Das Herz der Ewigkeit von TeaGardnerChan (Die Kraft der Liebe) ================================================================================ Kapitel 5: Teas Traum und Yugis Sorge ------------------------------------- Tea litt immer mehr darunter, dass sie nichts tun konnte. Eines Nachts hatte sie einen seltsamen Traum. Sie sah sich und ihre Freunde im Stadtzentrum. Yami und Yugi waren dabei sich gegen Jill zu duellieren. Wenn er verlieren würde, würde er sein reines Herz an Jill verlieren. In ihrem Traum verloren die beiden das Duell. Um sie zu schützen stellte sie sich Jills Angriff und vereitelte das Yami und Yugi ihr Herz verloren. Tea hatte da nicht so viel Glück. Und plötzlich erschien in dem Kristall ihres reinen Herzens, welcher heller strahlte als alle anderen zuvor, das Herz der Ewigkeit. Jill hatte ihr Ziel erreicht. Sharaque erwachte aus seinem Schlaf und zerstörte die Erde. Tea wachte schweiß gebadet auf. Tea (In Gedanken): War das ein Traum, oder eine Vision? Eine Vision, die mir die Zukunft zeigen sollte? Dieser Traum suchte sie nun jede Nacht heim. Schließlich kam es soweit, dass sie Angst hatte nachts einzuschlafen. Was sollte sie tun? Und war dieser Traum wirklich eine Vision aus der Zukunft? Immer mehr verzweifelte sie an diesen Fragen. Yugi machte sich ein mählich Sorgen um sie, denn sie zog sich immer mehr zurück. Es war mitten in der Nacht. Yugi unterhielt sich mit Yami. Yugi (In Gedanken): Was ist bloß mit ihr los? Ich komme mittlerweile nicht mehr an sie ran. Yami (In Gedanken): Sie scheint immer mehr in ihren Gedanken zu versinken. Jede Berührung, jedes Wort das an sie an sie gerichtet wird, lässt sie erzittern. Yugi (In Gedanken): Sie ist seit einer Woche nicht mehr in der Schule gewesen und auch ihre Mutter weis nicht was mit ihr los ist. Yami (In Gedanken): Vielleicht solltest du ihr einen Brief schreiben und ihn persönlich in den Briefkasten stecken. Yugi (In Gedanken): Was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein. Einen Versuch ist es wert. So machte er sich gleich ans Werk. Eine Stunde später war er fertig und ging etwas beruhigt wieder ins Bett. Am nächsten morgen machte er sich zu Teas Haus auf. An der Haustür traf er Teas Mutter. Yugi: Guten Morgen Frau Gardner. Frau Gardner: Guten Morgen Yugi. Yugi: Wie geht es Tea? Frau Gardner: Ich weis es nicht. Sie hat sich seit Tagen in ihr Zimmer eingeschlossen und spricht ein einziges Wort. Selbst das Essen verweigert sie. Yugi sah zu ihrem Zimmer hoch. Die Fenster waren mit lila farbenden Gardinen zugezogen. Yugi (In Gedanken): Was ist bloß los mit dir, Tea? Er kramte den Brief aus seiner Tasche. Yugi: Könnten sie versuchen ihr diesen Brief zu geben? Frau Gardner: Aber natürlich. Er übergibt ihr den Brief und macht sie wieder auf den Weg. Teas Mutter läuft zu ihrem Zimmer und klopft an. Frau Gardner: Tea. Ich bins. Bitte mach auf. Tea Zimmer war völlig dunkel. Sie selbst saß auf ihrem Bett, hatte die Beine an ihren Körper angewinkelt und ihren Kopf darin versunken. Als es klopfte hob sie ihren Kopf. Ihre Tränen hatten ihr Gesicht verunstaltet. Frau Gardner: Yugi war eben hier. Tea zuckte leicht. Frau Gardner: Er hat einen Brief für dich gegeben. Bitte mach auf. Tea rührte sich noch immer nicht. Frau Gardner: Also gut. Ich werde ihn durch vors Zimmer legen. Du kannst ihn dir dann später holen wenn du willst. Sie legte den Brief vor teas Tür und ging. Einige Minuten vergingen, ehe Tea sich entschloss, den Brief zu lesen. Sie verstand sich ja selber nicht. Yugi war mit seinen Problemen immer zu ihr gekommen und was machte sie? Sie verkroch sich in ihrem Zimmer und ließ keinen an sich ran. Langsam schritt sie zur Tür und öffnete sie. Sie nahm Yugis Brief in die Hand und kehrte in ihr Zimmer zurück. Was würde drinnen stehen. Was würde Yugi ihr schreiben? Sie öffnete zögernd den Brief und begann zu lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)