Gothic Dream 1 (Vorgeschichte zu Gothic Dream 2) von Lan-an_Schie (Das 13. Kreuz - Die Geburt der großen Göttin) ================================================================================ Kapitel 3: Schatten ------------------- Lan: Ein neues Kapi! *umherhüpf und jeden umknuddel* Kapitel 3 Schatten Sera war auf dem Weg in ihr Zimmer als sie einen fremden Jungen, in einem Mantel, an ihrer Tür sah. "Hey... Zutritt ist nicht erlaubt!" knurrte sie. "Verschwinde!" "Eine... Schwarzmagierin... interessant..." lächelte er und sprang einige Meter zurück und blieb in der Luft stehen. "Zeig was du schon kannst, Kleine..." "Hah! Meinetwegen!" grinste sie und die Umgebung von ihnen wurde durch schwarzen Nebel verschluckt. "Was kannst du denn alles schon? Was haben diese Versager dir an einem Tag schon beigebracht?" "Ich war immer alleine... Ich brauch diese... Schule nicht!" zischte Sera und ließ einen großen schwarzen Raben auf den Fremden stürzen. Er grinste und ließ ihn zu Staub zerfallen. "Nettes Kunststück..." lachte der Junge und zog seine Kapuze weiter runter. "So schlecht kannst du nicht aussehen..." "Danke... Kleines..." sagte er und tausend Feuerpfeile flogen auf Sera zu. "Was? Nein!" schrie Sera und vor ihr verschwanden sie. Der Junge mit der Kapuze kam wieder zu ihr und nahm eine Hand von ihr. "Ich werde dir nichts tun..." sagte er sanft und Sera errötete. "Ähm... wenn du mir nur ein Haar krümmst... bring ich dich um!" "Eine süße Drohung..." sagte er und hob ihr Kinn. "Eine... wirklich... süße Drohung..." "Lass... mich los..." bat sie, doch er hob ihr Kinn immer höher und sie spürte seine Lippen auf den ihren. Eine Weile ließ es zu und schupste ihn von sich weg. "Wir werden uns... sicherlich wieder sehen..." sagte der Junge und der Nebel verschwand. Sera kniete sich auf den Boden und starrte hoch zum Fremden. "Wieso... hast du... das getan?" fragte sie kreischend. "Hm..." machte er nur und ging. "Er hat mich... geküsst..." nur der Gedanke daran machte Sera verlegen. Das Mädchen hörte hastige Schritte und sah Sho zu ihr laufen. "Du hast doch geschrieen... was ist passiert?" fragte er besorgt. "Es ist... nichts..." log Sera und berührte ihre Lippen. "Gar nichts..." "Bestimmt hat sie nur einen Schmetterling gesehen und hat sich erschreckt..." kicherte Sam hinter Sho. "Ich habe keine Angst vor so was..." zischte Sera. "Juhu... ihr geht es nun wieder besser..." Sam sprang Sera an und umarmte sie. "Du bist wieder normal..." "Eh... lass mich los!" schrie Sera und schupste Sam weg. "Was fällt dir ein, mich anzufassen?" "Sera wie sie leibt und lebt..." dachte Sho. "Haben wir jetzt den restlichen Tag frei oder... wie?" fragte Sam. "Ja... weil es heute der erste Tag ist..." antwortete Sera. "Und... was wollen wir machen?" "Hast du echt °wir° gesagt?" fragte Sam freudig und Sera nickte. "Also sind wir schon Freunde geworden..." "Das... habe ich nicht gesagt..." murmelte Sera und die drei gingen aus der Schule raus. Kurz sah das Rothaarige Mädchen zurück und wurde verlegen. "Sera, ist was?" fragte Sho und sie schüttelte mit dem Kopf. "Vielleicht... ist der Typ doch nicht so... schlecht wie ich erst dachte..." waren Seras Gedanken und lief voraus. "Sera bleib stehen!" riefen Sam und Sho aber sie hörte nicht. "So wird das schwarze Spiel beginnen!" lachte der Junge mit dem Umhang, der auf dem Dach der Schule stand und sandte schwarze Schatten aus. "Geht... und vernichtet. Doch lasst das Mädchen in Ruhe..." "Jawohl Meister!" sagten sie und verschwanden in alle Himmelsrichtungen. "Du bist mir also gefolgt?" fragte der Junge und sah kurz nach hinten. Da stand Cornelius mit seinem Feuervogel. "Ich lasse nicht zu das du Unheil stiftest!" sagte der Blinde. "Ich werde... kein Unheil stiften!" lachte der Fremde. "Sondern der... den du zuerst ermahnt hast... der Rachenehmende!" "Wie meinst du das?" "Ich bereite... jemanden vor... es ist eine Art Test. Denn er wird noch schlimmeres erleben!" "Wer er?" "Wenn ein schwarzer Schatten über das Land liegt, wird er erscheinen und versuchen die zu retten die er mag... liebt..." erklärte der Junge. "Ich kann nicht in deinen Geist sehen was du bist... und wie du bist!" "Wie auch? Ich bin weder gut noch böse..." "Was willst du nur damit erreichen?" "Das er so schnell wie es geht... stärker wird..." gab er als Antwort und sprang vom Dach herunter. "Nicht!" rief Cornelius nach und sein Freund sah nach. "Er ist... weg?!" Die drei Freunde waren in einem kleinen Dörfchen nahe der Schule und sahen sich jedes Geschäft an. Später saßen alle in einem Wirtshaus, voll gepackt und glücklich. "Warum hast du dir so viel geholt?" fragte Sho Sam. "Nun... alles war doch so toll!" schwärmte Sam. "Was ist mit dir Sera, du hast gar nichts! Selbst Sho hat sich was geholt... zwar nur einen Umhang aber etwas..." "Der war aber auch teuer genug..." sagte Sho leise. Sera blickte nach draußen auf die Straße und seufzte bitter. "Hey... Sera!?" Sam stupste sie an aber sie rührte sich nicht. Nur ein weiterer Seufzer war zu hören. "Was hat sie nur?" fragte Sho. "Sie ist sicherlich verliebt..." kicherte Sam. "Wer der Glückliche wohl ist?" "Hoffentlich nicht Luze..." "Kann ja sein... das sie dich liebt..." wieder kicherte die Blonde und bekam einen starken Tritt ans Schienbein. Es war Sera, der ihr das angetan hatte. Doch die Schwarzmagierin sah immer noch nach draußen. "Es... ist niemand. Ich... verliebe mich nie..." säuselte sie. "Aua... und du bist doch verliebt!" schimpfte Sam. "Bin ich nicht..." meinte Sera ruhig. "Ich bin nur verwirrt... über meine... Gefühle..." "Also doch verliebt..." flüsterte Sam zu Sho. "Nein! Sicherlich nicht!" Sera sah Sam scharf an. "Ich darf mich nicht verlieben! Dunkles Blut wie meins... wird nie wegen der Liebe anfangen zu brodeln... nur durch Hass!" "Aber wenn du nur hasst... was ist mit Freundschaft?" fragte Sho. "Ich wurde nie geliebt! Man hat mir gesagt, das so was... nichts bringt. Meine Eltern... lieben sich ja auch nicht... und Freundschaft? Hm... sie ist durchaus interessant... es ist schön mit jemanden zu reden... aber du, Sho und du, Sam... ihr werdet nie wahre Freunde von mir... ich bin eine Einzelgängerin... das wird sich nie ändern!" sagte Sera und verließ das Häuschen. Sho und Sam sahen sich lange an und schwiegen. "Ich finde, Sera übertreibt... sie ist doch schon unsere Freundin geworden!" meinte Sam. "Da geb ich dir Recht... aber sie will wohl nicht verletzt werden, wie mir scheint." "So ein Blödsinn..." "In deinen Augen scheint es so, aber ich kann sie verstehen... ich kann sie teilweise wirklich gut verstehen..." Sho bemerkte nicht das zwei Schatten von dem Wirt und der Köchin Besitz nahmen. "Wollen sie noch einen Nachschlag?" fragte die Köchin und erschlug einen der Gäste. Sho und Sam schraken auf und sahen den leblosen Körper. "Oh mein Gott!" kreischte Sam und die restlichen Gäste rannten aus dem Wirtshaus. "Sie haben noch nicht gezahlt... mit ihren Leben!" lachte der Wirt und erstach zwei der Gäste. Sho konnte sich vor Schreck nicht bewegen und sah dem Blutgemetzel zu. "Sho wir müssen hier raus... ansonsten sterben wir auch!" schrie Sam. Der Wirt und die Köchin kamen langsam auf den Jungen zu und lachten. "Wollen Sie noch etwas?" fragte der Wirt. "Sho! Sho!" schrie Sam. "Was passiert... hier nur?" Eine Welle von Hass verbreitete sich in seinem Körper und schupste Sam weg. "Verschwinde!" "Sho... was..." "Geh!" schrie er sie an. "Verschwinde von hier und warne alle!" "Aber Sho..." flüsterte Sam und rannte raus. Nun waren Sho, der Wirt und die Köchin allein. Der Wind ließ die Eingangstür zuschlagen und die Fensterläden klapperten. "Was ist mit Euch passiert?" fragte Sho die Zwei. "Die Schatten werden jeden und alles umbringen!" gaben sie als Antwort und griffen Sho an. Er sprang über ihren Köpfen und kam wie eine Katze auf den Boden zurück. "Wenn ich nur wüsste was ich machen muss... um die Zwei wieder zur Vernunft zubringen!" dachte Sho. "Ist der kleine Junge überfordert?" lachte die Köchin und Sho erinnerte sich an etwas zurück. °~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback °~°~°~°~°~°~°~°~ "Sho komm nach hause..." lachte eine Frau und breitete ihre Arme aus. Der Kleine tapste mit einem Wolf zurück zum Haus und wurde von seiner Mutter umarmt. "Mama? Warum gibt es Schatten?" fragte der Kleine neugierig. "Auf diese Frage gibt es keine wahre Antwort, Sho. Schatten sind überall wo Licht ist... manchmal sollen sie uns zeigen, das etwas lebt... oder hast du schon mal gesehen das Luft einen Schatten hat?" lachte die Mutter. "Nein..." sagte der Junge. "Mama... Papa ist zurück!" sagte ein kleines Mädchen. "So... dann wollen wir mal Papa begrüßen, oder? Kommt..." lachte die Frau und nahm beide an die Hände. Ein dunkelhaariger Mann stand vor dem haus und streichelte den Wolf, der ihn begrüßte. "Ah... wen haben wir da? Der große Sho und Voice..." lächelte der Vater. "Papa!" riefen die Kinder und umarmten ihn. "Papa?" fing der Kleine an. "Ja, Großer?" "Warum gibt es Gut und Böse?" "Da ist ja jemand ganz neugierig..." lachte er und sah zu seiner Frau. Diese lächelte ihn herzlich an und ging zurück ins Haus. "Sag mal Papa..." "Gut und Böse sind zwei Seiten eines Amulettes... immer wird es Böses geben und Gutes. Wenn aber eine Seite stärker wird... wird bald das ganze Amulett kaputt gehen... also bekämpft die andere Seite immer das Gegenteil..." "Wie kann ich das Böse bekämpfen?" fragte der Kleine neugierig. "Was auch geschieht... vergiss nie deinen großen Traum und die Leute die du liebst..." gab der Vater als Antwort. °~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback end °~°~°~°~°~°~°~°~ "An die denken die ich liebe!" schrie Sho und eine Energiewelle breitete sich im Wirtshaus aus. Die Schatten der Zwei erhoben sich und die beiden Menschen kippten um. "Schlauer Junge..." lachte der eine Schatten. "Aber ob du uns ganz vernichten kannst?" fragte der andere und Sho nickte. "Was auch immer geschieht... ich werde siegen!" "Halt!" sagte jemand anderes und Sho sah Sera hinter den Schatten stehen. "Sera?!" "Wir werden siegen!" lachte Sera und vor ihr erschien ein dunkler Fächer. "Bist du bereit Sho?" "Ja!" sagte er und sie griffen die Schatten an. Sera hob den Fächer und ließ einige Gegenstände auf die Schatten fallen. "Schatten kann man nicht verletzten!" lachte einer von ihnen. "Ach meinst du wirklich?" fragte Sera und ließ ein feuerrotes Schwert neben sich erscheinen. "Sho fang!" "Was?" sagte Sho und Sera warf das Schwert zu ihm "Benutze es... los!" schrie sie. Gesagt getan, Sho schnitt einen der Schatten in der Mitte durch und sah dann zum anderen. "Oh nein... nichts wie weg!" flüsterte er, aber da war es schon zu spät. Sera köpfte ihn und die Überreste verschwanden im Wind. "Sera... wieso bist du..." "Zurückgekommen? Ich habe diese Schatten hier überall bemerkt... sie nisten sich in reine Herzen ein... wir müssen sie stoppen..." sagte sie und kam auf Sho zu. "Was sind das für... Schwerter?" "Weißt du? Ich... habe sie selbst entworfen... sie sind ein Teil meiner Seele..." erklärte Sera und die Schwerter verschwanden. "Es ist hart... im Schatten der Familie zu stehen... und keine Freunde zu finden... ich hatte vor alleine hier durch zustehen... ich schaffe es aber nicht. Ich... ich brauche dich..." "Sera..." "Verstehst du? Ich brauche dich..." wimmerte sie und umarmte ihn. "Ich brauche... jemanden der mich wahrhaftig versteht..." "Ich kann dich nur teilweise verstehen..." flüsterte er und umarmte sie auch. Eine Weile blieben die Beiden so stehen und Sera realisierte langsam was sie tat. Schüchtern schob sie Sho von sich weg und sah woanders hin. "Wir müssen... diese Leute... retten..." meinte das Mädchen und lief hinaus. Sho lächelte kurz und rannte ihr nach. Draußen waren alle Leute in großer Aufruhr und Sho sah sich um. Sera kämpfte wieder mit einigen Schatten und Sam saß hilflos auf einem Baum und weinte. "Sera... Sam..." dachte Sho und wusste nicht was er tun sollte. "Rette sie!" schrie Sera und köpfte wieder einen der Schatten. "Los, du Versager!" "Sam ich helfe dir!" schrie er und rannte auf dem Baum zu. Eine Scharr von Schatten tanzten um ihn herum und erhoben sich langsam zu Sam. "Lasst mich in Ruhe!" kreischte die Blonde. "Ein Teil meiner Seele..." flüsterte Sho und ein schwarzes Schwert erschien ins einen Händen. "Weicht von ihr!" "Er hat es verstanden..." flüsterte Sera und kämpfte sich durch die Reihen der Schatten durch. "Wuaaah!" schrie Sho und stürzte sich auf die Schattenwesen. Das Schwert durchschnitt die Schatten wie ein heißes Messer Butter. Die Blonde auf dem Baum sah hinunter und weinte noch immer. "Sho?" flüsterte sie und er sah zu ihr herauf. Sam fasste wieder Mut und sprang hinunter. Sogleich verschwand das Schwert und der Junge fing sie auf. "Nicht mehr verstecken..." flüsterte er zu ihr und sie nickte. "Gut... nun müssen wir Sera helfen!" "Wie hast du... das Schwert erschaffen?" "Es ist ein Teil meiner Seele..." sagte er und beide rannten zu Sera. Diese hatte noch immer Probleme mit den Schatten. "Kleines Mädchen... hast du Angst vor der Dunkelheit?" wisperte eine Stimme in ihrem Kopf. "Ich habe keine Angst vor der Dunkelheit..." zischte sie und brachte ein halbes Dutzend der Schatten um. "Wieso bist du dir so sicher?" fragte die Stimme. "Ganz einfach... ich bin die Dunkelheit!" schrie sie und der Kreis der Schatten um sie herum verschwand. Sho und Sam kamen zu ihr und Sera lachte. "Geht es dir gut?" fragte Sam. "Mir geht es spitze... aber das waren noch nicht alle... kommt..." sagte sie und lief paar Schatten direkt in die Arme. "Wenn du nicht kämpfen möchtest... können wir es verstehen..." sagte Sho zu Sam. "Ich... bin immer ein Feigling gewesen... ich... kann mich nicht so schnell ändern..." gab Sam offen zu. "Bitte kämpf... für mich mit..." "Ok..." sagte Sho und rannte zur Horde von Schatten, die Sera umringten. "Es tut mir so Leid... das ich so feige bin..." sagte Sam und rannte denen nach die sich in Sicherheit bringen konnten. "Stimme in der Finsternis! Hört nun die Melodie meiner Dunkelheit... seit euch gewiss... das es eurer letzter Tag auf Erden ist!" schrie Sera. "Was soll das bringen, Sera?" fragte Sho. "Das gibt mir... neue Kraft..." lachte sie und sprang hoch. "Stimme in der Finsternis!" "Denkst du, du seiest stark?" fragte ein größerer Schatten und griff sie an. "Ich denke nicht nur... ich weiß es!" lachte sie und beide kämpften in der Luft weiter. Sho sah kurz nach oben und bemerkte nicht das einer der Schatten immer näher zu ihm kam. "Wir werden euch alleine umbringen!" lachte der große Schatten. "Sho!" schrie Sera und er sah nach hinten. Das Schwert von ihm drang in den Schatten ein und vernichtete ihn. "Danke Sera..." flüsterte er. Sera kämpfte noch immer mit dem großen Schatten in der Luft und atmete schwer. "Lange kann ich das nicht aushalten... er wird immer stärker und ich schwächer!" dachte sie. "Wenn Sho nur so weit wäre... in der Luft zu stehen..." "Ich werde dir helfen..." sagte eine vertraute Stimme und der Schatten vor Sera verschwand und der fremde Junge aus der Schule stand vor ihr. "Du?" flüsterte sie. "Wieso hilfst du diesen Versagern?" fragte er. "Ich will neu beginnen... ich... will doch nur..." Er legte einen Finger auf ihren Lippen und lachte. "Nicht mehr reden..." sagte er monoton und küsste sie. Sho sah hinauf und war fassungslos. "Sera!" schrie er und sie löste sich von den fremden Lippen. "Sho... warte... ich helfe dir!" rief sie und schwebte zurück auf den Boden. "Wer ist dieser Typ?" fragte Sho. "Ist doch egal..." "Und wieso hat er dich geküsst?!" "Das ist auch egal!" schrie sie Sho an. "Machen wir die Restlichen zur Schnecke!" "Ok..." lächelte Sho und beide bekämpften die Schatten synchron. "Jetzt!" schrie Sera und wieder waren einige der Schatten zerstört. "Wenn wir einen vernichtet haben... kommen zehn neue!" bemerkte Sho. "Dann müssen wir uns eben mehr anstrengen!" meinte Sera. "Stimme in der Finsternis!" "Dieses Mädchen... ist schon merkwürdig." Dachte der Fremde und ließ einige Schatten verschwinden. "Ich werde nicht schlau von ihr..." "Schau... sie machen einen Rückzuck!" stellte Sho fest. "Wie gut..." seufzte Sera erleichtert und sah hoch zum Fremden. Dieser sah zu ihr und der Wind strich die Kapuze etwas hoch. Das Mädchen war erstaunt über seine Augen und blieb regungslos stehen. "Ihr beide seit gut..." sagte der Fremde und kam zu ihnen hinunter. "Aber wie mir scheint müsst ihr noch viel lernen um diese Schatten schneller zu vernichten..." "Wir haben alles versucht!" schnaufte Sho. "Aber das reicht nicht... ihr müsst wirklich stärker werden..." meinte er. "Du hättest uns helfen können!" meinte Sho. "Habe ich ja auch... ich habe dem Mädchen geholfen..." lachte er. Sho ging zu ihm und packte den Jungen am Kragen. "Hilf nächstes Mal... allen!" knurrte er ihn an. Nun rutschte die Kapuze ganz hinunter und die hellen haare des Jungen wehten im Wind auf. "Ich helfe... wen und wann ich will!" lachte er und quetschte Shos Hand. "Verstanden?!" "Argh..." machte Sho und ließ ihn in Ruhe. "So ist es recht..." meinte der Fremde und sah zu Sera. "Ich bewundere dich sehr... du bist sogar viel besser als dieser Wicht hier..." "Sho... kann seine Kräfte noch nicht so handhaben wie er es gern möchte..." verteidigte Sera Sho. "Wenn ich mich nun vorstellen darf? Mikeru ist mein Name und ihr seid?" "Seraphine Awailsca... aber nenn mich einfach... Sera..." "Und ich bin Shodaw Pouls..." "Freut mich..." lächelte Mikeru. "Wir sollten jetzt lieber zurück zur Schule gehen..." "Du gehst auf unsere Schule?" fragte Sho geschockt. "Ja... und bald werde ich sogar in eurer Klasse sein!" antwortete er. Als sie an der Schule waren, rannte Sam zu Sho und umarmte ihn. "Mein Retter!" sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke..." "Wie süß... Sam hat sich in Sho verliebt..." lachte Sera. Mikeru sah kurz zu ihr und ging alleine ins Schulgebäude. "Und wer ist der?" wollte Sam wissen. "Sein Name ist Mikeru und hat uns... ääh... Sera geholfen..." sagte Sho und sah zu Sera. Ihre Augen glänzten stark und eine Träne rannte über ihr Gesicht. "Ich... wird dann mal..." fing Sera an. "Ich muss noch was machen. Hab ja eine Strafarbeit aufbekommen... bis bald, Freunde!" "Hm? Sie nennt uns nun wirklich Freunde?" Sam war sehr überrascht. "Ist das nicht toll?" "Hm..." gab er als Antwort und wurde wieder fest umarmt von Sam. "Warte bitte, Mikeru..." bat Sera und er sah nach hinten. "Was ist?" fragte er leicht gereizt. "Ich... wollte mich bei dir bedanken..." sagte Sera und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Plötzlich zog er sie näher an sich und drückte sie. "Bedank dich nicht mehr bei mir... es reicht mir schon das du lebst..." sagte er und lies sie wieder los. "Mikeru..." flüsterte Sera und er ging. "Warum hast du diese traurigen Augen?!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)