My Sin is my Love And my Punishment is my Love

Kapitel 1: Prolog: Gedanken

" Hey Big Boss wie sieht es aus? Hast du die Lieder? Uns fehlen noch ein paar!"

Jemand stand auf und ging ganz langsam zu dem Fenster. Er blickte hinaus in den kühlen Herbsttag und beobachtete die Blätter, wie sie von den Bäumen fielen.

"Natürlich! ... Ich nenne sie Flüstern und Kiss me!"

Murrte diese Person und schloss die Augen.

"Las höre Süßer! Oder müssen wir es dir herauslocken!"

Grinste nun ein anderer. Der Junge am Fenster seufzte etwas und wand sich nun zu die anderen beiden um.

"kein Problem! Sperrt die Lauscher auf!"

Erwiderte er ebenfalls grinsend.

//Wie sollen sie mich nur verstehen? Warum kann mich keiner hören? Mein Wunsch ist so blass, dass er fast droht zu zerspringen, aber ich werde darum kämpfen. Koste es was es wolle! Denn eins ist gewiss. Wer in einer aussichtslosen Situation aufgibt, verübt den größten Verrat an sich! Und dies werde ich nie tun!//

Er begann nun leise an zu singen und seine Stimme wurde immer kräftiger. Sie durchdrang alles und die zwei Jungs spürten seine Stimme direkt in ihren Köpfen, als ob er zu ihren Herzen sang.

"Soft voices

You always spoke to me.

A cold breath

always breathed into my nape of the neck.

Malicious eyes

always watched me.

Word!

afraid this one made me.

Word!

this one let me despair.

She pulled me.

She fulfilled my heart with pain

I pleaded!

I prayed!

I yelled!

No-one heard me.

But I heard her!

On the end didn't remain a way out and I followed them!

Hate!

Fear!

Destruction!

This makes no more fear to me for space.

Word!

This one strengthened me in the dark and secret!

To mine became these!

My words!

My voices!

My life!"

Er Stimmte nun eine neue Melodie an.

"Kiss me!

Kill me!

Take me!

Break me!

love me!

Hate me!

We still have this one left in the time!

I Inn hold at the moment at this!

Shows me the Heaven on earth!

The hell on and leave me open earth feel!

Kiss me!

Kill me!

Take me!

Break me!

Love me!

Hate me!

Show me the truth this one connected us!

Separates and read me the lie feel these us!

You give this one to me for him for highest moment!

Let me die under your tears!

Kiss me!

Kill me!

Take me!

Break me!

Love me!

Hate me!

If I like to be out of my mind!

If I have forgotten my soul!

Don't think back to this time!

Thinks to this I do what to you become!

Kiss me!

I will be able to forget you never!

Kill me!

Please, you forget me!

love me!

I will himself disappear, my whole!

Read me die!

I love you, therefore kill me before I forget it completely!

Kiss me and kill me after this!"

Er drehte sich wieder zum Fenster und sah etwas hinaus. Leicht seufzend setzte er sich aufs Fensterbrett. Die zwei Jungs schwiegen kurz, bevor einer etwas sagte.

"Sie haben schon Recht wenn sie zu dir sagen eine Stimme wie ein Engel und die Zunge eines Dämons! Joe du hast die Titel aus einen bestimmten Grund gewählt oder?"

Joey wandte den Kopf wieder zu ihnen und schien leicht in Gedanken versunken zu sein. Seine Augen blickten ins leere, denn noch nahm er ihre Worte wahr.

"... Wozu tragen wir den Bandnamen Seraphita?"

Meinte er leicht abwesend und lehnte sich zurück an die Wand. Sein Blick fiel hinunter auf den Schulhof und sie erfasste eine Person, die dort über den Hof lief.

// Denn noch kann meine Stimme nicht jeden erreichen! Doch dies ist mein Wunsch, jeder soll es erfahren! ... Ich möchte dass sie mich hören dass... er mich hört!//

---~*~---
 

Die Welt teilt sich in zwei Hälften.

In Schwarz und Weiß.

Denn nie kann das weiße ohne das Schwarze und das Schwarze ohne das Weiße.

Doch vermag man nicht die Grenzen zu erkennen.

Niemand kann Das Schwarze und das Weiße genau trennen.

Es wird immer einen Grauen Übergang geben, ein grau was alles verschlingt, Schwarz und Weiß.

Vor diesem grau haben wir am meisten Angst.

Was sollen wir tun? Wie sollen wir uns verhalten?

In diesen Grau leben nun die Zwielichten Gestalten, wesen die sich nicht einordnen lassen, Wessen die das Licht und die Finsternis, die einfach die Regeln jener verachten. Sie schaffen sich ihr eigenes Reich und leben in ihnen Zwielichten Welt.

Diese Wesen sind Dunkler als jede Finsternis und reiner als jedes Licht, doch verbergen sie es hinter einem Schleier.

In dieser Grauen Welt wird keiner geboren, wir wählen den Weg selber dort hin, doch einmal gefangen läst das Grau einem nicht mehr los.

Werder das Weiße noch das Schwarze ist so verlocken, da wir es kennen.

Die Angst warnt uns davor in diese Welt zu treten, doch denn noch überschreiten Manche die Grenze und bleiben dort.

Doch sollte man nie seine Seele dort verlieren, denn die Innen und die Außenwelt kann sie nicht für immer hallten.

Unsere Gefühle bannen sich nach Draußen, genauso wie wir sie im Inneren behalten können, doch was passiert mir ihnen wenn sie im Grauem verschlossen werden?

Das Grausamste dieser Welt sind Menschen die man nicht durchschauen kann, Menschen die sich hinter Schleiern verstecken und Gefühle die sich überschneiden.

Wie soll man mit so etwas umgehen?

Diese Antwort kann wohl keiner geben.

Es ist ein Kampf, Tag für Tag.

Unzählige tragen sich jeden Tag aus und werden gewonnen oder verloren. Doch alle geraten in Vergessenheit, denn das Grau umhüllt alles.

So wird auch diese Legende so bedeutend und doch so vergesslich sein wie die anderen zuvor.

Denn Diesmal werden zwei Sterne fallen die diese Welt in alle Einzelheiten erforschen und denn noch nicht alles ergründen können. Doch werden sie die ersten sein die aus diesem Labyrinth aus Nebel hervordingen, oder werden auch sie sich auf ewig dort verfangen?

Werden sie es erkenn?

Die einzige Lösung, etwas was alles durchdringt ob Licht, Dunkelheit oder das dichte Grau.

Nur eins hat die Fähigkeit alles zu durchdringen und jeden zu erreichen, doch vermag es nicht jeder dies zu verstehen.
 

---~*~---
 

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So dies ist also meine Nächste Joey und Kaiba Geschichte! ^^;

Ich hoffe Mal diese wird euch gefallen. Ich ringe noch etwas wie sie verlaufen soll und was ich alles einbringe, aber das wird sich schon ergeben. Aber ich glaub eins kann ich schon sagen oder? Mhh ... *nachdenk* Nö! Ich verrate es noch nicht! ^^ Aber es wird sicher schön, hoff ich! ^^; Ach ja schon Mal Sorry das ich die Beiden schon wieder leiden lasse!

Kapitel 2: Sportfest

"Also liebe Schüler und natürlich auch Joey, wenn er Mal die Freundlichkeit hätte auf zu wachen!"

Fauchte die Lehrerin und schlug mit dem Lineal auf Joey Tisch, der nun aus seinem friedlichen Schlaf hoch schreckte und verwirrt seine Lehrerin ansah.

"Wa? Wat it dene?"

Murrte er verschlafen und rieb sich die Augen. Was wollte die alte Schachtel denn jetzt schon wieder von ihm? Joey verstand das einfach nicht. Mit einem riesengroßen Fragezeichen über den Kopf sah er die Lehrerin an, die dadurch nur noch wütender wurde. Warum ignorierte Joey sei eigentlich? Hatte er überhaupt kein Respekt vor der Schule oder sonst wem?

"Also ich habe erwähnt das in zwei Tagen unser Sportfest ist und wir einen Talentwettbewerb machen! Und nein Joey deiner Band ist es verboten da teil zu nehmen?!"

Meinte sie zornig als Joey sie schon mit großen Hundeaugen ansah.
 

"Was? Warum nicht?"

Beschwerte sich Joey und schlug mit der Faust auf den Tisch. Auch Koryu und Ryu sprangen nun auf und beschwerten sich lautstark.

"Das ist unfair!"

Klagte Ryu.

"Das können sie nicht machen! Sie dürfen uns nicht ausschließen!"

Fauchte Koryu und funkelte die Lehrerin gefährlich an. Doch sie ignorierte dies gekonnt und drehte sich um, um wieder nach Vorn zu ihren Tisch zu gehen.

"Ganz einfach! Weil ihr jedes Mal so einen Aufstand macht und am Ende das totale Chaos ausbricht! Und wir wollen dies Jahr ein ruhiges fest! Ihr drei werdet am Stand als Bedienung arbeiten! Und keine Widerworte, sonst streichen wir den Musikraum für euch, wenn ihr jetzt keine Ruhe gebt!"

Fauchte sie die drei an. Seufzend und murrend ließen sich alle Drei auf ihre Stühle fallen.

Joey drehte sich nun zu den beiden um. Koryu war ein großgewachsener Junge von 1.85m und 17 Jahren wie Joey. Er hatte etwas längeres dunkelbraunes, fast schwarzes Haar, was gestuft bis über seine Schultern reichte. Seine Augen hatten ein tiefes braun wie Schokolade, das sagte jedenfalls Joey immer zu ihm. Er war sehr aufbrausend und störrisch, doch tat er immer alles für seine Freunde. Sein Humor war auch eine Art für sich, er liebte es Späße zu machen, die komischerweise nur er oder andere verstanden, aber niemals der, der das Opfer war. Aber sonst war er recht OK. Er hatte den hang gerne schwarze Sachen und eine Abwandlung von Anzügen an zu ziehen, aber das störte Joey nicht wirklich, auf wenn viele meinten er sei ein Satanist oder so, was auch manchmal wegen seinem fiesen grinsen so rüber kam und da er Kreuze liebte. Joey mochte aber auch Kreuz Schmuck und denkte sich nie groß was dabei. In Wahrheit war Koryu auch der erwachsenste von allen, auch wenn es nie so rüber kam. Joey mochte ihn einfach. Ryu dagegen war eher der Kindische, auch wenn man das eher von Joey denken konnte. Ryu war nur 1.72m Groß und wurde dadurch oft als Zwerg oder Krümel bezeichnet, was er total hasste und deswegen andauernd aus der Haut fuhr und so Joey und Koryu oft mit in Schwierigkeiten brachte. Er hatte nur einige Zentimeter kürzere Haare als Koryu, aber denselben Schnitt und seine Haare waren tief schwarz. Aber seine Augen dagegen waren hellblau wie der Himmel, dies kam durch seine Mutter die Engländerin war, daher hatte er auch sehr blasse Haut. Ryu sah das Leben eher optimistisch und machte seine Witze über alles. Selbst wenn er mal depri war, lachte er und meinte dass es nicht so schlimm wäre, er hätte eben gelernt nicht alles mehr so ernst zu sehen. Joey jedoch glaubte das nicht so recht. Er wusste ganz genau wie ernst er alles nahm und es nur versteckte. In Wahrheit war er sehr verletzlich und sehr nachdenklich, auch wenn er es immer verstecken wollte. Und eins hatten alle Drei gemeinsam. Keiner von ihnen hatte es leicht mit ihren Familien und alle Drei liebten die Musik über alles. Sie waren die Band Seraphita. Joey hatte sie nach dem City Turnier ins Leben gerufen und sie waren auch sehr gut, nur der einzige Nachteil war, das sie die Schule immer für ihre Späße ausnutzten und jetzt durften sie nicht Mal am Wettbewerb teil nehmen, das hatten sie davon.
 

"Macht euch Mal keine Sorgen! Mir fällt schon was ein!"

Meinte Joey grinsend und hielt den Daumen hoch.

"Das hab ich gesehen Joey! Ihr werdet schön brav sein!"

Fauchte die Lehrerin und war Joey einen Schwamm an den Kopf, der noch etwas nass war.

"Ja~ha!"

Murrte Joey und drehte sich wieder um. Seine Mitschüler hatten nun angefangen zu lachen, außer einer. Joey Blick fiel Seitlich neben ihn, dort wo ein hochgewachsener Junge mit verschränken Armen saß und ihn missbilligend ansah. Als er Joey Blick bemerkte grinste er leicht bösartig.

"Idiot!"

Meinte seine kalte und abfällige Stimm. Joey wurde dabei wieder abrupt sauer und man konnte förmlich sehen wie sich seine Haare aufstellten.

"Ach halt die klappe Kaiba!"

Zischte er gefährlich und drehte sich schmollend zum Fenster. Kaiba sah noch eine Weile Joey an und kicherte leicht.

"Volltrottel!"

Meinte er leicht Kopfschütteln und wandte den Blick wieder nach Vorn. Joey jedoch hatte es genau gehört und krallte seine Finger sauer in den Tisch.

//Argh wie ich das hasse! Diese Arrogante Art!//

Innerlich zerfleischte Joey Kaiba gerade und denkte sich die grausamsten Foltermethoden aus.
 

Klackend fiel die Tür der Wohnung ins Schloss und klirrend landeten die Schlüssel auf der Kommode. Der Besitzer hatte sie dort hin geworfen und stellte nun seine Schuhe ordentlich zur Seite. Langsam richtete er sich auf, aber auf halben Weg hielt er inne und stützte seine Hände auf seinen Knien. Er sah auf zwei paar Schuhe. Die einen gehörten wohl seinem Vater, aber wem gehörten die Zweiten? Joey konnte sich daraus keinen Reim machen. Langsam stand er auf und betrat die Stube. Im Türrahmen blieb er jedoch stehen. Sein Vater hatte sich vom Sessel erhoben und ging nun auf ihn zu. Kurz vor ihm hielt er inne und sah ihn eine Weile an, dann hob er die Hand und sie schnellte Vor. Joey schwankte zur Seite und hielt sich am Türrahmen fest. Sein Vater hatte ihm eine schellende Ohrfeige verpasst die nun Rot auf Joey rechte Wange strahlte.

"Was fällt dir ein so spät zu Hause zu sein? Ich habe dir eindeutig gesagt du solltest Heute nach der Schule nach Hause kommen! Wegen dir hab ich nur Ärger!"

Schrie er ihn an. Der Blonde sah nur unsicher zu seinem Vater hoch, der dadurch nur noch wütender wurde. Sein Gesicht war schon vom Alkohol rot und der Zorn stand ihm redlich im Gesicht. Er packte seinen Sohn am Kragen seiner Jacke und zog ihn etwas nach oben, dann hob er erneut die Hand.

"Du lernst es wohl nie, verdammter Köter!"

Knurrte er wüten und schlug Joey erneut.

"Nein Vater Bitte!"

Flehte Joey ihn an, doch dieser hörte nicht auf ihn und schlug erneut auf ihn ein.
 

"Argh! Mein Schädel!"

Fluchte Joey und hielt sich seinen Kopf. Am ganzen Körper hatte er Blaue Flecke und Schürfwunden, doch am schlimmsten hat es wohl seinen Kopf erwischt. Er dachte er würde gleich zerspringen, so brummte er. Etwas seufzend sah er nach oben in den Nachthimmel. Es war sicher schon nach Mitternacht, wo sollte er jetzt noch hin? Wenn er jetzt noch zu Koryu ging, würde er nur die kleine Schwester wecken und bei Ryu würde es sicher nur ärger mit der Familie geben, aber wo sollte er sich sonst bis Morgen rumtreiben? Sein Vater hatte ihn für Heute vor die Tür gesetzt.

//Ganz toll! Da darf ich mir Heute Mal wieder den Arsch im Park abfrieren! Wenn mich die Bullen noch einmal erwischen da bekomm ich nur wieder Schläge von Vater!//

Nach einiger Zeit erreichte er endlich den Park. Etwas ächzend ließ er sich auf eine Bank nieder und hielt mit seinen Armen seinen Bauch, der schmerzte als er sich setzte.

//Oh Mann! In letzter Zeit schlägt er ziemlich oft! Und dann noch wenn wir Besuch haben, wer war das eigentlich? Ach kann mir auch egal sein! ... Irgendwie wird das langsam kalt! ... Na ja ist ja auch Herbst!//

Grummelte der Blonde in Gedanken.
 

Langsam lief er durch den Park. Seine Schritte hallten leise durch die Luft. Der Braunhaarige hob die Hand und hustete etwas. Der Blauäugige hob die Hand nun vor seine Augen und spreizte die Finger etwas auseinander, während seine Augen sie betrachtete, doch dann viel ihm etwas anderes ins Auge. Etwas was er zwischen seine Finger weiter weg erkennen konnte.

//... Was machte er hier?//

Langsam näherte er sich ihm und blieb vor der Person stehen die dort auf der Bank saß und halb schlief. Joey hatte Schritte wahrgenommen und öffnete zögernd die Augen. Langsam hob er den kopf um auf zu sehen und auf den Weg nach oben, sah er zuerst schwarze Schuhe, dann den Ansatz von schwarzen Hose, den man aber kaum war nahm, da ein Weißer Mantel über ihr war. Endlich erreichte er das Gesicht des Fremden und musste feststellen dass er gar nicht so fremd war.

"Seto?"

Keuchte Joey nun erschrocken. Der Große sah abfällig auf den Blonden herunter und sein kalter Blick durchbohrte ihn.

"... Was machst du noch hier?"

Fragte Seto mit angezogener Stimme.

"Das Selbe könnte ich dich fragen!"

Knurrte Joey zurück und sprang auf, was ihm aber leider einen kleinen Schmerz versetzte und dementsprechend sich sein Gesicht kurz verzog. Seto bemerkte es und ihm fiel jetzt auf das Joey ziemlich übel aussah.

//Was ist mit ihm passiert? Das sind doch...//

"Hast du dich wieder geprügelt?"

Fragte Seto nun nach, nachdem er Joey in ruhe betrachtet hatte. Der Blonde hatte die Blicke gemerkt, wie sie über ihn fuhren und wie sie an seine Wunden hängen blieben. Umso länger Seto ihn an umso verlegender wurde er. Röte stieg ihm ins Gesicht und er wandte sich zur Seite, damit er Seto nicht ansehen musste.

"Das geht dich nichts an!"

Murrte er nur auf die Frage des Anderen.

"Tzzz ... wie ein Straßenköter"

Meinte Seto nun hämisch. Bei diesem Satz drehte Joey ihm sofort wieder seinen Kopf zu und sah ihn Zornig an.

"Ach was weist du schon? Du verwöhnter Neureicher!"

Fauchte der Blonde ihn wüten an.

"Oh hab ich da ne entfindliche Stelle gefunden? Das tut mir aber leid! Lauf nach Hause und verzieh dich in deine Hundehütte! Es ist viel zu spät für kleine Welpen!"

Lachte Seto auf. Joey platze nun der Kragen. Er packte Seto mit beiden Händen an seinem Mantel und zog ihn zu sich.

"Du bist so widerlich!"

Knurrte Joey und stieß nun Seto von sich. Der Braunhaarige kippte nach hinten und schlug hart mit den Rücken gegen einen Baum.

Der Blonde rannte einfach los, irgendwo hin, es war ihm egal.

//Warum tut er das? Warum muss er mich so nennen? Ich hasse ihn!//

Joey wurde immer verzweifelter und rannte nun ohne irgendwo hin zu sehen. Wild schüttelte er den Kopf.

// Nein ich hasse ihn nicht ich... ich...doch... aber...//

"Argh!"

Joey krallte seine Finger in seine Haare. Sein Kopf schmerzte und drohte zu zerspringen. Warum tat er so weh? Warum konnte er nur so merkwürdig denken? Warum drehte sich alles?

Langsam knickte Joey ein und er fiel mit den Knien auf den Boden.

"Hör auf! ... geh raus... Geh aus meinen Kopf!"

Schrie Joey und er krümmte sich weiter zusammen. Die Schmerzen wollten nicht enden. Sie wollten ihm den Verstand rauben. Doch von irgendwo her hörte Joey Schritte. Schritte die auf ihn zu rannten. Zwei Arme schlangen sich um ihn und hoben ihn hoch. Wer war das? Joey konnte kaum was erkennen, Seine Hände krallten immer noch in seinen Kopf und zögernd öffnete er die Augen. Langsam wollte das verschwommene Bild Gestallt annehmen und ihm endlich zeigen wer ihn da trug.

"Du Hornochse! Was rennst du um diese Zeit allein umher? Dir hätte sonst was passieren können! Ich hab doch gesagt du sollst zu mir kommen, wenn was ist!"

Fauchte Koryu ihn wüten an. Er war außer sich vor Zorn und völlig außer Atem. Er musste ihn gesucht haben, aber warum? Ach ja stimmt ja. Joey sollte ihm immer eine SMS schreiben wenn er zu hause war und dies hatte er vergessen.

"Was um alles in der Welt ist passiert? Dein Vater hat dich sicher wieder verprügelt, aber warum hast du einen Anfall?"

Drängte er auf Joey ein und rannte schon fast mit ihm. Er wollte Joey so schnell wie es ging zu sich nach Hause bringen. Dort würde sich Joey sicher bald wieder beruhigen.

"Ich...ich...ich habe... Seto... Warum?...Warum nennet er mich ...So?"

Keuchte Joey von schmerz zerfressen und kniff die Augen zu. Ihm wurde so schlecht und merkwürdig im Magen.

"Seto?"

Knurrte Koryu etwas und sah zur Straße. Sie waren bald da.
 

Seto saß immer noch auf dem Boden und hatte den Rücken an den Baum gelehnt. Mit einer Hand hielt er seine Schulter und die Andere lag einfach auf dem Boden. Seinen Kopf hatte er nach Oben zum Himmel gewandt und er starrte nur gleichgültig die Sterne an.

//Der Kurze ist ganz schön sauer geworden! ... Ob ich es übertrieben habe?//

Seto lachte etwas und schloss die Augen. Sein Rücken tat noch etwas weh, aber es war nicht wild. Viel mehr schmerzte seine Brust, jedes Mal wenn er Atmete und selbst das viel ihm immer schwerer.

//Wohl kaum! Es war doch harmlos! ... Er ist viel zu labil als das ich ihn hassen könnte!//

Stellte er leicht kichernd fest. Seto legte seine Hand in seinen Nacken und das kichern erstickte und wurde jetzt zu einem un wohlen Schweigen.

"... Wie ich das doch alles hasse! ... ... ... ich will doch nur meinen Frieden!"

Seufzte er leicht. Etwas schwerlich richtete sich Seto auf und sah sich kurz um. Er musste weiter, er brauchte noch etwas Schlaf! Schließlich war morgen noch einmal Schule, auch wenn es nur langweilige Fächer waren. Er konnte nicht schon wieder fehlen, das war in letzter Zeit wirklich zu oft passiert. Irgendwann würde man sonst nur nachfragen.

//... Hoffendlich schläft mein kleiner Bruder gut!//

Dachte er noch und setzte seinen Weg nach Hause fort.
 

Koryu stieß mit dem Fuß die Tür des Hauses auf und trug Joey herein. Er durchquerte den langen Flur, der mit hellen braunen Dielen ausgelegt war. Links und Rechts befanden sich kleine lange Schränke für verschiedene Dinge. Endlich erreichte er die Stube am Ende des Ganges und er trat in ein tief Rotes Zimmer. Die Möbel bestanden aus schwarzem Ebenholz oder aus schwarzen Leder, nur der Tisch war aus Glas. Vorsichtig setzte Koryu den leicht zitternden Joey auf das schwarze Ledersofa. Er sah Joey an als er sich auf diesem zusammenzog. Seufzend ging er zu dem großen Fenster und zog die roten Gardienen zu. Lange stand er vor ihnen und verkrallte seine Hände weiter in den weichen Stoff. Zögernd wandte er den kopf zur Seite, zu Joey und sah ihn bedrück an.

"... Brauchst du etwas?"

Fragte er leise. Joey schien die Frage zuerst gar nicht für voll zu nehmen doch dann stockte sein keuchender Atem und seine Finger lockerten sich. Zögerlich ließ er sie sinken und er hob langsam den Kopf um zu Koryu zu sehen. Seine Augen waren ausdruckslos und kalt.

"Nein Danke! Es geht wieder!"

Meinte er nebenbei und lehnte sich zurück. Koryu näherte sich ihm wieder.

//Schon wieder! ... Er ist völlig anders!...//

Besorgt musterte der Schwarzhaarige ihn und fasste einen Entschluss, als er Joey gleichgültige Art erkannte. Er Schlug nun seine Faust in seine Hand und grinste dreist.

"Weist du was? Du schläfst Heute bei mir im Zimmer! Du willst doch meine Schwester Morgen nicht verschrecken oder?"

Lachte er und schlug Joey fest auf die Schulter.

"Hey? Was soll das? Warum bist du immer so brutal?"

Fauchte Joey ihn sauer an und rieb sich seine Schulter. Grummelnd erhob er sich langsam. Doch Koryu grinste nur zufrieden und stemmte seine Hände in die Seiten.

//Geht doch! Mein Spitziallrezept! Joey schlagen hilft immer!//

Gedanklich lachte er sich krank, was Joey ihm wohl auch ansah und murrte ihn nur missmutig an.

"Warum immer ich?"

Wollte er wissen.

"Tja?..."

Spielte er gekünstelt und legte unschuldig seine Hand auf die Wange.

"Vielleicht weil du so süß bist?"

Grinste er.

"Argh! Lass den Misst!"

Fluchte Joey und stampfte nur wütend zu Koryus Zimmer. Warum ärgerte dieser ihn immer so gerne? Das war doch unfair!

Wüten schlug der Blonde die Tür auf und ließ sich auf das schwarze große Bett fallen. Grummelnd schnappte er sich eines der dunkelroten Kissen und kuschelte sich in es hinein. Koryus Zimmer war doch schon etwas merkwürdig und wiederum doch irgendwie schön. Sein Bettbezug bestand aus schwarzer Seide und nur die abwechselt waren die vielen Kissen einmal Schwarz und einmal Tiefrot. Das Himmelbett war sehr weich und zart schwarze Vorhänge hingen herunter. Die Gardinen im Gegenzug waren tief Rot, fast Schwarz wie der Teppich. Die Möbel bestanden aus Ebenholz wie auch in der Stube und im ganzen Zimmer waren merkwürdige Perlenketten aufgehangen, die in dem Schwarz und Rotlicht merkwürdig glänzten. Ebenso hing ein merkwürdiger Geruch von Rosen und Opium in der Luft. Doch das merkwürdigste war wohl die Wände, obwohl sie in einem sehr tiefen Rot gestrichen waren, sahen sie aus als ob Stoff an ihnen hing, was nur sehr selten der Fall war. Koryu schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf das Bett zu Joey.

"Wir sollten langsam schlafen! Es ist schon nach Eins!"

Meinte er leicht gähnend und ließ sich ebenfalls nach hinten fallen. Joey sah ihn etwas traurig an.

"... Trauerst du immer noch? Oder liebst du die Farbe so sehr?"

Fragte er leise und versuchte in der Finsternis Koryus Gesicht zu erkennen, doch das konnte er nicht, denn noch wusste er das er nun ernst und etwas traurig zur Decke starrte.

"... Vielleicht! Ich weis es nicht! Hab mich halt drang gewöhnt schwarz zu mögen! ... Aber um ehrlich zu sein ich hasse das Weiße! Wann hat es uns jemals geholfen oder stand uns bei? Kein einziges Mal Das Licht hat nicht viele Möglichkeiten außer leben schenken, zu zusehen und es zu verbrennen! ... Wer glaubt schon an so ein Märchen von Wegen es gibt nichts Reineres als das Weiß! Es gibt etwas Reiners!"

Sprach er leise, aber deutlich und ernst.

"Und was? Meinst du etwa Schwarz?"

Fragte Joey neugierig. Koryu lachte nun laut auf und krümmte sich etwas zur Seite.

"Nein! Schwarz und Rein? Das ist ja unmöglich!"

Kicherte er und zog die Decke übern Kopf, so durchgeknallt war er nun wirklich nicht.

"Was dann?"

Drängte Joey weiter.

"Na was wohl! Das unsichtbare! Das reine Wasser! Was kann jede Farbe annehmen und denn noch besitzt es denn noch keine Farbe und ist klar!"

Erklärte er etwas. Joey verstand nur Bahnhof und wollte gleich wieder fragen, doch Koryu stopfte ihm mit einem Kissen den Mund.

"Schlaf jetzt!"

Ermahnte er ihn. Grummelnd drehte Joey ihm den Rücken zu und kuschelte sich nur wieder in die Kissen.
 

Lautstark gähnte Joey und ließ sich fertig in den Stuhl fallen. Zur Abwechslung war er und Koryu Mal die Ersten, aber das Klassenzimmer füllte sich schnell.

"Jo Ihr Hübschen!"

Grinste Ryu und winkte ihnen zu als er sie sah. Schnell eilte er zu ihnen und legte eine CD auf Joey Tisch, die der Blonde neugierig und doch sehr müde betrachtete.

"Das hab ich gestern noch aufgenommen! Hab zwar Ärger mit Mum bekommen, da das Schlagzeug unsere Nachbarn wach gehalten hat, aber egal! Es ist mir so spontan eingefallen. Ich finde es passt gut zu Joey Text!"

Verkündete er strahlend. Joey zog dem Kleineren nun einen der Kopfhörer weg und hielt ihn sich ans Ohr. Die Musik gefiel ihm und es passte wirklich.

"Nicht schlecht!"

Nickte Joey.

"Sag Mal wo wart ihr Gestern? Ich hab eich versucht zu erreichen!"

Fragte Ryu neugierig und blickte Beide abwechselnd an. Koryu dachte kurz nach und grinste nun dreist.

"Du musst nicht alles wissen Kurzer!"

Lachte er und durchwuschelte seine Haare.

"Hey! Lass das! Das ist gemein! Sag schon!"

Fauchte der Kleine und wollte Koryu loswerden, doch dieser schnappte sich den Kürzeren und nahm ihn in die Zange.

"Ach nichts für kleine Kinder!"

Grinste er weiter und knuddelte Ryu ganz und gar durch.

"Hilfe!"

Schrie Ryu verzweifelt und versuchte zu entkommen, was aber sinnlos war. Joey seufzte nur und sah gekonnt zur Seite, aber auch er grinste etwas. Die Beiden waren echt eine Klasse für sich. Egal was für schlechte Stimmung herrschte, sie konnten immer ihre Witze reisen. Und Meisten taten sie es über den Anderen oder über ihn. Nun betrat auch der letzte das Klassen Zimmer. Langsame Schritte näherten sich und ein Stuhl wurde zurückgezogen. Kaiba hatte gerade den Klassenraum betreten und hatte sich neben Joey auf seinen Platz gesetzt. Joey sah ihn eine Weile an, als er merkte das Koryu und Ryu versummt waren. Koryu sah nun ernst zu Seto. Er lief zu diesen und baute sich vor dem Tisch auf.

"Mit dir rede ich noch in der Pause!"

Knurrte er wüten.

"Warum sollte ich mit dir Reden Schwuchtel?"

Fragte Seto gleichgültig. Koryu schlug mit der Faust auf den Tisch und knurrte ihn an.

"Treib es nicht zu weit! Glaub ja nicht das du der Einzige bist der etwas Ausrichten kann!"

Fauchte Koryu und sah ihn zornig in die Augen.
 

"Koryu lass es!"

Flehte Joey ihn an und hielt ihm am Arm fest, aber Koryu stieß Joey zurück und trat ein paar Schritte auf Seto zu. Seto, Koryu, Joey und Ryu waren auf einem etwas unbelebten Fleckchen Schulhof. Koryu stand nun vor Seto und holte mit der Faust aus, eh er ihm mit voller Wucht ins Gesicht Schlug. Seto wich ein paar Schritte zurück und hielt sich die Wange.

"Zu schwach!"

Grinste er.

"Na warte Du!"

Schrie Koryu und wollte ihm erneut eine pfeffern, doch Joey hielt nun seine Arme fest und Ryu umschlang seinen Bauch um ihn fest zu halten.

"Koryu beruhige dich doch!"

Meinte Joey verzweifelt und wusste nicht was er tun sollte.

"Beruhigen? Dieser gefühllose Großschnauze hat doch nichts Besseres verdient!"

Fauchte er zornig und wollte sich befreien.

"Geh lieber mit deinen Freunden spielen! Ich hab keine Zeit für so was!"

Meinte Seto und wischte sich etwas Blut weg, was ihm aus dem Mundwinkel geflossen war.

"Verdammt du Idiot! Mir ist es scheiß egal wenn du mich beleidigst, aber lass die Anderen daraus! Warum warst du Gestern so gemein zu Joey? Hast du nicht gemerkt dass es ihm schlecht ging? Er wurde zusammengeschlagen und dir geht das links am Arsch vorbei und dann machst du ihn noch Seelisch fertig! Wegen dir wäre er fast zusammengeklappt. Er kennst du nicht mal Jemanden der Hilfe braucht, selbst wenn er dich bittet? Wie egoistisch kann man nur sein? Du bist so widerlich! Am liebsten würde ich dir so richtig eine rein würgen du Arsch!"

Schrie er Seto an. Doch dieser kümmerte sich nicht darum. Gleichgültig und kalt sah er Koryu an und ohne den Blick abzuwenden fragte er Joey etwas.

"Geht es dir gut Joey?"

"Ja!"

Meinte dieser nun verwirrt.

"Da hast du es! Er braucht keine Hilfe und an deiner Stelle würde ich erst Mal im Wörterbuch nachschlagen was das Wort Egoismus heißt! Du kennst es gar nicht! ... Und was mich betrifft... Denk doch was du willst! Das geht mir wirklich links am Arsch vorbei, wie du es so schön sagst! Mir ist es so egal was Menschen von mir denken ich lebe so wie ich will und eh du über einen urteilst solltest du ihn erst Mal kennen. Ich glaube nicht das du mich kennst!"

Seto lächelte nun etwas kalt.

"Und noch etwas! Du bist doch egoistisch! Wie oft nennest du Joey oder Ryu als Grund um etwas zu tun? Ohne sie wärst du doch nicht! Du hättest keinen Sinn!"

Meinte er und ging nun an ihnen Vorbei.

"Argh! Du Arsch! Last mich los! Lasst mich verdammt noch mal los!"

Schrie Koryu erneut. Warum sagte Kaiba so etwas? Er wusste doch gar nicht wie er sich füllte, aber warum ... Warum wusste er was er dachte? Das war doch unnormal. Koryu beruhigte sich nur langsam wieder. Ja es stimmte. Er nahm immer andere Als Grund um sich zu rechtfertigen. Doch es war so! So hatte er schon immer gedacht! Um weiter zu leben dachte er zur liebe seiner Schwester. Um zu Schule zu gehen Joey und Ryu... aber was wollte er? Was tat er wegen sich? Nichts... Warum wusste Kaiba da.

"Koryu?"

Besorgt sah Joey ihn an. Koryu hatte schon lange nichts mehr gesagt und hatte nur die Fäuste geballt. Seto hatte wirklich eine Art mit Worte zu verletzen, die unbeschreiblich war.

//Seto... warum bist du so?//

Fragte sich Joey traurig. Und warum musste er jetzt an Seto denken? Warum tat Seto ihm leid?
 

Seto schloss die Tür hinter sich und beugte sich über die Toilette. Seine Hände Stützte er auf den Klobrille und er begann an zu husten. Schon beim zweiten Mal spuckte er Blut in die Schüssel und nach zehn Minuten knickte er erschöpft ein und lehnte sich keuchend an die Wand.

"... Eigentlich kein schlechter Schlag!"

Lächelte er leicht, doch das musste er mit einem Lungenstechen büßen. Dies löste erneut einen Hustanfall aus.

//Verdammt warum reg ich mich so auf? Das war doch nur sinnloses Gerede aber... aber was ist wenn ich Joey wirklich etwas angetan habe? Wenn ich ihn wirklich fast ... nein unmöglich! Das kann doch nicht sein!//

Zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf, er konnte sie nicht zuordnen. Er wollte auch nicht! Er wollte nicht mehr denken, nicht mehr Fühlen, das brachte doch nur Schmerzen!
 

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Ok das Kapi is etwas missglückt!

*drop*

Aber das ist wohl der Streß!

Also ich muss mich ganz doll endschuldigen aber ich muss jetzt fiel für die Prüfung lerne, da werd ich es max. schaffen ein Kapi pro Monat hoch zu laden aber ab Mitte März hab ich wieder Zeit glaub ich! Dann kann ich wieder ein Kapi pro Woche abliefern oder sogar Zwei wenn ich gut bin!

Also ganz doll endschuldigt!

Ich werd mir mühe geben denn noch schneller einz und natürlich noch besser zu schreiben!

^^;;;

Kapitel 3: Show!

Etwas besorgt starrte Joey aus dem Fenster. Da hatte Koryu ja Mal wieder was Feines angestellt. Seto war nach der Pause nicht zurück in den Klassenraum gekommen und nun machte er sich doch leicht Gedanken, schließlich hatte Koryu einen ganz schönen festen Schlag drauf, was man eigentlich nicht dachte doch mit einem Gezielten Schlag legte er jeden für einige Minuten auf die Matte. Der Blonde beobachtete nun wie ein schwarzer Wagen vor der Schule hielt und ein Mann ausstieg. Er rannte hektisch Richtung Schule und endlich sah Joey wohin er wollte. Kaiba war langsam aus dem Gebäude gekommen und lief langsam zu ihm. Der Mann erreichte ihn endlich und schien hektisch auf ihn ein zu reden, doch Seto schüttelte nun den Kopf. Leicht geknickt stützte er Seto etwas und beide gingen zu dem Auto, was auch sofort losfuhr, als Beide drinnen waren.

Was hatte das zu bedeuten? Warum stützte der Mann Seto? Er war doch völlig normal gelaufen! Joey schlug nun mit der Hand auf den Tisch und drehte sich zu Koryu um.

"Wir Beide reden noch!"

Knurrte er etwas. Fragend und etwas besorgt sah Koryu zu Joey und nickte.

//Huch! Was hat den der Kurze?//

Fragte er sich doch leicht besorgt, da er Joey nicht oft so erlebte. Der Blonde schien es wirklich ernst zu meinen und das machte ihm Sorgen.
 

Das Auto fuhr einige Minuten eine Lange Straße entlang, erst nach einer Halben Stunde erreichten sie ein Gebäude. Es bestand nur aus einem Stockwerk und wirkt wie ein Haus aus dem 14 jahrhundert von Japan. Über dem Eingang hing ein großes Schielt, auf dem Ein Junger Mann abgebildet war und der Schriftzug "The Blue Sanctuary" zog sich über es.

"Herr Kaiba bitte kommen sie! Herr Yuki will sie unbedingt sehen! Er macht sich große Sorgen!"

Meinte der Mann in einem schwarzen Anzug.

"Was? Ihr habt ihm davon erzählt?"

Fauchte Joey und schlug sich mit der Hand vor die Stirn.

"Na vielen Dank auch!"

Murrte er missbilligten und sah zum Eingang.

"Aber Herr Kaiba! So etwas Schwerwiegendes können wir doch nicht geheim halten. Wen er das erfahren würde, würde er uns allen den Kopf abreisen! Sie kennen sein Temperament!"

Klagte der Mann erneut.

"Schon Gut! Ich kann euch keinen Vorwurf machen!"

//Wahrscheinlich hat er eh am Telefon mitgehört! Er hat ja alle angezapft!//

Seufzte Seto etwas. Da musste er wohl oder übel doch zuerst zu Yuki, bevor er sich endlich ausruhen konnte und etwas Schlaf bekam. Murrend trat er in das Haus. Ein langer roter Teppich führt in den Raum und zu einem Fahrstuhl der mit Holz verkleidet war. An den Wänden befanden sich Bilder und Vasen mit Wunderschönen Blumengestecke standen an ihnen. Vor dem Fahrstuhl saßen Zwei Frauen in sehr schönen und teuren Kimonos, die sich verbeugten, als sie Kaiba sahen.

"Willkommen Herr Kaiba! Die Türen zum Himmel werden sich euch öffnen!"

Sprachen die beiden Frauen, die Zwillinge zu sein schienen. Langes glattes Haar was kunstvoll mit roten Blumen verzieht waren. Blutrote Lippen und eine fast weiße Haut wie Perlmut. Ihre Augen hatten ein so tiefes Braun, das sie eher wie Ebenholz aussahen. Seto nickte ihnen kurz zu und die beiden Kicherten.

//Warum sagen sie diesen Spruch auch bei mir? Der ist doch nur für Gäste! ...//

Dachte er leicht mürrisch, als sich die Fahrstuhltüren schlossen und die Beiden immer noch kicherten.
 

Einige Zeit verging und endlich zeigte die Anzeige des Fahrstuhles das vierzigste Untergeschoss an. Mit einem kleinen Klingeln hielt der Fahrstuhl und Seto traut in einen schwach beleuchteten Gang. Auch er war mit Roten Teppich ausgelegt, der weit nach hinten zu zwei großen Holztüren führte. An den Wänden hangen die schwach Leuchtenden Lampen, die verschlungene Muster trugen. Bilder schmückten sie außerdem, die alle sehr teuer und wertvoll waren. Als Kaiba vorne die Tür erreichte, war neben ihr eine kleine Rezeption, aus dunklem Holz. Auf ihr standen zwei Goldene Duftkännchen, aus denen ein süßer Duft drang, der in kleine Wölkchen nach oben stieg. Dort saßen zwei Personen. Eine Frau die lockiges schwarzes Haar besaß und Augen so Grün wie Moos und ein Mann, der langes schwarzes Haar besaß und die Selbe Augenfarbe trug. Beide trugen ein elegantes weiß schwarzes gewand, dessen Style wohl aus China kam.

"Ah Seto-chan! Wir haben schon gewartet!"

Sprach die Frau und schlug fröhlich die Hände zusammen.

"Herr Yuki wartet im Red Soul! Wir werden euch schnell dort hin bringen!"

Meinte der Mann und deutete nun mit der Hand auf ein kleines Fahrzeug. Nebeneinander konnte man da nur schlecht sitzen, aber hintereinander passten vier Mann darauf.

"Wo habt ihr die Dinger aufgetrieben?"

Murrte Kaiba etwas als er diese Merkwürdigen weißen Gefährte sah.

"Die Hat Big Boss extra für uns Besorgt! Weil wir es lästig fangen Kilometerweit zu laufen oder diese Engen Dinger, die wie Golfwagen aus sahen zu benutzen! Nicht war Kei-san!"

Strahlte die Frau.

"Mai hat nicht ruhe gegeben, bis Herr Yuki Einsicht hatte!"

Seufzte Kei etwas und setzte sich nun Vorne ans Steuer. Sei machte es sich hinter ihm bequem und schlug die Beine übereinander, bevor sie sich an Sei lehnte. Etwas misstrauisch setzte auch Seto sich.

//Das ist doch überhaupt nicht eigennützig Sei!//

Dachte er etwas zynisch, aber ließ sich dann durch die Vielen Gänge des Blue Sanctuary fahren. Erst nach einer halben Stunde erreichten sie eine große Holztür, dessen Holz aus Kirschbaumholz bestand. In ihr waren Muster von Vögeln und Blumen eingearbeitet.

"So wir lassen dich hier stehen Süßer!"

Winkte Sei und die Beiden fuhren von Dannen, Sei wohl begeisterter als Kei. Seto sah ihnen etwas hinterher, wenn man die Beiden so sah, sah man dass sie Geschwister waren, aber vom Charakter unterschieden sie sich wie Tag und Nacht und denn noch hingen sie aneinander. Sie stammten aus China, so weit Kaiba wusste, aber ein Elternteil kam aus England, darum waren sie etwas größer als üblich, besonders Sei. Sie war fast so groß wie ihr Bruder und sie trennten nur noch 5 cm. Seufzend legte Seto eine Hand auf die Tür und schob sie auf. Schon stach ihm ein Geruch von Rosen in die Nase. Aus dem Raum drang ein warmes rotes Licht und eine angenehme Musik, die sehr beruhigend wirkte. Als Seto nun den Raum betrat, sah er als erstes das große rote Himmelbett und die vielen Tücher und Banner die Durch den Raum hingen. Zwischen ihnen hangen kleine Goldene Duftkännchen von der Decke herunter. Rote Perlenketten durchzogen ebenfalls den Raum. Goldene Vasen, mit roten Mustern standen an den Ecken und trugen Rosen Gestecken und andere rote Blumen und dort auf einem Samtsessel saß Yuki. Er hatte Langes schwarzes Haar, was ihm bis über die Hüften reichte, dunkle Blaue Augen, tiefer als Jeden Mitternachtsblau, oder jeder See und zarte weiße Haut. Ebenso trug er einen dunkelblauen Kimono, mit feinem Mustern und einer Brille die er nun auf den kleinen weißen Tisch vor sich legte. Leicht seufzte er und seine Stimme war stark und edel, sie schien nie zu versagen.
 

"Seto! ... Wie oft soll das noch passieren? Ich habe es dir schon so oft gesagt!"

Ermahnte er ihn und sah den Braunhaarigen mit vorwurfsvollem Blick an.

"... Es war ein Unfall! ... Außerdem war es nicht schlimm!"

"Nicht Schlimm!"

Schrie Yuki dazwischen.

"Du siehst aus als hätte dich ein Vampir ausgesaugt! Du musst besser auf dich aufpassen!"

Sprach er besorgt und stand auf. Langsam ging er zu den Kleineren und sah ihn an. Erst nach Minuten, so kam es Kaiba vor, streckte Yuki seine Hand aus und strich ihm über die Wange.

"Seto! ... Ich mach mir doch nur Sorgen! Das wird alles viel zu Viel. Deine Firma, die Schule und dann noch dein zweites Leben! Du gehörst da nicht mehr hin, sondern hier hin! Gib die Firma doch deinen Bruder und wozu brauchst du die Schule? Du hast doch schon einen Docktor und nicht mal nur einen um genau zu sein!"

Fragte Yuki besorgt und schloss die Augen.

"Was hält dich da? Wozu brauchst du es? Wir hier sind die eigentliche Macht und das Leben von Japan! Unsre macht reicht weit über unsere Landesgrenzen, was willst du dort oben im Scheinleben?"

Fragte er weiter. Doch Seto antwortete nicht. Er konnte nicht. Er wusste es doch selber nicht. Warum wollte er zur Schule? Warum wollte er weiter sich mit Allem befassen, wo er das doch jemand anderes machen lassen könnte?

"Ich... Ich weis es nicht! ... Ich muss!"

Sprach Seto leise.

"Am liebsten würde ich dich hier unten einschließen, damit dir nichts mehr passiert, aber das kann ich nicht! Du würdest es mir sicher sehr übel nehmen hab ich recht? ... Aber warum willst du dann nicht wenigstens die Medikamente von uns nehmen? Sicher sie sind noch nicht freigegeben und illegal, aber sie helfen!"

Meinte Yuki erneut.

"Nein! ... ich will es allein schaffen!"

Bestand Seto und wich ein Schritt zurück. Er wollte nicht dieses Chemiezeug haben, er wollte die Krankheit aus eigener Kraft besiegen, so hatte er bis jetzt gelebt und so würde er auch weiter leben und daran sollte sich nichts ändern, es durfte sich einfach nichts ändern!

Etwas erschrocken sah Yuki den Jüngeren an, doch dann seufzte er und lächelte sanft. Er setzte sich aufs Bett und sah Kaiba an.

"Komm! Ruh dich aus!"

Meinte er sanft. Seto wirkte zuerst noch etwas unsicher, doch dann legte er sich aufs Bett und seinen Kopf auf Yukis Schoß. Yuki strich etwas durch Setos Haare und über seine Stirn.

"...Entspann dich! Denk einfach an nichts, dann beruhigt sich alles wieder! Vergiss einfach alles und hör etwas auf die Musik!"

Flüsterte Yuki schon regelrecht. Seto schloss die Augen und hörte auf die Musik. Sie war wunderschön und tat ihm gut, genau wie Yukis Berührungen, alles schien ruhig und sanft zu sein, genau so wie er es jetzt brauchte. Einfach nur Ruhe, unendliche Ruhe und Frieden. Nicht die Aufregung dort oben, auf den Straßen in den Häusern, nein etwas Friedliches und sanftes. Yuki wusste immer wie er ihn beruhigen konnte. Wie er Seto den Frieden gab denn er brauchte, das konnte kein anderer Mensch bis jetzt außer ihm. Er schien wie ein Schutzgeist zu sein der über ihn wachte, der aufpasste das er sich nicht überanstrengte und ihn pflegte wenn es ihm schlecht ging. So Jemanden fand man nur sehr selten und jeder der so einen Menschen hatte sollte sich Glücklich schätzen, aber warum war er es dann nicht? Ihm ging es Momentan so gut, aber denn noch hatte er das Gefühl ihm würde etwas fehlen, nur was? Was konnte ihm fehlen? Es musste etwas so Unbedeutendes sein, das er es nie merkte und denn noch spürte er dass es fehlte. Aber was sollte es ihn kümmern? Er war zufrieden und hatte das was er brauchte, also was konnte es schon sein? Wenn es ihm noch nicht einmal auffiel.
 

Yuki beobachtete Seto ein wenig.

//Ich sollte ihn doch besser bewachen lassen! Was ist wenn noch einmal so etwas passiert? Wenn er einen Anfall bekommt, ohne das es einer bemerkt. Es könnte sonst was passieren! ... Warum machst du mir so viele Sorgen?//

Dachte er leicht bekümmert und seufzte etwas.

//Aber zunächst muss ich mich um meine neuen Spielzeuge kümmern! Es wird langsam Zeit!...//
 

"Los, los, los, LOS! Beeilt euch! Es fängt gleich an! Ist das Licht OK?"

Schrie die Lehrerin und sah nach oben. Auf dem Schulhof war eine große Bühne aufgebaut, auf der die Show stattfinden sollte. Aufgeregt wedelte sie mit einem Buch umher und dirigierte so die letzten Einstellungen.

"Macht euch bereit! Es geht gleich los!"

Sprach sie hektisch zu einigen Schülern. Seto hingegen saß gelangweilt auf einen Stuhl und sah Allen nur halbinteressiert zu. Dadurch bemerkte er auch nicht dass er angestarrt wurde, meist von seinen weiblichen Bewunderer und noch einige Andere. Denn er trug einen auffällig weiß-blauen Kimono, mit silbernen Verziehrungen an den Enden. Ebenso trug er zwar nur wiederwillig, aber er trug es, silbernen Schmuck um seine Hand- und Fußgelenke, ebenso um den Hals. Neben ihn standen zwei Katanas. In ihnen war jeweils ein Drache eingraviert. Da hatte er sich tatsächlich breitschlagen lassen, so etwas zu tun? Warum hatte er noch Mal klein bei gegeben? Ach ja sonst hätte er den ganzen Tag Kellner spielen dürfen und darauf hatte er nun wirklich keinen Bock! Ein Seto Kaiba bediente niemanden, das war ausgeschlossen und kam gar nicht in frage! So tief würde er nicht sinken, dass er an einem Schulfest kellnern müsste. Da spielte er lieber bei dieser dämlichen Show mit.
 

"Ok Leute! Ganz leise!"

Meinte Joey und sah vom Dach der Schulküche herunter. Koryu stellte gerade den letzten Verstärker auf, Ryu hingegen saß an seinem Schlagzeug und stimmte sich leise an.

"Joey meinst du das das wirklich ne gute Idee ist?"

Fragte Koryu unsicher und sah ihn fragend an.

"Nö! Aber so fallen wir auf! Ich hab ja mitgehört, dass ein paar wichtige Leute kommen!"

meinte Joey nebenbei und beobachtete unten die Leute. Das Fest hatte schon angefangen und ein paar Gruppen hatten schon ihren Auftritt.

"Ryu hast du uns an die Lautsprecher unten angekoppelt?"

Fragte Der Blonde neugierig und sah ihn an. Ryu nickte und hielt den Daum nach oben.

"Nullo problemu Amigo! Du hast hier nen Elektroprofi!"

Meinte der Kleine und strahlte über beide Ohren über seine Arbeit. Es war wirklich ein leichtes sich in die Kabel rein zu hängen.

"So dann können wir ja los legen! ... Hey! Schaut Mal Seto is dran!"

Meinte Joey etwas grinsend und sah nach unten. Die anderen beiden sahen auch zu ihm nach unten und Koryu pfiff etwas.

"Mann der Junge sieht ja gar nicht übel aus und ich dachte er sähe dämlich in son Kimono aus!"

Stellte Koryu fest.
 

Seto trat nun langsam auf die Bühne. Sein Blick schweifte über die Menge und wie erwartet sah er dort ein paar bekannte Gesichter.

//--; Das war ja so klar das Yuki aufkreuzt! So was lässt er sich doch nicht entgehen!//

Dachte er leicht seufzend. Die Musik begann und Seto er hob ein Schwert. Kunstvoll zog er es durch die Luft und drehte sich dabei, das Andere Schwert zog er nach und wich ein Schritt zurück.

// Manchmal kann er wirklich nerven! Am Ende sitz er noch mit im Unterricht!//

Dachte Seto murrend und zog die Schwerter in die höher, als er sich leicht nach Vorn beugte. Seine Bewegungen waren geschmeidig und schön, wie Wind oder Wasser, es gab kein stocken und keine Unsicherheit, als ob er sich in diesen Schwerttanz immer bewegen würde. So wirkte er sanft und still, so zerbrechlich wie Glas und doch ein reinstes Kunstwerk der Vergänglichkeit.
 

Stolz sah Yuki hoch zu Kaiba und lächelte leicht.

"Und was meinst du Rakka?"

Fragte dieser nun und sah den Silberhaarigen neben sich an. Der Großgewachsene dessen haare genauso lang waren wie Yukis sah interessiert zu Seto.

"Nicht übel! Daraus läst sich etwas machen!"

Meinte dieser und lächelte etwas.

"Ich glaub nicht das Seto Lust hätte hier oben noch berühmter zu werden! ... Es reicht ihm schon im Blue Sanctuary berühmt zu sein!"

Meinte Yuki etwas kichernd.
 

Seto drehte sich ein weiteres Mal doch dann wurde er Gestört. Ein Lauter Ton durchdrang die sanfte Musik und er stolperte und kippte zur Seite. Dann sah er geschockt hoch zum Dach, woher die Musik kam. Joey stand auf dem Geländer und sah nach unten.

"Und jetzt eine Kleine Extraeinlage!"

Schrie Joey ins Mikro und Ryu stimmte die Musik an. Koryu kam dazu und Joey fing an zu singen.
 

"Sit for day

Night for night

Hour by hour

Minutes by minutes

my thoughts revolve around you!

Why are you so unattainable for me?

My heart is full of pain

My eyes full of sorrow

Mine is fully of fear correct

Mine hews burns in front of require

You don't want me to see one times

There isn't any hope for me, then

Reach no chance it ever!

No hope having it ever

And the destiny from each other drives

The determination of us is together refused to tolerate

torn up inside

Can nobody for these hurt soothe?

Was my wish to touch you only once

holding you

feeling once your lips

Feeling your breath

Thousands of tears cried me

I said thousand words

no-one reached you

When a cold one you didn't give me look for increase

My heart cries

it yells and suffers

It doesn't require much

I don't demand much

Only a look

Only a touch

only a word!

Please, say it only one times

Only for me!"
 

Die Musik änderte sich und Joey wollt ein neues Lied anstimmen doch da schoss etwas Silbernes an ihn vorbei und durchdrehte an einem Lautsprecher, ein Kabel. Joey drehte sich nun um und sah auf das Katana, was noch vor kurzen an ihm Vorbei flog. Etwas schwer schluckend sah er wieder nach unten. Seto schien wirklich sauer zu sein. Er hatte ein Bein auf einen Lautsprecher gestellt und funkelte ihn von unten gefährlich an.

"JOEY!"

Schrie er mit Leibeskräften und fuchtelte mit dem anderen Schwert herum.

"Wenn ich dich in die Finger bekomme! Was fällt dir eigentlich ein? Glaubst du ich zieh aus Spaß so was in der Öffentlichkeit an? Geschweige denn das ich hier rumspringe wie ein Kleinkind! Und dann kommst du daher und wagst es auch noch mich zu stören, wegen dir ist mein schöner Kimono dreckig geworden! Komm sofort darunter!"

Fauchte Seto zornig. Joey wich ein paar Schritte zurück und schluckte schwer.

"Jetzt hab dich nicht so Seto-chan! Außerdem glaubst du doch wirklich nicht das ich da runter komme wenn du nen Schwert in Händen hältst!"

Meinte Joey nur.

"Na warte!"

Knurrte Seto erneut. Die Menge tuschelt schon leise und die Lehrer suchten schon einen Weg hoch zu Joey. Der Blauäugige strich seinen Kimono etwas am Bein zurück und zog kleine Messer hervor die eigentlich für die Vorführung waren, doch er zog sie und warf sie nach oben. Joey und die anderen beiden mussten nun gekonnt ausweichen, sonst hätten sie gefährliche Bekanntschaft mit Setos Messern gemacht.

"Hey hey! Das der so wüten wird hät ich nicht gedacht!"

Meinte Koryu als er ein paar Haare ans nächste Messer verlor.

"Ich hab es euch gesagt! Hätten wir es nach Setos Aufführung getan!"

Murrte Ryu und zog ein Schwert aus seinem Bass.

"Mensch Seto!"

Schrie Joey.

"Nichts da! Kommt runter ihr Feiges Pack!"

Knurrte Seto und warf erneut ein Messer.

Yuki hatte das ganze Schauspiel beobachtet und merkte nun was Seto immer so aufregte. Yuki kämpfte sich nun einen Weg durch die Menge.

"Argh! Wegen euch..."

Seto stockte. Yuki hatte ihn endlich erreicht und hielt ihm am Arm fest.

"Seto! ... Es reicht! Beruhige dich!"

Sprach Yuki ruhig. Seto keuchte etwas, doch dann schloss er die Augen und Atmete tief durch.

"... Schon gut... Es ist nichts!"

Meinte Seto und beruhigte sich wieder. Er strich seine Kleider wieder glatt.

//Na warte Joey das hat noch ein Nachspiel!"

Dachte er grimmig. Yuki jedoch schien etwas besorgt zu sein.

"... Du kommst erst Mal mit! Dich etwas ausruhen!"

Bestand Yuki nun und zog ihn mit sich. Seto jedoch legte den Kopf zur Seite und versuchte noch Joey Flucht zu beobachten, die leider sehr schnell auf der Treppe endete. Das würde wohl wieder ziemlich ärger geben.
 

"Verdammt Joey was soll das? jetzt musste ich extra in die Schule kommen um dich ab zu holen! Was glaubst du wie ich mich dabei fühle? Du hast sie wohl nicht mehr alle! Ist in deinen Schädel nur heiße Luft? Jetzt reicht es!"

Schrie Joey Vater ihn an und schlug ihn erneut. Joey schwieg und hielt sich die Wange. Er wollte nichts erwidern, dies würde nur noch mehr Probleme geben.

"Du bist zu nichts zu gebrauchen! Womit hab ich dich verdient?"

Schrie er ihn weiter an. Er zog Joey grob am Arm hoch und zog ihn in sein Zimmer, dort schleuderte er ihn in den Raum und schloss die Tür ab.

"Vater! Las mich raus!"

Schrie Joey und hämmerte gegen die Tür. Warum schloss sein Vater ihn ein? Das hatte er noch nie getan. Er hatte ihn eher ausgesperrt oder verscheucht, aber eingeschlossen hatte er ihn noch nie. Joey hämmerte weiter gegen die Tür, doch niemand öffnete sie. Doch dann vernahm er ein Klingeln, das Klingeln der Tür. Wer mag um diese Zeit noch kommen? Joey versuchte etwas zu hören, doch er konnte keine Sätze wahrnehmen nur ein Flüstern. Dann klickte sein Schloss und Joey wich ein paar Schritte zurück. Sein Zimmer betrat nun ein Mann. Joey wich erneut zurück.

"Wer sind sie? Was soll das?"

Wollte er wissen. Doch der Mann antwortete ihm nicht.

//Was ist hier los? Was soll das?//

Joey wusste sich keinen Rat mehr. Er versuchte nun an den Mann vorbei zu kommen, doch dieser hielt ihn auf. Er hielt Joey am Arm fest und zog ihn weiter rein ins Zimmer.

"Nein! Las mich los!"

Fluchte der Blonde, doch der Mann ignorierte ihn. Er schleuderte Joey aufs Bett. Schleunigst stützte sich Joey wieder hoch, doch schon war der andere über ihn.

"Was soll das du Schwein? Las mich!"

Schrie Joey, doch er ließ nicht ab. Grob griff er in seine Blonden Haare und rissen den kopf nach hinten.

"Argh! Hör auf! Verdammt noch Mal! ... bitte hör auf!"

Flehte Joey nun. Tränen sammelten sich schon in seine Augen, doch der Andere ließ nicht los. Er strich nun mit seiner Hand über Joeys Seiten und unter sein Hemd. Der Blond zuckte zusammen als er die kalte Haut des Anderen spürte.

"Nein hör auf!"

Schrie Joey, doch der andere erstickte diesen Ruf mit einem Kuss, denn er ihn aufzwang.
 

Wie viel Zeit war vergangen? Das wusste er nicht mehr. Er war irgendwann nach Draußen getaumelt. Als der Mann ging ließ er die Tür offen und sein Vater war nicht da. So konnte Joey entkommen. Er hatte sich nach unten geschleppt und bis hier hin. Er war wieder in diesem Park, wie ein paar tage zuvor. Irgendwie musste er es doch zu Koryu schaffen. Er würde sich sicher um ihn kümmern. Er brauchte irgendwas gegen den Schmerz. Es tat so weh, jeder Pulsschlag fügte ihm nur eine weitere Schmerzenswelle zu. Alles drehte sich in seinem Kopf. Keuchend brach Joey zusammen, nur noch schwach konnte er sich abstützen. Er konnte hier doch nicht liegen bleiben! Er musste weiter. Egal wie, doch seine Beine wollten nicht. Sie konnten einfach nicht mehr.

//Nur kurz!//

Dachte Joey und wollte etwas hier bleiben. Doch dann übermahnte ihn die Erschöpfung und die Schmerzen. Er blieb einfach dort.

Nach einer Ewigkeit hörte er Schritte, leise langsame Schritte, die er doch kannte. Zögernd öffnet er die Augen und sah nach Vorn. Zuerst sah er nur schwarze Schuhe und dann blickte er nach oben. Vor ihm stand Kaiba und sah ihn von oben an.

"... Sorry... Seto...ich...ich wollte....Heute ... nicht!"

Meinte er leise doch seine Stimme wollte nicht, zu sehr hatte er sie heute strapaziert. Zu laut hatte er geschrieen und doch war keiner gekommen. Langsam versuchte er sich hoch zu stützen, aber es wollte ihn nicht so recht gelingen. Es wäre ja noch schöner wenn er vor Kaiba dalag, das konnte er sich wirklich nicht leisten, doch er schaffte es nicht sich auf zu richten.

Seto hatte ihn die ganze Zeit genau beobachtet, doch als Joey es nun wirklich nicht schaffte hoch zu kommen, beugte er sich nach unten. Er legte einen Arm unter seine Beine und den Anderen um seinen Rücken und dann hob er ihn hoch. Joey wusste zuerst nicht wie ihm geschah und es tat zuerst leicht weh, doch dann ging es wieder. Fragend sah er Seto an.

"... Ich bring dich ins Warme! Dort helfen sie dir sicher!"

Meinte Seto nun und lief mit ihm los. Wo wollte Seto mit ihm hin? Und was machte er schon wieder um diese Zeit hier? Aber war das jetzt nicht egal? Jemand hatte ihn gefunden, jemand half ihn jetzt, mehr brauchte er nicht.

Schweigend lief Seto mit ihm durch die Straßen. Joey war schon längst wieder eingeschlafen und er hatte den Kopf an Setos Brust gelehnt. Was mag nur mit ihm geschehen sein? Er sah schrecklich aus! Überall Blaue Flecke und blutige Wunden, selbst seine Kleider waren blutig, er musste noch irgendwo wunden haben, die immer noch nicht aufgehört haben zu bluten und Seto konnte sich schon denken wo. So wie Joey aussah konnte es nur eins Bedeuten, dies kam nicht von einer einfachen Schlägerei oder einen Unfall, das konnte ihm Keiner einreden.

Er ereichte endlich das kleine Haus und betrat es. Mit schnellen Schritten ging er zum Fahrstuhl und die zwei Frauen sahen ihn verwundert hinterher. Kaum das er unten war lief er schnell den Gang entlang und vom Weiten rief er schon.

"Sei! Kai! Ich brauch ein Zimmer!"

Schrie Seto laut und beide wurden auf ihn aufmerksam.

"Was ist denn los? Wer ist den der Süße?"

Fragte Sei neugierig und sah ihn an.

"Das ist jetzt egal! Ich brauch ein Zimmer!"

Meinte Seto aufgeregt. Kai sah schnell den Computer durch.

"Das wieth Paradies ist frei und am nächsten!"

Meinte Kei schnell und Seto wartete nicht lange. Er legte einen Schritt zu und bis er vor einer weißen großen Flügeltür stand. Er stieß sie mit den Füßen auf und trug Joey herein. Behutsam legte er ihn auf das runde große Bett. Als Seto sich aufrichten wollte um etwas zu holen hielt Joey ihn immer noch an der Jacke fest. Wohl eher unbewusst, da er schlief, aber er lockerte nicht den Griff.

"Joey?"

Fragte Seto leise, doch dieser antwortete nicht. Er schlief einfach friedlich. Seufzend setzte sich nun Seto neben ihn.

//Er braucht auch schlaf...//

"Ach Joey! Was machst du nur? Dabei wollte ich dir Heute eins Auswischen, aber wie es scheint hast du mir eins Ausgewischt!"

Sprach Seto leise und sah den Blonden nun doch besorgt an. Wie konnte es nur so weit kommen? ... Aber dies war jetzt wohl unwichtig, er musste sich etwas um Joey kümmern, also begann er vorsichtig ihm die Sachen aus zu ziehen. Langsam legte er sie auf die Seite und nun sah Seto Joey ganze Wunden. Und auch die Wunden die noch bluteten. Seine Beine entlang rann immer noch ein wenig Blut und nun war Setos Vermutung bestätigt. Seufzend zog er eine der weißen Decken hoch und über Joey.

"... Was machst du nur?"

Seufzte er leicht. Warum machte er sich auf einmal solche Sorgen? Warum half er ihm? Aber er konnte ihn doch nicht dort liegen lassen! So verletzt und verzweifelt wie er ihn vorfand. Es war einfach nur ein schrecklicher Anblick. Er konnte Joey so nicht ansehen, er musste ihn helfen. Etwas langsam drehte sich Joey nun im Schlaf um sich näher an das Wärmende zu lehnen. Seine Hände verkrallten sich mehr in Setos Sachen. Doch nun konnte Seto etwas sehen was er nie für möglich gehalten hatte. Auf Joey rechte Schulter war eine Tätowierung. Es war ein Flügel. Seto kannte sie sehr gut, hier unten trug jeder Angestellte dieses Zeichen, aber warum trug Joey es? Was sollte dies? Wurde er deswegen so zugerichtet? Das konnte nicht sein. Zögernd streckte der Größere die hand aus und strich langsam über die Tätowierung.

Sie war echt, kein Zweifel, aber warum? Warum er?

Kapitel 4: Vertrag!

Sorry das es so lange gedauert hat!

*hundertmal verbeug*

+heuk schnief*

Aber nach auto war prüfungen und dann ein umzug und ich bin gerade damit fertig na ja eigendlich noch drinn und ab winter steht lernen für die endprüfung an aber ich geb mir ganz große mühe das die nächsten Teile schneller kommen!

versprochen!

^^

*euch alle knuddel*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Mhhrrr"

Murrend drehte sich der Blonde zur Seite und auf den Bauch. Er zog die Decke über den Kopf und öffnete nur langsam und sehr zögerlich die Augen. Sein Kopf tat weh und überhaupt hatte er keine Lust aufzuwachen. Könnte er nicht noch etwas hier liegen bleiben und schön gemütlich schlafen?

//...Gemütlich? Uno Momento! Bin ich nicht im Park eingeschlafen? Wie kann der Boden so weich sein? Hat's geregnet?//

Zögerlich zog Joey die Decke vom Kopf um zu sehen wo er war, aber er kannte dieses Zimmer überhaupt nicht. Es war vollkommen weiß, selbst Schränke und Türen und wenn sie nicht weiß waren dann jedenfalls aus Glas. Ok nun wahr es Fakt Joey musste Tot sein und das ist der Himmel oder so, den Koryu oder Ryu würden nie ein weißes Zimmer haben. Doch dann machte es klick, ihm fiel ein wer ein blaues Zimmer haben könnte, und wer ihn aufgelesen haben könnte ... das hätte nur Seto machen können! Langsam und unsicher stand der Blonde auf und bemerkte dass seine Wunden verbunden waren und er einen langen weißen Bademantel an hatte. Er sah sich eine ganze weile an, als ihm klar wurde das Seto dementsprechend ziemlich viel und ziemlich private Stellen da versorgt hatte. Für einen kurzen Moment wurde er knall rot, doch dann hustete er kurz und stand auf. Unsicher sah er sich etwas hier im Raum um, als die Tür aufging.

"Oh! Unser Süßer ist wach! Schau Mal Kei!"

Meinte Sei und drehte den Kopf wieder zur Tür und kicherte etwas, als nun der schwarzhaarig hineintrat. Die Frau hatte ein Tablett mit essen in den Händen und hüpfte regelrecht zu Joey um ihm das Essen auf einen kleinen Glastisch zu stellen. Joey stockte etwas als er die zwei Zwillinge sah und über die gute Laune von Sei.

"Oh no no no keine Angst haben! Wir sind ganz Harmlos! Kei zieht zwar immer so ein Gesicht ob er einen fressen wollte, aber das bitte nicht weiter beachten!"

Kicherte sie und lächelte süß. Joey lächelte nun etwas zurück unsicher wie er sich verhallten sollte, doch dann packte ihn doch die Neugier.

"Das... das ist doch Kaibas Zimmer oder? Hat er mich her gebracht? Wo ist er?"

Fragte er nun etwas aufgeregt und sah die beiden abwechselnd an. Kei schwieg nur und lehnte sich etwas an die Wand neben die Tür. Sei jedoch setzte sich lächelnd auf einen Sessel und schlug die Beine übereinander.

"Oh du weist es? Unser lieber Seto-kun hat dich aufgelesen! Du sahst schlimm aus und er war tierisch aufgeregt und hat uns sogar angefaucht, das hat er noch nie gemacht! Jedenfalls hat er dich hier her gebracht und sich um dich gekümmert! Er war die ganze Nacht hier und ist erst vor einigen Minuten zu unserem Boss gegangen, obwohl er doch Gestern Abend mit ihm verabredet war! Yuki-dono wird sicher sehr sauer sein, aber ich hoffe er hat Verständnis!"

Erzählte sie einfach los und stellte es auch sehr dramatisch mit ihren Händen dar. Joey hörte ihr sehr gebannt zu, er konnte nicht glauben das Seto das getan hatte. Er hatte sich um ihn gekümmert und langsam fiel es ihm auch wieder ein. In der Nacht war er vor schmerzen ab und zu aufgewacht, doch Seto war bei ihm, er strich beruhigend über seinen Rücken und sprach sanfte Worte, er hielt es nur für einen Traum doch jetzt ... jetzt wusste er das er nicht geträumt hatte. Seto war da gewesen und das war das unglaublichste. Er hätte es nie für möglich gehalten das Seto so etwas je für ihn tun würde, er musste sich bedanken und zwar sofort! Er musste mit ihm sprechen und das klären er musste...

Joey sprang nun auf und sah Sei ernst an.

"Wo ist er! Bitte sag es mir!"

Schrie er halb und aufgeregt. Sei stockte etwas und sah unsicher zu ihm auf, während ihr Bruder nur murrend zu den beiden sah, eh er die Stimme erhob.

"Sicher im Südflügel!... Aber du solltest hier bleiben! Er kommt bald wieder! Außerdem sollen wir auf dich acht geben!"

Meinte Kei beiläufig, doch Joey war schneller als der Blitz. Er war aus der Tür gerannt und hechtete den langen Gang entlang.

"oh Darling warte doch!"

Meinte Sei die bis zur Tür hinterher ist.

"... noch so ein Dickkopf!"

Seufzte Kei. Sei legte etwas seufzend eine Hand auf ihre Wange.

"Ob das gut geht Brüderchen?"

Fragte sie neugierig.

"Wohl eher nicht!"

Meinte Kei nüchtern.
 

Leise schloss Seto die große Tür hinter sich und sah in das Mitternachtsblaue Zimmer, dessen blau so tief war, das es schon fast an Schwarz grenzte.

"Komm näher!"

Sprach Yukis Stimme. Er saß an der Wand wo eine Sitzbank eingelassen war ausgepolstert mit Kissen und verdeckt von Schleiern. Einen schob er zur Seite, so dass er Seto besser sehen konnte und nicht nur seine Umrisse, während er sanft lächelte und seine Hand nach ihm ausstreckte. Seto sah mit seine blauen Augen die selbst in dem schwachen Blauen Licht der Gaslampen strahlte, auf die Hand des anderen. Dieser Duft in Yukis nähe es raubte ihm fast den Verstand, so betörend war dieser. Doch näherte er sich ihm langsam und legte seine Hand auf die von Yukis. Der Schwarzhaarige zog ihn sofort zu sich und legte locker seine arme um den anderen.

"Ich habe mir Sorgen gemacht Seto!... Ich dachte du hattest wieder einen Anfalle! Du hättest bescheid sagen sollen!"

Meinte er etwas anklagend und zog den weißen Kimono von Seto etwas herunter, über seine Schulter. Langsam fuhr er mit einer Hand in diesen hinein und legte seine hand auf den Rücken des jungen.

"Du glühst förmlich!... Du wirst Morgen nicht in die Schule gehen!"

Befahl er nun und sah ihn an. Die Brille hatte er nicht auf denn so konnte er besser Setos Augen sehen, das sagte er zu mindenst immer.

"Ich... ich muss mit dir reden!"

Fing Seto nun leise an und legte vorsichtig die Hände auf die Brust des Anderen. Er wusste wie er um etwas bitten musste um es auch zu bekommen, es war ganz einfach, er musste nur unschuldig und brav tun, mehr nicht.

"Und was?"

Fragte Yuki neugierig und smilete etwas.

"Joey... du hast ihn gekauft!"

Fing Seto leise an. Yuki nickte und legte die andere Hand auf die Hüfte des süßen Jungens und lächelte unschuldig.

"Ja hab ich!... sein Vater brauchte das Geld!"

Erklärte er kurzer Hand. Seto rang eine weile mit sich doch dann traute er sich einfach.

"Ich will ihn! Er wird hier arbeiten aber nur als Bedienung! Aber ich möchte ihn haben bitte Yuki!"

Fragte Seto nun lieb und kam dem Anderen noch etwas näher. Der Schwarzhaarige musste nun etwas lachen.

"Oh ja du weist wie man mich um etwas bittet! ... nun was bekomme ich als Bezahlung?... Gelb brauch ich nicht! Das weist du sicher... auch wenn du mehr als genug davon hast!"

Erwiderte Yuki nur. Der Braunhaarige überlegte eine ganze zeit lang.

"Verlängerung?... bis 25?"

Fragte er nun. Yuki kicherte wieder etwas.

"So? Fünf Jahre ist dir ein fremdes leben wert? Ich bin erstaunt! So viel für einen anderen Menschen? Aber wenn du ein Haustier haben willst ok!... Aber denk dran selbst danach musst du mich ab und zu mal besuchen!"

Meinte Yuki nun etwas ernster.

"Du gehörst mir! Und auch wenn der vertrag für mich zu arbeiten nicht sehr lange währt gehörst du mir!"

Sprach der Schwarzhaarige in einem eindringlichen Ton. Er wollte Seto klar machen welche Stellung er hatte. Seto nickte.

"Bitte sag ihm nicht dass er mir gehört!"

bat Seto nur noch.

"Mhh?... Wozu?... na gut es ist deine Entscheidung!"

Hauchte er nun zart an die Lippen des Braunhaarigen. Er überwandt die wenigen Zentimeter um ihn nun zu küssen, so sehr hatte er diese Lippen vermisst und seine Finger drückten sich leicht in die weiche Haut des Anderen.
 

Joey rannte aufgeregt den Gang entlang. Er hatte wirklich keine Ahnung wo er war, geschweige denn wo Seto war! Dieses Gebäude war ja das reinste Labyrinth, wie sollte man da jemanden finden? Fragte er sich nur immer wieder, als er keuchend vor einer Tür stehen blieb die von zwei riesigen Männern bewacht waren.

"Hey kleiner! Du hast hier nichts zu suchen!"

Meinte einer der Männer.

"Wo bin ich?"

Fragte Joey nur verwirrt.

"Bei dem Zimmer von Yuki!... unserem Boss! Das müsstest du wissen, selbst Neulinge müssen das wissen?"

Meinte der Andere. Bei Joey jedoch machte es nicht Klick, nur das er logisch schlussfolgerte das Seto dort drinnen war.

"Na da bin ich doch Gold richtig Jungs!"

grinste er breit und wich ihnen aus und platzte in den Raum herein.

"Seeee...to!"

Fing er erst fröhlich an, doch als ihm bewusst wurde was er dort sah, stockte sein Atem. Die Männer waren ihm hinterhergestürmt und hielten ihn nun an den Armen fest. Yuki löste ganz langsam den Kuss und sah auf.

"Schon gut!"

meinte er und die Männer nickten und verließen den Raum. Seto legte nun langsam die Stirn auf die Brust des Anderen und sah nicht zu Joey.

"So so... du bist Joey! Willkommen! Dies ist dein neues Zu Hause!"

Sprach Yuki fröhlich und smilete ihn an. Doch Joey konnte nicht glauben was er da gesehen hatte und er verstand nicht was hier los war.

"Was?..."

Fing Joey unsicher an und sah etwas Rot zur Seite.

"Du wirst hier arbeiten im Blue Sanctuary! Dein Vater hat dich verkauft da er dich leid war. Ich hab mich deiner angenommen, hier wirst du leben und arbeiten um dir unterhalt und Taschengeld zu verdienen! Wenn du mir nicht glaubst lass dir von Sei und Kei den vertrag zeigen, aber du gehörst nun diesem Geschäft! Du wirst erst mal als Kellner arbeiten! Wenn du fragen hast wende dich an die Beiden, sie werden dir hier auch alles erklären! Die anderen Angestellten sind dir alle gleich gestellt doch hör auf sie, ach ja... nur Seto ist höher gestellt also keine Wiederworte! Und wenn du jetzt entschuldigen würdest... Seto geht's nicht besonders! Er muss sich ausruhen!"

Meinte Yuki nur beiläufig und strich Seto etwas über die Wange. Dieser hatte die Augen geschlossen und atmete etwas schwerer. Joey hörte sich dies nur halbherzig an. Ihm konnte es doch gleich sein wo er lebte, sicher war alles besser als bei seinem Vater, doch was er da sah, er konnte es nicht glauben. Er ballte die Hände und fing an zu knurren.

"Ihr spinnt doch! Dieser Lackaffe soll über mir stehen? Das ich nicht lache! Der ist doch nur ein Haustier! Ich mache was ich will! Ihr seid doch Krank!... und... und ich wollte mich bedanken! Ihr könnt mich mal alle kreuzweise!"

Schrie Joey die Beiden an und schlug die Tür hinter sich zu. Wie konnte das nur geschehen? Warum hatte ihn das gerade so wüten gemacht? Warum tat Seto so etwas? ... Nein das Konnte nicht Seto Kaiba sein! Seto war stark! Er war nicht krank und er war nicht brav, geschweige denn das er sich befummeln lassen würde. Nein das war nicht war. Seto musste noch irgendwo hier sein! Das redete sich zumindest Joey ein. Langsam kamen ihn die Tränen bis er sie nicht mehr zurück halten konnte. Bis sie ihm die Sicht raubten und er zusammen brach.
 

"War das Ok so?"

Fragte Yuki und sah Seto an.

"Er war ziemlich böse!"

"Schon Ok!... Er hasst mich halt!... Egal was ich tun werde... wir können uns einfach nicht vertragen ich weis auch nicht warum aber wenn wir uns begegnen müssen wir uns immer streiten, sonst würde es irgendwann überkochen, wenn wir es nicht tun würden!"

Sprach Seto leise. Yuki hob ihn nun hoch und trug ihn zum Bett. Seto atmete schwer und sein Körper krampfte sich zusammen.

"Du hättest schlafen sollen!... Du bist völlig erschöpft!"

Meinte Yuki und seufzte. Er deckte ihn zu und setzte sich neben ihn.

"Du musst auf dich achten... wenn du so weiter machst stirbst du mir noch weg!"

Meint er besorgt und strich ihm etwas durch die Haare.

"Pa!... vergiss es! Ich sterbe nicht bevor ich nicht alle Schulden abbezahlt habe! Ich bin doch nicht irgendwer der sich feige verzieht!"

Grinste Seto etwas doch dann schloss er die Augen um doch etwas ruhe zu finden.

"Ich hoffe es... wehe wenn nicht!"

Hauchte Yuki nur leise. Seto drehte sich etwas zur Seite und hielt die Hand vor seinem Mund eh er hustete. Langsam spürte er wie die warme Flüssigkeit sich in seiner Hand ausbreitete und ihn die Kraft raubte. Seine Brust tat weh und es brannte so. Yuki seufzte leicht und zog Setos hand zu sich um mit einen Taschentuch das Blut abzuwischen.

"Heute nimmst du deine Medizin! Und keine wiederrede! Sonst leg ich dir Bettruhe auf!"

Ermahnte er den jüngeren. Seto nickte nur und versuchte Luft zu bekommen, sein Hals schnürte sich zu und ihm wurde immer Heißer. Warum ging es ihm so schlecht? Er hatte doch keinen Stress jetzt gehabt oder? Aber Joey schien ihm Sorgen zu machen. Er machte sich um seine Wunden Sorgen und auch darum wie es ihm jetzt ging. Er musste verwirrt sein und sauer, aber er konnte jetzt nichts tun. Seto war ans Bett gefesselt er konnte unmöglich jetzt aufstehen, egal wie sehr er es wollte. Er hoffte nur Joey ließ keiner falschen Person in die Arme.
 

Der Blonde schreckte wie von einer Tarantel gestochen aus seinem Schlaf und sah sich verwirrt um. Neben ihm sah er nun eine andere Person. Soweit er das beurteilen konnte war es ein Mann. Er hatte lange rote Haare und tiefgrüne Augen, die ihn fast an einen Urwald erinnerten.

"Oh no no no! Please! ... ah ähm... entschuldigen sie...ich... ich meine bitte nicht! Legen sie sich bitte wieder hin! Es geht ihnen nicht gut! Sie sind zusammengebrochen und ich hab sie aufgelesen und erst mal in mein Zimmer gebracht!"

Sprach der Rothaarige. Er hatte eine schöne sanfte Stimme, aber einen schlimmen Dialekt. Er kam ganz sicher nicht aus Japan eher England oder so. Vor allem glaubte er auch das diese langen feuerroten Haare, die dem Andere bis zum Hintern reichten wirklich echt waren und nicht gefärbt. Joey legte sich brav wieder hin und sah ihn etwas an.

"Haben sie keine Angst! Hier sind sie in Sicherheit! Ich habe bescheid gesagt und sie meinten sie lassen dich Krank schreiben!"

Lächelte der fremde Mann aufmunternd und legte nun wieder ein kühles Tuch auf Joeys Stirn.

"Also ist es war? ... Und kein Traum? ...Ich bin in diesem...Puff?"

Fragte Joey leise und etwas knurrend. Der Andere nickte etwas uns seufzte leicht.

"Leider ist es kein Traum... sie haben die Tätowierung... das heißt sie gehören unserem Chef bis zum Tod!"

Sprach er leise und versuchte irgendwie Joey nicht aufzuregen. Doch Joey wurde nur wütender.

"Das ist alles seine Schuld!"

Knurrte er leise eher zu sich und legte seinen Arm über seien Augen. Er wollte nicht dass der Andere ihn weinen sah und er versuchte es auch zu verhindern, doch konnte er nicht anders. Es war Setos Schuld! Seto hatte ihn hier her gebracht, alles war seine Schuld und vor allem... wie konnte sich Seto Kaiba er nur von so einem Kerl begrabschen lassen? Dieser Hornochse!

"Wessen Schuld? ... wenn ich fragen darf?"

Fragte der Rothaarige und lächelte etwas. Joey konnte ihn nicht ansehen und knurrte nur.

"Setos..."

"Oh...Herr Kaiba? Verzeihen sie aber sie müssen sich irren!"

Meinte er leicht entschuldigend und lächelte unschuldig. Als Joey das sah brachte das ihn erst recht auf die Palme und er richtete sich wieder mit einem Schwung auf.

"Was weist du schon? Natürlich ist es seine Schuld! Er hat mich hier her gebracht! Ich hätte noch abhauen können! Alles seine Schuld! Wegen ihn sitz ich hier fest!"

Fauchte Joey wütend und schlug mit seinen Händen auf seine Beine. Er starte auf die Decke und wieder kochte die Wut in ihm hoch, er wusste auch nicht warum, aber wenn er an Seto nur denken musste machte es ihm wütend.

"Oh nein... bitte reden sie nicht so über Herrn Kaiba! ... Er ist ein guter Mensch! Auch wenn er so finster wirkt!"

Meinte der Rothaarige nun etwas aufgebrachte und er sah Joey mit einem Blick an, der sagte er solle doch verstehen. Doch Joey lachte nur auf.

"Der und gut? Wann denn?"

Fragte er spöttisch und schon wieder kam ihm die Wut und die Tränen hoch, doch der Rothaarige schüttelte leicht seufzend und doch lächelnd den Kopf. Er sah Joey nun direkt in die Augen und sein Blick war sanft.

"Nein... Herr Kaiba ist gut... ich kam mit 15 hier her... kaum einer verstand meine Sprache, nur der Chef war etwas freundlicher zu mir doch der Rest... sie wurden sauer und böse weil ich nicht wusste was sie wollten! Oft wurde ich geschlagen oder eingesperrt...ich weis nicht wie viele Jahre es so ging doch irgendwann... irgendwann sah ich Herrn Kaiba das erste Mal! Er sah wie sie mich behandelten und bat darum zwei Monate bei mir sein zu können! Er hatte sehr viel geduld! Obwohl er jünger war, war er erwachsener! Er brachte mir diese Sprache bei, auch wenn ich langsam lernte er wurde nie wütend! Und nun verstehen mich die Anderen und ich sie! Herr Kaiba hat mir sehr geholfen! Darum bitte rede nicht so schlecht über ihm! Seid er hier ist sind viele Dinge gerechter! Außerdem sorgt er sich sehr um uns! Um jeden Einzelnen und achtete dabei nicht Mal auf sich! Obwohl er so krank ist! Er ist besser als manch andere Menschen!"

Sprach der Rothaarige nun aufgeregt und doch mit so viel ruhe, das war Joey unheimlich. Er konnte auch nicht glauben das Kaiba so gut sein konnte, das war unmöglich, das was er veranstaltete war doch pervers! Aber wenn das wirklich war ist... dann ... dann wäre er hier so etwas wie ihr Beschützer. Er hatte ihn ja auch versorgt und... nein Seto war ein dummer Lackaffe nichts weiter! Aber warum tat es dann so weh? Joey hob den Kopf und wollte dem Rothaarigen etwas fragen, doch dann ging die Tür auf. Joey und der Rothaarige drehten sich zur Tür und als Beide erkannten wer da in der Tür stand, weiteten sich Joey Augen und der Rothaarige sprang auf. Er hatte ein dunkelrotes Chinesisches Gewandt an in zwei Schichten, was sich geschmeidig mit jeder Bewegung mitbewegte. Er verbeugte sich nun kurz. Seto hatte auch so was ähnliches an nur ohne Ärmel und an den Seiten war es bis zu den Hüften hoch aufgeschnitten doch trug er eine weiße weite Hose darunter und alles war viel enger und schmiegte sich an seinen Körper.

"Akaichi!... Es ist schon gut! Du musst dich nicht verbeugen!"

Seufzte Seto leicht, was Joey wieder etwas erstaunte, Setos Stimme war viel weicher und sanfter als Sonst und er sah den Anderen auch viel freundlicher an, bis Setos Blick auf ihn viel und dort starr wie von einer Puppe hingen blieb. So etwas ließ einen kalten Schauer über Joey Rücken fließen und er fröstelte leicht.

"Ich danke dir Akaichi! Du hast dich um Joey gekümmert! Gestern konnte ich nicht...ich war verhindert!"

Meinte er entschuldigend zu den Rothaarigen und sah ihn an, dieser lächelte nur freundlich.

"Das war doch selbstverständlich! Schließlich ist er direkt vor meine Füße zusammen gebrochen!"

Meinte er leicht seufzend. Seto nickte etwas und ging nun näher zu Joey. Der Blonde sah unsicher und wütend zu ihm hoch, doch Seto sah nur leer zu ihm.

"Verzeih die Umstände! ... Aber Yuki ist nicht sehr einfühlsam wenn's um Geschäft geht! ... Ich habe auch erst Gestern erfahren das er dich von deinem Vater gekauft hat! Aber mach dir keine Sorgen da du Schüler bist musst du hier nur in der Bar deinen Unterhalt und dein Essen verdienen! Alles was drüber bleibt kommt auf dein Konto! Du kannst normal zur Schule gehen und deine Ausbildung so beenden wie du möchtest, ob du nun studierst oder nicht! Das liegt alles in deinem Ermessen... doch ab den 21 Lebensjahr gehörst du Yuki komplett, wenn du nicht verkauft wirst oder dich bis dahin selber freikaufen kannst!"

Sprach Seto ruhig und sah ihn die ganze Zeit an. So etwas konnte Joey nicht ertragen er ballte die Hände und zitterte vor Wut.

"Ist das alles was du zu sagen hast?"

Fauchte er leise. Seto dachte eine Zeit lang nach und beugte sich dann zu ihm hinunter. Er kam ihm immer näher bis er ihm ins Ohr flüstern konnte.

"Das Weiße Zimmer... indem du aufgewacht bist! Es gehört mir dort hat Keiner zutritt du kannst dort jeder Zeit hin wenn du ruhe brauchst! Und... und pass auf dich auf! ... Ich wollte nie das es so weit kommt!... Verzeih!"

Die letzten Worte hauchte er nur so leise das man sie kaum verstand doch richtete er sich wieder auf, er sah zu Akaichi.

"Bitte achte etwas auf Joey... er ist ein Hitzkopf!"

Meinte Seto noch. Joey war etwas rot geworden, als Seto so leise gesprochen hatte und sah ihn an doch dann blies er sich auf.

"Bin ich nicht!"

Fauchte er und warf ein Kissen nach Seto.

"Und wie!"

Meinte er als er das Kissen fing und Akaichi gab, doch dann lächelte er kurz bevor er zur Tür ging.

"Ruh dich aus! Deine Nerven sind sicher etwas strapaziert!"

Meinte Seto nur noch eh er die Tür schloss.

"Idiot!!!!!!!"

Schrie Joey puderrot hinterher und schnaufte aufgeblasen, als er zu den Rothaarigen sah. Auch er war etwas rot im Gesicht, doch war es vor Verlegenheit. Langsam hob Akaichi eine Hand vor den Mund und schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen, auch Joey Wut und Verlegenheit klimmten ab und er sah nur noch fragend zu Akaichi. Dieser bemerkte es nicht sofort, erst als er sich wieder auf den Stuhl setzte und zu Joey sah. Er sah dehn fragenden Blick und wurde nur noch röter.

"Oh...ähm...ver...verzeih!"

Stotterte er zusammen und legte seine Hände auf seine Wangen um sich etwas zu beruhigen.

"Aber... aber ich kann nicht anders wenn ich Herrn Kaiba sehe... und und gerade hab ich ihn zum ersten Mal Lächeln gesehen!... Ich kann es kaum glauben!"

Stotterte er irgendwie zusammen in einem wirklich schlimmen Dialekt. Joey sah ihn eine ganze weile verblüfft an, als ihm ein Licht auf ging. Er hob denn Finger und richtete ihn auf Akaichi.

"Du bist in Seto verknallt!"

Meinte er nun nüchtern und erkennend, doch als der Blonde das sagte wurde Akaichi nur noch röter.

"Ja nun ich ...ich!"

Stammelte er zusammen, doch dann schüttelte er den kopf und stützte seine Hände in seinen Schoß wo er etwas mit dem Stoff rumfummelte.

"Ja... seid damals!... aber... aber er erwidert die Gefühle nicht!"

Meinte er leise, doch nun lachte Joey etwas und wedelte das mit der Hand ab.

"Ach mach dir nichts draus! Seto hat eh ein Herz aus Eis! Der kann niemanden lieben!"

Grinste er, doch nun sah Akaichi ihn anklagend an.

"Das ist nicht wahr! Er liebt sehr wohl jemanden!"

Meinte der Rothaarige bestimmt, was Joey erneut verblüfft, doch dann sah er etwas traurig zur Seite.

"Seto liebt jemanden?... Sicher diesen Yuki!"

Seufzte er leicht.

"Nein... ich weis nicht warum, aber ich weis das Seto es geheim hält!... Er will dieser Person sicher nicht schaden! Genauso will er ihr keine Sorgen machen, daher wissen nur wir hier im Geschäft von seiner Krankheit und das selbst Herr Kaiba gekauft ist... Er steht nur höher weil er der Liebling von dem Chef ist, doch hat er sich den Rang ebenso unter uns erarbeitet... aber denn noch! Seine Augen sind so traurig und leer!... Man könnte fast glauben das der Mensch den er liebte gestorben ist, aber ich denke es ist einfach eine unerwiderte liebe! ... Dabei ... dabei hat er es doch verdient dass sich Jemand um ihn kümmert und ihn liebt... aber... aber er wird jeden Tag nur Trauriger und leerer! Irgendwann wird er noch eine Puppe! Manchmal wünschte ich ... ich könnte diese Person sein! Ich würde ihm nicht so einen Kummer bereiten, aber ich bin es halt nicht... denn noch will ich ihm helfen so gut es geht!"

Sprach Akaichi leise eher zu sich, doch Joey hörte ihm gut zu, er konnte das alles kaum fassen. Nach einigen Sekunden klopfte es an die Tür und Akaichi stand auf um sie zu öffnen. Ein Mann stand in der Tür und sagte etwas. Akaichi nickte nur und sah zu Joey.

"Ich bin Abend wieder da! Bitte schlaf noch etwas! Du bist ganz erschöpft!"

Meinte er lieb und smilete noch einmal bevor er den Raum verließ. Joey ließ sich nun geschafft nach hinten in die Kissen fallen und seufzte laut. Er schnappte sich ein Kissen zum knuddeln und starrte die Decke an. Nach einiger zeit drehte er sich auf die Seite und schloss die Augen, sein Gesicht vergrub er in das Kissen und dachte nach.

//Das ist alles zu viel! ... Ich versteh das nicht! ... na gut das mein Vater mich verkauft das trau ich ihm zu, aber Seto? Hatte Seto solchen Geldmangel das er sich verkaufen musste? ... Nein das glaub ich nicht! Aber was macht er dann hier? Und dieser Yuki?... Vor allem soll ich glauben das Seto so ein Herzensguter Mensch ist? Das ich nicht Lache! Aber... Aber...//

Langsam öffnete Joey seine Augen. Er starrte nur lehr vor sich hin. Er konnte die Letzten Worte kaum glauben. Seto sollte verliebt sein? Aber in wem? Tat er das alles nur für den Mensch den er liebte? Aber was für einen Menschen könnte ein Seto Kaiba lieben? Bestimmt reich schön und brillant! Anders konnte es nicht sein, was anderes wäre doch viel zu schäbig für ihn!. Seufzend schloss Joey wieder die Augen. Er wollte wirklich etwas schlafen seien Gedanken waren so durcheinander, er konnte kaum noch, doch vernahm er nach einiger Zeit eine leises Geräusch. Jemand öffnete die Tür doch wer? Akaichi wollte doch erst Abend wieder kommen. Leise Schritte näherten sich ihm, bis Joey spürte dass sich Jemand neben ihn setzte.

"Wird mir ja schnell gesund!"

Meinte eine leise Stimme und Joey wäre fast hochgeschrocken, als er sie erkannte. Doch er riss sich am Riemen und tat so als ob er schlief. Neben ihn saß Seto und schien ihn zu beobachten. Was um Himmels Willen wollte der jetzt hier? Hatte der kein zu Hause? Oder machte es ihm Spaß ihn zu ärgern? Doch Seto blieb ruhig neben ihm sitzen. Er sah ihn die ganze Zeit an bis er leicht seufzte.

"Es tut mir Leid!... Ich ... ich hätte einen Anwalt zu deinen Vater schicken sollen... du wärst vielleicht ins Weisenhaus gekommen aber... aber alles wäre besser gewesen als das hier!... Sorry das ich so eigenwillig war!"

Seto sprach einfach vor sich hin. Er dachte Joey schlief und so fiel es ihm leichter sich etwas von der Seele zu reden.

"Aber... aber ich verspreche dir das es dir hier gut ergeht! Ich lass nicht zu das dich jemand anfässt!"

Langsam Stand Seto nun auf und ging wieder zur Tür. Joey rang mit sich ob er ihn aufhalten sollte, doch er konnte nicht, irgendetwas hinderte ihn daran. Seto sah mit einem entschuldigenden Blick zu Joey.

"Es tut mir wirklich Leid... dabei ... dabei hat es doch so einen Spaß gemacht mich mit dir zu Streiten... ich hoffe es bleibt so!"

Lächelte er etwas traurig eh er die Tür hinter sich schloss. Joey riss die Augen auf. Er hielt sich eine Hand vor dem Mund und schluchzte leise. Tränen flossen über seine Wangen.

//Wie kannst du nur? Wie kannst du dich jetzt bei mir entschuldigen? Wie soll ich dich da noch hassen können? Du Idiot! Di Volltrottel! Warum tust du das? Warum gibst du mir solche Schuldgefühle? Das wäre so einfach dich nur zu hassen! Du bist ein egoistischer Volltrottel! Geh doch zu deinem geliebten Mensch! Verdammt warum lässt du nicht zu das ich dich hasse? ... Wie... wie konnte ich nur... wie konnte ich nur so dumm sein?//

Fragte sich Joey nur immer und immer wieder. Er wusste nicht was er machen sollte. Er war jetzt verzweifelt mehr als das. Sein Kopf schmerzte, es tat so weh als ob er zerspringen wollte. Warum war Kaiba auf einmal so nett zu ihm? Warum erzählte er ihm so was? Warum hat er sich überhaupt um ihn gekümmert und warum ... warum musste er das mit Yuki sehn? Immer wieder liefen Joey Tränen über die Wangen, er konnte es nicht glauben. Was war nur geschehen? Warum... warum konnte er nicht mehr sagen was er denken sollte... was glauben sollte... das konnte doch unmöglich Seto sein!... Und wie wollte Seto ihm überhaupt helfen? Das war alles so verwirrend. Sein Kopf schmerzte und er wusste nicht mehr was er denken sollte. Warum musste Seto ihn nur von der Straße auflesen? Konnte er ihn nicht einfach liegen lassen? Es wäre alles viel einfacher geworden!... irgendwie ganz bestimmt. Nur warum... warum tat es ihm so weh Seto mit so einer Stimme reden zu hören? Warum hatte er das Gefühl Akaichi hatte recht? Was war nur los mit ihm. Sein Kopf, nein seine Brust tat weh. Es schmerzte so wie in jener Nacht... Die Nacht in der er zum ersten mal jemand Anderes die Schuld gab, in der Nacht... indem er um sich das erste Mal weinte... warum... warum nur fühlte er sich wieder so?

Kapitel 5: Alltag

Joey stand hinter einem langen Kirschholztressen. Er trug einen wunderschönen schwarzen Anzug an dem keine Knitterfalte war und gerade putzte er eins der Kristallgläser, welches er merkwürdig anstarrte.

//Muss hier alles so wertvoll sein? Wenn ich auch nur eins fallen lasse kann ich gleich noch einen Monat länger arbeiten, eh ich das abbezahlt habe!//

Joey seufzte leicht und stellte das Glas beiseite eh er sich ein Neues nahm um dieses nun zu putzen, als er ein leises Klacken hörte. Langsam sah er zur Seite wo neben ihn Akaichi stand. Obwohl das Licht so gedämmt war, konnte man das wunderschöne brennende fließende Rot seiner Haare erkennen. Akaichi hatte gerade ein Getränk einem Gast hingestellt und lächelte ihn sanft an. Dieser hatte natürlich nichts Besseres zu tun als einen dummen Anmachspruch los zu lassen, doch Akaichi lächelte nur freundlich. Joey seufzte nun etwas schwerer und widmete sich nun lieber wieder seinem Glas was er sehr aufopferungsvoll putzte. Hier war eben wirklich alles anders. Er war nun seit einer Woche hier, in der Schule war er noch Krank geschrieben, aber er arbeitete schon da er unbedingt das Geld verdienen wollte. Aber irgendwie schienen Alle ihn irgendwie vorsichtig zu behandeln, keiner der Gäste oder Angestellte kamen ihn dumm und berührten ihn auch nur, außer Akaichi natürlich, obwohl die meisten Gäste ihre Hände nicht bei sich behalten konnten. Als hätte er ein Schild über den Kopf "Vorsicht bissig!", oder so. Bei diesem Gedanken sah Joey leicht nach oben. Irgendwie traute er Seto oder den anderen Typen zu das wirklich zu machen, auch wenn das unmöglich war oder?. Aber Joey schüttelte nur den Kopf und sah wieder zu seinem Glas. Er stellte nun das zweite Glas zur Seite und hörte wie die Musik stoppte. Joey sah fragend zu Akaichi der einen Finger auf seine Lippen legte und nun zur Bühne deutete. Dort hatte eine sanfte Musik begonnen. Es war der Klang einer Violine und der Spieler schien dieses Instrument sehr gut zu beherrschen. Neugierig stellte sich Joey auf die Zehnspitzen um über die Köpfe der Gäste schauen zu können, aber da er etwas klein war, stützte er seine Hände auf den Tresen und eine Knie auf den Tisch hinter dem Tresen, bis er endlich die Person auf der Bühne sah. Sie hatte ein wunderschönes Gewandt an. Es war ganz in weiß nur die Ränder waren mit einem Silbernen Rankenmuster bestickt und unten bis zur Mitte hatte der Stoff ein schönes dunkelblaues Schwertlilienmuster, Es war ein Gewandt im chinesischen Style und hatte keine Ärmel, dafür ging es hoch bis zum Hals und auf der Linken Seite war es offen bis zu den Hüften. Doch dann fiel Joey etwas ein, gerade als er die schönen langen braunen Haare betrachtete die bis zu den Hüften ging. Und seine Vermutung wurde bestätigt, denn nur einer hatte solchen Geschmack, nur einer hatte diese schönen tiefblauen, kalten und doch stechende Augen und dieses Gesicht. Das da vorn war Seto! Was zum Henker machte der in diesem Aufzug mit diesen langen Haaren da vorn? Und wo hatte der die überhaupt her? Und seit wann kann er so gut Violine spielen? Fast wäre Joey schon vor schock abgerutscht, doch er konnte sich abfangen. Er sah verwirrt zu Akaichi.

"Seit... Seit wann spielt Seto Violine? Und wo hat er die langen Loden her?"

Fragte er sichtlich verwirrt und leicht stotternd und deutete Richtung Bühne wo Seto stand.

"Nun Herr Kaiba kann dies schon immer. Er hat es mit 6 Jahren gelernt, das hat er mir erzählt. Und die Haare sind nur eine Perücke, den Gästen gefällt so etwas!"

Flüsterte er leise zu Joey und sah nun auf als die Musik stoppte. Seto kam von der Bühne und steuerte direkt auf die Bar zu. Wobei Joey gerade das Bedürfnis hatte weit weit weg zu laufen, denn wenn ein Seto Kaiba diesen wahnsinnigen Mörderblick aufgesetzt hatte sollte man sehr schnell, sehr weit weg laufen! Doch eh Joey reagieren konnte war Seto auch schon bei ihm. Da Joey praktischer weise halb über dem Tresen gebeugt war hatte Seto leichtes Spiel. Leicht grinste er Unheil verkündend als er nun Joey um die Hüften packte und ihn sich über die Schultern warf, um mit den rechtlich verwirrten Joey Richtung Bühne zu laufen. Erst auf halber Strecke wurde dem Blonden bewusst was geschehen war und er begann an zu strampeln.

"Hey! Lass mich runter! Lass mich runter du geleckter Lackaffe! Lass mich endlich Runter Hey?"

Fluchte Joey lautstark, was die meisten Umstehenden doch rechtlich verwirrte. Niemand durfte Kaiba so beleidigen, außer er hänge nicht sichtlich an sein Wohlbefinden, doch dieser blonde Angestellte wetterte wie ein Waschweib über Kaiba und nichts geschah!

Seto lies Joey auf der Bühne herunter und drückte dem murrenden Joey eine E-Gitarre in die Hände. Er sah etwas verwirrt zu Seto, doch dann bemerkte Joey das auch ein Schlagzeuger, Bassist und Keyboarder auf der Bühne waren und er sah nur mit großen Fragezeichen über dem Kopf zu Seto. Seto schmunzelte leicht und nahm seine Violine in die Hände.

"Du kennst doch sicherlich das Lied Tsubasa wa Pleasure Line! Oder?"

Fragte Seto nun den verwirrten Joey, der nun nickte.

"Dann spiel! Und wehe du hörst dich wie ein Anfänger an!"

Fügte der Braunhaarige grinsend hinzu. Joey wurde leicht rot im Gesicht.

"Ich und Anfänger? Ich bin ein Profi! Pass lieber auf das du dich nicht in deine Seiten verfängst!"

Fauchte der Blonde zurück und begann nun zu spielen, Seto war zufrieden und stimmte mit ein. Joey schien es nun wieder besser zu gehen und wenn er spielen konnte war er glücklich, das wusste Kaiba und das sah man ihm auch an. Kaiba hatte halt Recht gehabt. Diese Aktion lies Joey die üblen Gedanken und Depressionen vergessen. Er konnte wieder unbeschwert mit Seto zanken und spaß dabei haben, es ging ihm wieder besser und das tat auch Seto gut. Er hätte es sich nicht verziehen wenn Joey weiter Trübsal blies, so munter gefiel er ihm doch viel besser und es passte einfach zu Joey, anders durfte es nie sein, dafür würde Seto schon sorgen.
 

"Das war großartig! Du kannst ja so gut spielen!"

Meinte Akaichi begeistert und sagte dies mindestens schon zum hundertsten Mal. Er war eben ganz fasziniert von der Musik gewesen. Es war einmalig wie Joey mit der Gitarre spielte und wie Setos Violine dazupasste, so etwas hatte er noch nie gehört. Den ganzen Weg bis zu Akaichis Zimmer, redete er nur noch darüber und Joey grinste nur glücklich darüber. Er freute sich das Akaichi dies gefallen hatte und sich so freute. Beide kamen ins stocken und blieben stehen als sie Seto sahen, der ihnen immer noch in diesem Outfit entgegen kam. Seto blieb hielt inne als er die beiden Bemerkte.

"Hey Straßenköter! Nicht schlecht für ein Anfänger!"

Meinte Seto etwas lachend, Joey stieg gleich die Zornes Röte ins Gesicht.

"WAS? Wenn hier einer ein Anfänger ist dann du! Was zerrst du mich auch auf die Bühne, wenn du mein Spiel nicht leiden kannst? Du bist doch nur verwöhnt und verzogen!"

Fauchte Joey zurück. Seto lachte etwas und kam näher. Wütend stach Joey ihn fast mit seinen Blicken auf und knurrte leicht. Doch Seto durchwuschelte ihn etwas die Haare.

"Schon gut Kurzer! Haste gut gemacht! ... Kommst du darauf mit einem Trinken?"

Fragte Seto nun ungewohnt sanft und freundlich, dass es dieses Mal eine andere Röte in Joey Gesicht trieb. Er war es einfach nicht gewohnt das Seto auf einmal so freundlich war und da war es wie ein drang immer ja zu sagen. Und so nickte er leicht und sah zu Akaichi.

"Schon OK! Macht euch einen schönen Abend! Bye!"

Kicherte der Rothaarige etwas, eh er auch schon um die nächste Ecke verschwunden war. Das ging aber ganz schön schnell, stellte Joey erstaunt fest, normaler weis blieb er so lange es ging in Setos Nähe. Vielleicht musste er ja noch arbeiten. Etwas Rot noch lief Joey neben Kaiba nebenher. Sie gingen in das weiße Zimmer, wo Joey das erste Mals aufgewacht war. Irgendwie kam den Blonden der Weg viel zu lang vor, obwohl es doch nicht so weit war, aber es war wohl das Schweigen was ihn so zu schaffen machte. Joey konnte das einfach nicht leiden, es drückte die Stimmung ungemein und ihm war unwohl. Als sie nun endlich in dem Zimmer waren setzet sich Joey im Schneidersitz auf einen der weißen Sessel, er stützte seine Hände auf seine Beine und sah sich etwas um. Das Jackett hatte er ja schon lange ausgezogen, was er so was unbequem fand. Fragend beobachtete er Seto der an einer kleinen Minibar zwei Gläser heraus nahm. Als dieser nun zu Joey sah wurde Joey abrupt wieder etwas röter und sah zur Seite. Nach einiger Seit sah er ein Glas Whisky vor seiner Nase und nahm es dankend an. Er sah nun zu Seto der sich ihm gegenüber setzte. Ebenfalls in einen weißen Sessel, nur das er seine Beine übereinander schlug, was wiederum zur folge hatte das die Öffnung an seien Beine, nun sehr viel Bein zeigte. Leicht Rot versuchte er das zu ignorieren, doch das schweigen machte ihn unruhig und so trank er einen Schluck. Seto hatte ihn die ganze Zeit beobachtet und musste etwas schmunzeln, doch als er bemerkte das Joey die Stille unangenehm war und er deswegen anfing etwas zu schmollen musste er sich schon fast ein kichern verkneifen.

"Du spielst wirklich gut! Hast du dir das selbst beigebracht?"

Fragte Seto einfach, denn er wusste das Joey bei dem Thema immer aufblühte. Und damit hatte er auch Recht. Joey fuhr mit den Kopf zu Kaiba um und grinste breit. Das Thema liebte er einfach.

"Ja...Nur manchmal hab ich unseren Musiklehrer gefragt. Er hat mir beigebracht wie man Noten ließt, denn Gitarre konnte er überhaupt nicht spielen, die Nötigen Griffe hat mir Koryu gezeigt. Aber sonst hab ich mir alles selbst beigebracht. Es ist gar nicht so schwer wie es aussieht. Wenn man ein gutes Gehör und ein Gefühl hat, dann ist es ganz leicht und es macht richtig Spaß!"

Erzählte Joey aufgeregt und munter. Man sah ihm an wie sehr Joey die Musik liebte, es war seine Zuflucht, das was ihm immer wieder Kraft gab, einfach sein zu Hause im Herzen.

"Aber du kannst sehr gut Violine spielen! Akaichi meinte du spielst seit du 6 Jahre bist."

Fiel Joey gerade ein. Er war eben auch etwas neugierig. Seto nickte nun etwas.

"Ich sollte es lernen... zur Kulturellen Entwicklung oder so...aber mit der Zeit mochte ich es selber irgendwie. Der klang war beruhigend und tat gut, aber ebenso konnte er doch sehr stürmisch sein, es ist ein Instrument was sehr vielfältig ist!"

Erklärte Seto ihm. Joey nickte leicht.

"Ich glaub ich hätte keine Geduld mit so was...außerdem passt das nicht zu mir! Zu dir passt es viel besser!"

Smilte er lieb. Seto sah ihn fragend an doch dann schmunzelte auch er etwas.

"So es passt zu mir?"

Fragte er leicht kichernd nach und beugte sich nach vorn um sich noch etwas einzuschütten. Joey sah eine weile lang an und diese langen Haare. Langsam streckte er seine Hand danach aus und fasste in die Haare. Vorsichtig zog er Seto diese vom Kopf.

"Ja...es passt zu dir! Und ich finde Diese Haarlänge steht dir besser. Nicht zu lang und nicht zu Kurz...maximal bis zu den Schultern würde ich sagen!"

Lächelte Joey nun lieb. Seto sah ihn mehr als überrascht an. Das hätte er nun nicht erwartet, doch irgendwie...Irgendwie machte ihn dieser Gedanke Glücklich. Langsam streckte er seien Hand nach Joey Wange aus um sanft über diese zu streicheln. Zuerst wollte der Blonde etwas wegzucken, doch als er merkte das Seto nichts Böses wollte, da schloss er seine Augen um die Berührung zu genießen.

"Ich hoffe deine Verletzungen sind alle verheilt!... Ich finde dir steht die Freude und keine Trauer!"

Meinte Seto nun sanft. Joey wusste nicht was diese Worte sollten und langsam und unsicher öffnete er die Augen. Er sah Seto direkt vor sich, diese tiefen blauen Augen... Diese warme Atem den er spürte, Joey konnte nicht mehr, sein Herz raste und er entwand seinen Kopf Setos Berührung indem er einen Schluck trank. Das war gerade noch mal gut gegangen. Joey hatte sich wieder etwas beruhigt, aber warum war er auf einmal so aufgeregt gewesen, er hätte fast geschrieen. Seto lehnte sich nun wieder etwas zurück. Leicht deprimiert aber doch auch belustigt seufzte er. Warum war er eigentlich deprimiert? Hatte er irgendwas erhofft? Eigentlich doch nicht...nun ja vielleicht sollte er mal öfters mit Joey normal reden, das hatte irgendwie auch seine Reiße. Der Kleine war tiefgründiger als er gedacht hatte. Nicht das er Joey irgendwie für dumm hielt, aber eher für jemand der alles leicht nahm und es so hinnahm wie es ist, aber auch ein Seto Kaiba konnte sich ja mal irren.

"Seto?..."

Seto wurde aus seine Gedanken gerissen und sah fragend zu Joey.

"Ja?"

Joey sah irgendwie niedlich aus, er sah rot zur Seite und sein Blick war leicht gesenkt, hätte er jetzt Hundeohren gehabt wären die sicherlich nach unten geklappt, fast schon hätte Seto wieder lachen müssen, doch verkniff er es sich.

"...Ich...Ich möchte wissen was du hast!"

Meinte Joey nun ernst und sah ihn an. Kaiba hob eine Augenbraue und überlegte was Joey jetzt meinte.

"Was meinst du?"

Fragte er nach, da er sich unschlüssig war, was der Blonde jetzt hören wollte.

"Ich...ich meine was für eine Krankheit! Ich es doch von Akaichi gehört das du krank bist! Und als Koryu ausgetickt war...du wurdest von jemanden abgeholt! Du sahst schlimm aus! Bitte sag mir was du hast! Du wirst ja keinen Geldmangel oder so haben... du kannst dir doch Medizin leisten also was hast du so schlimmes das du hier bist?"

Kam es nun aus dem Jüngeren herausgesprudelt. Er wollte es unbedingt wissen, seine Hände hatten sich auf Setos Beine gelegt wo er fest in den Stoff krallte. Seto sah Joey an wie eindringlich er war und seufzte leicht.

"Das..."

"Und fang mir nicht damit an das es mich nichts angeht! Hörst du! Ich will es wissen Bitte!"

Seto sah nun etwas erstaunt zu Joey, nun gut es war ja kein Wunder das Joey wusste was er gerade sagen wollte, aber denn noch, er war doch sehr aufdringlich heute. Leicht seufzend legte er eine hand auf den blonden Schopf des anderen und wuschelte ihn etwas durch die Haare.

"...Weist du Joey...du könntest auch mal fragen ob ich es erzählen will!"

Meinte Seto nun. Joey hingegen sah ihn nur wütend und doch auch entschuldigend an.

"Ich will es aber wissen!"

Meinte er drängelnd und seien Finger krallten sich nur fester in Setos Gewandt. Seto sah eine ganze Zeit lang Joey an, doch sein Blick blieb stark, er wollte es wirklich wissen, man merkte es gleich.

"...Nun Joey...was hättest du getan wenn dein herz deine Schwester gerettet hätte?...DU hättest es mit Freuden gegeben, da bin ich mir sicher, selbst wenn du für den Rest deines Lebens leiden müsstest oder?"

Fragte er einfach, Joey sah zuerst leicht verwirrt doch dann geschockt Seto an.

"Was? Du....du hast Mokuba dein Herz gegeben? Aber...aber wenn immer noch einer leidet welchen sinn hat das? Warum konntet ihr auf kein Spenderherz warten und was ist das für ne Krankheit? Ist doch dumm von den einen in den anderen zu verpflanzen oder? Ihr könntet beide drauf gehen! Was ist wenn Mokuba dein Herz nicht verträgt und wenn du an der Krankheit stirbst und..."

Joey konnte sich gar nicht mehr beruhigen, diese Neuigkeit brachte ihn so auf das ihm schon die Tränen in den Augen stand. Wie konnte man nur so dumm sein? Sie hätten doch auf einen Spender warten können, statt das sich beide in Gefahr begeben, es reicht doch wenn es einer gefährlich Lebte, aber beide? Und wann war die Operation? Joey hatte das gar nicht gemerkt und eine Narbe...Kaiba hatte doch gar keine Narbe, verarschte er ihn gerade? Seto zog Joey nun zu sich. Er hielt ihn fest während er ihn ganz vorsichtig an seinen Körper drückte. Er spürte wie aufgeregt Joey war, sein Herz raste und sein Körper zitterte und nur langsam setzte er sich etwas ruhiger auf Setos Schoß.

"Weist du ein Kinderkörper kann dies nicht ertragen...es ist ein neuartiges Virus was das Blut verdünnt und das Herz angreift, es reagiert auf gewisse Situationen viel schlimmer, as ein normales Herz! Fast wie eine Nervenkrankheit, wo ein kleiner streit dem Herzen schon so einen Schock zusetzt das es zu viel Blut transportiert und so sich die Lungen mit Blut füllen, weil sie es einfach nicht schafft...Stress kann so tödlich sein. Bei Kindern ist es besonders schlimm, da sie zu viele Gefühle zeigen, sie weinen, schnell oder ärgern sich schnell, darum ist es für mich ungefährlicher! Ich kann besser die Ruhe bewahren und hab meinen Körper unter Kontrolle. Mir machen Worte oder Stress nicht so viel aus wie jemand anderem, so war es die beste Lösung! Eh sich ein geeignetes Spenderherz findet kann Jahre vergehen...ein halbes Leben kann es dauern und die Zeit hatte Mokuba nicht, ihm ging es viel zu schlecht, lieber ärgere ich mich damit rum, als angst haben zu müssen das mein Bruder stirbt! ... Der Besitzer dieses Ladens hat die OP durchgeführt...da es illegal ist, war es die einzige Möglichkeit ihm als Bezahlung meine Dienste zu versprechen...Geld hat er ja genug, das hast du sicher schon festgestellt!"

Erklärte Seto den nun doch sehr mitgenommenen Wesen in seinen Armen. Joey zitterte nur, ihm gefiel diese Vorstellung gar nicht. Und wenn er daran dachte was er alles Dummes gesagt hatte, wie oft er sich mit Seto stritt und was Koryu gemacht hatte. Sie haben ihm furchtbar wehgetan, Seto hätte sterben können, er fühlte sich gerade so Schuldig. Seto strich ihm etwas über den Rücken um den Blonden zu beruhigen.

"Es tut mir Leid!"

Nuschelte Joey leise.

"Was tut dir leid?"

Fragte Seto neugierig.

"Nun ja...alles...alles was ich zu dir gesagt habe und dir dabei weh getan habe! Ich wollte dich nicht verletzen...und ich wollte es nicht schlimmer machen ich wusste doch nicht..."

Nuschelte Joey leise, doch Seto hob ihn nun hoch. Es war Spät und er legte Joey ins Bett, der ihn fragend ansah.

"Hör zu! Es macht mir nichts aus! Wenn wir uns zanken ist es sogar irgendwie lustig! Es war nicht schlimm! Du hast nichts Schlimmes gemacht! Und es ist doch nicht deine Schuld dass ich das habe! Nun schlaf etwas!... Morgen ist wieder Schule!"

Meinte Seto nun sanft und schenkte Joey ein Lächeln, was diesen wirklich verstummen ließ. Er hatte Kaiba noch nie so ein sanftes Lächeln sehen und irgendwie beruhigte es ihn wirklich. Es war schön.

"Kommst du auch schlafen?"

Fragte Joey. Seto nickte.

"Ja gleich! Ich muss nur noch schnell etwas holen!"

Versprach Seto und verließ das Weiße Zimmer. Er lehnte sich gegen die schwere Tür und Seufzte etwas.

"...Du hast gelogen!"

Meinte eine Stimme und Seto wand den Kopf zur Seite. Yuki kam gerade den gang entlang gelaufen und blieb vor Seto stehen. Eine Zeit sah er ihn an Bis Seto den Blick abwandte.

"Was hätte ich sonst sagen sollen?"

Fragte er leise. Er wusste dass die Räume schalldicht waren, Joey konnte sie unmöglich jetzt hören und das war auch gut so. Der Schwarzhaarige stützte nun seine Hände neben Seto und sah ihn lange an.

"Wolltest du als strahlender Held dastehen? Eine Noble Geste? Es stimmt zwar das Mokuba dein Herz hat...das war vielleicht das einzig wahre daran, aber denn noch... verabscheust du dich selbst so sehr?...Das du es nicht mal aussprechen kannst?"

Fragte Yuki neugierig. Seto hatte nur die Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gewandt.

"Nein... Ich...ich will nur nicht das..."

Fing Seto leise an, er wirkte unsicher und verstört, es war ein Bild was man von ihm nicht kannte, er war ganz anders. Er wirkte nun wirklich wie ein Jungendlicher, weder erwachsen noch nobel, sondern einfach wie ein Mensch.

"Du willst nicht dass sie dich anders behandeln weil sie wissen könnten dass du nicht mehr vollkommen Menschlich bist?"

Fragte Yuki neugierig. Seto sah nun zu Yuki. Man sah seine Angst vor der Wahrheit. Er fürchtete sich davor anders zu sein, er hatte angst etwas eingestehen zu müssen was es doch nicht gab, was unmöglich war, etwas einzugestehen was er nicht durch Wille, Kraft oder Macht wegmachen konnte, das es etwas gab was ihn beeinflusste. Yuki sah ihn an und seufzte leicht. Er zog nun Seto in seien Arme und hielt ihn fest.

"Es tut mir Leid! Ich wollte nicht so gemein sein!...Denk daran! Hier wirst du immer Willkommen sein! Hier ist es egal wer oder was du bist, nur dein Können und dein Aussehen zählen hier! Und du besitzt beides! Selbst intelligent bist du! Hier wirst du auf ewig willkommen sein! Das hab ich dir versprochen...Schließlich will ich dich doch nur beschützen kleiner Seto!"

Sprach Yuki sanft. Er hob ihn langsam hoch und trug ihn nun den Gang entlang.

"Es wird Zeit für deine Untersuchung...ich wollte dich eigentlich nur abholen!"

Meinte der Ältere. Seto hatte sich an Yuki gelehnt und ließ sich tragen. Irgendwie fühlten sich seine Beine doch sehr schwach an. Dieses Gespräch hatte ihn doch sehr viel kraft gekostet, da er es selber nicht aussprach wollte er es auch nicht hören, denn das war das einzige was ihn doch sehr in Aufregung versetzte.

Yuki setzte Seto auf einem Tisch ab der sehr an einen OP Tisch erinnerte. Er brauchte seine Instrumente und suchte sie nun zusammen, während Seto eher leer vor sich hin sah.

"Sag Yuki...kennst du noch das Lied was ich komponieren wollte...aber ich bin nicht so gut in Texte schreiben!...Ich glaub das müsste noch eine überarbeiten!"

Fing Seto nun an. Jedes mal wenn er hier war, dachte er über solche unnütze Dinge nach. Er wusste doch auch nicht warum, aber er wollte sich ablenken, nicht nachdenken und nicht sehn was hier geschah.

"Ja...etwas... aber nicht ganz!... wie ging es noch einmal?"

Fragte Yuki ruhig und kam mit einer Spritze zu Seto. Er nahm seinen Arm und verabreichte ihn ein Schmerzmittel, damit er nichts spürte. Seto schloss seine Augen und überlegte etwas, eh er begann den Text wiederzugeben, den er noch halbwegs im Kopf hatte.
 

Wie ein Feuer das im letzten Moment hell aufklimmt, bevor es erlischt

Wie ein Wassertropfen der aufleuchtet, eh er zerspringt

Sie ist meine Seele

Sie fließt brennend durch meine Adern

Sie quält mich mit ihrem Puls

Kann keiner sie stoppen?

Kann keiner sie ersticken?

Diese Seele macht mir angst

Sie wird irgendwann hervorbrechen

Sie wird unaufhaltsam alles in ihrem Licht verschlingen

Sie wird mich zu Grunde richten

Und mein Herz verschlingen
 

Ref.: Helles aufklimmen

Funkelndes Leuchten

Tosendes stürmen

Lautloses flüstern

Wasser, Wind, Erde und Feuer

Meine Seele ist Alles

Meine Seele strahlt wie ein letzter Moment von ihnen...auf Ewig
 

Denn noch,

Denn noch werde ich sie bekämpfen

Ich werde sie in meinem Blut verankern

Ich werde sie in meinem Selbst fest ketten

Egal welche Schmerzen sie mir auch bringt

Egal wie sehr sie mich auch zerstört

Aber ich hab Angst

Angst sie frei zu lassen

Doch warum?

Warum verwandelt sich dieser Sturm in einen fließenden Fluss bei dir?

Warum kannst du mir diese Ruhe schenken?

Warum treibt es mich zu dir?
 

Ref.: ...
 

Schnell lauf weg!

Flüchte so lange meine Seele noch ruht

Renn weg

Rette dich eh ich auch dich zerfetze

Ich bitte dich!

Ich will dich beschützen vor diesem Monster in mir

Warum?

Warum läufst du nicht weg?

Warum Bleibst du bei mir?

Hast du keine Angst?

Vertraust du mir so sehr?

Auch wenn ich weis es ist Falsch

Ich bin glücklich!

Glücklich das du bei mir bleibst

Denn du schenkst mir einen endlosen Frieden

Ref.: ...

Ich ertrage es gern!

Ich lächle der weißen Finsternis entgegen

Denn du bist bei mir...auf Ewig!
 

Setos Stimme stoppte und langsam kippte er nach Hinten. Das Mittel hatte zu gut gewirkt, oder es war sein herz was nicht mehr wollte. Doch schlief er nun fest. Es war so besser, er wollte eh nichts mitbekommen. Sanft hatte Yuki ihn aufgefangen und legte ihn vorsichtig auf den Tisch. Leicht strich er durch die weichen Haare des Braunhaarigen und smilte sanft.

"Es ist doch schon recht gut!...Ich würde es gern auf der Violine hören!..."

Flüsterte er leise, eh er langsam begann Setos Gewandt zu öffnen.

"Du wirst hier immer bleiben! ...Es ist deine Heimat... ich glaub du hast es gemerkt...du hast es gemerkt das ich den vertrag nicht brauche um dich hier zu halten. Du bist freiwillig hier, denn es gibt keinen Ort für dich der dich so nehmen würde, der dir helfen kann oder auch nur etwas Frieden geben kann!...Ich verspreche dir dich zu beschützen, denn ob du es willst oder nicht Du bist etwas Besonderes! Etwas was nicht verletzt werden darf! So etwas wie du ist mir noch nie gelungen... es ist ein Wunder...Du bist ein Wunder und ich lass dich nicht sterben!"

Sprach Yuki sanft eh er die Salzlösung aufhing.
 

Am nächsten morgen wachte Joey leicht murrend auf. Gähnend drehte er sich und auf einmal lag er auf Seto. Wo zum Henker kam der den jetzt her? Erschrocken wich Joey zurück und starrte verwirrt zu Seto, doch dieser schlief noch. Er schien gar nichts mitbekommen zu haben. Verschlafen sah Joey zu der Uhr und stellte fest dass es erst um 5 war. Leucht seufzend legte er sich wieder neben Seto. Warum zum Henker musste er nur so früh wach sein? Und schlafen konnte er jetzt auch nicht mehr, also sah er Seto etwas an. Wenn er schlief hatte er so ein sanftes Gesicht...er wirkte sogar richtig jung. Leicht musste Joey kichern und vorsichtig streckte er seien Hand nach Setos Gesicht auf. Ganz sanft strich er über dessen Wange und schob ein paar Haare aus dessen Gesicht. Er musste wieder leicht kichern, als Seto leicht murrte und sich dichter in die Decke kuschelte. Joey hatte gar nicht gemerkt das Seto zurückgekommen war. Doch freute er sich das Seto sein versprechen gehalten hatte. Irgendwie mochte der diesen Eisklotz doch.

"Du hast ein gutes Herz...auch wenn du es gar nicht weist!"

Flüsterte Joey leicht rot und zog lieber wieder seine Hand zurück. Er vergrub sich lieber unter die Decke und blinzelte nur leicht hervor. Eigentlich machte es Spaß. Hier war es irgendwie merkwürdig aber auch schön. Joey glaubte etwas gefunden zu haben was er vorher nie hatte. Er hatte eine Heimat, ein Ort den er mochte und an dem er jeden tag gern zurückkehrte.

"Weist du... eigentlich könnte es von mir aus Jeden tag so sein... Es wäre schön wenn der letzte Tag zu meinen Alltag würde...ich bräuchte mir keine Sorgen mehr machen...Irgendwie...irgendwie bin ich gerade sehr glücklich!"

Sprach Joey eher zu sich selbst. Er hatte beschlossen dieses Leben hier eine Chance zu geben, es hatte sich dies wirklich verdient. Außerdem...wenn man Jeden Tag neben so jemanden aufwachen konnte hatte das doch etwas für sich! Es gab sicher viele Leute die ihn deswegen beneiden würden. Leicht musste Joey kichern, eh er sich frech an Seto kuschelte und so tat als ob er schlief. Er fand es gemütlich und er glaubte etwas von Seto kennen gelernt zu haben, was noch kein Anderer kennt.
 

(Sorry das es mal wieder so lange dauert U.U;;;;; *sich schuldig fühlt* Aber wie imemr die prüfung aber ab Juni Juli hab ich die hinter mir und es kann normal weiter gehen! Versprochen! ^^ *freu* *sich tausendmal entschuldigt*

^^;;;; ich weis ich bin schlimm! ^^;;;;;;)