Love can be so cruel von TeaGardnerChan (Wenn Alpträume wahr werden (Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 1: Das Battle City Final beginnt & ein schrecklicher Traum ------------------------------------------------------------------ Endlich war es soweit. Das Finale des Battle City Turniers begann. Nachdem sich das Luftschiff in die Höhe erhoben hatte, machten sich Yugi und Co. mit ihrer neuen Umgebung vertraut. Yugi, sowie Marik, Mai, Odeon und Ishizu hatten jeweils ein Zimmer. Tea und Serenity teilten sich ein Zimmer genauso wie Joey, Duke und Tristan. Mittlerweile war es schon Nacht geworden. Yugi bereiten sich wie einige andere auf das nächste Duell vor. Keiner wusste jedoch wer gegen wen antreten wird, denn die Duellanten der nächsten Runde werden per Losverfahren ermittelt. Das wurde ihnen von Kaiba kurz und knapp eingetrichtert. Während sich Yugi auf das Duell vorbereitete, unterhielt er sich mit Yami um sich noch ein paar Tipps geben zu lassen, welche Karten er denn nun schließlich in sein Deck nehmen solle. Yugi (In Gedanken): Also schön. Ich werde Slifer, den Himmelsdrachen mit in mein Deck nehmen. Wenn wir Marik besiegen wollen, brauchen wir die Stärke dieses ägyptischen Monsters. Yami (In Gedanken): Das sehe ich genauso. Wenn gegen Marik nicht verlieren wollen, brauchen wir Slifer und seine außergewöhnliche Kraft. Yugi: (In Gedanken): Aber wir müssen sorgsam mit dieser Kraft umgehen. Sonst könnte sie uns ganz leicht außer Kontrolle geraten. Yami (In Gedanken): Hmmm. Plötzlich klopfte es an Yugis Tür. Yugi: Ja? Tea: Yugi, ich bins. Kann ich reinkommen? Yugi: Ja klar. Yugi ging zur Tür und öffnete sie, da diese nur von innen zu öffnen sind. Yugi: Ist was passiert? Tea: Nein nein. Ich wollte nur sehen wie es dir geht und was du so machst. Yugi bittet Tea herein. Yugi: Ich bin gerade dabei mein Deck zu ordnen. Tea blickt zum Tisch herüber. Yugis Karten liegen geordnet übereinander. Einige haben sich schon zu einem Stapel gebildet. Tea: Dann will ich nicht weiter stören. Wir sehen uns dann morgen, bei der Auslosung. Yugi: Hmmm. Tea bemerkt, das Yugi etwas niedergeschlagen wirkt. Tea (mit gedämpfter Stimme): Was ist los? Yugi: Ach nichts weiter. Was soll schon sein? Tea: Komm schon Yugi. Ich sehe doch dass dich irgendwas bedrückt. Yugi: Ich frage mich nur wer als erstes gegeneinander kämpfen wird. Tea: Hältst du es für möglich, dass du gleich in der ersten Runde gegen Marik antreten wirst? Yugi: Das weis ich nicht. Möglich ist alles. Gerade das macht mir ja solche Angst. Tea: Du darfst eines nicht vergessen, Yugi. Yugi: Eh? Yami erscheint neben Yugi und hört Teas Worten zu. Tea: Marik ist ein Einzelkämpfer, der sich hinter seinen willenlosen Sklaven versteckt. Doch du hast Freunde an deiner Seite, die dir immer helfen werden. Egal wie schlimm es werden wird. Du bist nicht allein. Marik kämpft nicht nur gegen dich und Yami, sondern auch gegen uns. Yami (In Gedanken): Da hat sie recht. Wir allen zusammen können Marik besiegen und die Welt vor seiner Zerstörung retten. Yugi (In Gedanken): Hmmm. Tea sieht das Yugi mit seinen Gedanken wo anders ist. Tea: Habe ich was Falsches gesagt? Yugi: Nein. Im Gegenteil. Tea macht ein fröhliches Gesicht. Langsam dreht sie sich Richtung Tür. Tea: Ich geh dann jetzt mal. Gute Nacht Yugi. Sie läuft auf den Gang und die schließt sich hinter ihr. Yugi: Gute Nacht. Yami (In Gedanken): Du solltest jetzt auch langsam ins Bett gehen. Yugi (In Gedanken): Ich werde nur noch schnell die restlichen Karten ins Deck packen und dann sofort ins Bett gehen. Plötzlich fiel es Yugi ganz leicht die richtigen Karten ins Deck zu packen. Er fühlt sich durch Teas Worte wie von einer schweren Last befreit. Und dafür ist er ihr sehr dankbar. Immer wenn es für ihn schwierig wurde, war Tea für ihn da und hat ihn aus seiner Not befreit. Nach ca. 10 Minuten war Yugi fertig und legte sich ins Bett, konnte aber noch nicht gleich einschlafen. Als Tea in ihrem Zimmer ankam, schlief Serenity schon. Um sie nicht zu wecken ging auch Tea leise ins Bett. Im Gegensatz zu Yugi, hielten ihre Gedanken sie die ganze Nacht lang wach. Auf dem Luftschiff wurde es langsam ruhig und alle schliefen. Yugi träumte gerade von der gemeinsamen Zeit mit seinen Freunden. Alle haben viel Spaß. Doch plötzlich wurde alles dunkel. Yugi sah Bilder von seinen Freunden, die für ihn ein Alptraum waren. Joey duellierten sich gegen den vermeintlichen Marik. Als dieser jedoch zu Boden ging erwachte der wahre Marik. Dieser gewann dann ein Duell gegen Mai und schickte sie in das Reich der Schatten. Dasselbe tat er mit Bakura. Als nächstes landete das Luftschiff auf einer Insel, wo dann schließlich das Turnier fortgetragen werden sollen. Joey musste gegen Marik antreten und wurde ebenfalls in das Reich der Schatten verbannt. Es folgte ein schweres Duell gegen Kaiba, das er mit Hilfe seiner Freunde gewann. Nun ging um sein Schicksal um die Menschheit. Der Kampf gegen Marik. Wieder fand ein spiel der schatten statt. Doch dieses Mal stand nicht nur Yugis, sondern auch Mariks gute Seele auf dem Spiel. Und dann folgte das grausamste Erlebnis. Marik konnte seine Gier nach Macht nicht mehr zügeln und griff Yugi an. Er wusste das Yami nicht mehr in dieser Welt weiter existieren würde, wenn Yugi besiegt worden wäre. Aus einem unerklärlichen Grund stellt sich Tea dem Zorn der ägyptischen Götterkarte von Marik und stirbt in Yamis Armen. Kurze Zeit später wachte Yugi schweißgebadet aus diesem Traum auf. Schwer atmend lässt er sich wieder in seine Kissen fallen. Yugi: Das kann nicht sein. Was war das nur für ein Traum? Yami (In Gedanken): ich bin mir nicht sicher. Aber vielleicht war dieser Traum so eine Art Vision aus der Zukunft. Yugis Augen verengten sich ein wenig und sein Gesicht nahm einen schockähnlichen Zustand an. Yugi (In Gedanken): wenn das war ist, dann werden Mai, Bakura und Joey in das Reich der schatten verbannt und Tea wird... Aber warte mal... Er erinnert sich wieder das Joey bei seinem Duell gegen Marik dabei war. Yugi (In Gedanken): Ich hoffe nur dass das kein Traum war der mir die Zukunft zeigen sollte. Langsam liefen ihm die Tränen übers Gesicht. Yugi (In Gedanken): Ich will meine Freunde nicht verlieren. Yami (In Gedanken): Wir werden Marik gemeinsam daran hindern seine Taten umzusetzen. Unseren Freunden wird nichts geschehen, das verspreche ich dir. Yugi (In gedanken): Hmmm. Die beiden haben nicht gemerkt dass es schon morgen geworden ist. Durchsage: Achtung! Achtung! An alle Duellanten. Die Auslosung für das erste Duell beginnt um zehn Uhr. Bitte seien sie pünktlich im großen Saal. Yugi sah auf seine Uhr. Es war acht. Um einen klaren Gedanken fassen zu können, beschloss er einen Spaziergang durch das Schiff zu machen. Immer wieder musste er über den Traum der letzten Nacht nachdenken. Zehn vor zehn hörte man eine neue Ansage durch das Schiff hallen. Alle Duellanten wurden aufgefordert sich in den großen Saal zu begeben. Yugi: Also schön. Es ist soweit. Der Kampf um die gesamte Welt beginnt. Ich werde es nicht zu lassen das Marik seine grausamen Eroberungspläne fortsetzt. Und ich werde auch nicht zu lassen das er die Macht des Pharaos in seine gierigen Hände bekommt. Dafür werde ich Sorgen. Nachdem er dies gesagt hatte, begann sein Milleniumspuzzle zu leuchten und er verwandelte sich in Yami. Kapitel 2: Aufmunternde Worte ----------------------------- Langsam begab er sich zum großen Saal. Nacheinander trafen auch die anderen ein. Mokuba gab das Signal, damit mit der Auslosung begonnen werden konnte. Roland: Im ersten Duell stehen sich Bakura und Yugi Muto gegenüber. Joey: Hu. Schwein gehabt. Yugi und Yami wussten aber das mit Bakura irgendetwas nicht stimmen konnte. Wie sich im laufe des Duells heraus stellt, ist Bakura wieder unter der Kontrolle des Milleniumsrings. Beiden liefern sich ein hartes Duell. Mit Hilfe von Slifer kann Yami das erste Duell für sich gewinnen. Als nächstes kämpft Joey gegen den vermeintlichen Marik. Dieser setzt eine Fälschung des geflügelten Drachen des Ra ein und beiden gehen durch einen Blitz KO. Joey schafft es wieder hoch zu kommen. "Marik" gibt sich als Odeon zu erkennen und klärt Yugi und Co. auf, aus welchem Grund er sich für Marik ausgegeben hat. Da erwacht die dunkle des wahren Marik und übernimmt dessen Körper. Er erklärt Yami das er alles dran setzen wird um an die grenzenlose macht des Pharaos zu kommen. Das nächste Duell bestreiten Marik und Mai. Mai macht allen klar dass sie eine Einzelkämpferin ist, doch das will niemand einsehen und so versuchen sie immer wieder Mai zu helfen. Doch es hilft nichts. Mai verliert das Duell und wird von Marik in das Reich der Schatten geschickt. Alle sind fassungslos. In der Nacht bestreiten Marik und Bakura ein Duell, welches Bakura mit seiner Seele bezahlt. Yugi fällt es in dieser Nacht einzuschlafen. Weinend schläft er ein, wird jedoch von dem Traum von letzter Nacht wieder aus seinem Schlaf gerissen. Yugi: Nicht schon wieder. Doch dieses Mal hat er alles etwas klarer sehen können. Nachdenklich begibt er sich auf das Oberdeck wo immer die Duelle ausgeführt werden. Doch er ist nicht allein. Auch Tea kann nicht schlafen und befindet sich auf dem Oberdeck. Als Yugi jedoch ankommt, findet er sie zusammen gekauert und weinen am Boden vor. Yugi: Tea! Er läuft zu ihr. Tea bemerkt ihn, hat jedoch nicht die Kraft aufzustehen. Yugi: Tea, was ist los? Tea: Ich hatte einen Traum. Yugis Augen weiten sich. Yugi: Einen Traum? Was für einen? Tea: Die Welt, die Welt wird untergehen. Yugi weis nicht was er antworten soll. Dennoch stellt er fest das Tea nicht den gleichen Traum gehabt haben kann wie er. Yugi: Was hast du gesehen, Tea? Bitte sag es mir. Tea laufen noch immer die Tränen übers Gesicht. Tea: Ich habe gesehen wie alle unsere Freunden gegen Marik verloren haben. Ich habe gesehen wie sie einer nach dem anderen ins Reich der Schatten geschickt wurden. Ihre... ihre Schreie klingen mir jetzt noch in... in den... in den Ohren. Während sie dies sagt hielt sie sich die Ohren zu um nicht wieder an die Schreie ihrer Freunde erinnert zu werden. Yugi sah sie nur mit funkelnden und traurigen Augen. Noch immer wusste er nicht was er antworten sollte. Tea: Dann begann das Duell. Das Duell gegen Marik. Du hattest dich gut geschlagen, doch dann... Eeeeeheeeeh! Tea quälte sich immer mehr damit, Yugi ihren Traum zu erzählen. Er konnte sie so nicht sehen. Behutsam nahm er sie in seine Arme. Tea wusste nicht wie ihr geschah. Immer noch liefen die Tränen übers Gesicht und erzählte weiter. Tea: Marik besiegte dich und dann nahm er sich die Macht des Pharaos. Noch im... im selben Moment zerstörte er nicht nur die ganze welt sondern...sondern... tö...tötete... Diesen Satz konnte sie nicht mehr Aussprechen, ihre Emotionen ließen es nicht zu noch weiter zu sprechen, doch Yugi wusste, was sie sagen wollte, obwohl er ihren Traum nicht kannte. Um sie zu beruhigen schloss er sie noch fester in seine Arme. Yugi: Du bist nicht die einzige die einen solchen Traum hatte. Tea: Eeeh? Yugi wollte sie nicht mit seinem Traum quälen da sie gerade aufgehört hatte zu weinen sondern hielt sie in seinen Armen. Nach kurzer Zeit bemerkte er dass sie fror und legte ihr seine Jacke über. Tea: Yugi? Yugi: Hm. Tea: Können wir Marik besiegen, ohne das einer unserer Freunde etwas passiert? Yugi: Ich wünschte ich wüsste es. Yami hatte alles mit angehört. Auch er konnte Teas Trauer nachempfinden. Um ihr zu zeigen, dass auch er davon betroffen und angeschlagen war übernahm er. Tea bemerkte das, blieb jedoch in seinen Armen. Sie wusste genau dass in diesem Körper zwei Seelen hausten und ihre Liebe war für beide gleich stark. Yami und Yugi fühlten das gleiche. Tea löste sich langsam aus der Umarmung und sah Yami an. Tea: Wir sollen uns nicht unterkriegen lassen. Yami: Wie meinst du das? Tea: Wir müssen uns unserer Angst stellen und das Turnier gewinnen, wir dürfen es uns nicht leisten zu verlieren. Ich will nicht dass mein Traum wahr wird. Bitte Yu... nein Yami. Bitte lass nicht zu das Marik dich besiegt. Yami war erstaunt das Tea ihn bei seinem und nicht bei Yugis Namen genannt hatte. Yami: Aber wenn das was wir in unseren Träumen gesehen haben wahr werden sollte, dann will ich nicht weiter kämpfen. Tea nahm seine Hand. Tea: Träume sind dazu da um uns den Weg zu zeigen, das ist richtig. Aber auch Träume können sich irren. Sie können Nacht für wiederkommen und uns Ereignisse zeigen, die dann aber in Wirklichkeit nicht wahr werden müssen. Höre niemals auf an dich selbst zu glauben, sonst hast du im Kampf gegen ihn keine Chance. Yami: Du hast ja Recht. Beide sahen sich an. Yamis und Teas Gesichter wurden von einem rosa Schimmer überzogen und ihre Augen sagten dem anderen ihre Gefühle zu. Yami nähert sich Tea und drückte seine Lippen sanft auf ihre. Teas Liebe durchzog nicht nur Yamis Seele sondern auch Yugis. Kapitel 3: Entschlossenheit --------------------------- Beide lösten sich voneinander und Tea sah Yami noch tief in die Augen. Tea: Wir werden das schaffen. Wir werden Marik daran hindern die Welt zu vernichten. Yami nickte. Beide standen auf und gingen jeweils zu ihren Kabinen. Nun fiel es ihnen leichter einzuschlafen, denn sie hatten sich gegenseitig den Mut und die Kraft gegeben. Am Nachmittag des nächsten Tages landeten sie auf der Insel der Kaiba Corporation. In der Mitte der Insel erhob sich ein riesiger Turm. Der Duellturm. Rundherum gleicht alles einem Schrottplatz. Kaiba: Jetzt hört mir mal alle gut zu. Wir werden das Turnier auf diesem Turm fortsetzen. Doch zunächst muss die Reihenfolge festgestellt werden. Dazu werden wir ein Viererduell veranstalten, welches die Reihenfolge für das Halbfinale festlegen wird. Das Duell beginnt morgen früh. Nachdem Kaiba seine Ansage beendet hatten machte sie sich auf den Weg um die Insel noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Marik tauchte über ihnen auf einer Schrotterhebung auf. Marik: Schon bald Pharao wird mir deine unendliche Macht gehören. Ich muss dich nur noch im Duell besiegen und dann werde ich der Herrscher über diese Welt sein, so wie es mir vorher bestimmt ist. Hahahahahahahahahahahahahahahahaha! Yami ärgerte sich über die Worte von Marik. Tea, die neben ihm stand, nahm seine Hand. Tea: Keine Sorge. Glaube mir wir werden diesen Typen besiegen. Solange wir zusammen sind, sind wir stärker als dieser Kerl. Glaub mir. Yami: Genau. Joey: Hey hey hey! Was sehe ich denn da? Doch Yami und Tea war es egal was die anderen sagen würden. Für sie zählte nur das sie einander haben und zusammen sind. Marik: Ach wie süß. Yami: Eh! Yami wendete sich wieder Marik zu. Marik: Keine Sorge Pharao. Ich werde dir deine kleine Freundin ins Reich der Schatten hinterher schicken, wenn dich erstmal besiegt habe. Aber ich bezweifle, dass die Schatten es zu lassen werden das ihr zusammen bleiben könnt. Hahaha! Yami: Wann wird dein krankes Spiel endlich ein Ende haben Marik? Marik: Es hat erst dann ein Ende Pharao, wenn ich es will. Marik zog seinen Milleniumsstab und richtete ihn leicht gegen Yami und tea. Yami stellt sich schützend vor Tea. Marik: Keine Sorge Pharao. Ich werde euch noch eine weile verschonen. Aber glaube mir. Irgendwann wird meine Zeit kommen. Denkt an meine Worte. Marik verzog sich wieder ins Luftschiff zurück. Yami bekam es erneut mit der Angst zu tun, erinnerte sich aber gleich wieder an Teas Worte. Der Nachmittag verging. Morgen würde es also weitergehen. Tea war auf dem Weg zu ihrem Zimmer, als sie Joey auf dem Flur traf. Tea: Hallo Joey. Joey: Hallo Tea. Beide sprachen über unwichtige Dinge. Joey fragte sie auf einmal Dinge über sie und Yugi. Tea versuchte ihm die Situation so gut wie möglich zu erklären. Tea: Hast du es verstanden? Joey: Irgendwie schon. Tea: Du wirkst so niedergeschlagen. Joey: Es ist wegen Mai. Tea: He? Joey: Wenn sie nicht gegen Marik gekämpft hätte, dann ginge es ihr jetzt nicht so schlecht. Tea: Hmmmm. Aber wir müssen erst Marik besiegen um sie wieder aus dem Reich der Schatten zurück zu holen. Joey: Und das habe ich vor. Tea: Was hast du vor? Joey: Ich werde im Halbfinale gegen Marik antreten, Mai aus dem Reich der Schatten zurückholen und Yugi helfen die Welt zu retten. Tea: Aber wenn du gegen Marik verlierst, dann landest du vielleicht auch im Reich der Schatten. Joey: Dazu wird es nicht kommen, ich werde es diesem Angeber zeigen und die Welt von seiner Tyrannei befreien. Tea: Bitte überleg dir das noch mal. Joey: Glaub mir kleines, das habe ich. Tea weis dass sie Joey nicht mehr davon abhalten. Tea: Dann versprich mir aber vorsichtig zu sein, okay. Joey: Na logo. Joey Wheeler lässt sich von keinem unterkriegen und schon gar nicht von einem solchen Penner wie Marik. Also dann bis morgen. Joey ging in sein Zimmer. Tea wusste nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie entschloss sich in ihr Zimmer zu gehen. Da Serenity die Nacht bei Mai verbrachte, war sie alleine. Trotz ihrer Sorgen schaffte sie es einzuschlafen. Kapitel 4: Viererduell und Halbfinale ------------------------------------- Der Morgen brach an. Alle begaben sich in den Duellturm. Kaiba: Also hört zu. Jeder von euch sich eine der vier Türen aus. Yami: Und was verbirgt sich hinter den Türen? Kaiba: Das wirst du schon sehen. Hinter den Türen befanden sich Duellplattformen. Jeder nahm sich eine und wurde in das obere des Turms transportiert. Roland erklärte ihnen kurz die Regeln und dann ging es los. Jeder gegen jeden. Tea (In Gedanken): Dieses Duell entscheidet wer im Halbfinale gegen wen antritt. Ich hoffe bloß das Joey vernünftig ist und nicht versucht gegen Marik anzutreten. Sicher er ist ein guter Duellant, aber Marik ist hinterhältig und spielt mit Kräften, die seinen Geist bei weitem übertreffen. Sie schaut zu Yami. Tea (In Gedanken): Aber was ist wenn Yugi im Halbfinale gegen Marik antreten muss? Wird er die Kraft haben ihn zu besiegen? Ich wage gar nicht daran zu denken was passiert wenn er... Tea unterbrach sich selber. Sie wollte nicht so schlechte Gedanken fassen. Das Viererduell war im vollen Gang. Yami wurde schnell klar, das Joey vorhatte gegen Marik zu kämpfen. Schließlich stand es fest. Als ersten kämpfen Joey und Marik gegeneinander und dann Yugi und Kaiba. Die Plattformen wurden nach oben transportiert. Wo dann auch gleich das nächste Duell anfangen sollte. Joey (in Gedanken): Jetzt oder nie. Ich werde diesen Irren ein für alle mal zeigen, mit wem er es zu tun bekommt. Marik: Na schlottern dir schon die Knie, kleiner Joey. Ich versichere dir, dass du dieses Duell verlieren wirst. Joey: Deine Worte halten mich nicht ab, alter. Ich werde dich aus dem Turnier schmeißen und Mai aus dem Reich der Schatten befreien. Yami: Sei vorsichtig Joey. Marik darf man zu keiner Zeit unterschätzen! Joey: Das weis ich alter. Tristan: Weis Joey überhaupt auf was er sich da einlässt? Tea: Da bin ich mir nicht ganz sicher. Aber sein Wille ist stark und ich bin mir sicher dass er schaffen wird. Yami: Joey zählt zu einem der besten Duellanten die ich kenne, er kann es mit Marik aufnehmen. Tea: Sein einziges Problem ist aber die ägyptische Götterkarte. Joey muss sich vor dieser Bestie in Acht nehmen. Yugi (In Gedanken): Tea hat recht. Joey bekommt riesen Probleme wenn er von Ra angegriffen wird. Dieses Duell wird sein schwierigstes werden das er je bestritten hat. Das Duell beginnt. Wieder versetzt Marik das Duell ins Reich der Schatten. Joey schlägt sich tapfer. Doch dann holt Marik seinen geflügelten Drachen auf das Spielfeld und greift ihn. Siegessicher glaubt er das Duell gewonnen zu haben. Joey steht noch. Mit nur noch wenig Kraft ruft er Monster aufs Feld. Doch bevor er es einsetzen kann, bricht er zusammen und verliert somit das Duell. Tea: Nein, das kann nicht sein! Tristan: Joey! Yugi (In Gedanken): Das darf nicht sein. Bitte nicht. Ich will ihn nicht an das Reich der Schatten verlieren. Alle laufen zu Joey, welcher bewusstlos am Boden liegt. Jegliche Versuche ihn zu wecken scheitern. Er wird ins Krankenzimmer gebracht. Yugi und Yami machen sich große Vorwürfe. Aber auch Tea ist verzweifelt. Tea: Hey Joey. Bitte wach wieder auf. Das war nicht abgemacht. Du hast mir doch versprochen, das du ihn besiegen wirst und jetzt... Tristan: Wie meinst du das? Tea: Joey hatte sich fest vorgenommen gegen Marik zu kämpfen um Mai aus dem Reich der Schatten zu befreien. Er hat selbst gesagt, dass ihm nichts passieren werde, das hatte er mir fest versprochen. Und jetzt ist auch er... Yami: Tea... Yami und Yugi hielten es im Zimmer nicht mehr aus und gingen nach draußen. Yugi (In Gedanken): Ich hätte gegen Marik antreten sollen, dann wäre Joey jetzt nicht in diesem Zustand. Vielleicht sollten wir mit dem Duellieren aufhören. Das scheint alles nur noch schlimmer zu machen. Yami (In Gedanken): Dazu stecken wir schon zu tief drin. Yugi (In Gedanken): erst hat er sich Mai gekrallt, dann Bakura und jetzt Joey. Wer wird sein nächtes Ziel sein? Er hat es doch eigentlich nur auf mich abgesehen. Yami (In Gedanken): Aber wenn wir jetzt aufgeben, würden wir nicht nur Joey, sondern auch die ganze Welt im Stich lassen. Die Beiden erinnern sich wieder an das Versprechen was ihnen Joey gegeben hatte und sie erinnerten sich auch wieder an Teas Worte. Yami (In Gedanken): Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Sonst war alles umsonst. Yugi (In Gedanken): Du hast recht, wir müssen Marik stoppen bevor es zu spät ist. Er schnallt sich wieder seine Duel Disk um. Yugi (In Gedanken): Mariks Amoklauf muss endlich ein Ende nehmen. Dabei haut er mit seiner Faust gegen die Wand. Yami (In Gedanken): Wir werden niemals aufgeben. Niemals. Sie gehen wieder zu anderen. Yami verspricht Kaiba zu besiegen und macht sich auf den Weg. Er wird jedoch von Tea auf dem Flur aufgehalten. Tea: Yugi warte. Bist du dir sicher, dass du gegen diesen Irren antreten willst? Yami: Das bin ich. Ich werde Marik aufhalten und die Welt von ihm befreien. Tea: Aber was ist wenn du auch verlierst? Bitte Yugi, mach nicht weiter, ich will dich nicht auch noch verlieren. Yami: Ich kann nicht anders. Wenn ich jetzt aufgeben würde, dann gerät die ganze Menschheit in Gefahr. Tea: Ich versteh dich ja. Aber... Yami: Kein aber Tea. Du hast mir doch selbst gesagt, dass man nicht aufgeben darf. Und genau das werde ich jetzt auch nicht tun. Tea: Also schön. Yami dreht sich zu ihr um. Yami: Ich werde Kaiba besiegen. Kümmert ihr euch bitte um Joey. Tea: Machen wir. Yami macht sich auf den Weg zum Duellturm. Kaiba wartet schon auf ihn. Eine große Schlacht beginnt. Schließlich haben beide ihre ägyptischen Götterkarten auf dem Feld. Als diese aufeinander prallen, erhalten beide ein Vision, des uralten Konflikts von vor 5000 Jahren. Währenddessen kommt Joey langsam wieder zu sich. Von seinen Freunden erfährt er dass er gegen Marik verloren hat. Er macht sich auf dem Weg um Yugi beizustehen. Auf dem Spielfeld angekommen können sie alle gerade noch sehen wie Yugi einen Angriff des weißen Drachen abwehren kann. Schließlich schafft er es sogar Kaiba zu besiegen. Kapitel 5: Der Abend davor -------------------------- Kaiba konnte seine Niederlage nicht akzeptieren. Joey forderte ihn zu einem Duell heraus, welches Kaiba mit zögern annahm. Unten angekommen begann das Duell. Yugi (In Gedanken): Joey hätte Marik besiegen können, wenn er den Angriff befohlen hätte. Yami (In Gedanken): Joey weis das er ein guter Duellant ist. Yugi (In Gedanken): Ich hoffe nur das wir stark genug sein werden um Marik zu besiegen. Kaiba schaffte es Joey zu besiegen. Er setzte das Finale des Turniers für morgen früh fest. Yugi nutzte die Zeit um sein Deck zu ordnen. Tea gesellte sich zu ihm. Tea: Bist du dabei deine Karten zu sortieren. Yugi: Ich hoffe ich treffe die richtige Wahl. Tea: Bestimmt. Yugi. Yugi: Ja? Tea reichte ihm eine Kette entgegen. Eine silberne Kette mit einem Anhänger. Yugi: Was ist das? Tea: Ich möchte dass du sie in deinem Duell mit Marik trägst. Sie soll dir und Yami Glück bringen. Yugi: Tea... Yugi überlegte nicht lang und legte sich die Kette um. Plötzlich umarmte ihn Tea. Tea: Bitte pass auf dich auf. Ich will dich nicht verlieren. Was sollte er antworten? Joey hatte ihr das gleiche versprochen. Er nahm sie in seine Arme. Yugi: Ich würde es dir versprechen, wenn ich wüsste, wie das Duell ausgehen wird. Aber so kann ich es nicht. Tea: Ich weis nicht was ich ohne dich machen würde. Mein Herz tut weh wenn ich auch nur dran denke. Plötzlich fiel ihm wieder sein Traum. Abermals sah er Tea in seinen Armen sterben. Jedoch die Gewissheit, dass bis jetzt alles so eingetroffen war wie er es geträumt hatte, machte ihn viel mehr Angst. Yugi (In Gedanken): Das darf nicht passieren. Er nahm sie noch fester in seine Arme. Tea spürte dass er sich an sie klammerte. Tea: Es wird alles gut. Yugi: Eh? Tea: Du wirst ihn besiegen, da bin ich mir jetzt ganz sicher. Nur du kannst ihn noch aufhalten. Nur du allein. Er nahm sie von sich weg, schaute ihr tief in die Augen und küsste sie. Wie schon zuvor, spürten beide ihre Liebe. Kapitel 6: Teas Schutz ---------------------- Die Nacht vor dem entscheidenden Duell stand an. Yugi wurde erneut von seinem schrecklichen Traum heimgesucht. Doch dieses Mal sah er alles klarer denn je. Marik hatte das Duell wieder ins Reich der Schatten verlegt. Marik: Egal wer von uns gewinnt Pharao, das Reich der Schatten wird sich eine unschuldige Seele holen. Hahahaha. Damit meinte er entweder Yugi oder Mariks gute Seele. Yami war anfangs noch etwas unentschlossen zu kämpfen. Als Marik dann seinen geflügelten Drachen des Ra auf das ruft, war seine Gier nach Macht bereits schon soweit angestiegen, dass er sie nicht kontrollieren konnte. Er befahl Ra, Yugi anzugreifen. Yami konnte seinen kleinen Freunde nicht schützen. Marik: Hahahahahahahahahahahahaha. Dieses Mal wird der kleine Yugi endgültig in das Reich der Schatten geschickt und du Pharao kannst nichts dagegen tun. Yami: Yugi! Doch bevor Ra sein Ziel erreichte stellte sich Tea dazwischen und verwundete sie tödlich. Yugi: Aaah! Yami: Tea! Nein! Auch die anderen waren sichtlich geschockt. Tea sank langsam zu Boden. Yami lief zu ihr hin und nahm sie in seine Arme. Tea war noch bei Bewusstsein. Doch eine riesige Wunde klaffte auf ihrem Brustkorb, welche stark blutete. Marik: Hahahahahahahahaha. Das ist ja wirklich sehr amüsant. Sieh dir das gut an Pharao. Nur weil du deinen kleinen Freund nicht beschützen konntest muss, die kleine jetzt dran glauben. Yami ärgerte sich. Tea: Hör...nicht auf...den...Typen...Dich trifft...keine Schuld. Ich weis dass... du dein bestes getan hast. Yami: Aber wenn ich die Attacke abgewehrt hätte dann... Tea: Du hattest nichts auf dem Feld was Ra hätte aufhalten können. Eeehh! Yami und Yugi sahen wie sehr sie litt. Yugi konnte sich jedoch nicht bewegen. Yami nahm sie fester in seine Arme und ihr somit nahe sein zu können. Yami: Das habe ich alles nicht gewollt. Noch ehe er sich versah spürte er schon Teas Lippen auf seinen. Tea liefen vor Schmerz Tränen übers Gesicht. Mokuba: Wir sollten sie so schnell wie möglich ins Krankenzimmer bringen! Tea: Das wird nicht nötig sein Mokuba. Mokuba: Aber... Tea: Bis nach unten ist es ein weiter weg und ich dürfte den werde ich... Yami hinderte sie daran weiter zu reden. Joey, Tristan und Duke standen hilflos am Rand und konnten nichts tun. Joey (In Gedanken): Das wird er büßen. Joey wusste wie Yugi sich fühlte. Tea: Bitte Yami. Du musst diesen Kerl besiegen. Du und Yugi ihr seid die einzigen, die ihn noch aufhalten können. Es tut mir leid Yami. Tea legte mit der letzten Kraft die sie noch aufbringen konnte ihre Hand auf Yamis Oberarm und klammerte sich fest. Yami und auch Yugi spürte wie Tea die Kräfte verließen. Tea: Das ich...nicht mehr...bei dir sein...Auf mich ist echt kein Verlass. Wie sollen wir denn jetzt glücklich werden...glücklich... Teas Hand rutschte von seinem Oberarm und ihr Kopf fiel nach hinten. Tea war tot. Im Selben Moment erwachte Yugi mit verkrampften und verschmerzten Gesicht. Yugi (In Gedanken): Wir müssen das verhindern. Ich will sie nicht sterben sehen und nichts tun können. Yami (In Gedanken): Bis jetzt hat sich jeder Teil des Traumes erfüllt. Wir müssen einen Weg finden um Tea aus diesem Duell raus zu halten. Yugi (In Gedanken): Ja genau. Wenn sie nicht in der nähe des Duells ist, dann kann Marik ihr auch nichts anhaben. Ich will sie nicht verlieren. Die beiden waren entschlossener denn je. Doch was sollten sie tun. Wie konnten sie Tea daran hindern beim Duell dabei zu sein? Kapitel 7: Der Kampf gegen Marik beginnt ---------------------------------------- Der Morgen brach an. Yugi (In Gedanken): Jetzt ist es soweit. Der Tag der Entscheidung ist gekommen. Yugi legte sich seinen Gürtel um, seine Duel Disk und sein Puzzle. Dabei bemerkte er Teas Anhänger und umklammerte ihn ganz fest. Yugi (In Gedanken): Mit der Hilfe unsere Freunde werden wir das Duell gewinnen. Und ich werde verhindern dass einen von ihnen etwas passiert. Keinem! Bei diesem Wort dachte er nur an Tea. Es klopfte an seiner Tür. Yugi verwandelte sich in Yami und ging zur Tür. Draußen standen schon all seine Freunde, außer Serenity, und warteten auf ihn. Joey: Na los Alter, heute wirst du diesem Typen zeigen was ne Hake ist. Yami: Ganz bestimmt. Ich werde diesen Kerl besiegen und die Welt von ihm befreien. Duke: Worauf warten wir dann noch. Tristan: Genau wir sollten Marik nicht warten lassen. Alle: Hmmm. Sie machten sich auf dem zur Spitze des Duellturms. Doch Yami stoppte plötzlich und sprach zu Tea, die vor ihm lief. Yami: Warte Tea! Tea stoppte und drehte sich verwundert um. Tea: Eh? Yami: Ich möchte das dieses Mal bei Mai und Serenity bleibst. Tea: Aber warum? Yami lief an ihr vorbei und schaute sie nicht einmal an. Yami: Es ist besser wenn du dieses mal nicht mit dabei bist. Dann fällt es mir leichter mich zu duellieren. Tea: Das ist doch wohl ein Scherz oder? Yugi (In Gedanken): Ich wünschte es wäre ein Scherz. Aber es geschieht nur zu deinem Besten glaub mir. Yami ging weiter. Joey: Hey. Yugi was soll das? Wir waren doch immer alle zusammen. Warum sollte das dieses Mal anders sein? Yami: Ich habe meine Gründe. Tea: Dann sag sie mir. Yami: Ich werde es dir erklären, wenn das Duell vorbei ist. Tea verstand zwar nicht warum, aber sie gab schließlich nach. Tea: Also schön. Ich weis zwar nicht warum oder welche Gründe du hast. Aber vielleicht hast du Recht. Joey: Tea was... Tea: Vielleicht kann er sich wirklich besser duellieren wenn nicht dabei bin. Tea schaute wieder auf. Tea: Worauf wartet ihr noch. Ihr solltet Marik nicht warten lassen. Alle: Hmmm. Tristan: Bis nachher Tea. Yami (In Gedanken): Es tut mir leid Tea. Das mit dem Duellieren war gelogen. Ohne dich an meiner Seite wird mir ein wichtiger Teil fehlen. Aber ich will nicht dass dir etwas passiert. Es ist besser so glaube mir. Sie begaben sich zum Duellturm. Marik sowie auch Kaiba warteten schon ungeduldig. Nachdem beide Gegner das deck des anderen gemischt hatten ging es auch schon los. Marik versetzte das Spiel kurzer Hand in das reich der Schatten. Wie in Yugis Traum voraus gesehen, wurden Yugis und Mariks Seele von ihren Körpern getrennt und waren nun ein Teil des Schattenspiels. Tea konnte ihnen nur Glück wünschen und hoffen, dass ihrem Yugi nichts passieren würde. Kapitel 8: Ein schwerer Verlust ------------------------------- Tea (In Gedanken): Ich wünsch dir viel Glück. Lass dich von diesem Kerl nicht unterkriegen. Du kannst es schaffen. Das Duell war im vollen Gange. Yami schaffte es schließlich Slifer auf das Feld zu rufen, doch der Angriff wurde vom geflügelten Drachen des Ra abgewehrt. Nach und nach nahm das Duell seinen Lauf. Als Yami zum ersten Mal am Boden war, fiel ihm Teas Anhänger aus seinem Hemd. In diesem Moment spürte auch Tea, das Yugi in Gefahr wahr. Tea (In Gedanken): Es ist mir egal was er gesagt hat. Ich muss zu ihm. Er braucht meine Hilfe. Tea machte sich bereit das Zimmer zu verlassen. Serenity: Wo willst du hin? Tea: Ich muss zu ihm. Ich weis er hat mir zwar gesagt dass ihr hier bleiben soll, doch ich spüre, dass er mich braucht. Serenity: Dann solltest du gehen. Ich passe weiterhin auf Mai auf. Tea: Danke Serenity. Wir sehen uns. Als Tea aus der Tür verschwunden war spürte Serenity einen Stich in ihrem Herzen. Es war das Gefühl, als ob sie Tea nie wieder sehen würde. Tea war also auf dem Weg zum Duellturm. Yami raffte sich wieder auf und kämpfte tapfer weiter. Yami (In Gedanken): Ich darf nicht aufgeben. Dazu steht viel zu viel auf dem Spiel. Yugi: Gib nicht auf! Du musst weiterkämpfen. Das Duell wurde fortgesetzt, doch es sah gar nicht gut aus. Durch einen weiteren Angriff von Ra ging Yami ein zweites Mal zu Boden. Währenddessen erreichte Tea das Spielfeld. Tea: Yugi steh auf bitte! Yami Augen öffneten sich. Konnte das sein? War das etwa Tea die da gerade nach ihm gerufen hatte. Er sah zu seinen Freunden hinunter. Tatsächlich. Tea stand neben den anderen am Spielfeldrand. Yami: Hatte ich dir nicht gesagt du sollst unten bleiben?! Tea: Ich weis aber wie kann ich da unten ruhig sitzen bleiben, wenn du hier oben am Verlieren bist. Du musst wieder aufstehen und weiter kämpfen. Yami (In Gedanken): Sie hat ja recht. Ich darf mich nicht unterkriegen lassen. Erneut richtete er sich auf. Yami. Tea bitte geh sofort wieder nach unten. Tea: Wir haben jetzt nicht die Zeit uns darüber zu streiten wo ich mich aufhalten soll. Du musst das Duell gewinnen. Yami: Tea... Tea: Ich gehe hier nicht weg. So sehr Yami sich auch gegen sie wehrte, er konnte sie nicht davon überzeugen, wieder zu Serenity und Mai zu gehen. Marik: Das ist ja wirklich sehr amüsant. Jetzt streiten sich der Pharao und seine beste Freundin schon. Können wir jetzt endlich weitermachen? Yami konzentrierte sich wieder auf das Duell. Der Kampf war hart. Marik war jetzt an der Reihe. Marik: Ich werde dich besiegen Pharao. Marik spielte eine Zauberkarte die es seinem Ra ermöglichte zweimal anzugreifen. Als erstes musste Yamis Monster dran glauben. Durch die Wucht der Attacke ging Yami abermals zu Boden. Tea konnte nicht mehr. Ohne auf die Worte ihrer Freunde zu hören lief sie zu Yami auf das Spielfeld. Tea: Steh auf bitte. Du darfst dich nicht unterkriegen lassen. Yami: Was machst du hier oben? Tea: Ich bin hier um dir zu helfen. Yami: Ich brauche deine Hilfe nicht. Tea: Das glaub ich dir nicht. Ra machte sich für einen zweiten Angriff bereit. Yugi: Tea! Mach dass du hier weg kommst! Beeil dich! Tea drehte sich um und sah dass Ra sich bereit machte zum Angriff. Sie klammerte sich an yami. Tea: Nein. Ich gehe hier nicht weg. Yami beobachtete Ra ganz genau. Tea löste sich von ihm und schaute ihm in die Augen. Tea: Es ist mir egal was du gesagt hast. Ich werde bei dir bleiben. Yami: Aber...Tea. Sie half ihm sich aufzurichten. Yami vergaß auf einmal alles um sich herum. Tea war beruhigt nun wusste das sie ihn wieder auf dem Spielfeld alleine lassen könne. Sie machte sich auf den Weg das Spielfeld zu verlassen. Ra griff an. Yami: Tut mir leid. Aber nun kommen diese Kerlchen ins Spiel. Er aktivierte die Zauberkarte Sündenböcke. Joey gab ihm diese Karte vor dem Duell. Marik: Wer sagt denn dass ich es auf dich abgesehen habe Pharao. Ich dachte da eher an den kleinen Yugi. Yami. Nein! Alle: Aaaah! Marik: Wenn der kleine im Reich der Schatten ist, wirst du aufhören in dieser Welt zu existieren Pharao. Hahahahahahaha! Sag dieser Welt Lebwohl. Die Attacke nähert sich weiterhin Yugi. Doch sie traf nicht ihn sondern Tea, die sich dazwischen gestellt hatte. Yugi: Aaaaaah! Yami (In Gedanken): Das darf nicht sein. Marik ärgerte sich. Tea sank langsam zu Boden. Yami fing sie auf. Yugi: Das kann nicht sein. Bitte nicht. Doch anders als im Traum war Tea schon nicht mehr bei Bewusstsein. Yugi liefen die Tränen übers Gesicht. Tristan: Kneif mich mal einer. Duke: Das ist kein Traum Tristan. Yami: Tea. Bitte wach auf. Lass mich hier nicht allein. Tea regte sich nicht. Yami: Es tut mir leid. Das mit dem Duellieren war gelogen. Ich wollte doch nur verhindern, dass... Joey: Hat er etwa gewusst was passieren wird? Ohne es zu merken tastete Yami nach ihren Puls. Überraschenderweise schlug es noch. Er versuchte sie wach zu rütteln. Tea schaffte es die Augen zu öffnen. Tea: Du hattest also nur vor mich zu beschützen. Yugi: Tea? Yami: Ich hätte dich nicht anlügen sollen. Hätte ich dir doch nur erklärt... Tea: Was hätte das geändert? Yami: Eh? Tea: Das hätte mich nicht abgehalten, bei dir sein zu wollen. Es wäre mir egal gewesen was mit mir geschehen würde. Yami: Warum musste es überhaupt soweit kommen? Nun liefen auch ihm die Tränen übers Gesicht. Yami: Wenn ich im Halbfinale gegen Marik angetreten wäre... Tea: Vergangenes kann man nicht ungeschehen machen. Eeeeh! Tea hatte große Schmerzen. Tea: Du musst weiterkämpfen. Du darfst jetzt nicht aufgeben. Hörst du. Yami: Ich habe keine Kraft mehr. Tea: Doch du hast. Sie doch mal in das innere deines Herzens. Yami: Und wie kann... Yami wurde durch Teas Kuss unterbrochen. Im gleichen Moment spürte er was sie meinte. Die Kraft der Liebe und der Freundschaft war die Kraft die in seinem Herzen hauste. Doch er spürte auch das Tea in seinen Armen langsam starb. Behutsam legte er sie auf den Boden und löste sich von ihr. Tea war tot. Yami: Ich werde nicht aufgeben. Er wendete seinen Blick zu Marik. Yami: Es ist noch nicht vorbei Marik! Seine Stimme wurde unterstützt von Trauer und Wut. Dennoch hatte er verstanden dass er sich jetzt nicht unterkriegen lassen durfte. Er nahm das Duell wieder auf. Wie ausgewechselt bestritt er das Duell. Kapitel 9: Das Ende von Battle City ----------------------------------- Die beiden Duellanten schenkten sich nichts. Schließlich war es soweit. Yami zog seine Karte und setzte zum entscheidenen Angriff an. Marik verlor seine gesamten Lebenspunkte und das Puzzle verhinderte das Mariks gute Seite in das Reich der Schatten verbannt wurde. Mariks gute Seite hatte das Duell verloren und verschwand für immer aus dieser Welt. Er übergab Yami seine ägyptische Götterkarte und verließ den Duellturm. Auch Yugi war frei. Tristan: Er hat es geschafft. Duke: Er hat diesen irren besiegt. Yami stand immer noch regungslos da. Schließlich fiel er mit gesenktem Blick auf die Knie. Teas Verlust schmerzte ihn noch immer. Yami: Ich konnte es nicht verhindern. Verdammt. Die Duellplattform wurde hinunter gelassen und die anderen traten zu ihm. Duke: Und was sollen wir jetzt machen? Yami: Ich weis es nicht. Tristan: Was ist denn mit den anderen? Sollten die nicht schon aus dem Reich der Schatten zurück sein? Duke: Vielleicht sollten wir mal nachsehen gehen. Yami: Ja das sollten wir. Yami stand auf und nahm Tea auf seine Arme. Joey: Yugi... Langsam und mit schweren Schritten gingen sie zum Zimmer von Serenity und Mai. Yami wurde dabei immer langsamer und alle verstanden das sie lieber weiter gehen sollten. Als Joey, Tristan und Duke ankamen ging es Mai wieder blendend. Alle waren froh, dass sie wieder aus dem Reich der Schatten zurückgekehrt war. Mai: So wie es aussieht scheint ja alles in bester Ordnung zu sein. Yugi hat das Turnier gewonnen. Dann können wir ja jetzt beruhigt nach Hause gehen. Da wir gerade beim Thema sind. Wo steckt denn unser Champion? Und Tea habe ich auch schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Die drei machten einen geknickten Eindruck. Serenity: Was ist los? Was habt ihr denn auf einmal? Duke: Na ja. Tristan: Wie soll ich sagen... Joey ging nur auf den Gang. Yami war inzwischen an dem Zimmer vorbeigegangen und wollte zu seinem eigenen Zimmer gehen. Joey: Alles in Ordnung alter? Joey hätte sich am liebsten selbst gehauen. Natürlich war nicht alles okay. Yugi hatte gerade das Mädchen verloren, das er am meisten geliebt hatte. Die anderen bemerkten das Yugi auf dem Gang sein musste und beschlossen nach draußen zu gehen. Mai: Könnte mir mal einer sagen was hier los ist. Sie bemerkte das Tea von Yami getragen wurde. Serenity: Was hat sie denn? Keiner sagte was. Mai: Hallo? Yami konnte seinen Schmerz nicht mehr ertragen und brach auf die Knie zusammen. Joey gab sich bereit die Situation aufzuklären. Joey: Das war Marik. Serenity: Was meinst du großer Bruder? Joey: Marik hatte Yugi mit seiner ägyptischen Götterkarte angegriffen. Tea hatte sich dazwischen gestellt und wurde...wurde dabei... Yami: Sie ist tot. Serenity: Das kann nicht sein. Mai: Oh mein Gott. Beide begriffen worum es geht. Yami: Wenn ich besser aufgepasst hätte dann wäre es nie soweit gekommen. Ich wollte sie doch nur vor Marik schützen. Darum hatte ich ihr gesagt, dass sie hier bleiben solle. Plötzlich erschien Kaiba auf der Bildfläche. Kaiba: So tragische es auch sein mag, das eure kleine Freundin jetzt nicht mehr unter euch weilt. Sie hätte besser auf sich aufpassen müssen. Alle wurden ärgerlich. Kaiba: Wie dem auch sei. Das Luftschiff landet in zwei Tagen wieder in Domino City. Lebt wohl. Das Battle City Turnier war zu Ende. Teas Körper wurde im Krankenzimmer aufbewahrt. Yugi blieb die ganzen zwei Tage bei ihr. Dann war es soweit. Das Luftschiff landete. Einen Monat später wurde Tea auf dem städtischen Friedhof beerdigt. Yugi litt immer noch. Aber was sollte jetzt werden? Er musste doch noch gemeinsam mit Yami nach dessen Vergangenheit suchen. Doch im Moment fehlten ihm einfach die Kräfte dazu. Kapitel 10: Das Leben geht weiter --------------------------------- Tage vergingen an denen Yugi sich in seinem Zimmer verkrochen hatte. Auch Yami hatte sich seitdem nicht mehr blicken lassen. Selbst Joey, sein Großvater und die anderen kamen nicht an ihn heran. Eines Nachts hatte Yugi wieder einen Traum. Um ihn herum war alles dunkel. Er war gefesselt mit seidenen Fäden die sich langsam in seine Haut schnitten. Immer noch machte er sich Vorwürfe. Auf einmal erschien Shadi um ihn wieder Mut zu machen. Shadi: Du solltest dich nicht so hängen lassen. Du konntest ihren Tod nicht verhindern. Yugi: Und warum wurde ich dann von diesem Traum jede Nacht heimgesucht? Shadi: Je mehr du versucht hast deine Freunde zu beschützen, desto realer ist der Traum geworden. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn du dich nicht dagegen gewehrt hättest. Yugi: Wenn du an meiner Stelle gewesen wärest, was hättest du gemacht? Shadi: Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben. Stimme: Ich bin mir sicher du hättest genauso gehandelt wie Yugi. Shadi erkennt die Stimme sofort. Shadi: Ich glaube da möchte jemand mit dir reden. Bis bald. Shadi verschwindet. Um Yugi herum wird plötzlich alles hell. Goldene Kugel schwirren um ihn herum und konzentrieren sich auf einen Punkt. Tea erscheint vor ihm. Yugi ist glücklich sie zu sehen. Yugi: Tea. Tea hat sich nicht verändert. Ein langes weißes Kleid ziert ihren Körper und sie wird von weißen Engelsflügeln getragen. Tea: Ich bin mir sicher, dass Shadi genauso gehandelt hätte wie du. Yugi: Aber dadurch habe ich alles nur noch schlimmer gemacht. Hätte ich dir von Anfang gesagt was los ist, dann hättest du den Kampf gegen Marik nicht verloren. Tea: Gib dir nicht die Schuld an dem was geschehen ist. Es ist nicht mehr zu ändern. Lass das vergangene hinter dir und schau nach vorn. Yugi: Aber wie kann ich etwas vergessen, was so voller Schmerzen ist? Tea schwebt zu ihm hinüber und nimmt sein Gesicht in ihre Hände. Yugi schaut ihr ganz tief in die azurblauen Augen. Tea: Erinnerungen können schmerzen, das stimmt. Aber es gibt auch sehr viel schönes an das man erinnern kann. Wenn man es nur will. Yugi: Das einzige was ich gewollt hatte, war dich vor Marik zu beschützen, nichts weiter. Tea: Das weis ich. Und ich weis auch dass du dein bestes getan hast. Doch manchmal ist das Schicksal stärker und überrennt uns. Damit muss man leben. Yugi: Ich fürchte ich bin nicht stark genug um damit umzugehen. Tea nimmt ihn in ihre Arme. Yugi beginnt zu weinen. Tea: Tränen sind ein Zeichen dafür dass wir leben. Sie drücken Gefühle aus die uns zu Menschen machen. Es ist kein Zeichen von Schwäche wenn man weint. Yugi: Ich wollte nur mit dir zusammen sein und habe dich in den Tod geschickt. Tea: Nein. Als du mir gesagt hast ich solle mich von dem Duell fernhalten, wusste ich dass du mich nur beschützen wolltest. Ich fing an mir Sorgen zu machen und bin deshalb nicht auf deine Worte eingegangen. Langsam verstand er, dass er nicht an ihrem Tod Schuld war. Um ihn das spüren zu lassen gab sie ihm zum letzten Mal ein Kuss. All ihre Liebe für ihn und Yami war in diesem Kuss vereint. Yami spürte eine angenehme Wärme und Yugi überließ ihm seinen Körper. Sie lösten sich blieben aber in der Umarmung. Yami: Jetzt habe ich es verstanden. So sehr man sich auch gegen sein Schicksal wehrt, man kann es nicht verhindern. Tea: Ich weis nicht ob es Schicksal war, was uns auseinander gerissen hat. Doch eines solltet ihr beide nicht vergessen. Mein Herz gehört euch beiden und ich werde immer in euren Herzen sein. Auch wenn ihr mich nicht sehen könnt. Yami: Hmmm. Plötzlich lösten sich seine Fesseln und seine Wunden wurden geheilt. Um sie herum wurde auf einmal alles heller und freundlicher. Yami: Wo sind wir? Tea: Wir sind bei der Grenze zwischen der Welt der Menschen und dem Himmelsreich. Yami: Am liebsten würde ich dich nicht mehr gehen lassen. Tea: Ich weis. Ich würde auch lieber bei dir und Yugi und den anderen bleiben. Doch sie rufen nach mir. Ich muss gehen. Yami: Ja ich weis. Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten. Tea: Da bin ich mir sicher. Tea löste sich langsam aus seiner Umarmung und schwebte zum Himmel. Yami hielt sie noch immer an den Händen, bis er sie schließlich loslassen musste. Tea: Vergesst nicht. Ich werde immer bei euch sein. Egal was passiert. Nehmt eure Zukunft in eure eigenen Hände, denn sie ist noch nicht entschieden. Was die Zukunft bringen wird ist noch lange nicht entschieden. Yami und auch Yugi sahen Tea noch lange nach bis sie schließlich ganz am Himmel verschwunden war. Beide hatten wieder Mut um nach Yamis Vergangenheit zu suchen. Am nächsten trafen sie sich alle bei Yugi und alle waren überrascht, dass er die Kraft hatte um weiter zu machen. Das Leben ging für ihn weiter und hatte wieder einen Sinn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)