Nichts geschieht ohne Grund von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Man will doch ein wenig Ruhe haben!! ----------------------------------------------- Herzlichen Dank für alle Kommis, die ich erhalten hab.^^ da ich noch etwas Freizeit habe entschloss ich noch ein chap zu schreiben. Ist nicht lang, aber man sollte sich schon bei mir daran gewöhnen *fg* Außerdem will nur noch sagen, dass ich endlich ein Rechtschreibprogramm hab. *jubel* also von dem Moment an wird es keine extreme Fehler geben!! In diesem Kapitel haben wir mehr mit Tsubasa zu tun aber um euch ( oder einige von euch *gg*)nicht zu enttäuschen in nächsten wird meiwa ( samt koji, ken, takeshi) und ein wenig matsuyama vorkommen. Schluss jetzt mir Gelaber ^^ und nachmals danke für eure Aufmerksamkeit *alle knuddel* Ich ging zusammen mit Tsubasa die Straße entlang.. Die Sonne stand hoch am Himmel und prallte erbarmungslos. Es war keine Wolke zu sehen, deswegen wollte ich wirklich schon zu Hause sein. Der Besuch im Krankenhaus war gelungen und ich freute mich unheimlich, dass es Jun auch besser ging. Abgesehen davon, dass Tsubasa ständig von Fußball redete, genieß ich unseren gemeinsamen nach Hause Weg. Hätte es nicht diese Hitze gegeben, so wäre alles perfekt gewesen. Man kann aber nicht alles haben! "Du, Tsubasa, was ist wenn morgen auch so heiß wird?" unterbrach ich seinen Fußball-Monolog und legte eine Hand auf Stirn um die Augen von der Sonne zu schützen. "Und was soll sein?" "Wie, was soll sein? Jetzt stell dich nicht dumm! Ich meine das Spiel gegen Meiwa!" "Ah, so. Und was ist damit?" "Tsubsasa! Langsam gehst du mir auf den Keks!" ich musste mich zurückhalten um ihm nicht eine zu verpassen. Ein normales Gespräch zwischen uns. Ich frage ihn was, was zur Abwechslung mit Fußball verbunden ist, und er scheint plötzlich entweder taub zu sein oder sein Interesse an Fußball verloren zu haben. Da die 2. Möglichkeit nicht in die Rede kommt, musste ihm was mit Ohren passiert sein! Tief durchatmen! "Das Spiel fängt um 11Uhr an!" "Ich weiß doch!" "Wenigstens das" murmelte ich. "Glaubst du, dass ihr das durchstehen werdet?" Er sah mich unglaublich an. Jetzt verstand ich, dass es sinnlos war, ihn so was zu fragen. Ihn! Den Jungen, der früher tot umgefallen wäre als aufs Spiel verzichtet hätte. "Klar doch!" erwiderte dieser fröhlich "Ich wäre mir da nicht so sicher!" "Warum? Es wird schwerer als sonst sein aber das schaffen wir!" Mir war im Moment nicht gerade zumute, sich mit ihm auseinander zusetzen also ließ ich das Thema in Ruhe. Wir verabschieden uns vor meinem Haus bevor ich erleichtert hinter der Tür verschwand. "Hola, Madre! Ich bin wieder da! Wasser, wasser..." Ich stürzte in die Küche und schnappte mir ein Glas Wasser, das ich sofort leerte. Es kam zu mir keine Antwort auf meine Rufe, was ich als Mum's Abwesenheit interpretierte. Ich wollte möglichst schnell die verschwitzten Klamotten beseitigen, deshalb hüpfte ich ins Badezimmer, zog mich aus und nahm eine erfrischende Dusche. Dann schlurfte ich in mein Zimmer, wuschelte mir kurz durch die Haare als ich vor dem Schrank stand und grübelte, was ich anziehen sollte. Letztendlich fand ich meine kurze Lieblingsjeanshose, die ungefähr vor einem Jahr eine nähere Bekanntschaft mir Hundezähnen geschlossen hatten, infolgedessen hatte man sie mit einem Fußballflicken repariert. Damals wollte Mutti sie wegschmeißen, doch ich war dagegen und da ich einen Hundeblick aufgesetzt hatte, musste sie eben die Hose stopfen. Noch kram ich mir ein weißes T-Shirt mit breiten Trägern aus, streifte es über und ging die Treppe runter zur Küche, in der , ich etwas zum Mittagessen zu finden hoffte. Auf dem Tisch bemerkte ich einen Zettel, auf dem zu lesen war, ich sollte zu Haus Ozoras gehen, da dort ich meine Mutter treffe. Der Zettel teilte mir noch mit, dass ich dort ein kostenloses Mittagessen bekomme, falls ich noch nichts gegessen hatte aber ich sollte ein gewisses Päckchen mitbringen, das schon im Flur auf mich wartet. Ich guckte aus der Küche in den Flur hervor um ein Auge auf das Ding zu riskieren. Ich spurte wie mein Magen Essen forderte also überlag ich nicht lange, nahm der Packen, schlüpfte in die Sandale, schloss die Eingangstür und ging in Richtung Tsubasa's Haus. Mit jedem Schritt schien das Ding unter meinem Arm an Gewicht zuzunehmen. Auf den Straßen war kein Mensch zu sehen, sogar Hunde haben sich in irgendwelche Löcher verkriechen, in der Hoffnung sich ein bisschen zu kühlen. Ich tappte mit letzten Kräften weiter und knurrte über mein ungerechtes Schicksal. Alles war Schuld meines Magens, der schon wieder nicht näher identifizierende Tone von sich gab. Meine Zukunft sah gar nicht rosig aus! Falls ich nicht auf der Stelle einen Hirnschlag der Sonne halber bekäme, so würde ich bestimmt vor Hunger sterben. Es klingelte und Frau Ozora öffnete die Tür. "Da bist du endlich!" sprich sie und nahm mir das Päckchen. "Ich habe wirklich daran gezweifelt, ob du kommen würdest, da es so heiß ist,aber als deine Mutter erzählte, dass in eurem Kühlschrank nichts essbares zu finden war, da..." "Ohhh, hast echt geschafft!" mischte sich meine Mum ein, die abrupt im Flur erschien "Danke für die Unterstützung!" feixte ich zu ihr. "Hey, nicht mit solchem Ton! Mit jedem Tag wirst du unverschämter!" "Nicht zu glauben, wer mit das beigebracht hat!" erwiderte ich auf Anhieb. "Was ist in diesem ,Päckchen', wie du es genannt hast, drin? Es wiegt doch eine Tone!" führte ich empört weiter. "Jetzt zieh doch keinen Schmollmund! Für deine Mühe wirst du ein Mittagessen und noch einen Nachtisch bekommen! Eine angemessene Entschädigung oder? Und was das Päckchen angeht, es sind einige Probemuster für unsere Kunden also nichts worüber du dich Gedanken machen sollst!" "Geh einfach zum Garten, dort werden wir in einer Weile essen. Tsubasa ist auch da." lud mich Frau Ozora ein Ich zieh noch ein pikiertes Gesicht in Richtung meiner Mutter und schlenderte zum Garten. Dort angekommen ließ ich mich aufs Gras fallen. "Was ist mit dir los?" hörte ich Tsubasa's Worte, der ununterbrochen mit dem Ball einen imaginären Gegner umspielte. "Hättest du das gleiche wie ich durchgemacht, dann würdest du nicht besser aussehen! Und außerdem könntest du dir wirklich solche dämliche Fragen sparen !" sprich ich genervt "Und was?" "Musste von meinem Haus ein dummes Paket für unsere Mütter tragen. Eigentlich solltest du das machen!" "Sollte ich? Es wäre nett, wen jemand mir das bescheid gesagt hätte oder kann ich schon Gedanken lesen ohne das ich es wusste!" antwortete dieser "Alle Vorwurfe zu deiner Mutter richten!" Ich lag immer noch kraftlos im Gras, roch daran und spürte wie ein dezenter Wind die Schweißperlen auf meiner Stirn trocknete. Es roch nach Wind. Es roch nach ihm. Was sagte er noch heute? " Du kannst immer auf mich zählen!" Es sah dabei so ernst aus und seine Stimme klingelte so fürsorglich. Ich schmunzelte. "Was grinst du so? Steh besser auf und trainiere mit mir! Du schießt den Ball damit ich Kopfstöße machen kann!" befahl er "Vergiss es! Ich bin noch nicht auf den Kopf gefallen in dieser Hitze zu spielen, abgesehen davon, dass ich kaputt bin. Und wo ist Roberto eigentlich? Ihn sollst du mal quälen!" gab ich grinsend zu. "Er ist morgen irgendwo verschwunden. Weiß nicht. , sagte er. Doch nach einer Weile sprach er weiter "Und nach dem Essen? Trainieren wir?!" "Ok. Aber erst, wenn die Temperatur etwas sinkt. Anderenfalls rühre ich mich nicht vom Fleck!" Er nickte nur und schenkte wieder all seine Aufmerksamkeit dem Ball. Der Abend nahte und wie versprochen machten wir uns auf den Weg zum Park. Zum Glück war es schon erheblich kühler und man konnte während des Laufes problemlos atmen. Wir sprinten bis wir bekannte Stimme wahrnahmen. "Tsubasa!!!" rief jemand aus der Entfernung Wie aus dem Nichts tauchten Jungs aus der Mannschaft auf. "Was macht ihr alle hier?" fragte Tsubasa ein wenig überrumpelt "Die gleiche Frage konnte man auch dir stellen!" erwiderte Ryo "Irgendwie sind wir alle hierher gekommen um uns auf morgen vorzubereiten." stellte der Torwart fest. " Obwohl eine Person hier völlig überflüssig ist!" wandte sich zu mir "Ausgerechnet heute werde ich nicht mit dir, Wakabayashi diskutieren. Ich geh dann lieber nach Hause, wenn meine Gegenwart jemandem stört." "Bleib doch!" bat mich Taro "Ja, du musst bleiben. Ich war doch derjenige, der dich hier geschleift hat" mischte sich Tsubasa. "Außerdem habe ich doch deiner Mutter versprochen dich zu eskortieren also , ob du willst oder nicht, hast wohl keine Wahl" "Einer Spieler mehr ist immer besser als keiner!' fiel Kisugi ein kluger Satz ein, worauf er besonders stolz war als alle, mit einer Ausnahme (prof. mimi: Ja, ja schon klar, wen du meinst, die Lesern sind doch eloquenter als du P; mimi: wie immer danke für Kompliment und jetzt klappe! *weiter schreiben will*) ,ihm zustimmten. Dem Goalkeeper blieb nichts anderes als was unverständliches zu knurren und sich im Tor zu stellen. "Können wir anfangen oder seid ihr hier um Tee zu trinken und tratschen gekommen?" rief er vorwurfsvoll "Ja doch!" antworteten einige von Jungs Ich entschied mich großzügig Genzo ein wenig Stress zu ersparen und setzte mich auf der am Rande des Spielfelds stehenden Bank. Wenigstens so hatte ich einen wundervollen Anblick, besonders auf einen Spieler, deren haselnussbraune Haare in der untergehenden Sonne glänzten und der gerade im Begriff war, den Ball im Tor zu platzieren. Ich stand auf und rief begeistert "Schieß, Taro , schieß!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)