Nichts geschieht ohne Grund von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Fussballer - "eine Klasse" für sich. ------------------------------------------------ Hi, alle! Zwar hat's lange gedauert bis ich wiederschrieb, aber dafür wird's ein zweites Kappi schon bald geben. Ich wünsche euch somit viel Spaß bei der Lektüre und vergisst von einen Kommi für mich nicht. Ich warte nähmlich auf eure Meinung!!! ^.^v Ah, und vielen herzlichen Dank an alle, die mir einen Kommi hinterliesen. *knuddel-tu* "..." - reden ~...~ - denken (..)- kurze bzw.lange Bemerkungen Ich stellte den Grill in den Garden und befreite ihn vom Schmutz. "Mum, ich habe dir schon gesagt, ich werde nicht die Zeit mit dem Grill verschwenden " "Ich zwinge dich doch zum Nichts. Soll ich mich darum kümmern?" hörte ich nur die Antwort Ich ging ins Haus, wo ich auch meine Mutter fand. Ich seufzte nur. "Bitte, wenn du immernoch Lust hast, sich sein Haus abzuschaffen!" "Übertreibe doch nicht. Damals ist gar nichts passiert" wedelte sie mit einem Löffel. Den Moment ihrer Unaufmerksamkeit nützend, schnappte ich unauffällig etwas zum Essen, was ich später als Karotte identifizierte. "Wenn wir als Nichts eine fast gelungene Kücheverbrennung annehmen..." Ich schaute nur amüsiert zu, wie Fane große Augen machte und meine Mutti tat so als ob sie eine weiße Weste hatte. "Außerdem Roberto hat sich schon als Freiwilllige zum Grillen gemeldet. Musst nur bis zu seiner Ankunft warten und dann wirst du deine Freiheit haben." "Also das hättest du mir frührer sagen sollen..." erwiderte ich genervt, nahm den Besteck mit und ging in den Garten. Im Nachhinein kam Fane in den Garten und half mir den Tisch zu decken. Als wir dann mit allem fertig waren, ließen wir uns aufs Sofa in dem Wohnzimmer fallen. Keine Erholung war uns aber gegönnt. Meine Mum stand schon über uns wie ein Geier. "Gnade bitte, wir haben alles gemacht" flehte ich Ich musste mir keiner Nörgelei anhören, was in mir Verdacht erweckte. Dazu bemerkte ich noch ein Grinsen auf ihrem Gesicht. "Was ist?" fragte ich verdutzt "Habt ihr wirklich vor in den Sachen zu bleiben?" "Hast was dagegen?" Ich versuchte aufzustehen, was aber nicht so erfolgte, wie ich mir vorgestellt hatte, so dass ich immer noch sitzend blieb.. "Ja. Oder willst du vor allen Leuten in der mit Rost geschmutzten Kleidung auftreten und Fane in dem Kleid, das sie mit Fett gefleckt hat?" sagte sie auf unsere Sachen zeigend. Ich runzelte die Stirn gereizt. "Ah ja, und leih etwas anständiges Fane!". Ich nickte nur und wir begaben uns schlendernd zu meinem Zimmer. Ich wühlte in dem Schrank herum "Was willst du anziehen? Hose oder Rock?" Ich sah zu Fane und bemerkte ihr verwirrtes Gesicht. "Ich weiß nicht." klang sie irgendwie verzweifelt. "Glaubst du..., ich meine, wird das jemand überhaupt wahrnehmen?" "Wie?" Jetzt schaute ich ahnungslos. Doch dann ging mir ein Licht auf. "Sicher und wenn nicht, dann kannst du ihm immer eine verpassen. Vielleicht dann besinnt er sich." Ich musste grinsen, irgendwie konnte ich mir das nicht vorstellen. Es war schon verrückt, dass sie bei unserem Captain ganz anders als normalerweise reagierte. Nach einiger Zeit kramte ich aus dem Schrank ein blaues Kleid für Fane aus, das ihr sehr gut stand. Ich selbst konnte nicht auf eine Kurzhose verzichten, da ich in letzter Zeit eindeutig gegen Röcke und Kleider war. Dazu fand ich ein gelbes T-Shirt. Als ich fertig angezogen war, ging ich ohne auf Fane zu warten, zum Garten, wo ich aufs Neue den Kampf mit dem Grill aufnahm. Ich versuchte den Grill anzuheizen, was nicht so einfach als es aussah schien, als es an der Haustür schellte. Mit der Hoffnung vor dem Haus Roberto zu finden, begab ich mich zur Tür. Unerwartet entkam mit ein Schluchzen als ich tatsächlich meinen 'Retter' zu Gesicht bekam. Ich setzte meinen Hundeblick auf uns zog ihn zum Garten, die verdatterte Familie Ozora hinter uns stehen lassen. "Was ist denn?" fragte er äußerst erstaunt. Ich zeigte nur die Biest (ist der Grill gemeint) "ich will nix mehr damit zu tun haben. Außerdem hast du angeblich versprochen sich darum zu kümmern" "Ist gut. Du musst mich deswegen nicht so abrupt entführen." lachte Roberto. "Verstanden" erwiderte ich mürrisch und überreichte ihm die Grillchefschürze. Der Last losgeworden kehrte ich ins Haus zurück. In der Küche fand ich Sanae, die sich mit Frau Ozora unterhielt. "Und wo ist Tsubasa geblieben?" wollte ich wissen. Er war nicht bei Roberto, was ich schon für äußerst merkwürdig hielt, noch nicht dort, wo man Essen bekam. "Ah, dieser Junge" seufzte seine Mutter, "Den ganzen Weg spielte er mit dem Ball und da schickte ich ihn zum Bad, damit er sich wenigstens die Hände wäscht" sprach sie mit besonderer Betonung auf ,wenigstens'. Ich konnte nicht mal richtig antworten, weil es wieder klingelte. "Ich geh schon!" rief ich, damit meine Mutter keine Chance hatte mir im Nachhinein vorzuwerfen, ich habe nichts gemacht. Wie ich mir schon denken konnte waren es ein paar Nankatsuspieler. Unter deren auch Ryo, der mit einem Berg Essen aus der Restaurant seiner Familie ausgestattet wurde, so dass auch die anderen Jungs zum Schleppen beauftragt worden waren. "Hi, ich hab was zum Essen mitgebracht!" grinste er über ganzes Gesicht. "Toll, aber glauben deine Eltern, dass wir hier ein Tausend Leute sein werden?" fragte ich und nahm ihm ein bisschen ab. "Nicht, dass ich was gegen das Essen hatte. Im Gegenteil, besonders wenn's um dieses aus deiner Restaurant geht aber, na ja..." Ishizaki kratzte sich am Hinterkopf. "Die haben schon wieder übertrieben aber das Essen ist niemals zu wenig." "Dann ist nichts zu wundern, dass du immer so langsam hinter dem Ball läufst!" sagte jemand, der niemand anders sein konnte als der Goalkeeper selbst. "Wakabayashi! Was für 'ne Überraschung. So viel ich weiß wolltest du gar nicht kommen, oder hab ich was falsch verstanden?" meinte ich fies. "Nicht das ich besonders scharf darauf wäre, hier zu erscheinen, aber als Mannschaftsmitglied sah ich mir dazu eher verpflichtet." "Ah so, verpflichtet. So heißt es jetzt. Alles klar!" gab ich ironisch Ishizaki hat das gar nicht mitgekriegt, da er mit seiner Ladung in die Küche stürmte. "Geht einfach in den Garten. Ich komm gleich" meinte ich die Tür schließend und ging in mein Zimmer. "Tsubasa, was machst du hier?" Dieser stand in der Mitte des Zimmers und starrte eine Wand. "Was ist?" fragte ich noch mal. "Das ist doch geil! Der Poster" strahlte er auf die Wand zeigend als ich immer noch seine Begeisterung nicht verstand. "Ah das! Den hab ich von meinen Freunden als Abschiedsgeschenk in Polen noch bekommen." "Das ist doch Camp Nou in Barcelona". Ich nickte "Das würde ich gern sehen. Und du? Würdest du mal in Spanien spielen wollen?" "Ich weiß nicht. Zuerst will ich mir Roberto nach Brasilien" war seine Antwort. "Du, solltest du nicht ins Bad?" fiel mir noch ein. "Ich war schon." "Dann gehen wir doch runter. Die Anderen sind auch schon gekommen. Sogar Genzo hat uns die Ehre erwiesen. Und mit dem Essen, das Ryo uns mitgebracht hat, konnte man die ganze Armee füttern." "Hast du eigentlich bemerkt wie Fane heute aussieht?". Ich fragte ihm absichtlich als wir uns auf den Treppen befanden. Alleine hätte er das nicht mal bemerkt. "Wie meinst du das?" antwortete er mit der Frage ~ Na, also! Und wer ist hier der Hellseher! ~ "Sie hat ein Kleid an! Das meine ich! Und sie sieht schön aus." Ich war im Moment ganz kurz vor Ausrasten. Dieser Junge war unglaublich. Er war wohl der letzte Schnellchecker der Welt. ~ Wer machte ihn zum Kapitän? ~ Inzwischen Roberto und Kapitän Ozora (der Vater) herrschten längst über den Grill und all die Anderen schienen ziemlich an dem Essen interessiert zu sein. Um die Chance nicht zu verlieren, nahm ich sofort einen Platz am Tisch. Meine Freude dauerte jedoch nicht zu lange, u. z. die endete abrupt nachdem, als am freien Stuhl, neben mir sich mein ,Lieblingsspieler' setzte. Zum Glück niemand von uns war am gemeinsamen Gespräch besonders interessiert, bis zu dem Zeitpunkt als Ryo das Wort ergriff und unbedingt wissen wollte, wie " Ich bin der Sieger" auf Deutsch war. Ich verdrehte die Augen. "Und wozu ist dir das bitte nötig?" "Gibt's zu" mischte sich Wakabayashi ein." Du hast keine Ahnung!" "Doch! Eher du hast keine." Erwiderte ich auf Anhieb. Immerhin konnte ich solche Unverschämtheit von Wakabayashi nicht zulassen. "Du glaubst nicht selbst, was du da für ein Blödsinn redest! Ich und nicht wissen? Das ich nicht lache!" "Ob du lachst oder nicht, wissen tust du nicht!" ~ Frechheit! Was glaubt der Rotznase, was er ist? ~ "Ich bin ein Sieger!" hörten wir auf einmal auf Deutsch. "Danke , Frau Nakata." Endlich eine Antwort bekommen zu haben setzte sich Ishizaki zufrieden und ödete seine Sitznachbarn mit dem Satz immer wieder an. Ich schaute zu Wakabayashi und konnte einfach ein Lachen nicht verkneifen. Sein verdattertes Gesicht war an Nichts zu übertreffen. Nach einer Weile, nach dem ich mich vor Lachen nicht mehr halten konnte, nahm ich Genzos Lachen wahr. "Worüber lachen die denn?" Manabu wurde langsam ungeduldig, da wir wie Verrückte uns gegenseitig ansahen und jedes Mal dabei aufs Neue vor Lachen platzten. In einem Moment bemerkte ich, dass nur wir Beide am Tisch saßen. "Wo sind die Anderen?" fragte ich mich unsehend. "Wie ? Die waren doch alle hier." Stellte Genzo so sehr perplex wie ich fest. Wir mussten nicht warten, denn die ganze Truppe kam wieder in den Garten. "Was ist?" rief ich zu Tsubasa "Taro ist gekommen." erwiderte dieser. Man musste mir das nicht 2 Mal sagen, denn ungeachtet die Anderen drängte ich mich zu ihm. "Und. Was sagten sie im Krankenhaus?" fragte ich mein Ziel erreicht zu haben. "Es ist nichts Schlimmes." meinte Taro. "Ein leichtes Gehirnerschütterung" ergänzte Herr Misaki Äußerung seines Sohnes. "O Gott! Das ist doch ernst!" sagte ich heiser. "Nein. Aber jetzt muss er viel ausruhen und Aufregung vermeiden." redete Herr Misaki weiter. "Wäre es nicht besser gewesen zu Hause zu bleiben?" "Und wie konnte ich auf diese Feier verzichten?" fragte Taro abrupt, wobei er mich so seltsam anschaute, so dass ich verlegen wurde. Ich ohrfeigte mich im Inneren dafür. Wahrscheinlich hatte ich alles falsch interpretiert. Doch dann rissen mich Herrn Misakis Worte aus Gedanken. "Die Ärzte wollten ihn über Nacht behalten, aber er meinte, er fühle sich gut und beharrte darauf, hier ganz schnell zu kommen." ~ Habe ich mir schon wieder was eingebildet oder sehe ich auf Taros Gesicht einen leichten rosa Schimmer? Vermutlich ist das wegen der Hitze, schließlich hat er auch Gehirnerschütterung. ~ "Was riecht hier so lecker?" erkundete sich Herr Misaki. "Ah, nichts Spezielles. Wir grillen ein wenig". Meine Mutter antwortete sofort, gleich danach schnappte sie sich Taros Vater und verschwand mit ihm in der Küche, wo sie , wie ich sie kannte, den armen Mann bereits zur irgendwelcher Küchenarbeit zwang. "Du solltest dich besser setzen." meine ich zur Misaki. "Stehen kann ich noch." hörte ich seine Worte, die einen belustigten Ton annahmen. "Gehirnerschütterung ist kein Kratzer." "Ja, aber du musst mich nicht wie einen Todkranken behandeln" "Das tue ich gar nichts." Verteidigte ich mich als wir uns zum Tisch setzten. "Tust du." gab Genzo, wie immer ungebeten von sich." Und da du schon da bist, kannst mir was zum Trinken bringen" redete er unverschämt sein Glas erhebend weiter. "Ja mir auch." Tsubasa versuchte auch sofort sein Glück. "Ihr träumt wohl. Bringt euch was selbst! Hab bisher nicht bemerkt, dass ihr irgendwelche Probleme mit Beinen gehabt hättet." feixte ich, da mein Gespräch mit Taro unterbrochen wurde. "O ja! Komm Wakabayashi. Dann zeig ich dir, was für 'nen geilen Poster sie im Zimmer hat." begeisterte sich der Nankatsu-Kapitän. "Wirklich?" Nankatsu-Torwart schaute misstrauisch. "Gut. Dann sehen wir mal!" Auf diese Bemerkung reagierte ich blitzschnell. "Keine Bewegung! Niemand wird mein Zimmer betreten, verstanden!? Sonst werdet ihr das bitter bereuen." "Pah! DU tickst wohl nicht richtig! Sich über so was aufzuregen!" Den Satz von Goalkeeper verschwieg ich und konzentrierte mich auf dem Gespräch mit Taro. "Ich freu mich, dass du gekommen bist." "Ich auch! Außerdem bin ich für eine Weile Vater los. Manchmal kann er solcher Paniker sein." lächelte Taro "Diesmal gab es einen Grund." Kein Grund zur Panik. Fortsetzung kommt bald!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)