ich sage den Lehrern, dass es ihm nicht gut geht und deswegen zu Hause geblieben ist. Sie schreibt Yugi einen Zettel und macht sich auf den Weg zur Schule. Auf dem ganzen Weg hat sie nur über die Ereignisse des letzten Abends nachgedacht. Joey: Hey, hallo Tea. Tea: Guten Morgen Joey. Joey: Wo ist denn Yugi? Tea: Ich habe ihn zu Hause bei seinem Großvater gelassen. Joey: Verstehe. Die beiden machten sich auf den Weg ins Klassenzimmer. Währenddessen erwachte Yugi langsam aus seinen Träumen. Auf dem Küchentisch fand er Teas Zettel und beschloss sie am Nachmittag anzurufen. Es vergingen einige Wochen. Wochen in denen Jill sich immer wieder neue Opfer suchte. Doch bis lang wurde das Herz der Ewigkeit nicht gefunden. Langsam wurde es zur Routine, täglich ein Monster zu besiegen und somit das Leben der Menschen zu schützen. Sharaque wurde immer ungeduldiger. Sharaque: Immer wenn wir glauben wir hätten ihn gefunden, tauchen diese drei Feen auf und vereiteln unser vorhaben und bei den Menschen, von denen wir ausgingen es seien die richtigen, trug nicht ein einziger das Herz der Ewigkeit in sich. Jill. Ich habe es langsam satt dein Versagen mit anzusehen. Ich gebe dir nur noch eine einzige Chance. Wenn du es dieses mal wieder nicht schaffen solltest, dann wird es dein Ende sein. Jill: Ja. Herr. Jill überlegte sich sehr genau wann sie als nächstes zu schlug. Jedes Opfer wurde von ihr genau beobachtet und immer wieder stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass es das falsche Ziel war. Yugi und die anderen berieten sich des Öfteren was sie gegen die neue Bedrohung machen könnten, doch keiner wusste einen Ausweg. Joey: Wir sollten uns was einfallen lassen. Serenity: Wie stellst du dir das vor? Seit Wochen gab es keine Angriffe mehr und wir wissen noch nicht einmal wo sie ihr Hauptquartier haben. Tristan: Serenity hat recht. Wir sollten erst mal versuchen heraus zu bekommen wo sie sich versteckt halten. Yugi: Und wie sollen wir das machen? Tristan überlegte. Seine Idee war zwar gut doch sie ließ sich nicht umsetzen. Mai: Wir sollten auf alle Fälle verhindern, dass es ihnen gelingt, die Erde zu zerstören. Tea: Und wir müssen auch verhindern, dass es ihnen gelingt die Menschen noch weiter zu quälen. Alle waren sich einig. Sharaque wurde derzeit, von ganz anderen Problemen belästigt. Aus irgendeinem Grund wurde er von Tag zu Tag immer schwächer. Schließlich fiel er in einen langen tiefen Schlaf. Doch zu vor befahl er Jill, die reinen Herzen der Menschen zu sammeln und sie ihm zu bringen, damit sie ihn wieder aus dem Schlaf erwecken könnte. Jill machte sich an die Arbeit. Schon am nächsten Tag wurde sie fündig. Doch Tea, Mai und Serenity stellten sich ihr. Sie erfuhren aus welchen Grunde Jill die reinen Herzen einsammeln wollte. Nun mussten sie noch mehr darauf achten, dass den Menschen kein haar gekrümmt wurde. Doch das war gar nicht so leicht. Jill schickte überall auf der Welt ihre Sklaven los. Immer mehr reine Herzen fielen Sharaque zum Opfer, doch es reichte bei weitem nicht aus um ihn aus seinem Schlaf zu erwecken. Kapitel 5: Teas Traum und Yugis Sorge ------------------------------------- Tea litt immer mehr darunter, dass sie nichts tun konnte. Eines Nachts hatte sie einen seltsamen Traum. Sie sah sich und ihre Freunde im Stadtzentrum. Yami und Yugi waren dabei sich gegen Jill zu duellieren. Wenn er verlieren würde, würde er sein reines Herz an Jill verlieren. In ihrem Traum verloren die beiden das Duell. Um sie zu schützen stellte sie sich Jills Angriff und vereitelte das Yami und Yugi ihr Herz verloren. Tea hatte da nicht so viel Glück. Und plötzlich erschien in dem Kristall ihres reinen Herzens, welcher heller strahlte als alle anderen zuvor, das Herz der Ewigkeit. Jill hatte ihr Ziel erreicht. Sharaque erwachte aus seinem Schlaf und zerstörte die Erde. Tea wachte schweiß gebadet auf. Tea (In Gedanken): War das ein Traum, oder eine Vision? Eine Vision, die mir die Zukunft zeigen sollte? Dieser Traum suchte sie nun jede Nacht heim. Schließlich kam es soweit, dass sie Angst hatte nachts einzuschlafen. Was sollte sie tun? Und war dieser Traum wirklich eine Vision aus der Zukunft? Immer mehr verzweifelte sie an diesen Fragen. Yugi machte sich ein mählich Sorgen um sie, denn sie zog sich immer mehr zurück. Es war mitten in der Nacht. Yugi unterhielt sich mit Yami. Yugi (In Gedanken): Was ist bloß mit ihr los? Ich komme mittlerweile nicht mehr an sie ran. Yami (In Gedanken): Sie scheint immer mehr in ihren Gedanken zu versinken. Jede Berührung, jedes Wort das an sie an sie gerichtet wird, lässt sie erzittern. Yugi (In Gedanken): Sie ist seit einer Woche nicht mehr in der Schule gewesen und auch ihre Mutter weis nicht was mit ihr los ist. Yami (In Gedanken): Vielleicht solltest du ihr einen Brief schreiben und ihn persönlich in den Briefkasten stecken. Yugi (In Gedanken): Was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein. Einen Versuch ist es wert. So machte er sich gleich ans Werk. Eine Stunde später war er fertig und ging etwas beruhigt wieder ins Bett. Am nächsten morgen machte er sich zu Teas Haus auf. An der Haustür traf er Teas Mutter. Yugi: Guten Morgen Frau Gardner. Frau Gardner: Guten Morgen Yugi. Yugi: Wie geht es Tea? Frau Gardner: Ich weis es nicht. Sie hat sich seit Tagen in ihr Zimmer eingeschlossen und spricht ein einziges Wort. Selbst das Essen verweigert sie. Yugi sah zu ihrem Zimmer hoch. Die Fenster waren mit lila farbenden Gardinen zugezogen. Yugi (In Gedanken): Was ist bloß los mit dir, Tea? Er kramte den Brief aus seiner Tasche. Yugi: Könnten sie versuchen ihr diesen Brief zu geben? Frau Gardner: Aber natürlich. Er übergibt ihr den Brief und macht sie wieder auf den Weg. Teas Mutter läuft zu ihrem Zimmer und klopft an. Frau Gardner: Tea. Ich bins. Bitte mach auf. Tea Zimmer war völlig dunkel. Sie selbst saß auf ihrem Bett, hatte die Beine an ihren Körper angewinkelt und ihren Kopf darin versunken. Als es klopfte hob sie ihren Kopf. Ihre Tränen hatten ihr Gesicht verunstaltet. Frau Gardner: Yugi war eben hier. Tea zuckte leicht. Frau Gardner: Er hat einen Brief für dich gegeben. Bitte mach auf. Tea rührte sich noch immer nicht. Frau Gardner: Also gut. Ich werde ihn durch vors Zimmer legen. Du kannst ihn dir dann später holen wenn du willst. Sie legte den Brief vor teas Tür und ging. Einige Minuten vergingen, ehe Tea sich entschloss, den Brief zu lesen. Sie verstand sich ja selber nicht. Yugi war mit seinen Problemen immer zu ihr gekommen und was machte sie? Sie verkroch sich in ihrem Zimmer und ließ keinen an sich ran. Langsam schritt sie zur Tür und öffnete sie. Sie nahm Yugis Brief in die Hand und kehrte in ihr Zimmer zurück. Was würde drinnen stehen. Was würde Yugi ihr schreiben? Sie öffnete zögernd den Brief und begann zu lesen. Kapitel 6: Der Brief -------------------- Liebste Tea, Ich weiß nicht was mit dir los ist und warum du dich so von mir und den anderen zurückziehst. Wir vermissen dich alle sehr. Bitte komm wieder zurück. Nicht nur Mai und Serenity brauchen dich im Kampf, nicht nur Joey und Tristan brauchen dich als beste Freundin, auch ich brauche dich. Du bist die jenige die ich liebe und die immer für mich und Yami da war. Auch er vermisst dich. Ich werde heute Nachmittag um 17.oo Uhr im Stadtzentrum mit den anderen auf dich warten. In liebe. Yugi. Während sie den Brief las flossen ihr wieder die Tränen ins Gesicht. Der Brief zeigte ihr wie blöd sie sich gegenüber ihren Freunden verhalten hatte. So schnell es ging lief sie zu ihrer Mutter und entschuldigte sich bei ihr. Ihre Mutter war froh, dass Tea wieder die alte war. Tea konnte die Warterei nicht mehr aushalten. Um halb fünf machte sie sich auf den und rannte so schnell sie konnte ins Stadtzentrum. Tea (In Gedanken): Yugi. Es tut mir leid. Wie konnte ich mich bloß so dämlich verhalten. Mittlerweile war es schon kurz nach fünf. Alle hatten sich wie verabredet versammelt. Tristan: Ob sie wirklich kommt? Joey: Da bin ich mir sicher Alter. Plötzlich erschien Tea am Horizont. Einige Meter vor ihnen blieb sie stehen und holte tief Luft. Joey: Na bitte Alter. Tea und Yugi sahen sich aus der Ferne an. Tea rannte so schnell sie konnte in seine Arme und entschuldigte sich bei ihm. Nicht nur ihr sondern auch Yugi liefen die Tränen übers Gesicht. Beide waren froh, dass sie wieder zu einander gefunden hatten. Sie setzten sich an den Springbrunnen und Tea erzählte ihnen warum sie sich so verhalten hatte. Tea: Das wars auch schon. Yugi: Glaubst du denn es war tatsächlich eine Vision? Tea: Ich weis es nicht. Doch irgendwie glaube ich schon dass es eine Vision war. Mai: Aber wenn das stimmt... Joey: Dann bedeutet das... Yami (In Gedanken): Das Tea das Herz der Ewigkeit in ihrem Herzen trägt und das bringt sie in Gefahr. Plötzlich wurde alles um sie herum dunkel. Immer mehr Monster tauchten auf und begangen die reinen Herzen der Menschen zu stehlen. Tea: Nicht schon wieder. Yugi, der sich in Yami verwandelte, stellte sich schützend vor Tea. Jill: Gut so meine Monster. Wir brauchen noch sehr viel mehr Herzen, damit wir Sharaque wieder erwecken können. Joey: Hör sofort auf damit. Sonst du ärger verstanden. Jill: Da seid ihr ja. Immer zur Stelle. Ihr drei Feen werdet euch dieses Mal nicht einmischen. Yami: Was willst du? Jill: Ich will nur die reinen Herzen der Menschen. Nichts weiter. Yami: Das werden wir zu verhindern wissen verlass dich drauf! Jill: Das ich nicht lache. Sie bemerkt in Yamis Auge nicht nur seine Stärke sondern auch die Angst um Tea, die sich langsam immer weiter in ihm ausbreitet. Jill: Achso ist das. Yami: Ha? Jill: Ich sehe in dir Angst. Angst um eine gewisse Person. Keine Sorge Schätzchen. Ihr werdet bald alle zusammen im Jenseits sein. Tea beobachtet die Zerstörung. Immer mehr Menschen verlieren ihre reinen Herzen. Tea (In Gedanken): Immer mehr Menschen sterben. Und was ist wenn es wirklich eine Vision war? Dann bin ich die Trägerin des herz der Ewigkeit und alle Menschen müssen umsonst leiden. Jill: Das reicht fürs erste. Kommt jetzt meine Monster. Wir sollten Sharaque nicht zu lange warten lassen. Sie verschwindet. Joey: So ein mist. Mai: Wir hätten uns verwandeln sollen. Tea: Das hätte keinen Sinn gehabt. Es waren einfach zu viele Monster. Yami: Wir sollten uns auf die Suche, nach ihrem Hauptquartier machen und diesen Spuk beenden. Tea: Yami? Yami: Es mussten schon so viele Menschen leiden. Und wir haben immer nur zu gesehen. Joey: Yugi hat recht. Morgen ist Wochenende, dann sollten wir uns auf die Suche begeben. Alle waren sich einig. Sie verabredeten sich für morgen und gingen nach Hause. Kapitel 7: Das Hauptquartier ---------------------------- Tea wurde immer noch von ihren Gedanken gequält. Tea (In Gedanken): Ich kann das nicht länger zu lassen. Ich muss was unternehmen. Tea fasste den Entschluss, sich alleine auf die suche zu machen. Sie wollte ihre Freunde da nicht mit reinziehen. Sie schlich sich aus dem Haus und fing an zu suchen. Mit einem Mal verspürte sie eine gewaltige negative Energie. Ihr Spürsinn führte sie zu einer Hochschule. Tea: Das soll es also sein. Das Versteck von Sharaque. Jill beobachtete sie. Jill: Sie hat es doch tatsächlich gewagt hier her zu kommen. Wie konnte sie uns überhaupt finden? Sharaque: Ihre Kräfte sind gewaltig. Wir haben sie wohl unterschätzt. Aber ich sehe etwas in ihr. Eine geheime Kraft. Jill. Ihr Herz ist das reinste was ich bis jetzt gesehen habe und außerdem könnte mir ihre Kraft von großem Nutzen sein. Bring sie mir. Jill verstand nicht. Ihr gefiel der Gedanke nicht das Sharaque gefallen an ihr gefunden hat. Jill: Wie ihr befiehlt mein Herr. Tea beobachtet währenddessen das Gebäude. Jill erschien und mit ihr auch einige Monster. Jill: Du hast es also tatsächlich gewagt hier her zu kommen. Tea: Ich werde es nicht weiter zu lassen das ihr die Menschen quält, das muss jetzt ein Ende haben! Jill: Dein sentimentales Gequatsche wird dir auch nicht viel helfen. Jill befiehlt den Monstern sie anzugreifen. Diese lassen nicht lange auf sich warten und rasen auf Tea zu. Tea: Macht der Ewigkeit, macht auf! Tea verwandelte sich und zerstörte jedes Monster das sich ihr in den Weg stellte. Sharaque erkannte immer mehr die geheime Kraft in ihr und war sich nun ganz sicher. Dieses Mädchen ist die Trägerin, des Herzens der Ewigkeit. Jill: Es hat es sich aus gespielt. Haaaah! Tea konnte ausweichen. Doch von innerem des Gebäudes erstrahlte eine dunkle Macht. Tea und Jill wurde beide von ihr überrascht und wurden in das innere gezogen. Jill: Meister? Sharaque: Ich habe sie gefunden. Die Trägerin... Jill: Sie besitzt das Herz der Ewigkeit. Na bestens. Dann werde ich es mir gleich holen. Sharaque: Noch ist die Zeit nicht gekommen. Selbst mit ihrem Herzen bin ich immer noch nicht stark genug. Bringe mir erst noch ein paar andere. Jill: Ja wohl. Sharaque hielt Tea gefangen. Inzwischen war es morgen geworden. Alle versammelten sich. Joey: Wo ist denn Tea? Tristan: Vielleicht ist sie nicht aus dem Bett gekommen. Mai: Lasst uns alleine suchen, vielleicht erholt sie sich von den letzten Tagen Yugi: Tea hat genug durch gemacht. Wir sollten anfangen zu suchen. Sie machten sich auf die Suche. Jill war währenddessen damit beschäftigt weitere Herzen einzusammeln. Mai: Seht ihr das da vorne? Tristan: Sie sind wieder auf der Suche nach weiteren Herzen. Yugi: Wir müssen das beenden. Los kommt. Sie machen sich auf den Weg. Jill: Schon sehr bald wird Sharaque wieder auf erstehen und mit mir gemeinsam die Erde beherrschen. Hahaha! Yugi: Hör sofort auf damit! Jill: Na wen haben wir denn da? Der kleine Punk mit seinen Freunden. Joey: Hey sei vorsichtig was du sagst. Jill: An euch habe ich kein Interesse. Bei eurer kleinen Freundin sieht es da anders aus. Mai: Was meinst du damit? Jill: Sie hat es doch tatsächlich gewagt in unser Hauptquartier einzudringen. Yugi: Wovon redest du? Yami und Yugi (In Gedanken): TEA! Jill: Aber wir haben etwas sehr interessantes herausgefunden. Nämlich das sie das Herz der Ewigkeit in sich trägt. Yugi (In Gedanken): Oh nein. Yami (In Gedanken): Dann war es also doch kein Traum. Tea hat es gewusst und hat sich deshalb zum Hauptquartier begeben. Yugi: Wo ist sie? Jill: Oh keine sorge kleiner, wir haben ihr noch nichts getan. Dazu ist die Zeit noch nicht reif. Aber wenn ihr glaubt, dass ihr sie finden werdet, dann vergesst es. Hahahahaha! Jill verschwindet. Serenity: Hab ich das gerade richtig verstanden? Yugi: Sie haben Tea und mit ihr auch das Herz der Ewigkeit. Joey: Aber warum hat sie sich alleine auf die Suche gemacht? Yugi: Ich weis es nicht. Wir sollten uns lieber was einfallen lassen und so schnell wie möglich das Hauptquartier finden. Mai: Aber so sollen wir denn suchen. Tristan: Mai hat Recht. Das ist so als ob man ne Nadel im Heuhafen suchen würde. Serenity: Da fällt mir was ein. Unseren Armbanduhren. Mai: Ja genau. Aber bist du dir sicher ob es auch klappen wird? Serenity: Wir haben keine Wahl. Serenity versucht mit ihrer Uhr Kontakt zu Tea aufzunehmen. Serenity: Tea bitte antworte mir. Wo bist du? Mai: Keine Reaktion? Serenity: Nein. Mit einem Mal gibt die Uhr komische Signale von sich. Yugi: Was ist das? Serenity: Das muss sie sein. Sie sendet uns schwach Signale. Eine holografische Karte erscheint und zeigt für wenige Sekunden Teas Aufenthalt an. Serenity: Das Signal ist zwar nur sehr schwach, aber wir sollten uns die Schule mal genauer ansehen. Alle: Okay. Während sie sich auf den Weg zur Hochschule machen, erhält Sharaque neue Herzen. Sharaque: Schon bald werde ich wieder auf erstehen. Alles was ich jetzt noch brauche ist das Herz des kleinen Mädchens. Mit dem Herz der Ewigkeit werde ich dann zum mächtigsten Zauberer und keiner wird mich dann noch aufhalten können. Kapitel 8: Das Herz der Ewigkeit -------------------------------- Sie bemerken, dass Yugi und die anderen auf den weg zu ihnen sind. Jill: Sie geben wohl niemals auf. Sharaque: Sie sind wegen der kleinen hier. Also schön. Ich möchte dass sie bei meiner Auferstehung dabei sind. Dann kann ich sie gleich persönlich ins Jenseits schicken. Draußen vor der Hochschule. Joey: Und was nun? Wie sollen wir da rein kommen? Serenity: Hier sind über all Monster! Sie werden von Monstern umzingelt. Tristan: Na prima. Jill: Seht euch die Helden an. Joey: Jill. Ihr habt also gewusst, dass wir kommen. Jill: Ganz recht. Ihr seid uns direkt in die Falle gelaufen. Ich habe gute Neuigkeiten. Sharaque gestattet euch bei seiner Wiederauferstehung dabei zu sein. Yugi: Was soll das bedeuten und was habt ihr mit Tea gemacht? Jill: Deiner kleinen Freundin geht es soweit ganz gut doch das wird sich bald ändern. Wenn wir erst mal das Herz der Ewigkeit in unseren Händen halten, dann wird die gesamte Erde in Dunkelheit und Chaos versinken. Yugi: Das werden wir verhindern, verlass dich drauf. Jill: Ich würde vorschlagen ihr helft euch erst mal selber. Jill lässt einen gewaltigen Wirbelsturm aufkommen. Plötzlich öffnet sich unter ihnen der Boden und alle stürzen in die Tiefe. Jill: So das wäre erledigt. Einige Zeit vergeht. Yugi: Eh? Wo sind wir? Joey: Hey Leute wacht auf. Na kommt schon. Alle kommen wieder zu sich. Serenity: Es ist so dunkel hier. Mai: Man kann kaum die Hand vor eigenen Augen sehen. Tristan: Yugi hast du ne Ahnung wo wir hier sind? Yugi: Nein keine Ahnung. Yami (In Gedanken): Vielleicht sind wir im inneren der Hochschule. Yugi (In Gedanken): Aber warum sollten sie uns zu ihrem Hauptquartier führen. Yami (In Gedanken): Hast du schon vergessen, was Jill gesagt hat. Yugi (In Gedanken): Oh nein. Wir müssen verhindern, dass es ihnen gelingt Teas reines Herz zu stehlen. Yami (In Gedanken): Und das werden wir auch. Verlass dich drauf. Das Puzzle leuchtet und Yugi verwandelt sich in Yami. Yami (In Gedanken): Halt durch kleines. Sie laufen durch die Dunkelheit. In der Ferne können sie einen Lichtschimmer wahrnehmen. Tristan: Seht ihr auch was ich sehe? Joey: Was siehst du denn? Sie kommen immer näher. Jill steht vor einem Altar. Hinter dem Altar erstreckt sich eine Treppe. Am oberen Ende der Treppe steht ein Thron auf dem eine dunkle Gestalt sitzt. Jill: Willkommen meine Lieben. Ihr seit gerade noch rechtzeitig gekommen. Yami: Rechtzeitig wofür? Mit einem Mal gehen alle Lichter. Tea liegt bewusstlos auf dem Altar. Joey: Tea! Yami: Ihr lasst sie auf der Stelle frei, sonst passiert was. Jill: Das geht nicht. Sharaque will das Herz der kleinen und das wird er auch bekommen und nicht wird ihn daran hindern. Jill deutet auf Sharaque. Tristan: Das soll er sein? Joey: Nicht schon wieder so ein verrückter Magier. Sharaque: Schon bald werde ich wieder auferstehen. Das einzige was ich brauche ist das Herz dieses kleinen Mädchens. Yami. Oh nein vergiss es. Jill: Gib auf du kannst es ja doch nicht verhindern. Sharaque wird von einer dunklen Energie umgeben, die sich zu einer riesigen, Krallenförmigen Hand formt. Diese schwebt zu Tea hinunter und dringt in ihren Körper ein. Tea: Aaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaah! Yami: TEA, NEIN! Tea: Aaah, Eh? Mit schwachem Blick kann sie Yami und die anderen wahrnehmen. Tea: Freunde, ihr seid meinetwegen gekommen, wie schön. Kurz nachdem sie diesen Satz beendet hatte, erschien der Kristall ihres reinen Herzens. Sharaque: Endlich habe ich was ich brauche. Der Kristall stößt eine positive Energie ab und verwandelt sich in das Herz der Ewigkeit. Yami: Also ist es wahr. Tea hat das Herz der Ewigkeit in sich getragen. Das Herz der Ewigkeit schwebt nun über Teas Körper. Sharaque: Jetzt werde ich es mir holen und dann wieder zu dem werden, der ich einst war. Doch als er es berühren wollte, hält ihn die Energie davon ab. Sharaque: Was ist los? Warum kann ich es nicht berühren? Jill: Meister was ist los? Sharaque: Das kann nicht sein. Yami: Warum kann er es nicht berühren? Sharaque bemerkt, das Tea ihre rechte Hand, an der sie auch ihren Ring trägt, auf die Stelle gelegt hat, an der sich ihr Herz befindet. Der Ring strahlt. Sharaque: Dieses Mädchen? Es hindert mich daran, das Herz der Ewigkeit an mich zu bringen. Yami (In Gedanken): Tea!? Yugi (In Gedanken): Ihre Kraft versucht ihn daran zu hindern dass zu bekommen was er braucht. Wir sollten uns das Herz der Ewigkeit zurückholen und zwar schnell. Jill: Ich werde diesen Ring einfach zerstören, dann werdet ihr das Herz der Ewigkeit bekommen. Haaah! Yami: Oh nein nichts da? Yami aktiviert die Kraft seines Puzzles, wehrt die Attacke ab und richtet sie gegen Jill, die dadurch vernichtet wird. Joey: Super alter! Yami: Sharaque gib auf. Du kannst das Herz der Ewigkeit nicht besitzen, solange Tea immer noch ihre Kraft besitzt. Sharaque: Ich werde nicht aufgeben. Er versucht erneut sich das Herz der Ewigkeit zu nehmen. Er wehrt sich gegen die Energie. Teas Körper beginnt zu zittern und sie greift sie an ihr Herz und zeigt allen, dass sie große Schmerzen hat. Joey: Wir müssen was unternehmen. Erneut tauchen Monster auf. Mai und Serenity beginnen, damit sie zu vernichten. Yami bemerkt, dass Sharaque einen Talisman oder so was Ähnliches bei sich trägt. Kapitel 9: Zusammen sind wir stark ---------------------------------- Yami (In Gedanken): Dass muss die Energiequelle sein, mit der er die Monster zum Leben erweckt. Yugi (In Gedanken): Wenn er die Monster zum Leben erwecken kann, dann nutzen wir doch einfach seine Magie. Yami zieht eine Karte aus seinem Deck. Es ist der schwarze Magier. Yami: Schwarzer Magier Attacke! Der Magier richtet seine Attacke gegen Sharaque, der schwer getroffen wird. Joey: Alles klar! Auch Joey beschwört einige Monster. Die Attacke des schwarzen Magiers verzieht sich. Teas Körper hört auf zu zittern, doch sie scheint Probleme beim Atmen zu haben. Yami. Tea! Yami läuft zu ihr, nimmt sie vom Altar und bringt sie im Kreis ihrer Freunde in Sicherheit. Er hält sie ganz fest in seinen Armen. Yami: Alles wird wieder gut. Der schwarze Magier hilft den anderen die Monster zu vernichten. Sharaque: Das werdet ihr mir noch bereuen. Haaah! Die Attacke richtet sich alle. Das Herz der Ewigkeit schirmt alle ab. Yami: Tea? Tea hat ihre Kraft genutzt um das Herz der Ewigkeit zu sich zu rufen. Dieses schwebt zu Yami und ihr hinüber. Joey: Was ist denn...? Das Herz der Ewigkeit gibt den Kristall von Teas reinem Herzen wieder frei. Tea ist gerettet. Yami: Tea? Tea: Ehehehehe? Tea kommt langsam wieder zu sich. Tea: Yami... Yami ist froh und drückt sie noch fester an sich. Auch Yugi und die anderen sind froh, dass Tea gerettet ist. Yami hilft ihr sich aufzurichten. Sharaque: Glaubt bloß nicht dass ihr schon gewonnen habt. Sharaque sammelt all seine Kraft. Das Herz der Ewigkeit spricht zu Tea und Yami. Stimme: Hört gut zu. Das Herz der Ewigkeit ist das reinste Herz, das es gibt. Doch es kann nur existieren, wenn es mit Liebe erfüllt ist. Eure Liebe ist die stärkst die es auf der ganzen Welt gibt. Ich habe euch beobachtet. Ihr habt schon vieles gemeinsam erlebt. Und ward immer für den anderen und für eure Freunde da. Das ist das was wahre Liebe und Freundschaft ausmacht. Sharaque macht sich zum Angriff bereit. Stimme: Ihr müsst auf die Kraft eurer Herzen und an die Kraft glauben die in euch steckt, dann werdet ihr jedes Hindernis überwinden. Yami und Tea wissen nicht was sie tun sollen. Sharaque greift an und beide werden mit schwarzer Energie überschüttet. Beide: Aaaaaaaaaaaaahaaaaahaaaaahaaahaaahah! Joey und Tristan: Yugi! Mai und Serenity: Tea! Sharaque: Hahahahahahaha. Schon bald werde ich die Erde regieren. Ich bin zwar noch nicht vollständig erwacht, aber meine Kraft reicht aus um euch ins Jenseits zu schicken. Tea: Eh? Das müssen wir verhindern. Yami: Wir dürfen nicht zulassen, dass die Erde in Dunkelheit und Chaos versinkt. Tea sieht ihm in die Augen. Tea: Wir werden ihn besiegen. Wir müssen nur an uns glauben, sowie es uns das Herz der Ewigkeit gesagt hat. Yami versteht was Tea ihm sagen will. Ihre Lippen treffen aufeinander und setzen eine gewaltige Energie frei, die sie von der schwarzen Energie befreit. Kapitel 10: Die Kraft der Liebe ------------------------------- Tristan: Was passiert hier? Sharaque: Ich werde nicht aufgeben. Immer noch umhüllt von ihrer Energie lösen sich die beiden von einander. Tea: Wir können es schaffen. Wir haben die Kraft dazu. Yami: Wir hatten sie schon immer. Wir mussten sie nur finden. Das Herz der Ewigkeit gibt seine Energie an die beiden ab. Teas Ring reagiert und verändert sein äußeres und wird zu einer Brosche. Yamis Puzzle erhält die Kraft und behält sein äußeres. Tea: Wir müssen die Kraft nutzen die uns auferlegt wurde. Yami: Zusammen werden wir die Erde von der Dunkelheit befreien und für immer zusammen bleiben. Die Brosche und das Puzzle reagieren. Tea erhält weiße Engelsflügel und ihr Körper wird von einem weißen langen Kleid umgeben. Yami verwandelt sich in sein wahres äußeres. Nämlich zum Pharao. Mai: Sie haben sich verwandelt. Sharaque hält inne. Tea: Gib endlich auf, du hast keine Chance gegen uns. Yami: Die Kraft der Liebe hat uns geholfen und sie wird vernichten. Sharaque: Das werden wir ja noch sehen. Haaah! Die Attacke trifft auf die beiden, diese können die Attacke Problemlos abwehren. Sharaque: Das war nur Glück. Immer wieder feuert er Attacken ab und immer wieder werden diese von Yami und Tea abgewehrt. Yami: Siehst du jetzt endlich ein, dass du keine Chance gegen uns hast. Tea richtet ihr Zepter auf ihn. Tea: Wir werden dich besiegen und den Menschen ihre reinen Herzen wieder zurückgeben, die du gestohlen hast. Sharaque: Kommt erstmal an meinen Monstern vorbei. Yami schaut ihn mit einem durch bohrenden Blick und im selben Moment hat der schwarze Magier den Talisman zerstört. Alle Monster verschwinden. Yami: Jetzt stehst du ganz alleine da. Tea: Es gibt keine Monster mehr hinter denen du dich verstecken könntest. Also gib schon auf. Scharaque: NEIN! Scharaque greift wieder an. Tea: Wer nicht hören will... Yami: Muss eben fühlen. Beide berühren das Zepter und konzentrieren sich. Beide: Macht der Liebe! Das Zepter beginnt zu leuchten und hüllt alles ein. Sharaque: Was? NEIN! Beide: Vernichte Sharaque! Das Zepter setzt seine volle Kraft frei und vernichtet Sharaque. Die Kraft dringt nach außen und vertreibt die Dunkelheit. Die reinen Herzen werden frei gesetzt und verlassen das Gebäude. Joey: Wow. Echt klasse gemacht. Mai und Serenity: Voll genial! Tea. Wir haben es geschafft. Yami: Aber ohne dich wäre das niemals Zustande gekommen. Tea: Und ohne dich auch nicht. Beide versinken wieder in einen langen Kuss. Joey: Könntet ihr das vielleicht zu Hause mache, es sind Damen dabei. Mai: Wie ich die beiden beneide. Serenity: Sie können sich wirklich glücklich schätzen. Tristan versucht sich an Serenity ran zu machen, wird aber Joey daran gehindert. Das Gebäude beginnt zu beben. Tea: Wir sollten gehen. Yami. Alles klar. Sie verlassen das Gebäude. Draußen angekommen beobachten sie wie die Hochschule in sich zusammen fällt. Tea: Es ist vorbei. Yami: Ja die Macht der Dunkelheit ist besiegt. Tea: Wer weis für wie lange. Yami: Irgendwann werden wieder ein paar verrückte versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen. Aber glaube mir. Solange wir zusammen sind, werden wir dafür sorgen, dass das nicht passiert. Tea: Ja genau. Joey: Nun kommt schon. Wir wollen hier keine Wurzeln schlagen. Yami: Wollen wir? Tea: Hmmhmm. Sie begeben sich zu den anderen. Der Himmel erstrahlt in seinem schönsten blau. Die Erde wurde wieder einmal gerettet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)